DE2428125A1 - Thermisch entwicklungsfaehiges lichtempfindliches material - Google Patents

Thermisch entwicklungsfaehiges lichtempfindliches material

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DE2428125A1
DE2428125A1 DE19742428125 DE2428125A DE2428125A1 DE 2428125 A1 DE2428125 A1 DE 2428125A1 DE 19742428125 DE19742428125 DE 19742428125 DE 2428125 A DE2428125 A DE 2428125A DE 2428125 A1 DE2428125 A1 DE 2428125A1
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silver
silver salt
organic
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DE19742428125
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Tomoyuki Kobayashi
Takao Masuda
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/494Silver salt compositions other than silver halide emulsions; Photothermographic systems ; Thermographic systems using noble metal compounds
    • G03C1/498Photothermographic systems, e.g. dry silver

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIE.Y.ÄNN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG 2428125 TELEFON: 555476 8000 M 0 N CH E N 2, TELEGRAMME: KARPATENT MATHILDENSTRASSE 12
W 42 035/74 - Ko/Ja 11. Juni 1974
Fuji Photo Film Co. Ltd., Minami Ashigara-shi,
Kanagawa (Japan)
Thermisch entwicklungsfähiges lichtempfindliches
Material
Die Erfindung betrifft ein thermisch entwicklungsfähiges lichtempfindliches Material und insbesondere ein thermisch entwicklungsfähiges lichtempfindliches Material, welches ein nach einem neuen Verfahren hergestelltes lichtempfindliches Silberhalogenid enthält.
Gemäß der Erfindung wird ein thermisch entwicklungsfähiges lichtempfindliches Material angegeben,.welches aus . einem Träger besteht, der in einer oder mehreren Schichten (a) ein organisches Silbersalz, (b) eine katalytische !!enge eines lichtempfindlichen SilberhaTogenides, welches in Gegen-
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wart einer zur Bildung des lichtempfindlichen I'aterial« bei
befähxgten Verbindung der Bildung des organischen Silbersalzes (a)/gebildet wurde, und (c) ein reduzierendes Mittel enthält.
Bisher wurden photographische Verfahren unter Anwendung von Silberhalogeniden am weitesten angewandt, da sie eine ausgezeichnete Empfindlichkeit, Graduierung und ähnliche photographischen Eigenschaften im Vergleich zu elektrophotographischeri Verfahren,, photographischen Verfahren vom Diazotyp und dgl. liefern.
Jedoch muß das bei diesem Verfahren eingesetzte lichtempfindliche Silberhalogenidraaterial nach der bilcweisen Belichtung einer Entwicklungsbehandlung unter Anwendung eines Entwicklers und verschiedenen Behandlungsstufen der Stoppbehandlung, Fixierung, Wäsche, Stabilisierung und dgl. unterworfen werden, damit verhindert wird, daß das entwickelte Bild bei normaler Beleuchtung verfärbt wird oder verblaßt und damit auch verhindert wird, daß die nicht entwickelten Bereiche, die nachfolgend als Hintergrund bezeichnet werden, geschwärzt werden. Deshalb treten Schwierigkeiten insofern bei den Behandlungen eines derartigen Materials auf, die zeitraubend und sehr umständlich sind, als der menschliche Körper Gefahren bei der Handhabung der hierfür benötigten Chemikalien ausgesetzt ist und die Behandlungsräume und die Hände und Kleidungsstücke der Arbeiter beschmutzt werden.
Deshalb sind Verbesserungen der photographischen Verfahren unter Anwendung von Silberhalogenid, so daß die Materialien im trockenen Zustand ohne Lösungsbehandlung behandelt werden können und daß die behandelten Bilder stabil gehalten werden können, sehr günstig.
Für diesen Zweck wurden verschiedene Versuche bereits unternommen. Ein derartiger Versuch entsprechend den japa-
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nischen Patentveröffentlichungen 4921/68, 4924/68, 26582/69, 18416/70, 12700/70, 22185/70, 41865/71 und dgl. besteht in der Anwendung eines thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materials. Bei diesem Versuch wird ein lichtempfindliches Element verwendet, welches hauptsächlich Silbersalze wie Silbersalz einer langkettigen aliphatischen Carbonsäure, beispielsweise Silberbehenat und dgl., Silbersalze von Saccharin, Silbersalze von Benzotriazol oder ähnlichen sowie eine katalytische Menge eines Silberhalogenides enthält.
Jedoch ergeben die thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materialien, die bis jetzt vorgeschlagen wurden, beispielsweise eine Masse, die Silberbehenat oder ein ähnliches Silbersalz einer aliphatischen Säure, ein reduzierendes Mittel und eine katalytische Menge an Silberhalogenid enthält, keine zufriedenstellende Lichtempfindlichkeit, Es ist sehr günstig, diesen Fehler zu vermeiden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Material von hoher Lichtempfindlichkeit.
Infolge ausgedehnter Untersuchungen zur Erzielung der vorstehenden Aufgabe wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein thermisch entwicklungsfähiges lichtempfindliches Material erhalten, welches einen Träger umfaßt, der in einer oder mehreren darauf befindlichen Schichten (a) ein organisches Silbersalz, (b) eine katalytische Menge eines lichtempfindlichen Silberhalogenides, welches in Anwesenheit einer zur Bildung des lichtempfindlichen Silberhalogenides während der Ausbildung des organischen Silbersalzes (a) fähigen Verbindung gebildet wurde, und (c) ein reduzierendes Kittel enthält.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen erläutert.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren organischen Silbersalze als Komponente (a) sind Silbersalze von organischen
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Verbindungen, die eine Iminogruppe, eine Mercaptogruppe oder eine Carboxygruppe enthalten.
Spezifische Beispiele derartiger organischer Silbersalze umfassen das Silbersalz von Eenzotriazol, das Silbersalz von Saccharin, das Silbersalz von Phthalazinon, das Silbersalz von 3-Ilercapto-4-phenyl-1,2,4-triazol, das Silbersalz von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden, das Silbersalz von 2-(S-Äthylthioglykolamido)-benzothiazol, Silbercaprat, Silberlaurat, Silbennyristat, Silberpalraitat, SiI-berstearat, Silberbehenat, Silberadipat, Silbersebacat und dgl.
Um diese organischen Silbersalze herzustellen, wird allgemein ein Verfahren angewandt, bei dem eine Lösung einer in einem geeigneten Lösungsmittel gelösten organischen Verbindung mit einer wäßrigen Lösung von Silbernitrat oder einem Silberkomplexsalz vermischt wird. Beispielsweise kann zur Herstellung des Silbersalzes von Benzotriazol eine Benzotriazol-Kethanollösung nit einer wäßrigen Lösung von Silbernitrat vermischt werden, so daß das Benzotriazol und das Silbernitrat reagieren. Andererseits wird, v/ie in der japanischen Patentveröffentlichung 30 270/69 angegeben, eine durch Auflösung von Silbernitrat in einem Lösungsmittel A, welches Silbernitrat und Salpetersäure löst, jedoch das"Silbersalz des Benzotriazols nicht löst, wie Wasser, Dimethylformamid, oder Dimethylsulfoxid, hergestellte Silbernitratlösung mit einer d.urch Auflösung von Benzotriazol in einem Lösungsmittel B, welches Benzotriazol löst, jedoch das Silbersalz von Benzotriazol und Silbernitrat entweder nicht löst oder nur sehr geringfügig löst und worin die Löslichkeit des vorstehend angegebenen Lösungsmittels A etwa 1 bis 30 Gew.?o, bezogen auf die Gesamtmenge von Lösungsmittel, nämlich Lösungsmittel A plus Lösungsmittel B, hergestellten Benzotriazollösung, wie Phosphorsäure, Phthalsäure oder zweibasische Säureester von Alkoholen oder Phenolen, bei-
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spielsweise Tricresylphophat, Dimethoxyäthylphthalat, Din-butylphthalat, Diäthylsebacat, Ιίοηοοctyldibutylphosphat, Tributylt)hosphat und dgl., Rizinusöl!., Leinöl oder ähnliche
vermischt Glycerinester höherer Fettsäuren^ v/odurch das Silbernitrat mit dein Benzotriazol reagiert. Auch zur Bildung eines Silbersalzes einer organischen Carbonsäure, wie Silbercaprat, Silberlaurat, Silberayristat, Silberpalmitat, Silberstearat, Silberbehenat, Silberadipat, Silbersebacat und dgl. wird eine wäßrige Lösung eines wasserlösliche Carbonsäuresalzes, wobei allgemein Salze von Alkalimetallen, wie Lithium, Natrium, Kalium und dgl. angewandt werden, mit einer wäßrigen Lösung von Silbernitrat vermischt, so daß das Carbonsäuresalz mit dem Silbernitrat reagiert oder es wird eine Lösung einer organischen Carbonsäure, welche durch Auflösen einer organischen Carbonsäure in einem solchen Lösungsmittel hergestellt wurde, welche die organische Carbonsäure löst, jedoch kaum das Silbersalz der organischen Carbonsäure und Silbernitrat löst und die geringfügig in »'fässer löslich ist, beispielsweise Phosphorsäureester, z.B. Trieresylphosphat, Tributylphosphat, Monooctyldibutylphosphat und dgl., Phthalsäureester, z.B. Diäthylphthalat, Dibutylphthalat, Dimethylphthalat, Dioctylphthalat, Dimethoxyäthylphthalat und dgl., Carbonsäureester, beispielsweise Amylacetat, Isoamylacetat, Isobutylacetat, Isopropylacetat, Äthylacetat, 2-Äthylbut3-'lacetat, Butylacetat, Propylacetat, Dioctylsebacat, Dibutylsebacat, Diäthylsebacat, Diäthylsuccinat, Äthylfonniat, Propylformiat, Butylformiat, Amylformiat, Äthylvalerat, Diäthyltartrat, I-iethylbutyrat, Äthylbutyrat, Butylbutyrat, Isoamylbutyrat, Glycerinester höherer Fettsäuren, beispielsweise Rizinusöl und dgl., aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol und dgl. und ähnliche Materialien hergestellt v/urde, mit einer wäßrigen Silbernitratlösung oder mit einer wäßrigen Lösung eines Silberkomplexsalzes, vorzugsweise eines alkalilöslichen Silber-
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komplexsalzes mit einer höher Dissoziationskonstante als derjenigen des Silbersalzes der organischen Carbonsäure, z.B. einem Silberaminkor-iplexsalz, einem Silbermethylaminkomplexsalz, einem Silberäthylaminkomplexsalz und dgl. vermischt, so daß die organische Carbonsäure mit dem Silberion reagiert oder es wird ein Gemisch einer wäßrigen Lösung eines Salzes einer organischen Carbonsäure, üblicherweise eines Alkalisalzes der- organischen Carbonsäure wie dem iiatriumsalz der organischen Garbonsäure, und ein mit Wasser nicht mischbares Lösungsmittel mit einer wäßrigen Lösung von Silbernitrat vermischt oder es können ähnliche Verfahren angewandt werden.
Wenn gemäß der Erfindung die Herstellung dieses organischen Silbersalzes in Gegenwart einer Verbindung, die zur Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenides fähig ist, durchgeführt wird, wird ein lichtempfindliches Silberhalogenid gleichzeitig mit dem organischen Silbersalz gebildet. D.h., die gemeinsame Anwesenheit während der Herstellung des organischen Silbersalzes einer zur Bildung des Silberhalogenides fähigen Verbindung, wie nachfolgend beschrieben, kann bewirk«.· werden, indem die zur Bildung des lichtempfindlichen Silberhalogenides in der Lösung der vorstehenden organischen Carbonsäure vorhanden ist oder eine Lösung der zur Bildung des lichtempfindlichen Silberhalogenides fähigen Verbindung gleichzeitig mit der Vermischung der organischen Carbonsäurelösung mit der wäßrigen Lösung des Silt emit rat es oder dessen Silberkomplexsalzes vermischt wird.
Als Verbindungen, die zur Bildung des licht empfind j.ichen Silberhalogenides als Komponente (b) geeignet sind, seien Verbindungen der allgemeinen Formel
aufgeführt, worin K ein Wasserst off atom, eine Ammoniumgrup pe oder ein Metall, z.B. Strontium, Cadmium, Zink, Zinn,
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Chrom, Natrium, Barium, Eisen, Cäsium, Lanthan, Kupfer, Calcium, i\iickel, Magnesium, Kalium, Aluminium, Antimon, Gold, Cobalt, Quecksilber, Blei, Beryllium, Lithium, Hangan, Gallium, Indium, Rhodium, Ruthenium, Palladium, Iridium, Platin, Thallium, Wismut und dgl., X ein Halogenatom, z.B. Chlor, Brom oder Jod, und η die Zahl 1, falls M ein Wasserstoffatom oder eine Ammoniumgruppe, oder, falls M ein Metallatom darstellt, η die Wertigkeit des Metalles bedeuten.
Weiterhin v/erden auch organische Halogenverbindungen, wie Triphenylmethylchlorid, Triphenylmethylbromid, 2-Bron-2-methylpropan, 2-Brombuttersäure, 2-Bromäthanol, Dichlorbenzophenon, Jodoform, Bromoform, Tetrabromkohlenstoff und dgl. von der vorstehenden Komponente (b) umfaßt.
Die vorstehenden "Verbindungen können allein oder als Gemische von zwei oder mehreren verwendet werden. Diese Verbindungen werden in solcher Menge eingesetzt, daß die Menge der Komponente (b) innerhalb des Bereiches von etwa 0,001 Mol bis 0,5 Mol, vorzugsweise 0,01 Mol bis 0,2 Mol auf 1 Mol des organischen Silbersalzes der Komponente (a) liegt. Falls die Menge der Komponente (b) weniger als 0,001 Mol beträgt, wird die Empfindlichkeit verringert, während, falls die Menge 0,5 Mol übersteigt, der Hintergrund des wärmeentwiekelten Materials geschwärzt wird, wenn das Material unter Raumlicht stehengelassen wird, so daß der Kontrast zwischen den Bildbereichen und den Nichtbildbereichen geschwächt wird.
Als reduzierende Mittel, die als Komponente (c) gemäS der Erfindung eingesetzt werden können, nüssen reduzierende Mittel gewählt v/erden, die zur Reduktion des organischen Silbersalzes'zur Bildung von Silberbildern bei der Erhitzung des lichtempfindlichen Materials in Gegenwart des belichteten SiI-berhalogenidkatalysators geeignet sind.
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Die geeigneten reduzierenden Mittel werden auf der Basis der Kombination mit dem organischen Silbersalz bestimmt. Erläuternde Beispiele für reduzierende Mittel sind z.B. substituierte Phenole, substituierte oder unsubstituierte Eisphenole, substituierte oder unsubstituierte Naphthole, Dioder Polyhydroxybenzole, Di- oder Polyhydroxynaphthaline, Hydrochinonmonoäther, Ascorbinsäure oder Derivate hiervon, 3-Pyrazolidone, Pyrazolin-5-one, reduzierende Saccharide, Kojisäure, Hinokitiol und ähnliche Materialien.
Spezifischere Beispiele der vorstehend angegebenen Verbindungen sind nachfolgend aufgeführt:
Hydrochinon, Me thy !hydrochinon, Chlorhydrochinon, 3romhydrochinon, Phenylhydr ο chinon, Hyd ro chinonmono sulf ons äur e s al ζ, tert.-Octy!hydrochinon, tert.-Butylhydrochinon, 2,6-Dimethylhydrochinon, Methoxyhydro chinon, Äthoxyhydr ο chinon, p-Kethoxyphenol, p-Äthoxyphenol, Hydrochinonmonobenzyläther, Catechin, Pyrogallol, Resorcin, p-Aminophenol, o-Aminophenol, lM-Methyl-p-aminophenol, 2-Methoxy-4-aminophenol, 2,4-Diamylphenol, 2-ß-Hydroxyäthyl-4-aminophenol, p-tert.-Butylphenol, p-tert.-Amylphenol, p-Cresol, 2,6-Di-tert.-but3'-l-p-cresol, p-Acetophenol, p-Phenylphenol, o-Phenylphenol, 1,4-Dimethoxyphenol, 3,4-Xylenol, 2,4-Xylenol, 2,6-Dimethoxyphenol, 1-Amino-2-naphthol-6-sulfonsäure-Watriumsalz, 1-iiaphthylamin-7-sulfonsäure, 1-Hydroxy-4-methoxynaphthalin, 1-Hydroxy-4-äthoxynaphthalin, 1,4-Dihydro:cynaphthalin, 1,3-Dii:)yGroxynaphthalin, 1-Hyd.rox3r-4-aminonaphthalin, 1,5-Dihydroxynaphthalin, 1-Hydroxy-2-phenyl-4-methoxynaphthalin, 1-Hydroxy· 2-methyl-4-methoxynaphthalin, α-Naphthol, ß-riaphthol, 1,1·— Dihydroxy-2,2'-binaphthyl, 4,4»-Dlmethoxy-1,1'-dihjavczqf-2,2!-binaphthyl, 6,6!-Dibrcm-2,2f-dihyc?roxy-1,1 '-binaphthyl, 6,6'-Dinitro-2,2l-dihydroxy-1,1 '-binaphthyl, Bis-(2-Hydro::y-1-naphthyl)-methan, Bisphenol A, 1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethy!phenyl)-3,5,5-trimethylhexan, 2,4,4,-Trimethylpentyl-
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bis-(2-h3rdroxy-3,5-dimethylphenyl)-methan, Bis-(2-hydroxy-3-tert. -butyl-5-methylphenyl)-methan, Bis-(.2-hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenyl)-methan, 4,4*-Methylenbis-(3-methyl-5-tert.-butylphenol), 4,4*-Methylenbis-(2,6-di-tert.-butylphenol ), 2,2»-Methylenbis-(2-tert.-butyl-4-äthylphenol), 2,6-Bis- (2-hydroxy-3-tert. -5-methyl-benzyl) -4-methylphenol, 3,3'15,5'-Tetra-tert.-butyl-4,4'-dihydroxybiphenyl, 1-As corbinsäure, l-Ascorbinsäuremonoester, 1-Ascorbinsäurediester, p-Hydroxyphenylglycin, Ν,ϊί-Diäthyl-p-phenylendiamin, Furoin, Benzoin, Dihydroxyaceton, Glycerinaldehyd, Rhodizonsäure-tetrahydroxychinon, I-Iethylgallat, Propylgallat, Hi^drox tetronsäure, N,N-Di-(2-äthoxyäthyl)-hydroxylamin, Glucose, Lactose, i-Phenyl-3-pyrazolidon, 4-Methyl-4-hydroxymethyl-1-phenyl-3-pyrazolidon, Bis-(2~methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)-sulfid, 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyldimethylamin, α,α' -(3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-dimethyläther und ähnliche Materialien.
Diese reduzierenden Mittel können auch in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
Wie vorstehend angegeben, wird das geeignete Reduziermittel in Abhängigkeit von der Kombination mit dem organischen Silbersalz gewählt. Falls beispielsweise ein Salz einer höheren Fettsäure, wie Silberbehenat, das verhältnismäßig schwierig zu reduzieren ist, eingesetzt wird, sind verhältnismäßig stark reduzierende Mittel wie die Bisphenole, z.B. 4,4'-lIethylenbis-(3-methyl-5-tert.-butylphenol), geeignet. Andererseits sind verhältnismäßig schwache reduzierende Mittel wie die substituierten Phenole, z.B. p-Fhenyl phenol und dgl. für Silbersalze geeignet, die verhältnismäßig leicht zu reduzieren sind, wie Silberlaurat. Auch für Silbersalze, die schwierig zu reduzieren sind, beispielsweise das Silbersalz von Benzotriazol und dgl., sind stark reduzierende Mittel-wie Ascorbinsäuren geeignet. ■ Die erfindungsgemäß einzusetzende Menge der vorstehend
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angegebenen reduzierenden Mittel kann nicht im einzelnen angegeben werden, da sie in Abhängigkeit von den organischen Silbersalz und dem eingesetzten reduzierenden Mittel variiert. Allgemein ausgedrückt, beträgt jedoch die geeignete Menge des Reduziermittels etwa 0,1 bis etwa 5 KoI auf 1 NoI des organischen Silbersalzes (a).
Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß es bei der Herstellung des thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materials gemäß der Erfindung nicht notwendig ist, speziell die Art der organischen Salze oder die Art der reduzierenden Mittel, welche bevorzugt werden, anzugeben. Es ist einzig erforderlich, daß geeignete Reduziermittel mit dem gegebenen organischen Silbersalz auszuwählen und zu kombinieren.
Gemäß der Erfindung werden die Komponenten (a), (b) und (c) vorzugsweise in einen Binder dispergiert und werden auf den Träger aufgezogen. Dieses Aufziehen kann durch Dispergierung sämtlicher Komponenten (a),. (b) und (c) in dem Binder für den Überzug als eine Schicht auf dem Träger oder durch getrennte Dispergierung der jeweiligen Komponenten (a), (b) und (c) in einem Binder für den Überzug als unabhängige Schichten bewirkt werden.
Als derartige Binderkomponenten können sämtliche derartigen Binder verwendet werden, welche bisher auf diesem Fachgebiet eingesetzt wurden. Hydrophobe Binder v/erden üblicherweise bevorzugt, jedoch können auch hydrophile Binder verwendet werden. Als derartige Binder werden transparente oder halbtransparente Binder bevorzugt, und Beispiele hierfür sind natürliche Substanzen wie Gelatine, Gelatinederivate, Gemische hiervon mit Vinylpol3Tneren vom Latextyp, Cellulosederivate und dgl. sowie synthetische Polymematerialien«
Spezifische Beispiele der Binder umfassen Gelatine, phthaloylierte Gelatine, Polyacrylamid, Polyvinylbutyral, Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpropionat, Polymethyl-
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methacrylat, Polyvinylpyrrolidon, Polystyrol, Athylcellulose, Polyvinylchlorid, Kautschukchlorid, Polyisobutylen, Butadien-Styrol-Copolyinere, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copclymere, Vinylacetat-Vinylchlorid-Maleinsäure-Copolymere, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Benzylcellulose, Cellulosepropionat, Celluloseacetatphthalat und ähnliche Materialien. Diese Binder können als Kombination von zwei oder mehreren gewünschtenfalls verwendet werden. Das Gewichtsverhältnis von Binder zu organischem Silbersalz beträgt günstigerweise etwa 4:1 bis 1:4.
Falls weiterhin als Komponente (a) oder (c) eine Material von hohem Molekulargewicht verwendet wird, welches auch als Binder wirken kann, kann die Binderkomponente v/eggelassen v/erden.
A1Is erfindungsgemäß verwendbare Träger kann eine große Vielzahl von Materialien eingesetzt werden. Erläuternde Beispiele derartiger Träger sind Cellulosenitratfilme, Celluloseesterfilme, Poly-(vinylacetal)-filme, Polystyrolfilme, Poly-(ethylenterephthalat)-filme, Poiycarbonatfilme, Glas, Papier, Metall und dgl.
Die Menge der vorstehend geschilderten Binderdispersion zur Auftragung auf den Träger beträgt günstigerweise etwa 0,2 bis 3 g, vorzugsweise 0,4 bis 2 g je 1 m des Trägers, berechnet als Silber. Falls die Menge weniger als 0,2 g/m ist, kann keine ausreichende Bilddichte erhalten werden, während, falls die Menge größer als 3 g/a ist, dies wirtschaftlich ungünstig ist.
Auf dem thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Material gemäß der Erfindung kann eine antistatische Schicht oder eine elektrisch leitende Schicht ausgebildet sein. Auch eine Antihalationssubstanz oder ein Antihalationsfarbstoff kann dort einverleibt v/erden.
In den thermisch entwicklungsfälligen lichtempfindlichen Materialien zur Anwendung gemäß der Erfindung können weiter-
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hin gewünschtenfalls Mattierungsmittel wie Stärke, Titandioxid, Zinkoxid, Kieselsäure und dgl. enthalten sein. Auch fluoreszierende Aufhellungsmittel wie Stilbene, Triazine, Oxazole, !Cumarine und dgl. können dort einverleibt sein.
Die thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Schichten für die Praxis gemäß der Erfindung können auf den Träger unter Anwendung einer Vielzahl von Überzugsverfahren unter Einschluß des Eintauchüberzugsverfahrens, des LuitmesseraufStreichverfahrens, des Gardinenüberzugsverfahrens oder des Extrudierüberzugsverfahrens unter Anwendung eines Trichters entsprechend der US-Patentschrift 2 681 294 aufgetragen werden. Gewünschtenfalls können zwei oder mehr Schichten gleichzeitig aufgetragen werden.
Einige der bisher für Silberhalogenidemulsionen verwendeten optischen Sensibilsierfarbstoffe können vorteilhafterweise verwendet werden, um eine erhöhte Lichtempfindlichkeit für die thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materialien gemäß der Erfindung zu erteilen. Als geeignete optische Sensibilisatoren seien z.B. Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Rhodacyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Erythrosin, Eosin, Fluoreszin oder ähnliche saure Farbstoffe aufgeführt. Diese Sensibilisierfarbstoffe werden vorzugsweise zu den lichtempfindlichen Materialien in Form einer Lösung oder Dispersion in einem organischen Lösungsmittel zugesetzt. Diese optisch sensibilisierenden Farbstoffe sind allgemein in dem lichtempfindlichen Material gemäß der Erfindung in einer Menge von etwa 10" Mol bis etwa 10"" Mol je Mol des organischen Silbersalzes (a) anv/esend.
Weiterhin können verschiedene Zusätze wie Antischleiermittel, beispielsweise II-Bromsuccinimid, H-Chlorsuccinimid, N-Jodsuccinimid, N-Halogenimide entsprechend der ,japanischen Patentanmeldung 8194/73 und dgl., Tönungsmittel, beispielsweise Phthalazinon und dgl., Stabilisiermittel,
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beispielsweise Verbindungen zur Verhinderung der Verfärbung der Bilder im Verlauf der Zeit nach der Bildausbildung, z.B. Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Tetrabromphthalsäure, Tetrabromphthalsäureanhydrid und dgl. in die thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Schichten einverleibt werden.
Um die Transparenz der thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Schicht zu erhöhen, die Bilddichte zu steigern und die Beibehaltung der Frische zu verbessern, d.h. die Eigenschaft, daß die photographischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Materials unmittelbar nach der Herstellung auch bei der Lagerung beibehalten v/erden, kann eine Obenüberzugspolymerschicht gewünschtenfalls auf der lichtempfindlichen Schicht ausgebildet werden. Die Filmstärke der Obenüberzugspolymerschicht beträgt günstigerveise etwa 1 Mikron bis 20 Mikron. Als geeignete Polymere seien beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Polyvinylbutyral, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyurethankautschuk, Xylolharze, Benzylcellulose, Äthylcellulose, Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetat, Polyvinylidenchlorid, chloriertes Polypropylen, Polyvinylpyrrolidon, Cellulosepropionat, PoIyvinylformal, Celluloseacetatphthalat, Polycarbonat, Gelluloseacetatpropionat und ähnliche Materialien aufgeführt.
Weiterhin wird es bevorzugt, Kaolin in die Oberüberzugsschicht einzuverleiben, wodurch es ermöglicht wird, daß das Material mit einem Kugelschreiber oder ähnlichem Gerät nach der Bildausbildung beschriftet wird.
Das vorstehend geschilderte thermisch entwicklungsfähige lichtempfindliche Material kann nach der Aussetzung an eine Strahlung von einer Xenonlampe, einer Wolframlampe, einer Quecksilberlaiape oder einer ähnlichen Lichtquelle lediglich durch Erhitzen des lichtempfindlichen' Materials
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entwickelt werden. Erhitzungstemperaturen von .etwa 100 bis 16O3C, stärker bevorzugt 110 bis 14ac sind für diese Entwicklung geeignet. Höhere oder niedrigere Temperaturen können innerhalb des vorstehend geschilderten Bereiches durch entsprechende Abkürzung oder Verlängerung des Heizzeitraumes gewählt werden. Die Entwicklungszeit beträgt üblicherweise etwa 1 sek bis etwa 60 sek.
Verschiedene Maßnahmen zur Wärmeentwicklung des lichtempfindlichen Materials gemäß der Erfindung können angewandt werden. Beispielsweise kann das lichtempfindliche Material in Kontakt mit einer einfachen Heizplatte oder ähnlichem oder mit einer erhitzten Trommel gebracht werden oder in einigen Fällen kann das Material durch einen erhitzten Raum geführt werden. Das Material kann auch unter Anwendung einer Hochfrequenzinduktionserhitzung oder unter Anwendung von Laserstrahlen erhitzt werden.
Die Lichtempfindlichkeit des thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materials gemäß der Erfindung ist markant höher als diejenige eines thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materials, welches nach dem üblichen Verfahren infolge der Einwirkung von MXn, einem Beispiel der Komponente (b), auf ein vorhergehend hergestelltes organisches Silbersalz als Komponente (a) hergestellt wurde.
Die folgenden Beispiele bevorzugter Ausführungsfcrnien dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dgl. auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
0,95 g Natriumhydroxid wurden in 100 ml ¥asser gelöst und 5,5 g Laurinsäure wurden hierzu unter.Erhitzen zugesetzt.
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Nach der Senkung der Lösungstemperatur auf Raumtemperatur (etwa 20 bis 300C) wurde 1 g Laurinsäure, gelöst in 50 ml Toluol, zugesetzt. Unter Rühren des Gemisches mit einem Rührer bei Raumtemperatur wurden 50 ml einer wäßrigen Lösung, welche 4?4 g Silbemitrat gelöst enthielt, und eine durch Auflösung von 0,07 g Ammoniumbromid in 25 ecm Wasser hergestellte Lösung, hierzu gleichzeitig zugesetzt. Das Gemisch trennte sich dadurch in eine ölartige Laurinsäurephase (xrobei das Silberhalogenid, welches den Silberhalogenidkatalysator gemäß der Erfindung darstellt, darin enthalten war) und eine wäßrige Phase, welche die wasserlöslichen Ionen enthielt. Die wäßrige Phase wurde durch Dekantierung entfernt. 5g Silberlaurat und 3t0 g Polyvinylbutyral wurden zu 20 ml Isopropylalkohol zugegeben und unter Anwendung einer Kugelmühle zur Herstellung einer Polymerdispersion des,Silbersalzes dispergiert. Zu 20 g dieser Polymerdispersion des Silbersalzes wurden die folgenden Komponenten zur Herstellung der thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Masse zugesetzt. Die erhaltene Masse wurde auf einen Papierträger zu einer Silbermenge von 0,5 g/nl des Trägers zur Herstellung des thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materials (A) aufgetragen.
Getrennt wurde zu Vergleichszwecken in gleicher ¥eise ein thermisch entwicklungsfähiges lichtempfindliches Material (B), jedoch ohne Zusatz von Ainmoniumbromid während der Herstellung des Silberlaurates, hergestellt.
Ammoniumbromid* (Hethanollösung mit 1,25 Gew.%) 1 ml Tetrachlortetrabromfluoreszin (Sensibilisierfarbstoff) (Llethanollösung mit 0,0025 Gew.^) 5 ml Phthalazinon (Methanollösung mit 1,25 Gew.So) 3 ml (schwarz gefärbtes Tönungsmittel) p-Phenylphenol (Acetonlösung mit 20 Gew.^) {reduzierendes Mittel) 3,3 ml
( Das Ammoniumbromid wurde lediglich zu dem lichtempfindlichen Material (B) zugesetzt.)
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2A28125
Jedes dieser beiden lichtempfindlichen Materialien wurde an Strahlung aus einer Wolfranilichtquelle durch einen optischen Keil zu einem 3elichtungsbetrag von 100 000 lx.sek ausgesetzt. Anschließend wurden die Materialien auf 1200C während 30 sek zur Entwicklung erhitzt und dann wurde die erhaltene Schwärzungsdurchlässigkeitsdichte bestimmt.
Der reziproke Wert des Betrages an Aussetzung, der notwendig war, um eine Durchlässigkeitsdichte höher als Schleier (Durchlässigkeitsdichte der nichtbelichteten Bereiche nach dem Erhitzen) um 0,6 zu erhalten, wurd.e zur Angabe der Empfindlichkeit gewählt. Die erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend aufgeführt, v/o die relative Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials (B) zu 100 genommen ist.
Lichtempfindliches Material Relative Empfindlichkeit 450 100
Aus den Werten der Tabelle ergibt es sich, daß das lichtempfindliche Material (A) gemäß der Erfindung eine äußerst hohe Empfindlichkeit zeigt.
Beispiel 2
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, wobei jedoch als Komponente (b), die zur Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenides fähig ist, eine Kombination von 0,068 g Ammoniumbromid und 0,012 g Ammoniumjodid anstelle von Ammoniumbromid verwendet wurde. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend aufgeführt.
Lichtempfindliches Material
IAi Μ
Relative Empfindlichkeit 500 100
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Aus den Werten dieser Tabelle ergibt es sich, daß die thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materialien gemäß der Erfindung eine äußerst hohe Empfindlichkeit besitzen
Beispiel 3
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durch« geführt, wobei jedoch als Komponente (b), die zur Bildung des lichtempfindlichen Silberhalogenides fähig ist, 0,095 g Ammoniumjodid anstelle von Ammoniumbromid verwendet wurden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend aufgeführt.
Lichtempfindliches Material Relative Empfindlichkeit. 1100 100
Aus den Werten der Tabelle zeigt es sich, daß das thermisch entwicklungsfähige lichtempfindliche Material gemäß der Erfindung eine äußerst hohe Empfindlichkeit besitzt.
Beispiel 4
In gleicher Weise wie in Beispiel 1, wobei jedoch eine wäßrige Ammoniumbromidlösung vorhergehend zu einer wäßrigen Laurinsäurelösung zugesetzt wurde und hierzu eine wäßrige Silbernitratlösung zugegeben wurde, wurden die thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materialien (A) und (B) erhalten. In gleicher V/eise wie in Beispiel 1 zeigte das thermisch entwicklungsfähige lichtempfindliche Material (A) gemäß der Erfindung eine bemerkenswert hohe Empfindlichkeit.
Beispiel 5
3,4 g Behensäure wurden in 100 ml Toluol von 60^C gelöst und die Lösungstemperatür auf 6O0C eingestellt. Bann
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wurden 100 ml einer verdünnten wäßrigen Salpetersäurelösung, deren pH-Wert 2,0 bei 25*0 betrug, hiermit unter Rühren mittels eines Rührers vermischt. Diese Hischlösung wurde bei 600C gehalten und hierzu wurden unter fortgesetztem Rühren mit dem Rührer eine durch Auflösung von 0,047 g Ammoniumbromid in 50 ecm ¥asser hergestellte Lösung und eine wäßrige Lösung,, die ein durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak zu etwa 80 ml einer v/äßrigen Lösung mit einem Gehalt von 1,7g Silbernitrat zur Bildung des Silberammoniurakomplexsalzer und Einstellung eines Gesamtvolumens auf 100 ml mit Wasser hergestelltes Ammoniumkomplexsalz enthielt, zugesetzt. Dadurch wurde eine Dispersion, die feine Kristalle von Silberbehenat enthielt, erhalten. Diese Dispersion wurde 20 min bei Raumtemperatur stehengelassen, wobei sich die Dispersion in eine wäßrige Phase und eine Toluolphase trennte.
Zunächst wurde die wäßrige Phase abgenommen. Dann wurden 400 ml frisches Wasser hierzu zur Wäsche unter Anwendung der Dekantierung zugefügt. Dieses Verfahren wurde dreimal wiederholt. Dann wurden 400 ml Toluol zugegeben, worauf das Silberbehei^at durch Zentrifugierung gesammelt wurde. Dabei wurden 4 g spindelförmige Silberbehenatkristalle mit einer Länge von etwa 1 Mikron und einer Breite von etwa 0,05 Mikron erhalten. 2,5 g des dabei erhaltenen Silberbehenats wurden zu 20 ml einer Isopropylalkohollösung mit einem Gehalt von 2 g Polyvinylbutyral zugegeben und das Gemisch auf der Kugelmühle während 1 Std. zur Herstellung der Polymerdispersion vermählen. Zu 20 ml dieser Polymerdispersion des Silbersalzes wurden die folgenden Komponenten zur Herstellung der thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Kasse zugesetzt. Diese !lasse wurde dann auf einem PoIyäthylenterephthalatfilmträger zu einer Silbermenge von
1,5 g je 1 a des Trägers zur Herstellung des thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materials (A) aufgetragen.
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N-Brorasuccinimid (Hethylcellosolvelö sung mit 2,5 Gew.Jö) Ammoniumbromid"1""1* (Methanollösung mit 2,5 Gew.55)
2,2'-Methylenbis-(6-terfc.-butyl-4-methylphenol) (Methylcellosolvelösung mit 25 GS)
2428125 ml
1 ml
1 ml
3 ml
1 ml
1
Phthalazinon (Hethylc ellosolvelösung mit 2,5 Gew.sO
Tetrachlorphthalsäureanhydrid (Methanollösung mit 0,6 Gew.So)
Ammoniumbromid wurde einfach zu dem folgenden lichtempfindlichen Material (S) zugesetzt)
Getrennt wurde das thermisch entwicklungsfähige lichtempfindliche Material (B) in gleicher Weise, jedoch ohne Zusatz von Ammoniumbromid Während der Herstellung des Silberbehenats, hergestellt und die vorstehend aufgeführten Komponenten zugesetzt. Es wurden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1 erhalten.
Beispiel 6
6 g Benzotriazol wurden in 100 ml Isoamylalkohol von 5OPC gelöst und die Lösung wurde auf -150C- abgekühlt. Zu dieser Lösung wurden unter Rühren mit einem Rührer eine wäßrige Lösung, welche.durch Auflösung von 8,5 g Silbemitrat in 100 ml einer verdünnten Salpetersäurelösung (pH bei 250C 2,0) hergestellt und auf 3CC eingestellt worden war und eine durch Auflösung von 0,27 g Ammoniumjodid in 50 ml Wasser hergestellte Lösung zugesetzt. Dabei wurde eine Dispersion, welche feine Kristalle des Benzotriazolsilbersalzes enthielt, erhalten. Wenn diese Dispersion 20 min bei Raumtemperatur stehengelassen wurde, trennte sich die Dispersion in eine wäßrige Lösungsphase und eine Isoamylacetatschicht.
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Zunächst wurde die wäßrige Phase abgenommen. Dann wurden 400 ml frisches Wasser hierzu zur 'Wasche unter Anwendung von Dekantierung zugefügt. Dieses Verfahren wurde dreimal wiederholt. Dann wurden 400 ml Methanol zugesetzt und das Benzotriazolsilbersalz durch Zentrifugierung gewonnen. Dabei wurden 8 g Benzotriazolsilbersalz erhalten. Das erhaltene Silbersalz des Senzotriazols bestand aus praktisch kugelförmigen Körnern mit einem Durchmesser von etwa 1 Mikron. 2,5 g des dabei erhaltenen Silbersalzes von Benzotriazol wurden zu 40 ml einer Isopropylalkohollösung mit einem Gehalt von 4 g Polyvinylbutyral zugesetzt und das Gemisch auf der Kugelmühle während 4 Std. behandelt und die Polymerdispersion des Silbersalzes erhalten. Zu 40 ml dieser Polymerdispersion des Silbersalzes wurden die folgenden Komponenten zur Herstellung einer thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Masse zugesetzt. Diese Masse wurde dann auf einem Polyäthylenterephthalatfilmträger zu einer Silberraenge von 1,2 g je 1 m des Trägers zur Herstellung des thermisch entwicklungsfähigen lichtempfindlichen Materials (A) aufgetragen.
Ammonium j ο did**31^ (Methanollösung mit
8,5 Gew.90 1 ml
Lösung mit einem Gehalt von 2 g Ascorbinsäuremonopalmitat und 2 g Ascorbinsäuredipalmitat in 10 ml Ilethylcellosolve 10 ml
N-Äthyl-N'-dodecylharnstoff
(Methylcellosolvelösung mit 2,5 Gew.Ji) 2 ml
(*** Ammoniumjodid wurde einfach zu dem folgenden lichtempfindlichen Material (B) zugesetzt).
Getrennt wurde für Vergleichszwecke das thermisch entwicklungsfähige lichtempfindliche Material (B) durch Herstellung des Silbersalzes ohne Zusatz des Ammonium;)odids
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während der Herstellung des Silbersalzes des Benzotriazols und Zusatz der vorstehend geschilderten Komponenten zu 40 ml der erhaltenen Polymerdispersion des Silbersalzes hergestellt,
Auf jedes dieser lichtempfindlichen Materialien (A) und (B) wurde als Oberüberzug eine Tetrahydrofuranlösung mit 15 Gew.% eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren, das 95 Gew.?6 Vinylchlorid und 5 Gew.# Vinylacetat enthielt, zu einer Trockenstärke von δ Mikron als Oberüberzug aufgezogen. Jedes Stück dieser lichtempfindlichen Materialien (A) und (B) wurde durch Strahlung aus einer Wolframlichtquelle durch einen optischen Keil zur Erzielung eines Belichtungsbetrages von 1 200 000 lx.sek belichtet. Anschließend wurden die Materialien auf 12O3C während 30 sek zur Entwicklung erhitzt.
Die relative Empfindlichkeit wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ermittelt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend aufgeführt.
Lichtempfindliches Material
IAi XBl
Relative Empfindlichkeit 800 100
Aus den Werten der vorstehenden Tabelle ergibt es sich, daß das lichtempfindliche Material (A) gemäß der Erfindung eine bemerkenswert hohe Empfindlichkeit besitzt.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß sie hierauf begrenzt ist.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Thermisch entwicklungsfähiges lichtempfindliches Material, bestehend aus einem Träger, welcher in einer oder mehreren darauf befindlichen Schichten (a) ein organisches Silbersalz, (b) eine katalytische Menge eines lichtempfindlichen Silberhalogenides, welches durch die Anwesenheit einer Verbindung, die zur Bildung des lichtempfindlichen Materials bei der Ausbildung des organischen Silbersalzes (a) fähig ist, hergestellt wurde und (c) ein reduzierendes Kittel enthält.
2. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung, die zur Bildung des lichtempfindlichen Silberhalogenides fähig ist, aus einer anorganischen Verbindung entsprechend der Formel
worin M ein Wasserst off atom, eine Ammoniumgruppe oder ein Metallatom, X ein Halogenatom und η die Zahl 1, falls M ein Wasserstoff atom oder eine Ammoniumgruppe darstellt, und falls M ein Metallatom darstellt, η eine Zahl gleich der Wertigkeit des Metalles bedeuten, und/oder einer organischen Halogenverbindung besteht.
3. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Haiogenverbindung aus TriphenyImethylchlorid, Tripheny lmethylbromid , 2-Brom-2-methylpropan, 2-Brombutter-
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säure, 2-Bromäthanol, Dichlorbenzophenon, Jodoform, .Bromöform oder Tetrabromkohlenstoff besteht.
4. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des lichtempfindlichen Silberhalogenides als Komponente (b) im Bereich von etwa 0,001 bis 0,5 Mol je Mol des organischen Silbersalzes als Komponente (a) beträgt.
5. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierende Mittel aus einem substituierten Phenol, einem substituierten oder unsubstituierten Bisphenol, einem substituierten oder unsubstituierten Naphthol, einem Di- oder Polyhydroxybenzpl, einem Di- oder Polyhydroxynaphthalin, einem Hydrochinonmonoäther, Ascorbinsäure oder einem Derivat hiervon, einem 3-Pyrazolidon, einem Pyrazolin-5-on, einem reduzierenden Saccharid, Kojisäure oder Hinokitiol besteht.
6. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des reduzierenden Mittels als Komponente (c) im Bereich von etwa 0,1 bis 5 KoI je Mol des organischen Silbersalzes als Komponente (a) beträgt.
7. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zusätzlich mindestens eines der folgenden Materia-, lien, nämlich optischen Sensibilisator, fluoreszierendes Aufhellungsmittel, Antivärmeschleiermittel, Tönungsmittel, Stabilisiermittel oder Mattierungsmittel enthält.
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8. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schutzschicht über dem lichtempfindlichen Material enthält.
9. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Silbersalz aus einem Silbersalz einer organischen Verbindung, vrelche eine Iminogruppe, eine Mercaptogruppe oder eine Carboxygruppe enthält, besteht.
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