DE332048C - Anordnung von Brennstoffbehaeltern fuer Flugzeuge - Google Patents

Anordnung von Brennstoffbehaeltern fuer Flugzeuge

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DE332048C
DE332048C DE1918332048D DE332048DD DE332048C DE 332048 C DE332048 C DE 332048C DE 1918332048 D DE1918332048 D DE 1918332048D DE 332048D D DE332048D D DE 332048DD DE 332048 C DE332048 C DE 332048C
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fuel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/04Arrangement thereof in or on aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Anordnung von Brennstoffbehältern für Flugzeuge. Ein gefahrbringender großer Nachteil bei Flugzeugen war bislang die Unterbringung der Benzinbehälter, besonders aus dem Grunde, als bei Unfällen des Flugzeuges leicht mit der Entzündung der Behälter und einer hieraus sich ergebenden Zerstörung des Flugzeuges gerechnet werden mußte. Man versuchte daher den Benzinbehälter möglichst nicht in unmittelbarer Nähe am oder im Flugzeugrumpf anzuordnen, sondern weiter entfernt, z. B. in den Tragflächen oder durch Aufhängen unterhalb des Flugzeugrumpfes oder bei Wasserflugzeugen durch Unterbringung in den Schwimmern. Alle diese Einrichtungen waren jedoch trotz des dadurch erzielten Vorteiles mit Nachteilen verknüpft, die diesen Vorteil im wesentlichen überwogen. In erster Linie waren es die Schwierigkeiten der Ausbalanzierung, besonders bei Anordnung der Behälter in den Tragflächen und in den Schwimmern, da mit veränderten Gewichtsmengen durch die Entnahme des Brennstoffes gerechnet werden muß und demzufolge Einrichtungen erfordern, die einen entsprechenden Ausgleich bewirken, wodurch diese Anordnungen mehr oder weniger kompliziert werden und die übrigen, Einrichtungen des Flugzeuges ungünstig beeinträchtigen. Auch die Aufhängung der Behälter unterhalb des Flugzeugrumpfes hat Nachteile, die in seiner geringen Entfernung vom Flugzeugrumpf liegen.
  • Nach der Erfindung werden die Brennstoffbehälter in der Fahrgestellverkleidung untergebracht. Dadurch werden, ohne das Fahrgestell selbst in seiner Wirkung zu beeinträchtigen, die bei den bekannten Einrichtungen vorhandenen Nachteile vermieden. Besonders vorteilhaft unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dem Bekannten gegenüber dadurch, daß die Behälter leicht ausgewechselt werden können und eine besonders geschützte Lagerung erhalten, die weder beim Aufstieg noch bei der Landung das Flugzeug beeinträchtigt, während andrerseits bei in Brand geratenen Behältern wohl das Fahrgestell oder dessen Verkleidung zerstört werden kann, der Flugzeugrumpf, die Tragflügel usw. jedoch ungefährdet bleiben, da die Flammen während der Fahrt nach rückwärts' schlagen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Die Brennstoffbehälter c können vor oder hinter oder beiderseits der Achse liegen, und zwar zwischen je zwei Rippen a als einzelne Behälter, oder durch die Rippen ä durchgeführt als zwei durchgehende Behälter vor und hinter der Achse, wie auf der Zeichnung dargestellt.
  • Bei als Tragfläche ausgebildeten Fahrgestellen ohne Achse kann auch ein die ganze Fahrgestellverkleidung ausfüllender Brennstoffbehälter Verwendung finden.
  • Die Rippen a werden in bekannter Weise durch die Bespannung b bekleidet, während gleichfalls in bekannter Weise Laufräder e des Fugzeuges an der Achse d sitzen, ohne in der Wirkung durch die Lagerung der Brennstoffbehälter beeinflußt zu werden.
  • Bei .Anordnung von mehreren Einzeltanks zwischen je zwei Rippen a kann durch geeignete Mittel bekannter Art sowohl eine Verbindung der Brennstoffbehälter unter sich vorgesehen werden, es kann aber auch von jedem Behälter eine gesonderte Zuführung des Brennstoffs zum Motor erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcIiE: i. Anordnung von Brennstoffbehältern für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffbehälter in der Fahrgestellverkleidung untergebracht sind.
  2. 2. Anordnung von Brennstoffbehältern nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffbehälter vor und hinter der Achse oder beiderseits der Achse angeordnet sind oder bei achsenlosen Fahrgestellen die - Fahrgestellverkleidung ausfüllen.
  3. 3. Anordnung von Brennstoffbehältern nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffbehälter (c) entweder durch -Aussparungen der Rippen (a) der Fahrgestellverkleidung im ganzen durchgeführt oder -in mehrere zwischen je zwei Rippen angeordnete Einzelbehälter unter- s teilt sind.
DE1918332048D 1918-04-06 1918-04-06 Anordnung von Brennstoffbehaeltern fuer Flugzeuge Expired DE332048C (de)

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