DE1603924C - Vorrichtung zum Einschrauben von Schrauben in Werkstücke u. dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Einschrauben von Schrauben in Werkstücke u. dglInfo
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Description
3 4 *
geschraubt werden. Die Zange kann in weiten Gren- über eine Kurvenrolle 26 α mit dem Exzenter 9 zuzen
nach Belieben ausgebildet werden, so daß auch sammen. Eine Rückholfeder 27 sucht die Kurven-Schrauben
an schwer zugänglichen Stellen ein- rolle 26 an dem Exzenter 9 zu halten,
geschraubt werden können. Eine Umstellung der Vor- Neben den Wälzlagern 17 ist ein Schwenkhebel 28
geschraubt werden können. Eine Umstellung der Vor- Neben den Wälzlagern 17 ist ein Schwenkhebel 28
richtung erübrigt sich, wenn mit Schrauben anderer 5 schwenkbar an den Seitenwänden 2 und 3 gelagert.
Länge als seither gearbeitet werden soll. Wird auf Am freien Ende des Schwenkhebels 28 greift eine
das Arbeiten mit Schrauben übergegangen, die einen Schwenkstange 29 an, zwischen deren vom Schwenkanderen
Durchmesser haben, so genügt ein Aus- hebel 28 entfernten Ende und einem an der Seitentauschen
der Zange und der Schraubklinge. wand 2 befestigten Anschlagstück 30 eine Feder 31
In Weiterbildung der Erfindung hat das Spreiz- io eingespannt ist. Die Schwenkstange 29 ist an einem
organ eine an den Zangenbacken angreifende Feder an der Rückwand 4 gelagerten Doppelhebel 32 an-
und einen ebenfalls an diesen angreifenden Zwischen- gelenkt, dessen Abwälzrolle 33 mit der Exzenterkörper
zum Öffnen und Schließen der Zange unter scheibe 8 zusammenarbeitet.
der Wirkung der Feder. Das Spreizorgan ist somit Am freien Ende des Schwenkhebels 28 und etwa
sehr einfach und übersichtlich ausgebildet. 15 in dessen Mitte sind zwei Schwenkwellen 34 und 35
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der mit zum Schwenkhebel paralleler Längsachse axial
Schwenkkörper an einer parallel zum Schwenkhebel verschiebbar und schwenkbar gelagert. Die beiden
angeordneten und an diesem drehbar gelagerten Schwenkwellen 34 und 35 sind mittels eines Halte-Schwenkwelle
drehfest angebracht ist, welche im Be- Stückes 36 miteinander verbunden, in dem die
reich der Lagerstelle des Schwenkhebels anzutreiben 20 Schwenkwellen 34, 35 drehbar, aber axial unverist.
Hierdurch ist das Betätigungsorgan für die Zange schiebbar gelagert sind. In das Haltestück 36 greift
ebenfalls am Schwenkhebel in vorteilhafter Weise ge- ein Ende eines Verschiebehebels 37 ein, der unter
lagert. Verwendung von Längsschlitzen an der Seiten-
. In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Ein- wand 3 mittels eines von einer Schraube 38 gehalteschrauben
von Schrauben in Werkstücke als Aus- 25 nen, nicht dargestellten Schwenklagers einstellbar geführungsbeispiel
des Gegenstandes der Erfindung lagert ist. Der Verschiebehebel 37 trägt eine Abwälzschematisch
dargestellt. Es zeigt rolle 39, die mit dem Exzenter 10 zusammenarbeitet, F i g. 1 eine Seitenansicht unter Abnahme der wobei eine Rückholfeder 40 die Abwälzrolle 39 an
Seitenwand entsprechend einem Schnitt nach Linie dem Exzenter 10 zu halten sucht.
I-I in F i g. 3, 30 An jeder Schwenkwelle 34 oder 35 ist ein Zangen-F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in F i g. 3 körper 41, 42 fest angebracht. Die beiden Zangenunter Auslassung einzelner Teile, körper liegen mit Abstand etwa parallel nebeneinan-Fig. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III in Fig. 1, der und jeder Zangenkörper trägt eine Zangenbacke Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2. 43 oder 44. Die Zangenbacken dienen zum Greifen An einem Ständer 1 sind zwei Seitenwände 2 und 3 35 einer der Schrauben 24. Auf den von den Zangen- und eine Rückwand 4 befestigt. An der Rückwand backen 43, 44 abgewandten Enden der Zangenkörper ist mit senkrecht nach unten ragender, fliegender 41, 42 ist eine Druckfeder 45 eingespannt und auf Welle ein Antriebsmotor 5 angebracht, dessen An- der andern Seite der Angriffsstelle der Schwenktriebswelle über eine Kupplung 6 mit einem Ge- wellen 34 oder 35 liegt zwischen den Zangenkörpern triebe 7 verbunden ist. Dieses trägt an einer beid- 40 41, 42 ein im Querschnitt rechteckiger Spreizseitig herausragenden Welle je zwei Exzenterschei- körper 46.
I-I in F i g. 3, 30 An jeder Schwenkwelle 34 oder 35 ist ein Zangen-F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in F i g. 3 körper 41, 42 fest angebracht. Die beiden Zangenunter Auslassung einzelner Teile, körper liegen mit Abstand etwa parallel nebeneinan-Fig. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III in Fig. 1, der und jeder Zangenkörper trägt eine Zangenbacke Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2. 43 oder 44. Die Zangenbacken dienen zum Greifen An einem Ständer 1 sind zwei Seitenwände 2 und 3 35 einer der Schrauben 24. Auf den von den Zangen- und eine Rückwand 4 befestigt. An der Rückwand backen 43, 44 abgewandten Enden der Zangenkörper ist mit senkrecht nach unten ragender, fliegender 41, 42 ist eine Druckfeder 45 eingespannt und auf Welle ein Antriebsmotor 5 angebracht, dessen An- der andern Seite der Angriffsstelle der Schwenktriebswelle über eine Kupplung 6 mit einem Ge- wellen 34 oder 35 liegt zwischen den Zangenkörpern triebe 7 verbunden ist. Dieses trägt an einer beid- 40 41, 42 ein im Querschnitt rechteckiger Spreizseitig herausragenden Welle je zwei Exzenterschei- körper 46.
ben 8 bis 11. Der Spreizkörper 46 ist an einer Spreizwelle 47 be-
An der von der Rückwand 4 abgewandten Seite festigt, die auf der von den Schwenkwellen 34, 35
der beiden Seitenwände 2 und 3 ist je eine Gleit- abgewandten Seite des Schwenkhebels 28 drehbar geführung
12 und 13 vorgesehen, in der ein Drehlager 45 lagert ist. An der dem Schwenklager des Schwenk-14
für eine Schraubwelle 15 axial verschiebbar ge- hebeis benachbarten Stelle der Spreizwelle 47 greift
lagert ist. Die Schraubwelle 15 durchsetzt ein Lager- über einen Schwenkhebel 48 eine Schwenkstange 49
rohr 16, in dem sie axial verschiebbar, aber drehfest an, die an einem an der Rückwand 4 gelagerten
gelagert ist. Das Lagerrohr 16 ist mittels Wälzlagern Zangenhebel 50 angelenkt ist, der mittels einer Ab-17
drehbar gelagert. Auf dem Lagerrohr 16 sitzt eine 50 wälzrolle 51 mit dem Exzenter 11 zusammenarbeitet,
drehfest mit diesem verbundene Antriebsscheibe 18, Unterhalb der Zange 41 bis 44 ist eine mit einem
die über einen Keilriemen 19 mit einer auf der Motor- nicht dargestellten Schraubenmagazin verbundene
welle angebrachten Riemenscheibe 20 anzutreiben Zuführschiene 52 angeordnet, in der Schrauben 24
ist. Zwischen dem Drehlager 14 und dem Wälzlager der Reihe nach hintereinander angeordnet sind. Die
17 ist in die Schraubwelle 15 eine einstellbare Über- 55 jeweils vorderste Schraube 24 steht an einer ablastkupplung
21 eingeschaltet. Unterhalb des Dreh- gebogenen Deckschiene 53 an, die einen federnden
lagers 14 ist eine Haltevorrichtung 22 für eine Anschlag bildet.
Schraubklinge 23 vorgesehen, in welche diese ein- Zu Beginn eines Arbeitsvorganges liegen die beiden
gerastet und daraus entfernt werden kann.*-·· Die voneinander entfernten Zangenbacken 43,44 seitlich
Schraubklinge 23 ist an ihrem von der Haltevorrich- 60 neben der vordersten Schraube in der Zuführschiene
tung 22 abgewandten Ende mit einem Rastvorsprung 52, wobei die Zangenbacken durch Verschwenken
zum Einrasten in eine Schraube 24 vorgesehen. des Spreizkörpers 46 in Spreizlage gehalten sind. Zum
Zur axialen Verschiebung der mit der Schraub- Erfassen der Schraube durch die Zangenbacken 43,
klinge 23 versehenen Schraubwelle 15 dient ein Ver- 44 wird der Spreizkörper in eine Lage geschwenkt,
schiebehebel 25, der mittels eines von einer Be- 65 in dem seine beiden Seiten, wie in F i g. 4 dargestellt,
festigungsschraube 26 gehaltenen Lagers und ent- parallel zu den beiden Zangenkörpern 41 und 42 versprechenden
Langlöchern einstellbar an der Seiten- laufen. Der Spreizkörper ist hierbei so ausgebildet,
wand 2 gelagert ist. Der Verschiebehebel 25 wirkt daß die Schraube 24 von der Kraft der Feder 45 ge-
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halten ist, oder daß die Zangenbacken 43, 44 anein- schiene während des Einschraubens der Schraube
ander anliegen. Nach dem Anheben der Schraub- wird Einschraubzeit eingespart, und für das Zuklinge
23 über das Schraubenmagazin (F i g. 2) wird führen der Schraube entsteht nahezu kein Zeitverder
Schwenkhebel 28 in Richtung zur Schraubwelle lust. Das Ansetzen der Schraube an dem Werkstück
15 so geschwenkt, daß die Schraube koaxial zur 5 wird durch die sich schon in der Zange drehende
Schraubklinge 23 liegt. Dann werden Schraubklinge Schraube erleichtert. Ein Verkanten der Schraube ist
23 und die die Schraube 24 aufnehmenden Zangen- ausgeschlossen, da die Schraube um die Bohrungsbacken 43, 44 gemeinsam auf das Werkstück 54 ge- achse rotiert und deshalb an der Bohrung richtig ansenkt,
wobei die Schraubklinge vor dem Aufsetzen gesetzt wird. Die Zangenbacken können sehr schmal
der Schraube auf das Werkstück in deren Schrauben- io ausgebildet werden, so daß auch an schwer zugängschlitz
eingreift und die Schraube um ihre Längs- liehen Stellen Schrauben eingeschraubt werden könachse
zu drehen beginnt, ehe sie auf dem Werkstück nen, z. B., wenn der Schraubenkopf von einer Bohaufsitzt.
Nachdem die Schraube einige Gänge in das rungswand umgeben und wesentlich tiefer als die
Werkstück eingeschraubt ist, werden die Zangen- Außenseite der Bohrung liegt. In diesem Fall können
backen 43, 44 durch den Spreizkörper 46 gespreizt 15 die Zangenbacken nach Art von dünnwandigen Rohrund
die von der Schraubklinge vollends in das Werk- hälften ausgebildet werden. Hat eine Schraube keinen
stück 54 einzuschraubende Schraube wird von den Schlitz und/oder kein Gewinde, so fällt sie nach der
Zangenbacken freigegeben. Diese bewegen sich wäh- Freigabe durch die Zangenbacken 43, 44 seitlich herrend
des Schraubvorganges in ihre Ausgangslage seit- aus und stört den weiteren Betriebsablauf nicht,
lieh der ersten Schraube in der Zuführschiene 52 20 Stift- und Wurmschrauben werden in einem Rohr zurück. Während der Rückführung der Schraubklinge in axialer Ausrichtung zugeführt, wobei am Ende des ergreift die Zange 43, 44 die nächste Schraube und Rohres eine Vereinzelvorrichtung angeordnet ist und führt diese dann unter die in oberster Lage befind- die Zange unter der Kraft der Feder 45 jeweils die liehe Schraubklinge, wodurch das Arbeitsspiel wie aus dem Rohr herausragende und gegebenenfalls an vorbeschrieben weitergeht und die nunmehr ergriffene 35 dessen federnd gehaltene unterste Schraube vom Schraube an anderer Stelle in das inzwischen weiter Rohrende abnehmen kann, während die übrigen geförderte Werkstück eingeschraubt wird. Schrauben von der Vereinzelvorrichtung gehalten Die Exzenter 8 bis 11 sowie die damit zusammen- sind. Diese gibt jeweils nur eine Schraube frei und arbeitenden Teile sind entsprechend der vorstehend kann von dem Schwenkhebel 28 gesteuert werden,
beschriebenen Wirkungsweise der Vorrichtung aus- 30 An die Stelle eines Exzenters oder mehrerer Exgebildet und können für die jeweils einzuschraubende zenter kann eine hydraulische, pneumatische oder Art von Schrauben eingestellt werden. magnetische Steuerung treten, welche den vorWegen der Rückführung der Zange zur Zuführ- beschriebenen Arbeitsablauf bewirkt.
lieh der ersten Schraube in der Zuführschiene 52 20 Stift- und Wurmschrauben werden in einem Rohr zurück. Während der Rückführung der Schraubklinge in axialer Ausrichtung zugeführt, wobei am Ende des ergreift die Zange 43, 44 die nächste Schraube und Rohres eine Vereinzelvorrichtung angeordnet ist und führt diese dann unter die in oberster Lage befind- die Zange unter der Kraft der Feder 45 jeweils die liehe Schraubklinge, wodurch das Arbeitsspiel wie aus dem Rohr herausragende und gegebenenfalls an vorbeschrieben weitergeht und die nunmehr ergriffene 35 dessen federnd gehaltene unterste Schraube vom Schraube an anderer Stelle in das inzwischen weiter Rohrende abnehmen kann, während die übrigen geförderte Werkstück eingeschraubt wird. Schrauben von der Vereinzelvorrichtung gehalten Die Exzenter 8 bis 11 sowie die damit zusammen- sind. Diese gibt jeweils nur eine Schraube frei und arbeitenden Teile sind entsprechend der vorstehend kann von dem Schwenkhebel 28 gesteuert werden,
beschriebenen Wirkungsweise der Vorrichtung aus- 30 An die Stelle eines Exzenters oder mehrerer Exgebildet und können für die jeweils einzuschraubende zenter kann eine hydraulische, pneumatische oder Art von Schrauben eingestellt werden. magnetische Steuerung treten, welche den vorWegen der Rückführung der Zange zur Zuführ- beschriebenen Arbeitsablauf bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Einschrauben von Schrau- in die Nähe der Verschiebebahn der Schraubben
in Werkstücke u. dgl. mit einer in Achs- 5 klinge (23) reicht und deren Deckschiene (53)
richtung verschiebbaren und drehbaren Schraub- einen federnden Anschlag für die jeweils vorderste
klinge, mit einer Zange zur Aufnahme einer Schraube h$.
Schraube und mit einem Schraubenmagazin,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zange
dadurch gekennzeichnet, daß die Zange
(41 bis 44) an einem "Schwenkhebel (28) an- io
gebracht ist, der zum Schwenken ihrer Zangenbacken (43, 44) als Aufnahmeteil für eine .
Schraube zwischen dem Magazin (53) und der ' ' . ■
Schraube zwischen dem Magazin (53) und der ' ' . ■
Achse der Schraubklinge (23) dient, daß ihre Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein-
Zangenbacken (43, 44) mittels eines Spreiz- 15 schrauben von Schrauben in Werkstücke u. dgl. mit
organs (46 bis 51) zur Aufnahme einer Schraube einer in Achsrichtung verschiebbaren und drehbaren
(24) aus dem Magazin und zur Abgabe der Schraubklinge, mit einer Zange zur Aufnahme einer
Schraube an dem Werkstück (54) zu öffnen und Schraube und mit einem Schraubenmagazin,
zu schließen sind und daß die Zangenbacken an Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art bewegt
dem Schwenkhebel parallel zu dessen Achsrich- ao sich die Zange koaxial zur Schraubenklinge und die
tung verschiebbar gelagert sind. in der Zange befindliche Schraube wird durch Auf- ,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- stehen der Zange auf dem Werkstück freigegeben, (((
kennzeichnet, daß das Spreizorgan (46 bis 51) wobei die Schraube vorher von der Schraubklinge
eine an den Zangenbacken angreifende Feder (45) aus einer Haltelage in der Zange in ihre Schraub-,
und einen ebenfalls an diesen angreifenden 25 lage gebracht wurde. Wegen der gleichen Bewegung
Schwenkkörper (46) zum öffnen und Schließen der Zange und der Schraubklinge muß die jeweils
der Zange (1 bis 44). unter der Wirkung der einzuschraubende Schraube der Zange seitlich zuFeder
hat. geführt werden, wozu ein Zufuhrrohr von der Seite
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- her in einen Aufnahmeraum der Zange mündet und
kennzeichnet, daß die Feder (45) bestrebt ist, die 30 die Schraube durch freien Fall von dem Zufuhrrohr
Zangenbacken zu schließen und daß der als in die Zange übergeht. Bei der bekannten Vorrichflacher
Block ausgebildete Schwenkkörper (46) tung kann nur mit Kopfschrauben gearbeitet werden,
zwischen den Zangenkörpern (41,42) angeord- deren Kopfdurchmesser zur Gesamtlänge sich wie
net ist. 2 : 3 verhält. Wegen schrägen Ansetzens der Schraube
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- 35 an dem Werkstück und deren Verkanten besteht die
durch gekennzeichnet, daß der Schwenkkörper Gefahr von Betriebsstörungen. Die Schrauben kön-,(46)
an einer parallel zum Schwenkhebel (28) an- nen nicht in Vertiefungen oder an schwer zugänggeordneten
und an diesem drehbar gelagerten liehen Stellen eingeschraubt werden.
Schwenkwelle (47) drehtest angebracht ist, welche Der Erfindung liegt die' Aufgabe zugrunde, eine im Bereich der Lagerstelle des Schwenkhebels an- 40 Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu zutreiben ist. . . schaffen, mit der eine Schraube aus einem Magazin
Schwenkwelle (47) drehtest angebracht ist, welche Der Erfindung liegt die' Aufgabe zugrunde, eine im Bereich der Lagerstelle des Schwenkhebels an- 40 Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu zutreiben ist. . . schaffen, mit der eine Schraube aus einem Magazin
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehen- entnommen, diese Schraube dem Werkstück zu-
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß geführt und dort selbsttätig an dessen Einschraub- (
jede Zangenbacke (43, 44) an einer im Winkel zu stelle angesetzt werden kann.
ihr angeordneten Verschiebe- und Schwenkwelle 45 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
(34,35) befestigt ist, welche verschieb- und gelöst, daß die Zange an einem Schwenkhebel anschwenkbar
am Schwenkhebel (28) gelagert ist. gebracht ist, der zum Schwenken ihrer Zangenbacken
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden als Aufnahmeteil für eine Schraube zwischen dem
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- Magazin und der Achse der Schraubklinge dient, daß
Schiebebewegungen der Schraubklinge (15, 23) 5° ihre Zangenbacken mittels eines Spreizorgans zur
und der Zange (41 bis 44), die Schwenkbewegun- Aufnahme einer Schraube aus dem Magazin und zur
gen der Zange und deren offen- und Schließ- Abgabe der Schraube an dem Werkstück zu öffnen
bewegungen durch je einen Exzenter (8 bis 11) und zu schließen sind und daß die Zangenbacken an
zu steuern sind und daß eine Steuerwelle alle dem Schwenkhebel parallel zu dessen Achsrichtung
Exzenter trägt. 55 verschiebbar gelagert sind. Mit Hilfe der Zange wird
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden die Schraube aus dem Magazin entnommen, sicher
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gehalten, vom Schraubenmagazin zur Schraubstelle
Schraubklinge (23) an ihrem Drehlager (14) in gefördert und dort noch so lange geführt, bis die
einem Verschiebelager (13) axial verschiebbar gV Schraube allein durch die Schraubklinge sicher einlagert
und mittels eines mit dem zugehörigen Ex- 60 geschraubt werden kann. Wegen der anschließenden
zenter (9) zusammenarbeitenden Verschiebe- Rückführung der Zange noch während des Schraubhebels
(25) zu verschieben ist. Vorganges wird Zeit zum Zuführen einer neuen .
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- Schraube eingespart. Die Schraube kann bereits unter
kennzeichnet, daß die Zange (41 bis 44) mittels Eingriff der Schraubklinge drehend auf das Werkeines
etwa in Höhe des Verschiebehebels (25) für 65 stück aufgesetzt werden, wodurch einem Verkanten
die Schraubklinge (15, 23) angeordneten Ver- der Schraube entgegengewirkt wird. Mit der Vorrichschiebehebels
(37) in Achsrichtung des Schwenk- tung können alle Arten von Schrauben mit und ohne
hebeis (28) zu verschieben ist. Kopf sowie Kopfschrauben mit kurzem Schaft ein-
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2446137A1 (de) * | 1974-09-27 | 1976-04-08 | Josef Fruth | Einrichtung zum Zufuehren,Positionieren und Befestigen von Verbindungsteilen,insbesondere Schrauben |
DE3304195A1 (de) * | 1982-03-05 | 1983-09-08 | Stiwa Fertigungstechnik Sticht GmbH, 4800 Attnang | Einrichtung zum eindrehen von schrauben |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2446137A1 (de) * | 1974-09-27 | 1976-04-08 | Josef Fruth | Einrichtung zum Zufuehren,Positionieren und Befestigen von Verbindungsteilen,insbesondere Schrauben |
DE3304195A1 (de) * | 1982-03-05 | 1983-09-08 | Stiwa Fertigungstechnik Sticht GmbH, 4800 Attnang | Einrichtung zum eindrehen von schrauben |
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