DE3316447A1 - Steuersystem fuer eine gluehkerze eines motors mit innerer verbrennung - Google Patents
Steuersystem fuer eine gluehkerze eines motors mit innerer verbrennungInfo
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Description
Steuersystem für eine Glühkerze eines Motors mit innerer Verbrennung
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für eine Glühkerze eines Motors mit innerer Verbrennung,
wie z.B. eines Dieselmotors.
Dieselmotoren haben Glühkerzen zum Vorheizen der Motorbrennraumkammern
vor dem Anlaßvorgang oder während des Anlaßvorganges, um ein zuverlässiges Anspringen des
Motors zu erreichen. Es ist wünschenswert, daß die Zeitdauer, während der die Glühkerzen betätigt werden, als
eine Funktion der Motor-Betriebsbedingungen, wie z.B. der Temperatur des Motorkühlmittels variiert.
In dem Fall, in dem ein Mikrocomputersystem zum Steuern
der Glühkerzen in Reaktion auf Motor-Betriebsbedingungen verwendet wird, kann folgendes Problem auftreten:
Wenn der Anlassermotor zum Drehen der Kurbelwelle betätigt wird, kann die Leistungsversorgungs-Spannung, die
dem Mikrocomputersystem zugeführt wird, periodisch unter den minimalen Spannungswert fallen, der zum Betreiben
des Mikrocomputersystems nötig ist, da die Leistungsversorgungs-Spannung zu diesem Zeitpunkt ebenso am An-
lassermotor anliegt. Diese Leistungsversorgungs-Spannung
fällt allgemein ab, was dazu führt, daß die Glühkerzen in unerwünschter Weise außer Betrieb gesetzt werden.
Daher kann der Betrieb der Glühkerzen während des Anlaßvorganges unzuverlässig sein.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein stabileres Steuersystem für eine Glühkerze eines Motors mit
innerer Verbrennung zu schaffen.
Das erfindungsgemäße Steuersystem für eine Glühkerze eines Motors mit innerer Verbrennung, welcher einen
Anlassermotor hat, hat ein erstes Gerät zum wahlweisen Betätigen und Außerbetriebsetzen der Glühkerze. Ein
Mikrocomputersystem ist mit dem ersten Gerät verbunden, um dieses zu steuern. Eine Gleichstrom-Leistungsquelle
ist elektrisch mit dem Mikrocomputersystem und dem Anlassermotor verbunden, um dem Mikrocomputersystem und
dem Anlassermotor zu deren Betätigung eine elektrische Gleichstrom-Leistung zuzuführen. Das Mikrocomputersystem
wird außer Betrieb gesetzt und veranlaßt die erste Einrichtung, die Glühkerze außer Betrieb zu setzen, wenn
die Spannung der elektrischen Gleichstrom-Leistung unter einen minimalen Wert abfällt. Ein Schalter liegt zwischen
dem Anlassermotor und der Leistungsquelle, um wahlweise eine Betätigung oder eine Unterbrechung der Betätigung
des Anlassermotors vorzunehmen. Ein zweites Gerät ist zur Betätigung der Glühkerze bei Betätigung des Schalters
zum Inbetriebsetzen des Anlassermotors vorgesehen, wobei die Glühkerze unabhängig davon betätigt wird, ob
oder ob nicht die Spannung der elektrischen Gleichstrom-Leistung unter einen minimalen Wert abfällt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm eines Steuersystems für eine
Glühkerze eines Motors mit innerer Verbrennung gemäß eines ersten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung; 35
Fig. 2 ein Diagramm der Steuereinheit von Fig. 1;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der Betriebszustände von verschiedenen Elementen von Fig. 1 ;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Programmes, das die
Betätigung der Steuereinheit von Fig. 1 festlegt ; und
Fig. 5 ein Diagramm eines ähnlichen Steuersystems
gemäß eines zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung.
Gleiche oder ähnliche Elemente sind in sämtlichen Figuren
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. 10
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Schlüssel-Schalter 10 hat einen
beweglichen Kontakt 11 und feste Kontakte 12 und 13-Wenn
der Schalter 10 von seiner offenen bzw. Ruhe-Lage aus betätigt wird, kommt der bewegliche Kontakt 11 zunächst
mit dem festen Kontakt 12 in Berührung und kommt daraufhin mit dem anderen festen Kontakt 13 in Berührung,
wobei er mit dem festen Kontakt 12 in Verbindung bleibt. Wenn der Schalter 10 aus seiner vollständig geschlossenen
Stellung zurückbewegt wird, kommt zunächst der bewegliche Kontakt 11 außer Berührung mit dem festen Kontakt
13, während er noch mit dem anderen festen Kontakt in Berührung bleibt, und bewegt sich dann außer Berührung
mit dem festen Kontakt 12. Die hauptsächliche Betriebslage des Schalters 10 ist als derjenige Zustand
festgelegt, in dem der bewegliche Kontakt 11 lediglich
mit dem ersten festen Kontakt 12 in Verbindung steht. Die zweite Betriebsstellung des Schalters 10 ist derjenige
Zustand, in dem der bewegliche Kontakt 11 sowohl
^O mit dem festen Kontakt 12 als auch mit dem festen Kontakt
13 in Verbindung steht.
Die positive Klemme einer Gleichspannungs-Leistungsquelle 14, wie z.B. Akkumulator, ist mit dem beweglichen Kon-3^
takt 11 des Schalters 10 verbunden. Die negative Klemme der Leistungsquelle 14 ist geerdet. Der erste feste Kon-
takt 12 des Schalters 10 ist mit der positiven Leistungsversorgungs-Eingangsklemme
einer elektronischen Steuereinheit 15 verbunden. Die negative Leistungsversorgungs-Eingangsklemme
der Steuereinheit 15 ist geerdet. Wenn der bewegliche Kontakt 11 mit dem festen Kontakt 12 in
Berührung kommt, wird eine elektrische Gleichspannungs-Leistung von der Leistungsquelle 14 zu der Steuereinheit
15 geleitet, so daß die Steuereinheit 15 in Betrieb gesetzt werden kann.
Der zweite feste Kontakt 13 des Schalters 10 ist über
einen Anlassermotor 16 geerdet. Wenn der bewegliche Kontakt 11 des Schalters 10 mit dem festen Kontakt 13
in Berührung kommt, wird eine elektrische Gleichspannungs Leistung von der Leistungsquelle 14 zu dem Anlassermotor
16 geleitet, so daß der Anlassermotor 16 in Betrieb genommen werden kann. Wenn der bewegliche Kontakt 11 von
dem festen Kontakt 13 getrennt wird, wird keine elektrische Leistung zu dem Anlassermotor 16 geführt, so daß
der Anlassermotor 16 außer Betrieb gesetzt ist. Der Anlassermotor 16 ist üblicherweise mit der Kurbelwelle
eines Motors mit innerer Verbrennung (nicht dargestellt) verbunden, um die Kurbelwelle zum Durchdrehen des Motors
zu drehen.
Ein Relais 17 hat eine Kontaktwicklung 18 und einen normalerweise geöffneten Schalter 19. Der Relais-Schalter
ist geschlossen bzw. geöffnet, wenn die Steuerwicklung mit Energie versorgt wird oder nicht mit Energie versorgt
wird. Ein Ende der Relais-Wicklung 18 ist mit dem ersten festen Kontakt 12 des Schalters 10 verbunden, während
das andere Ende der Relais-Wicklung 18 über einen Glühkerzen-Steuerschalter 20 geerdet ist. Während Betriebszuständen,
in denen der bewegliche Kontakt 11 des Schalters 10 mit dem festen Kontakt 12 in Berührung
steht, fließt eine elektrische Gleichstrom-Leistung bei Schließen des Steuerschalters 20 von der Leistungsquel-
le 14 zu der Relais-Wicklung 18, so daß die Relais-Wicklung
18 mit Energie versorgt wird und somit den Relais-Schalter 19 schließt. Während der gleichen Betriebszustände
wird bei öffnen des Steuerschalters 20 der Relais-Wicklung 18 keine elektrische Leistung zugeführt,
so daß die Relais-Wicklung 18 außer Betrieb gesetzt wird und dabei den Relais-Schalter 19 öffnet. Wenn
der bewegliche Kontakt 11 von dem festen Kontakt 12 getrennt
wird, wird wiederum der Relais-Wicklung 18 keine elektrische Leistung zugeführt, was selbst dann zum
Öffnen des Relais-Schalters 19 führt, wenn der Steuer-Schalter 20 geschlossen ist. Der Steuer-Schalter 20 ist
ein Teil des Steuersystems 15. Der Glühkerzen-Abschnitt besteht aus einer Glühkerze, einer Parallelschaltung von
Glühkerzen oder einer Serienschaltung von Glühkerzen.
Die Anzahl der Glühkerzen stimmt im allgemeinen mit der Anzahl der Brennkammern des Motors überein, so daß in
jeder Brennkammer je eine Glühkerze angeordnet ist, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Der erste feste Kontakt
des Schalters 10 ist durch die Serienschaltung des Relais-Schalters 19 und des Glühkerzen-Abschnitts 21 geerdet.
Wenn der bewegliche Kontakt 11 des Schalters 10 mit dem festen Kontakt 12 in Berührung ist und wenn der Relais-Schalter
19 geschlossen ist, fließt eine elektrische Gleichstrom-Leistung von der Leistungsquelle 14 zu dem
Glühkerzen-Abschnitt 21, so daß dieser in Betrieb gesetzt wird. Wenn unter diesen Betriebsbedingungen der
Relais-Schalter 19 geöffnet ist, fließt keine elektrische Leistung zu dem Glühkerzen-Abschnitt 21, so daß
°Q dieser außer Betrieb gesetzt wird. Wenn der bewegliche
Kontakt 11 von dem festen Kontakt 12 getrennt wird, fließt wiederum keine elektrische Leistung zu dem Glühkerzen-Abschnitt
21, so daß dieser außer Betrieb gesetzt
ist.
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Ein anderes Relais 22 hat eine Steuerwicklung 23 und einen normalerweise geöffneten Schalter 24. Der Relais-
-A1
Schalter 24 wird geschlossen und geöffnet, wenn die Steuer-Wicklung 23 jeweils mit Energie versorgt wird
oder nicht mit Energie versorgt wird. Ein Ende der Relais-Wicklung 23 ist mit dem Verbindungspunkt des Steuerschalters
20 und der anderen Relais-Wicklung 18 verbunden, und das andere Ende der Relais-Wicklung 18 ist mit der
Kathode einer Diode 40 verbunden. Die Anode der Diode ist mit dem zweiten festen Kontakt 13 des Schalters 10
verbunden. Der Verbindungspunkt des Steuerschalters 20 mit der Relais-Wicklung 18 ist über den Relais-Schalter
geerdet. Wenn der Steuerschalter 20 geschlossen ist und wenn der bewegliche Kontakt 11 des Schalters 10 mit dem
festen Kontakt 13 in Berührung kommt, fließt elektrische Gleichstrom-Leistung zu der Relais-Wicklung 23 über die
Diode 48, so daß die Relais-Wicklung 23 mit Energie versorgt wird und dadurch den Relais-Schalter 24 schließt.
Solange der bewegliche Kontakt 11 in Berührung mit dem
festen Kontakt 13 bleibt, wird die Relais-Wicklung 23 durch das erste Schließen des Relais-Schalters 24 unabhängig
vom Zustand des Steuerschalters mit Energie versorgt, so daß der Relais-Schalter 24 geschlossen bleibt.
Auf diese Weise führt das Relais 22 eine Einrast-Betriebsweise bzw. Selbst-Energieversorgung durch. Wird
der bewegliche Kontakt 11 von dem festen Kontakt 13 getrennt, wird keine elektrische Leistung zu der Relais-Wicklung
23 geführt, so daß die Relais-Wicklung 23 nicht mit Energie versorgt wird und dadurch den Relais-Schalter
24 öffnet. Wenn der bewegliche Kontakt 11 des Schalters in Berührung mit dessen erstem festen Kontakt 12 ge-
ou bracht wird, verhindert die Diode 40 einen Stromfluß von
der Leistungsquelle 14 zu dem Anlassermotor 16 über den Schalter 10, die Steuereinheit 15 oder die Relais-Wicklung
18, die andere Relais-Wicklung 23 und die Diode
40.
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VV t · »
Ein Temperaturfühler 25 ist vorgesehen, um die Motortemperatur zu messen, und vorzugsweise, um die Kühlmitteltemperatur
zu messen. Der Temperaturfühler 25 erzeugt ausgangsseitig ein analoges Signal Tw, dessen
Spannung sich in Abhängigkeit von der Motortemperatur oder der Motorkühlmitteltemperatur verändert. Das Motortemperatursignal
Tw wird an die Steuereinheit 15 angelegt.
Ein Zeitfühler 26 ist vorgesehen, um die Zeit zu ermitteln, die seit dem letzten Ausschalten des Motors vergangen
ist. Der Zeitfühler 26 erzeugt ausgangsseitig ein Digitalsignal t, das die Zeitdauer darstellt, die
seit dem letzten Betrieb des Motors vergangen ist.
Dieses Zeitsignal t wird an die Steuereinheit 15 angelegt.
Ein Drehzahlfühler 27 ist vorgesehen, um die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle des Motors zu messen.
Der Drehzahlfühler 27 erzeugt ausgangsseitig ein Digitalsignal S, das die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle
darstellt. Das Motordrehzahlsignal S wird an die Steuereinheit 15 angelegt.
Ein Anzeiger 28, wie z.B. eine Lampe, ist vorgesehen, um anzuzeigen, ob oder ob nicht das Vorheizen durch den
Glühkerzen-Abschnitt 21 abgeschlossen ist. Der Anzeiger 28 ist mit der Steuereinheit 15 verbunden, um durch
diese gesteuert ein- und ausgeschaltet zu werden.
Die Steuereinheit 15 betätigt den Steuerschalter 20 in Reaktion auf die Signale Tw, t und S, die die Motortemperatur,
die seit der letzten Betätigung des Motors vergangene Zeitdauer und die Kurbelwellendrehzahl darstellen.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat die Steuereinheit 15 ein digitales Mikrocomputersystem mit einer Eingangs-/
Ausgangs-Schnittstellenschaltung 30, einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 31, einem Lese-/Schreib-Speicher
bzw. Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 32, und einem Festwertspeicher (ROM) 33. Die zentrale Verarbeitungseinheit
31 ist mit der Eingangs-/Ausgangs-Schnittstellenschaltung 30 und den Speichern 32 und 33
verbunden. Die Schnittstellenschaltung 30 ist mit den Fühlern 25, 26 und 27 verbunden, um von diesen die Signale
T„, t und S zu empfangen. Die Eingangs-/Ausgangs-Schnittstellenschaltung
30 ist ebenso mit dem Anzeiger 28 verbunden, um an diesen ein Steuersignal anzulegen,
das eine Betätigung oder Außerbetriebsetzung des Anzeigers 28 festlegt.
Die Eingangs-ZAusgangs-Schnittstellenschaltung 30 enthält
einen (nicht dargestellten) Analog-Digital-Wandler, der das analoge Motortemperatursignal T„ in ein entsprechendes
digitales Signal wandelt, so daß die zentrale Verarbeitungseinheit 31 diese Motortemperaturdaten
verarbeiten kann.
Die Schnittstellenschaltung 30 enthält den Steuerschalter 20. Der Steuerschalter 20 besteht aus einem Analogschalter,
der eine Steuerklemme und ein Paar von Schaltklemmen hat. Wenn ein Spannungssignal mit hohem Pegel
an die Steuerklemme angelegt wird, wird der Pfad zwischen den Schaltklemmen leitend. Wenn ein Signal mit niedrigem
Pegel an die Steuerklemme angeschlossen wird, wird der Pfad zwischen den Schalterklemmen nichtleitend.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 31 steuert das Signal, das an die Steuerklemme des Analogschalters angelegt
wird. Einer der Schalterklemmen des Analogschalters ist 3^ geerdet, während die andere Schalterklemme mit dem
Verbindungspunkt zwischen den Relais-Wicklungen 18 und
23 verbunden ist.
Der Steuerschalter 20 kann ebenso ein NPN-Leistungstransistor
sein, dessen Emitter geerdet ist und dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt zwischen den Relais-Wicklungen
18 und 23 verbunden ist. Wenn ein Spannungssignal mit hohem Pegel an die Basis des Transistors
angelegt wird, wird dessen Kollektor-Emitter-Pfad leitend. Wenn ein Spannungssignal mit niedrigem Pegel an
die Basis des Transistors angelegt wird, wird dessen Kollektor-Emitter-Pfad nichtleitend. Die zentrale Verarbeitungseinheit
31 steuert- das Signal, das an die Basis des Transistors angelegt wird.
Die Schnittstellenschaltung 30, die zentrale Verarbeitungseinheit 31 und die Speicher 32 und 33, die die
Steuereinheit 15 bilden, sind mit der Leistungsquelle über den Schalter 10 verbunden, um elektrische Gleichstrom-Leistung
von der Leistungsquelle 14 zu erhalten. Die Leistungsversorgungs-Verbindung der Steuereinheit
mit der Leistungsquelle 14 ist in der Fig. 2 aus Gründen der Einfachheit der Darstellung fortgelassen. Die Steuer
einheit 15 wird außer Betrieb gesetzt, wenn die an die Steuereinheit 15 angelegte Spannung der elektrischen
Gleichstrom-Leistung unter einen Minimalwert, wie z.B. 5 V, fällt, welcher von dem Mikrocomputersystem benötigt
wird, das die Steuereinheit 15 bildet. Wenn die Steuerschaltung inaktiv wird bzw. außer Betrieb gesetzt
wird, wird der Steuerschalter 20 automatisch und zwangsweise nichtleitend oder geöffnet, da nicht länger ein
Spannungssignal mit hohem Pegel an die Steuerklemme des
3Q Analogschalters oder an die Basis des Transistors, der
den Steuerschalter 20 bildet, anliegt. Erfindungsgemäß kann das zwangsweise öffnen des Steuerschalters 20, das
in nachteiliger Weise den Betrieb des Glühkerzen-Abschnittes 21 beeinflußt, wie es nachfolgend beschrieben
wird, verhindert werden.
Wenn während des Betriebes der Schalter 10 aus seiner
Ruhestellung oder offenen Stellung in die hauptsächliche Betriebsstellung gebracht wird, in der der bewegliche
Kontakt 11 mit dem ersten festen Kontakt 12 in Verbindung steht, beginnt die Steuereinheit 15 mit einem Betrieb
in Übereinstimmung mit einem in dem Speicher 33 gespeicherten Programm.
Zuerst schließt die Steuereinheit 15 den Steuerschalter 20, wie es zum Zeitpunkt A. in Fig. 3 dargestellt
ist, und berechnet die Zeitdauer, die nötig ist, um das Vorheizen des Glühkerzen-Abschnitts 21 zu vollenden,
auf der Basis der Motortemperatur und der Zeit, die seit dem letzten Ausschalten des Motors vergangen ist,
wobei diese Größen durch die Signale Ί\, und t jeweils
dargestellt werden. Diese Berechnung wird derart ausgeführt, daß die Vorheizzeit ansteigt, wenn die Motortemperatur
abfällt und/oder wenn die Zeit, die seit dem letzten Betrieb des Motors vergangen ist, ansteigt.
Sobald die Berechnung der Vorheizzeit vollendet ist, setzt die Steuereinheit 15 den Anzeiger 28 in Betrieb.
Das Schließen des Steuerschalters 20 führt der Relais-Wicklung 18 Energie zu, wodurch der Relais-Schalter
geschlossen wird und den Glühkerzen-Abschnitt 21 in Betrieb setzt, wie es zum Zeitpunkt A. in Fig. 3 dargestellt
ist. Das Inbetriebsetzen des Anzeigers 28 stellt den Beginn des Inbetriebsetzens des Glühkerzen-Abschnitts
21 dar und stellt ebenso dar, daß die Vorheiz-Zeit noch nicht beendet ist. Das Inbetriebsetzen des Glühkerzen-Abschnitts
21 bedingt einen Abfall der Spannung der Leistungsquelle 14 von einem normalen Wert auf einen
erheblich niedriegeren Wert, wie z.B. von 12 V auf 7,5 V,
wie es zum Zeitpunkt A1 in Fig. 3 dargestellt ist.
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Nachdem eine vorberechnete Zeitdauer seit dem Schließen des Steuerschalters 20 vergangen ist, d.h. seit der
Betätigung des Glühkerzen-Abschnittes 21, setzt die Steuereinheit 15 den Anzeiger 28 außer Betrieb. Das
Außerbetriebsetzen des Anzeigers 28 informiert darüber, daß das Vorheizen beendet ist und informiert ebenso darüber,
daß der Motor startbereit ist. Im allgemeinen veranlaßt diese Information die Bedienungsperson des Motors
dazu, den nächsten Schritt im Hinblick auf das Anlassen des Motors auszuführen.
Wenn der Schalter 10 nachfolgend in die zweite Betriebslage gebracht wird, in der der bewegliche Kontakt 11
sowohl den festen Kontakt 12 als auch den festen Kontakt 13 berührt, wird der Anlassermotor 16 betätigt und
die Relais-Wicklung 23 mit Energie versorgt. Die Betätigung des Anlassermotors 16 führt zum Drehen der Kurbelwelle
und verursacht einen Abfall der Spannung der Leistungsquelle 14 zu dem Zeitpunkt A2 von Fig. 3.
Solange der Anlassermotor 16 dreht, schwankt die Spannung der Leistungsquelle 14 in periodischer Weise um
einen 5-Volt-Pegel, wie es in der Fig. 3 für die Zeitdauer
zwischen dem Zeitpunkt Ap und dem nachfolgenden Zeitpunkt A- dargestellt ist, da die Drehung der Kurbelwelle
eine'zyklische Last auf den Anlassermotor 16 bewirkt.
Die Spannung der Leistungsquelle 14 fällt höchstwahrscheinlich während des Motoranlassens unter 5 V,
wenn die Leistungsquelle 14 ungenügend aufgeladen ist und/oder die Umgebungstemperatur derart niedrig ist,
3^ daß ein starker Lastanstieg beim Motorstarten auftritt.
Unterdessen bewirkt die Energiezufuhr zu der Relais-Wicklung 23, daß der Relais-Schalter 24 zu dem in Fig.
gezeigten Zeitpunkt A« geschlossen wird. Der Relais-Schalter
24 bleibt aufgrund der selbsteinrastenden Betriebsweise oder aufgrund der Selbst-Energieversorgung
des Relais 22 bis zu dem in Fig. 3 dargestellten
Ak-
Zeitpunkt A^ geschlossen, zu dem der Schalter normalerweise
in seine hauptsächliche Betriebslage rückgestellt wird, so daß der bewegliche Kontakt 11 von dem festen
Kontakt 13 getrennt wird.
5
5
Wenn die Spannung der Leistungsquelle 14 unter 5 V sinkt, ist der Steuerschalter 20, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist, aufgrund der Tatsache geöffnet, daß die Steuereinheit 15 bei den oben genannten Spannungszuständen
inaktiv bzw. außer Betrieb gesetzt ist. Wenn die Spannung der Leistungsquelle 14 5 V übersteigt,
wird der Steuerschalter 20 geschlossen, wie es in Fig. gezeigt ist, da die Steuereinheit 15 in gleicher Weise
ihren Betrieb aufnimmt, als wenn der Schalter 10 zum ersten Mal in seine hauptsächliche Betriebslage gebracht
wird, in der der bewegliche Kontakt 11 mit dem ersten festen Kontakt 12 in Berührung steht.
Selbst unter derartigen Betriebszuständen, bei denen die Spannung der Leistungsquelle 14 unter 5 V fällt,
so daß der Steuerschalter 20 geöffnet ist, bleibt die Relais-Wicklung 18 durch die Leistungsquelle 14 mit
Energie versorgt, so daß der Relais-Schalter 19 geschlossen bleibt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, da der
Relais-Schalter 24 in der oben beschriebenen Weise geschlossen bleibt. Auf diese Weise bleibt der Glühkerzen-Abschnitt
21 ständig aktiviert bzw. in Betrieb.
Wenn der Schalter 10 von seiner zweiten Betriebslage in seine hauptsächliche Betriebslage zurückgedreht wird,
so daß der bewegliche Kontakt 11 von dem festen Kontakt 13 getrennt wird, jedoch mit dem anderen festen
Kontakt 12 in Berührung bleibt, wird der Anlassermotor abgeschaltet und die Relais-Wicklung 23 nicht länger mit
Energie versorgt. Das Außerbetriebsetzen der Relais-Wicklung
23 öffnet den Relais-Schalter 24, wie es in Fig. 3 zum Zeitpunkt A~ dargestellt ist. Das Außerbe-
1. triebsetzen des Anlassermotors 16 verursacht einen Spannungsanstieg der Spannung der Leistungsquelle 14
auf beispielsweise 7,5 V. In diesem Fall ist die Steuereinheit 15 im allgemeinen in Betrieb gesetzt, um den
. Steuerschalter 20 in der in Fig. 3 gezeigten Art geschlossen zu halten, so daß der Glühkerzen-Abschnitt
weiterhin in Betrieb gesetzt bleibt.
Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle, die durch das Drehzahlsignal
S dargestellt wird, einen Bezugswert übersteigt, weil der Motor vor Abschalten des Anlassermotors
16 anspringt, Öffnet die Steuereinheit 15 den Steuerschalter 20, wie es in Fig. 3 zum Zeitpunkt A1,
dargestellt ist. Diese Bezugsdrehzahl ist derart gewählt, daß sie einen Zustand darstellt, bei dem eine
selbsterhaltende Betriebsweise des Motors zuverlässig erreicht ist. Das Öffnen des Steuerschalters 20 beendet
die Energiezufuhr zur Relais-Wicklung 18, so daß der Relais-Schalter 17 geöffnet wird, wie es zum Zeitpunkt
Ak in Fig. 3 gezeigt ist, woraufhin die Glühkerzen-Einheit
21 außer Betrieb gesetzt wird.
Die Zeitdauer, während der der Glühkerzen-Abschnitt * ständig in Betrieb genommen ist, ist auf einen vorbestimmten
Wert begrenzt, um zu verhindern, daß der Glühkerzen-Abschnitt 21 Schaden nimmt. Die Steuereinheit
15 verwirklicht diese Begrenzung durch zwangsweises öffnen des Steuerschalters 20.
ow Ein Kraftstoffversorgungs-Steuersystem mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe
versorgt den Motor während des Anlaßvorganges und nach dem Anlaßvorgang mit einer benötigten
Kraftstoffmenge, um das Anspringen und die selbsterhaltende Betriebsweise des Motors zu ermöglichen. Die
Relais 17 und 22 müssen derart ausgelegt sein, daß die jeweiligen Relais-Schalter 19 und 24 auch dann geschlossen
bleiben können, wenn die Spannung der Leistungs-
quelle 14 unter einen vorbestimmten Minimalwert für die
Steuereinheit 15 fällt, jedoch oberhalb eines Pegels bleibt, der geringfügig über null Volt liegt.
Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Flußdiagrararns
eines Programmes, das die Betätigung der Steuereinheit steuert. Wenn der Schalter 10 aus einer Ruhelage oder
geöffneten Lage in seine erste oder hauptsächliche Betriebslage gebracht wird, in der der bewegliche Kontakt
11 den ersten festen Kontakt 12 berührt, beginnt die Steuereinheit 15 bei Programmschritt 50 mit ihrem
Betrieb.
Während des Programmschrittes 50 schließt die Steuereinheit 15 den Steuerschalter 20, ι
Abschnitt 21 in Betrieb zu setzen.
einheit 15 den Steuerschalter 20, um den Glühkerzen-
Während des auf den Programmschritt 50 folgenden Prograramschrittes
52 bestimmt die Steuereinheit 15, ob
oder ob nicht die Drehzahl der Kurbelwelle, die durch das Drehzahlsignal S dargestellt ist, gleich Null ist,
d.h. ob oder ob nicht eine Kurbelwellendrehung vorliegt. Wenn die Kurbelwelle stillsteht, fährt der Betrieb
der Steuereinheit 15 bei einem Programmschritt 54
fort. Wenn sich die Kurbelwelle dreht, fährt der Betrieb der Steuereinheit 15 bei einem Programraschritt 62 fort.
Während des Programmschrittes 54 berechnet die Steuereinheit 15 die Zeitdauer, die zur Vervollständigung des
30
Vorheizens durch den Glühkerzen-Abschnitt 21 nötig ist, und zwar auf der Basis der Motortemperatur und der seit
dem letzten Ausschalten des Motors vergangenen Zeit, wobei diese Werte jeweils durch die Signale Ty und t
dargestellt werden. Diese Berechnung wird durch Verwen-35
den einer vorgegebenen Gleichung ausgeführt, wobei die Gleichung so ausgestaltet ist, daß die Vorheizzeit ansteigt,
wenn die Motortemperatur abfällt und/oder die
/IB
-yt-
-yt-
seit der letzten Betätigung des Motors vergangene Zeit ansteigt. Insbesondere wird in dem Fall, in dem die
Motortemperatur höher ist als ein Bezugswert, der darstellt, daß ein Vorheizen unnötig ist, die Vorheizzeit
gleich Null gesetzt, um zu verhindern, daß der Glühkerzen- ·■ Abschnitt 21 unnötig lange in Betrieb gesetzt wird. Das
Ansteigen der Vorheizzeit in Übereinstimmung mit dem Ansteigen der seit dem letzten Motorbetrieb vergangenen
Zeit dient dazu, zu verhindern, daß der Glühkerzen-Abschnitt 21 unerwünscht oder unnötig lange betrieben
wird, um den Motor unmittelbar nach dem Abschalten des Motors oder eine kurze Zeitdauer nach dem Abschalten
des Motors wieder anzulassen.
Die die Vorheizzeit berechnende Gleichung kann ebenso
derart ausgebildet sein, daß die Vorheizzeit nur von der
Motortemperatur abhängt. In diesem Falle kann der Zeit-.. fühler 26 fortgelassen werden.
Während des auf den Programmschritt 54 folgenden Programmschrittes
56 ermittelt die Steuereinheit 15, ob oder ob nicht die seit dem Schließen des Steuerschalters
20 vergangene Zeitdauer eine vorbestimmte Vorheizzeitdauer übersteigt. Zu diesem Zwecke enthält die
Schnittstellenschaltung 30 der Steuereinheit 15 eine
Zeitmeßschaltung, die getriggert wird, wenn der Steuerschalter 20 geschlossen wird. Wenn diese Zeitdauer nicht
die berechnete Vorheizzeitdauer übersteigt, fährt der Betrieb der Steuereinheit 15 bei Programmschritt 58 .
w fort. Wenn diese Zeitdauer die vorberechnete Vorheizzeitdauer
übersteigt, fährt der Betrieb der Steuereinheit 15 bei Programmschritt 60 fort.
In dem Programmschritt 58 aktiviert die Steuereinheit den Anzeiger 28, um darüber zu informieren, daß das
Vorheizen noch nicht beendet ist. Nach dem Programmschritt 58 geht der Betrieb der Steuereinheit 15 zu dem
Programmschritt 56 zurück.
Während des Programmschrittes 60 schaltet die Steuereinheit 15 den Anzeiger 28 aus, um darüber zu informieren,
daß das Vorheizen abgeschlossen ist. Auf diese Weise bleibt der Anzeiger 28 in Betrieb, bis das Vorheizen
abgeschlossen ist. Nach dem Programmschritt 60 fährt die Betätigung der Steuereinheit 15 mit dem
Programmschritt 62 fort.
Während des Programmschrittes 62 ermittelt die Steuereinheit 15, ob oder ob nicht die seit dem Schließen des
Steuerschalters 20 vergangene Zeit eine Grenze übersteigt, die eine Über-Betätigung des Glühkerzen-Abschnittes
21 darstellt. Wenn diese Zeitdauer die vorgesetzte Grenze übersteigt, fährt der Betrieb der Steuereinheit
bei Programmschritt 68 fort. Wenn diese Zeitdauer nicht die vorgesetzte Grenze übersteigt, fährt der Betrieb
der Steuereinheit 15 bei Programmschritt 66 fort.
Während des Programmschrittes 66 bestimmt die Steueren
"0^ einheit, ob oder ob nicht die Drehzahl der Kurbelwelle, die durch das Drehzahlsignal S dargestellt wird, einen Bezugswert übersteigt, der denjenigen Zustand darstellt, bei dem eine selbsterhaltende Betriebsweise des Motors erreichbar ist. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle nicht
"0^ einheit, ob oder ob nicht die Drehzahl der Kurbelwelle, die durch das Drehzahlsignal S dargestellt wird, einen Bezugswert übersteigt, der denjenigen Zustand darstellt, bei dem eine selbsterhaltende Betriebsweise des Motors erreichbar ist. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle nicht
den Bezugswert übersteigt, geht der Betrieb der Steuereinheit 15 zu dem Programmschritt 62 zurück. Wenn die
Drehzahl der Kurbelwelle den Bezugswert übersteigt, geht der Betrieb der Steuereinheit zum Programmschritt 68.
Während des Programmschrittes 68 öffnet die Steuereinheit 15 den Steuerschalter 20, um den Glühkerzen-Abschnitt
21 außer Betrieb zu setzen. Nach dem Programmschritt 68 endet der Betrieb der Steuereinheit 15.
Auf diese Art und Weise bleibt der Glühkerzen-Abschnitt 21 solange in Betrieb, bis die Drehzahl der Kurbelwelle
einen selbsterhaltenden Wert übersteigt, vorausgesetzt
daß die Zeitdauer, die seit Schließen des Steuerschalters 20 vergangen ist, niedriger als eine vorbestimmte
Grenze ist.
Wenn die Spannung der Leistungsquelle 14 unter einen minimalen Wert abfällt, wird die Steuereinheit 15 außer
Betrieb gesetzt. Wenn daraufhin die Spannung der Leistungsquelle 14 zu einem Wert oberhalb des Minimalwertes
zurückkehrt, wird der Programmablauf der Steuereinheit 15 automatisch rückgesetzt, um bei dem ersten
Programmschritt 50 zu beginnen. Während des Anlaßvorganges des Motors geht der Betrieb der Steuereinheit 15
vom Programmschritt 52 direkt zu dem Programmschritt 62 nach dem Programmschritt 50, wenn die Spannung der Leistungsquelle
14 über den Minimalwert steigt. Daher bleibt in diesem Fall der Anzeiger 28 außer Betrieb gesetzt.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, das mit Ausnahme der folgenden Anordnungen in
ähnlicher Weise wie das erste Ausführungsbeispiel aufgebaut ist:
Ein Ende der Relais-Wicklung 18 ist geerdet. Das andere
Ende der Relais-Wicklung 18 ist mit dem ersten festen 25
Kontakt 12 des Schalters 10 über den Steuerschalter 20 verbunden.
Die Anode der Diode 40 ist mit dem zweiten festen Kontakt 13 des Schalters 10 verbunden. Die Kathode der
30
Diode 40 ist mit dem Verbindungspunkt des Steuerschalters 20 mit der Relais-Wicklung 18 über den Relais-Schalter
24 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Steuerschalter 20 und der Relais-Wicklung 18 ist
über die Relais-Wicklung 23 geerdet.
Die Betriebsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist ähnlich zu der Betriebsweise des ersten Ausführungsbei-
1 spieles.
Es sei angemerkt, daß Veränderungen und Abwandlungen dieser Ausführungsbeispiele durchgeführt werden können,
5 ohne vom Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche abzuweichen.
Claims (1)
- • ·GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTEA GRÜNECKER, κ χιDR H KINKELOEY. wi κιDR W STOCKMAIR. μ ~i.»tt iDR K. SCHUMANN o»v »χ»»P H JAKOB, wi -ODR G BEZOLO. 1Λ o«»W MEISTER, on «βH HILOERS. OK ncOR H MEVER-PLATH ο«. *aβΟΟΟ MÜNCHEN 22Nissan Motor Co., Ltd. p 1? 966_205/hhof 2, Takara-cho, Kanagawa-ku ^ Mai ^gQo Yokohama-shi, Kanagawa-ken
JapanSteuersystem für eine Glühkerze eines Motors mit innerer VerbrennungPatentansprüche1y Steuersystem für eine Glühkerze eines Motors mit innerer Verbrennung, der mit einem Anlassermotor ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:(a) eine erste Einrichtung zum wahlweisen Inbetriebsetzen und Außerbetriebsetzen der Glühkerze (21);(b) ein Mikrocomputersystem (15), das mit der ersten Einrichtung verbunden ist, um diese zu steuern;(c) eine Gleichstrom-Leistungsquelle (14), die elektrisch mit dem Mikrocomputersystem und dem Anlassermotor verbunden ist, um dem Mikrocomputersystera und dem Anlassermotor eine elektrische Gleichstrom-Leistung zuzuführen, um diese in Betrieb zu setzen,3316 U 7wobei das Mikrocomputersystem außer Betrieb gesetzt wird und die erste Einrichtung dazu veranlaßt, die Glühkerze außer Betrieb zu setzen, wenn die Spannung der elektrischen Gleichstrom-Leistung unter einen Minimalwert fällt;(d) einen Schalter (10), der in der elektrischen Verbindung zwischen dem Anlassermotor und der Leistungsquelle liegt, um wahlweise den Anlassermotor inBetrieb zu setzen und außer Betrieb zu setzen; und 10(e) eine zweite Einrichtung, um die Glühkerze unabhängig davon in Betrieb zu setzen, ob oder ob nicht die Spannung der elektrischen Gleichstrom-Leistung unter den Minimalwert fällt, wenn der Schalter den Anlassermotor in Betrieb setzt.2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung betätigbar ist, um die Glühkerze bei Inbetriebsetzen des Anlasser-2Q motors durch den Schalter ständig in Betrieb zu halten, vorausgesetzt daß das Mikrocomputersystem die erste Einrichtung dazu veranlaßt, die Glühkerze in Betrieb zu setzen, wenn der Schalter zunächst mit dem Inbetriebsetzen des Anlassermotors beginnt.3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung einen zweiten Schalter (24) und eine Relais-Wicklung (23) zur Betätigung des zweiten Schalters aufweist, wobei die Relais-Wicklung in Reihe mit dem zweiten Schalter liegt, daß die Serienschaltung der Relais-Wicklung und des zweiten Schalters mit der Leistungsquelle über den ersten Schalter verbunden ist, und daß die Reihenschaltung der Relais-Wicklung und des zweiten Schalters der ersten Einrichtung zugeordnet ist, um die Glühkerze unabhängig davon in Betrieb zu setzen, ob oder ob nicht die Spannung der elektrischen Gleichstrom-Leistung unter den1 Minimalwert fällt, wenn der erste Schalter den Anlassermotor in Betrieb setzt.
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