DE1802380B2 - Greifvorrichtung einer Werkstückfördereinrichtung - Google Patents
Greifvorrichtung einer WerkstückfördereinrichtungInfo
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Description
gungswelle (20) befestigt ist. strebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Die Erfindung besteht darin, daß das Schwenkgekennzeichnet,
daß die Betätigungswelle (20) in lenk zwischen den Achsen zweier Paare von in den
Lagern (18) gelagert ist, die zu den Führungsbah- parallelen Führungsbahnen laufenden Führungsrolnen
(16) im wesentlichen fluchtend angeordnet len angeordnet ist, daß das dem Greiffinger abgesind.
wandte Ende des einen Greifarms an die Achse des
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2; da- 35 den Greiffingern ferneren Führungsrollenpaares andurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle gelenkt ist und daß der andere Greifann an das den
(20) als Vielkeilwelle ausgebildet ist. Greiffingern nähere Führungsrollenpaar sowie mit
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- seinem dem Greiffinger abgewandten Ende über eine
kennzeichnet, daß sich zwischen der Betätigungs- Anlenkung an einem in Offenstellung der Greifarme
welle (20) und dem Schwenkhebel (24) eine Ein- 40 ungefähr senkrecht zur Richtung der Führungsbahrichtung
(22, 25, 26) zum drehfesten Einstellen nen stehenden Schwenkhebel angelenkt ist, der auf
befindet. einer quer zu den rührungsbahnen in dem Halter ge-
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden lagerten, hin- und herdrehbaren Betätigungswelle beAnsprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die festigt ist.
Greifarme (28, 38) durch Überwinden einer Tot- 45 Es empfiehlt sich, wenn die Betätigungswelle in
punktlage in die Greifstellung gelangen. Lagern gelagert ist, die zu den Führungsbahnen im
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- wesentlichen fluchtend angeordnet sind,
kennzeichnet, daß mindestens ein Greiffinger Um ein Querverschieben der Greifarme in bezug (42) mit einem Greifbacken (43) versehen ist, der zur Betätigungswelle quer zu den Führungsbahnen unter elastischer Vorspannung in Richtung zum 50 zu ermöglichen, ohne daß auch der Antrieb für die zugehörigen anderen Greiffinger (36) steht. Betätigungswelle selbst entsprechend bewegt werden
kennzeichnet, daß mindestens ein Greiffinger Um ein Querverschieben der Greifarme in bezug (42) mit einem Greifbacken (43) versehen ist, der zur Betätigungswelle quer zu den Führungsbahnen unter elastischer Vorspannung in Richtung zum 50 zu ermöglichen, ohne daß auch der Antrieb für die zugehörigen anderen Greiffinger (36) steht. Betätigungswelle selbst entsprechend bewegt werden
muß, empfiehlt es sich, die Betätigungswelle als Vielkeilwelle auszubilden. Zwischen der Betätigungswelle
und dem Schwenkhebel befindet sich zweckmäßiger-
55 weise eine Einrichtung zum drehfesten Einstellen, damit die jeweiligen Grenzs^ellungen der Greifanne
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorricb- und Greiffinger dem jeweiligen Anwendungsfall enttung
einer Werkstückfördereinrichtung mit ein Greif- sprechend eingestellt werden können,
fingerpaar aufweisenden zwei Greifarmen, die um ein Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung gegemeinsames Schwenkgelenk schwenkbar gelagert 60 langen die Greifarme durch Überwinden einer Totsind, das in längsparallelen Führungsbahnen eines punktlage in die Greifstellung. Dadurch wird ge-Halters der Fördereinrichtung geführt ist, wobei die währleistet, daß sich die Greiffinger nach dem Werk-Betätigung der Greiferarme von der Führungsbewe- stückergreifen nicht ohne weiteres, beispielsweise bei gung mechanisch abgeleitet ist. Erschütterungen, aus der Greifstellung entfernen. Eine derartige Greifvorrichtung ist b"reits bekannt 65 Hierbei ist es zweckmäßig, wenn mindestens ein (USA.-Patentschrift 2 947 545). Dabei wird das Greif finger mit einem Greifbacken versehen ist, der Schwenkgelenk von einem Schütten abgestützt, der — zweckmäßigerweise durch Verwendung einer Felängs der Führungsbahnen mit Hilfe einer parallel zu der — unter elastischer Vorspannung in Richtung
fingerpaar aufweisenden zwei Greifarmen, die um ein Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung gegemeinsames Schwenkgelenk schwenkbar gelagert 60 langen die Greifarme durch Überwinden einer Totsind, das in längsparallelen Führungsbahnen eines punktlage in die Greifstellung. Dadurch wird ge-Halters der Fördereinrichtung geführt ist, wobei die währleistet, daß sich die Greiffinger nach dem Werk-Betätigung der Greiferarme von der Führungsbewe- stückergreifen nicht ohne weiteres, beispielsweise bei gung mechanisch abgeleitet ist. Erschütterungen, aus der Greifstellung entfernen. Eine derartige Greifvorrichtung ist b"reits bekannt 65 Hierbei ist es zweckmäßig, wenn mindestens ein (USA.-Patentschrift 2 947 545). Dabei wird das Greif finger mit einem Greifbacken versehen ist, der Schwenkgelenk von einem Schütten abgestützt, der — zweckmäßigerweise durch Verwendung einer Felängs der Führungsbahnen mit Hilfe einer parallel zu der — unter elastischer Vorspannung in Richtung
zum zugehörigen anderen Greiffinger steht. Das je- Ein erster Greifarm 28 ist mittels eines Schwenkweilige
Werkstück wird dadurch federnd ergriffen Zapfens bzw. einer Anlenkung 29 mit seinem inneren
und gehalten, wodurch die Anwendung der Übertot- Ende am Schwenkhebel 24 angeienkt, der innerhalb
Punkteinstellung zu keiner Lockerung des Werk- einer Aussparung 30 im inneren Ende des ersten
Stücks zwischen den Greiffingern fülct. 5 Greifarms 28 aufgenommen ist. Der Greifarm 28 ist
An Hand der Zeichnung ist ein bevorzugtes Aus- außerdem mit einer Durchbrechung 31 ausgestattet,
führungsbeispiel der Erfindung im folgenden noch jenseits welcher der Greifarm 28 nach außen zu
näher erläutert. Darin zeigt einen Lagerbolzen 32 trägt, der seinerseits zwei zwi-
F i g. 1 eine Ansicht der Greifvorrichtung nach der sehen den Führungsbahnen 16 angeordnete Füh-
Erfindung von oben im vorgeschobenen und ge- ίο rungsrollen 33 trägt. Das äußere Ende bzw. der
schlossenen Zustand der Greiffinger, Greiffinger 36 des Greifarmes 28 trägt einen Greif-
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Greifvor- backen 34, der mittels Schrauben 35 in seiner Stel-
richtung im wesentlichen entlang der Linie 2-2 in lung gehalten ist. Dieser Greifbacken 34 dient zum
Fig. 1, jedoch zur Veranschaulichung der Greiffinger Ergreifen eines Werkstückes 50, das entlang der
in zurückgezogener und geöffneter Grundstellung, 15 Presse befördert werden soll.
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch zur Durch die Durchbrechung 31 im ersten G reif finger
Veranschaulichung der Greiffinger bei ihrer Bewe- 28 erstreckt sich ein zweiter Greifarm 38, der an sei-
gung in Richtung zur vorgeschobenen vnd geschlos- nem inneren Ende mit einem verbreiterten zylindri-
senen Greifstellung hin, sehen Abschnitt 39 ausgestattet ist, der zur Lagerung
Fig.4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, jedoch zur 20 der Führungsrollen 40 einen Lagerbolzen bzw. eine
Veranschaulichung der Greiffinger in Greifstellung, Achse 41 trägt. Die Rollen 40 sind ebenfalls in den
F i g. 5 einen Vertikalschnitt im wesentlichen ent- Führungsbahnen 16 angeordnet. Das äußere Ende,
lang der Linie 5-5 in F i g. 4, d. h. der Greiffinger 42 des zweiten Greifarmes 38 ist
Fig. 6 einen Vertikalschnitt im wesentlichen ent- mit zwei öffnungen für die Aufnahme von Schrau-
lang der Linie 6-6 in Fi g. 4, 25 ben 44 ausgestattet, die ihrerseits einen Greifbacken
F i g. 7 einen Vertikalschnitt im wesentlichen ent- 43 tragen. Dieser und die Schraube 44 sind mittels
lang der Linie 7-7 in Fig. 4 und Federn 46, hier Schraubenfedern, nach unten zu be-
F i g. 8 einen Vertikalschnitt im wesentlichen ent- lastet, und die Strecke der Abwärtsbewegung ist
lang der Linie 8-8 in F i g. 4. durch an den Schrauben 44 schraubbare Muttern
Die Greifvorrichtung 10 weist einen konsolenarti- 30 45 begrenzt. Die Schrauben 44, die Muttern 45 und
gen Halter 11 mit einer unteren Wand auf, die mit die Federn 46 bilden eine federbelastete, d. h. elasti-Flanschen
12 für die Aufnahme von Schrauben 13 sehe Verbindung mit totem Gang zwischen dem äuzum
Anbringen des Halters 11 an einer Transport- ßeren Ende des zweiten Greifarmes 38 und dem
stange 14 ausgestattet ist, die sich entlang einer nicht Greifbacken 43. Dieser dient auch dazu, das entlang
dargestellten Presse erstreckt. In bezug auf die 35 der Presse zu befördernde Werkstück 50 zu ergrei-Transportstange
14 ist der Halter 11 unter rechtem fen. Der zweite Greifann 38 ist an der Stelle, an der
Winkel montiert und weist zwei im Abstand vonein- er durch die Durchbrechung 31 im ersten Greifarm
ander stehende, aufrechte Seitenwände 15 auf, die in- 28 geführt ist, mit einem Schwenkzapfen bzw.
nen mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Füh- Schwenkgelenk 48 versehen, der dort mit einer Einrungsbahnen
16 ausgestattet ist. Die Seitenwände 15 40 stellschraube 49 in seiner Lage gehalten ist, sich
sind außerdem mit öffnungen 17 versehen, die in be- durch den ersten Greifarm 2S erstreckt und ?ur
zug zu den Führungsbahnen 16 im wesentlichen schwenkbaren Verbindung des ersten und" zweiten
rechtwinklig ausgerichtet sind und die zur Auf- Greifarmes 28, 38 dient. Diese Schwenkverbindung
nähme von Kugellagern 18 dienen, die mittels ist zwischen den Rollen 33, 40 angeordnet. Das zu
Schrauben 19 in den öffnungen 17 in ihrer Stellung 45 ergreifende und zu transportierende Werkstück 50
gehalten sind. Die Kugellager 18 nehmen eine als kann die Form eines Rohlings od. dgl. haben.
Keilwelle ausgebildete Betätigungswelle 20 drehbar F i g. 2 zeigt die Greifvorrichtung 10 in der zurückauf und gestatten nicht nur die Drehung, sondern gezogenen Grundstellung mit getrennten Greifbacken auch eine relative Längsbewegung derselben. Die 34, 43. In dieser Stellung befindet sich der Schwenk-Greifvorrichtung 10 kann daher entlang der Welle 20 50 hebel 24 im wesentlichen unter rechtem Winkel in derart verschoben werden, daß sie für mannigfaltige bezug auf die Führungsbahnen 16. In dieser Grund-Teile in den optimalen Arbeitsbereich gebracht und stellung sind auch der erste Greifarm 28 und infolgeentsprechend der gewünschten Transportstrecke dessen der zweite Greifarm 38 in zurückgezogener ohne weiteres auf Abstand gebracht werden kann. Position, und die Rollen 33, 40 befinden sich im Be-
Keilwelle ausgebildete Betätigungswelle 20 drehbar F i g. 2 zeigt die Greifvorrichtung 10 in der zurückauf und gestatten nicht nur die Drehung, sondern gezogenen Grundstellung mit getrennten Greifbacken auch eine relative Längsbewegung derselben. Die 34, 43. In dieser Stellung befindet sich der Schwenk-Greifvorrichtung 10 kann daher entlang der Welle 20 50 hebel 24 im wesentlichen unter rechtem Winkel in derart verschoben werden, daß sie für mannigfaltige bezug auf die Führungsbahnen 16. In dieser Grund-Teile in den optimalen Arbeitsbereich gebracht und stellung sind auch der erste Greifarm 28 und infolgeentsprechend der gewünschten Transportstrecke dessen der zweite Greifarm 38 in zurückgezogener ohne weiteres auf Abstand gebracht werden kann. Position, und die Rollen 33, 40 befinden sich im Be-
Ein Betätigungsglied 22 mit zwei im Abstand von- 55 reich des inneren Endes der Führungsbahnen 16. Da
einander liegenden Schenkeln 23 ist durch eine Viel- der Schwenkhebel 24 im wesentlichen zu den Fühnutenverbindung
mit der Welle 20 drehfest verbun- rung>bahnen 16 unter rechtem Winkel steht, befindet
den, so daß sie gemeinsam mit dieser drehbar ist. An sich das innere Ende des ersten Greifarmes 28 in
der Welle 20 ist zwischen den Schenkeln 23 des Be- einer gehobenen Stellung. Die Greiffinger 36, 42 der
tätigungsgliedes 22 drehbar ein Schwenkhebel 24 60 Greifarme 28, 38 sind daher voneinander getrennt,
montiert, der mit zwei Schultern 25 versehen ist, an Wenn der Schwenkhebel 24 aus der in Fig. 2 dardenen von dem Betätigungsglied 22 getragene, ver- gestellten Grundstellung in die in Fig.3 dargestellte stellbare Schrauben 26 angreifen. Die Schrauben 26 Zwischenstellung bewegt wird, ist die Hauptbewedrehen den Schwenkhebel 24 bei einer Drehung des gung, die dem hebelartigen Greifarm 28 mitgeteilt Betätigungsgliedes 22 durch die Welle 20. Durch 65 wird, eine Auswärts- oder Vorschiebebewegung, die Einstellen der Schrauben 26 können die Relativstel- die Rollen 33 und infolgedessen auch die Rollen 40 lungen der Betätigungsglieder 22 und des Schwenk- veranlaßt, sich entlang der Führungsbahnen 16 aushebeis 24 vorherbestimmt werden. wärts zu beweeen. Auf diese Weise werden die Greif-
montiert, der mit zwei Schultern 25 versehen ist, an Wenn der Schwenkhebel 24 aus der in Fig. 2 dardenen von dem Betätigungsglied 22 getragene, ver- gestellten Grundstellung in die in Fig.3 dargestellte stellbare Schrauben 26 angreifen. Die Schrauben 26 Zwischenstellung bewegt wird, ist die Hauptbewedrehen den Schwenkhebel 24 bei einer Drehung des gung, die dem hebelartigen Greifarm 28 mitgeteilt Betätigungsgliedes 22 durch die Welle 20. Durch 65 wird, eine Auswärts- oder Vorschiebebewegung, die Einstellen der Schrauben 26 können die Relativstel- die Rollen 33 und infolgedessen auch die Rollen 40 lungen der Betätigungsglieder 22 und des Schwenk- veranlaßt, sich entlang der Führungsbahnen 16 aushebeis 24 vorherbestimmt werden. wärts zu beweeen. Auf diese Weise werden die Greif-
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arme 28, 38 über das Werkstück 50 vorgeschoben, der Längsrichtung zu einer weiteren Station dei
wobei jedoch die Greifbacken 34, 43 immer noch Presse bewegt. Wenn das Werkstück SO auf dies<
getrennt bleiben. Wenn der Schwenkhebel 24 aus der Weise in die nächste Station gebracht ist, wird die
in Fig.3 dargestellten Zwischenstellung in die in Welle 20 im entgegengesetzten Drehsinn gedreht, se
Fi g. 4 dargestellte Greif stellung bewegt wird, in der 5 daß die Greifbacken 34, 43 vom Werkstück 50 gelösi
er sich im wesentlichen in bezug auf die Führungs- (F i g. 3) und die Greifarme 28, 38 zurückgezoger
bahnen 16 ausgerichtet befindet, ist die dem inneren werden (Fig.2). Auf diese Weise wird das Werk-Ende
des ersten Greif armes 28 mitgeteilte Hauptbe- stück 50 freigegeben. Dann wird die Transportstangc
wegung eine Abwärtsbewegung. Diese Abwärtsbewe- 14 für das Ergreiten des nächsten zu transportierengung
veranlaßt das äußere Ende des ersten Greif- "> den Werkstückes 50 in seine Ausgangsstellung zuarmes
28, sich aufwärts, und daß äußere Ende des rückgeführt. Die Transportstange 14 kann mehrere
zweiten Greifarmes 38, sich abwärts zu bewegen. In- Greifvorrichtungen 10 entlang ihrer Länge tragen, se
folge dieser Bewegung wird das Werkstück 50 zwi- daß Werkstücke 50 schrittweise entlang der Presse
sehen den Greifbacken 34, 43 ergriffen. Während transportierbar sind. Auch kann es wünschenswerl
diese das Werkstück 50 ergreifen, findet im wesentli- 15 sein, die Werkstücke 50 an zwei gegenüberliegender
chen kein weiteres Ausschieben der Greifanne 28, 38 Kanten zu ergreifen. Dazu wird eine zweite Transstatt. Wenn die Greifbacken 34, 43 das in Fig.4 portstange 14 an der gegenüberliegenden Seite des
dargestellte Werkstück 50 ergreifen, gewährleistet die Werkstückes 50 angeordnet und ebenfalls mit mehre-Feder
46 eine elastische Greifwirkung, indem eine ren Greifvorrichtungen 10 ausgestattet. In diesen
Bewegung des äußeren Endes des zweiten Greif- so Falle sind natürlich beide Transportstangen 14 irr
armes 38 in bezug auf die Schrauben 44 um eine ge- Gleichlauf ausschiebbar bzw. zurückziehbar, und die
ringfügige zusätzliche Strecke erfolgt. Greifarme 28, 38 der gegenüberliegenden Greifvor-Nachdem
das Werkstück 50 in der beschriebenen richtungen 10 an den gegenüberliegenden Seiten des
Weise ergriffen ist, wird die Transportstange 14 in Werkstückes 50 arbeiten dann ebenfalls im Gleichlauf
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Greifvorrichtung einer Werkstückförderein- bzw. Schubstange mittels Kniegelenken um das
richtung mit ein Greiffingerpaar aufweisenden 5 Schwenkgelenk aus der geöffneten Stellung m die gezwei
Greifannen, die um ein gemeinsames schlossene Stellung verschwenkt Hierbei nehmeu die
Schwenkgelenk schwenkbar gelagert sind, das in Greiffinger ihre geschlossene SteUung in einer Posilängsparallelen
Führungsbahnen eines Halters tion ein, die gegenüber der von den Greiffingern im
der Fördereinrichtung geführt ist, wobei die Beta- Verlaufe der Schwenkbewegung der Greifarme am
tigung der Greifarme von der Führungsbewegung io weitesten vorgerückten Position zurückversetzt ist.
mechanisch abgeleitet is^dadurchgekenn- Dies ist für viele Anwendungsfälle em f unktionelles
zeichnet, daß das Schwenkgelenk (48) zwi- Handikap. .. - · .
sehen den Achsen (32, 41) zweier Paare von in Darüber hinaus ist eme Greifeinrichtung bekannt
den parallelen Führungsbahnen (16) laufenden (USA.-Patentschrift 3 295 701), bei der die Greiffin-
Führungsrollen (33, 40) angeordnet ist, daß das is ger nockenartig an den Enden parallel verlaufender
dem Greiffinger (42) abgewandte Ende des einen Schubstangen angeordnet und zum Ergreifen bzw.
Greifarmes (38) an die Achse (41) des den Greif- Loslassen von Werkstücken um die Stangenachsen
fingern (36, 42) femereu Führungsrollenpaares verschwenkbar sind. Hierdurch ist es zwar möglich,
(40) angelenkt ist und daß der andere Greifarm das Werkstück in der vordersten Position der Greif-
(28) an das den Greiffingern (36,42) nähere Füh- ae finger zu erfassen; erforderlich ist jedoch ein verhäli-
rungsrollenpaar (33) sowie mit seinem dem nismäßig aufwendiges Antriebsaggregat.
Greiffinger (36) abgewandten Ende über eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anlenkung (29) an einem in Offenstellung der Greifvorrichtung der eingangs genannten Gattung
Greifarme (28, 38) ungefähr senkrecht zur Rieh- dahingehend zu verbessern, daß sie trotz einfachen
tung der Führungsbahnen (16) stehenden 25 Aufbaus Werkstücke in der vordersten Position der
Schwenkhebel (24) angelenkt ist, der auf einer Greiffinger ergreifen kann.
quer zu den Führungsbahnen (16) in dem Halter Dabei ist eine kompakte und verhältnismäßig stör-
(11) gelagerten, hin- und herdrehbaren Betäti- unanfällige Ausbildung der Greifvorrichtung ange-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JPS4817767U (de) * | 1971-07-08 | 1973-02-28 | ||
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |