DE3323256A1 - Backenanordnung zum blindnieten - Google Patents
Backenanordnung zum blindnietenInfo
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Description
AVDEL LIMITED,
Mundeiis, Welwyn Garden City, Hertfordshire, England
Backenanordnung zum Blindnieten.
Die Erfindung betrifft eine Backenanordnung zum Blindnieten
derjenigen Art, welche eine Mehrzahl von Backen umfaBt,
welche zwischen einer offenen Position, in der die Backen den Durchgang eines Nietes erlauben, und einer geschlossenen
Position, in der die Backen einen Anschlag zum Abstützen des Nietes während dessen Setzens bewegbar sind.
Obwohl während des Gebrauchs die Backen nichts greifen, werden sie allgemein in der Fachwelt als Backen bezeichnet,
nachdem ihre wiederholte öffnungs- und Schließbewegung analog
beispielsweise den Backen einer Zange ist. In der geschlossenen Position bilden die Backen einen Anschlag, um
die Nieten gegen einen Zug abzustützen, welcher auf sie mittels eines Dorns oder Schafts ausgeübt wird, welche durch
die geschlossenen Backen hindurchbewegt wird, ohne von ihnen gegriffen zu werden.
Es existieren zwei alternative Systeme zum Blindnieten unter Verwendung solcher Nieten- und Backenanordnungen. Beim
sogenannten "Durchzugs"-System sind auf einem einzelnen langgestreckten Dorn eine Anzahl von rohrförmigen Nieten
aufgefädelt, wobei der Kopf des Dorns nacheinander durch einen jeden Niet gezogen wird, um ihn zu setzen, wobei ein
weiterer Niet durch die Backen hindurch vorwärtsbewegt wird, wenn sich der Dorn wieder nach vorne bewegt. Normalerweise
sind die Backen in Richtung auf ihre geschlossene Position federbelastet und werden von den durch sie hindurchgeführten
Niet in eine offene Stellung gedrückt und schließen sich hinter dem Niet wiederum unter der Vorspannung der Fe-
er H ν ·· "w - -
der. Um jedoch den Dorn mit einem weiteren Vorrat von Nieten wiederzubeladen, ist es notwendig, zunächst den leeren
Dorn zu entfernen und dann den beladenen Dorn durch die Backen hindurch wieder einzuführen, was es erforderlich
macht, die Backen von vorne oder von außen zu öffnen.
Beim sogenannten "Abbrechschaft"-B1indnietsystem sind Nieten
in Form von Nietanordnungen vorgesehen, welche einen Niete und einen hiermit zusammengefügten Abbrechschaft-Dorn
umfassen. In diesem Fall werden vollständige Nietanordnungen sukzessiv durch die Backen hindurchtransportiert, wobei
das erforderliche öffnen der Backen entweder durch Druck
von der Nietanordnung bewirkt wird oder über eine separate, auf die Backen einwirkende Backenöffnungse-inrichtung.
Weiterhin ist es notwendig, vorzusehen, daß die Backen geöffnet
werden können, wenn dies zu Inspektions- und Wartungszwecken erforderlich ist.
Die Erfindung umfaßt eine Backenanordnung zum Blindnieten mit einem Gehäuse, durch welches die zu setzenden Nieten
sukzessiv einer Mehrzahl von von dem Gehäuse getragenen Backen zugeführt wird, wobei die Backen zwischen einer
offenen Position, in der sie den Durchgang eines Niets hierdurch erlauben, und einer geschlossenen Position, in
der ihre vorderen Enden einen Anschlag zum Unterstützen eines Niets während dessen Setzvorgangs bilden, bewegbar
sind, durch eine im wesentlichen schwenkende Bewegung einer jeden Backe um eine Position, welche zwischen ihrem vorderen
und ihrem hinteren Ende liegt, wobei die Backenanordnung eine Backenöffnungseinrichtung umfaßt zum Bewegen der
Backen aus ihrer geschlossenen Position in ihre offene Position, wobei die Backenöffnungseinrichtung ein drehbares
Glied umfaßt, welches um das Gehäuse drehbar ist und um die Bahn, entlang der die Nieten zugeführt werden, sowie ein
Bewegungsübertragungsglied, welches zwischen dem drehbaren
Glied und dem rückwärtigen Teil eines jeden Backengliedes
angeordnet ist.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der drehbaren Einrichtung eine Bewegung eines jeden BewegungsUbertragungsgl
iedes nach innen bewirkt, um radial nach innen auf den rückwärtigen Teil der zugeordneten Backe zu
drücken und die Backe zu veranlassen, von ihrer geschlossenen in ihre offene Position zu schwenken.
Vorzugsweise ist ein jedes BewegungsUbertragungsgl ied in
einer Öffnung im Gehäuse aufgenommen. IO
Vorzugsweise ist ein jedes Bewegungsübertragungsglied von
einem runden Ball gebildet.
Vorzugsweise kann das drehbare Glied so bewegt werden, daß
ein öffnen der Backen durch Drehung in eine der beiden Drehrichtungen
um das Gehäuse bewirkt wird.
Vorzugsweise kann das drehbare Glied so bewegt werden, daß ein Schließen der Backen aus ihrer offenen Position durch
Drehung des drehbaren Gliedes in eine der beiden Drehrichtungen um das Gehäuse ermöglicht wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen 1 ongitudinalen axialen Schnitt durch einen
Teil einer Durchzugs-Bl indnietkanone, welche mit
Nieten beladen ist, mit einer erfindungsgemäßen Bakkenanordnung,
Fig. 2 longitudinale axiale Schnitte in vergrößerter Dar-
und 3 stellung durch die Backenanordnung in geschlossenen
bzw. offenen Stellungen, und 35
Fig. 4 Querschnitte entlang der Linie A-A der Fig. 2 bzw.3.
und 5
Die Nietvorrichtung, von der ein Teil in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine pneumatisch betätigte, von Hand gehaltene
Blindnietkanone desjenigen Typs, wie sie in Durchzugs-Blindnietsystemen
verwendet wird, welche kommerziell unter dem registrierten Warenzeichen "CHOBERT" und "BRIV" erhältlich
sind. Es umfaßt ein langgestrecktes Rohr 11, an dessen vorderem Ende eine Backenanordnung 12 angeordnet ist. über die
gesamte Länge des Rohrs erstreckt sich ein Stahldorn 13, welcher einen vergrößerten Kopf 14 aufweist. Der Dorn trägt
einen Vorrat von rohrförmigen Nieten 20, welcher vorher auf ihn aufgeladen worden ist. Das hintere oder Schwanzende
des Dorns wird lösbar von (nicht dargestellten) Schwanzbakken
geklemmt, welche in Längsrichtung des Rohrs mittels eines dreifachen KoIben-/Zylinder-Gerätes hin- und herbewegbar
sind. Dieses wird mittels eines von einem Auslöseknopf betätigbaren Ventils betätigt und ist mit einer Luftleitung
verbunden. In der normalen oder vorderen Lage des Dorns, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, befindet sich
der Dornkopf 14 ausreichend weit vor der Anschlagfläche 21 der Nasenbacken 22, 23 der Backenanordnung 12, um den vorauseilenden
Niet 24 zwischen dem Anschlag 21 und dem Dornkopf 14 unterzubringen. Wenn der Auslöser von der Betätigungsperson
gedruckt wird, so läßt das Ventil Druckluft in die Kolben-/Zylinder-Vorrichtung eintreten. Dies zieht den
Dornkopf 14 durch den rohrförmigen Niet 24 hindurch zurück, so daß der-Niet gezogen bzw. gesetzt wird. Aufgrund des Abstützens
des Niets auf der Anschlagfläche 21 gegen den
Nietkopf wird verhindert, daß sich der Niet nach hinten bewegt. Wenn der Auslöser losgelassen wird, so kehrt der
Dorn nach vorne in seine ursprüngliche Position unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder zurück. Hierbei
wird der nächste Niet 25 durch die Backen 22, 23 hindurchgedrückt, welche sich kurzzeitig öffnen, um den Durchgang
zu ermöglichen. Der Niet wird unter der Wirkung eines sogenannten Schiebers am Ende des Vorrats an Nieten 20 vorwärtsgeschoben,
wobei der Schieber entweder mechanisch durch das Hin- und Hergehen zwischen Dorn und Rohr oder
pneumatisch betätigt wird. Die Backen 22, 23 schließen hin-
ter dem Niet, nachdem dieser hindurchgegangen ist, und die
Anordnung ist für den nächsten Betriebszyklus bereit, um den nächsten Niet zu setzen.
Die Backenanordnung ist in größerem Detail in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Sie umfaßt ein rohrförmiges Gehäuse 31
und die beiden Backen 22, 23. Das Gehäuse umfaßt einen Hauptkörper 32, dessen hinteres Ende 33 auf das vordere
Ende des Rohrs 11 aufgeschraubt ist, und eine Haltekappe 34,
welche über das vordere Ende des Körpers 32 aufgeschraubt ist. Eine jede Backe 22, 23 ist im allgemeinen halbrohrförmig
und an ihrem vorderen Ende mit einer inneren Lippe 35 versehen, deren Vorderfläche die Hälfte der Backenanschlagfläche
21 bildet. In Längsrichtung gesehen im Mittel bereich weist die Backe einen äußeren geformten Vorsprung 36 auf,
dessen rückwärtiger Teil 37 nach innen und hinten abgeschrägt ist. An ihrem inneren Ende ist die Backe mit einem
äußeren Flansch 38 versehen. Die Backe 23 ist ein Spiegelbild der Backe 22 und die Backen bilden zwischen sich einen
zylindrischen Durchgang 39 von solchem Durchmesser, daß die
vergrößerten Köpfe der Nieten 20 gut hindurchgelangen können. Am vorderen Ende ist die Bohrung 30 zwischen den Lippen
35 im Durchmesser verringert, so daß die vordere Anschlagfläche 21 einen Nietkopf unterstützt, wie weiter oben
beschrieben. Die rückwärtigen Flächen der Lippen 35 sind geneigt, um- das Auseinanderdrücken der Backen durch den sich
vorwärtsbewegenden Nietkopf zu erleichtern.
Der rückwärtige Teil der Backen ist innerhalb des Gehäuses 32 angeordnet. Das vordere Ende des Gehäuses weist an der
Vorderseite der Kappe 34 einen nach innen gerichteten Flansch 41 auf, welcher mit einer sich nach außen öffnenden
inneren Abschrägung 42 versehen ist, welche mit den hinteren Abschrägungen 37 an den Backenvorsprüngen 36 zusammenpaßt.
Eine gewickelte, teilkonische Druckfeder 43 ist innerhalb des vorderen Teils des Backengehäuses 32 angeordnet
und um den rückwärtigen Teil der Backen herum. Die Feder schlägt bei ihrem hinteren, engeren Ende an den hinteren
Endflanschen 38 an den Backen an und an ihrem vorderen, weiteren Ende an dem vorderen Flansch 41 am Gehäuse. Folglicherweise
drückt die Feder 43 die Backen 22, 23 nach hinten in das Gehäuse. Die Wirkung der Abschrägung 42 des
vorderen Gehäuseflansches auf die abgeschrägten Teile 37 auf den BackenvorsprUngen zwingt die Backen aufeinander zu
und in Kontakt miteinander, d. h. in die geschlossene Position.
Eine jede Backe weist eine innere Fläche auf, welche mit der anderen Backe in Berührung steht. Eine jede innere Fläche
umfaßt einen vorderen Teil 40, welcher bei geschlossenen Backen sich im wesentlichen entlang der Dornachse erstreckt
(d. h. in einer Ebene, in der die Dornachse liegt) und einen hinteren Teil 44, welcher sich bei geschlossenen
Backen nach hinten weg von der Dornachse neigt. Die Verbindung zwischen den beiden inneren Flächenteilen 40 und 44
liegt bei einem Scheitel 45.
Wenn ein nach vorne bewegter Niet durch die Backen von hinterhalb
der Lippen 35 nach vorne gedrückt wird, so zwingt die Gehäuseabschrägung 42 die Backen in eine leicht vordere
Position, wobei die Feder 43 leicht zusammengedrückt wird, so daß die vorderen Enden der Backen sich auseinanderbewegen
können und den Nietkopf hindurchlassen.„Eine jede Backe schaukelt oder rollt in einer im wesentlichen schwenkenden
Bewegung um den Scheitel 45, so daß sich die hinteren inneren Flächenbereiche 44 leicht aneinander annähern (jedoch
nicht so weit, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist). Nachdem der Nietkopf durch die Lippen 35 hindurchgegangen ist,
schließt die Feder 43 die Backen hinter sich.
Soweit wie bisher beschrieben, ist die Wirkung der Backenanordnung
konventionell und bekannt. 35
Wenn der gesamte Vorrat von auf dem Dorn 13 aufgeladenen Nieten 2fl verbraucht ist, so muß der Dorn von der Kanone
entfernt werden, mit einem weiteren Vorrat an Nieten be-
* Λ β«
laden werden und wieder in die Kanone eingesetzt werden. Die Schwanzbacken werden auf einfache Weise entriegelt (und
wieder verriegelt) mittels wohlbekannter Einrichtungen, welche keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Nachdem
der Dornkopf 14 jenseits der Vorderseite der Backen 22, 23 hervorragt (s. Fig. 1), kann er leicht gegriffen werden
und so der Dorn von der Kanone entfernt werden. Um jedoch den wiederbeladenen Dorn in die Kanone einzuführen, ist es
notwendig, die Backen 22, 23 ausreichend weit zu öffnen,
1^ um es des verbreiterten Nietköpfen zu ermöglichen, frei
zwischen den Lippen 35 hindurchzugelangen. Diese Öffnung
der Backen wurde bislang durch den Benutzer dadurch erreicht , indem die Backen gegriffen wurden und nach vorne
und voneinander weg gezogen wurden, während gleichzeitig der wiederbeladene Dorn in einer Hand gehalten wurde und
darauf geachtet werden mußte, daß der Nietvorrat nicht vom Dorn heruntergleitet. Dies kann sehr schwierig sein und erfordert
ein beachtliches Maß an Erfahrung, um erfolgreich durchgeführt zu werden. Es wurde auch bereits vorgeschlagen,
die Backen dadurch zu öffnen, indem ihre rückwärtigen Enden zusammengedrückt werden. Dies jedoch erfordert immer noch
einen Druck auf die rückwärtigen Enden der Backen, welcher aufrechterhalten werden muß, um die Backen offen zu halten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 ist ersichtlich, daß
die Backenöffnungseinrichtung im Falle dieses Ausführungsbeispiels einen Ring 51 umfaßt, welcher auf dem Gehäuse 32
angeordnet ist und den rückwärtigen Teil 33 und den vorderen Teil 32 überbrückt. Der Ring umgibt das Gehäuse und
liegt über zwei diametral gegenüberliegenden kreisförmigen
öffnungen 52 im Gehäuse, wobei die öffnungen bei einem
Durchmesser des Gehäuses unter rechten Winkeln zu der Ebene, in der die inneren Flächen 43 der Backen liegen, angeordnet
sind. Eine jede öffnung 52 nimmt eine Stahlkugel 53 auf, deren innere Seite mit dem hinteren Ende der ihr zugeordneten
Backe an der flachen Fläche 54 kurz hinter dem Flansch 38 in Eingriff steht. Die Wirkung der Feder 43, welche darin
besteht, die hinteren Enden der Backen voneinander weg-
zudrücken, drückt auch die Kugeln 53 radial nach außen bezüglich des Gehäuses und in Kontakt mit der Innenseite des
Rings 51. Der Ring wird auf dem Gehäuse zwischen dem hinteren Ende der Haltekappe 34 und einem Flansch am hinteren
Teil 33 des Gehäuses gehalten. Wie am besten aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist diese innere Fläche des Rings größtenteils
zylindrisch wie bei 56, mit Ausnahme zweier gegenüberliegender Ausnehmungen 55. Wenn der Ring 51 in einer
solchen Drehposition ist, daß sich die Ausnehmungen 55 gegenüberliegend
von den öffnungen 52 befinden, so bewegen sich die Bälle 53 nach außen in die Ausnehmungen und ermöglichen
es den Backen 22, 23, sich zu schließen, wie dies in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist. Wenn der Benutzer den
Ring 51 in eine der Drehrichtungen um die Gehäuseachse dreht, so wirken die geneigten Enden der Ausnehmungen 55
als Nockenflächen und zwingen die Kugeln radial nach innen,
wodurch die rückwärtigen Enden der Backen aufeinanderzu gezwungen werden. Die Backen schwingen oder rollen in einer
im wesentlichen schwenkenden Bewegung um die Positionen 45 und sie gleiten auch leicht vorwärts, bis die rückwärtigen
Teile 44 der inneren Fläche miteinander in Kontakt sind. Hierdurch werden die vorderen Lippen 35 der Backen weit geöffnet,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dies macht das Entfernen des leeren Dorns und das Einführen des wiederbeladenen
Dorns 13 mit Nieten 20 zwischen die Backen sehr
einfach. Die Kugeln 53 werden daran gehindert, von den inneren
Enden der Backen wegzufallen, indem ein Rückhaltering
50 vorgesehen ist, welcher zwei Ausnehmungen 58 aufweist, in denen die Kugeln 53 gehalten werden.
30
Solange die Kugeln 53 auf den Ringflächen 56 reiten, bleiben die Backen offen, selbst wenn der Benutzer den Ring 51
losläßt. Er kann somit seine volle Aufmerksamkeit dem Wiederbeladen der Kanone widmen. Wenn der Ring 51 in seine geschlossene
Position zurückgeführt ist (durch Drehung in einer der beiden Drehrichtungen), so verhindert die Rastwirkung
der Kugeln 53 in den Ausnehmungen 55 die Drehung des Ringes in die offene Position, ohne vorsätzliches Zutun
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des Benutzers. Die äußere Umfangsf1äche 57 des Rings ist
gewellt oder geriffelt, um es dem Benutzer zu erleichtern, ihn zu greifen und ihn zu drehen. Wenn sich der Ring in
dar geschlossenen Position befindet, so werden die Backen natürlich nur unter Druckkraft der Feder 43 geschlossen
und sie können dennoch von durch sie hindurchgeführte Nieten
geöffnet werden, wie dies weiter oben beschrieben ist.
Die Erfindung ist noch auf Einzelheiten des vorstehenden Äusführungsbeispiels beschränkt. Beispielsweise braucht
das drehbare Glied nicht notwendigerweise ein vollständiger
Ring zu sein. Derjenige Teil des drehbaren Gliedes, welcher dem Benutzer zugä'ngig ist, braucht nicht ein vollständiger
Ring zu sein, er könnte vielmehr eine oder mehrere vorstehende Knöpfe oder Hebel umfassen.
Die Erfindung kann auf Blindnietwerkzeuge, welche mit Abbrechschaft,
wie weiter oben beschrieben, arbeitens angewandt werden, um das öffnen der Backen solcher Werkzeuge
zu ermöglichen.
P 284
BEZUGSZEICHENLISTE
11 - | Rohr | 50 | - Rückhaltering |
12 - | Backenanordnung | 51 | - Ring |
13 - | Dorn | 52 | - öffnung |
14 - | Kopf | 53 | - Stahlkugel |
54 | - Fläche | ||
20 - | Nieten | 55 | - Ausnehmung |
21 - | Anschlagf1äche | 56 | - zylindrische Fläche |
22 - | Nasenbacken | 57 | - AuBenfläche |
23 - | Il | 58 | - Ausnehmungen |
24 - | Niet | ||
25 - | Il | ||
30 - | Bohrung | ||
31 - | Gehäuse | ||
32 - | Hauptkörper | ||
33 - | hinteres Ende | ||
34 - | Haltekappe | ||
35 - | Lippe | ||
36 - | Vorsprung | ||
37 - | rückwärtiges Teil | ||
38 - | Flansch | ||
40 - | vorderer Teil | ||
41 - | Flansch | ||
42 - | Abschrägung | ||
43 - | Druckfeder | ||
44 - | hinterer Teil | ||
45 - | Scheitel |
Leerseite
Claims (6)
- B4TEN1>1NH*1LTE;:: BROSEDKa 1BROSED-8023 Munchen-Pullach, Wiener Stt."2 Je|."(089) 7 23^30 /f.'Felex 5 212.13? bios d; Cables: -PjteatibjpDiplom IngenieureAVDEL LIMITED,Mundells, Welwyn Garden CITY, Hertfordshire, Englandρ· 284 Do?e:28. Juni 1983Re/prPATENTANSPRÜCHEj Backenanordnung zum Blindnieten mit einem Gehäuse (31), durch das die zu setzenden Nieten (24, 25) sukzessive einer Mehrzahl von von dem Gehäuse getragenen Backen (22, 23) zugeführt werden, wobei die Bakken zwischen einer offenen Stellung, in der sie den Durchgang eines Niets ermöglichen, und einer geschlossenen Position, in der ihre vorderen Enden einen Anschlag (21) bilden, um den Niet (24) während des Setzens zu unterstützen, bewegbar sind, wobei eine jede Backe eine im wesentlichen schwenkende Bewegung um eine zwischen ihrem vorderen und ihrem hinteren Ende liegende Position (45) durchführt, mit einer Backenöffnungseinrichtung (51, 53, 54) zum Bewegen der Backen aus ihrer geschlossenen Position in ihre offene Position, wobei die Backenöffnungseinrichtung ein drehbares Glied (51) umfaßt, welches um das Gehäuse und um die Bahn, entlang der die Nieten zugeführt werden, drehbar ist, sowie ein Bewegungsübertragungsglied (53), welches zwischen dem drehbaren Glied (51) und dem rückwärtigen Teil eines jeden Backengliedes angeordnet ist, dadurch332325Sgekennzeichnet, daß die Rotation der drehbaren Einrichtung (51) eine Bewegung eines jeden Bewegungsübertragungsgliedes (53) nach innen bewirkt, so daß dieses auf dem rückwärtigen Teil der zugeordneten Backe radial nach innen drückt und ein Verschwenken der Backen von ihren geschlossenen in ihre offenen Positionen bewirkt.
- 2. Backenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Bewegungsübertragungsglied (53) in einer öffnung (52) im Gehäuse (31) aufgenommen ist.
- 3. Backenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Bewegungsübertragungsglied von einer Kugel (53) gebildet wird.
- 4. Backenanordnung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied (51) eine Öffnung der Backen durch Drehung um das Gehäuse in einer der beiden Richtungen bewirkt.
- 5. Backenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied (51) so bewegt werden kann, daß es das Schließen der Backen aus ihrer offenen Position durch Drehung des drehbaren Gliedes um das Gehäuse in einer der beiden Drehrichtungen ermöglicht.
- 6. Backenanordnung zum Blindnieten, wie im Nachstehenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
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