DE3408687A1 - Vorrichtung zum uebergeben von einzelnen blindnieten - Google Patents

Vorrichtung zum uebergeben von einzelnen blindnieten

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DE3408687A1
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Manfred 8740 Bad Neustadt Elflein
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Honsel Nieten & Metallwarenfab
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Honsel Nieten & Metallwarenfab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Vorrichtung zum übergeben von einzelnen Blindnieten
Beschreibung
5
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zurr, übergeben von einzelnen Blindnieten an ein Blindnietsetzgerät der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Die üblicherweise verwendeten Blindnietsetzgeräte werden bisher von Hand geladen. Dabei wird jeder einzelne Blindniet, bestehend aus dem Hohlniet und einen bereits im Hohlniet angeordneten Zugnagel, einzeln in die Hand genommen und in den Aufnahmekopf des Blindnietsetzgerätes eingefädelt. Dieser Vorgang ist relativ umständlich und zeitaufwendig, da zum Lader, immer beide Hände beenötigt werden; mit der einen muß das Gerät gehalten und mit cer anderen der Blindniet einge-
2C führt werden. Das zu vernietende Teil muß währenddesser. abgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die. Aufgabe zugrunde, den Übergabevorgang zu erleichtern, die dafür benötigte Zeit zu verringern und das Laden des Blindnietsetzgerätes insgesamt bedienungsfreundlicher auszugestalten.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann das Lader, des Blindnietsetzgerätes mit einer Hand erfolgen, da das Gerät nur gegen die erfindungsgemäße Übergabevorrichtung gedrückt werden muß. Der Blindniet zentriert sich "selbsttätig und muß nicht mühsam eingefädelt werden. Die erfindungsgerr.äße Vorrichtung ist weiterhin so ausgestaltet, daß das Beschicken des Blindnietsetzge-
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rates in kürzester Zeit erfolgen kann.
Die Ausgestaltung der Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6 stellt eine besonders bevorzuste, da konstruktiv einfache und robuste Lösung dar.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfache Weise auf verschiedene Nietlänger, eingestellt werden.
Die Ausgestaltung der Steuervorrichtung für die Sperrvorrichtung nach der. Ansprüchen 8 bis 10 stellt ebenfalls eine besonders einfache und zuverlässige konstrukti ve Lösung dar.
Die Ausgestaltung des Betätigungsgliedes nach den Ansprüchen 11 bis 13 ist konstruktiv einfach, robust und bedienungsfreundIieh.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Steuervorrichtung zum Sze'serVi der Zufuhreinrichtur.e beschreiben die Ansprüche 1k und 15.
Die Ausgestaltuns· nach Anspruch 16 stellt sicher, daß die Übergabe der Elir.dniete auch in einem gewissen Abstand von der Zufuhrvorrichtung stattfinden kann, und daß ein unbeabsichtigtes Betätigen der Zufuhreinrichtung ausgeschlossen ist.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 17 kann die erfindungsgemäße Vorrichtung für unterschiedliche Elindnietsetzgeräte verwendet werden.
Ein Ausführungsbeisriel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
schwenken sind die Zentrierbacken 8a und 8b jeweils von einer Achse 9a und 9b durchsetzt. Die Achsen 9a und 9b sind verstellbar und symmetrisch beidseitig des'Zufuhrkanals 5 angeordnet, stehen senkrecht auf einer Konsole des Bodens 6c und senkrecht zur Mittellinie des Zufuhrkanals 5. Mit den Achsen 9a und 9b und den Zentrierbacken 8a und 8b im Normalfalle fest verbunden sind jeweils ein Ritzel 10a und 10b. Die Verbindung zwischen den Ritzeln 10a und 10b und den Zentrierbacken 8a und 8b kann jedoch auch lösbar sein, so daß die Stellung der Zentrierbacken 8a und 8b gegenüber den Ritzeln 10a und 10b veränderbar ist. Der Abstand zwischen den beiden Achsen 9a und 9b ist so auf den Durchmesser der Ritzel 10a und 10b abgestimmt, daß die beiden Ritzel in einem bestimmten Bereich miteinander kämmen. Das Ritzel 10b ist mit einem Stift 11 fest verbunden, der in der Nähe des kämmenden Bereichs aus dem Ritzel 10b vorsteht. Der Stift 11 ragt in eine Bohrung einer Gelenkstange 12, die zu einer als ganzes mit 13 bezeichneten Steuervorrichtung gehört, uns ist in dieser drehbar gelagert. Die GelenKstane-e 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Mittellinie des Zufuhrkanales 5 und ist an ihre- in Richtung des Zufuhrkanales 5 weisenden Ende mittels einer Feder 12a an der ersten Seitenwand 6a des Gehäuses 6 abgestützt. Ar.
den: der Feder- 12a gegenüberliegenden Ende ist die Gelenkstange 12 um eine Achse 11^ schwenkbar, an einer. Betätigungsglied 15 für die Steuereinrichtung 13 angelenkt. Das Betätigungsglied ist als Auslöseplatte 15 ausgestaltet und um eine Achse 16 schwenkbar, die an den: der Achse 14 gegenüberliegenden Ende der Ausleseplatte 15 angeordnet und im Eoden 6c gelagert ist. Die Feder 12a drückt über die Gelenkstange 12 und die Achse 14 die Auslöseplatte 15 gegen die zweite senkrechte Seitenwand 6b des Gehäuses 6.
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Fig. 2 eine Seitenansicht von links,
Fie-. 3 eine Seitenansicht von rechts,
Fig. 4 eine Vorderansicht,
Fig. 5 Schnitt V-V aus Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Sperrvorrichtung,
Fig. 6a die Sperrvorrichtung in Zentrierstellung,
Fig. 6b die Sperrvorrichtung in Durchgangsstellung, und 15
Fie. 6c eine perspektivische Darstellung eines Zentrierbackens in der Stellung nach Fig. 6a·
In den Fieuren 1 bis 3 ist eine Vorrichtung zum über- peter, vor. einzeln aneelieferten Elindr.ieten 1 bestehend aus der Hohlkörper .2 und den· Zugnasel 3 ersichtlich. Die Vorrichtung ist an einer nicht näher dargestellte Zufuhreinrichtung H angeschlossen, die die lose eingegebenen Blindniete 1 sortiert, vereinzelt und mit dem ZuEnagel 3 nach vorn ausgerichtet an einen Zufuhrkanal 5 abgibt. Der· Zufuhrkanal 5 kann als Schlauch ausgebildet sein und mündet in ein vorzugsweise allseitig geschlossenes Gehäuse 6, von dem nur die erste und die zweite senkrechte Seitenwand 6a und 6b sowie der Boden 6c dargestellt ist. Innerhalb des Gehäuses 6 setzt sich der Zufuhrkanal 5 als festes Rohrstück fort. Am Ende des Zufuhrkanals 5 ist eine Sperrvorrichtung 7 angeordnet, die zwischen einer Durchgangs- und einer Zentrierstellung verschwenkbar ist. Die Sperrvorrichtung 7 enthält zwei Zentrierbacken 8a und 8b, die hier in ihrer Durchgangsstellune: gezeichnet sind. Zum Ver-
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Die Steuervorrichtung 13 enthält weiterhin eine Einstellschraube 17 eines Schiebers 15, die an der dem Zufuhrkanal 5 zugewandten Seite der AuslSse.platte 15 anliegt. Die Einstellschraube 17 ist an einem senkrechten Teil des Schiebers 18 angeordnet, so daß sie möglichst weit von der Schwenkachse 16 entfernt an der Auslöseplatte 15 anliegt. Der Schieber 18 enthält ein sich im wesentlichen in Richtung der Schwenkbewegung der Auslcseplatte 15 erstreckendes Langloch 19, durch das eine Schraube 20 ragt, die am Gehäuse 6 festgelegt ist. Beim Verschwenken der Auslöseplatte 15 überträgt sich diese Bewegung über die Einstellschraube 17 auf den Schieber 1S, der somit im Rahmen der Größe des Langloches 19 in waagerechter Richtung bewegt wird. An der der Auslcseplatte 15 gegenüberliegenden Seite liegt der Schieber 1δ an einem Ventilstößel 21 eines Pneumatikventiles 22 an. Das Pneumatikventil 22 ist über nur schematisch dargestellte Leitungen 23 mit der Zufuhreinrichtung 4 verbunden und so eingestellt, daß bei der Längsbewegung des Schiebers 18 der Stößel 21 in das Ventil 22 gedrückt wird, wobei ein Druckstoß ausgelöst wird, der einen Blindniet 1 in den Zufuhrkanal 5 einbläst.
Die Bewegung des Schiebers 18 kann über die Einstellschraube 17 je nach den Gegebenheiten des Ventiles 22 eingestellt werden, wobei die jeweilige Stellung der Einstellschraube 17 durch eine zweite Schraube 2U festgelegt wird.
Hinter der Auslöseplatte 15 ist in der zweiten Seitenwand' 6b eine'Ausnehmung 25 vorgesehen, in die eine Einsatzhülse 26 eingeschraubt ist. Das Innere der Einsatzhülse 26 ist koaxial mit dem Zufuhrkanal 5 ausgerichtet und der Form der Greiferbacken eines Blindnietsetzgerätes 27 derart angepaßt, daß das Blindnietsetzgerät beim Einsetzen in die Einsatzhülse 26 zentriert wird und um einen gewissen Betrag durch die
ΡΛΠ QRJQINAL
Öffnung 28 in Richtung auf die Auslöseplatte 15 durch die Einsatzhülse 26 hindurchragt. Die Einsatzhülse 26 ist eingeschraubt, so daft sie beim Wechsel des -Blind nietsetzgerätes 27 ausgetauscht werden kann.
In den Figuren 4 und 5 ist die Konstruktion näher erläutert. Die Vorderansicht der Fig. M zeigt, daß- die Öffnung 28 im wesentlichen den gesamten Querschnitt des Zufuhrkanales 5 freiläßt. In die Öffnung 28 ragen als Steuerkanten 15a ausgebildete Seitenbegrenzunsen einer Ausnehmung 15b in der Auslöseplatte 15. Wie in Fig. 5 deutlicher zu sehen, ist die Ausnehmung 15b so bemessen, daß im wesentlichen der gesamte Querschnitt des Zufuhrkanales 5 frei bleibt. Der Durchmesser der Öffnung 28 ist somit größer als der Durchmesser des vorderen Endes des Elindnietsetzgerätes 27 und größer als der Abstand zwischen den beiden Steuerkanten 15a. Der Abstand der Steuerkanten 15a wiederum ist größer oder gleich dem Durchmesser des Zufuhrkanales 5. Auf diese Weise kann die Auslöseniatte 15 durch Einschieben des Blindnietsetzgeräter 27 ir. Richtung des Pfeiles A in die Einsatzhülse 26 unc die öffnunp in Richtung auf den Zufuhrkanal 5 verschwenkt und somit die Steuervorrichtung 13 betätigt werden. Beim Betätigen der Steuervorrichtung 13 wird in bereits beschriebener Weise durch das Ventil 22 ein Blindniet 1 in den Zufuhrkanal 5 eingebracht und gleichzeitig über die Gelenkstange 12, den Stift 11 und die Ritzel 10a und 10b die Sperrvorrichtung 7 in die Zentrierstellung gebracht.
Die Sperrvorrichtung 7 ist in den Fig. 6 und 6a bis c näher dargestellt. Fig. 6 zeigt den letzten Teil des Zufuhrkanales 5, in dem sich ein Blindniet 1 befindet, der mit seinem Zugnagel 3 voran mittels Druckluft in Richtung des Pfeiles B gegen die in Zentrierstellung
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gezeichnete Sperrvorrichtung 7 gefördert wird. Die Sperrvorrichtung 7 zeigt einen Zentrierbacken Sa, der arr Ende des Zufuhrkanals 5 anliegt, mit der-außermittig angeordneten Achse 9a und dem Ritzel 10a. An der dem Zufuhrkanal 5 abgewandten Seite des Zentrierbackens 8a ist die Hälfte einer Durchgangsbohrung, 29 eingearbeitet. Die Durchgangsbohrung 29 ist im wesentlichen koaxial mit dem Zufuhrkanal 5 ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der gleich oder geringfügig größer als der Durchmesser des Zugnagels 3 des Blindnietes 1 ist. An die Zentrierbohrung 29 schließt sich · in Richtung auf den Zufuhrkanal 5- ein konischer Leitabschnitt 30 an, dessen kleinster Durchmesser den Durchmesser der Zentrierbohrung 29 entspricht und dessen größter Durchmesser größer oder gleich dem Durchmesser des Zufuhrkanals 5 ist.
Fig.6a zeiet die komplette Sperrvorrichtung 7 in Zentrierstellung vorr- Zufuhrkanal 5 aus gesehen. In ZentrierstellunfT sind die beiden Zentrierbacken 5a und Bc iteschloseen, so ca.: der Zufuhrkanal bis auf a~n Durchmesser der Zentrierbohrung 29 sresserrt ist.
Fisr. 6b zeist die Sperrvorrichtung 7 in Durchgangsstellung. In dieser sind die beiden 2entrierbacken Sa
und 8b so weit voneinander weggeschwenkt, daß sich zwischen ihnen ein Spalt öffnet, der mindestens so grc£ ist, wie der größte Durchmesser des Elindnietes 1, so daß dieser problemlos durchgezogen werden kann. 30
Fig. 6c zeigt in perspektivischer Darstellung einen der Zentrierbacken 8b mit seiner außermittig angeordneten Achse 9b in Zentrierstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen :
Zur Entnahme eines Blindnietes 1 werden die Greiferbacken eines Blindnietsetzgerätes 21 in die Einsatzhülse 26 eingeschoben. Nach dem Passieren der Öffnung 28 der Einsatzhülse 26 stößt das Blindnietsetzgerät 21 an die Steuerkanten 15a der Auslöseplatte 15 an und verschwenkt die3e um die Achse 16 in Richtung des Zufuhrkanals 5. r>urch diese Bewegung wird die Gelenkstange 12 gegen die Wirkung der Feder 12a mitgenommen. Die Gelenkstange 12 nimmt ihrerseits über den Stift 11 das Ritzel 10b, und das Ritzel IGb über den kämmenden Eingriff das Ritzel 10a mit. Durch die Verdrehbewegung der Ritzel 10a und 10b werden die mit diesen fest verbundenen Zentrierbacken 8a und 8b gegeneinander geschwenkt und in ihre in Fig. 6a dargestellte Schlieftstellung gebracht. Gleichzeitig wird jedoch auch euren die Bewegung ae\- Auslöseplatte 15 der Schieber 1£ in Richtung auf da? Ventil 22 verschoben und löst über die Leitungen 23 in der Zufuhreinrichtung H einen Druckstoß aus, der einen der Elindniete 1, die in der Zufuhreinrichtunbereits vereinzelt und srleichffericl-.tet angeordnet sind t ^t der Zugna-el 3 voran ir. den Zufuhrkanal 5 eir.t-läst. Der Blindniet 1 trifft mit der Zugnagel 3 auf H^6 Seitenwände des konischer. Leitksnels 30 der geschlossenen Zentrierbacken 8a und 8b unc wird in die Durchgangs bohrung 29 gelenkt. Dort bleibt der Blindniet 1 durnr den Anschlag eines Teils der Hülse 2 stecken, der «inen größeren Durchmesser als die Zentrierbohrung 29 aufweist. Durch die koaxiale Ausrichtung von Einsatzhülse 26 und Zentrierbohrung 29 und dem auf die Länge der Blindniete 1 abgestimmten Abstand der Sperrvorrichtung 7 können die Blindniete 1 vom Blindnietsetzgerät 27 ergriffen werden. Nach dem Ergreifen wird <jas Blindnietsetzgerät 27 aus der Einsatzhülse 26 zurückgezogen. Dabei wird einerseits auf die Wandung des konischen Leitkanals 30 eine. Kraft ausgeübt und andererseits die Steuerkanten 15a der Aus-
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löseplatte 15 freigeben, so daß die Auslöseplatte 15 unter Wirkung der Feder 12a in ihre Anlage an der zweiten Seitenwand 6b d es Gehäuses 6 zurücksehwenken kann. Beim Zurückschwenken wird einerseits die Einstellschraube 17 freigegeben, so daß der Ventilstößel 21 entlastet wird. Andererseits wird auch die Gelenkstange 12 mit Unterstützung der Feder 12a mitgenommen und damit übe.r den Stift 11 das Ritzel 1ob,und über den kämmenden Bereich auch das Ritzel 10a so zurückgedreht, daß die Zentrierbacken 8a und 8b in die Durchgangsstellung geschwenkt werden und den Elindniet 1 freigeben. Der Elindniet 1 kann somit vollständig von dem Blindnietsetzgerät 27 aufgenommen und an die Nietstelle gebracht werden.
Die erfindungscemäße Vorrichtung kann in einfache Weise auf verschiedene Kietläncen bzw. verschiedene Flindnietsetzger^te umgerüstet werden. Der Austausch der Einsatzhülse:"; 2i v^rce bereits beschrieber.. Für länrere Elir.-'-r.if If k V r: ·"■ e r. die /■ er. s e r. 9 s u η ζ 9 r der Z e r. t r i e r: a c r e r. ta ;. F- - - ·· er. 1Ι.3Γ. ü c £ " ■ !■''. *. t' ' 1 i Γ: ■· ρ c. f- ~ 7 .· ^ · ■ r — j,r;p ■ r " ν e *" — ctelli werden, webe: in der Konsole des Bcder.s f: mehrere
Bohrung?:", für" dir /icr.se 9=-. 9t uno in der Gelenks ta ng e· '■! mehrere Bohrungen für den Stift 11 vorgesehen sind. Die Steuervorrichtung 13 kann auf verschieden weit durch die
Öffnung 26 cer Einsatzhülse 26 ragende Elindnietsetzgeräte 27, und somit auf verschiedene Ausler.kwinkel cer Auslöseplatte 15 dadurch eingestellt werden, daß einerseits die Einstellschraube 17 nachbestellt wird und andererseits die Zentrierstellung der Zentrierbacken 6a
und 8b dadurch korrigiert wird, daß die als Schrauben ausgebildete Achsen 9a und 9b gelockert und bei vollständig eingesetztem Elindnietsetzgerät 27 in der Stellung wieder festgedreht werden, in der die Zentrierbacken 8a und 9a in Zentrierstellung fest gegeneinander
und geeen das Ende des. Zufuhrkanals 5 anschläger., wobei der Zufuhrkanal 5 entlang seiner Mittellinie verschiebbar in der Seitenwand 6a befestigt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das vorliegend beschriebene
und gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann im Rahmen der konstruktiven Gegebenheiten abgewandelt werden.
COPY

Claims (1)

  1. FK 18 632 - 204/so 7. März 1984
    Nieten- und Metallwarenfabrik GmbH & Co.
    Westicker Straße 46-52 5758 Fröndenbers/Ruhr
    Vorrichtung zur; li'nerpeber. vor. einzelnen Flirdnieten
    Patentansorüehe
    ^I Λ Vorrichtung zum Übergeben von einzelnen Blindnieten, bestehend aus Hohlniet und Zusnaeel, an ein Blindnietsetzgerät, gekennzeichnet, durch eine Zufuhreinrichtung (U) für die Zufuhr jedes. Blindnietes (1), einen Zufuhrkanal (5) , eine Sperrvorrichtung (7) ar. Ende des Zufuhrkanals (5), die zwischen einer Durchgangs-und einer Zentrierstellung bewegbar ist und eine im wesentlichen koaxial zum Zu-
    fuhrkanal (5) ausgerichtete Zentrierbohrung (29) enthält, deren Durchmesser geringfügig größer ist,, als der Durchmesser des Zugnagels (3)? eine Einsatzhülse (26) für das Elindnietsetzgerät (27), die koaxial zur Zentrierbohrung (29) ausgerichtet ist, und eine Steuervorrichtung (13) mit einem Betätigungselied (15), das. zumindest teilweise in das Innere der Einsatzhülse (26) ragend angeordnet und mit der Sperrvorrichtung (7) und der Zufuhreinrichtung (4) derart verbunden ist, daß beim Einsetzen des Elindnietsetzgerätes (27) in die Einsatzhülse (26) die Sperrvorrichtung (7) in die Zentrierstellung schwenkbar und die Zuführeinrichtung (M) betätisbar ist, und beim Herausnehmen des Blindnietsetzserätes (27) die Sperrvorrichtung (7) in die
    Durchgans-sstellung rückführbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Scerrvorrichtung (7 ) zwei gegeneinander bewegbare Zentrierbacken (8a
    und 8t) enthält, die in der Durchcan.csstellung im wesentlichen vollständig aus dem Zufuhrkanal (5) ausgeschwenkt sine und in der Zentrierstellung die Zentrierbohrung (29; umschließen.
    3- Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Zentrierbohrung (29) in Richtung auf den Zufuhrkanal (5) ein konischer Leitkanal (30) anschließt, dessen größter Durchmesser
    eleich oder größer als der Durchmesser des Zufuhr-30
    kanal? (5) ist.
    U. Verrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Zentrierbacken (8a, 8t) um jeweils einer außermittig 35
    angeordneten Achse (9a, 9b) schwenkbar sind.
    SAD
    5. Vorrichtung nach Anspruch *J, dadurch gekennzeichnet, daß jede Achse (Sa, 8b) senkrecht zur Mittellinie des Zufuhrkana-ls (5) -verläuft.
    5
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d adurch gekennzeichnet, daß jeder Zentrierbacken (8a, 8b) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei die Achse (9a, 9b) in der Nähe einer Längskante und die Zentrierbohrung (29) an derjenigen der der Achse (8a, 8b) gegenüberliegenden Längsflächen angeordnet ist, die dem anderen Zentrierbacken (8a, 8b) zueewandt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbacken (8a, 6b) in Länesrichtunp- des Zufuhrkanals (5) verstellbar ausgebildet sind.
    8. Vorrichtung nach einem cer Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Achse (9a, 9b) ein Ritzel (10a, 1Cb) fest verbunden ist, wobei die Ritzel HOa, 10b) beider Achsen (9s j 9b) miteinander kämmend angeordnet und mit dem Betätigungsglied (15) verbunden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Zentrierbacken (8a, 8b) und dem Betätigungsglied (15) durch eine an einem der Ritzel (10a, 10b) angreifende Gelenkstange (12) erfolgt, deren dem Eetätisrunessrlied (15) entgegengesetztes Ende mit einer Feder (12a) zurr. Rückführen der Sperrvorrichtung (7)
    in die Durchgangsstellung belastet ist. -
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge-
    BAD ORIGINAL
    kennzeichnet, daß die Gelenkstange (12) am Ritzel (10a, 10b) in der Nähe des kämmenden Bereichs angreift. ■
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Eetätigungselied (15) der Steuervorrichtung (13) eine schwenkbar gelagerte Hebelanordnung mit einer Steuerkante (15a) enthält, die in das Innere der Einsatzhülse (26) ragt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung als Auslöseplatte (15) ausgebildet ist, die um eine senkrecht zur Achse (9a, 9b) der Zentrierbacken (8a, 8b) und senkrecht zur Mittellinie des Zufuhrkanals (5) verlaufende Achse (16) schwenkbar ist, wobei die Steuerkante (15a) durch die Begrenzung einer Ausnehmung (15b) in der Auslösenlatte (15) gebildet ist, die gleich
    2C groß wie oder größer als der Zufuhrkanal (5) ist und in i t diesem fluchtet.
    13'· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstange (12) an 2^ der der Achse (16) gegenüberliegenden Seite der Auslcseplatte (15) angelenkt ist".
    lh. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (13) zum Steuern der Zufuhreinrichtung (4) einen bewegbaren Schieber (18) enthält, der mit dem Eetätigungselied (15) in Verbindung steht.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schieber (18) mit seinem anderen Ende an einem Stößel (21) eines Pneu-
    matikventils (22) für die Betätigung der Zufuhreinrichtung (U) für den Blindniet (1) mittels Druckluft anliegt.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d adurch gekennzeichnet, daß zumindest der letzte Teil des Zufuhrkanals (5), die Sperrvorrichtung (7) und die Steuervorrichtung (13) rcit dem Betätigungsglied (15) zu einer Baueinheit zusammengefaßt und in einem Gehäuse (6) angeordnet sind.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzhülse (26) auswechselbar ist. 15
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