DE3318518A1 - Photograpfisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterial - Google Patents
Photograpfisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft photographische lichtempfindliche
Silberhalogenidmaterialien, nachfolgend als photographische Materialien bezeichnet, insbesondere photographische Materialien
mit einer verbesserten antistatischen Eigenschaft.
Photographische Materialien enthalten im allgemeinen ein nicht leitendes Trägermaterial und photographische Schichten.
Die photographischen Materialien werden während der Herstellung oder wenn sie in Reibberührung gebracht werden
mit Oberflächen des gleichen Materials oder eines unterschiedlichen Materials oder bei Trennung der Filme aufgeladen.
Die Ansammlung von statischen Ladungen auf den
20 Materialien führt zu gewissen Nachteilen. Das größte
Problem liegt darin, daß die lichtempfindliche Emulsionsschicht
belichtet wird durch die Entladung der aufgesammelten statischen Ladungen vor der Entwicklung und dadurch
punktförmige Flecken oder verschmierte oder federförmige lineare Flecken nach der Entwicklung auf dem photographischen
Film entstehen. Diese Flecken nennt man statische Flecken. Aufgrund der Bildung der statischen Flecken ist
der Gebrauchswert der photographischen Filme sehr eingeschränkt und in einigen Fällen nicht mehr gegeben. So
können statische Flecken z.B. bei medizinischen oder industriellen Röntgenfilmen zu gefährlichen Mißdeutungen
führen. Dieses Problem ist besonders nachteilig, da diese Phänomene erst nach der Entwicklung des Films auftreten.
Die sich auf der Oberfläche ansammelnden statischen Ladüngen haben aber auch den Nachteil, daß Staub angezogen
wird auf der Oberfläche der Filme und daß dadurch auch keine gleichmäßige Beschichtung gewährleistet wird.
a β O · · ο «
Ι Die statischen Ladungen bilden sich meistens dann,wenri die
Materialien hergestellt werden oder wenn sie wie oben angegeben verwendet werden. So können die Filme während
der Herstellung aufgeladen werden durch Reibberührung zwischen dem photographischen Film und der Walze oder bei
Abtrennung der Basisschicht: von der Emulsionsschicht beim
Aufwickeln oder Abwickeln des photographischen Films. Des weiteren kann sich der Film aufladen in den automatischen
photographischen Vorrichtungen beim Kontakt des Röntgenfilms mit Teilen der Vorrichtung oder beim Kontakt mit dem
fluoreszenzsensibilisierten "Papier oder bei Trennung von diesen Materialien. Außerdem können sich die Filme auch
aufladen beim Kontakt mit dem Verpackungsmaterial. Die Bildung von statischen Flecken induziert durch die Aufladung
ist insbesondere dann ein Problem, wenn es sich um empfindliche photographische Materialien handelt oder wenn
die Geschwindigkeit der Herstellung der Filme erhöht wird. In der letzten Zeit kam es insbesondere zur Ausbildung von
statischen Flecken, da die photographischen Materialien hochempfindlich sind und die Art der Behandlung der Materialien
zu einer erhöhten Aufladung führt, da die Filme neuerdings nach Hochgeschwindigkeitsverfahren hergestellt,
mit hoher Geschwindigkeit belichtet oder mit automatischen Hochgeschwindigkeitsentwicklervorrichtungen entwickelt
25 werden.
Um die Probleme zu verhindern, die sich durch die statische Elektrizität einstellen, werden in photographischen Materialien
Antistatikmittel zugesetzt. Es ist jedoch unmöglieh, übliche Antistatikmittel aus anderen Anwendungsbereichen
zu verwenden, da diese zu Nachteilen führen, die bei photographischen Materialien nicht in Kauf genommen
werden können. So müssen die für photographische Materialien verwendeten Antistatikmittel eine hohe antistatische
Eigenschaft besitzen und dürfen jedoch nicht die photographischen Eigenschaften des photographischen Materials,wie
Empfindlichkeit, Schleierbildung, Kornbildung und Schärfe beeinträchtigen. Des weiteren dürfen die Antistatikmittel
·;;·;; ϊ " s ϊ · ϊ υ υ ι υ
auch die Festigkeit des Films nicht beeinträchtigen, da
durch Reibung oder Kratzen keine Kratzer entstehen dürfen. Außerdem dürfen die Antistatikmittel keinen negativen
Einfluß auf die Hafteigenschaften des Films ausüben, da die Oberfläche des photographischen Materials
nicht an der Oberfläche eines anderen photographischen Materials oder eines Materials haften darf und die Antistatikmittel
dürfen auch die Behandlungslösungen für die photographischen Materialien nicht negativ beeinflussen.
Des weiteren dürfen die Antistatikmittel die Haftfestigkeit zwischen den Schichten*des photographischen Materials
nicht beeinträchtigen.
Wie oben im einzelnen dargelegt worden ist, ist die Verwendung
der Antistatikmittel einer Vielzahl von Beschränkungen unterworfen.
Ein Verfahren zur Beseitigung der durch die Aufladung entstehenden Probleme liegt darin, daß die elektrische
Leitfähigkeit der Oberfläche der photographischen Materialien so erhöht wird, daß die statischen Aufladungen
in kurzer Zeit vor der Entladung der angesammelten Ladungen abgeleitet werden.
Es sind verschiedene Verfahren zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit des Basismaterials der photographischen
Materialien bzw. verschiedene Arten der Oberflächenschichten
vorgeschlagen worden. So ist z.B. versucht worden, verschiedene hygroskopische Substanzen und wasserlösliche
anorganische Salze und verschiedene Tensidtypen und Polymerverbindungen
als Antistatikmittel zu verwenden. So sind verschiedene Polymerverbindungen als Antistatikmittel
beschrieben worden in den US-PS'en 2 882 157,
2 972 535, 3 062 785, 3 262 807, 3 514 291, 3 615 531,
3 753 716 und 3 938 999. In den ÜS-PS'en 2 982 651,
3 428 456, 3 457 076, 3 454 625, 3 552 972 und 3 655 387
ist die Verwendung von Tensiden beschrieben worden und in den US-PS'en 3 o62 700, 3 245 833 und 3 525 621 ist
-7-
die Verwendung von Metalloxiden oder kolloidalem Silicagel
beschrieben worden.
Es ist jedoch sehr schwierig, diese Substanzen für photographische
Materialien zu verwenden, da diese Substanzen speziell abgestimmt sind auf einen bestimmten Filmträger
oder eine bestimmte photographische Zusammensetzungο
So lassen sich mit diesen Antistatikmitteln relativ gute Ergebnisse erzielen mit speziellen Filmträgermaterialien
und einer photographischen Emulsion oder anderen photographischen Elementen; sie sind jedoch nicht geeignet
zur Verhinderung statischer Aufladungen bei Verwendung von unterschiedlichen Pilmträgermaterialien und unterschiedlichen
photographischen Elementen. Daneben haben diese Substanzen, wenn sie auch gute antistatische Eigenschaften
besitzen, einen negativen Einfluß auf die photographischen Eigenschaften? z.B. die Empfindlichkeit der
photographischen Emulsionen, die Schleierbildung, die Körnigkeit oder die Schärfe des Films. Daneben besitzen
einige der bekannten Substanzen zwar gute antistatische Eigenschaften kurz nach der Herstellung der Materialien,
aber diese Eigenschaften verschwinden bereits nach kurzer
Lagerzeit.
Nicht-ionogene Tenside mit einer Polyoxyethylenkette im
Molekül sind beschrieben in der GB-PS 861 134 und DE-PS 1 422 809. Diese Verbindungen besitzen gute antistatische
Eigenschaften» Diese Verbindungen haben jedoch den Nachteil
wenn sie für photographische Materialien verwendet werden, daß folgende Probleme auftreten: (1) Sie beeinträchtigen
in erheblicher Weise die Empfindlichkeit, (2) die antistatischen Eigenschaften sind nur kurz nach
der Herstellung gegeben und nach kurzer Lagerzeit verschwinden die antistatischen Eigenschaften und die antistatischen
Eigenschaften der Materialien verringern sich sehr schnell bei Verwendung der Materialien und (3) wenn
die Substanzen für röntgenstrahlempfindliche Filme verwendet
werden, kommt es zu einer punktförmigen bzw.
,·::·:: :*s:.: JJ lob Ib
-δι siebförmigen ungleichmäßigen Dichte auf den röntgenstrahletnpfindlichen
Materialien nach der Entwicklung, da die röntgenstrahlerapfindlichen Materialien in Kontakt gebracht
werden mit Sensibilisatorpapier (Screen) beim Photographieren. Aus diesen Gründen ist der Wert der Materialien erheblich
reduziert und in einigen Fällen ist das Material sogar wertlos. (Screen contamination)
Aus der US-PS 3 850 641 ist ein Verfahren bekannt, bei dem
ein Ethylenoxidadditionspolymer£ea% des Phenol-Formaldehydharzes
als Antistatikmittel'für photographische Materialien
verwendet wird. Dieses Polymerisat wird hergestellt durch Kondensationspolymerisation von Phenolderivaten und Formaldehyd
unter Bildung sogenannter Phenol-Formaldehydharze und danach wird das Harz mit Ethylenoxid über eine Additionspolymerisation
umgesetzt. Die Phenol-Formaldehydharze, die nach dem obigen Verfahren hergestellt werden, sind
verunreinigt mit nicht-umgesetzten Phenolderivaten. Die Verunreinigung ist besonders groß, wenn ein Harz hergestellt
wird mit einem geringen Polymerisationsgrad. Das Verfahren zur Entfernung von nicht-umgesetzten Phenolderivaten
aus dem Harz ist äußerst schwierig. Selbst dann, wenn das Verfahren zur Entfernung der Phenolderivate
wiederholt wird, ist es schwierig, die nicht-umgesetzten Phenolderivate vollständig zu entfernen. Es ist daher
im wesentlichen unmöglich, auf industrielle Weise Phenol-Formaldehydharze herzustellen, die keine nicht-umgesetzten
Phenolderivate enthalten.
Bei Verwendung eines Ethylenoxid-Additionspolymerätea^s
des Phenol-Formaldehydharzes# das mit nicht-umgesetzten Phenolderivaten verunreinigt ist, ist es unmöglich, die
verschiedenen Nachteile zu vermeiden, die in gleicher Weise auftreten wie bei der Verwendung der nicht-ionogenen
Tenside mit einer Polyoxyethylenkette im Molekül gemäß GB-PS 861 134 und DE-PS 1 422 803. Diese Probleme sind
deshalb unvermeidbar, weil das Polymerisat einige Moleküle enthält mit einer Polyoxyethylenkette im Molekül von
„„ ο. «· ·♦«· Vl j1 I'"
Vl j1 I:-::.
nicht-umgesetzten Phenolderivaten und zwar zusätzlich zu den Molekülen mit vielen Polyoxyethylenketten im Molekül,
Darüber hinaus ist es sehr schwierig, Phenol-Formaldehydharze
mit definierter Zusammensetzung herzustellen, da nicht nur der Gehalt an nicht-umgesetzten Phenolderivaten
variiert, sondern auch der durchschnittliche Grad der Polymerisation bei der Verteilung des Polymerisationsausmaßes aufgrund der Veränderungen der Herstellungsbe-
dingungen des Harzes. Es ist ersichtlich, daß es schwierig ist, die Polymerisation so zu kontrollieren, daß eine
definierte Zusammensetzung entsteht, um eine antistatische Schicht mit einer definierten Qualität zu bilden, wenn
das Ethylenoxid-Additionspolymer4ea% des Phenol-Formaldehydharzes
hergestellt wird durch Ädditionspolyraerisation
von Ethylenoxid.
Die gleichen Probleme treten auch auf, wenn andere Phenolharze, z.B. Phenol-Acetaldehydharze oder Phenol-Furfurolharze
verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nicht-statisches photographisches Material zur Verfügung zu stellen,
bei dem die photographischen Eigenschaften nicht durch die Zusätze beeinträchtigt werden. Es soll z.B. nicht desensibilisiert
werden, es soll keine Screenverunreinigung bzw. Schirmverunreinigung aufweisen und die antistatische Eigenschaft
des Materials soll sich auch nach der Herstellung nach einer längeren Lagerzeit nicht verändern. Der Erfindung
liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein antistatisches photographisches Material mit stabilisierter
Qualität zur Verfügung zu stellen, bei dem sich die antistatische Eigenschaft möglichst nicht verändert bei Veränderungen
der Herstellungsbedingungen für das %ntistatikmittel. Die Aufgabe wird überraschenderweise gelöst durch
die Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels bzw.
Tensids mit zwei Polyoxyethylenketten im Molekül gemäß der allgemeinen Formel (I) in einer antistatischen Schicht
-ιοί eines photographischen Materials. Die Verbindung der allgemeinen
Formel (I) weist die folgende Formel auf:
H-K)CH2C H
(D
worin R1 und R^ jeweils für eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine Acylgruppe, eine Amidogruppe,
eine SuIfonamidogruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine
Sulfamoylgruppe stehen, R2 und R4 jeweils für ein Wasserstoffatom,
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygrupper ein Halogenatom,
eine Acylgruppe, eine Amidogruppe, eine SuIfonamidogruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe
stehen, R5 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder
eine oc-Furylgruppe ist und m und η jeweils für den mittleren
Polymerisationsgrad des Ethylenoxids von 2 bis 4 stehen, wobei m und η gleich oder verschieden voneinander
sein können-
R1, R„, R3 und R. stehen jeweils für eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen, z.B. Methyl, Ethyl, Isopropyl, t-Butyl, t-Amyl, t-Hexyl,
t-Octyl, Nonyl, Decyl, Dodecyl, Trichlormethyl, Tribrommethyl,
1-Phenylethyl oder 2-Phenyl-2-propyl, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, z.B. Phenylgruppe
oder p-Chlorphenylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe, z.B. -0Rg, worin Rg eine
substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen oder eine Arylgruppe ist {nachfolgend hat
R6 immer die obige Bedeutung), ein Halogenatom, z.B.
Chlor oder Brom ist, eine Acylgruppe -COR,, eine Amidogruppe
-NR7COR , worin R7 für ein Wasserstoffatom oder
eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen steht (nachfolgend hat R7 immer die oben angegebene Bedeutung) ist,
eine Sulfonamidogruppe -NR7SO3R , eine Carbamoy!gruppe
ist und
-CON oder eine Sulfamoylgruppe -SO-N
R7 R7
R2 und R. jeweils ein Wasserstoffatom sein können. Die
Reste R1 und R- stehen vorzugsweise für eine Alkylgruppe
oder ein Halogenatom. R- ist insbesondere eine voluminöse
tertiäre Alkylgruppe, z.B. t-Butyl, t-Amyl oder t-Octyl.
Die Reste R„ und R, sind vorzugsweise Wasserstoffatome.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), die hergestellt werden aus 2,4-di-substituierten Phenolen sind
besonders gut für die Erfindung geeignet.
m und η stehen jeweils für einen mittleren Polymerisationsgrad,
der Polyethyleneinheiten -(-OCH2CH2-)- von 2 bis
40, insbesondere 5 bis 30. m und η können gleich oder verschieden sein.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können durch Additionspolymerisation
des Ethylenoxids mit Bisphenol der allgemeinen Formel (II) hergestellt werden
(II)
R.
worin R , R2, R3, R. und R- jeweils die gleichen Bedeutungen
haben wie oben angegeben.
Das Bisphenol gemäß der allgemeinen Formel (II) wird herge-
stellt durch Umsetzung eines Phenolderivats der allgemeinen Formel (III) mit Formaldehyd, Acetaldehyd oder Furfurol
in Gegenwart eines sauren Katalysators (vgl. Journal of the American Chemical Society, 74, 3410-3411
(1952)). Das Bisphenol kann aber auch mittels anderer Verfahren hergestellt werden. Das Verfahren zur Herstellung
der Verbindung ist nicht beschränkt. Das Phenolderivat der allgemeinen Formel (III) besitzt die folgende
Struktur:
OH
OH
worin R1, R„, R^ und R4 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen
haben.
Das Phenol-Formaldehydharz ist eine Mischung von Polymeren mit verschiedenen Polymerisationsgraden (vgl. Kagaku
Daijiten, Kagaku Daijiten Editorial Committee, Vol. 7, Seiten 731-733 (Column of Phenol Resin) (1964) , Gosei
Jushi Kagaku, Seite 193 (1949) und Phenol Resin, Nikkan Kogyo Shinbunsha (1961). Das Phenol-Formaldehydharz ist
eine amorphe glasartige Substanz, aus der die nicht-umgesetzten Phenolderivate in industrieller Weise nur sehr
schwierig entfernt werden können. Es ist daher im wesentlichen unmöglich, Phenol-Formaldehydharze herzustellen
ohne Phenolderivate. Dagegen kann das Bisphenol der allgeraeinen
Formel (II) in guter Qualität mit einem scharfen Schmelzpunkt und einem scharfen Siedepunkt in einfacher und
üblicher Weise hergestellt werden und zwar durch Umkristallisation oder Destillation, da es sich hierbei um eine
Einzelverbindung handelt.
Um Verbindungen mit zwei Polyoxyethylenketten im Molekül gemäß der allgemeinen Formel (I) aus dem Bisphenol der
allgemeinen Formel (II) herzustellen, wird das Bisphenol
331851
mit Ethylenoxid einer Additionspolymerisation unterzogen
Das Verfahren wird im allgemeinen durchgeführt durch Ein leiten von Ethylenoxid in Gegenwart einer Base» 2„B. Katriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid in die Reaktionslösang
(vgl.Shin Kaimenkasseizai, Seiten 644-670 (19751.
Einige Beispiele der erfindungsgemäß einsetzbaren nichtionogenen
Tenside mit zwei Polyoxyethylenketten irü Molekül gemäß der allgemeinen Formel (I) sind nachfolgend
aufgelistet.
aufgelistet.
20 25 30 35
3 3 Ί ö b Ί ö
CH r<^'"v'C4H9(t)
<t)C,H(
CH.
C4H9(t)
-CH
H2-
Aa
* ο
* ο
■> · Ο»·
33185
-15-
H-(OCH
(t)
HfOCH2CH2*Tö?
CH
J J I ÖD I ö
C2H5
CH.
(t)
OfCH0CH-OtTiH
C2H5
3 7Y> Γϊ CH-> f>
T 3"7
Ο -ΟΟ
.ι 7 —
HiOCH2CH2-^O
C8H17(t) C8H17(t)
8H17
8H17
I 00 10
(15)
(t)C
(16)
20 Die bevorzugten Beispiele der nicht-ionogenen Tenside mit zwei Polyoxyethylenketten im Molekül gemäß der allgemeinen
Formel (I) sind die Verbindungen 1, 2, 3, 4, 5f 6, 10, 11, 15 und 16.
25 Nachfolgend wird die Herstellung einiger Beispiele der obigen nicht-ionogenen Tenside mit zwei Polyoxyethylenketten
im Molekül beschrieben.
Synthese
In einen 200-ml-Dreihalskolben ausgerüstet mit einem
Rührer und einem Rückflußkondensator werden 44,1 g
(0,2 Mol) 2-Methyl-4-t-octylphenol, 3,9 g Paraformaldehyd,
1,9 g (0,01 Mol) p-Toluolsulfonsäure-monohydrat und
50 ml Eisessig gegeben und dann wird die Mischung auf 500C unter Rühren erwärmt. Nach 5-stündigem Rühren unter
den gleichen Temperaturbedingungen wie oben, wird die
erhaltene Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt und in 3CO
ml Wasser unter Rühren gegossen, um das Harz auszufällen.
Nach dem Abtrennen der überstehenden Phase wird die Äuafällung zweimal mit Wasser gewaschen und anschließend aus
20 ml Acetonitril umkristallisiert. Es werden 34 f1 g
Bis^-hydroxy-S-methyl-S-t-octylphenyl)-methan als weiße
Kristalle erhalten. Ausbeute 75 %, Schmelzpunkt 38 bis 99°C.
in einen 200 ml Dreihalskolben ausgerüstet mit einem Rührer
und einem Rückflußkondensator werden 22,6 g (0,05 Mole)
Bis-(2-hydroxy-S-methyl-S-t-octylphenyl)methan, hergestellt
wie oben angegeben,-13 g Xylol und 0,3 g Kiliumhydroxid
gegeben und dann wird unter Rühren Ethylenoxid bei 1400C
eingeleitet. Das Rühren und Erwärmen der Lösung wird fortgesetzt unter Einleitung des Ethylenoxids, um das Ethylenoxid
zu polymerisieren, bis das Gewicht der Reaktionslösung auf 44 g (1 Mol EThylenoxid) angestiegen ist. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur werden 100 ml Methanol hinzugefügt und die Mischung wird mit Salzsäure neutralisiert und
mit Aktivkohle behandelt um die Lösung zu entfärben. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels werden 100 ml Ethylacetat
hinzugegeben. Die unlöslichen Salze werden durch Filtration abgetrennt und das Ethyl- acetat wird abdestilliert.
Es werden 62 g der hellgelb gefärbten wachsartigen Verbindung 7 erhalten.
Synthese 2
30 Herstellung der Verbindung (14)
34,6 g Bis(2-hydroxy-3-chlor-5-t-octylphenyl)methan in
Form von weißen Kristallen wurden aus 48,1 g (0,2 Mole) 2-Chlor-4-t-octyiphenol nach der gleichen Methode wie
bei der Synthese 1 beschrieben erhalten. Die Ausbeute be-
35 trug 70 %, Schmelzpunkt: 135 bis 137°C.
44 g Ethylenoxid und 24,7 g (0,05 Mole) Bis(2-hydroxy-3-chlor-5-t-octy!phenyl)methan
wurden einer Additionspoly-
3318b
merisation unterzogen wie bei der Synthese 1 beschrieben.
Es wurden 65 g der hellgelb gefärbten wachsartigen Verbindung 14 erhalten. '$'■
5 Synthese 3
In einen 200-ml - Dreihalskolben ausgerüstet mit einem
Rührer und einem Rückflußkondensator wurden 46,8 g (0,2 Mole) 2,4-Di-t-amylphenol, 6,6 g Paraformaldehyd, 8 g (0,04 Mol)
p-Toluolsulfonsäure-monohydrat und 50 ml Eisessig gegeben und dann wurde die Mischung unter Rühren auf 500C erwärmt.
Nach 5-stündigem Rühren unter Erwärmen wie oben angegeben, wurde die erhaltene Lösung abgekühlt auf Raumtemperatur
und in 300 ml Wasser unter Rühren gegossen. Die Ausfällungen wurden durch Filtration abgetrennt. Nach dem Trocknen
wurde die Ausfällung aus 50 ml Acetonitril umkristallisiert,
Es wurden 29,6 g 1,1-Bis(2-hydroxy-3,5-di-t-amylphenyl)-ethan
als weiße Kristalle erhalten (Ausbeute: 60 %,
20 Schmelzpunkt 111 bis 1130C).
In einen 200-ml-Dreihalskolben#ausgerüstet mit einem Rührer
und einem Rückflußkondensator, wurden 24,8 g (0,05 Mol) 1,1-Bis(2-hydroxy-3,5-di-t-amylphenyl)ethan, hergestellt
wie oben angegeben, 13 g Xylol und 0,3 g Kaliumhydroxid gegeben und dann wurde die Mischung unter Rühren
bei 14O0C Ethylenoxidgas eingeleitet. Das Rühren und
Erwärmen wurde unter den gleichen Bedingungen wie oben angegeben fortgesetzt unter Einleitung des Gases um das
Ethylenoxid zu polymerisieren bis das Gewicht der Reaktionslösung auf 44 g (1 Mol Ethylenoxid) angestiegen war.
Danach wurde die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt, es wurden '00 ml Methanol hinzugefügt und die Mischung
wurde dann mit Salzsäure neutralisiert und mit Aktivkohle
behandelt, um die Lösung zu entfärben. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wurden 100 ml Ethylacetat hinzugegeben.
Die unlöslichen Salze wurden durch Filtration entfernt und das Ethylenacetat wurde abdestilliert. Es
t, β · β ε» ° β
ο » C β ο ·«
-21-
wurden 66 g der leicht gelb gefärbten wachsartigen Verbindung 3 erhalten.
Synthese 4
5
5
In einen 500-ml-Dreihalskolben ausgerüstet mit einem
Rührer, einem Rücktlußkondensator und einem Wasserabscheider
wurden 123,8 g (0,6 Mole) 2,4-Di-t-butylphenol,
19,8 g Paraformaldehyd, 1,1 g (6 mMole) und 150 ml
Toluol gegeben und dann wurde die Mischung auf 7O0C unter Rühren erwärmt. Das Toluol wurde unter RückίIuß
bei 160 bis 186 mbar erwärmt und das bei der Reaktion gebildete Wasser wurde dabei aus der Reaktionslösung abgezogen.
Die Bildung von Wasser war nach einer 2-stündigen Umsetzung beendet. Dann wurde das Toluol unter vermindertem
Druck abgezogen und das erhaltene Produkt aus einem Gemisch von 500 ml Methanol und 75 ml Wasser umkristallisiert. Es wurden 89 g weißer Kristalle 1,1-Bis(2-hydroxy-
3,5-di-t-butylphenvl)ethan erhalten (Ausbeute 68 %,
Schmelzpunkt: 163 bis 1660C).
Daran anschließend wurde die Additionspolymerisation mit Ethylenoxid in der gleichen Weise wie bei Synthese 3
beschrieben durchgeführt. Es wurden 58 g der leicht gelb gefärbten wachsartigen Verbindung 1 aus 21,9 g 1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-di-t-butyl-phenyl)ethan
erhalten.
Das erfindungsgemäß eingesetzte nicht-ionogene Tensid
mit zwei Polyoxyethylenketten im Molekül gemäß der allgemeinen Formel (I) wird in einer Menge abhängig von der
Art des photographischen Materials oder von der Art des BeschxchtungsVerfahrens eingesetzt. Im allgemeinen liegt
die Menge bei 5 bis 500 mg, insbesondere 20 bis 200 mg bezogen auf 1 ma des photographischen empfindlichen
Materials.
Um das nicht-ionogene Tensid mit den zwei Polyoxyethylen-
.·;;·;; ; * ; :, ! οοιοοιυ
-22-
ketten im Molekül gemäß der allgemeinen Formel (I) in die Schichten des photographischen Materials einzubringen,
wird es in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel wie Methanol, Ethanol oder Aceton oder einem Lösungsmittelgemisch
aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel gelöst. Die Menge des nicht-ionogenen Tensids, bezogen
auf das Gewicht des Wassers und/oder des organischen Lösungsmittels, beträgt 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5
bis 15 Gew.-%. Die so erhaltene Lösung wird dann in die lichtempfindliche Emulsionsschicht oder eine Licht-unempfindliche
Hilfsschicht, z.B. eine Rückschicht, eine Lichthofschutzschicht, eine Zwischenschicht oder eine Schutzschicht
auf der Trägerschicht aufgebracht oder die Lösung wird auf die Oberfläche aufgebracht durch Sprühen, Beschichten oder
Ib Eintauchen mit einem nachfolgenden Trocknungsvorgang. In
diesem Fall können zwei oder mehrere nicht-ionogene Tenside gemäß der Erfindung als Geraisch verwendet werden.
Das nicht-ionogene Tensid kann zusammen mit einem Bindemittel,
z.B. Gelatine, Polyvinylalkohol, Celluloseacetat, Celluloseacetatphthalat, Polyvinylformal oder Polyvinylbutyral
unter Bildung einer antistatischen Schicht verwendet werden.
Es ist auch möglich, in der Schicht,die das nicht-ionogene
Tensid gemäß der Erfindung enthält oder in anderen Schichten weitere antistatische Mittel zusammen mit dem erfindungsgemäßen
Tensid zu verwenden, um besondere antistatische Effekte zu erreichen. Wenn ein weiteres Antistatikum
zusammen mit dem erfindungsgemäßen Tensid gemäß der allgemeinen Formel (I) verwendet wird, dann liegt die Menge
des anderen antistatischen Mittels vorzugsweise bei 1 bis 5000 mg, insbesondere 10 bis 1000 mg, bezogen auf
1 m2 des photographischen Materials. Geeignete Beispiele
für solche antistatischen Mittel sind Polymerverbindungen,
wie sie beschrieben sind in den US-PS'en 2 882 157,
2 972 535, 3 062 ISb1 3 262 807, 3 514 291, 3 615 531,
3 753 716, 3 938 999, 4 070 189 und 4 147 550, DE-PS
β · ο ·
Φ « 9 β > 0 A » *
331 85 1 ί
Η« B ■* *
-23-
2 800 466 und JA-OS (OPI) 91165/73, 94433/73, 46733/7«,
54672/75, 94053/75 und 129520/77. Weitere einsetzbare oberflächenaktive Mittel sind beschrieben in den US-PS; er.
2 982 651, 3 428 456, 3 457 076, 3 454 625, 3 552 973 und 3 655 387. Des weiteren sind Metalloxide und koiioidaJes
Kieselgel einsetzbar wie es in den US-PS'en 3 062 700,
3 24 5 833 und 3 525 621 beschrieben ist und des weiteren
sind einsetzbar die sogenannten Mattierungsmittel, z.B.
Bariumstrontiumsulfat, Polymethylmethacrylat, Methylmethacrylat-Methacrylsäurecopolymerisat,
kolloidales Kieselgel oder pulverförmiges Kieseigel.
Des weiteren sind Polyolverbindungen, Wie sie in der JA-OS
(OPI) 89626/79 beschrieben sind einsetzbar, z.B. Ethylenglykol, Propylenglykol oder 1,1,1-Trimethylolpropan, in
der Schicht, die das erfindungsgemäße Tensid gemäß der allgemeinen
Formel (I) enthält oder auch in einer anderen Schicht, so daß ein entsprechend abgewandelter antistatischer
Effekt erreicht wird. Wenn die Polyolverbindungen verwendet werden zusammen mit dem nicht-ionogenen Tensid
gemäß der Erfindung, dann beträgt die Menge der Polyolkomponente vorzugsweise 5 bis 5000 mg, insbesondere 100
bis 1000 mg, bezogen auf 1 m2 des photographischen Materials.
Die Schicht, in der das Tensid gemäß der allgemeinen Formel (I) enthalten ist, kann eine Emulsionsschicht, eine
Unterschicht auf der gleichen Seite wo die Emulsionsschicht angeordnet ist, eine Zwischenschicht, Oberflächenschutzschicht,
Overcoatschicht, eine Rückschicht, auf der der
Emulsionsschicht gegenüberliegenden Seite des Films sein. Das erfindungsgemäße Tensid wird vorzugsweise jedoch in
einer Oberflächenschicht angeordnet, 2.B. der Oberflächenschutzschicht,
der Overcoat schicht oder der P.ückschicht.
Als Trägermaterialien für die erfindungsgemäßen Materialien
können verwendet werden Filme des Polyolefins, z.B.
.·; I' ι ζ'" ί" ϊ ι. ι j j ι ο ο ι ο
-24-
Polyethylen, Polystyrol, Cellulosederivate, wie Celluloseacetat und Celluloseester, wie Polyethylenterephthalat
usw., Barytpapier, synthetische Papiere und Papier, das auf beiden Seiten mit den oben angegebenen Polymerfilmen
beschichtet ist und ähnliche Trägermaterialien. Als Trägermaterial für das Aufbringen der erfindungsgemäßen nichtionogenen
Tenside mit zwei Polyoxyethylenketten im Molekül gemäß der allgemeinen Formel (I) sind insbesondere Filme
aus Celluloseacetat, vorzugsweise Cellulosetriacetat und Polyethylenterephthalat geeignet.
Auf dem Trägermaterial, das für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Materialien verwendet wird, kann eine Lichthofschutzschicht aufgebracht werden. Dafür kann Ruß
oder ein anderer Farbstoff verwendet werden, z.B. Oxonolfarbstoffe, Azofarbstoffe, Arylidenfarbstoffe, Styrylfarbstoffe,
Anthrachinonfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe
und Tri-( oder Di-)arylmethanfarbstoffe. Geeignete Bindemittel
für den Ruß oder die anderen Farbstoffe sind Celluloseacetat und zwar Di- oder Mono-Celluloseacetat,
Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat Polyvinylformal, Polymethacrylsäureester, Polyacrylsäureester,
Polystyrol, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat, Polyvinylacetat, Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat,
Methylvinyläther-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat, Polyvinylidenchlorid und die Derivate davon.
Die erfindungsgemäßen photographischen Materialien sind
einsetzbar als photographische Schwarz-Weiß-Silberhalogenidmaterialien,
z.B. als photoqraphische Schwärζ-Weiß-Materialien
für die Photographie,als' Schwarz-Weiß-Materialien für Röntgenaufnahmen und als photo raphische Schwarz-Weiß-Materialien
für das Druckverfahren, als übliche mehrschichtige farbphotographlsche Materialien, z.B.
Farbumkehrfilme, Farbnegativfilme und Farbpositivfilme
und als verschiedene andere photographische Materialien. Der antistatische Effekt macht sich insbesondere bei photographischen
Silberhalogenidmaterialien bemerkbar, die
a * β β 3 β w « β ·
331851
-25-
für die Hochgeschwindigkeitsbehandlung bei hohen Temperaturen eingesetzt werden und bei photographischen Silberh-rlc
genidmaterialien mit hoher Empfindlichkeit.
Nachfolgend werden die photographischen Schichte/i des erfindungsgemäßen photographischen Silberhalogenidmateria.ls
kurz beschrieben.
Geeignete Bindemittel für die photographischen Schichten sind Proteine, wie Gelatine oder Casein, Celluloseverfaindungen,
wie Carboxymethylcellulose oder Hydroxyethylcellulose,
Saccharosederivate, wie Agar-Agar, Natiiumalginat
oder Stärkederivate, synthetische hydrophile Kolloide wie Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure,
Polyacrylamid oder Derivate davon oder teilweise hydrolysierte Produkte davon.
Die hier einsetzbare Gelatine erfaßt sowohl kalkbehandelte Gelatine, säurebehandelte Gelatine als auch enzymbehandelte
Gelatine.
Ein Teil oder der gesamte Anteil der Gelatine kann ersetzt
werden durch entsprechende synthetische hochmolekulare Substanzen oder durch sogenannte Gelatinederivate, insbesondere
solche, die hergestellt werden durch die Modifizierung der funktioneilen Gruppen im Molekül (Aminogruppen,
Iminogruppen, Hydroxygruppen oder Carboxylgruppen) mit einem Reaktionsmittel, das eine Gruppe enthält, die mit
den funktionellen Gruppen reagieren kann. Als Gelatineersatzprodukt
kann auch ein Pfropfpolymeres der Gelatine
eingesetzt werden, in dem die Molekülketten der Hochpolymeren an die Gelatine gebunden sind.
Die Art des Silberhalogenids, das Verfahren für die Herstellung
des Silberhalogenids und das Verfahren der chemischen Sensibilisierung, die Antischleiermittel, Stabilisatoren,
Härter, Antistatikmittel, Weichmacher, Schmiermittel, Beschichrungshilfsmittel, Mattierungsmittel, Äufhel-
lungsmittel, Spektralsensibilisierungsfarbstoffe, Farbstoffe
und Farbkuppler, die in den Silberhalogenidemulsionsschichten und den Oberflächenschutzschichten des
photographischen Materials gemäß der Erfindung verwendet werden sind nicht eingeschränkt. Beispiele für derartige
Verbindungen sind beschrieben in Product Licensing, Vol. 92, Seiten 107-110, Dezember 1971 und Research Disclosure,
Vol. 176, Seiten 2 2-31, Dezember 1978.
jQ Geeignete Antischleiermittel und Stabilisatoren sind
heterocyclische Verbindungen, wie 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden-3-methyl-benzothiazol
und 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol, Quecksilber enthaltende Verbindungen,
Mercaptoverbindungen oder Metallsalze. Ge-
,,- eignete Härter sind Aldehydverbindungen, wie Mucochlorsäure,
Mucobromsäure, Mucophenoxychlorsäure, Mucophenoxybromsäure,
Formaldehyd, Dimethylolharnstoff, Trimethylolmelamin,
Glyoxal, Monomethylglyoxal, 2,3-Dihydroxy-1,4-dioxan,
2,3-Dihydroxy-5-methyl-1,4-dioxan, Succinaldehyd,
2,5-Dimethoxytetrahydrofuran oder Glutaraldehyd, aktive
Vinylverbindungen, wie Divinylsulfon, Methylenbismaleimid,
5-Acetyl-1,3-diacryloyl-hexahydro-s-triazin, 1,3,5-Triacryloyl-hexahydro-s-triazin,
1,3,5-Trivinylsulfonylhexahydro-s-triazin-bis(vinylsulfonylmethyl)äther,
1,3-Bis(vinyl-sulfonylmethyl)propanol-2 oder Bis( o-vinylsulfonylacetamido)-ethan,
aktive Halogenverbindungen, z.B. 2,4-Dichlor-6-hydroxy-s-triazin-natriumsalz, 2,4-Dichlor-6-methoxy-s-triazin,
2,4-Dichlor-6-(4-sulfoanilino)-s-triazin-natriumsalz,
2,4-Dichlor-6-(2-sulfoethyl-
g0 amino)-s-triazin oder Ν,Ν1-Bis(2-chlorethylcarbamoyl)-piperazin,
Epoxidverbindungen, wie Bis(2,3-epoxypropyl)-methyl-propylammonium-p-toluolsulfonat,
1r4-Bis(2',3'-epoxypropyloxy)butan,
1,3,S-Triglycidylisocyanurat oder
1,3-Diglycidyl-5-( γ-acetoxy-ß-oxypropyl)isocyanurat,
__ Ethyleniminverbindungen, z.B. 2,4,6-Ethylenimino-s-35
triazin, 1j6-Hexamethylen-N,Nf-bisethylenharnstoff oder
Bis-ß-ethyleniminoethylthioäther, Methansulfonsäureester,
z.B. 1,2-Di-(methansulfonyloxy)ethan, 1,4-Di-
at ta * # β *" οο
ο* « β * O ««.« ο
: 33 1 85
* * e a »β · O »α« Ρ« «α
-27-
(methansulfonyloxy)butan oder 1,5-Di(methansulfonyloxyipentan,
Carbodiimidverbindungen, Isoxazolverbindungen. und
anorganische Verbindungen, wie Chromalaun.
Es können auch bekannte oberflächenaktive Mittel zu den
photographischen Schichten gemäß der Erfindung hinzugefügt werden, z.B. natürliche Tenside, wie Saponin, nicht-ionogene
Tenside, wie solche vom Glycerintyp oder Glycidoltyp, Kationtenside, z.B. höhere Alkylamine, quartäre Ämmoniumsalze,
Pyridin und andere heterocyclische Derivate» Phosphonium- oder Sulfoniumverbindungen, Aniontenside, enthaltend
saure Gruppen, wie Carbonsäuren, Sulfonsäuren, Phosphorsäuren, Schwefelsäureester oder Phosphorsäureester
und Amphotenside, z.B. Aminosäuren, Aminosulfonsäuren, Schwefelsäureester oder Phosphorsäureester der
Aminoalkohole, des weiteren können auch Fluortenside zusammen mit den anderen Tensiden eingesetzt v/erden.
Die erfindungsgemäßen photographischen Materialien können
außerdem in den photographischen Schichten Alkylacrylatlatices
enthalten, wie sie in den US-PS'en 3 411 911 und
3 411 912 und in der JA-PS 5331/70 beschrieben sind.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Herstellung der Proben:
Auf einen Polyethylenterephthalatfilm als Trägerfilm mit
einer Dicke von 180 um, der mit einer Unterschicht ausgerüstet
war, wurde eine Silberhalogenidemulsionsschicht der folgenden Zusammensetzung aufgebracht und dann wurde eine
Schutzschicht der folgenden Zusammensetzung auf die Schicht aufgebracht und getrocknet, um schwarz-weißphotographische
Silberhalogenidmaterialien herzustellen. Zu der Schutzschicht wurde ein erfindungsgemäßes Tensid
bzw. ein Vergleichstensid zugesetzt.
1 Emulsionsschicht
Dicke: etwa 5 μπι
Zusammensetzung und Beschichtungsmenge:
Dicke: etwa 5 μπι
Zusammensetzung und Beschichtungsmenge:
Gelatine 2,5 g/m2
5 Silberjodbromid (Silberjodid:
1,5 Mol-%) 5 g/m2
i-Phenyl-5-mercaptotetrazol 2 5 mg/m2
Schutzschicht
1(~) Dicke: etwa 1 um
1(~) Dicke: etwa 1 um
Zusammensetzung und BeSchichtungsmenge:
Gelatine 1,7 g/m2
2,6-Dichlor-6-hydroxy-1,3,5-
triazin (Natriumsalz) 10 mg/m2
Natriumdodecylsulfat 10 mg/m2
nicht-ionogenes Tensid gemäß der
Erfindung bzw. nicht-ionogenes Tensid
zum Vergleich 60 mg/m2
Verfahren zur Bestimmung der antistatischen Eigenschaft: nr. Die antistatische Eigenschaft wurde bestimmt durch die
Messung des spezifischen Widerstands der Oberfläche und der Bildung von statischen Flecken. Die Messung des spezifischen
Oberflächenwiderstandes wurde durchgeführt durch Einlegen eines Teststreifens der Probe zwischen Messingelektroden
unter Verwendung von rostfreiem Stahl für den
Teil der mit dem Teststreifen in Verbindung steht. Die
Elektroden besaßen eine Länge von 10 cm und einen Abstand voneinander von 0,14 cm. Die Messung wurde vorgenommen
in Abständen von 1 min mittels eines Isolationstesters (TR 8651 der Takeda Riken Co.).
Die Bildung der statischen Flecken wurde untersucht nach einem Verfahren, bei dem ein unbelichtetes photographisches
Material auf eine Gummibahn gelegt wurde, so daß die
Oberfläche, die das Antistatikmittel enthält, an der 35
Gummibahn anliegt und dann wurde das photographische Material mit einer Gummirolle angepreßt und anschließend
wurde das Material von der Gummiplatte abgezogenem
-29-statische Flecken bzw. Markierungen zu erzeugen.
Der spezifische Widerstand der Oberfläche wurde gemessen bei 2 50C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 25 %
und der Test zur Bildung der statischen Flecken wurde
durchgeführt bei 250C und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 2 5 %. Die Lagerung der Teststreifen der Proben wurde unter den obigen Bedingungen über einen Zeitraum von
einem Tag und einer Nacht durchgeführt. 10
Um das Ausmaß der Bildung der statischen Flecken zv bestimmen wurde jede Probe bei 200C für 5 min mit eu.zr Entwicklerlösung
der folgenden Zusammensetzung entwickelt.
15 Zusammensetzung der Entwicklerlösung:
N-Methyl-p-aminophenolsulfat 4 g
wasserfreies Natriumsulfit 60 g
Hydrochinon 10g
Natriumcarbonat-monohydrat 53 g
20 Kaliumbromid 25 g
Wasser bis auf 1 1
Die Bewertung der statischen Markierungen wurde mit dem folgenden Standard in den folgenden fünf Stufen durchgeführt
unter Berücksichtigung der Rate des Flächenanteils der mit der elektrischen Entladung belichtet wurde.
A: weniger als 1 %
B: 1 bis 10 %
C: 11 bis 30 %
D: 31 bis 50 %
B: 1 bis 10 %
C: 11 bis 30 %
D: 31 bis 50 %
E: mehr als 50 %
Verfahren zur Untersuchung der Verschlechterung der antistatischen Eigenschaft in Abhängigkeit von der
Lagerzeit:
Man lagerte die oben beschriebenen Proben und qualitativ hochwertiges weißes Papier bei 25°C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 70 % für 1 h und dann legte man das
·-···»· w « · · · 1 .1 I O J I U
-30-
hochwertige Papier zwischen zwei Proben, so daß beide Seiten des hochwertigen Papiers in Kontakt waren mit der
Oberfläche der Emulsionsschichtseite der. Proben und dann wurde dieses Schichtpaket in einen mit Polyethylen laminierten
Beutel gegeben und abgedichtet. Diese Proben wurden dann bei Raumtemperatur für eine Woche unter Anwendung
einer Belastung von 40 g/cmJ gelagert. Danach wurde die
antistatische Eigenschaft nach der oben angegebenen Methode bestimmt und verglichen mit der antistatischen
Eigenschaft vor der Lagerzeit.
Verfahren zur Untersuchung der photographischen Eigenschaften:
Die oben beschriebene Probe wurde mit einer Wolframlampe durch einen SP-14-Filter (Fuji Photo Film Co.) belichtet,
entwickelt, mit der Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung
bei 3 50C für 30 s, fixiert und gewaschen. Danach wurden die photographischen Eigenschaften untersucht
.
20
20
Zusammensetzung der Entwicklerlösung:
heißes Wasser
Natriumtetrapolyphosphat
wasserfreies Natriumsulfat 25 Hydrochinon
Kaiiumcarbonat-monohydrat
1-Phenyl-3-pyrazolidon
Kaliumbromid
Wasser bis auf
30
30
Bestimmung des Ausmaßes der Screen bzw. Schirmbildverunreinigung:
Es wurden Teststreifen und ein Schirmbild (LT-II, Dainippon Toryo Co.) bei 3O0C und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 80 % für einen Tag gelagert. Nachdem man 100 Teststreifen in eine Kassette unter Verwendung eines
Schirmbilds LT-II unter jeweils gleichen Bedingungen gegeben hatte, wurden die Streifen mit Röntgenstrahlen
800 | ml | g |
2 | ,0 | |
50 | g | |
10 | g | |
40 | g | g |
0 | ,3 | g |
2 | ,0 | |
1000 | ml | |
• ♦ * * β Λ «9
ι«** α« a«» β · β
331851*
-31-
photographiert und das Ausmaß der ungleichmäßigen Dichte
untersucht. Die Beurteilung des Ausmaßes der Screenverunreinigung wurde nach der folgenden 4-stufigen Standardeinteilung
vorgenommen.
5
5
A: Es wurde keine Bildung einer ungleichmäßigen
Dichte beobachtet
B: Ausbildung einer leichten ungleichmäßigen Dichte
C: beachtliche Ausbildung einer ungleichmäßigen Dichte
D: erhebliche Ausbildung einer ungleichmäßigen Dichte
Die Ergebnisse der jeweiligen oben angegebenen Untersuchungsmethoden
sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Antistatische Eigenschaft
Probe Antistatikmittel
erfindungsgemäße
\ferbindung (1)
\ferbindung (1)
Il
(3)
(4)
(5)
(7)
(9)
(10)
(14)
Vergl.-Verbindung
Il
A
B
C
Gemisch d. erf.gem. Verb. (3)
und d. Vergl.-Verbdind. (B)
(Mischungsverhältnis 2:1)
und d. Vergl.-Verbdind. (B)
(Mischungsverhältnis 2:1)
ohne
-r r—r ■ scha Btnp
vnr A*r Lagerung nach der Lagerung lichkeit
spezöischer statische spez. Cber- statische "f™
Cberflächenwider- Flecken flächenwiderst. Flecken -^iver
stand in
photographi- Ausraß der sehe Empf ind- Screen-Ver
ι j __ » ι ■ · »
Ca)
2.0 χ 10
2.7 χ 10 4.1 χ 10 6.0 χ 10
2.5 χ 10 3.3 χ 10
4.5
3.0 χ 10 2.3 χ 10 3.0 χ 10
4.8 χ 10
2.9 χ 10
5.9 χ 10
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
3.1 χ 10
11
2.5 χ 10 4.2 χ 10 5.2 ■<
10
3.7 χ 10 2.2 χ 10 3.9 χ 10
3.8 χ 10 8.7 χ 10 8.1 χ 10
7.9 χ 10 7.0 χ 10
11 11 11 11 11 11 11 13 13 12 12
7.6 χ 10
14
A A A A A A A D D C C
100 99 98 96 98 97 96 78 73 86 85
NJ I
• β *
O S
-33-
3 31 8 5 1 £
Vergleichsverbindung (A)
GB-PS 861 134) Vergleichsverbindung (B)
Vergleichsverbindung (C)
(US-Patent 3 850 641, Verbindung 1-3)
Die Ergebnisse der Tabelle 1 zeigen, daß die photographischen Materialien enthaltend eine Verbindung mit zwei
Polyoxyethylenketten im Molekül gemäß der allgemeinen
Verbindung (I)einenausreichend niedrigen spezifischen
Oberflächenwiderstandswert besitzen und so gut wie keine statischen FIe dcen aufweisen. Des weiteren zeigen die
Ergebnisse der Tabelle 1, daß die erfindungsgemäßen photographischen
Materialien hins.ichtlich ihrer photographischen Empfindlichkeiten kaum verringert sind und so gut
wie keine Screenverunreinigungen aufweisen. Außerdem verändern sich die antistatischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Materialien auch nicht über einen längeren Lagerzeitraum.
Dagegen besitzen die Materialien, die die Vergleichsverbindungen A und B (Tensid mit nur einer Polyoxyethylenkette
im Molekül) enthalten, eine gute antistatische Eigenschaft vor der Lagerung. Diese Eigenschaft verschlechtert
sich jedoch sehr schnell bei der Lagerung der Materialien und außerdem verschlechtert sich die photographische
Empfindlichkeit und die Screenverunreinigungseigenschaft erheblich.
Die Ergebnisse mit der Vergleichsverbindung C (Ethylenoxidadditionspolymerisat
des Phenol-Formaldehydharzes) zeigen, daß die antistatischen Eigenschaften sich sehr
schnell mit der Lagerzeit verschlechtern, daß die photo-
10 graphische Empfindlichkeit verringert wird f und daß
auch die Screenverunreinigungseigenschaft (Bewertungsstufe C) sehr schlecht ist. Die Ergebnisse bei Verwendung
einer erfindungsgemäßen Verbindung (3) mit zwei Polyoxyethylenketten im Molekül, Verbindung der allgemeinen
Formel (I) zusammen mit der Vergleichsverbindung B (Verbindung mit nur einer Polyoxyethylenkette im Molekül)
zeigen, daß sich die antistatische Eigenschaft während der Lagerung verschlechtert, die photographische Empfindlichkeit
verringert wird und die Screenverunreinigungsei-
20 genschaft ebenfalls schlecht ist.
Die Ergebnisse der Tabelle 1 zeigen, daß die Verbindungen mit nur einer Polyoxyethylenkette im Molekül eine
erhebliche Verschlechterung der Eigenschaften bewirken, wenn sie entweder allein oder im Gemisch verwendet werden
und daß die Verbindungen gemäß der Erfindung, die hergestellt werden können, ohne daß sie Verbindungen enthalten,
die nur eine Polyoxyethylenkette im Molekül enthalten, dem photographischen Material Eigenschaften
a0 verleihen, die nicht erreichbar sind mit Ethylenoxid-Additionspolymerisaten
des Phenol-Formaldehydharzes.
Claims (7)
1. Photographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial
enthaltend
ein Trägermaterial,
ein Trägermaterial,
eine Silberhalogenidemulsionsschieht und
eine antistatische Schicht/enthaltend ein nicht-ionogenes
Tensid mit zwei Polyoxyethylenketten in einem Molekül gemäß der allgemeinen Formel (I)
worin R1 und R3 jeweils für eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe, substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, substituierte oder unsubstituierte
Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine Acylgruppe, Amidogruppe, Sulfonamidogruppe, Carbamoylgruppe oder
Sulfamoylgruppe stehen, R^ und R4 jeweils für ein Wasserstoffatom,
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe,
substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine Acylgruppe, Amidogruppe,
Sulfonamidogruppe, Carbamoylgruppe oder Sulfamoylgruppe stehen, R5 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe
oder eine oc-Purylgruppe ist und m und η unabhängig
voneinander für eine mittlere Polymerisations-
15 zahl des Ethylenoxids von 2 bis 40 stehen.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antistatische Schicht die äußerste Schicht
des photographischen Materials ist.
3. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Schicht eine Schutzschicht ist.
4. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 25 daß R. eine voluminöse tertiäre Alkylgruppe ist.
5. Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine t-Butylgruppe, t-Amylgruppe oder t-Octylgruppe
ist.
6. Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß m und η Zahlen sind im
Bereich von 5 bis 30.
35
7. Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einer Menge im Bereich von 5
bis 500 mg/m2 Trägermaterial vorliegt.
*·«!····· °* · OO1 OC 1 Q
·;:·;; ;*;;.! J ο Ι ο ο Ι ο
Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in
einer Menge im Bereich von 20 bis 200 mg/m2 Trägermaterial vorliegt.
10
20 25 30 35
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