DE2422012A1 - Waermeentwickelbares lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Waermeentwickelbares lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial

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DE2422012A1
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DE2422012A
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Takao Masuda
Yasuhiro Noguchi
Kenji Sashihara
Tadao Shishido
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/494Silver salt compositions other than silver halide emulsions; Photothermographic systems ; Thermographic systems using noble metal compounds
    • G03C1/498Photothermographic systems, e.g. dry silver
    • G03C1/49836Additives
    • G03C1/49845Active additives, e.g. toners, stabilisers, sensitisers
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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

7. Hai
or. κ. scnu:.-λ-- ·■:-·::-·■·. ~' "· r. jakos
PHOTO FILM GO., LTD.
Ko. 210, Nakanuma, Mioami Ashigara-Shi, Kanagawa, Japan
Wärraeentviickelbares lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein V7ärmeentwickelbares lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial; sie betrifft insbesondere wärmeentwickelbare lichtempfindliche Aufzeichnungsma.terialien, die ein schv7ärzlich getöntes JDild liefern.
Photographische Verfahren, die unter Verwendung von Silberhalogenid durchgeführt werden, werden in großem Umfange angewendet, da sie elektrophotographischen Verfahren und Diazoverfahren in bezug auf Empfindlichkeit, Gradation und dgl. überlegen sind. Ein lichtempfindliches Silberhalogenidaufzeichnungsraaterial, wie es in einem photographischen Verfahren verwendet wird, wird nach der bildmäßigen Belichtung mit einem Entwickler entwickelt und das so entwickelte Bild wird einer Stopp-, Fixier-, Uaschungs- oder Stabilisierungsbehanclung unterworfen, so daß das Material gegen Verfärbung und Ausbleichen (fading) durch übliche Strahlung geschützt ist und die nicht-entwickelten Teile gegen Schwärc-eschützt sine.
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Dabei treten Probleme insofern auf, als die Behandlung eine lange Zeit und viel Arbeit erfordert, die Chemikalien für den menschlichen Körper schädlich sind und Kleider und Hände des Bedienungspersonals im Beh.andlu.n3sraum beschmutzen. Es ist daher erwünscht, daß das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial, das in dem photographischen Verfahren verwendet wird, das unter Verwendung von Silberhalogenid durchgeführt v?ird, in trockenem Zustand behandelt wird, ohne daß eine Lösungsbehandlung angewendet, wird, und daß das so behandelte Bild beständig gemacht werden kann.
Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, um dieses Ziel zu erreichen. So ist beispielsweise in den US-Patentschriften 3 152 904, 3 457 075, 3 635 719, 3 645 739 und 3 756 829 und in der britischen Patentschrift 1 163 137 ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das hauptsächlich Silbersalze von höheren aliphatischen Carbonsäuren, wie Silberbehenat, Silbersaccharin, Silberbenzotriazol oder dgl., und außerdem eine katalj^tische Menge Silberhalogenid enthält. '
Die konventionellen lichtempfindlichen Materialien für die Wärmeentwicklung, beispielsweise eine Zusammensetzung, die ein Silbersalz einer aliphatischen Säure, ein Reduktionsmittel und eine ka.isa.ly ti sehe i-lenge Silberhalogenid enthält, liefern nach dem bildmäßigen Belichten und nach dem Entwickeln unter Anwendung von Wärme ein bräunlich getöntes Bild. Dabei ist der Kontrast zwischen einem Bildteil und einem bilcfreien Teil gering und deshalb ist das Bild schwierig zu erkennen.
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Zur Verbesserung des Kontrastes ist deshalb ein tief und schwärzlich getöntes Farbbild erwünscht.
Bisher hat man Silbersalze von höheren aliphatischen Säuren, wie Silberbehenat und Silberstearat, Silberbenzotiriazol und Sübersaccharin, als geeignete Verbindungen zur Erzeugung eines Bildes angesehen. Um jedoch eine große lienge an Silbersalzen, \v7ie Silberbehenat und Silberstearat, auf einmal herstellen zu können, sind eine große Menge Lösungsmittel und eine großtechnische Apparatur erforderlich, da die als Ausgangsmaterial verwendete Behensäure oder das Behensäuresalz und die Stearinsäure oder da.s Stearinsäuresalz eine geringe Löslichkeit in Lösungsmitteln, wie Wasser, Methanol und dgl., aufweisen, was zu beträchtlichen Kostensteigerungen führt. Silberbenzotriazol und Silbersaccharin erhöhen ebenfalls die Kosten, da die Ausgangsmaterialien Benzotriazol und Saccharin teurer sind als . aliphatisch** Säuren, und außerdem sind ihre photοgraphischen Eigenschaften nicht so gut. Es ist daher erwünscht, Silbersalze von aliphatischen Säuren zu verwenden.
Silbersalze von höheren aliphatischen Säuren, wie Silberbehenat, Silberstearat und dgl., haben die oben beschriebenen Nachteile, während Silbersalze von aliphatischen Säuren mit einer sehr niedrigen Anzahl von Kohlenstoffatomen, wie Silberacetat, die Keigung haben bei Belichtung allmählich schwarz zu werden, weil sie lichtempfindlich sind.
Es wurde nun gefunden, daß sich Silberlaurat und Silbercaprat am besten eignen. Die Silbersalze von höheren aliphatischen Säuren als Laurinsäure haben die gleichen Kachteile wie Silber-
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behenat und dgl., während die Silbersalze von niedrigeren aliphatischen Säuren als Caprinsäure nicht so bevorzugt sind, weil sie gegenüber Licht die gleichen Rachteile wie Silberacetat haben und weil die aliphatischen Säuren einen schlechten Geruch aufweisen. Außerdem wurde gefunden, daß die Beständigkeit von Silberlaurat gegenüber Licht dadurch verbessert werden kann, daß man das Herstellungsverfahren und seine Zusammensetzung verbessert, obgleich in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung Nr. 4924/1968 beschrieben ist, daß Silberlaurat gegenüber Licht nicht beständig ist. Das gleiche gilt für Silbercaprat,
In den US-Patentschriften 3 080 254 und 3 107 174 ist angegeben, daß Phthalazinon ein wirksames Tönungsmittel ist. Es wurde jedoch experimentell gefunden, daß Phthalazinon nur gegenüber Silberbehenat und Silberstearat wirksam ist, daß es jedoch gegenüber Silberlaurat und Silbercaprat, wie es erfindungsgemäß verwendet wird, unwirksam ist. Das heißt, ein unter Verwendung einer Kombination von Silberlaurat oder Silbercaprat und Phthalazinon hergestelltes Bild weist eine bräunliche Farbtönung auf. Man ist daher bestrebt, Tönungsmittel zu finden, die gegenüber Silberlaurat und Silbercaprat wirksam sind, weil diese die oben angegebenen Vorteile aufweisen.
Ziel der Erfindung ist es daher, wärmeentwickelbare lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien anzugeben, in denen Silberlaurat oder Silbercaprat verwendet wird, die nach der Wärmeentwicklung ein schwärzlich getöntes Bild liefern.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
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Gegenstand der Erfindung ist ein lichtempfindliches Material für ein wärmeentwickelbares lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es besteht aus oder enthält:
(a) .Silberlaurat oder Silbercaprat als Silbersalzkoraponente,
(b) eine katalytische Menge einer lichtempfindlichen Silberhalogenidkomponente, bestehend aus oder enthaltend ein lichtempfindliches Silberhalogenid oder eine Verbindung, die mit Silberlaurat oder Silbercaprat reagiert unter Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenids,
(c) ein Reduktionsmittel,
(d) ein Bindemittel und
(e) als Tönungsmittel (Toner) eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin R1, R3, R3 und R^ jeweils ein Wasser stoff atom, ein Ilalogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy-, Aryl-, Acylamido-, Hydroxy- oder Nitrogruppe bedeuten.
Die wärmeentwickelbaren lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
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der Erfindung bestehen aus einem Träger mit mindestens einer Schicht auf dem Träger, die enthält (a) Silberlaurat oder SiI-bercaprat als Silbersalzkomponente, (b) eine katalytische Menge einer lichtempfindlichen Silberhalogenidkomponente, die aus einer oder mehreren lichtempfindlichen Silberhalogeniden oder einer oder mehreren Verbindungen besteht, die mit Silberlaurat oder Silbercsprat unter Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenids reagieren, (c) eine Reduktionsmittelkomponente, die aus einem oder mehreren Reduktionsmitteln besteht, (d) eine Bindemittelkomponente, die aus einem oder mehreren Bindemitteln besteht und (e) eine Tönungsmittelkomponente (Tonerkomponente), die aus einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen Formel besteht
worin R , R„, R„ und R^ jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe (z.B. eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, η-Butyl- und tert.-Butylgruppe), eine Alkoxygruppe (z.B. eine solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Methoxy-, Äthoxygruppe und dgl.), eine Arylgruppe (vorzugsweise eins Phenyl-, Tolylgruppe und dgl.), eine Acylamidogruppe (z.B. eine solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Acetamido- und Propionamidogruppe), ein Halogenatom (z.B. ein Chlor-, Brom-
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und Jodatom), eine Hydroxygruppe oder eine Nitrοgruppe bedeuten.
Eine bevorzugte Tönungsraittelkoraponente besteht aus oder enthält eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin R-,. R„, R_ und R, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgrüppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Methoxygruppe, eine Phenylgruppe, eine Acetamidogruppe, ein Chloratom, ein Bromatom, ein Jodatom, eine Hydroxygruppe oder eine Nitrogruppe bedeuten.
Repräsentative Beispiele für Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel sind folgende: l,3-Benzoxazin-2,4-dion, 6-Chlor-l,3-benzoxazin-2,4-dion,· 6-Brom-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 6-Jod-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 6-Methyl-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 6-l?henyl-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 6-Nitro-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 6-Hydroxy-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 7-Acetamid-1,3-benzoxazin-2,4-dion, 7-Jod-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 7-Methy1-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 7-tert.-Butyl-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 7-Nitro-1,3-benzoxazin-2,4-dion, 7-Hydroxy-1,3-benzoxazin-2,4-dion, 7-Chlor-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 8-Kethyl-1,3-bensoxazin-2,4-dion, S-Phenyl-l^-benzoxazin-2,4-dion, 8-Nitro-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 5,7-Dimethoxy-3-chlor-1,3-benzoxazin-2,4-dion, 5,7-Di-
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methoxy-6,8-dichlor-1,3-benzoxazin-2,4-dion, 6,8-Dibrom-1,3-benzoxazin-2,4-dion, 6,8~Dijod-l,3~benzoxazin-2,4-dion, 6,8-Dinitro-l,3-benzoxazin-2,4-dion, 7,8-Diraethyl-l,3-benzoxazin-2,4-dion und dgl.
Diese Verbindungen können nach Verfahren hergestellt werden, wie sie in den folgenden Literaturstellen beschrieben sind: "J. Am. Chem. Soc", 79, 2811-14 (1957); tfPharmazie", 21 (3), 161-6 (1965); "Yakugalcu Zashi", 82, 1426-30 (1962); "Pharm. Zentralhalle", 103 (11-12), 791-8 (1964); "Bull. Soc. Chim. France", 1966 (8), 2525-9; Λιιη. Chita.", 57 (6), 607-15 (1967); und britische Patentschrift 1 160 419.
Die erfindungsgemäß verwendete Menge der Tönungsmittelkomponente (Tonerkomponente) (e) kann innerhalb des Bereiches von 1 χ bis etwa 1 Mol pro Mol der Silbersalzkomponente (a), vorzugs-
-3 weise innerhalb des Bereiches von etwa 2 χ 10 bis etwa 1 χ 10 Mol pro Mol der Silbersalzkomponente (a) liegen.
Bei der lichtempfindlichen Silberhalogenidkomponente (b) handelt es sich um (l) Verbindungen, die mit der Silbersalzkomponente (a) unter Bildung eines Silberhalogenids reagieren, oder um (2) ein Silberhalogenid. Repräsentative Beispiele für die zuerst genannten Verbindungen (l) sind anorganische Verbindungen der allgemeinen Formel
M X
η
worin M ein Wasserstoffatom, eine Ammoniumgruppe oder ein Metall-
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atom (z.B. Strontium, Cadmium, Zink, Zinn, Chrom, Natrium, Barium, Eisen, Cäsium, Lanthan, Kupfer, Magnesium, Kalium, Aluminium, Antimon, Gold, Kobalt, Quecksilber, Blei, Beryllium, Lithium, Mangan, Gallium, Indium, Rhodium, Ruthenium, Palladium, Iridium, Platin, Thallium, Wismut und dgl.), X ein Halogenatom (z.B. ein Chlor-jBrom- und Jodatom) bedeuten und η = 1, wenn M ein Wasserstoffatom oder eine Ammoniumgruppe bedeutet, oder η der Valenz des Metalls entspricht, wenn M ein Metallatom bedeutet.
Zu den vorstehend beschriebenen Verbindungen (1) gehören außer- ■ dem organische Halogenverbindungen, wie Triphenylmethylchlorid, Triphenylmethylbromid, 2-Brom-2-methy!propan, 2-Brombutyrat, 2-Bromäthanol, Benzophenondichlorid, Jodoform, Bromoforrn, Tetrabromkohlenstoff, N-Halogenacetamid, ein N-Halogensuccinimid, ein N-Halogenphthalimid, ein N-Halogenphthalazon, ein N-Halogenbenzotriazol, ein N-Halogenbenzimidazol, l,3-Dibrom-5,5-dimethylthiohydantoin, 1,3-DiChIOr-S,5-dimethylthiohydantoin, ein Oniumhalogenid und. dgl. Diese Verbindungen sind in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung Nr. 126 658/73 und in der US-Patentschrift 3 679 422 beschrieben.
Beispiele für Silberhalogenide der zuletzt genannten Verbindungen (2) sind Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromidjodid, Silberchloridbromid j odid, Silberchloridbromidjodid, Silberchloridbromid und Silberjodid..
Sine ein lichtempfindliches Silberhalogenid enthaltende Emulsion kann nach irgendeinem in der Photographic bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Emulsion kann beispielsweise eine Emul-
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sion sein, die nach einem Einfa-chstra-hlverfahren, nach einem Doppelstrahlverfahren hergestellt worden ist, z.B. eine Lipiaan-Emulsion, eine Aramoniakverfahrensemulsion, eine mit Thiocyanat oder Thioäther gereifte Emulsion, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 2 222 264, 3 320 069 und 3 271 157 beschrieben ist.
Die hier verwendeten Silberhalogenide können unter Verwendung üblicher chemischer Sensibilisatoren für Silberhalogenide, wie z.3. Reduktionsmitteln, Schwefel- oder Selenverbindungen, Gold-, Platin-, oder Palladiumverbindungen oder "Mischungen davon, sensibilisiert werden. Geeignete Verfahren sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 623 499, 2 399 083, 3 297 447 und 3 297 446 beschrieben.
Die Verbindungen der lichtempfindlichen Silberhalogenidkomponente (b) können entweder allein oder in Form von Kombinationen untereinander verwendet werden. Die Menge der lichtempfindlichen Silberhalogenidkomponente (b) kann zweckmäßig innerhalb des Bereiches von etwa 0,001 bis 0,5, vorzugsweise von 0,005 bis 0,3 Hol pro Mol der Silbersalzkomponente (a) liegen. Die Verwendung der Komponente (b) unterhalb der unteren Grenze führt zu einer niedrigen Empfindlichkeit, während die Verwendung einer zu großen Menge der Komponente (b) zu einer allmählichen Schwärzung eines bildfrsien Teils führt, wenn man das entwickelte Aufzeichnungsmaterial unter gewöhnlicher Beleuchtung aufbewahrt, was zu einer Verschlechterung des Kontrastes zwischen dem Bildteil und dem bildfreien Teil führt.
Die Reduktionsmittelkomponente (c), die erfindungsgemäß verwendet
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werden kann, muß geeignet sein für die Erzeugung eines Silberbildes durch Reduktion der Silbersalzkomponente (a), wenn diese •in Gegenwart von belichtetem Silberhalogenid erhitzt wird. Beispiele für geeignete Reduktionsmittel sind substituierte Phenole, substituierte oder unsubstituierte Bisphenole, Hydrochinoiimonoäther und dgl. Repräsentative Beispiele für diese Verbindungen sitid 1,4-Bis- (4-hydroxyphenyl) cj^clohexan, 1,1-Bis- ( 5-chlor-2-hydroxy-phenyl)methan, 1,1-Bis-(5-chlor-2-hydroxyphenyl)äthan, Diäthylstilböstrol, Hexöstrol, 2,2-Bis-(3,5-dibroni~4-hydroxy~ phenyl)-propan, 2,2-Bis-(4~hydroxyphenyl)propan, a-Phenyl-okresol, Hydrochinonmonobenzylather, p-Nonylphenol, p-Octyl-"phenol, ρ-At hy !phenol, ρ- s.ek.-Buty !phenol, p-t-Amylphenol, p-Acetylphenol, 2-Acetoacetyl-4-methylphenol, 1-(2-Chinolyl)-3-methyl-5-pyrazolon, l-Chlor-2,4-dihydroxybenzol, 3,5-Di-tbutyl-2,6-dihydroxybenzoesäure, 2,4-Dihydroxybenzoesäure, Resorcin, 2,4-Dihydroxyphenylsulfid, 5,7-Dihydrox3T-4-methy 1-cumarin, p-Methox5φheno 1, 2-tert. -Buty 1-4-methoxypheno 1, p-Pheri3?-lphenol, p-t-Buty!phenol, 2-t-Butyl-p-kresol, ß-Naphthol, 2,4,5-Trimethylphenol, 2,5-Di-t-butyl-4-methoxyphenol, Hydrochinonmono-n-propyläther, Hydrochinon-mono-n-hexyläther, 2,3-Dimcthyl-
pheno1, 2,4-Di-t-butylpheno1, N,N-Di-(4-hydroxypheny1)harnstoff und dgl.
Gewünschtenfalls können zwei oder mehr Reduktionsmittel gleichzeitig verwendet werden. Die erfindungsgemäß verwendete Menge der Reduktionsmittelkomponente (c) liegt im allgemeinen innerhalb des Bereiches von etwa 0,1 bis etwa 5, vorzugsweise von 0,5 bis 2 Mol pro Mol der Silbersalzkomponente (a).
Die Komponenten (a), (b), (c) und (e) werden in der Bindenrittel-
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komponente (d) dispergiert und die dabei erhaltene Dispersion wird in Form einer Schicht auf einen Träger aufgebracht. Die gesamte Schicht oder ein Teil davon kann aus einer Vielzahl von Schichten bestehen. Zu den Bindemitteln, die erfindungsgem£ß verwendet v/erden können, gehören alle bekannten Bindemittel, wie sie üblicherweise auf diesem Gebiet verwendet werden. Ss ist allgemein bevorzugt, daß das Bindemittel hydrophob ist, das Bindemittel kann aber auch Irydrophil sein. Sie können transparent oder durchscheinend sein und umfassen sowohl in der Natur vorkommende Substanzen, wie Proteine, z.B. Gelatine, Gelatinederivate, wie phthaloylierte Gelatine und dgl., Cellulosederivate, wie Celluloseacetatbutyrat, Celiuloseacetatpropionct und dgl., Polysaccharide, wie Dextran, Gummiarabicum und dgl., sowie synthetische poLyrnere Substanzen, z.B. was seriös liehe PoIyviny!verbindungen, wie Poly(vinylpyrrolidon), Acrylamidpotymerisate und dgl. Beispiele für andere synthetische polymere Verbindungen, die verwendet werden können, sind dispergierte Vinylverbindungen, z.B. solche in der Latexform und insbesondere solche, welche die Dimensionsbeständigkeit der photographischen Aufzeichnungsmaterialien verbessern. Geeignete synthetische Polymerisate sind z.B. solche, wie sie in den US-Patentschriften 3 142 586, 3 193 386, 3 062. 674, 3 220 844, 3 287 289 und 3 411 911 beschrieben sind. Zu wirksamen Polymerisaten gehören in Wasser unlösliche Polymerisate von Allo/lacrylaten und -rnethacrjrlaten, Acrylsäure, SuIf oalkylacrylaten oder -methacrylaten und solche, die vernetzende Zentren aufweisen, welche die Aushärtung erleichtern, sowie solche, die wiederkehrende Sulfobetaineinheiten aufweisen, wie sie in der kanadischen Patentschrift 774 054 beschrieben sind. Bevorzugte Materialien und Harze mit hohem Molekulargewicht sind Polyvinylbutyral, Celluloseacetat-
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butyrat, PolymethylmethaCrylat, PoIy(viny!pyrrolidon), Xthylcellulose, Polystyrol, Polyvinylchlorid, chlorierter Kautschuk, Po Iyi s obuty 1 en, 33u tadien/ S tyrο 1 -VA s eiLpο lymeri sate, Vinylch 1 οriu/~ Vinylacetat-Mischpolymerisate, Mischpolymerisate von Vinylacetat, Vinylchlorid und Maleinsäure und Polyvinylalkohol. Gewünschtenfalls können auch zwei oder mehr Bindemittel aus der Gruppe der oben angegebenen Verbindungen verwendet werden.
Das Gewichtsverhältnis der Binderaittelkoraponente (d) zu 'der Silbersalzkornponente (a) liegt zweckmäßig innerhalb des Bereiches von etwa 10:1 bis etwa 1:10, vorzugsweise von 4:1 bis 1:4.
Als Schichtträger können verschiedene Arten von Schichtträgern verwendet .werden. Typische Schichtträger sind Cellulosenitratfilme, Celluloseesterfiime, Polyvinylacetatfilme, Polystyrolfilme, Polyäthylentherephthalatfilme, Polycarbonatfilme, Glas, Papier, Metalle und dgl. Ein Trägerpapier, das behandelt worden ist, um es hydrophil zu machen, kann verwendet werden, wenn ein organisches Lösungsmittel in einer Emulsionsschicht verwendet wird. Es kann auch ein mit Polysacchariden verleimtes Papier verwendet werden.
Die Silbermenge des Silbersalzes (a) in der obigen Lindemitteldis· persion, die a.uf das Substrat aufgebracht worden ist, kann zweckmäßig innerhalb des Bereiches von etwa 0,2 bis etwa 3, vorzugs-
2
weise von 0,4 bis 2 g/m liegen. Wenn die BeSchichtungsmenge
2
unterhalb 0,2 g/m liegt, kann keine ausreichende Bilddichte
erzielt werden, und wenn sie oberhalb 3 g/m liegt, werden dadurch die Kosten erhöht. Die erforderliche Menge an Silberlaurat
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oder Silbercaprat, das als Komponente (a) verwendet wird, wird uurch die Menge des in Form einer Schicht aufgebrachten Silbers bestimmt.
Das wärmeentwickelbare lichtempfinaliche Aufzeichnungsmaterial kann eine antistatische Schicht oder eine elektrisch leitencle Schicht aufweisen. Geeignete antistatische Schichten oder elektrisch leitende Schichten können lösliche Salze, wie z.B. Ilalogenidverbindungen, !Titrate, aufgedampfte i-ietallschichten, ionische Polymerisate, wie sie in den US-Patentschriften 2 861 056 und 3 206 312 beschrieben sine·., oder unlösliche anorganische Salze enthalten, wie sie in der US-Patentschrift 3 428 451 beschrieben sind. Gewünschtenfalls können auch Antihalationsraateriaiien oder -farbstoffe enthalten sein.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann gewünschtenfalls Mattierungsmittel, wie Stärke, Titandioxyd, Zinkoxyd un-Ί Siliciumdioxyd,enthalten. Darüber hinaus kann das Material Fluoreszenzaufheller, x-rie Stilbene, Triasine, Oxazole, und einen Cumarinfluoreszenzaufheller enthalten.
Die bei dor praktischen Durchführung der Erfindung für die Wärmeentwicklung verwendete lichtempfindliche Schicht kann nach verschiedenen Beschichtungsverfahren, beispielsweise durch Eintauchen, durch Aufbringen mittels eines Luftmessers, durch Vorhangbeochiclitung oder -uurch Extrusionsbeschichtung, wie in der US-Patentschrift 2 6Gl 294 beschrieben, unter Verwendung eines Trichters in Form einer Schicht aufgebracht werden.
Einige der bei üblichen Silberhalogenidemulsionen wirksamen
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optisch' sensibilisierenclen Farbstoffe können mit Vorteil dazu verwendet werden, dem lichtempfine·liehen Aufzeichnungsmaterial eier Erfindung eine verbesserte Lichtempfindlichkc.it zu verleihen. So kann beispielsweise eine optische Sensibilisieru.no; durchgeführt werden durch Zuga.be von Sensibilisierungsfarbstoffen in Form einer Lösung oder Dispersion. Optische Sensibilisatoren, die erfindungsgemäß verwendet v/erden können, sin.. z.B. die Cyanine, Merocyanine, die komplexen (dreikernigen oder vierkernigen) Cyanine, hotnopolare Cyanine, Styrylc, Hemicyanine, wie Enamin, Hemicyanine, Oxonole und Heini oxono Ie. Die Farbstoffe der Cyaninklassen können basische Kerne (Hinge) enthalten, wie Thiazoline, Oxazoline, l^rrroline, Pyridine,-Oxazole, Thiazole, Selenazole und Imidazole. Diese Kerne (Ringe) können Alkyl-, Alkylen-, Hydroxyalkyl-, Sulfoalkyl-, Carboxyalkyl-, Aminoalkyl- und Enarningruppen enthalten, die an carbocyclische oder heterocyclische Ringsysteme ankondensiert sein können, die entweder unsubstituiert oder durch Halogenatome und/oder Phenyl-, Alkyl-, Halogenalkyl-, Cyano- oder Alkoxygruppen substituiert sein können. Die Farbstoffe können symmetrisch oder unsymmetrisch sein und sie können an der Methin- oder Polymethinkette Alkyl-, Phenyl-, Enamin- oder heterocyclische Substituenten aufweisen.
Die I-ierocyaninfarbstoffe können die angegebenen basischen Kerne sowie saure Kerne enthalten, wie Thiohydantoine, PJiodanine, Oxazolidendione, Thiazolidendione, Barbitursäuren, Thiazolinone und Malononitril. Diese sauren Kerne (Hinge) können durch Alkyl-, Alkylen-, Phenyl-, Carboxyalkyl-, Sulfoalkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxj^alkyl-, Alkylamingruppen oder heterocyclische Kerne substituiert sein. Gewünschtenfalls können auch Kombi-
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na.tionen dieser Farbstoffe verwendet werden. Außerdem können supersensibilisierende Zusätze, die sichtbares Licht nicht absorbieren, verv?endet werden, wie z.B. Ascorbinsäurederivate, Azaindene, Cadmiums al ze und organische Sulfonsäuren, wie sie in den US-Patentschriften 2 933 390 und 2 937 0G9 beschrieben sind. Besonders wirksame Farbstoffe, die in dem erfiiidimgsgemäß en würiiieentwickelbaren Aufzeichnungsmaterial verwendet werden können, sind Merocyaninfarbstoffe, die einen Rhodanin-, Thiohydantoin- oder 2-Thio~2,4-oxazolidiudion-Kern (-P.ing) enthalten, wie z.U. S-p-Carboxyphenyl-S-[ß-(3-ätbyl-2(3)-benzo:::: ζ ο Iy 1 id en ) a thy 1 id en ] rho danin, 5-[(3-B- Gar boxyäthy 1-2(3)-thiazolinyliden)äthyli';en]-3-äthyl-rhodriiin, 3-Carboxymethyl-5- [u-(3-raethylthia.solinyliden)-a-äthyIätliylidenjrliodanin, l-Carboxymethyl-5-[(3-ätliyl-2(3M)-benzoxazolyliden]-3-phenyl-2-th.iohyc~.cnt ο in, 5- [ (3-Athyl-2-benzoxazoliii3rliden)- 1-mcthyläthyliden ] - 3-[3-(3-pyrrolin-l-yl)propyl]rhod.anin, 3-Carboxymethyl-5-[(3~methj7-l-2(3II)-thi.':-."olinyliGen)isopropyliden]rliodc.nin, und die dreikernigen "Merocyaninfarbstoffe, wie sie in der US-Patentschrift 3 719 495 beschrieben sind, die mehrkernigen aromatischen Farbstoffe, wie sie in der belgischen Patentschrift 788 695 beschrieben sind, die in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung Ut. 56 332/72 beschriebenen Farbstoffe, die in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung IJr. 127 999/72 beschriebenen Styrylchinoninfarbstoffe,die in der bekannt gemacht en Patentanmeldung L'r. 14 916/73 beschriebenen Rhodacyaiiinfarbstoffe und saure Farbstoffe, wie 2',7'-Dichlorf luorescein, wie sie in cien bekannt gemach ten japanischen Patentanmeldungen ITr. 7524/73, 12 587/73, 50 903/73 und 81 550/73 beschrieben sind. Die Menge des verwendeten Farbstoffes liegt innerhalb des Bereiches von etwa 1 χ 10 bis
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_ CO
etwa 1 χ ΙΟ" ", vorzugsweise von 1 χ ίο" bis 1 χ IO ' Hol pro Mol Silbersalz der Silbersalzkomponente (a).
Die lichtempfindliche Schicht für die Wärmeentwicklung enthält vorzugsweise ein Antiwärmevarschleierungsmittel. I;as Antiwärmeverschleierungsraittel verhindert, daß der nicht-belichtete Teil des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials durch.die Wärmeentwicklung beeinflußt (beeinträchtigt) wird. Beispiele für Antiwärmeverschleierungsmittel sind N-Halogen»· verbindungen, wie Ii- Halo genacetarnide, z.B. N-Brornacetamid, N-Jodacetamid und W-Chloracetamid, N-Halogensuccinimide, z.B. H-Bromsuccinirnid, N-Jodsuccinimid und N-Chlor succiriiraid, Lithiumverbindungen, wie Lithiumcarboxylate, z.B. Lithiurnlaurat, und die in der bekanntgema.chten japanischen Patentanmeldung Kr. 8194/1973 beschriebenen Verbindungen. Das AnLiwärmeverschleierungsmittel wird vorzugsweise in einer Hange innerhalb des Bereiches von etwa 1 χ 10 " , vorzugsweise von 1 χ 10 bis 1 Hol pro Hol Silbersalzkomponente (a) -verwendet.
Zur Verbesserung der Transparenz der lichtempfindlichen Schicht für die Wärmeentwicklung, zur Erhöhung der Bilddichte und zur Verbesserung der Lagerungsbeständigkeit (die anzeigt, daß die photographischen Eigenschaften eines frisch hergestellten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials nach einer bestimmten Lagerungsdauer sich nicht verändern) kann auf die lichtempfindliche Schicht eine Polymerisatschicht aufgebracht werden. Die Dicke der Überzugsschicht liegt zweckmäßig innerhalb des Bereiches von etwa 1 bis etwa 20 /u. Pvepräsantative Beispiele sind Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinylchlo-
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rid/Vinylacetat-Hischpolynerisat, Polyviny!butyral, Polystyrol, Polymethylmethacrj^lat, Polyurethankautschuk, Xylolharz, Benzylcellulose, Athylcellulose, Celluloseacetatbutyrat, Cellülosediacecal.:, Cellulosetriacetat, Polyvinylidenchlorid, chloriertes Polypropylen, Polyvin3rlp\rrrolidon, Cellulosepropionat, Po^- vinylformal, Celluloseacetatphthalat, Polj'-carbona.t, Celluloseacetatpropionat und dgl.
Es ist zweckmäßiger, daß die Überzugs schicht Ka.olin enthält, da eine Kaolin enthaltende Schicht nach der Erzeugung des Bildes mit einem Bleistift und dgl. beschrieben werden kann.
Das vorstehend beschriebene wärmeentwickelbare lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann einfach da.durch entwickelt werden, daß man es nach dem Exponieren einer Strahlung aus einer Lichtquelle, wie z.B. einer Xenonlampe, einer Wolframlampe, einer Quecksilberlarape und dgl., erhitzt. Beispiele für geeignete Erhitzungstemperaturen liegen innerhalb des Bereiches von etwa 100 bis etwa 160, vorzugsweise von 110 bis 140 C. Innerhalb des oben angegebenen Bereiches können auch höhere oder niedrigere Temperaturen angewendet werden, wodurch die Erhitzungszeit verlängert oder abgekürzt wird. Die Entwicklungszeit beträgt im allgemeinen etwa 1 bis etwa 60 Sekunden.
Es gibt verschiedene Verfahren zur Uärmeeiitwickiung des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Aufzeichnungsiriaterials. Zum Beispiel kann das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial mit einer einfachen Heizplatte oder beheizten Trommel in Kontakt gebracht werden und in einigen Fällen kann es durch eine erhitzte Atmosphäre geführt werden. Darüber hinaus kann es unter
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Verwendung einer Hochfrequenzheizung oder eines Laserstrahls erhitzt werden.
Das erfindungsgemäße licht empfind liehe Aufzeichnungsmaterial liefert, wenn es einer Entwicklungsbehar.v lung unter ζ ο r;cn wird, ein schwärzlich getöntes LiIc. Die maximale Dichte ist somit hoch und der Kontrast zwischen einem üildteil und einem bildfreien Teil ist deutlich.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Darin beziehen sich alle Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dgl., wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Zu einer Lösung von 6 g Ccprinsäure, gelöst in 100 ml Isoamylalkohol, wurden 50 ml einer wäßrigen Silberi^mnoniumkoraplexiÖ-sung (gekühlt auf 50 C), die 3,5 g Silbernitrat enthielt, über einen Zeitraum von 30 Sekunden unter Rühren mit einem llührer zugegeben, während die Temperatur bei 5 C gehalten wurde, um die Caprinsäure nit den Silberionen umzusetzen. Dabei wurden Silbercapratkristalle in Form von Spindeln einer Größe von etwa 3 u χ 0,2 u erhalten. Das so erhaltene Silbersais wurde mit Hasser und dann mit Ketha.no 1 gewaschen. Dann wurden 2,1 g dieses Silbersalzes, 3,0 g Polyvinylbutyral und 20 ml Isopropylallcohol in einer Kugelmühle dispergiert unter Eildung einer Polymerisa/tdispersion des Silbersalzes.
Zu 20 g der Polyraeri-satdispersion des Silbersälzes wurden die
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folgenden Bestandteile zugegeben zur Herstellung einer lichtempfindlichen 3eschichtungsflüssigkeit für die IJar se entwicklung,
die in einer Menge von 1,0 g Silber pro m~ auf einen Papierschichtträger auf gebracht wurde unter Bildung eines wärmeentwickelbaren lichtempfindlichen Auf zeichnuiigsmc.terials (A).
N-Bromacetaniid (2,5 gew.-%ige i!ethanollösung, /•1ntiwärmeverschleierungs-riittel) 1 ml
Ammo niuuibr omi d (2,5 g ew. - % i g e lie t hano 1 ö -
sung, Silberlialogenidbildner der Komponente (b) ) 1 ml Tetrachlorbrorafluorescein (0,025 gew.-%ige He-
thcino!lösung, Sensibilisierungsfarbstoff) 3 ml
l,3-Benzo:cazin-2,4-dion (1,3 gew.-%ige Aceton-
lösung, erfinciungsgemäßes Tönungsmittel) 1 ml
Bisphenol A (70 gew.-%ige 1-Iethylcellosoivelö-
sung, Reduktionsnittel) 3 ml
Tetrabromtej/ephthalsäure (0,6 gew.-%ige 1-iethanollösung, Stabilisator) 5 ml
Zum Vergleich wurde ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial (B) hergestellt ohne Zugabe des erfinclungs gemäß en Tönungsraittels und es \^irde ein lichtempfindliches Aufzeichnungsiaateriai (C) hergestellt unter Verwendung einer gleichen Menge an Phthalazinon anstelle des erfindungsgemäßen Tönungsmittels.
-6
Nach dem Belichten mit 1 χ 10 Luxsekunaen unter Verwendung einer Uolfraralichtquelle (unter Verwendung eines optischen Stufenkeils) ijurden die lichtempfindlichen Aufzeiclmungsmaterialien (A), (33) und (C) entwickelt und es wurden Stufenbilder erhalten.
Die visuelle loeLrachtung der so erhaltenen Bilder zeigte, daß das
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lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial (A) eine schwärzliche Farbtönung mit einer maximalen Dichte von 1,5 und die lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien (B) und (C) eine bräunliche Farbtönung aufwiesen. Insbesondere bei aera lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial (B) bei dem kein Tönungsmittel verwendet worden war, wurde nur ein bräunlich getöntes Bild mit einer maximalen Dichte von 0,4 erhalten.
Beispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal anstelle des l,3-3ensoxazin-2,4-d.ions 8-I-iethyl-l,3-benzox&zin-2,4-dion in einer gleichen Menge verwendet wurde; dabei wurde ein schwarzes"Bild mit einer maximalen Dichte von 1,2 erhalten.
Beispiel 3
Zu einer Lösung von 11 g Laurinsäure, gelöst in 100 ml Butylacetat, wurden 100 ml einer verdünnten wäßrigen Salpeter silurelösung (25 C, pH = 2,0). unter Rühren mittels eines Rührers zugegeben unter Bildung einer Mischung, wobei die Temperatur bei 3.0 C gehalten wurde. Dann wurden 50 ml einer wäßrigen Silberammoniurnlcornplexlösung (gekühlt auf 0 C), die 8,5 g Siibernitrat enthielt, unter" Rühren über einen Zeitraum von 1 Minute zu der Mischung zugegeben, um die Laurinsäure mit den Silberionen umzusetzen.
Dabei-.wurden Silberlauratkristalle in Form von Spindeln einer Größe von etwa Iu χ 0,05 η erhalten und die Kristalle wurden
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mit Wasser und außerdem mit Methanol gewaschen. Dann wurden 2,7 g Silberlaurat, 3,0 g Polyvinylbutyral und 20 ml Isopropy!alkohol in einer Kugelmühle dispergiert unter Bildung einer Polyrnerisatclispersion des Silbersalzes.
Zu 20 nil der Polymeriso-tdispersion des Silbersalzes wurden die nachfolgend angegebenen Bestandteile zugegeben zur Herstellung einer lichtempfindlichen Beschichtungsmasse für die Wärmeent-
wicklung, die in einer Lenge von 1,7 g Silber pro m Substrat "auf einen Polyäthylenterephthalatfilm aufgebracht wurde unter Bildung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsraaterials (A).
Zum Vergleich wurden ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial (3) ohne Zugabe von l,3-Benzoxazin-2,4-dion als erfindungsgeraäßes Tönungsmittel und ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial (C) unter Verwendung von Phthalazin hergestellt.
AtnmoniumbroiTiid (2,5 gew.-%ige Methanol lösung, Silberhalogenid-bildende Verbindung der Komponente (b) ) 1 ml
Benzoxazylylidenrhodarnin (0,025 gew.-%ige Chloroformlösung, Sensibilisierungsfarbstoff) 1 ml
p-Phenylphenol (70 gew.-%ige llethylcellosoivelö-
sung, Reduktionsmittel ) 3 ml
l,3-Benzoxazin-2,4-dion (1,7 gcw.-%ige Acetonlö-
sung, erfindungsgenmßes Tönungsmittel) - 1 ml
Te trabromph thai säure (0,6 gev7.-/oige Methanollösung, Sensibilisator) 5' ml
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K-Bromacetamid (5 gew.-%ige Hethylcellosolve-
lösung, Antiwarraeverschleierungsraittel) . 1 ml
Auf die lichtempfindlichen Schichten der so hergestellten lichtempfindlichem Aufseichnungsmateri&lien (A), (ü) und (G) wurde eine 5 gew.-%ige Acetonlösung von Cellulosediacctat in. Form einer Schicht aufgebracht unter Bildung eines trockenen Filmes einer Dicke von 10 u.
rlach dem Belichten mit 5 :■: 10 Luxsekunoen unter Verwendung einer Ho If ramlicht quelle (unter Verwendung eines optischen Stufenkeils) wurden di.e lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien (A), (B) und (C) durch 20 Sekunden langes Erhitzen auf 120 C entwickelt. Hit dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial (A) wurde ein schwarz getöntes Bile axt einer maximalen Dichte von 1,4 erhalten, während mit den lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien (B) und (G) gelbbraune Bilder mit einer maximalen Dichte von 0,4 erhalten wurden.
Beispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, wobei diesmal anstelle von l,3-Lcnzoxazin-2,4-dion 8-i-Iethyl-l,3-benzo?cazii"i-2,4-dion in einer gleichen !!enge verwendet wurde. Nach der gleichen Entwicklung wie in Beispiel 3 wurde ein schwarzes Bild mit einer maximalen Dichte von 1,3 erhalten.
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Beispiele 5 bis 11
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt, wobei diesmal anstelle von l,3~Benzo::o.zin-2,4~dion die nachfolgend angegebenen Verbindungen in gleicher Menge verwendet wurden; dabei wurden in allen Fällen schwarz getönte Bilder erhalten.
Beispiel 5 6-Chlor-l,3~benzoxazin-2,4~dion -!
Beispiel 6 6-Phenyl-l,3-benzo;cazin-2,4-dion
Beispiel 7 6-IIydroxy-l,3-benzo;-:azin-2,4-dion
Beispiel 8 6-Jod-l,3-benso:iasa.n-2,4-dion :
.Beispiel 9 6-Iiitro-l,3L-benzosasin-2,iN-di.oiL._ .; ,. _, ,.__..__
Beispiel 10 5,7--Dinietho:?ry~6, 8-dichlor-1,3-benzoxazin-2,4-dion Beispiel 11 7-tert. -Butyl-1,3-benzo;:asin~2,4-dion
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann klar, daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Claims (12)

  1. P a t e η t a n s p r ü ehe
    Ivärmeentwickelbe.res licht empfind 15. dies Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, da.O es besteht aus einera Träger und mindestens einer darauf aufgebrachten.Schicht, die besteht aus oder enthält:
    (a) Süberlaurat oder Silbercaprat als Silbersaiskoraponente,
    (b) eine katalytisch^ iienge einer lichtempfindlichen Silberhalogenidkomponente, bestehend aus oder enthaltend ein lichtempfindliches Silberhalogenid, oder eine Verbindung, die mit dem. Silberlaurat oder Silbercaprat der Silbersalzkomponente (a) reagiert tinter bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenids,
    (c) ein Reduktionsmittel,
    (d) ein Bindemittel und
    (e) als Tönungsmittel allgemeinen Formel
    mindestens eine Verbindung der
    worin S , P^, R3 und U4 jcvrciis ein Uasserstoffatom, ein UiIogenatom, eine Alkyl-, Ailioxy-, ,.ryl-, Acy !amido-, Lydroxy-
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    oder Nitrogruppe bedeuten.
  2. 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch L, dadurch gekennzeichnet, daß es als lichtempfindliches Silberhalogenid Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromidjodid, Süberchloridbromidjodid, Silbcrchloridbroiaid oder Silber j odid enthält.
    Jl
  3. 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung, die mit Silberlaurat oder Silbercaprat unter Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenids reagiert, um eine organische Halogenverbindung oder um eine anorganische Verbindung der allgemeinen Formel handelt
    λ.
    worin H ein Uass er stoff atom, eine Amrnoniumgruppe oder ein Metallatom, X ein Halogenatom bedeuten und η = 1, wenn Ii ein T\Tasserstoffatom oder eine Ammoniumgruppe bedeutet, und η der Valens des Metalls entspricht, wenn M ein lie tall atom bedeutet.
  4. 4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als organische 1-ia.lo seilverbindung Triphenylmethylchlorid, Triphenylmethylbromid, 2-I3rom-2-raethy !propan, 2-ürombutyrat, 2-I)romäthanol, Benzophenondichlorio., Jodoform, jjrornoform, Tetrabromkohlenstoff, ein N-Halogenacetamid, ein N-Ilalogensuccinimid, ein N-Kalogenphthalimid, ein N-Halogen-
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    phthalazon, ein N-Halogenbenzotriazol, ein N-Halogenbenzimidazol, l,3-Dibrom-5,5-dimethy!thiohydantoin, 1,3-Dichlor-5,5-dimethylthiohydantoin oder ein Oniumhalogenid enthält*
  5. 5. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es die lichtempfindliche Silberhalogenidkomponente (b) in einer Menge innerhalb des Bereiches von etwa 0,001 bis etwa 0,3 Mol pro Mol der Si.lbersalzkomponente (a) enthält.
  6. 6. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es als Reduktionsmittel ein substituiertes Phenol, ein substituiertes oder unsubstituiertes Bisphenol oder einen Hydrochinonmonoätlier enthält.
  7. 7. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es die Ileduktionsmittelkomponente (c) in einer Menge innerhalb des Bereiches von etwa 0,5 bis etwa 2 Mol pro Mol der Silbersalzkomponente (a) enthält.
  8. 8. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es die Bindemittelkomponente (d) und die Silbersalzkomponente (a.) in einem Gewichtsverhältnis innerhalb des Bereiches von etwa 4:1 bis etwa 1:4 enthält.
  9. 9. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Tönungsmitte1-komponente mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
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    enthält
    worin R., R_, R und R, jeweils ein Wasser stoff atom, eine Hicdrigalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Methor'ygruppe, eine Pho.nj'l gruppe, eine Acetamido gruppe, ein Chlo::atom, ein Bromatom, ein Jocla.tom, eine Hydroxygruppe oder eine Nitrοgruppe bedeuten.
  10. 10. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht außerdem mindestens einen optischen Sensibilisator in einer Menge von etwa 1 χ 10 bis etv?a
    salzkomponente (a) enthält.
    Γ 0
    von etwa 1 χ 10 bis etv?a 1 χ 10 Mol pro Mol der Silber-
  11. 11. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht außerdem mindestens ein Antiwärmeverschleierungsmittel in einer Menge von etwa 1 :: 10 bis etwa 1 Mol pro Mol der Silbersalzkomponente (a) enthält.
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  12. 12. Lichtempfindliches Material, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus oder enthält:
    (a) Silberlaurat oder Silbercaprat als Silbersalzkornponente,
    (b) eine katalytische Henge einer lichtempfindlichen Silberhalogenidkoraponshte, bestehend aus oder enthaltend ein lichtempfindliches Silberhalogenid oder eine Verbindung, die mit dem Silberlaurat oder Siibercaprat der Silbersalzkomponente (a) reagiert unter Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenids,
    (c) ein Reduktionsmittel,
    (d) ein Bindemittel und ' . ■ ·
    (e) als Tönungsmittelkomponente mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel " · - ·
    V7orin i\,, R^, R0 und R, jevjeils ein Wasserstoffatom, ein Halo·
    genatom, eine Alkyl-, Alkoxy-, Aryl-, Acylamino-, liydroxy- oder Nitrogruppe bedeuten.
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