DE2363308A1 - Direkte positive photographische silberhalogenidemulsion - Google Patents
Direkte positive photographische silberhalogenidemulsionInfo
- Publication number
- DE2363308A1 DE2363308A1 DE2363308A DE2363308A DE2363308A1 DE 2363308 A1 DE2363308 A1 DE 2363308A1 DE 2363308 A DE2363308 A DE 2363308A DE 2363308 A DE2363308 A DE 2363308A DE 2363308 A1 DE2363308 A1 DE 2363308A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silver halide
- emulsion
- ring
- heterocyclic ring
- material according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/485—Direct positive emulsions
- G03C1/48515—Direct positive emulsions prefogged
- G03C1/48523—Direct positive emulsions prefogged characterised by the desensitiser
Description
DiL E. WIEGAND DIPL-ING. V/. NiEAAANN
DR. M. KÖHLER DIPMNG. C. GERNHARDT
W 41 872/73 - Ko/Ja 19. Dezember 1973
Fuji Photo Film Co. Ltd.,
Minami Ashigara-shi,
Kanagawa (Japan)
Kanagawa (Japan)
Direkte positive photographische Silberhalogenidemulsion
Die Erfindung betrifft photographische Silberhalogenidemulsionen und betrifft insbesondere photographische Silberhalogenidemulsionen
für direkte Positive, welche/eine Nitrophenylmercaptogruppe enthaltende heterocyclische Verbindung
enthalten.
Gemäß der Erfindung wird eine photographische Silberhalogenidemulsion
für direkte Positive angegeben, welche mindestens eine Verbindung entsprechend der allgemeinen Formel
409828/0880
enthält, worin Z eine Gruppe aer zur Bildimg eines heterocyclischen Ringes notwendigen Nichtmetallatom© und η eine
ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten«
Falls ein lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial an
Lieht im lichtempfindlichen Wellenlängenbereich dieses lichtempfindlichen
Materials ausgesetzt und entwickelt. wirds nimmt die Schwärzungsdichte zu nid führt zu einem maximalen Wert
bei Erhöhung des Betrages der Aussetzung,, d@r Jedoch wiederum
abfällt und schließlich ©in -positives Bild bei weiterer Erhöhung der Menge des Aussetzungsbetrages ftJhrt. Diese Erscheinung
wird allgemein als "Solarisation11 bezeichnet* Eine ähnliche
Umkehrerscheinung wird auch bei Silberhalogenid gefunden» welches 'optisch oder chemisch bei ©inem ¥©rfahren zur Herstellung
der Silberhalogenidemulsion gaaehleiert wurde-su der Wenigen
durch Licht, Der Ausdruck '"direkt© positive Emulsion"
oder ^Bäsulsion für direkte Positive« wie sr hier verwendet
wird, umfaßt Emulsionen, welche zur Bildung eines positiven
Bildes durch gewöhnliche BelichtuBg und Entwicklung behandelt
werden.
Die Erfindung betrifft'eine direkte positive'Emulsion,
die für den blauen Farbbereich, empfindlich lst9 durch Einverleibung eines organischen Desensibilisator^» Beispielsweise
wird gemSß der US-Patentschrift 3 501 207 ©ine Emulsion
von der Art, welche bei Anwendung eines organischen D©sensi~
bilisators, wie Pinakryptolgelb oder 5-m-Nitroberallidenrhodanin
umgekehrt wird, angegeben. Se ist bekanntf daß eine
unter Anwendung einer relativ geringen fienge einer Goldverbindung
oder eines Salzes und eines Reduktionsmittels
schieierte Emulsion mit einem Gehalt von mindestens 50 Silberbromid vorteilhaft zur Erzielung einer besonders hohen
umkehrempfindlichkeit verwendet werden kann und daß ein
organischer Desensibilisator wirksam zur Sensibilisierung einer derartigen Emulsion ist. Jedoch zeigen die bekannten
-organischen Desensibilisatoren, welche bisher für die Sensi~
bilisierung im blauen Farbbereicti verwendet wurden, verschiedene
Nachteile.
Ganz allgemein verringert ein organischer Desensibilisator mit einer relativ hohen Umkehrempfindlichkeit die maximale
Dichte einer Originalemulsion, während andererseits ein Sensibilisator, der die maximale Dichte nicht verringert, lediglich
eine niedrige Umkehrempfindlichkeit ergibt. Im Rahmen der Beschreibung wird eine von einem organischen Desensibilisator
freie Emulsion anschließend als "Originalemulsion" bezeichnet. Beispielsweise verringert Pinakryptolgelb
die maximale Dichte einer Originalemulsion und färbt das eingesetzte photographische Material gelb. 3-Äthyl-5-m-nitrobenzilidenrhodanin
verringert die maximale Dichte nicht so stark, jedoch ist die Klarheit schlecht, d.h. der Wert der minimalen
Dichte ist groß. 5-m-Nitrobenzilidenrhodanin verringert nicht die maximale Dichte so stark und der Wert der minimalen
Dichte ist gering, d.h. die Klarheit ist gut, jedoch wird eine niedrigere Umkehrempfindlichkeit erhalten. Deshalb ist
es sehr wichtig, einen organischen Desensibilisator zur Sensibilisierung im blauen Farbbereich aufzufinden, welcher zur
Erzielung einer hohen Umkehrempfindlichkeit ohne Verringerung der maximalen Dichte und mit hoher Klarheit geeignet ist.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in photographischen
Silberhalogenidemulsionen für direkte Positive, welche einen organischen Desensibilisator zur Sensibilisierung im blauen
Farbbereich enthält, welche zur Erzielung einer hohen Empfindlichkeit geeignet ist, praktisch frei von jeder restlichen
409826/0860
Färbung 1st und die maximal© Dicht© der Originalemulsion
nicht verringerte
Die Aufgaben körnien äurcla Einverleibung mindestens einer
Verbinctaig entsprechend der folgenden allgemeinen Formel (I)
in eine Originaleinulsion erreiciit werden
worin Z eine Gruppe der.zur Bildung ©ines heterocyclischen
Ringes notwendigen Nichtmetallatome uad η eine ganze Zahl von
1 bis 3 bedeutena - -
Geeignete Beispiele für heterocyclische Ringe in der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel sind 1,2,4-Triazolringe,
1,3^4-Thiadiazolringej, 1,3»3aj7~Tetrazaindenringe, Benzothiazolringe,
Benzimidazolringe und Pyrimidinringe·
Der durch Z gebildete heterocyclische Ring kann sowohl ein substituierter Ring als auch ein unsubstituierter Ring
sein. Die speziellen Sübstituenten am Ring sind nicht so wichtigj sofern die eingesetzten Sübstituenten keine wesentliche
Schädigung der photographischen Eigenschaften hinsichtlich Empfindlichkeit j, Verbleiben der Färbung und maximaler
Dichte nicht schädigen»
Geeignete Beispiele für Sübstituenten umfassen Alkylgruppen^
vorzugsweise mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, beispielsweise CH^y n-CcH^j^j H-CgUJg, n-CjyH,,- und dgl., Arylgruppenj,
S0B0 eine unsubstituierte Arylgruppe oder mit Substitnenten
wie Halogenatome s beispielsweise Chloratome 9 AlkylgTOppen9
beispielsweise Methylgruppen oder Alkoxygruppen, beispielsweise Methoxygruppen substituierte Arylreste, eine
Mitrogruppe3 eine Hydroxjgrupp© s ein Halogenatom9 beispielsein
Clilor^p Brom·= oder Jodatomff ©iae Alkoxygruppe 9 bei°
spielsweise eine Methoxy- oder Jithoxygruppe oder eine Amidgruppe,
d.h. -eine liHCORo-Gruppe f worin Ro eine. Alkylgruppe
mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen ist.
Geeignete Beispiele für Verbindungen, die arfindungsgemäß
eingesetzt werden können, werden nachfolgend angegeben, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.
Verbindung 1
Schmelzpunkt 4
Verbindung 2
Schmelzpunkt 1
Verbindung 3
Schmelzpunkt 124CC
Verbindung 4
409826/0880
Schmelzpunkt
Verbindung 5
Schmelzpunkt
Verbindung 6
Schmelzpunkt
17I 1 ^S1Z
Verbindung 7
n-C
Schmelzpunkt 10S0C
'Z
Verbindung 8
Schmelzpunkt 102cC
Verbindung 9
Schmelzpunkt 247$
NO.
O2N
N N-
NO.
Verbindung 10
NO
Schmelzpunkt 1740C ''
■NO.
N-N
Verbindung 11
NO.
Verbindung 12 CH
Br
X"X>
NO.
Schmelzpunkt 2380C
Schmelzpunkt 24O0C
40932670880
Schmelzpunkt 1560C
Verbindung 14'
Schmelzpunkt 1420C
Ί1Π23
.-HO-
¥erbindiing 1.5
Schmelzpunkt 1290C
'2
16. Schmelzpunkt 2470C
Verbindung 17
CH,
CH
Verbindung 18
Verbindung 19
O2N
Schmelzpunkt 2260G
Schmelzpunkt 1650G
Schmelzpunkt 162?C
NO-
Verbindung 20 Schmelzpunkt 1720C
0 S
NO.
409826/0860
Verbindung 21
Schmelzpunkt 1050C
Verbindimg 22
O2N.
Schmelzpunkt
Verbindung 23
Schmelzpunkt
Ein allgemeines Verfahren zur Herstellung der Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel wird nachfolgend
angegeben:
Herstellungsbeispiel 1 (Verbindung g).
20,2 g 4-Phenylthiosemicarbazid wurden in 100 ml Pyridin
gelöst und, unter Kühlung mit Eis (0 bis 5%) gerührt. 23 g
Caprinsäurechlorid wurde allmählich tropfenweise zu dieser Lösimg zugegeben. Nach der tropfenweisen Zugabe wurde die Lösung während 4 Std. unter Kühlung mit Eis gerührt, dann in
Eiswasser gegeben und die erhaltenen Kristalle in eine 10$>ige
wißrige'Lösung von Natriumhydroxid gegeben und anschließend
9 8 26/0860
während 4 Std. auf einem,warmen Wasserbad erhitzt. Nach dem
Erhitzen wurde die Reaktionslösung abgekühlt und die Lösung mit Salzsäure angesäuertβ Die erhaltenen Kristalle wurden aus
Methanol umkristallisiert und ergaben 21,2 g nadelartige
Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 1030C, 14,3 g dieser Kristalle
wurden in einer Lösung von 2,6 g Natriummethylat, gelöst mit,150 ml -Methanol, gelöst und bei Raumtemperatur (etwa
20 bis 5O3C) gerührt. Zu dieser Lösung wurde langsam
tropfenweise bei Raumtemperatur eine Lösung von 9,6 g 2,4-Dinitrochlorbenzolp
gelöst in 100 ml Methanol, zugesetzt. Wach der tropfenweisen Zugabe wurde die Lösung während 2 Std.
auf einem warmen Wasserbad erhitzt und eingeengt, um Kristalle su erhalten. Diese Kristalle wurden dann aus Methanol umkristallisiert
und ergaben 15S4 g gelbweiße Kristalle mit einem
Schmelzpunkt von
Elementaranalys e ( C
C = 98,74 (98,85)
H = 5,93 ( 5,76)
N = 14,93 (14,93)
Elementaranalys e ( C
C = 98,74 (98,85)
H = 5,93 ( 5,76)
N = 14,93 (14,93)
Die Zahlen in Klammern stellen die berechneten Werte
dar.
2,7 g Natriummethylat wurden zu 200 ml absolutem Methannol
zugesetzt und unter Kühlung mit Eis gerührt. Zu dieser Lösung wurden allmählich 8,3 g 4-Mercapto-6-methyl-1,3,3e,7-tetrazainden
zugesetzt. Dann wurden 12,4 g Picrylchlorid in 150 ml Methanol gelöst und tropfenweise allmählich hierzu bei
0 bis 50C zugesetzt. Nach der tropfenweisen Zugabe wurde die
Lösung während 2 Std« unter Eiskühlung gerührt und dann bei
Raumtemperatur über Nacht stehengelassen. Gelbe Kristalle warden abfiltriert und aus einem Mischlösungsmittel aus Äthanol
/und Dimethylformamid umkristallisiert und dabei 5 g gelbe
Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 1650C erhalten.
409826/0880
Analyse (C12H7N7
C « 38,14 (38,11). . '
H - 1s80 C 1,86)
N= 26920 (25,99)
Die berechneten Werte sind Hammers'angegeben«
19)
8 g 3 g 2-Mercaptobenzothiazol wurden in einar Lösung von
2g7 g Natriummethylatp gelöst in 200 ml absolutem Methanol,
gelöst und bei Raumtemperatur g©ruhrto Zu dieser Lösimg wurde
tropfenweise-allmählich eine Lösimg von 11 g 294°Dinitro~
eiilopbenzolij gelöst in 200 ml Äthanol ΰ zugefügt und anschließend wurde das Gemisch bei. Raumtemperatur während 2 Stdo ge- "-rührte
Die dabei erhaltenen Kristalle i?mrden aus einem Mischlösungsmittel
von Benzol und Ithaaol (YolumenverfiältHis" lsi)
■uffikristallisiert und dabei 5 g gelb© nadeiförmige Kristalle
mit einem Schmelzpunkt von 1622C erhaltene
Analyse CC15H7NjO^S2)
C = 46S83 (46S85).
H = 2,19 ( 2S19)
N = 12,58 (12,61)
C = 46S83 (46S85).
H = 2,19 ( 2S19)
N = 12,58 (12,61)
Die berechneten Werte -sind in Hämmern angegeben.
Als Emulsion der "Art9 welche "bei Anwendung einer Verbindung
der allgemeinen Formel (l) lamgekeiirt wird, wird günstigerweise
eis© vorhergehend geschleiert© Silberhalogenidemulsion
verwendet,, die keine freie elektroneneinfangenden Kerne im
Inneren des Silberhalogenides hat«, Eine Emulsion dieser Art
ist eine Silberhalogenidemulsion«, die aus normalen Kristallen
P vorzugsweise einem Silberbromids "besteht 9 das keine
Winkeloberfläche hat und kaum irgendwelche Kristallfehler
zeigte Diese Emulsion kann weiterhin hinsichtlich der maximalen
Dichte (Dmax)p der Sensibilisation und" Klarheit durch
Zusatz von Bromidionen oder Jpdidionen in einer Menge von 1
5 MoI^, vorztigsweis© Q9 5 bis 2 JSbISi1, an Jodld 5© Mol
Silber verbessert werden. Diese Emulsion ergibt nicht direkt
ein positives Bild von selbst, sondern es wird eine hohe Umkehrsensibilisation
bei Einverleibung der die Nitrophenyimercaptogruppe
enthaltenden heterocyclischen Verbindung gemäß der Erfindung erreicht. Beispiele zur Anwendung einer
Originalemulsion ohne elektroneneiiifangenden Kerne sind in
den britischen Patentschriften 1 186 717, 1 186 714 und
Ί 186 716, den US-Patentschriftea 3 501 306, 3 501 307,
3 501 310 und 3 531 288, den französischen Patentschriften
1 520 817, 1522 354 und 1 520 824, und den belgischen Patentschriften
795 354, 395 355, 395 359, 395 362 und 695 367 angegeben.
Weiterhin kann die die Nitrophenylxsercaptogruppe enthaltende
heterocyclische Verbindung, die erfindungsgeraäß eingesetzt
wird, gleichfalls zu* Sensifcilisierung einer vorhergehend
geschleierten photographischen Silberhalogenidemulsion mit freie Elektronen einfangende Kernen im Inneren des Silberhalogenides
verwendet werden. Um freie Elektronen einfangende Kerne auszubilden, ist es günstig s -einen chemischen Sensibilisator
oder ein Salz eines Metalles der Gruppe VIII anzuwenden, wie es beispielsweise in den US-Patentschrift 3 445 235,
3 537 858, 3 023 102 und 2 717 833 und der britischen Patentschrift 707 704 während der Bildung des Silberhalogenidniederschlages
angegeben ist. Darüber hinaus kann diese Emulsion durch Zusatz von Bromidibnen oder Jodidionen hinsichtlich maximaler
Dichte (Dmax), Sensibilisation und Klarheit verbessert werden. Beispiele zur Anwendung von Originalemulsionen mit
elektroneneinfangenden Kernen sind in den japanischen Patentveröffentlichungen 4125/1968 und 29405/1968, den US-Patentschriften
2 401 051, 2 717 833, 2 976 149, und 3 023 102, den
britischen Patentschriften 707 704s 1 097 999 und 69O 997,
d©B französischen Patentschriften 1 520 822f 1 520 824,
1 520 817 und 1 523 626 , den belgischen Patentschriften
713" 272, 721 567 und 681 768 und der britischen Patentanmelig
I65O 7166 angegeben»
409826/0860
Die er-findungsgemäß eingesetzte photographische Silberhalogenidemulsion wird vorhergehend optisch oder chemisch ge-°
- schieiert, wie in den US-Patentschrift 2 497 875 und 5 537 858 angegeben« Die chemischen Schleierungskerne können
durch Zusatz von organischen reduzierenden Verbindungen^ bei= spielswei.se Hydrasinderivaten s Formaldehyd g Thioharnstoff=
dioxidj, Polyaminverbindungen9 Aminoboranen und Methyldichlor=
silan geliefert werden^
Die gemeinsame Anwendung des Reduziermittels mit ©dleren
Metall als Silber oder mit einem Halogenidion ist beispielsweise in den US-Patentschriften 2 497 875, 2 588 982, 3 023
unyd 3 367 778, den britischen Patentschriften 707 704, 723 019
821 251 und 1 097 999S den französischen Patentschriften
1 513 840s 1. 518 095s 1 498 213* 1 518,094, 1 520 822 und
1 520 824, den belgischen Patentschriften 708 563 mxd 720 660 "
sowie der japanischen Patentveröffentlichung 13488/1968 aage» geben«, In der erfindungsgemäßen Emulsion wird hauptsächlich
Gelatine als Schutzkolloid'verwendet und insbesondere wird
eine inerte Gelatine bevorzugt eingesetztβ Anstelle der Gelatine können auch photographische inerte .acylierte Gelatine=
derivate9 wie phthalierte Gelatine und wasserlösliche synthetische Polymere wie Polyvinylacrylat9 Polyvinylalkohol 9
Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylalginat verwendet werden=,
Die Silberhalogenidemulsion gemäß der Erfindung kann auch Mercaptoverbindungen j Thionverbindungen und Tetrazain=
denverbindungen als Stabilisatoren für die Schleierkerne ent= sprechend den US-Patentschriften-2 444 605, 2 444 606,
2 444 607 und 2 444 6Ö8, Stilbenverbindungen und Triazinver=
bindungen als Modifizierer für die Klarheit, Chromalaunc,
254-Dichlor-s~triazinverbindungen? Aziridinverbindungen2 Ep=
oxyverbindungen und Mucohalogensäureverbindungen, Halogeno·=
formyl-= und Maleinsäureverbindungen als Aufhellungsmittel
entsprechend der US=Patentschrift 2 306 070 und den deutschen
Patentschriften 972 067 und 1 150 274, Ultraviolettstrahlabsorptionsmittel
und Härter entsprechend den US-Patentschriften 3 288 775, 3 017 280 und 2 983 611, und der britischen
Patentschrift 1 167 207, Natriumpolyoxyalkylensulfonate,
Saponine und anionisch© oberflächenaktive Mittel mit Betainstruktur als Überzugshilfsmittel entsprechend den US- ■
Patentschriften 2 600 831, 3 068 101 und 3 415 649, Vinylverbindungen
wie Polyalkylacrylate und Copolymere aus einem Alkylacrylat und Acrylsäure und PolyalkylenoxidverMndungen
als Konservierungsmittel und Plastifizierer sowie Farbkuppler entsprechend den US-Patentschrift 2 376 679, 2 698 794,
3 046 129 und 3 227 554 enthalten.
: Bei diesen photographischen Emulsionen wird ein spektral
sensiMlisierender Farbstoff gemeinsam mit der die IJitrophenylmercaptogruppe
enthaltenden heterocyclischen Verbindung verwendet« Geeignete spektrale Sensibilisatoren sind
Farbstoffe wie Cyaninen, Merocyaninen, zusammengesetzte trinukieare
Cyanine, zusammengesetzte trinukleare Merocyanine, Styrylfarbstoffe und Hemicyanine.
Insbesondere wird eine hochempfindliche Emulsion durch gemeinsame Anwendung eines Dimethinfarbstoffes entsprechend
den US-Patentanmeldungen Serial No. 318 047 vom 26. Dez. 1972, 351 386 vom 16. April 1973 und 379 887 vom 16. Juli 1973 erhalten.
Diese Emulsionen können Farbkuppler enthalten oder können'
mit Lösungen, welche die Kuppler enthalten,, entwickelt werden.
Derartige Farbkuppler können in die photographische Silberha- ' logenideinulsionen für direkte Positive unter Anwendung geeigneter
Verfahren, wie sie in den US-Patentschriften 2 322 027, 2-801 171s 1 055 155, 1 102 028 und 2 186 849 angegeben sind,
einverleibt werden„ ' ■
Die Korngröße des Silberhalogenides in der photograph,!-
sclien Emulsion gemäß der Erfindung Ist nicht beschränkt., j®«=
^3 if QJS ^3
äooh fegtragt di© durchschnittliche Korngröße vorzugsweise
Ö?05 Ms 1SO Mikron ο Die For® des- eingesetzten Silberhalogenid©®
kann entweder regular ©der unregelmäßig selng Jedoch
wird Im allgemeines die reguläre Fora bevorzugte Der Effekt
der Er£isdmg isflrfi besonders günstig durch eine monodisperse
Emulsion -geliefert g wem auch ander© Emulsionen als monodispers©
Emulsionen selbstverständlich verwendet werden können®
Die Menge der ©rfindnagsgemäß eingesetzten eine Nitropnenylsiereaptogruppe
enthaltenden heterocyclischen Yerbindung
ΨΒ,τΊΐΘτί in Abhängigkeit won der Menge des Silberhalogenid^
in d©F Eailsionj, ä®m Ob@T'£Täoh.enher®ich und dem gewünschten
mid bevorzugt werden allgemeia 1 3ε "5
bis 5 π 102 Mol Jg 1 M©1 des Silbersalzes angewandte Die die
Hitrophenylmercaptogrupp© enthaltende heterocyclische Yerbin-=
dung tfird gewöhnlich in Form einer Löstang in einem geeigneten
beispielsweise Wasser und organisehen^ mit
wie Methanol und Äthanol s. Athem wie Ithylenglykolsiononietlaylätlaer9
Ketonen wie Metliyläthylketon raid Aceton^ stickstoffhaltigen
Yerbindujagen wie Pyridin oder Gemischen derartiger
Lösungsmittel zugesetzt«,
Der Zusatz der die Hitrophenylmercs.ptogruppe enthaltenden
heterocyclischen Yerbindimg zn einer Emulsion erfolgt-vorzugsweise
unmittelbar vor dem Aufsiehen9 kann ö©doeh während
der chemischen Alterung oder während der Ausfällung des Silberhalogenides
erf0lg@as Die pliotographisclie Silberhalogenidemulsion
für direkt© Positiv© gemäß der Erfindung ist nicht nur
iür licBxteiirpfindZiche Ifeterialien von hohen Kontrast für di-
!Contrast für direkt© Positive ΰ beispielsweise liehtempfindli
©to© Sfet©rialiea für Mkrophotograpliien od©r Röntgeaphotogra·=
Ifeitexiiin kSsmsa si® £ür lichtempfindlich©
werden und außer der Anwendung von Lichtbestrahlung kann
glelchMls eine Bestrahlung mit -Elektronenstrahlen, Röntgenstrahlen
oder γ-Strahlen ausgeführt werden»
Ein erstes Merkmal der Erfindung liegt in der Erzielung einer hohen Umkehrempfindlichkeit innerhalb des blauen Bereiches
, beispielsweise etwa 400 bis 500 rm9 falls die eine
Nitrophenylmercaptogruppe enthaltende Verbindung zur Sensi-Mlisation
eingesetzt wird. Insbesondere ergeben die eine Ehenylmercaptogruppe enthaltenden Verbindungen.,, welche mit
zwei Nitrogruppen substituiert sind9 wie die vorstehend angegeben
Verbindungen "2 und 6S eine hohe Empfindlichkeit.
Falls der heterocyclische Ring der. allgemeinen Formel- (I)
©In 1,2,4-Triazolring, 1 9 3 f 3a, T-Tetr-asainden» oder 7-Tetrazaindenring
ists kann eine besonders hohe Empfindlichkeit
erhalten werden „
Ein zweites Merkmal der Erfindung liegt daring daß die
erfindungsgemäß eingesetzte ein© Nltrophenylmercaptogruppe
enthaltende heterocyclische Verbindung &i© masslmale Dichte
(Dmax) einer Orlginalemnlslon nicht verringert«
Ein drittes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß eine mit der eine NItrophenylmercaptogruppw enthaltende Verbindung
gemäß der Erfindung sensibilisierte Emulsion für direkte Positive eine vorbestimmte maximale Dichte beibehält und
gleichzeitig eine gute Klarheit aufweist,>
Ein viertes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß eine die Nitrophenylmercaptogruppe - enthaltende heterocyclische Verbindung
gemäß der Erfindung praktisch keine Restfarbe auf dem lichtempfindlichen Material nach der Behandlung hinterläßt.
Die'die Nitrophenylmercaptogmppe enthaltende heterocyclische
Verbindung gemäß der Erfindung kann nicht nur für
die Senslbilisierung von vorhergehend geschleierten Emulsionen
für direkte Positive verwendet werden? sondern auch für
verschied©ne photograpliische Aufgaben9 "Del denen bekamrte
Desenslbllisatoren für dl© Silberhalogeni&pliotograpfeie ver-
409826/0880
wendet werdenο Beispielsweise wird (1) bei Anwendung eines
wäßrigen Lösung des Desensibilisators als Yorbeliandlm^bad ·
ein photograpiiiertes hochempfindliches photographisches Ma=
terial in diesem Bad behandelt und entwickelt 9 während der
Fortschritt der Entwicklung unter relativ heller Beleuchtung beobachtet wirdj (2) die Entwicklung wird in einer Mischlösimg aus Desensibilisator und dem eingesetzten Entwickler
durchgeführts wodurch die Empfindlichkeit des photographic
sehen lichtempfindlichen Materials verringert wird und die
Entwicklung unter relativ heller Beleuchtung atxsgefüfirt werden &aaa wad (3) kanns wie'in der japanischen-Patentanmeldung' 3285/1972 angegebenp der Desensibilisator für Emulsionen
verwendet werdenp welch© auf einem mit einem mehrwertigen Metallion gedopten Silberhalogenid vom inneren latenten Bildtyp bestehenο Beispiele für geeignete Metallionen umfassen
°" ""*" A«5·^* An3*" "Ri3^" Rb^" P't- O^ und Tr^ wie
in der japanischen Offenlegungsseiirift 32813/72 angegeben»
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung p. ohne sie zu begrenzen«. Falls nichts anderes
angegeben ist ρ sind sämtliche Teilea Prozentsätze9 Verhält=-
nisse und dgl0 auf das Gewicht bezogen»
Das Verfahren zur Herstellung der in diesem Beispiel
eingesetzten Emulsion war das folgendes
Zu einer ersten, durch Zusatz von 8 g inerter Gelatine
EU 5 ml einer 1n-Lösung von Kaliumbromid und 500 ml Wasser
und Erwärmen auf 6OT zur Auflösung hergestellten Lösung wurde
eine zweite durch Zusatg von 100 g Silbemitrat zn 500 ml
Wasser-und Erwärmung zur Auflösung auf 6OT hergestellte Lösung -und eine dritte durch Zusatz von 70 g Kaliumbromid zu
ml Wasser und Erwärmen auf 600C zur Auflösung unter Rührei?
setzt und dann wurde das Gemisch der physikallseilen Alterung
während 5 min überlassen« Dann wurden 15 ml einer Q,2n-Lösung
γόη Kaliumiodid zugesetzt und der pÄg auf 6,0 unter Anwendung
einer Lösung von Silbernitrat eingestellt« Hydrazin (0,005 nim
^e Mol Silberhalogenid) und ©In Chloraurat (O2,005 um je Mol
Silberhalogenid) wurden zu dem Gemisch zugesetzt und der pH-Wert des Gemisches auf 10 unter Anwendung einer Lösung von Natriumhydroxid
eingestellt und anschließend das Gemisch gealtert.
Das Gemisch wurde dann mit Zitronensäure neutralisiert,
alt Wasser gewaschen, geschmolzen und dann mit ©iner vierten,
dtircli Auflösung von 75 g inerter Gelatine in 500 ml "Wasser hergestellten
Lösung vermischt, um die Silberhalogenidemulsion {Originalemulsion) zu erhalten. Die erhaltene Emulsion hatte
eine durchschnittliche Silberhalogenidkorngröße von etwa 0,2 Mikron Durchmesser und enthielt Silberhalogenidkörner des normalen
tetragonalen Systems mit einer (100)«Ebene«
Die erfindungsgemäße Verbindung wurde zu der vorstehend angegebenen Originalemulsion zusammen mit 2,0 ml einer wäßrigen
Lösung mit einem Gehalt von 1 Gew.% Saponin je kg der Emulsion
zugesetzt und auf einen Film aus Cellulosetriacetat zu einer Stärke von 5 Mikron auf Trockenbasis aufgezogen. Das
überzogene Probestück wurde an Wolframlicht von einer Farbtemperatur
von 2854°K durch einen optischen Keil ausgesetzt, bei 2CPG während 2 min mit dem folgenden Entwickler entwickelt,
zu einem Streifen fixiert und der Streifen einer Bestimmung der Dichte unter Anwendung eines Densltometers vom P-Typ der Fu^i
Photo Film Co. Ltds unterworfen, wobei die charakteristische
Kurve erhalten wurde. Die Ergebnisse der Sensitometric sind In Tabelle I aufgeführt,,
Zusammensetzung ,„des Entwicklers
Metol 3S1 g
i-jasserfreie-s Natriumsulfit 45 ε
Hydrochinon " 12 g
Matrlumcarbonat-Monohydrat 79 g -
Wasser zn ' 1000 ml
Diese Masse wurde nach weiterer Yerdünmrag mit Wasser
in einem VolumemrerhäTtnis won 1i1 verdünnto
In Tabelle- 1 ist die Empfindlichkeit dwrch den reziproken
Wert der erforderlichen Belishtungsiienge Eg tarn @iae Dichte
i- Diain
zu ergeben^ -wobei di@ Empfindlichkeit ^ades ¥er»
gleichsfarbstöffes auf 100 als Standard festgesetzt wurde.
Bmax zeigt die aaximal© ©ptisclie Dichte und Dmin zeigt die mi«
ninale optisch® Dicht©
f@Tbltiam&g (Molkon^entratioa) Empfindlich- Dmax Dmia
ml/100 g Emulsion- keit
0,04
3"C 4 (
6 (
7 C
8 (
9 (
13 (
14 C
15 (
16 C A C 1 {
88 81 It it
ti η it
ί! Si
I»
S)O
) 32 ) 16 ) 16 ) 16
) 64
) 16 ) 32 ) 16
210 | 2,1- | 0?04 |
110 | 2,0 | 0,04 |
200 | 2I0 | 0f04 |
174 | 2I0 | 0,04 |
141 | 0,04 | |
132 | 2I0 . | 0T04 |
162 | 2,0 | 0,04 |
214 | 2T0 | 0f04 |
224 | 1,3 | 0,04 |
200 | 1,3 | 0,04 |
100 | 0,05 | |
a? | 0?04 | |
Verbindung Ai Pinakryptolgelb
. Verbindung Bs 3-lthyl-5-»ra»nitrobenzIlIdenrhQ€!anin Verbindung Cs S-ffi-NitrobensIlIdenrhodanin
. Verbindung Bs 3-lthyl-5-»ra»nitrobenzIlIdenrhQ€!anin Verbindung Cs S-ffi-NitrobensIlIdenrhodanin
Die Verbindungen A9 B und C wurden zum Vergleich einge- .
setzt.
Es ergibt sich aus den Werten der Tabelle ls daß die Farbstoffe
entsprechend der allgemeinen Formel gemäß der Erfindung
©ine direkte positive Silberhalogenidemulsion mit ausgezeichneten photograph! sehen Eigenschaften ergeben β
' Das Verfahren ζην Herstellung der in dies©® Beispiel eingesetzten
Emulsion war das folgende«
Zu einer ersten durch Zusatz, von 10 g Inerter Gelatine
SIi 5nil einer In-Lösimg von Natriumchlorid und 500 al Wasser
nmd Erwärmung zur Auflösung auf 6CH) hergestellten Lösung wurden,
unter Rühren während eines .Zeitraumes von 20 min eine zweite
durch Zusatz von 100 g Silbemitrat zu 500 ml Wasser und
Erwärmung zur Auflösung auf 6GPC hergestellt® Losmig und eine
dritte durch Zusatz von 35 S natriumchlorid zu 500 ml Wasser
und Erwärmung zur Auflösung auf 6O3C hergestellte Lösung zugesetzt.
Nach den Zugaben wurde das Gemisch während 5 ssin gealtert,
unter Rühren mit einer vierten durch Zusatz von 14 g Kaliumbromid zu 200 ml Wasser und Erwärmen zur Auflösung auf 6O3C
hergestellten Lösung während eines Zeitraumes von 20 min vermischt und dann während 10 min gealtert, abgekühlt und mit Wasser
gewaschen. Nach dem Schmelzen wurde der pH-Wert- auf 10
eingestellt. Hydrazin und ein Chloraurat, beide in dem in Beispiel
1 verwendeten Verhältnis, wurden dann anschließend an die Alterung während 10 min zugesetzt und der pH-Wert auf
6S5 «nt@r Anwendung von Zitronensäure eingeregelte Else
409828/0860
ffiafte Lösung wurde durch Auflösung von 75 g inerter Gelatine
Ia 500 al Wasser hergestellt und zugegeben und die SiXberha-.
logssiidemulsion erhalten 0 Di© dabei erhaltene Silberhalogenid
©ssslsion (Originalemulsion) enthielt SiIb erhalogenid mit einer
durchschnittlichen Korngröße von ©twa O915 Mikron Durchmesser«
Zn der vorstehend angegebenen Originalemulsion, wurde einer
der in. Tabelle 11 aufgeführten eines 2~Phenylindolkern enthaltendes Dimethinfarbstoffs j, ein© ©ine Nitrophenylmercaptogrupp©
enictiaXtende heterocyclische Verbindung,,'80 ml/kg Emulsion einer
1Galgen wäßrigen Lösung von Kaliumbromid und 20 ml einer wäß°
i=ig©xs. Lösung mit einem Gehalt ψοη 1 Q®ifa% Saponin je kg .Eraul=
si©a isaä. 50 ecm einer wäßrigen p 2 G®wo% Mucochlorsäure enthaltendes Lösung je kg der Emulsion zugesetzt und daan wurde die ©riialtea.©
Emulsion auf einen Film aus Cellulosetriacetat zn ©in@r Stärke von 2 Mikron auf Trockenbasis aufgezogene Daa
Probestück wurde an Wolframlicht mit einer Färb=·
von 28540K durch einen optischen Keil ausgesetzt 0
während 3 min mit einem hauptsächlich aus dem wie in
Beispiel 1 angegebenen Poljhydroxybenzol bestehenden Entwickler
entwickelta unter Bildung eines Streifens fixiert und der
Streifen dann einer Bestimmung der Dichte unter Anwendungelaes
Densitometers vom P-Typ der Fiiji Photo Film Co0 Ltd,
imterworfen und dabei die charakterisch© Kurve erhalten^ Die
Ei°g©teiiss© der Sensitometrie sind in-Tabelle II aufgeführte
2383308
Yersuch Farbstoff. (Molar- Verbindimg (Molar-Mr-«
. konzentration) konzentration)
ml/100 g Emulsion ial/100 g Emulsion
I (8 χ 10~2)
4 II (8 χ 10"2)
SS
Il
If
7 111(8 slO"2)
8 fl
9 "
10 IV (8 χ 10"2) 11
12 .
13 ■ V (8 χ 10"*2)
14 "
15 "
ti
Il
χ 10~2) χ 10°2)
χ 10"2} χ 10~2)
χ 10"2)
8 (8 χ 10~2)
2 (8 χ 10"2) 8 (8 χ 10"2)
2 (8 χ 10"2) 8 (8 χ 10"2)
Empfind lichkeit |
Dm ax | Dmin |
100 | 3,0 | 0,15 |
409 | 2,74 | •0,04 |
324 | 3,0 | 0,04 |
100 - | 3,5 | 0,14 |
245 ' | 3,16 | 0,04 |
264 | 3*38 | 0,04 |
100 | 3,5 | 0,12 |
129 | 3,46 | 0;05 |
118 . | 3?30 | 0,04 |
100 ' | 3- Il | 0;14 |
398 | J- mti | 0,04 |
372 | 0,04 | |
100 | 0,15 | |
381 | 3Λ | 0;04 |
372 | 3,5 | 0.04 |
Farbstoff I
09826/0860
Farbstoff II
Farbstoff III
Farbstoff IV
«CH-GB
H, c -^ y
Farbstoff V
Wie sich aus den iferten der Tabelle II ergibt , wird
©ine photographische Emulsion für direkte Positive, die eine höhere Empfindlichkeit und eine stärker verbesserte Klarheit besitzt, durch die Kombination einer Verbindung entsprechend der allgemeinen Formel gemäß der Erfindung mit einem Sensibilisator erhalten.
©ine photographische Emulsion für direkte Positive, die eine höhere Empfindlichkeit und eine stärker verbesserte Klarheit besitzt, durch die Kombination einer Verbindung entsprechend der allgemeinen Formel gemäß der Erfindung mit einem Sensibilisator erhalten.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben, ohne daß sie hierauf begrenzt ist.
409826/0860
Claims (1)
- ta Biotographisehe Silberhalogenidemulsion für direkte Positive 8 ©stlialtend mindestens eine Verbindung entsprechend der allge-worin Z ©ine Gruppe der zur Bildung eines heteroeyclischen Ringes notwendigen Nichtmetallatom© und η eine ganze Zahl iron 1 Ms 5 "bedeutenο2e Pliötographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 s dadur-ch. gekennzeichnet ,, daß der heterocyclische Ring aus einem 1a2s4=Triazolring bestehto3'Q Biotographisehe Silberhalogenidemulsion nach Anspruch. 19 dadurch gekennzeichnetg daß der heterocyclisch© Ring aus einem 12383as7-T@tra2aindenring bestellts4, Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 g "dadurch geke-nazeichaet-g daß der heterocyclische Ring aus einem 1?3»4°Thiasölring bestehtβ5· Photograph!sehe Silberhalogenidemulsion nach Anspruch.I9 dadurch gekennzeichnet^» daß der iietero=* cyclische Ring aus einem Pyrimidinring besteht«6ο Photograph!sehe Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1D dadurch gekennzeichnetj, daß der heterocyclische Ring aus einam Benzothiazolring bestehto7. Photograph!sehe Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Ring aus einem Benzoimidazolring besteht.8, Hiotographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet das Silberhalogenid chemisch geschleiert ist.9. HiotographisehesSilberhalogenid nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid mit einem reduzierenden Mittel und einer Goldverbindung geschleiert ist«10. Hiotographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,, daß die Emulsion einen photographischen Farbkuppler enthält.11. Hiotographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion einen Sensibilisator enthält.12. Hiotographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einer der folgenden Verbindungen besteht409826/0880- 21H ,. S-MO.-NO.Ν π—S.KO.O2NN π S'— NO.-ΝNO.HO.O-N-V V-Sfi NNO-S ^ . S^^S-^ j- NO2409826/0860CH,^w-NO.n-Cft-ENO.O2NMO,409826/0860NO-ψ\NO.u o_*,2Ο,Ν'Ζ-NO.N-HO.OEMO.13. Photographisches Silberhalogenidmaterial für direkte Positive, bestehend auf einem Träger mit einer darauf aufgezogenen photographischen Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 12. .14« Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Ring aus einem 1,2,4-Triazolring besteht,15. Photographisches Silberhalogenidraaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Ring aus einem 1,3,3a,7-Tetrazaindenring besteht.16. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Ring aus einem 1,3,4-Thiadiazolring besteht.17. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet» daß der heterocyclische Ring aus einem Pyrimidinring besteht. .10. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Ring aus einem Benzothiazolring besteht.19. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Ring aus einem Benzoimidazolring besteht.20. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid chemisch geschleiert ist.21. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Silber-4098 2 6/0880halogenid mit einem sehleiert IstoRedmziermittel und einer -Goldverbindung ge-22β Etetographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 13 bis 21 s dadurch gekeanzeichnetg daß die Emulsion einen photographischen Farbkuppler enthalte25« EfeotQgpapfoisches Silberlialogenidmaterial nach Anspruch 13 bis 22g dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion einen Sensibilisator enthält«,Hiotographisches bis 23.» dadurch ge die Yerbindung aus einer dernach Anspruch 13 nnzeichnet s daß Verbindungen bestehtn-C5H11 .O2NV=NXXs vi-2 ■409826/0860H . M-O2NM-I"Τ;,-KO409826/0880"NO.409826/0860CHCHNO.NTNO.KO.826/.08NO-O2NOHor109826/0860
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47127575A JPS4984639A (de) | 1972-12-19 | 1972-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363308A1 true DE2363308A1 (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=14963433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2363308A Pending DE2363308A1 (de) | 1972-12-19 | 1973-12-19 | Direkte positive photographische silberhalogenidemulsion |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3910795A (de) |
JP (1) | JPS4984639A (de) |
DE (1) | DE2363308A1 (de) |
GB (1) | GB1424850A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0292986A2 (de) * | 1987-05-28 | 1988-11-30 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographische Silberhalogenidmaterialien |
EP0713133A1 (de) * | 1994-10-14 | 1996-05-22 | Agfa-Gevaert N.V. | Empfangselement für die thermische Farbstoffübertragung |
US6319660B1 (en) | 1998-12-28 | 2001-11-20 | Eastman Kodak Company | Color photographic element containing speed improving compound |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0731381B2 (ja) * | 1986-09-05 | 1995-04-10 | 富士写真フイルム株式会社 | 超硬調ネガ型ハロゲン化銀写真感光材料 |
JPS6375738A (ja) * | 1986-09-19 | 1988-04-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | 直接ポジ型ハロゲン化銀写真感光材料 |
JPH0731386B2 (ja) * | 1986-09-19 | 1995-04-10 | 富士写真フイルム株式会社 | 直接ポジ型ハロゲン化銀写真感光材料 |
JPH0612406B2 (ja) * | 1986-11-14 | 1994-02-16 | 富士写真フイルム株式会社 | 超硬調ネガ型ハロゲン化銀写真感光材料 |
EP0283040B1 (de) * | 1987-03-20 | 1995-06-21 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographisches Silberhalogenidmaterial |
DE69520927T2 (de) * | 1994-10-14 | 2001-11-15 | Agfa Gevaert Nv | Empfangselement für die thermische Farbstoffübertragung |
WO2007011759A2 (en) * | 2005-07-15 | 2007-01-25 | Kalypsys, Inc. | Inhibitors of mitotic kinesin |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE543288A (de) * | 1954-12-10 | |||
US2947629A (en) * | 1958-09-17 | 1960-08-02 | Eastman Kodak Co | Nitrosopyrimidine desensitizing compounds and photographic emulsions containing them |
US3615607A (en) * | 1967-03-13 | 1971-10-26 | Takako Watatani | Method of desensitizing light-sensitive silver halide photographic materials with cycloheptimidazole derivatives |
-
1972
- 1972-12-19 JP JP47127575A patent/JPS4984639A/ja active Pending
-
1973
- 1973-12-18 GB GB5864773A patent/GB1424850A/en not_active Expired
- 1973-12-19 DE DE2363308A patent/DE2363308A1/de active Pending
- 1973-12-19 US US426146A patent/US3910795A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0292986A2 (de) * | 1987-05-28 | 1988-11-30 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographische Silberhalogenidmaterialien |
EP0292986A3 (en) * | 1987-05-28 | 1990-08-29 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Silver halide photographic materials |
EP0713133A1 (de) * | 1994-10-14 | 1996-05-22 | Agfa-Gevaert N.V. | Empfangselement für die thermische Farbstoffübertragung |
US6319660B1 (en) | 1998-12-28 | 2001-11-20 | Eastman Kodak Company | Color photographic element containing speed improving compound |
US6455242B1 (en) | 1998-12-28 | 2002-09-24 | Eastman Kodak Company | Color photographic element containing speed improving compound |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1424850A (en) | 1976-02-11 |
JPS4984639A (de) | 1974-08-14 |
US3910795A (en) | 1975-10-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2308239C2 (de) | Direktpositives photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2822320A1 (de) | Photographische silberhalogenidemulsion | |
DE2332802C2 (de) | Direktpositives photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3144313A1 (de) | Photographische silberhalogenidemulsion, verfahren zu ihrer herstelung und sie enthaltendes lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial | |
DE2534011A1 (de) | Verfahren zur herstellung von silberhalogenidemulsionen | |
DE2363308A1 (de) | Direkte positive photographische silberhalogenidemulsion | |
DE2034064C3 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2049967C3 (de) | Fotografisches Aulzeichenmaterial | |
DE1547781A1 (de) | Direkt-positive photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE2404591A1 (de) | Waermeentwicklungsfaehiges photographisches material | |
DE3313763A1 (de) | Verfahren zur behandlung eines silberhalogenidmaterials und silberhalogenidmaterial | |
DE2405713A1 (de) | Waermeentwicklungsfaehige photographische materialien | |
DE2228543C3 (de) | Verfahren zum Einarbeiten von Zusätzen in eine Mischung, die zur Herstellung von Silberhalogenidaufzeichnungsmaterialien bestimmt ist | |
DE2428125A1 (de) | Thermisch entwicklungsfaehiges lichtempfindliches material | |
DE1953355A1 (de) | Nichtsensibilisierende Methinfarbstoffe | |
DE2804148A1 (de) | Benzothia-thiacyanin-betaine und deren verwendung in der photographie | |
DE2416814A1 (de) | Direktpositives photographisches material | |
DE2107119C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines direktpositiven Aufzeichnungsmaterials | |
DE1929037A1 (de) | Lichtempfindliche,photographische Silberhalogenidemulsion | |
DE2362371A1 (de) | Photographische direkte positive silberhalogenidemulsion | |
DE2031748A1 (de) | Lichtempfindliches Material mit eingelagertem Entwickler | |
EP0023661B1 (de) | Photographische Silberhalogenidemulsion mit einem Stabilisator, Verfahren zu ihrer Herstellung, photographische Materialien sowie Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder | |
DE2055752C3 (de) | Photographisches direkt-positives Aufzeichnungsmaterial | |
DE2235031A1 (de) | Photographisches silberhalogenidmaterial | |
DE2422337A1 (de) | Thermisch entwicklungsfaehiges lichtempfindliches material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |