DE580657C - Schaltungsanordnung zum Empfang von akustischen Zeichen aus einer mehreren Teilnehmern gemeinsamen Geberstelle ueber das Leitungsnetz einer Fernsprechanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Empfang von akustischen Zeichen aus einer mehreren Teilnehmern gemeinsamen Geberstelle ueber das Leitungsnetz einer Fernsprechanlage

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DE580657C
DE580657C DE1930580657D DE580657DA DE580657C DE 580657 C DE580657 C DE 580657C DE 1930580657 D DE1930580657 D DE 1930580657D DE 580657D A DE580657D A DE 580657DA DE 580657 C DE580657 C DE 580657C
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station
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telephone system
balancing
transmitter station
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Description

Im Hauptpatent wird eine Schaltungsanordnung beschrieben, die sich auf .den Empfang akustischer Zeichen aus einer mehreren Teilnehmern gemeinsamen Geberstelle über das Leitungsnetz einer Fernsprechanlage bezieht. Bei dieser Anordnung sind die den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Leitungen über Übertrager mit der gemeinsamen Göberstelle verbunden. Diese Verbindung mittels Übertrager in der im Hauptpatent dargestellten Weise hat insofern Nachteile, als die Symmetrierung der gesamten Anordnung nur für einen bestimmten niedrigen oder mittleren Frequenzbereich vorhanden ist.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Verbindung zwischen der Geberstelle und- den den Teilnehmern zugeordneten Leitungen in der Zentralstelle durch Kapazitäten erfolgt und die Sammelleitung der Geberstelle in an sich bekannter Weise gegen Erde symmetriert wird. Durch diese Kombination wird erreicht, daß bei entsprechender Bemessung der Koppiungskapazitäten auch für die höchste noch zu übertragende Frequenz eine ausreichende Symmetrierung der Anordnung vorhanden ist. Gleichzeitig bringt die Erfindung einen weiteren Vorteil, der darin besteht, daß die großen und kostspieligen Übertrager gemäß der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung vermieden werden.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb dargestellt.
Will der Teilnehmer Γ der Vermittlungsstelle A eine Sprechverbindung herstellen, so wird nach Abheben des Hörers in an sich bekannter Weise durch den über die beiden Adern La und Lb fließenden Gleichstrom das Relais R in der Vermittlungsstelle zum Ansprechen gebracht. Dieses reizt den Vorwähler an, dessen Prüfrelais nach Auswahl eines freien Gruppenwählers anspricht und die Kontakte P1 und P2 durchschaltet.'
Will der Teilnehmer A die von der gemeinsamen Geberstelle GV ausgehenden akustischen Zeichen, z. B. Rundfunk oder Rundspruch, aufnehmen, so drückt er vor Abheben des Hörers die Taste .S1, wodurch der Kondensator C2 in die Teilnehmerscbleife eingeschaltet wind. Hebt er nunmehr den Hörer ab, so ist nach Schließen des Kontaktes Ji1 des Hakenumschalters eine Erregung des seiner Leitung zugeordneten Relais R nicht

Claims (1)

  1. möglich, da ein Gleichstromfluß über die Sprechapparate durch den Kondensator C2 verhindert ist. Parallel zu den Wicklungen Ri und i?n des Relais R liegen zwei Kondensatoren C3 und C4, welche mit den beiden Zweigen L1 und L2 der Sammelleitung der Geberstelle verbunden sind.
    Die zur einwandfreien Übermittlung des großen Frequenzbereiches erforderliche Symmetrierung wird auf folgende Weise erreicht. Die Sekundärspule des Ausgangsübertragers Ue des Gebers GV ist an ihrem Mittelpunkt abgegriffen und an Erde geführt. Diese Symmetrierung der Geberstelle kann noch unterstützt werden durch den dem Übertrager parallel geschalteten Widerstand W geringer Ohmzahl, dessen Mittelpunkt gleichfalls an Erde gelegt ist. Dadurch nun, daß die Sammelleitung der Geberstelle über die
    so Kondensatoren C3, C4 mit der Teilnehmer-Station A verbunden ist, wird bewirkt, daß die an der Sekundärseite des Übertragers Ue vorhandene und zur Erde symmetrische Wechselspannung in gleicher Weise symmetrisch an der zum Teilnehmer A führenden Schleife liegt. Es ist dabei vorausgesetzt, daß die Kapazitäten C3, C4 allen zu übertragenden Frequenzen einen verhältnismäßig kleinen Widerstand bieten. Da der kapazitive Widerstand mit zunehmender Frequenz fällt, ist besonders an der oberen Frequenzgrenze eine gute Symmetrierung gewährleistet. Da bei der praktischen Ausführung die zwischen den Kopplungspunkten der Sammelleitung und Erde im Zuge der Relaiswicklungen Bh BiI liegenden Widerstände bei höheren Frequenzen erhebliche Unterschiede aufweisen können, insbesondere bei der Verwendung weiterer Schaltmittel, ist eine gute Symmetrierung erforderlich und durch die angegebene Anordnung sicher erreichbar.
    Es sind im Ruhezustande die Kontakte P2 und P1 dauernd so geschaltet, daß an den Ubertragungsleitungen La und Lb die Wechselspannung der Sammelschiene L1 und L2 liegt. Man kann daher die Übertragungen von der gemeinsamen Sendestelle auch hören, ohne die Schaltmittel des Teilnehmerapparates zu betätigen. Für diesen Fall ist es nur nötig, vor den Teilnehmerapparat an die Leitungen La und Lb zu gehen und ein Abhörinstrument, z. B. einen Fernhörer oder einen Lautsprecher, zu schalten. Um über diesen Abzweig einen Gleichstromfluß zu verhindern, ist ein Kondensator C5 vorgesehen. Damit ein nicht passender Widerstand des Abhörmittels oder etwa ein Kurzschluß darin keine Beeinflussung der Fernsprechanlage hervorruft, sind Widerstände R1 und R2 eingeschaltet, so daß das Abhörmittel schließlich an die Klemmen K1 und K2 angeschlossen wird.
    Patenxansi^ruch:
    Schaltungsanordnung zum Empfang von akustischen Zeichen aus einer mehreren Teilnehmern gemeinsamen Geberstelle über das Leitungsnetz einer Fernsprechanlage nach Patent 417 892, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Symmetrierung der Anordnung für den gesamten zu übertragenden Frequenzbereich die den Teilnehmern zugeordneten Leitungen in der Zentralstelle über Kapazitäten (C3, C4) mit der Sammelleitung (L1, L2) der Geberstelle verbunden sind und die Sammelleitung in an sich bekannter Waise gegen Erde .symmetriert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930580657D 1924-03-18 1930-09-27 Schaltungsanordnung zum Empfang von akustischen Zeichen aus einer mehreren Teilnehmern gemeinsamen Geberstelle ueber das Leitungsnetz einer Fernsprechanlage Expired DE580657C (de)

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DE935066C (de) * 1952-10-07 1955-11-10 Siemens Ag Zaehlschaltung fuer die Gebuehrenerfassung an Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen

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DE648544C (de) 1937-08-03
DE417892C (de) 1925-08-20
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