DE3317567A1 - Zeitmultiplex-fernsteuerungssystem - Google Patents
Zeitmultiplex-fernsteuerungssystemInfo
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- H04Q9/14—Calling by using pulses
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
Zeitmultiplex - Fernsteuerungssystem
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen rechnergesteuerten
Zeitmultiplexer und insbesondere auf ein System zur Unterbrechungsbehandlung, das eine schnelle Unterbrechungsbehandlung
erlaubt, wenn bei einem überwachten Eingang in einer Datenstation eine Änderung registriert wird.
Beschreibung des bekannten Standes der Technik:
Zeichnung 1 zeigt schematisch ein Blockdiagramm, aus welchem der gesamte Aufbau eines rechnergesteuerten Zeitmultiplexers
ersichtlich ist. Zu einem derartigen rechnergesteuerten System gehört eine zentrale Steuereinheit 1 und
eine Menge von Datenstationen 2, deren jeweilige Eigenadressen an eine Signalleitung 3 angeschlossen sind. Von der zentralen
Steuereinheit 1 wird ein Übertragungssignal derart gesendet,
daß jene Datenstation adressiert werden kann, deren Eigenadresse der gesendeten Adresse entspricht und daß ein Austausch
von Daten, wie Steuerdaten und Überwachungsdaten, zwischen der zentralen Steuereinheit 1 und der angesprochenen
Datenstation 2 erfolgen kann. In einem modernen Gebäude gibt es zum Beispiel in jedem Raum eine Datenstation
und jede dieser Datenstationen 2, 2, ... wendet diese Steuerinformation auf ein Objekt an, das geregelt werden soll,wie
zum Beispiel eine Lampe und einen Wandschalter im jeweiligen Raum und überwacht ebenfalls jede Änderung im
überwachten Eingang von jedem der zu überwachenden Objekte. Nehmen wir zum Beispiel an,daß es sich bei dem zu
überwachenden Objekt um einen Wandschalter handelt und daß das Schalten der Lampe über einen AN/AUS-Wandschalter
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M * * O
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erfolgt, dann wird die Änderung von AUS auf AN des Wandschalters von der Datenstation 2 als Änderung des überwachten
Eingangs erkannt, wenn der Wandschalter für das Einschalten des Lichtes betätigt worden ist. Die Daten für
die Änderung der überwachten Eingabe, welches die Überwachungsdaten sind, werden als Antwortsignal zurückgegeben,
wenn Zugriff auf die entsprechende Datenstation 2 durch Aktivierung durch die zentrale Steuereinheit 1 besteht. Die
zentrale Steuereinheit 1 empfängt die Überwachungsdaten und sendet dann an die Datenstation 2 die für das Einschalten
der entsprechenden Lampe erforderlichen Steuerdaten. Die Datenstation 2 nimmt die Steuerdaten an und
schaltet die Lampe ein.
In Zeichnung 2 wird das Beispiel für den Aufbau eines Übertragungssignales
dargestellt, wie es in einem konventionellen rechnergesteuerten Zeitmultiplex-System verwendet
wird. Zum Übertragungssignal gehören ein Startsignal oder ein Startsignal-Bereich ST, ein Adress-Signal oder ein
Adress-Signal-Bereich AD für die Übertragung der Adressdaten einerDatenstation, ein Steuersignal oder ein Steuersignalbereich
CTR für die Übertragung der Steuerdaten; ferner ein Quittungswartezeit-Signal oder Quittungswartezeit-Signalbereich
RW zur Definition des Zeitraumes, innerhalb dessen eine Quittung von der adressierten Datenstation empfangen
werden kann. Das Übertragungssignal ist vom Typ eines bipolaren Wechseltakt-demodulierten Signals.
Mit Hilfe dieser beiden Zeichnungen 1 und 2 kann der Ablauf eines herkömmlichen rechnergesteuerten Zeitmultiplexer-Systems
kurz beschrieben werden. Zunächst spricht die zentrale Steuereinheit 1 sequentiell und zyklisch die
Datenstationen 2 an. Zu diesem Zweck wird jede Datenstation sequentiell abgerufen, indem die Adressen, die im
Übertragungssignal wie in Zeichnung 2 dargestellt enthalten sind, sequentiell geändert werden. Falls die Daten-
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station 2 ein Übertragungssignal empfängt, das eine ..
Adresse enthält, die mit der eigenen Adresse übereinstimmt, dann übernimmt die Datenstation 2 die Steuerdaten,
die im Übertragungssignal enthalten sind und löst damit die Funktion CS aus, die der Datenstation zugeordnet
ist; außerdem sendet die Datenstation 2 an die zentrale Steuereinheit 1 jene Überwachungsdaten als Antwortsignale,
die auf Grund der Überwachung des Eingangs SS entstanden sind; sie werden während jenes Zeitraums gesendet,
der durch das Quittungswartezeit-Signal RW bestimmt wird.
Da der Zugriff auf die Datenstationen 2, 2, ... bei diesem
herkömmlichen Zeitmultiplexer, wie aus vorstehender Beschreibung ersichtlich ist, sequentiell erfolgt, wird der
für den Zugriff auf alle Datenstationen 2, 2, ... erforderliche Zeitraum umso langer, je größer die Anzahl
der Datenstationen ist. Entsprechend gilt, daß wenn eine Änderung in der Überwachungseingabe SS unmittelbar
nach Abruf einer bestimmten Datenstation 2 auftritt, kann die Datenstation 2 erst beim nächsten Abruf die
gemessene Änderung mitteilen, nämlich nachdem alle anderen Datenstationen abgerufen sind, was eben bedeutet,
daß das Antwortzeitverhalten sehr schlecht ist. Zum Beispiel, um das Modell des oben beschriebenen Wandschalters
noch einmal aufzugreifen, tritt, eine in der Praxis nicht tolerierbare Situation dann ein, wenn
eine Lampe 5 bis Io Sekunden nach Betätigung des Wandschalters zum Zwecke des Lichteinschaltens eingeschaltet
wird. Dazu noch folgendes Beispiel: nehmen wir einmal
an, das Objekt, das überwacht werden soll, sei ein Rauchsensor: wenn der Rauchsensor eine Rauchentwicklung
entdeckt und die Datenstation 2 diese Änderung des überwachten Eingangs SS erkennt, dann wird die Meldung
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» 41 9 It *
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hierau wegen der Abrufreihenfolge verzögert, was in der
Praxis natürlich nicht sinnvoll ist. Noch spezieller läßt sich folgendes ergänzen: die Zugriffshäufigkeit
auf die Datenstation 2, die häufige Änderungen am überwachten
Eingang erkennt, ist genauso groß, wie die Zugriff shäufigkeit auf Datenstationen 2, die selten Änderungen
am überwachten Eingang erkennen, da ja auf alle Datenstationen 2, 2, ... gleichmäßig und sequentiell
zugegriffen wird. Ferner läßt sich sagen, daß die Zugriffshäufigkeit auf eine einzelne Datenstation 2
natürlich abnimmt, je mehr Datenstationen 2 es gibt, da der Zugriff auf die Datenstationen 2 zyklisch erfolgt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein rechnergesteuertes Zeitmultiplex-System zur Übertragung von Daten zwischen
einer zentralen Steuereinheit und einer Menge von einzeln adressierbaren, entfernt aufgestellten Datenstationen,
welche über eine Signalleitung an die zentrale Steuereinheit angeschlossen sind.
Die zentrale Steuereinheit enthält Hilfsmittel zur Erzeugung von Übertragungssignalen, die übertragen werden sollen
und Hilfsmittel zur Übertragung der Übertragungssignale, die durch die Hilfsmittel generiert worden sind, die
zur Generierung von Übertragungssignalen dienen. Das Übertragungssignal enthält eine Datenstationidentifikation für
die Identifizierung einer Datenstation 2 aus der genannten Menge von Datenstationen 2, 2 ..., welche das zu übertragende
Übertragungssignal empfangen soll? ferner enthält es die Steuerinformation, welche jene Regelungsinformation angibt,
die in der Datenstation 2 durchgeführt werden sollen, sowie ein Quittungswartezextsxgnal, mit welchem jener Zeitraum definiert
wird, innerhalb dem ein von jener Datenstation zurückgegebenes Quittungssignal empfangen werden kann, welche
durch die Datenstation-Identifikation identifiziert worden ist.
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Die zentrale Steuereinheit 1 enthält ferner Hilfsmittel für den Empfang eines Signals, das von den Datenstationen
abgeschickt wurde, sowie die Hilfsmittel zur Erzeugung von Steuerungsinformationen, die aktiviert werden durch das
empfangene Quittungssignal für die Erzeugung der erforderlichen
.Steuerungsinformation. Ferner enthält jede einzelne
Datenstation aus der Menge der Datenstationen wie folgt:
1. Speichermittel für die Ablage der Identifikation, mit
welcher die entsprechende Datenstation identifiziert
wird,
2. Empfangsmittel für den Empfang des Übertragungssignals,
das von der zentralen Steuereinheit übertragen wird,
3. Entschlüsselungsmittel der Steuerungsinformation, die aktiviert werden durch die Empfangsmittel, und zwar für
die Entschlüsselung der im Übertragungssignal dann enthaltenen Steuerungsinformation, wenn die empfangene Datenstation-Identifikation
mit der eigenen, im Speicher abgelegten Identifikation übereinstimmt;
4. Quittungssignal-Übertragungsmittel, die von den Empfangsmitteln aktiviert werden, und zwar für die Übertragung eines
Quittungssignals, welches durch das Quittungs-Wartezeit Signal aktiviert wird, das im empfangenen Übertragungssignal dann enthalten ist, wenn die empfangene Datenstation-Identifikation
mit der im Speicher abgelegten Identifikation übereinstimmt r
5. Hilfsmittel zur Erkennung von Änderungen im überwachten Eingang zum Erkennen einer Änderung im überwachten Eingang
eines zu steuernden Objektes, welche von der Datenstation überwacht wird,
6. Hilfsmittel für die Erzeugung der Unterbr eohuncjs-An förderung
für die Erzeugung eines Unterbrechungssignals, das durch die
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Ausgabe für die Erkennung von Änderungen des überwachten
Eingangs aktiviert wird,
7. Hilfsmittel für die Übertragung der Unterbrechungs-Anforderung
für die Übertragung des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals, das in den Hilfsmitteln für die Generierung des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals
erzeugt wird, und zwar wird es zu einem anderen Zeitpunkt ausgelöst als die Übertragung des
Quittungssxgnals.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Menge der Datenstationen in eine Menge von Gruppen
aufgeteilt, wobei jede Gruppe eine vorgegebene Menge von Datenstationen enthält. Die Datenstation-Identifikation enthält die
Gruppen-Identifikation, welche jene Gruppe eindeutig beschreibt, zu der die Datenstation gehört, und ferner die Einzel-Identifikation,
welche die einzelne, in der Gruppe enthaltene Datenstation eindeutig beschreibt. Die zentrale Steuereinheit 1
enthält ferner Hilfsmittel für die Erzeugung des Gruppen-Zugriff -Signals, das durch das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
aktiviert wird, welches von den Mitteln für die Übertragung des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals in der Datenstation
übertragen wir, mit welchen ein Gruppen-Zugriffs-Signal erzeugt werden soll, mit dem Zugriff auf die Datenstation
einer jeweiligen Gruppe ermöglicht wird. Die Hilfsmittel für die Übertragung des Übertragungssignals übertragen die Gruppen-Adresse
sequentiell als eine Datenstation-Identifikation. Daraus ergibt sich, daß in jenen Fällen, in denen
ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal erzeugt worden ist, mehrere Datenstationen einer jeden Gruppe angesprochen werden,
so daß der Zugriff auf jene bestimmte Datenstation , die das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal erzeugt hat, schnell geschehen
kann.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung übertragen die Mittel in der Datenstation für die
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Übertragung des Quittungssignals eine Einzel-Identifikation
als Quittungssignal, mit welcher die Datenstation identifiziert
wird, wenn die von der Datenstation empfangene Gruppen-Identifikation mit der im Speicher abgelegten Gruppen-Identifikation
übereinstimmt. Ferner übertragen die Mittel für die Übertragung des Übertragungs-Signals in der zentralen
Steuereinheit 1 die empfangene Einzel-Identifikation als
eine Datenstation-Identifikation, wenn die Steuereinheit die Einzel-Identifikation als Quittungssignal empfängt.
In Übereinstimmung mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Übertragungssignal,
das von den Hilfsmitteln für die Übertragung des Übertragungs-Signals
in der zentralen Steuereinheit erzeugt wird, ein,Unterbrechungs-Anf
orderungs-Wartezeit-Signal, mit welchem die Wartezeit für den Empfang des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals
definiert wird. Die Mittel für die Übertragung des Unterbrechungs-Anf orderungs-Signals übertragen das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
während der Wartezeit und werden durch das Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal
aus den Hilfsmitteln für die Übertragung des Übertragungssignals aktiviert.
In Übereinstimmung mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal
in eine Menge von Teilzeiten geteilt, die gleich der Menge der Datenstation-Gruppen ist Das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
wird während der Teilzeit ausgeschickt, die der Gruppen-Identifikation jener Gruppe entspricht,
zu der die Datenstation gehört, die das Unterbrechungs-Anf orderungs-Signal erzeugt hat. Daraus ergibt sich, daß die
Gruppe, zu der die Datenstation gehört, die das Unterbrechungs-Anf orderungs-Signal erzeugt hat, leicht zu identifizieren ist.
In Übereinstimmung mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die als Quittungssignal
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ausgeschickte Einzel-Identifikation die kodierte Information
einer Menge von Bits, in welcher ein Signal eines einzigen Bits von einer Kombination eines Impulses mit einer längeren
Impulsbreite und eines anderen Impulses mit einer kürzeren Impulsbreite oder aber von einer Kombination eines Impulses mit kürzerer
Impulsbreite und eines anderen Impulses mit einer längeren Ii pulsbreite dargestellt wird. Die zentrale Steuereinheit 1
erkennt eine Kombination von 2 Impulsen mit längerer Impulsbreite in jedem Bit der zurückgegebenen Einzel-Identifikation
als das Quittungssignal und kann daher erkennen, daß es in einer einzigen Gruppe mehr als zwei Datenstationen gibt, die
ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal ausgegeben haben. Wenn außerdem und falls eine solche Kombination von zwei Impulsen
mit längerer Impulsbreite erkannt wird, dann werden die zulässigen Adressen berechnet und zwar aufgrund der Bit-Position
oder Bit-Positionen, in denen eine derartige Kombination erkannt wird, so daß nur jene Datenstationen abgerufen werden
können, die den zulässigen Adressen entsprechen.
Dementsprechend gilt folgendes:
Ein Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung liegt in der Zurverfügungstellung eines rechnergesteuerten Zeitmultiplexers,
der während eines anderen als dem für das Zurückschicken des Quittungssignales üblichen Zeitraumes an die zentrale Steuereinheit
ein Unterbrechungs-Anf orderungs-Signal zurückgeben kann-, das durch eine Änderung in einer überwachten Eingabe in eine
Datenstation ausgelöst wird.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein rechnergesteuerter Zeitmultiplexer, der so gebaut ist, daß in
dem Moment, in dem ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal generiert wird, ein Zugriff von einer zentralen Steuereinheit
auf Datenstationen aus jeder der vordefinierten Menge von
Gruppen möglich ist.
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Diese sowie weitere Gegenstände, Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden verständlicher
mit Hilfe der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen.
Abb. 1 ist eine schematische Darstellung eines herkömmlichen ferngesteuerten Zeitmultiplexers.
Abb. 2 erläutert den Aufbau eines Übertragungssignals wie es in dem in Abb. 1 dargestellten System verwendet wird.
Abb. 3 ist eine schematische Darstellung eines ferngesteuerten
Zeitmultiplexers nach der vorliegenden Erfindung.
Abb. 4 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Signale wie sie in einem rechnergesteuerten Zeitmultiplexer nach der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, wobei Abb. 4a den Aufbau eines Übertragungssignals und Abb. 4b den Aufbau eines von einer
Datenstation zurückgegebenen Signals zeigt.
Abb. 5 ist ein Blockdiagramm der in Abb. 3 dargestellten Datenstation-Struktur.
Abb. 6 zeigt die Wellenform als Beispiel für ein Quittungssignal von einer Datenstation.
Abb. 7 zeigt den detaillierten Schaltplan jenes Erkennungs-Schaltkreises
einer Änderung in der überwachten Eingabe, wie er in Abb. 5 dargestellt ist.
Abb. 8 zeigt detailliert den Schaltkreis des signalempfangenden
Teils der in Abb. 5 dargestellten Struktur.
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Abb. 9 zeigt schematisch den Ablauf einer zentralen Steuereinheit.
Abb. 10 ist ein Kontroll- und Daten-Flußplan einer in der zentralen Steuereinheit durchgeführten Operation.
Abb. 11 ist ein Kontroll- und Daten-Flußplan einer in einer Datenstation durchgeführten Operation.
Abb. 12 A zeigt eine Wellenform, mit welcher eine Art bei der Rückgabe eines Unterbrechungs-Anforderungs-Signals erläutert
wird.
Abb. 12 B zeigt das Beispiel für einen Schaltkreis, mit welchem die in Abb. 12 A dargestellte Rückgabeart implementiert
wird.
Abb. 12 C zeigt eine Wellenform, mit welcher eine Operation
in einem Schaltkreis erläutert wird, wie er in Abb. 12 A dargestellt ist, und
Abb. 13 ist ein Flußplan einer Operationsänderung, wie sie in einer zentralen Steuereinheit vorgenommen wird.
Abb. 3 zeigt schematisch die Struktur eines ferngesteuerten Zeitmultiplexers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Genau wie bei einem herkömmlichen System ist hier eine Menge von Datenstationen 2 über eine Signalleitung 3 an eine zentrale
Steuereinheit 1 angeschlossen. Dieser Anschluß entspricht genau dem in Abb. 1 dargestellten. Für die vorliegende Erfindung
muß jedoch ergänzt werden, daß die Menge der Datenstationen 2 in eine Menge von Gruppen Gl, G2, G 3,... Gn unterteilt
werden. Wenn man als Beispiel davon ausgeht, daß es im System 256 Datenstationen 2 gibt, dann werden die Datenstationen
2 in 16 Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe 16 Datenstationen umfaßt. Zum Spezifizieren der Identifikation, das heißt
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einer Datenstation werden 8 Bits verwendet.
Von diesen 8 Bits werden die 4 höherwertigen für die Identifizierung
der Gruppe und die 4 minderwertigen Bits werden für die Einzelidentifizierung einer Datenstation in einer bestimmten
Gruppe verwendet. So sind zum Beispiel die vier höherwertigen Bits der Adressen von den in der ersten Gruppe G 1 zusammengefaßten
Datenstationen alle "0000". Andererseits stehen die verbleibenden vier minderwertigen Bits "0000"
bis "1111" jeweils für einen der 16 in dieser Gruppe zusammengefaßten Datenstationen. So wird zum Beispiel die Adresse
der ersten Datenstation der in der ersten Gruppe G 1 zusammengefaßten folgendermaßen dargestellt "00000000", die zweite
Datenstation wird mit "00000001" und die dritte mit "00000010" adressiert.
In der zweiten Gruppe steht "0001" in den vier höherwertigen Bits für alle in der zweiten Gruppe G 2 zusammengefaßten
Datenstationen/ und die vier minderwertigen Bits "0000" bis "1111" stehen jeweils für die einzelnen Datenstationen wie
in der ersten Gruppe G 1. Somit hat jede der einzelnen Datenstationen eine eigene Adresse, so daß jede dieser Datenstationen
einzeln und ebenso jede Gruppe identifiziert werden kann.
Abb. 4 (a) zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines von einer
zentralen Steuereinheit übertragenen Übertragungssignals, wie es in einem rechnergesteuerten Zeitmultiplexer nach
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der Aufbau des Ubertragungssignals weist im Gegensatz zu dem herkömmlichen
Übertragungssignal, wie es in Abb. 2 dargestellt ist, folgende Abweichungen auf:
Bevor das Startsignal ST gegeben wird, wird ein Unterbrechungs-. Anforderungs-Wartezeit-Signal IRS gegeben, mit welchem jene
Wartezeit definiert wird, innerhalb der ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal IRQ (Abb. 4 (b)) akzeptiert wird; ferner
Wird ein Modus-Bezeichnungs-Sicjnal M zwischen das Startsignal
ST und ein Adrese-Siqnal AD gerjobcm, wobei da;; Modu.·.;
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Bezeichnungs-Signal M entweder einen Einzel-Zugriffs-Betrieb,
nämlich bei einem Einzelzugriff auf jede einzelne Datenstation durch Zugriff auf die Datenstationen bezeichnet
oder aber einen Gruppenzugriffsbetrieb bei einem Zugriff auf jede der Datenstation-Gruppen, wenn eine Unterbrechung
angefordert wird. Genauer gesagt bedeutet dies wie folgt:
Ein Feld für die Modusbezeichnung enthält vier Bits, und
somit kann ein anderer ACK-Modus als die beiden oben beschriebenen
Modi definiert werden. Der ACK-Modus wird unter Bezugnahme auf die Abb. 10 beschrieben. Wie aus der
Abb. 4 ersichtlich ist, enthält ein in der vorliegenden Ausfuhrungsform verwendetes Übertragungssignal ein Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal
IRS, ein Startsignal ST, ein Modus-Bezeichnungs-Signal M, ein Adress-Signal
AD, ein Steuerungsdatum CTR und ein Quittungs-Wartezeit-Signal RW. Die zentrale Steuereinheit überträgt
ein derartiges Ubertragungssignal. In der Ausführungsform
in der Abb. 4 ist jedoch ein Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal
IRS vorgegeben, mit welchem die Wartezeit auf die Unterbrechungsanforderung definiert wird. Es wird aus
der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen, daß eine Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit nicht unbedingt
zur Verfügung gestellt werden braucht, wenn ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
während eines anderen Zeitraumes als der Quittungssignal-Wartezeit empfangen werden
kann.
Bevor die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben wird, wird für das bessere Verständnis des Grundkonzeptes der
vorliegenden Erfindung unter Zuhilfenahme der Abb. 3 und 4 eine kurze Operation beschrieben. Normalerweise spricht
die zentrale Steuereinheit 1 jede der Datenstationen 2 einzeln und sequentiell an, genau so wie beim herkömmlichen
ferngesteuerten Zeitmultiplexer. Jetzt gehen wir einmal von folgender Annahme aus:
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Zu dem Zeitpunkt, an dem die spezielle Datenstation 22,
die in der zweiten Gruppe G 2 ist, angesprochen wird, sendet eine andere Datenstation 21, die in derselben
Gruppe ist, an die zentrale Steuereinheit 1 ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
IRQ. Nachdem das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal IRQ von der Datenstation
21 während einer Unterbrechungs-Anforderungs-Signal-Wartezeit
in der Ausführungsform entsprechend der Abb. gesendet wird, kann die zentrale Steuereinheit das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
sofort empfangen. Dann wird in der zentralen Steuereinheit 1 das Modus-Bezeichnungs-Signal
M im Übertragungs-Signal-Format auf Gruppenzugriff gesetzt. Hieraus ergibt sich, daß nachdem die
zentrale Steuereinheit die Unterbrechungs-Anforderung empfangen hat, die Adressierung für jede Gruppe erfolgt,
und zwar in der Reihenfolge: erste Gruppe G 1, zweite
Gruppe G 2, dritte Gruppe G 3 usw Beim Zugriff
auf die zweite Gruppe erkennt die zentrale Steuereinheit,
daß irgendeine oder mehrere Datenstationen, die in der zweiten Gruppe zusammengefaßt sind, ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
abgeben, da nämlich die Datenstation 21, die auch zur zweiten Gruppe gehört, ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
abgibt. Danach wird in der zentralen Steuereinheit 1 das Modus-Bezeichnungs-Signal M auf Einzelzugriff
gesetzt, und dann wird die Datenstation 21, die zur zweiten Gruppe gehört, im Einzelzugriff angesprochen.
Hieraus wird festgestellt, daß eine bestimmte Datenstation 21 ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal aussendet, und
die erforderliche Steuerungsinformation wird an die Datenstation 21 gesendet.
Auf der Basis vorbeschrxebenen Grundkonzeptes folgt nun eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindxang:
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Abb. 5 ist ein Blockdiagramm der Struktur einer in Abb. 3 dargestellten Datenstation 2. Die Datenstation 2
enthält einen Empfangsschaltkreis 51 für den Empfang eines Übertragungssignals, mit welchem ein von der zentralen
Steuereinheit 1 über eine Signalleitung 3 übertragenes Übertragungssignal empfangen wird. Der Empfangsschaltkreis
51 für den Signalempfang empfängt ein serielles Übertragungssignal in dem in Abb. 4 dargestellten Aufbau,
um eine Serien-Parallel-Umwandlung des empfangenen Übertragungssignals vorzunehmen, so daß ein Modus-Signal
M, ein Adress-Signal AD, ein Steuerungs-Signal CTR, ein Synchronisations-Signal auf der Grundlage des Startsignals
ST, ein Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal IRS und ein Quittungs-Wartezeit-Signal RW erzeugt werden. Das
Modus-Signal M vom Schaltkreis 51 für den Signalempfang wird angewendet auf den Schaltkreis 53 für die Modus-Bestimmung.
Der Modus-Bestimmungs-Schaltkreis 53 wird vom Modussignal M für die Auslösung eines Adress-Bestimmungs-Freigabe-Signals
aktiviert, mit welchem die Bestimmung der Adresse in einem Adress-Bestimmungs-Schaltkreis 54 ausgelöst
wird. Nehmen wir als Beispiel einmal an, das Modus-Signal M sei das Signal für die Bezeichnung eines Einzel-Zugriffs-Modus,
dann löst das entsprechende Adress-Bestimmungs-Freigabe-Signal
eine Adressbestimmung oder einen Vergleich des empfangenen Adress-Signals, das in den Adress-Bestimmungs-Schaltkreis
54 eingegeben ist/ mit der im Hilfsmittel 59 für das Adress-Setzen und Speichern gespeicherten
Adress-Information-Signal aus. Hilfsmittel 59 wird weiter unten beschrieben; wenn wir annehmen, daß das Modus-Signal
M ein Signal zur Bestimmung eines Gruppenzugriffs ist,
dann macht das Freigabe-Signal die Bestimmung oder den Vergleich des Adressteils im empfangenen Adress-Signal wirksam,
welches eine Gruppe identifiziert, beispielsweise die vier höherwertigen Bits der Adresse mit dem Adressteil in der
Adress-Information, der im Speichermittel 59 gespeichert ist, zum Beispiel dessen vier höherwertige Bits. Der Adress-
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Bestimmungs-Schaltkreis 54 ist eine Vergleichsschaltung, die zum Beispiel ein von Empfänger-Schaltkreis 51 ausgegebenes
Adress-Signal mit der Adress-Information vom Adress-Schalter oder vom Adress-Speichermittel 59 vergleicht, und
zwar Bit für Bit. Wie oben beschrieben werden bei einem Einzelzugriff alle Bits in der Adress-Information verglichen,
und bei einem Gruppen-Zugriff werden nur die Adress-TeiJe verglichen, die eine Gruppe identifizieren. Der
Adressen-Schalter oder der Adress-Speicher 59 wendet alle Bits einer dort gespeicherten Adresse auf den Adress-Bestimmungs-Schaltkreis
54 an; auf den Schaltkreis 57 für die Ausgabe eines zu quittierenden Signals 57 wird nur der
Adress-Teil mit den niederwertigen Bits für die Bestimmung einer Einzeladresse einer Datenstation angewandt, z.B. eine
Information mit den vier niederwertigen Bits. Falls und wenn alle verglichenen Bits einander entsprechen, wenn
nämlich die von der Datenstation empfangene Adresse der gespeicherten Adresse entspricht, die in einem Einzelzugriff
in der Datenstation enthalten ist, dann wendet der Adress-Bestimmungs-Schaltkreis 54 eine Koinzidenz-Ausgabe-Stütz-Schaltkreis
55 an. Falls und wenn sich als Vergleichsergebnis eine Gleichheit in einer Gruppe ergibt,
nämlich wenn die vier höherwertigen Bits jeweils identisch sind, dann wird eine Koinzidenz-Ausgabe auf den Schaltkreis
57 für die Ausgabe eines zu quittierenden Signals ausgeführt.
Das Steuer-Signal CTR aus dem Empfänger-Schaltkreis 51
ist an den Ausgabe-Stütz-Schaltkreis 55 gekoppelt. Der Ausgabe-Stütz-Schaltkreis 55 stützt das Steuersignal CTR
vom Signal-Empfänger-Schaltkreis 51, der von der Koinzidenz Ausgabe
vom Adress-Bestimmungs-Schaltkreis 54 aktiviert wird, so daß der Schaltkreis 55 das Kontrollsignal an eine Last 60,
z.B. eine Lampe liefert.
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Die Datenstation enthält ferner den Eingabe-Überwachungs-Schaltkreis
56 zur Erkennung der Eingabe und zur Überwachung und Stützung von Eingabeänderungen; dieser Schaltkreis
erkennt eine Eingabe vom Eingang SS über einen Überwachungs-Schaltkreis 61, wie zum Beispiel ein Wandschalter
oder ähnliches, um das Eingangssignal zu stützen, und er erkennt Änderungen in dem überwachten Eingang. Der Schaltkreis
57 für die Ausgabe eines zu quittierenden Signals wird durch eine Zustandsausgabe vom Betriebsart-Bestimmungs-Schaltkreis
53 und einem Zeitgeber-Signal aus dem Signal-Empfänger
-Schaltkreis 51 ausgelöst; (das Zeitgeber-Signal seinerseits wird erzeugt durch ein Quittungs-Wartezeit-Signal,
welches in dem empfangenen Übertragungssignal
enthalten ist); der Schaltkreis 57 gibt die im Stütz-Schaltkreis 56 gestützten Daten der überwachten Eingabe
als Quittungsausgabe über die Signalleitung 3 an die zentrale Steuereinheit 1 zurück. Im Falle eines Gruppenzugriffs
wird die Adress-Information des im Speicher 59 abgelegten niederwertigsten Bit als Quittungssignal an die
zentrale Steuereinheit 1 über die Signalleitung 3 vom Ausgabe-Schaltkreis 57 gesendet, und zwar ausgelöst durch
das Zeitgeber-Signal von dem oben beschriebenen Signal-Empfänger-Schaltkreis
51, eine Koinzidenz-Ausgabe der vier höherwertigen Bits aus dem Adress-Bestimmungs-Schaltkreis
54 sowie eine Ausgabe aus einer nachfolgend beschriebenen Unterbrecher-Kennung 58.
Wenn sich außerdem die überwachte Eingabe SS von dem Schaltkreis 61 für die überwachte Eingabe ändert, dann erkennt
der Eingabe-Erkennungs-Schaltkreis 56 für die Erkennung der überwachten Eingabe, der Stützung sowie der Änderung der
überwachten Eingabe die Daten der überwachten Eingabe, stützt dieselben und steuert ebenfalls eine Erkennungsausgabe der
Änderung in der überwachten Eingabe auf die Unterbrechungs-
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kennung 58. Die Unterbrechungskennung 58 wird bei der Erkennungsausgabe einer Änderung in der überwachten Eingabe
aus dem Schaltkreis 56 gesetzt. Die gesetzte Ausgabe von der Unterbrechungskennung 58 wird von dem Schaltkreis
57 für die Ausgabe eines zu quittierenden Signals durch die Signalleitung gesendet, und zwar ausgelöst durch ein Zeitgeber-Signal
von dem Signal-Empfänger-Schaltkreis 51 (das Zeitgeber-Signal wird in Synchronisation mit dem im Übertragungssignal
enthaltenen Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal erzeugt.). Daraus ergibt sich, daß das
Unterbrechungs-Anforderungs-Signal IRQ während der Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit
in der zentralen Steuereinheit 1 an die zentrale Steuereinheit 1 gesendet wird.
Unterdessen erzeugt der Betriebsarten-Bestimmungs- Schaltkreis 53 ein Rücksetz-Signal für das Zurücksetzen der
Unterbrechungskennung 58 und des Schaltkreises 56, wenn der Schaltkreis 53 den ACK-Modus erkennt.
Wie oben beschrieben senden bzw. sendet, obwohl alle in
einer bestimmten Gruppe enthaltenen im Gruppenzugriff angesprochenen
Datenstationen gleichzeitig angesprochen werden, nur jene Datenstation/en 2, die ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
IRQ ausgegeben hat; das heißt: Jene Datenstation/en 2, in welcher die eben dort enthaltene Unterbrechungskennung
58 gesetzt ist; die Datenstation/en senden die niederwertigen Bits ihrer eigenen im Speicher
abgelegten Adresse als Quittungssignal während jenes Zeitraumes an die zentrale Steuereinheit 1, während dem ein
Qittungs-Wartezeit-Signal RW empfangen wird. Ein Beispiel, in welchem die vier niederwertigen Bits gesendet werden,
wird nachstehend beschrieben. So werden als Beispiel die logischen Werte jeder der vier niederwertigen Bits der Adresse
durch ein kodiertes Signal von 2 Bits Länge gebildet. Wenn zum Beispiel der logische Wert "1" ist, dann ist das
entsprechende kodierte Signal "10", und wenn der logische Wert "0" ist, dann ist das kodierte Siqna] "01". Dementsprechend
wird das durch die vier niederwertigen Bits, die hier
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"0000"lauten, dargestellte Adress-Datum als ein Quittungs-Signal
RS mit den acht Bits "01" "01" "Öl" "Öl" gebildet. In gleicher Weise wird das Adress-Datum mit den vier niederwertigen
Bits "1100" als Quittungssignal mit den acht Bits "10" "10" "01" "01" gebildet. In diesem Fall wird der logische
Wert "1" in einem Quittungssignal RS durch einen Impuls mit größter Impulsbreite und der logische Wert "0"
in einem Quittungssignal RS durch einen Impuls mit einer kleineren Impulsbreite dargestellt. Daher gilt folgendes:
Wenn ein logischer Wert in einem vorbestimmten Bit der vier niederwertigen Bits in dem Adress-Datum "1" ist, dann ist
das entsprechende Quittungssignal RS ein Signal mit 2 Bits: "10" wie in Abb. 6 (a) dargestellt. Wenn andererseits der
logische Wert in einem vorbestimmten Bit in den Adress-Daten "0" ist, dann wird das entsprechende Quittungssignal RS
ein Signal mit 2 Bits: "01" wie in Abb. 6 (a) dargestellt.
Wenn diese Signale dementsprechend ausgesendet werden, dann wird das Quittungssignal RS, das den oben beschriebenen vorbestimmten
Bits entspricht und auf der Signalleitung 3 gesendet wird, ein Signal: "11" wie in Abb. 6 (c) dargestellt.
Da ja das kodierte Signal"ll" nicht die logischen Werte "1" und "0" anzeigt, kann die zentrale Steuereinheit 1 bestimmen
oder erkennen, daß die Quittungssignale von mehr als zwei in einer Gruppe enthaltenen Datenstationen ausgesendet werden,
indem sie ein solches kodiertes Signal erkennt.
Abb. 7 stellt einen Schaltkreis dar, mit welchem detailliert der Eingabe-Erkennungs-Schaltkreis 56 für die Erkennung der
überwachten Eingabe, der Stützung und der Änderung in der überwachten Eingabe aus Abb. 5 gezeigt wird. Der Schaltkreis
56 enthält einen Stützschaltkreis 561, welcher eine überwachte Eingabe von einem Schaltkreis für die überwachte Eingabe
61 empfängt und den Zustand der überwachten Eingabe verriegelt. Die überwachte Eingabe wird an den D Eingang
des D-Typ Flip-Flop 562 angeschlossen und steuert auch einen
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Eingang eines EXCLUSIVE OR-Gatters 553. Eine Abtastuhr CKO wird an einen Uhr-Eingang des D-Typ Flip-Flops 562
angeschlossen. Der Q-Ausgang des D-Typ Flip-Flops 562 wird an den anderen Eingang des EXCLUSIVE OR-Gatters
angeschlossen. So wird eine Änderung in der überwachten Eingabe entdeckt. Wenn sich das Signal der überwachten Eingabe
ändert, dann gibt das EXCLUSIVE OR-Gatter ein logisches "1" Signal aus, das durch den Q-Ausgang des D-Typ Flip-Flops
562 und das Signal für die überwachte Eingabe SS ausgelöst wird. Die Ausgabe "1" von dem Gatter 563 steuert
einen Eingang eines AND-Gatters 565 durch ein OR-Gatter 564. Eine Abtastuhr CK 1 wird an den anderen Eingang des
AND-Gaters 565 angeschlossen. Die Ausgabe des AND-Gatters 565 steuert als Erkennungsausgabe einer Änderung in der überwachten
Eingabe den Eingang eines RS Flip-Flop, das die Unterbrechungskennung 58 darstellt. Dementsprechend wird ein
Unterbrechungs-Kennungs-Signal vom Q-Ausgang in der Unterbrechungskennung 58 erzeugt. Obwohl nur eine überwachte
Eingabe beschrieben wurde, kann man leicht verstehen, daß andere überwachte Eingaben in der gleichen vorbeschriebenen
Art erkannt werden können. Solcherart erkannte Ausgaben steuern das AND-Gatter 565 über das OR-Gatter 564, um das
RS Flip-Flop 58 entsprechend der Zeitgebung des Abtast-Zeit-Signals
CK 1 zu setzen.
Abb. 8 zeigt in Form eines Blockdiagramms die Einzelheiten des Signal-Empfänger-Schaltkreises 51 aus Abb. 5. Ein über
die Signalleitung gesendetes Übertragungssignal steuert den D-Eingang eines D-Typ Flip-Flop 511 und den einen Eingang
eines EXCLUSIVE OR-Gatters 512. Ein Zeit-Signal CK 1 wird für den Uhr-Eingang des D-Typs Flip-Flop 511 verwendet. Ein
Q-Ausgang des Flip-Flop 511 wird an den anderen Eingang des EXCLUSIVE OR-Gatters 512 angeschlossen. Hieraus ergibt sich,
daß die Änderung im Übertragungssignal genauso wie durch die Struktur des D-Typ Flip-Flops 562 und des EXCLUSIVE
OR-Gatters 563 aus Abb. 7 erkannt wird. Wenn die Änderung
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9 β · O » V
3 31 /56/
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des Übertragungssignals erkannt wird, dann steuert die vom EXCLUSIVE OR-Gatter 512 ausgegebene "1" den D-Eingang
des zweiten D-Typ Flip-Flops 513. Der Uhr-Eingang CK des D-Typ Flip-Flop 513 wird mit der Uhr CK 1 gekoppelt. Der
Q-Eingang des Flip-Flops 513 wird an den CK-Elngang eines
Schieberegisters 514 angeschlossen, der Q-Eingang hiervon wird an einen invertierten Eingang des AND-Gatters 515
angeschlossen. Der andere invertierte Eingang des AND-Gatter s 515 wird mit der Uhr CK 1 gekoppelt. Der Ausgang
des AND-Gatters 515 wird an einen Rücksetz-Eingang des Zählers 516 angeschlossen. Eine Uhr CKO von einem Zeitgeber 52
steuert den Zähleingang des Zählers 516. Wenn ein vom Zähler 516 gezählter Wert über einem vorbestimmten Schwellenwert
liegt, dann wird "1" ausgegeben und über den Qn-Ausgang des Zählers 516 an das Schieberegister 514 geliefert. In oben
beschriebener Struktur wird die Änderung eines jeden Impulssignals, welches ein Übertragungssignal bildet, vom ersten
D-Typ Flip-Flop 511 und dem EXCLUSIVE OR-Gatter 512 erkannt. Das erkannte Signal steuert den Uhr-Eingang des'Schieberegisters
514 über den zweiten D-Typ Flip-Flop 513. Während ein nächstes erkanntes Signal das Schieberegister steuert,
nachdem der Zähler durch das vorher erkannte Signal zurückgesetzt worden ist, zählt der Zähler 516 die Anzahl der gelieferten
CKO-Blöcke, und wenn dieser gezählte Wert höher als der vorbestimmte Zählwert ist, dann steuert die "1"
das Schieberegister 514 über den Qn-Ausgang des Zählers 516, so daß das Schieberegister 514 das laufende Übertragunssignal
als "1" abspeichert. Wenn der vom Zähler 516 gezählte Wert niedriger als der vorbestimmte Schwellenwert ist, dann
steuert die ausgegebene "0" das Schieberegister 514, so daß das Schieberegister 514 einen entsprechenden Teil
eines laufenden Übertragungssignals als "0" abspeichert.
Der Zähler 516 wird vom Ausgang vom AND-Gatter 515 gleichzeitig mit dem Speichern im Schieberegister 514 zurückgesetzt,
so daß die Messung der Impulsbreite eines nächsten Signales vorbereitet ist. So wird ein serielles Übertragungs-
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signal wie in Abb. 4 dargestellt sequentiell erkannt und im Schieberegister 514 abgespeichert, so daß eine seriellparallele Umwandlung des Übertragungssignals erfolgt.
Abb. 9 zeigt in Form eines Blockdiagramms eine Struktur der zentralen Steuereinheit 1. Ein Quittungssignal RS oder ein
Unterbrechungs-Anforderungs-Signal IRQ, das von einer Datenstation
quittiert worden ist, wird in einem Empfänger-Schaltkreis für quittierte Signale 91 empfangen und steuert
dann die Steuerung 92. Die Steuerung 92 ist mit einem Mikroprozessor oder einem Mikrocomputer ausgestattet, Ein Übertragungs-Signal-Erzeuger-Schaltkreis
93 erzeugt ein Übertragungssignal, und zwar ausgelöst durch ein Steuersignal von der Steuerung 92. Das erzeugte Übertragungssignal wird
über die Signalleitung durch einen Übertragungs-Signal-Übertragungs-Schaltkreis 94 an jede Datenstation übertragen.
Der Datenflußplan im Abb. 10 soll das Verhalten einer zentralen
Steuereinheit und jener in Abb. 11 das Verhalten einer Datenstation erläutern. Anhand der Abb. 10 und 11 wird ein
Verhalten der vorliegenden Ausführungsform nach vorliegender
Erfindung beschrieben.
(1) Zuerst wird das normale Verhalten angenommen. Insbesondere wird angenommen, daß jede der Datenstationen von
einer zentralen Steuereinheit abgerufen wird und keine
spezielle Änderung in einem überwachten Eingang auftritt.
spezielle Änderung in einem überwachten Eingang auftritt.
Wenn eine Operation gestartet wird, dann wird in der zentralen Steuereinheit 1 ein Modus-Signal M (Abb. 4) für Einzelzugriff
gesetzt, und es wird eine Adresse für die erste
aller Datenstationen oder eine Adresse für die erste aller Datenstationen in einer vorbestimmten Reihenfolge erzeugt, außerdem wird das entsprechende Steuersignal gesetzt. Desgleichen werden mit dem Schritt Sl das Übertragungssignal einschließlich eines Startsignals, ein Untorbrechungs-An£orderungs-Wartezeit-Signal und ein Ou i 1:1 .ungs -Wart.osseii.-
aller Datenstationen oder eine Adresse für die erste aller Datenstationen in einer vorbestimmten Reihenfolge erzeugt, außerdem wird das entsprechende Steuersignal gesetzt. Desgleichen werden mit dem Schritt Sl das Übertragungssignal einschließlich eines Startsignals, ein Untorbrechungs-An£orderungs-Wartezeit-Signal und ein Ou i 1:1 .ungs -Wart.osseii.-
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- 28 -
Signal - vergl. Abb. 4 - erzeugt und übertragen. Auf der
Seite der Datenstation wird in Abb. 11, nachdem ein Übertragungssignal im Schritt SlOl empfangen worden ist, mit
Schritt S102 bestimmt, ob ein Modus-Auswahl-Signal im empfangenen
Übertragungssignal einen Einzelzugriff bezeichnet oder nicht. Wenn ja ist der Modus ein Einzelzugriff, und
so fährt das Programm mit Schritt S103 fort, in welchem eine in dem empfangenen Übertragungssignal enthaltene
Adresse mit einer Adresse in jener Datenstation verglichen wird, die soeben das Übertragungssignal erhalten hat. Wenn
die beiden Adressen miteinander übereinstimmen, dann fährt das Programm mit Schritt S1O4 fort, in welchem bestimmt wird,
ob eine Unterbrechungskennung gesetzt wird. In diesem Zustand nehmen wir jetzt an, die Unterbrechungskennung
wäre noch nicht gesetzt, und somit wird im nächsten Schritt S105 ein Unterbrechungs-Zustands-Bit, welches in einem
Quittungssignal enthalten ist, auf 0 gesetzt (das Quittungssignal wird normalerweise durch Bits strukturiert t welche
das Überwachungsdatum angeben,ferner durch ein Bit für den Unterbrechungsstatus
und schließlich durch ein Paritätsbit). Dann wird im Schritt S106 ein Quittungssignal mit einem
überwachten Eingang und der Unterbrechungs-Zustand-Information
gesendet. Dann fährt das Programm mit Schritt S107 fort, in welchem das im empfangenen Übertragungssignal
enthaltene Steuerdatum akzeptiert und an den zu überwachenden Gegenstand übergeben wird. Dann wird im Schritt S108
ein überwachter Eingang überprüft, und es wird bestimmt im
Schritt S109, ob eine Änderung im überwachten Eingang vorliegt. Wir nehmen jetzt an, daß keine Änderung im überwachten
Eingang vorliegt, und daher geht die Folge an den Start zurück, und die bereits beschriebenen Schritte werden wiederholt.
Wenn die in dem von der Datenstation empfangenen Übertragungssignal enthaltene Adress nicht mit der derzeit in der Datenstation
gespeicherten Adresse übereinstimmt, dann geht das
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Programm durch die Schritte S1O3 bis S1O8 und S1O9
an den Start zurück.
(2) Jetzt gehen wir davon aus, daß eine Änderung im überwachten Eingang erkannt wird, wenn eine Datenstation mittels
Einzelzugriff abgerufen wird.
In diesem Fall wird im Schritt S108 die Änderung im überwachten Eingang erkannt, und im Schritt S1O9 wird bestimmt,
daß eine Änderung im überwachten Eingang vorliegt. Demgemäß fährt das Programm mit Schritt Silo fort, in welchem eine
Unterbrechungskennung gesetzt wird. Danach wird im Schritt Sill bestimmt, ob es sich um einen Zeitraum handelt, für
den ein Unterbrechungsanforderungssignal IRQ gesendet werden
kann. Genauer gesagt, es wird bestimmt, ob jetzt eine Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit vorliegt. Wenn ein
solcher Zeitraum vorliegt, dann fährt das Programm mit Schritt Sl12 fort, mit welchem das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
IRQ durch einen Schaltkreis für die Ausgabe eines zu quittierenden Signals gesendet wird.
Das von der Datenstation abgeschickte Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
IRQ wird von der zentralen Steuereinheit empfangen, dann wird wieder mit Schritt S3 das von der
Datenstation abgeschickte Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
erkannt, und mit Schritt S4 wird bestimmt, ob es ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal IRQ gibt. Da ja ein Unterbrechungs-Anf
orderungs-Signal bereits empfangen worden ist, geht das Programm zu Schritt S5, in welchem jede Datenstation-Gruppe
im Gruppenzugriff angesprochen wird. Wenn es z.B. 16 Gruppen gibt und jede Gruppe 16 Datenstationen
enthält, dann wird an jede Gruppe ein Übertragungssignal
übertragen, und zwar von den Adressen 11OOOO" bis "1111"
in den vier höherwertigen Bits. Im Schritt S6 wird bestimmt, ob das Adress-Datum der vier niederwertigen Bits von einer
Gruppe zurückgeschickt wird, und zwar bei jedem Anruf einer
t> ft ·» * *
- 30 -
jeden Gruppe. Wenn keine Quittung kommt, geht das Programm auf Schritt S5 zurück, mit dem eine Adresse in den
vier höherwertigen Bits um 1 fortgeschrieben wird. Auf diese Art und Weise werden alle 16 Gruppen angesprochen.
Wenn ein Adress-Datum in den vier niederwerigen Bits
beim Abruf einer bestimmten Gruppe quittiert wird, dann geht das Programm vom Schritt S6 zum Schritt S7, in welchem
bestimmt wird, ob eine bestimmte, in Abb. 6 (c) dargestellte Kombination in dem quittierten 4 Bits Adress-Datum vorliegt.
Diese Kombination erscheint im Datenflußplan als Überlappung. Wenn keine derartige Kombination vorliegt,
was nur bedeutet, daß nur eine Unterbrechungs-Anforderungs-Signal IRQ von nur einer in der betreffenden Gruppe enthaltenen
Datenstation übertragen worden ist, dann wird die Datenstation im Einzelzugriff angesprochen, und zwar nur
auf der Basis der von der Datenstation quittierten Adressinformation;
und dann wird das von der Datenstation übertragene Überwachungsdatum in der zentralen Steuereinheit
akzeptiert. Danach wird im Schritt S9 das Modus-Signal M im Übertragungssignal auf ein ACK-Modus-Signal gesetzt und
an die Datenstation übertragen. Jetzt geht das Programm zu Schritt S5 zurück, und die nachfolgende Gruppe wird angesprochen.
Wenn alle Gruppen abgefragt worden sind, dann geht das Programm vom Schritt S4 an den Start zurück.
Wenn das Adress-Datum der vier niederwertigen Bits quittiert wird und es tritt in dem quittierten Datum eine besondere,
wie in abb. 6 (c) gezeigte Kombination auf, dann geht das Programm von Schritt S7 zu Schritt SlO. Danach werden alle
jene Datenstationen im Einzelzugriff sequentiell abgerufen, die in jener Gruppe enthalten sind, welche das Adress-Datum
der vier niederwertigen Bits quittiert hat. Genauer gesagt wird im Schritt SlO im Einzelzugriff das Übertragungssignal
ausgesendet, und zwar beginnend mit der "0" aus den niederwertigen Bits.
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Bei einer Datenstation-Operation im Einzelzugriff führt
das Programm die Schritte S102 und S103 aus, vgl. Abb. 11,
und wenn beide Adressen übereinstimmen, fährt das Programm mit Schritt S104 fort. In diesem Schritt S104 wird bestimmt,
ob eine Unterbrechungskennung gesetzt wird. Wenn eine Unterbrechungskennung bereits im Schritt SlIO gesetzt worden
ist, dann fährt das Programm mit Schritt Sl13 fort, in welchem ein Unterbrechungszustand-Bit auf 1 gesetzt wird.
Danach wird im Schritt S106 ein Quittungssignal ausgesendet, und im Schritt S107 wird das Steuerdatum akzeptiert.
Im vorliegenden Fall wird das im Schritt SlI aus Abb. 10
quittierte Überwachungsdatum akzeptiert, und im Schritt Sl2"wird entschieden, ob der Unterbrechungszustand gesetzt
wird. Wie oben beschrieben geht das Programm, da das
Unterbrechungszustand-Bit bereits im Schritt Sl13 auf 1
gesetzt worden ist, auf den Schritt S13, mit welchem ein erforderliches Steuerdatum auf der Basis des akzeptierten
Überwachungsdatums erzeugt wird. Danach wird im Schritt
514 das Modus-Signal M auf einen ACK-Modus gesetzt und an
die Datenstation übertragen. Danach wird mit den Schritten
515 und S16 die durch die vier niederwertigen Bits definierte
Adresse der in der Gruppe enthaltenen Datenstation erhöht, so daß alle in der Gruppe enthaltenen Datenstationen
sequentiell abgerufen werden. Nachdem die letzte in der Gruppe enthaltene Datenstation abgerufen ist, geht die Folge
auf Schritt S5 zurück, und das Abrufen der folgenden Gruppe geht weiter.
Jetzt wird das Verhalten der Datenstation unter Zuhilfenahme der Abb. 11 beschrieben, und zwar das Verhalten beim
Empfang eines Übertragungssignals im Gruppenzugriff im
Schritt S5. Wenn ein Übertragungssignal im Schritt SlOl
im Gruppenzugriff empfangen worden ist, dann wird entschieden mit Schritt S102, daß es kein Einzelzugriff ist, und das
Programm fährt mit Schritt Sl14 fort. Im Schritt Sl14 wird
entschieden, ob der Modus ein ACK-Modus oder ein Gruppen-
-32-
zugriff ist. In diesem speziellen Fall ist es ein Gruppenzugriff, und daher fährt das Programm mit Schritt S115
fort, in welchem beide Adressen in den vier niederwertigen Bits miteinander verglichen werden. Wenn beide Adressen
übereinstimmen, dann wird im Schritt S116 entschieden, ob die Unterbrechungskennung gesetzt wird. Da die Unterbrechungskennung
bereits im Schritt SIlO gesetzt worden ist, um ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal IRQ auszusenden,
fährt das Programm mit Schritt S117 fort. In dem Schritt S117 wird die Information der vier niederwertigen Bits der
Adresse der Datenstation als Quittungssignal ausgeschickt.
Wie in den Schritten S7 und S8 aus Abb. 10 bereits beschrieben
worden ist, wird jene Datenstation, welche die Adressinformation in den niederwertigen Bits quittiert, im Einzelzugriff
angesprochen, und zwar in dem Fall, in dem eine bestimmte Gruppe in einem solchen Gruppenzugriff identifiziert
wird und das entsprechende Adress-Datum in den vier niederwertigen Bits ohne irgendeine wie in Abb. 6 (c) dargestellte
besondere Kombination quittiert wird. Jetzt möchten wir das Verhalten der Datenstation zu diesem Zeitpunkt nachfolgend
anhand der Abb. 11 beschreiben. Da ein Einzelzugriff erfolgt, geht das Programm von Schritt S102 zu Schritt S103. Wenn
dann beide Adressen übereinstimmen, fährt das Programm mit Schritt S104 fort, in welchem entschieden wird, ob eine
Unterbrechungskennung gesetzt ist. Da die Unterbrechungskennung bereits gesetzt worden ist, geht das Programm zu
Schritt S113, in welchem das im Quittungssignal enthaltene Unterbrechungszustandsbit auf 1 gesetzt worden ist; und
dann wird im Schritt S106 die Quittung gesendet und im Schritt S107 das Steuerdatum akzeptiert. Auf der Basis des
im Schritt S106 gesendeten Quittungssignals wird das Überwachungsdatum mit Schritt S8 in Abb. 10 akzeptiert. Da das
Modus-Signal auf einen ACK-Modus gesetzt worden ist und
das Übertragungssignal, das letzteres enthält, gesendet
worden ist, geht das Programm durch die Schritte SlOl, S102 und S114 zum Schritt S118, und zwar für jene Datenstationen,
welche das Übertragungssignal empfangen haben.
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- '" "331756?
Im Schritt S118 wird die Adresse überprüft. Da die Adresse
die selbe bleibt, obwohl das Modus-Signal im Schritt S9 auf einen ACK-Modus gesetzt worden ist, ist das Ergebnis
des Adress-Vergleiehst Koinzidenz. Demgemäß fährt das
Programm mit Schritt S119 fort, in welchem die gesetzte Unterbrechungskennung zurückgesetzt wird. Wenn dann die
Unterbrechungskennung gesetzt ist und ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
gesendet ist, dann erfogt der erforderliche Informationsaustausch zwischen der Datenstation
und der zentralen Steuereinheit, und dann wird die Unterbrechungskennung sofort zurückgesetzt, so daß die
zentrale Steuereinheit eine nächste Unterbrechungs-Anforderung erwarten kann.
In der oben beschriebenen Ausführungsform kann ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
IRQ zu jedem Zeitpunkt in einem von einem Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal
in einem Übertragungssignal definiertem Zeitraum gesendet werden. Diesbezüglich ist eine Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit
in einer weiteren Ausführungsform in eine Menge gleicher Teilzeiten geteilt, und zwar entsprechend
der Anzahl der Datenstation-Gruppen, und ein von jeder Gruppe abzusendendes Unterbrechungs- Anforderungs-Signal
wird entsprechend der Zeitgebung der der Gruppe entsprechenden vorbestimmten Teilzeit gesendet, so daß die
zentrale Steuereinheit jene Gruppe leicht erkennen kann, die ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal sendet, welches
auf dem Zeitpunkt basiert, wann das Unterbrechungs-Anforderungs
-Signal übertragen wird. Die Wellenform in Abb. 12
zeigt ein Zeitverhältnis für den Fall, in dem eine Unterbrechungs-Anf orderungs-Wartezeit in 16 gleiche Teilzeiten
unterteilt ist. Abb. 12A (a) zeigt eine Unterbrechungs-Anf orderungs-Wartezeit, die durch das Übertragungssignal
definiert wird, wobei die Unterbrechunqs-Anforderunqs-Wartezeit
in 16 gleiche Teilzeiten entsprechend den 16 Daten-
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station-Gruppen unterteilt ist. Jede Teilzeit entspricht
der durch die vier höherwertigen Bits einer Datenstation-Identifikation
bestimmten Adress-Information, das heißt einer Gruppen-Identifikation. Wenn zum Beispiel, wie in
Abb. (b) gezeigt, ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal von der ersten Gruppe übertragen wird, in deren Adresse
die vier höherwertigen Bits "0000" lauten, dann wird das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal in der Teilzeit
0 gesendet, und wenn, wie in der Abb. (c) gezeigt, ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal von der sechsten
Gruppe übertragen wird, in deren Adresse die vier höherwertigen Bits "0101" lauten, dann wird das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal
in der Teilzeit 5 gesendet. Wenn Unterbrechungs-Anforderungen von jenen Datenstationen
kommen, die in den durch oben beschriebene Adresse 0 und 5 bestimmten Gruppen enthalten sind, dann erscheinen Impulse
in den Teilzeiten O und 5, und daher wird, ein wie in Abb. 12A (d) beschriebenes Quittungssignal gesendet.
Damit dieses Unterbrechungs-Anforderungs-Signal gesendet werden kann, enthält der Schaltkreis 57 für die Ausgabe
eines zu quittierenden Signals außerdem einen Schaltkreis wie er in Abb. 12B dargestellt ist. Ein Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal
(vgl. Abb. 12C (a)) von dem Signal-Empfänger-Schaltkreis 51 aus Abb. 5 ist an den
Eingang eines AND-Gatters 570 gekoppelt. Uhrsignale CK 2, wie sie in Abb. 12C (b) gezeigt sind, mit einer Wiederholungsrate,
die gewählt ist, daß ein Takt in einer Teilzeit im Unterbrechungs-Anforderungs-Signal enthalten ist, steuern
den anderen Eingang des AND-Gatters 570. Der Ausgang des AND-Gatters 570 steuert den Uhr-Eingang des Zählers 571.
So zählt der Zähler z.B. 16 Impulse während der Wartezeit des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals. Ein Uhr-Impuls CK 3,
wie er in Abb. 12C (c) gezeigt ist, steuert den Rücksetz-Eingang des Zählers 571. Die Ausgabe des Zählers 571 steuert
-35-
einen Vergleichs-Schaltkreis 572. Die Gruppen-Identifikation,
die^ durch die vier niederwertigen Bits aus dem Speicher in
Abb. 5 bestimmt wird* steuert den anderen Eingang der Verglei-chseinrichtung 572. Ein Koinzidenz-Ausgang des
Vergleichs-Schaltkreises 572 wird an einen Eingang eines AND-Gatters 573 gekoppelt. Ein Unterbrechungskennungs-Ausgang
der Unterbrechungskennung 58 steuert den anderen Eingang des AND-Gatters 573. Wenn in einer derartigen, in Abb. 12B
dargestellten Struktur eine Unterbrechungs-Anforderung von einer bestimmten Datenstation kommt, dann wird ein entsprechendes
Unterbrechungs-Anforderungs-Signal IRS in einer Teilzeit gesendet, die einer Gruppe entspricht, zu der
die Datenstation gehört, und zwar innerhalb der Unterbrechungs-Anf
orderungs-Wartezeit.
Abb. 13 zeigt den Programmablauf in einer zentralen Steuereinheit,
wenn ein Unterbrechungs-Anforderungs-Signal während einer wie in Abb. 12B dargestellten vorbestimmten Zeit gesendet
wird. Die speziellen Unterschiede zur Abb. 10 sind wie folgt:
In Schritt Sl31 wird eine Gruppe oder werden mehrere Gruppen,
die Unterbrechungs-Anforderungs-Signale senden, auf der Basis
der Teilzeit oder Teilzeiten für jene Unterbrechungs-Anforderungs-Signale
erkannt, die während einer Unterbrechungs-Anf orderungs-Wartezeit gesendet werden, und ein Übertragungssignal wird diesen Gruppen im Gruppenzugriff übertragen. Danach
wird in Schritt SL32 entschieden, ob ein Überlappen der Adress-Daten
in den vier niederwertigen Bits vorliegt, die als Quittungssignal quittiert werden. Nachfolgende Operationen
entsprechen den auf Schritt S7 in Abb. 10 folgenden, daher kann die detaillierte Beschreibung entfallen.
In einer weiteren Ausführungsform wird angenommen, daß im' Schritt
S7 in Abb. 10 ein Überlappen vorliegt. Eine oder mehrere
Überlappungen in den vier niederwertigen Bits oiner quittier -
-36-
c* a * if
ten Adresse werden erkannt, so daß zulässige Adressen erkannt werden können. Wenn zum Beispiel die vier niederwertigen
Bits "0ODD" sind, wobei D eine Bit-Überlappung bezeichnet, dann gibt es in den vier niederwertigen Bits
vier zulässige Adressen, nämlich "0000", "0001", "0010"
und "0011". In Übereinstimmung mit diesen vier zulässigen Adressen können die entsprechenden Datenstationen im Einzelzugriff
angesprochen werden.
Wie oben beschrieben kann die Datenstation sofort, und zwar erst durch Gruppenzugriff und dann im Einzelzugriff
erkannt werden, wenn eine Unterbrechungs-Anforderung von einer Datenstation kommt. Wenn eine bestimmte Datenstation
als Einbruchsicherung eingesetzt wird, dann wird ein Notfall selten eintreten; wenn jedoch einmal ein solcher
Notfall eintritt, dann muß unverzüglich der erforderliche Schritt getan werden, um diesem Notfall zu begegnen. Das
vorliegende System ist erfindungsgemäß in einer derartigen Situation sehr hilfreich. Wenn ein System so ausgelegt ist,
daß eine bestimmte Datenstation, die selten eine Unterbrechungs-Anforderung stellt, nur dann angesprochen wird,
wenn eine Unterbrechungs-Anfrage vorliegt, dann ist die Verfügbarkeit dieses Systems nur umso größer.
Claims (1)
- Dietrich LewinskyHeinz - Joachim HuberReiner PrietschGottbarästr. 81 .Mönchen 21Matsushita Electric Works, Ltd. 13. Mai 198314.722-IV/AMPatentansprüche :Ein rechnergesteuertes Zeitmultiplex-System für die Datenübertragung zwischen einer zentralen Steuereinheit 1 und einer Menge von adressierbaren, entfernt aufgestellten Datenstationen, die über eine Signalleitung an die zentrale Steuereinheit 1 angeschlossen sind,wobei die genannte zentrale Steuereinheit 1 folgende Mittel enthält:- Übertragungssignalerzeugungsmittel für die Erzeugung eines zu übertragenden Übertragungssignals, wobei dieses genannte Ubertragungssignal die Datenstation-Identifikation für die Identifizierung einer Datenstation 2 aus der genannten Menge der Datenstationen 2, 2 .. enthält, welche das genannte, zu übertragende Ubertragungssignal empfangen soll,. ferner die Steuerungs-Information, die die Regelungsinformation angibt, die in genannter Datenstation erfolgen soll und schließlich ein Quittungs-Wartezeit-Signal, welches die Wartezeit bis zum, Empfang eines von der Datenstation, die durch die genannte Datenidentifikation identifiziert ist, zurückgegebenen Quittungssignales definiert;- Übertragungsmittel für die Übertragung des von genanntem Übertragungssignal-Erzeugungsmittel erzeugten Übertragungssignals;-2-, . · e β ti- Empfangsmittel für den Empfang eines von genannten Datenstationen gesendeten Signals;- Steuerungs-Informations-Erzeugungs-Mittel, die durch das empfangene Quittungs-Signal zur Erzeugung der erforderlichen Steuerungsinformation ausgelöst werden;wobei jede Datenstation 2 aus der Menge der Datenstationen 2, 2 .. folgende Mittel enthält:- Speichermittel für das Speichern der Identifikation, durch die die Datenstation identifiziert wird;- Empfangsmittel für den Empfang des Übertragungs-Signals, das von der genannten zentralen Steuereinheit 1 übertragen wird ;- Steuerungsinformationsaufnahme-Mittel, die durch Empfangsmittel für die Aufnahme genannter Steuerungsinformation ausgelöst werden, welche in genanntem Übertragungssignal enthalten sind, wenn die empfangene Datenstation-Identifikation mit der eigenen, in den Speichermitteln abgelegten Identifikation übereinstimmt;- Quittungs-Signal-Übertragungs-Mittel, die durch die Empfangsmittel für die Übertragung eines Quittungssignals ausgelöst werden, wobei das Quittungssignal seinerseits durch das Quittungswartezeit-Signal ausgelöst wird, das in dem empfangenen Übertragungssignal dann enthalten ist, wenn die empfangene Datenstation-Identifikation mit der in den Speichermitteln abgelegten Identifikation übereinstimmt;- Mittel für die Erkennung einer Änderung im überwachten Eingang. Diese erkennen die Änderung in einem von der Datenstation überwachten Eingang eines zu steuernden Gegenstandes;-3-.Mittel für die Erzeugung des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals, nämlich für die Erzeugung einer Unterbrechungs-Anforderung, welche durch die Ausgabe der für die Erkennung einer Änderung im überwachten Eingang ausgelöst wird; und fernerMittel für die Übertragung des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals für die Übertragung des in den Mitteln für die Erzeugung des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals erzeugten Unterbrechungs-Anforderungs-Signals, und zwar in einem anderen Zeitraum als dem für die Übertragung des genannten Quittungssignals -Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Menge der Datenstationen 2 in eine Menge von Gruppen unterteilt ist, wobei jede Gruppe eine vordefinierte Menge von Datenstationen 2 enthält,wobei die genannte Datenstation-Identifikation die Gruppen-Identifikation enthält, welche jene Gruppe identifiziert, zu der die Datenstation 2 gehört, und ferner die Einzelidentifikation, welche jene Datenstation 2 einzeln identifiziert, die in der Gruppe enthalten ist,wobei die genannte zentrale Steuereinheit 1 ferner Mittel für die Erzeugung des Gruppen-Zugriffs-Signals enthält, weiches durch das von den Unterbrechungs-Anforderungs-Signal-Überzeugungsmitteln in der Datenstation 2 übertragene Unterbrechungs-Anforderungs-Signal für die Erzeugung eines Gruppen-Zugriffs-Signals zur Spezifikation eines Zugriffs auf die Datenstation 2 einer jeden Gruppe ausgelöst wird, undwobei die genannten Übertragungssignal-Übertragungsmittel sequentiell die Gruppen-Adresse als Datenstation-Identifikation übertragen.-4-3. Ein System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Quittungs-Signal-Übertragungs-Mittel in der Datenstation 2 als Quittungssignal jene Einzel-Identifikation übertragen, mit welcher die Datenstation 2 identifiziert wird, wenn die von der Datenstation 2 empfangene Gruppen-Identifikation mit der in den Speichermitteln abgelegten Gruppen-Identifikation übereinstimmt; undwobei die genannten Übertragungs-Signal-Übertragungs-Mittel in der zentralen Steuereinheit 1 als Datenstation-Identifikation die empfangene Einzel-Identifikation überträgt, wenn die zentrale Steuereinheit 1 die Einzel-Identifikation als Quittungssignal empfangen hat.4. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Übertragungs-Signal von den Übertragungs-Signal-Übertragungs-Mitteln in der zentralen Steuereinheit 1 ein Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal enthält, mit welchem die Wartezeit für den Empfang des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals definiert wird, undwobei die genannten Unterbrechungs-Anforderungs-Signal-Übertragungs-Mittel das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal während jener Wartezeit übertragen, die durch das Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal von den Übertragungs-Signal-Übertragungs-Mitteln ausgelöst wird.5. Ein System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Übertragungssignal von den Übertragungs-Signal-Übertragungs-Mitteln in der zentralen Steuereinheit 1 ein Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal enthält,, mit welchem eine Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit für den Empfang des Unterbrechungs-Anforderungs-Signals definiert wird, undwobei die Unterbrechungs-Anforderungs-Signal-Übertragungs--5-»J IMittel das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal während jener Wartezeit übertragen, die durch das Unterbrechungs-Anforderungs-Wartezeit-Signal von den Übertragungs-Signal-übertragungs-Mitteln ausgelöst wird.6. Ein System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichet, daß das genannte Unterbrechungs-Wartezeit-Signal in eine Menge von Teilzeiten unterteilt ist, welche der Menge der Datenstation-Gruppen entspricht, undwobei das genannte Unterbrechungs-Anforderungs-Signal während jener Teilwartezeit ausgeschickt wird, die der Gruppen-Identifikation jener Gruppe entspricht, in welcher die Datenstation 2 enthalten ist, die das Unterbrechungs-Anforderungs-Signal erzeugt hat.7. Ein System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte,als Quittungssignal gesendete Einzel-Identifikation eine kodierte Information einer Menge von Bits ist, wobei ein Signal eines einzigen Bit durch eine Kombination eines Impulses mit längerer Impulsbreite und eines anderen Impulses mit kürzerer Impulsbreite dargestellt wird oder aber durch eine Kombination eines Impulses mit kürzerer Impulsbreite mit einem Impuls mit längerer Impulsbreite, undwobei die genannte zentrale Steuereinheit 1 Erkennungsmittel enthält, mit welchen eine Kombination von zwei Impulsen mit längerer Impulsbreite in jedem Bit der als Quittungssignal zurückgeschickten Einzel-Identifikation erkannt wird.8. Ein System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dic2 Übertragungs-Signal-Übertragungs-Mittel sequentiell alle Einzel-Identifikationen für die Datenstation 2, die in der-6-"5517567genannten Gruppe zusammengefaßt sind, überträgt, und zwar als Reaktion auf die Ausgabe der genannten Kombinations-Erkennungs-Mittel.9. Ein System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zentrale Steuereinheit 1 Mittel für die Auswertung von zulässigen Adressen enthält, welche durch die Ausgabe von den genannten Kombinations-Erkennungs-Mitteln für die Erkennung jener Bit-Position/en ausgelöst werden, in denen eine oder mehrere derartige Kombinationen erkannt werden, so daß zulässige Adressen ermittelt werden können, undwobei die genannten Übertragungs-Signal-Übertragungs-Mittel sequentiell die genannten ermittelten zulässigen Adressen als Einzel-Identifikationen übertragen.-7-
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