DE3318382A1 - Vorschub- und fuehrungseinrichtung fuer eine bergbau-gewinnungsmaschine - Google Patents

Vorschub- und fuehrungseinrichtung fuer eine bergbau-gewinnungsmaschine

Info

Publication number
DE3318382A1
DE3318382A1 DE19833318382 DE3318382A DE3318382A1 DE 3318382 A1 DE3318382 A1 DE 3318382A1 DE 19833318382 DE19833318382 DE 19833318382 DE 3318382 A DE3318382 A DE 3318382A DE 3318382 A1 DE3318382 A1 DE 3318382A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
sections
headstock
conveyor
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833318382
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz 4619 Bergkamen Borgschulte
Friedrich 4670 Lünen Krummnack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE19833318382 priority Critical patent/DE3318382A1/de
Publication of DE3318382A1 publication Critical patent/DE3318382A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Titelt Vorschub- und Führungseinrichtung für eine Bergbau-Gewinnungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorschub- und Führungseinrichtung für eine über einem Förderer laufende Gewinnungsmaschine, insbesondere eine Walzenschrämmaschine, mit eine» am Förderer bergesteßseitig angeordnetem, aus einzelnen Triebstoekabschnitten bestehenden Triebstoeksystem und sit seitlich daneben angeordneten, über den Förderer aufragenden, vertikalen Schienenabschnitten einer Führungsschiene, an der sich die mit Führungskufen versehene Gewinnungsmaschine führt«
Es ist bekannt, für den Vorschub einer über dem Strebförderer laufenden Walzenschrämmaschine ein Triebstocksystem bergestoßseitig am Strebförderer anzubauen, welches aus einzelnen Triebstockabschnitten besteht, die mit den Rinmenschüssen des Strebförderers so verbunden sind, daß sie die erforderlichen horizontalen und vertikalen Abknickbewogumgen der Rinnenschüsse nicht behindern (DE-PS 25 30 754, DE-PS 26 46 291, DE-OS 27 21 867, DE-AS 25 32 893, DE-OS 25 58 850, DE-OS 25 47 826). Die horizontale und vertikale FHhrung der Gewinnungsmaschine auf der Bergestoß« seite des Förderers erfolgt entweder am Triebstock selbst oder aber an hiervon getrennten Führungsschienen·
Mit der DE-Patentanmeldung P 32 30 382,3 ist eine Triebstockanordnung vorgeschlagen worden, bei der der Triebstock
und die Gewinnungsmaschinenführung voneinander getrennt sind, also die Triebstockabschnitte der Belastung durch da« Gewicht und durch die Führungekräfte der Gewinnungsmaschine entzogen sind. Die Triebstockabschnitte sind an einer oberhalb des bergestoßseitigen Förderer-Seitenprofil· liegenden, horizontalen Tragleiste gelagert, wobei sie mit vertikalen Kupplungszapfen öffnungen der Tragleisten mit dem erforderlichen Bewegungsspiel durchfassen wid mittels Sioherungsorganen gegen Abheben aus den öffnungen gesichert sind« Diese Triebstockanordnung zeichnet sich durch einfache und kräftige Bauweise sowie durch einfache Montage der Triebstockabschnitte aus. Die kräftigen Ku#plungszapfen ermöglichen eine zuverlässige Verbindung der Triebstockabschnitte bei zugleich ausreichend großer Bewegungsfreiheit derselben in Anpassung an die horizontalen und vertikalen Abknickungen der Rinnenschüsse des Förderers· Die Kupplungszapfen sind aufgrund ihres Bewegungsspiele nicht nur in Längsrichtung des Förderers beweglieh, sondern zugleich um ihre vertikalen Zapfenachsen sowie um horizontale Achsen in den Öffnungen der Tragleisten schwenkbeweglich. Die Triebstockabschnitte sind durch Kupplungeorgane verbunden, die den größtmöglichen Triebstock-Teilungsfehler an den Stoßstellen der Triebstockabschnitte begrenzen· Für die Kupplungsorgane werden vorzugsweise kräftige ösen od.dgl. verwendet, welche über die Kupplungszapfen gesteckt werden.
Die Erfindung bezweckt insbesondere eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung .der Triebstockanordnung nach der vorgenannten älteren Patentanmeldung. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorschub- und Führungseinrichtung der genannten Art so auszugestalten, daß die Verschmutzungsgefahr insbesondere der Triebstockabschnitte vermindert und zugleich eine besonders zuverlässige Gewinnungsmaschinenführung erreicht und die Möglichkeit eröffnet wird, den Trieb-
stock in verhältnismäßig niedriger Position anzuordnen, falls eine niedrige Position der Gewinnungsmaschine erwünscht ist.
Mit der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Triebstockabschnitte bergestoßseitig hinter den aufragenden Schienenabschnitten der Führungsschiene angeordnet sind«
Bei dieser Ausgestaltung liegt eomit der Triebstock geschützt hinter den aufragenden Schienenabschnitten der Führungsschiene, so daß er auch der Verschmutzung durch überlaufendes Fördergut weitgehend entzogen ist. Zugleich ergibt sich mit dieser Anordnung die Möglichkeit, den Triebstock in unterschiedlicher Höhenlage hinter den aufragenden Schienenabschnitten anzuordnen. Falls in verhältnissäßig geringmächtigen Flözen eine niedrige Position der Gewinnungsmaschine erforderlich ist, läßt sich der Triebstock hinter der Führungsschiene auch etwa in Höhe des Oberflansches der bergestoßseitigen Seitenprofile der Rinnenschüsse oder auch tiefer anordnen. Die Schienenabschnitte können aus einfachen Platten oder Blechen bestehen, die zweckmäßig an ihrem oberen Ende verbreiterte Kopfleisten tragen, auf denen sich die Gewinnungsmaschine, vorzugsweise mittels mindestens eines Stützrades, abstützt, welches abbaustoßseitig neben dem im Triebstockeingriff .stehenden Antriebsrad der Gewinnungsmaschine auf dessen Wellenzapfen angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist auf der dem Förderer zugewandten Seite der Schienenabschnitte ein zum Abbaustoß hin offener Führungskanal angeordnet, in dem sich die Gewinnungsmaschine mit ihren auswechselbaren Führungskufen führt und der bergeetoßseitig von den aufragenden Schienenabschnitten und abbaustoß-
seitig von lösbaren Führungsleisten begrenzt ist· Die Führungsleisten bilden zusammen mit den aufragenden Schienenabechnitten die Seitenführung für die Gewinnungsmaschine. Um die Führungskufen bei Verschleiß auswechseln zu können, sind die Führungsleisten leicht lösbar angeordnet. Zu diesea Zweck sind die Führungsleisten zweckmäßig mit nach unten weisenden Laschen od.dgl. versehen, mit denen sie unterhalb der Triebstockabschnitte bergestoßseitig, z.B. mittels Schrat IMm9 lösbar an den Rinnenschüssen des Förderers befestigt werden.
Ia einzelnen lßßt sich die vorstehend beschriebene Anordnung in vorteilhafter Weise so treffen, daß an den bergertoßseitigen Seitenprofilen der Rinnenschüsse Stegplatten befestigt werden, mit denen die über die Seitenprofile aufragenden Schienenabschnitte verbunden sind, die vorzugsweise gegenüber den Stegplatten zur Bergestoßseite hin zurückversetzt sind. Die Führungsleisten werden hierbei zweckmäßig an den oberen Enden der Stegplatten angeordnet, die zusammen Bit den zurückversetzten Schienenabschnitten den genannten Führungskanal bilden.
Die Vertikal» und Seitenführung der Gewinnungsmaschine an der BergestoßSeite des Förderers kann andererseits aber auch mit Hilfe der genannten Stützräder bewirkt werden, die mit einem der Seitenführung dienenden, sich seitlich gegen die Führungsschiene bzw. deren Kopfleisten abstutzenden Spurkranz versehen werden können. Auf die Anordnung des genannten Führungskanals kann verzichtet werden, wenn die Führungskufen so angeordnet oder ausgebildet werden, daß sie die Kopfleisten der Sehienenabschnitte untergreifen. Dabei werden an den Führungskufen sweckmäßig Laufrollen angeordnet, die sich an der Unterseite der Kopfleisten abwgfeen können. Die Laufrollen können mit einem Spurkranz zur übertragung der horizontalen FUhrungskräfte gegen die Kopfleisten versehen werden. λ
-J-.g.
Mit den aufragenden Schienenabschnitten sind zweckmäßig horizontale Tragleisten für den Triebstockanschluß verbunden« Die Triebstockabschnitte weisen dabei zweeknäßig nach unten ragenden Kupplungszapfen auf, die Öffnungen der berge stoßseitig hinter den Schienenabschnitten angeordneten Tragleieten mit Bewegungsspiel durchfassen und durch Si-» cherungsorgane gegen Abheben aus den Öffnungen gesichert werden· An den Tragleisten werden zweckmäßig bergestöpsel* tig aufragende Braekenbleche angeschlossen· Der Triebstock liegt demgemäß in einen beidseitig geschlossenen Triebstockkanal, dessen Boden von den Tragleisten gebildet wird.
Nach einem weiteren» selbständigen Erfindungsaterkaal wird ein Triebstock verwendet« dessen Triebstockbolzen· in ihrem Axialschnitt gesehen, etwa ballig ausgebildet sind. Mit dieser etwa troamelföraigen Ausgestaltung der Triebstock* bolzen wird die Abwälzbewegung des Antriebsritzels auf de* Triebstock bei den horizontalen Abwinklungen de« Förderers erheblich verbessert·
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang alt den in der Zeichnung dargestellten AusftJhrungsbelspielen näher erläutert« In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in Quersohnitt durch einen Förderer gemäß Linie I - I der Fig. 2j
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in einer Teilansicht von der Bergestoßseit· her. teilweise im Schnitt;
Fig· 3 einen Querschnitt nach Linie III - III der Fig. 2;
Fig· 4 eine geänderte Aueführungsform einer er-
flndungsgemäßen Einrichtung in einem Teilquerschnitt;
Fig. 5 eine Ausführungsvariante zu Fig· 4.
Die Vorschub- und Führungseinrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3 iat baulicher Bestandteil eines rückbaren Strebförderers, der, wie üblich, aus einem Kettenkratzförderer besteht, dessen Rinnenschüsse 1 zugfest, jedoch gegeneinander abwinkelbar, verbunden sind· An den bergestoßseItigen Seitenprofilen 2 der einzelnen Rinnenschüese 1 sind mittels Bfackenhalterschrauben 3 vertikale Stegplatten 4 angeschlossen, die den Oberflansch 5 der Seltenprofile 2 geringfügig überragen* Zur Verbindung der Rinnenschüsse dienen Kupplungßorgane 6 in Gestalt von ösen, welche von der Bergestoßaeite her auf Zapfen 7 der Stegbleohe 4 aufgesteckt und mittel» lösbarer Sicherungsorgane 8 auf den Zapfen gesichert werden· Solche Rinnenschußverbindungen sind bekannt«
über dem Förderer läuft eine Gewinnungsmaschine, vorzugsweise eine Walzenschrämmaschine 9, von der in der Zeichnung nur der den Förderer portalartig übergreifende Maschinenrahmen gezeigt ist. An dem Förderer ist abbaustoßseitig eine Führungsschiene 10 angebaut, auf der sich die Gewinnungsmaschin 9 mit Führungskufen 11 abstützt und führt· Am Maschinenrahme: der Gewinnungsmaschine 9 ist der Vorschubantrieb mit dem G triebe 12 angeordnet, auf dessen Abtriebswelle bzw. -weilenzapfen das Antriebsritzel 13 sitzt. Die Gewinnungsmaschine 9 kann, wie bekannt, auch mit zwei Antriebsritzeln 13 ausgerüstet sein, die in eine bergestoßseitig am Förderer angeordnete Triebstockstange einfassen, die aus einzelnen Triebstockabschnitten 14 besteht.
Die Gewinnungsmaschine 9 führt sich bergestoßseitig an einer Führungsschiene, die aus einzelnen vertikalen Sohle»
nenabschnitten 15 besteht, die über den Förderer und die Stegplatten 4 aufragen und am ihren oberen finden verbreiterte Kopfleisten 16 tragen« Die Schienenabschnitte 15 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Rinnenschußlänge; sie sind gegenüber den Stegplatten 14 zur Berge stoß sei te hin versetzt und Bit den Stegplatten 14 über horizontale Zwischen..stege 17 starr verbund«. Die Tail« 14, 15 und 17 bilden einen zum AbbaustoB hin offenen Führungskanal 18, in des sieh die Gewinnungsmaschine 9 berge stoß se it ig mittels entsprechender Führungskufen 19 führt, die leicht auswechselbar am Maschinenrahmen der Gewinnungsmaschine angeordnet sind· An den Stegplattan 4 sind im oberen Bereich Führungsleisten 20 lösbar befestigt, welche von den Führungskufen 19 hakenartig umgriffen werden· Die Breite der Führungsleisten 20 ist mindestens etwa gleich dem Maß, um welches die Kopfleisten 16 über die Schienenabschnitte 15 zum Förderer hin vorspringen« Die Führungsleisten 20 weisen nach unten ragende Laschen 21 od.dgl. auf, die Schlitzöffnungen 22 der Zwischenstege 17 durchfassen und unterhalb der Zwischenstege mittels horizontaler Schraubenbolzen 23 am bergestoßseitigen Förderer-Seitenpr©- fil angeschlossen sind« Die Länge der Führungsleisten 26 entspricht der Rinnenschußlänge· Auf der Fördererseite der Stegplatten 4 sind Muttern 24 angeschweißt· In welche die Schraubenbolzen 23 mit ihren Gewindeenden eingeschraubt werden« Die Schraubenbolzen 23 sind von dar Bergestoßseite her frei zugänglich«
An den aufragenden Schienenabschnitten 15 sind bergestoßseitlg Tragleisten 25 befestigt, an denen der Triebstock gelagert ist. Die Tragleisten 25 weisen bergestoßseitig aufragende Flansche 26 auf, an denen mittels Sehrauben vertikale Brackenbleche 27 angeschlossen sind, die über
-A4 ·
die Sohienenabsohnitte 16 aufragen und mit diesen zusammen einen beidseitig geschlossenen, den Triebstock aufnehmenden Triebstockkanal bilden, der bodenseitig durch die Tragleisten 25 geschlossen ist. Es empfiehlt sich, an den Tragleisten 25 Bodenöffnungen für den Schmutzaustritt anzuordnen.
Auf der oder den angetriebenen Wellenzapfen des bzw, der Antriebsritzel 13 ist ein Stützrad 28 angeordnet, mit welches sich die Gewinnungsmaschine 9 bergestoBseitig auf der Kopfleiste 16 rollend abstützt. Die von der Fördererseite her in den Führungskanal 18 einfassenden Führungskufen 19 dienen der Seitenführung der Gewinnungsmaschine 9 und verhindern zugleich durch Anschlag an den Kopfleisten 16 «in Herausheben der Gewinnungsmaschine 9 aus der Führung«
Der Triebstock besteht zweckmäßig aus mindestens zwei, vorzugsweise drei Triebstockabschnitten 14 je Rinnenschußlänge· Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die RinnenstS&e jeweils von einem Triebstockabschnitt überspannt werden· Auf diese Weise wird ein sanfter Kurvenverlauf des Triebetocks bei Abwinklungen des Förderers erreicht. Die Triebstockabschnitte 14 weisen an ihren Ende nach unten ragende Kupplungszapfen 29 auf, die Zapfenöffnungen 30 der Tragleifcen 25 mit dem erforderlichen Bewegungsspiel durchfaseen und die von lösbaren Sicherungsorganen 31 gesichert werden. Die einzelnen Triebstockabschnitte 14 sind untereinander zweckmäßig durch Kupplungsorgane, vorzugsweise ösen od.dgl., verbunden, die den zulässigen Teilungsfehler am Treibstockstoß begrenzen und auf die Kupplungszapfen 29 der benachbarten Triebstockabschnitte 14 aufgesteckt werden. Diese Anordnung ist Gegenstand der DE-Patentanmeldung P 32 30 382.3·
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Triebstockbolzen 32 der Triebstockabschnitte 14 in ihrem Axialschnitt alt balliger Uefangsflache 33 versehen, so daß sie eine etwa tonnenförmige Gestalt haben· Hierdurch wird das Abrollen des oder der Antriebsritzel 13 auf den Triebstock insbesondere bei den horizontalen Abwinklungen des Förderers verbessert.
Es ist erkennbar, daß bei der Einrichtung nach den Figuren 1 bis 3 der Triebstock versatzseitig hinter den aufragenden Schienenabschnitten 15 im Triebstookkanal liegt und" daß der Ein- und Ausbau der Triebstockabschnitte 14 von der Bergestoßseite her ohne Schwierigkeiten Möglich ist* zumal auch die Kupplungs- und Sicherungsorgane 31 ohne weiteres zugänglich atnd. Der Triebstock 14 läßt sieh in unterschiedlichen Höhenlagen und bei Bedarf auch verhältnismäßig tief anordnen, so daß sich die Gewinnungsmaschine 9 auch in niedriger Position über dem Förderer einsetzen läßt.
Bei Verschleiß der Führungekufen 19 werden auf eine« entsprechenden Längenabschnitt die Führungsleisten 20 entfernt. Hierzu werden die Schraubenbolzen 23 von der Bergestoßs«ite her gelöst, worauf sich die Führungsleisten 20 nach oben abheben lassen. Außerdem werden in diesem Bereich ein oder zwei Triebstockabschnitte 14 durch Lösen der aaa ihren Kupplungszapfen befindlichen Sicherungsorgane entfernt. Die gesamte Gewinnungsmaschine 9 kann dann um etwa die Breite der Führungsleisten 20 in Richtung zum Abbaustoß so weit quer versetzt werden, daß sich die Führungskufen 19 bei» Anheben der Gewinnungsmaschine nach oben aus dem Führungskanal 18 herausführen lassen· Nach dem Auswechseln der Führungskufen 19 wird die Gewinnungsmaschine 9 wieder abgesenkt, in die Arbeltsposition über dem Förderer gebracht, worauf die zuvor entfernten Teile der Maschinenführuaf des Triebstocks wieder eingebaut werden.
Die Einrichtung nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach den Figuren 1 bis 3 im wesentlichen nur dadurch, daß der Führungskanal 18 mit den Führungsleisten 20 hier fortgelassen ist. Statt dessen sind bei dieser AusfUhKungsform an den Führungskufen 19 Laufrollen 34 frei drehbar gelagert, die sich an der Unterseite der Kopfleisten 16 abwälzen können. Die Laufrollen 34 bewirken zusammen mit dem oder den Stützrädern 28 die Vertikalführung der Gewinnungsmaschine 9· Das oder die Stützräder 26 sind auf ihrer dem Antriebsritzel 13 zugewandten Seite mit einem Spurkranz 35 versehen, der durch Seitenabstützung an den Kopfleisten 16 eine Seitenführung der Gewinnungsmaschine bewirkt· Wie Fig· 5 zeigt, können auch die unteren Laufrollen 34 mit einem Spurkranz 36 versehen sein, der auf der gegenüberliegenden Seite durch Abstützung an der Kopfleiste 16 die Seitenführung bewirkt.
An den über den Förderer aufragenden Schienenabschnitten 15 können unterhalb der Tragleisten 17 öffnungen 37 angeordnet sein, über die in den Triebstockkanal eindringender Schmutz zum Förderer hin austreten kann«

Claims (9)

  1. Ansprüche t
    · ι Vorschub- und Führungseinrichtung für eine über eine» Förderer laufende Gewinnungsmaschine, insbesondere eine Walzenschrämmaschine, mit einem am Förderer bergestoßseitig angeordneten, aus einzelnen Triebstockabsohnitten bestehenden Triebstocksystem und mit seitlich daneben angeordneten, Über den Förderer aufragenden, vertikalen Schienenabschnitten einer Führungsschiene, an der sioh die mit FUhrungskufen versehene Gewinnungsmaschine führt, dadurch gekennzeichnet , daß die Triebstockabschnitte (1.4) bergestoßseitig hinter den aufragenden Schienenabsehnitten (15) der Führungsschiene angeordnet sind«
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Schienenabschnitte (15) an ihren oberen Enden verbreiterte Kopfleisten (16) tragen, auf denen sich die Gewinnungsmaschine (9), vorzugsweise mittels mindestens eines Stützrades (28), abstützt.
  3. 3· E&nrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Stützrad (28) abbaustoßseitig neben dem Antriebsritzel (13) auf dessen Wellenzapfen angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Stützrad (28) mit einem der Seitenführung der Gewinnungsmaschine (9) dienenden, sich seitlich gegen die Führungsschiene bzw.
    deren Kopfleisten (16) abstützenden Spurkranz (35) versehen ist»
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Förderer zugewandten Seite der Schienenabschnitte (15) ein zum Abbauetoß hin offener Führungekanal (18) angeordnet ist, in dem sich die Gewinnungsmaschine (9) mit ihren auswechselbare* Ftüar ungskufen (19) führt und der bergestoßseitig ven des auftragenden Schienenabschnitten (15) und abbeuetoßseitig von lösbaren Führungsleisten (20) begrenzt ist.
  6. 6« Einrichtung nach Anspruoh 5, d.adurcfa gekennzeichnet , daß die Führungsleisten (20) mit nach unten weisenden Laschen (21) od.dgl. versehen sind, an denen sie bergestoßseitig unterhalb der Triebstockabschnitte (14), z.B. mittel« Schrauben (23), lösbar befestigt sind,
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den bergestoßseitigen Seitenprofilen (2) der Rinnenschüese (1) des Förderers Stegplatten (4) befestigt clod, mit denen die über die Seitenprofile aufragenden, vorzugsweise gegenüber den Stegplatten zur Bergestoßseite hin zurückversetzten Schienenabschnitte (15) ver*· bundan sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsleisten (20) an den oberen Enden der Stegplatten (4) angeordnet sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die PUhrungskufen (19) die Kopfleisten (16) der Sohienenmbschnitte (13) untergreifen und mit sich an der Unterseite der Kopfleisten abwälzenden Laufrollen (34) versehen sind,
    10» Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufrollen (34) einen sich seitlich gegen die Kopfleiste (16) legenden Spurkranz (36) aufweisen»
    11« Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebstockabschnitte (14) nach unten ragende Kupplungszapfen (29) aufweisen, die öffnungen (30) von bergestoßseitlg hinter den Schienenabschnitten (15) angeordneten Tragleisten (23) mit Bewegungsspiel durchfaesen und durch Sicherungsorgane (31) gegen Abheben aus den öffnungen gesichert sind,
    12« Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragleisten (23) bergestoßseitig aufragende Brackenbleche (27) od.dgl. lösbar angeschlossen sind,
    13· Triebstockanordnung für den Vorschub einer Gewinnungsmaschine, Insbesondere nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Triebstockbolzen (32) in ihrem Axialschnitt etwa ballig ausgebildet sind·
DE19833318382 1983-05-20 1983-05-20 Vorschub- und fuehrungseinrichtung fuer eine bergbau-gewinnungsmaschine Withdrawn DE3318382A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833318382 DE3318382A1 (de) 1983-05-20 1983-05-20 Vorschub- und fuehrungseinrichtung fuer eine bergbau-gewinnungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833318382 DE3318382A1 (de) 1983-05-20 1983-05-20 Vorschub- und fuehrungseinrichtung fuer eine bergbau-gewinnungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3318382A1 true DE3318382A1 (de) 1984-11-22

Family

ID=6199471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833318382 Withdrawn DE3318382A1 (de) 1983-05-20 1983-05-20 Vorschub- und fuehrungseinrichtung fuer eine bergbau-gewinnungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3318382A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5272289A (en) * 1990-06-08 1993-12-21 American Longwall Mining Corporation Scraper chain conveyor

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2547826A1 (de) * 1974-10-26 1976-04-29 Anderson Mavor Ltd Vorschubvorrichtung fuer eine abbaumaschine
DE2558850A1 (de) * 1975-12-27 1977-07-07 Eickhoff Geb Walzenschraemmaschine
DE2721867A1 (de) * 1977-05-14 1978-11-23 Eickhoff Geb Zahnstange fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues, insbesondere fuer walzenschraemmaschinen
DE2530754C3 (de) * 1975-07-10 1979-04-26 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Zahnstange zum Führen und zum Verfahren einer Gewinnungsmaschine, insbesondere einer Walzenschrämmaschine
DE2532893B2 (de) * 1975-07-23 1979-07-12 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine
SU693003A1 (ru) * 1977-07-04 1979-10-25 Государственный проектно-конструкторский и экспериментальный институт угольного машиностроения Механизм подачи горных комбайнов
DE2646291C3 (de) * 1976-10-14 1980-09-18 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen
DE2947514C2 (de) * 1979-11-24 1982-12-02 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Zahnstange für untertage eingesetzte Gewinnungsmaschinen
DE3230382A1 (de) * 1982-08-14 1984-02-16 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Triebstockanordnung fuer den vorschub einer gewinnungsmaschine, insbesondere einer walzenschraemmaschine

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2547826A1 (de) * 1974-10-26 1976-04-29 Anderson Mavor Ltd Vorschubvorrichtung fuer eine abbaumaschine
DE2530754C3 (de) * 1975-07-10 1979-04-26 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Zahnstange zum Führen und zum Verfahren einer Gewinnungsmaschine, insbesondere einer Walzenschrämmaschine
DE2532893B2 (de) * 1975-07-23 1979-07-12 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine
DE2558850A1 (de) * 1975-12-27 1977-07-07 Eickhoff Geb Walzenschraemmaschine
DE2646291C3 (de) * 1976-10-14 1980-09-18 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen
DE2721867A1 (de) * 1977-05-14 1978-11-23 Eickhoff Geb Zahnstange fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues, insbesondere fuer walzenschraemmaschinen
SU693003A1 (ru) * 1977-07-04 1979-10-25 Государственный проектно-конструкторский и экспериментальный институт угольного машиностроения Механизм подачи горных комбайнов
DE2947514C2 (de) * 1979-11-24 1982-12-02 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Zahnstange für untertage eingesetzte Gewinnungsmaschinen
DE3230382A1 (de) * 1982-08-14 1984-02-16 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Triebstockanordnung fuer den vorschub einer gewinnungsmaschine, insbesondere einer walzenschraemmaschine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Sonderdruck der Fa. Eickhoff, Bochum , "Schneidende Gewinnung mit Walzenladern", Sept. 1974, S. 81-83 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5272289A (en) * 1990-06-08 1993-12-21 American Longwall Mining Corporation Scraper chain conveyor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2530754A1 (de) Zahnstange zum fuehren und zum verfahren einer gewinnungsmaschine, insbesondere einer walzenschraemmaschine
DE2915584C2 (de)
DE2950169A1 (de) Foerderrinne fuer einen zusammen mit einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues einsetzbaren kratzkettenfoerderer
DE2646291A1 (de) Zahnstange fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues, insbesondere fuer walzenschraemmaschinen
DE902236C (de) Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer
DE2525343C3 (de) Maschinenrahmen für Kettenkratzförderer
DE2907818A1 (de) Fahrbare schwellenverlegeeinrichtung
DE2921460C2 (de)
DE3302422A1 (de) Strebfoerdermittel fuer den untertagebergbau
DE3318382A1 (de) Vorschub- und fuehrungseinrichtung fuer eine bergbau-gewinnungsmaschine
DE2622174C2 (de) Fahrschiene einer Gleiseinheit für eine Schmalspurbahn mit daran zwangsgeführten Fahrzeugen, insbesondere Grubenbahn
DE3223575C1 (de) Kombinierte Führungs- und Fördererrinne für untertägige Gewinnungsbetriebe
AT501485B1 (de) Schrämmaschine
DE19531808A1 (de) Führungs- und Triebstockanordnung für eine Bergbau-Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine
DE2419909C2 (de) Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen
DE1231195B (de) Kettenkratzfoerderer fuer die vollmechanische Gewinnung
DE2921412A1 (de) Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere strebfoerderer, mit angeschweisstem seitenbeschlag
DE3803987C2 (de) Antriebsstation für einen Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbau-Gewinnungsbetrieben
DE1758970B1 (de) Einrichtung fuer den Abbau floezartiger Lagerstaetten,insbesondere von Kohlenfloezen
DE3121735C2 (de)
DE1255069B (de) Gewinnungsanlage fuer den Untertagebetrieb, bestehend aus Hobel und Foerderer
DE3428991C2 (de)
DE3644687C2 (de) Bandumkehre mit Raupenfahrwerk
DE2509803A1 (de) Hobel, insbesondere ladehobel
DE2040678A1 (de) Kratzerfoerderer-Rinne fuer im Bergbau im Streb bzw.in der Strecke einzusetzende Kratzerfoerderer

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN