DE3316447C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P19/00—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
- F02P19/02—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
- F02P19/021—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs characterised by power delivery controls
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem für eine
Glühkerze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Steuersystem ist beispielsweise aus der
DE-OS 26 29 846 bekannt. Bei dem bekannten Glühkerzen
steuersystem auf Mikrocomputer-Basis kann während des
Anlassens die Ausgangsspannung der Batterie, die die
Gleichstromquelle bildet, so weit absinken, daß
Fehlfunktionen des Mikrocomputers auftreten können.
In einem solchen Extremzustand, der bei einer erschöpften
Anlasserbatterie oder bei niedrigen Außentemperaturen
auftreten kann, öffnet das Mikrocomputersteuersystem den
Betätigungsschalter für die Leistungsversorgung der
Glühkerzen, so daß diese außer Betrieb gesetzt werden.
Aus der DE-OS 23 41 205 ist ein weiteres Steuersystem
für eine Glühkerze bekannt, das eine Leistungsquelle
aufweist, die über ein Starterrelais mit einem Anlasser
motor und über einen Glühstartschalter mit Glühkerzen
verbindbar ist. Bei dieser bekannten Steuerschaltung
ist ein Sperr-Relais vorgesehen, das die Glühkerzen in
dem Moment von der Energieversorgung abschaltet, wenn
der Dieselmotor gestartet ist. Ferner ist es bei der
bekannten Steuerschaltung möglich, einen Verbraucher
aus dem Spannungszuführpfad zur Glühkerze durch
Überbrückung zu umgehen, wenn der Dieselmotor durch
Betätigung des Anlassermotors gestartet wird, um den
Spannungsabfall der Vorglühspannung an den Glühkerzen
zu kompensieren.
Die aus der DE-OS 30 07 129 bekannte Zusatzeinrichtung zum
Anlassen eines Dieselmotors stellt im wesentlichen eine
Steuerung dar, mit der die Temperatur der Glühkerzen für eine
vorbestimmte Zeit auf einer festgelegten Glühtemperatur
gehalten werden kann, nachdem ein schneller Vorglühvorgang
beendet ist.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem für eine
Glühkerze auf Mikrocomputer-Basis so weiterzubilden,
daß ein zuverlässiger Betrieb der Glühkerzen auch
während des Anlaßvorganges gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Steuersystem nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 durch das im kennzeichnenden Teil
dieses Anspruchs angegebene Merkmal gelöst.
Eine bevorzugte Ausgestaltung ist im Anspruch 2 angegeben.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm eines Steuersystems für eine Glüh
kerze einer Brennkraftmaschine gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm der Steuereinheit gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der Betriebszustände von
verschiedenen Elementen der Ausführungsform gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Programmes, das die
Betätigung der Steuereinheit von Fig. 1 fest
legt; und
Fig. 5 ein Diagramm eines ähnlichen Steuersystems
gemäß eines zweiten Ausführungsbeispieles der
vorliegenden Erfindung.
Gleiche oder ähnliche Elemente sind in sämtlichen Figuren
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung. Ein Schlüssel-Schalter 10 hat einen
beweglichen Kontakt 11 und feste Kontakte 12 und 13.
Wenn der Schalter 10 von seiner offenen bzw. Ruhe-Lage
aus betätigt wird, kommt der bewegliche Kontakt 11 zu
nächst mit dem festen Kontakt 12 in Berührung und kommt
daraufhin mit dem anderen festen Kontakt 13 in Berührung,
wobei er mit dem festen Kontakt 12 in Verbindung bleibt.
Wenn der Schalter 10 aus seiner vollständig geschlosse
nen Stellung zurückbewegt wird, kommt zunächst der be
wegliche Kontakt 11 außer Berührung mit dem festen Kon
takt 13, während er noch mit dem anderen festen Kontakt
in Berührung bleibt, und bewegt sich dann außer Berüh
rung mit dem festen Kontakt 12 . Die hauptsächliche Be
triebslage des Schalters 10 ist als derjenige Zustand
festgelegt, in dem der bewegliche Kontakt 11 lediglich
mit dem ersten festen Kontakt 12 in Verbindung steht.
Die zweite Betriebsstellung des Schalters 10 ist derje
nige Zustand, in dem der bewegliche Kontakt 11 sowohl
mit dem festen Kontakt 12 als auch mit dem festen Kon
takt 13 in Verbindung steht.
Die positive Klemme einer Gleichstromquelle
14, wie z. B. Akkumulator, ist mit dem beweglichen Kon
takt 11 des Schalters 10 verbunden. Die negative Klemme der
Gleichstromquelle 14 ist geerdet. Der erste feste Kon
takt 12 des Schalters 10 ist mit der positiven Leistungs
versorgungs-Eingangsklemme einer elektronischen Steuer
einheit 15 verbunden. Die negative Leistungsversorgungs-
Eingangsklemme der Steuereinheit 15 ist geerdet. Wenn
der bewegliche Kontakt 11 mit dem festen Kontakt 12 in
Berührung kommt, wird eine elektrische Gleichspannung
von der Gleichstromquelle 14 zu der Steuerein
heit 15 geleitet, so daß die Steuereinheit 15 in Betrieb
gesetzt werden kann.
Der zweite feste Kontakt 13 des Schalters 10 ist über
einen Anlassermotor 16 geerdet. Wenn der bewegliche
Kontakt 11 des Schalters 10 mit dem festen Kontakt 13
in Berührung kommt, wird eine elektrische Gleichspannung
von der Gleichstromquelle 14 zu dem Anlassermo
tor 16 geleitet, so daß der Anlassermotor 16 in Betrieb
genommen werden kann. Wenn der bewegliche Kontakt 11 von
dem festen Kontakt 13 getrennt wird, wird keine elektri
sche Leistung zu dem Anlassermotor 16 geführt, so daß
der Anlassermotor 16 außer Betrieb gesetzt ist. Der An
lassermotor 16 ist überlicherweise mit der Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine (nicht dargstellt) verbunden,
um die Kurbelwelle zum Durchdrehen der Brennkraft
maschine zu betätigen.
Ein Relais 17 hat eine Kontaktwicklung 18 und einen nor
malerweise geöffneten Schalter 19. Der Relais-Schalter 19
ist geschlossen bzw. geöffnet, wenn die Steuerwicklung 18
mit Energie versorgt wird oder nicht mit Energie versorgt
wird. Ein Ende der Relais-Wicklung 18 ist mit dem er
sten festen Kontakt 12 des Schalters 10 verbunden, wäh
rend das andere Ende der Relais-Wicklung 18 über einen
Glühkerzen-Steuerschalter 20 geerdet ist. Während Be
triebszuständen, in denen der bewegliche Kontakt 11 des
Schalters 10 mit dem festen Kontakt 12 in Berührung
steht, fließt ein elektrischer Gleichstrom bei Schließen
des Steuerschalters 20 von der Gleichstromquel
le 14 zu der Relais-Wicklung 18, so daß die Relais-
Wicklung 18 mit Energie versorgt wird und somit den
Relais-Schalter 19 schließt. Während der gleichen Be
triebszustände wird bei Öffnen des Steuerschalters 20
der Relais-Wicklung 18 keine elektrische Leistung zuge
führt, so daß die Relais-Wicklung 18 außer Betrieb ge
setzt wird und dabei den Relais-Schalter 19 öffnet. Wenn
der bewegliche Kontakt 11 von dem festen Kontakt 12 ge
trennt wird, wird wiederum der Relais-Wicklung 18 keine
elektrische Leistung zugeführt, was selbst dann zum
Öffnen des Relais-Schalters 19 führt, wenn der Steuer-
Schalter 20 geschlossen ist. Der Steuer-Schalter 20 ist
ein Teil des Steuersystems 15. Der Glühkerzen-Abschnitt 21
besteht aus einer Glühkerze, einer Parallelschaltung von
Glühkerzen oder einer Serienschaltung von Glühkerzen.
Die Anzahl der Glühkerzen stimmt im allgemeinen mit der
Anzahl der Brennkammern der Brennkraftmaschine überein, so daß in
jeder Brennkammer je eine Glühkerze angeordnet ist, wie
dies dem Fachmann bekannt ist. Der erste feste Kontakt 12
des Schalters 10 ist durch die Serienschaltung des Relais-
Schalters 19 und des Glühkerzen-Abschnitts 21 geerdet.
Wenn der bewegliche Kontakt 11 des Schalters 10 mit dem
festen Kontakt 12 in Berührung ist und wenn der Relais-
Schalter 19 geschlossen ist, fließt ein Gleich
strom von der Gleichstromquelle 14 zu dem
Glühkerzen-Abschnitt 21, so daß dieser in Betrieb ge
setzt wird. Wenn unter diesen Betriebsbedingungen der
Relais-Schalter 19 geöffnet ist, fließt keine elektri
sche Leistung zu dem Glühkerzen-Abschnitt 21, so daß
dieser außer Betrieb gesetzt wird. Wenn der bewegliche
Kontakt 11 von dem festen Kontakt 12 getrennt wird,
fließt wiederum keine elektrische Leistung zu dem Glüh
kerzen-Abschnitt 21, so daß dieser außer Betrieb gesetzt
ist.
Ein anderes Relais 22 hat eine Steuerwicklung 23 und
einen normalerweise geöffneten Schalter 24. Der Relais-
Schalter 24 wird geschlossen und geöffnet, wenn die
Steuer-Wicklung 23 jeweils mit Energie versorgt wird
oder nicht mit Energie versorgt wird. Ein Ende der Relais-
Wicklung 23 ist mit dem Verbindungspunkt des Steuerschal
ters 20 und der anderen Relais-Wicklung 18 verbunden,
und das andere Ende der Relais-Wicklung 18 ist mit der
Kathode einer Diode 40 verbunden. Die Anode der Diode 40
ist mit dem zweiten festen Kontakt 13 des Schalters 10
verbunden. Der Verbindungspunkt des Steuerschalters 20
mit der Relais-Wicklung 18 ist über den Relais-Schalter 24
geerdet. Wenn der Steuerschalter 20 geschlossen ist und
wenn der bewegliche Kontakt 11 des Schalters 10 mit dem
festen Kontakt 13 in Berühung kommt, fließt elektrische
Gleichstrom-Leistung zu der Relais-Wicklung 23 über die
Diode 48, so daß die Relais-Wicklung 23 mit Energie ver
sorgt wird und dadurch den Relais-Schalter 24 schließt.
Solange der bewegliche Kontakt 11 in Berührung mit dem
festen Kontakt 13 bleibt, wird die Relais-Wicklung 23
durch das erste Schließen des Relais-Schalters 24 unab
hängig vom Zustand des Steuerschaltes mit Energie ver
sorgt, so daß der Relais-Schalter 24 geschlossen bleibt.
Auf diese Weise führt das Relais 22 eine Einrast-
Betriebsweise bzw. Selbst-Energieversorgung durch. Wird
der bewegliche Kontakt 11 von dem festen Kontakt 13 ge
trennt, wird keine elektrische Leistung zu der Relais-
Wicklung 23 geführt, so daß die Relais-Wicklung 23 nicht
mit Energie versorgt wird und dadurch den Relais-Schalter
24 öffnet. Wenn der bewegliche Kontakt 11 des Schalters 10
in Berührung mit dessen erstem festen Kontakt 12 ge
bracht wird, verhindert die Diode 40 einen Stromfluß von
der Leistungsquelle 14 zu dem Anlassermotor 16 über den
Schalter 10, die Steuereinheit 15 oder die Relais-
Wicklung 18, die andere Relais-Wicklung 23 und die Diode
40.
Ein Temperaturfühler 25 ist vorgesehen, um die Motor
temperatur zu messen, und vorzugsweise um die Kühl
mitteltemperatur zu messen. Der Temperaturfühler 25
erzeugt ausgangsseitig ein analoges Signal T W , dessen
Spannung sich in Abhängigkeit von der Motortemperatur
oder der Motorkühlmitteltemperatur verändert. Das Motor
temperatursignal T W wird an die Steuereinheit 15 ange
legt.
Ein Zeitfühler 26 ist vorgesehen, um die Zeit zu ermit
teln, die seit dem letzten Ausschalten der Brennkraftmaschine ver
gangen ist. Der Zeitfühler 26 erzeugt ausgangsseitig
ein Digitalsignal t, das die Zeitdauer darstellt, die seit
dem letzten Betrieb der Brennkraftmaschine vergangen ist.
Dieses Zeitsignal t wird an die Steuereinheit 15 ange
legt.
Ein Drehzahlfühler 27 ist vorgesehen, um die Drehge
schwindigkeit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine zu messen.
Der Drehzahlfühler 27 erzeugt ausgangsseitig ein Digital
signal S, das die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle
darstellt. Das Drehzahlsignal S wird an die Steuer
einheit 15 angelegt.
Ein Anzeiger 28, wie z. B. eine Lampe, ist vorgesehen,
um anzuzeigen, ob oder ob nicht das Vorheizen durch den
Glühkerzen-Abschnitt 21 abgeschlossen ist. Der Anzei
ger 28 ist mit der Steuereinheit 15 verbunden, um durch
diese gesteuert ein- und ausgeschaltet zu werden.
Die Steuereinheit 15 betätigt den Steuerschalter 20 in
Reaktion auf die Signale T W , t und S, die die Brenn
kraftmaschinentemperatur, die seit ihrer letzten Be
tätigung vergangene Zeitdauer und die Kurbelwellen
drehzahl darstellen.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat die Steuereinheit 15
ein digitales Mikrocomputersystem mit einer Eingangs-/
Ausgangs-Schnittstellenschaltung 30, einer zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) 31, einem Lese-/Schreib-
Speicher bzw. Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 32,
und einem Festwertspeicher (ROM) 33. Die zentrale Ver
arbeitungseinheit 31 ist mit der Eingangs-/Ausgangs-
Schnittstellenschaltung 30 und den Speichern 32 und 33
verbunden. Die Schnittstellenschaltung 30 ist mit den
Fühlern 25, 26 und 27 verbunden, um von diesen die Sig
nale T W , t und S zu empfangen. Die Eingangs-/Ausgangs-
Schnittstellenschaltung 30 ist ebenso mit dem Anzei
ger 28 verbunden, um an diesen ein Steuersignal anzu
legen, das eine Betätigung oder Außerbetriebsetzung des
Anzeigers 28 festlegt.
Die Eingangs-/Ausgangs-Schnittstellenschaltung 30 ent
hält einen (nicht dargestellten) Analog-Digital-Wandler,
der das analoge Brennkraftmaschinensignal T W in ein ent
sprechendes digitales Signal wandelt, so daß die zen
trale Verarbeitungseinheit 31 diese Brennkraft
maschinentemperaturdaten verarbeiten kann.
Die Schnittstellenschaltung 30 enthält den Steuerschal
ter 20. Der Steuerschalter 20 besteht aus einem Analog
schalter, der eine Steuerklemme und eine Paar von Schalt
klemmen hat. Wenn ein Spannungssignal mit hohem Pegel
an die Steuerklemme angelegt wird, wird der Pfad zwischen
den Schaltklemmen leitend. Wenn ein Signal mit niedri
gem Pegel an die Steuerklemme angeschlossen wird, wird
der Pfad zwischen den Schalterklemmen nichtleitend.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 31 steuert das Signal,
das an die Steuerklemme des Analogschalters angelegt
wird. Einer der Schalterklemmen des Analogschalters ist
geerdet, während die andere Schalterklemme mit dem
Verbindungspunkt zwischen den Relais-Wicklungen 18 und
23 verbunden ist.
Der Steuerschalter 20 kann ebenso ein NPN-Leistungs
transistor sein, dessen Emitter geerdet ist und dessen
Kollektor mit dem Verbindungspunkt zwischen den Relais-
Wicklungen 18 und 23 verbunden ist. Wenn ein Spannungs
signal mit hohem Pegel an die Basis des Transistors
angelegt wird, wird dessen Kollektor-Emitter-Pfad lei
tend. Wenn ein Spannungssignal mit niedrigem Pegel an
die Basis des Transistors angelegt wird, wird dessen
Kollektor-Emitter-Pfad nichtleitend. Die zentrale Ver
arbeitungseinheit 31 steuert das Signal, das an die
Basis des Transistors angelegt wird.
Die Schnittstellenschaltung 30, die zentrale Verarbei
tungseinheit 31 und die Speicher 32 und 33, die die
Steuereinheit 15 bilden, sind mit der Gleichstromquelle 14
über den Schalter 10 verbunden, um elektrische Gleich
strom-Leistung von der Gleichstromquelle 14 zu erhalten.
Die Leistungsversorgungs-Verbindung der Steuereinheit 15
mit der Gleichstromquelle 14 ist in der Fig. 2 aus Gründen
der Einfachheit der Darstellung fortgelassen. Die Steuer
einheit 15 wird außer Betrieb gesetzt, wenn die an die
Steuereinheit 15 angelegte Spannung der elektrischen
Gleichstrom-Leistung unter einen Minimalwert, wie z. B.
5 V, fällt, welcher von dem Mikrocomputersystem benö
tigt wird, das die Steuereinheit 15 bildet. Wenn die
Steuerschaltung inaktiv wird bzw. außer Betrieb gesetzt
wird, wird der Steuerschalter 20 automatisch und zwangs
weise nichtleitend oder geöffnet, da nicht länger ein
Spannungssignal mit hohem Pegel an die Steuerklemme des
Analogschalters oder an die Basis des Transistors, der
den Steuerschalter 20 bildet, anliegt. Erfindungsgemäß
kann das zwangsweise Öffnen des Steuerschalters 20, das
in nachteiliger Weise den Betrieb des Glühkerzen-
Abschnittes 21 beeinflußt, wie es nachfolgend beschrie
ben wird, verhindert werden.
Wenn während des Betriebes der Schalter 10 aus seiner
Ruhestellung oder offenen Stellung in die hauptsächliche
Betriebsstellung gebracht wird, in der der bewegliche
Kontakt 11 mit dem ersten festen Kontakt 12 in Verbin
dung steht, beginnt die Steuereinheit 15 mit einem Be
trieb in Übereinstimmung mit einem in dem Speicher 33
gespeicherten Programm.
Zuerst schließt die Steuereinheit 15 den Steuerschal
ter 20, wie es zum Zeitpunkt A 1 in Fig. 3 dargestellt
ist, und berechnet die Zeitdauer, die nötig ist, um
das Vorheizen des Glühkerzen-Abschnitts 21 zu vollenden,
auf der Basis der Brennkraftmaschinentemperatur und der Zeit, die
seit dem letzten Ausschalten der Brennkraftmaschine vergangen ist,
wobei diese Größen durch die Signale T W und t jeweils
dargestellt werden. Diese Berechnung wird derart ausge
führt, daß die Vorheizzeit ansteigt, wenn die Brenn
kraftmaschinentemperatur abfällt und/oder wenn die Zeit,
die seit ihrem letzten Betrieb vergangen ist, ansteigt.
Sobald die Berechnung der Vorheizzeit vollendet ist,
setzt die Steuereinheit 15 den Anzeiger 28 in Betrieb.
Das Schließen des Steuerschalters 20 führt der Relais-
Wicklung 18 Energie zu, wodurch der Relais-Schalter 19
geschlossen wird und den Glühkerzen-Abschnitt 21 in
Betrieb setzt, wie es zum Zeitpunkt A 1 in Fig. 3 darge
stellt ist. Das Inbetriebsetzen des Anzeigers 28 stellt
den Beginn des Inbetriebsetzens des Glühkerzen-Abschnitts
21 dar und stellt ebenso dar, daß die Vorheiz-Zeit noch
nicht beendet ist. Das Inbetriebsetzen des Glühkerzen-
Abschnitts 21 bedingt einen Abfall der Spannung der
Gleichstromquelle 14 von einem normalen Wert auf einen
erheblich niedrigeren Wert, wie z. B. von 12 V auf 7,5 V,
wie es zum Zeitpunkt A 1 in Fig. 3 dargestellt ist.
Nachdem eine vorberechnete Zeitdauer seit dem Schließen
des Steuerschalters 20 vergangen ist, d. h. seit der
Betätigung des Glühkerzen-Abschnittes 21, setzt die
Steuereinheit 15 den Anzeiger 28 außer Betrieb. Das
Außerbetriebsetzen des Anzeigers 28 informiert darüber,
daß das Vorheizen beendet ist und informiert ebenso dar
über, daß der Motor startbereit ist. Im allgemeinen ver
anlaßt diese Information die Bedienungsperson dazu,
den nächsten Schritt für das Anlassen der Brenn
kraftmaschine auszuführen.
Wenn der Schalter 10 nachfolgend in die zweite Betriebs
lage gebracht wird, in der der bewegliche Kontakt 11
sowohl den festen Kontakt 12 als auch den festen Kon
takt 13 berührt, wird der Anlassermotor 16 betätigt und
die Relais-Wicklung 23 mit Energie versorgt. Die Betä
tigung des Anlassermotors 16 führt zum Drehen der Kur
belwelle und verursacht einen Abfall der Spannung der
Gleichstromquelle 14 zu dem Zeitpunkt A 2 von Fig. 3.
Solange der Anlassermotor 16 dreht, schwankt die Span
nung der Leistungsquelle 14 in periodischer Weise um
einen 5-Volt-Pegel, wie es in der Fig. 3 für die Zeit
dauer zwischen dem Zeitpunkt A 2 und dem nachfolgenden
Zeitpunkt A 3 dargestellt ist, da die Drehung der Kurbel
welle eine zyklische Last auf den Anlassermotor 16 be
wirkt. Die Spannung der Gleichstromquelle 14 fällt höchst
wahrscheinlich während des Motoranlassens unter 5 V,
wenn die Gleichstromquelle 14 ungenügend aufgeladen ist
und/oder die Umgebungstemperatur derart niedrig ist,
daß ein starker Lastanstieg beim Motorstarten auftritt.
Unterdessen bewirkt die Energiezufuhr zu der Relais-
Wicklung 23, daß der Relais-Schalter 24 zu dem in Fig. 3
gezeigten Zeitpunkt A 2 geschlossen wird. Der Relais-
Schalter 24 bleibt aufgrund der selbsteinrastenden
Betriebsweise oder aufgrund der Selbst-Energieversor
gung des Relais 22 bis zu dem in Fig. 3 dargestellten
Zeitpunkt A 3 geschlossen, zu dem der Schalter normaler
weise in seine hauptsächliche Betriebslage rückgestellt
wird, so daß der bewegliche Kontakt 11 von dem festen
Kontakt 13 getrennt wird.
Wenn die Spannung der Gleichstromquelle 14 unter 5 V
sinkt, ist der Steuerschalter 20, wie es in Fig. 3 ge
zeigt ist, aufgrund der Tatsache geöffnet, daß die
Steuereinheit 15 bei den oben genannten Spannungszu
ständen inaktiv bzw. außer Betrieb gesetzt ist. Wenn
die Spannung der Gleichstromquelle 14 5 V übersteigt,
wird der Steuerschalter 20 geschlossen, wie es in Fig. 3
gezeigt ist, da die Steuereinheit 15 in gleicher Weise
ihren Betrieb aufnimmt, als wenn der Schalter 10 zum
ersten Mal in seine hauptsächliche Betriebslage gebracht
wird, in der der bewegliche Kontakt 11 mit dem ersten
festen Kontakt 12 in Berührung steht.
Selbst unter derartigen Betriebszuständen, bei denen
die Spannung der Gleichstromquelle 14 unter 5 V fällt,
so daß der Steuerschalter 20 geöffnet ist, bleibt die
Relais-Wicklung 18 durch die Gleichstromquelle 14 mit
Energie versorgt, so daß der Relais-Schalter 19 ge
schlossen bleibt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, da der
Relais-Schalter 24 in der oben beschriebenen Weise ge
schlossen bleibt. Auf diese Weise bleibt der Glühkerzen-
Abschnitt 21 ständig aktiviert bzw. in Betrieb.
Wenn der Schalter 10 von seiner zweiten Betriebslage
in seine hauptsächliche Betriebslage zurückgedreht wird,
so daß der bewegliche Kontakt 11 von dem festen Kon
takt 13 getrennt wird, jedoch mit dem anderen festen
Kontakt 12 in Berührung bleibt, wird der Anlassermotor 16
abgeschaltet und die Relais-Wicklung 23 nicht länger mit
Energie versorgt. Das Außerbetriebsetzen der Relais-
Wicklung 23 öffnet den Relais-Schalter 24, wie es in
Fig. 3 zum Zeitpunkt A 3 dargestellt ist. Das Außerbe
triebsetzen des Anlassermotors 16 verursacht einen
Spannungsanstieg der Spannung der Gleichstromquelle 14
auf beispielsweise 7,5 V. In diesem Fall ist die Steuer
einheit 15 im allgemeinen in Betrieb gesetzt, um den
Steuerschalter 20 in der in Fig. 3 gezeigten Art ge
schlossen zu halten, so daß der Glühkerzen-Abschnitt 21
weiterhin in Betrieb gesetzt bleibt.
Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle, die durch das Dreh
zahlsignal S dargestellt wird, einen Bezugswert über
steigt, weil die Brennkraftmaschine vor Abschalten des Anlasser
motors 16 anspringt, öffnet die Steuereinheit 15 den
Steuerschalter 20, wie es in Fig. 3 zum Zeitpunkt A 4
dargestellt ist. Diese Bezugsdrehzahl ist derart ge
wählt, daß sie einen Zustand darstellt, bei dem eine
selbsterhaltende Betriebsweise der Brennkraftmaschine zuverlässig
erreicht ist. Das Öffnen des Steuerschalters 20 beendet
die Energiezufuhr zur Relais-Wicklung 18, so daß der
Relais-Schalter 17 geöffnet wird, wie es zum Zeitpunkt
A 4 in Fig. 3 gezeigt ist, woraufhin die Glühkerzen-
Einheit 21 außer Betrieb gesetzt wird.
Die Zeitdauer, während der der Glühkerzen-Abschnitt 21
ständig in Betrieb genommen ist, ist auf einen vorbe
stimmten Wert begrenzt, um zu verhindern, daß der
Glühkerzen-Abschnitt 21 Schaden nimmt. Die Steuerein
heit 15 verwirklicht diese Begrenzung durch zwangsweises
Öffnen des Steuerschalters 20.
Ein Kraftstoffversorgungs-Steuersystem mit einer Kraft
stoffeinspritzpumpe versorgt die Brennkraftmaschine während des An
laßvorganges und nach dem Anlaßvorgang mit einer benö
tigten Kraftstoffmenge, um das Anspringen und die selbst
erhaltende Betriebsweise der Brennkraftmaschine zu ermöglichen. Die
Relais 17 und 22 müssen derart ausgelegt sein, daß die
jeweiligen Relais-Schalter 19 und 24 auch dann geschlos
sen bleiben können, wenn die Spannung der Leistungs
quelle 14 unter einen vorbestimmten Minimalwert für die
Steuereinheit 15 fällt, jedoch oberhalb eines Pegels
bleibt, der geringfügig über null Volt liegt.
Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Flußdiagramms
eines Programmes, das die Betätigung der Steuereinheit 15
steuert. Wenn der Schalter 10 aus einer Ruhelage oder
geöffneten Lage in seine erste oder hauptsächliche Be
triebslage gebracht wird, in der der bewegliche Kon
takt 11 den ersten festen Kontakt 12 berührt, beginnt
die Steuereinheit 15 bei Programmschritt 50 mit ihrem
Betrieb.
Während des Programmschrittes 50 schließt die Steuer
einheit 15 den Steuerschalter 20, um den Glühkerzen-
Abschnitt 21 in Betrieb zu setzen.
Während des auf den Programmschritt 50 folgenden Pro
grammschrittes 52 bestimmt die Steuereinheit 15, ob
oder ob nicht die Drehzahl der Kurbelwelle, die durch
das Drehzahlsignal S dargestellt ist, gleich Null ist,
d. h. ob oder ob nicht eine Kurbelwellendrehung vor
liegt. Wenn die Kurbelwelle stillsteht, fährt der Be
trieb der Steuereinheit 15 bei einem Programmschritt 54
fort. Wenn sich die Kurbelwelle dreht, fährt der Betrieb
der Steuereinheit 15 bei einem Programmschritt 62 fort.
Während des Programmschrittes 54 berechnet die Steuer
einheit 15 die Zeitdauer, die zur Vervollständigung des
Vorheizens durch den Glühkerzen-Abschnitt 21 nötigt ist,
und zwar auf der Basis der Temperatur und der seit dem letzten
Ausschalten der Brennkraftmaschine vergangenen Zeit,
wobei diese Werte jeweils durch die Signale T W und t
dargestellt werden. Diese Berechnung wird durch Verwen
dung einer vorgegebenen Gleichung ausgeführt, wobei die
Gleichung so ausgestaltet ist, daß die Vorheizzeit an
steigt, wenn die Temperatur abfällt und/oder die
seit der letzten Betätigung der Brennkraftmaschine vergangene Zeit
ansteigt. Insbesondere wird in dem Fall, in dem
die Temperatur höher ist als ein Bezugswert, der dar
stellt, daß ein Vorheizen unnötig ist, die Vorheizzeit
gleich Null gesetzt, um zu verhindern, daß der Glühkerzen-
Abschnitt 21 unnötig lange in Betrieb gesetzt wird. Das
Ansteigen der Vorheizzeit in Übereinstimmung mit dem
Ansteigen der seit dem letzten Betrieb vergangenen
Zeit dient dazu, zu verhindern, daß der Glühkerzen-
Abschnitt 21 unerwünscht oder unnötig lange betrieben wird,
um die Brennkraftmaschine unmittelbar nach dem Abschalten
oder eine kurze Zeitdauer nach ihrem Abschalten wieder
anzulassen.
Die die Vorheizzeit berechnende Gleichung kann ebenso
derart ausgebildet sein, daß die Vorheizzeit nur von der
Temperatur abhängt. In diesem Falle kann der Zeit
fühler 26 fortgelassen werden.
Während des auf den Programmschritt 54 folgenden Pro
grammschrittes 56 ermittelt die Steuereinheit 15, ob
oder ob nicht die seit dem Schließen des Steuerschal
ters 20 vergangene Zeitdauer eine vorbestimmte Vorheiz
zeitdauer übersteigt. Zu diesem Zwecke enthält die
Schnittstellenschaltung 30 der Steuereinheit 15 eine
Zeitmeßschaltung, die getriggert wird, wenn der Steuer
schalter 20 geschlossen wird. Wenn diese Zeitdauer nicht
die berechnete Vorheizzeitdauer übersteigt, fährt der
Betrieb der Steuereinheit 15 bei Programmschritt 58
fort. Wenn diese Zeitdauer die vorberechnete Vorheiz
zeitdauer übersteigt, fährt der Betrieb der Steuerein
heit 15 bei Programmschritt 60 fort.
In dem Programmschritt 58 aktiviert die Steuereinheit 15
den Anzeiger 28, um darüber zu informieren, daß das
Vorheizen noch nicht beendet ist. Nach dem Programm
schritt 58 geht der Betrieb der Steuereinheit 15 zu dem
Programmschritt 56 zurück.
Während des Programmschrittes 60 schaltet die Steuer
einheit 15 den Anzeiger 28 aus, um darüber zu informie
ren, daß das Vorheizen abgeschlossen ist. Auf diese
Weise bleibt der Anzeiger 28 in Betrieb, bis das Vor
heizen abgeschlossen ist. Nach dem Programmschritt 60
fährt die Betätigung der Steuereinheit 15 mit dem
Programmschritt 62 fort.
Während des Programmschrittes 62 ermittelt die Steuer
einheit 15, ob oder ob nicht die seit dem Schließen des
Steuerschalters 20 vergangene Zeit eine Grenze über
steigt, die eine Über-Betätigung des Glühkerzen-Abschnit
tes 21 darstellt. Wenn diese Zeitdauer die vorgesetzte
Grenze übersteigt, fährt der Betrieb der Steuereinheit 15
bei Programmschritt 68 fort. Wenn diese Zeitdauer nicht
die vorgesetzte Grenze übersteigt, fährt der Betrieb
der Steuereinheit 15 bei Programmschritt 66 fort.
Während des Programmschrittes 66 bestimmt die Steuer
einheit, ob oder ob nicht die Drehzahl der Kurbelwelle,
die durch das Drehzahlsignal S dargestellt wird, einen
Bezugswert übersteigt, der denjenigen Zustand darstellt,
bei dem eine selbsterhaltende Betriebsweise des Motors
erreichbar ist. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle nicht
den Bezugswert übersteigt, geht der Betrieb der Steuer
einheit 15 zu dem Programmschritt 62 zurück. Wenn die
Drehzahl der Kurbelwelle den Bezugswert übersteigt, geht
der Betrieb der Steuereinheit zum Programmschritt 68.
Während des Programmschrittes 68 öffnet die Steuerein
heit 15 den Steuerschalter 20, um den Glühkerzen-
Abschnitt 21 außer Betrieb zu setzen. Nach dem Programm
schritt 68 endet der Betrieb der Steuereinheit 15.
Auf diese Art und Weise bleibt der Glühkerzen-Abschnitt
21 solange in Betrieb, bis die Drehzahl der Kurbelwelle
einen selbsterhaltenden Wert übersteigt, vorausgesetzt
daß die Zeitdauer, die seit Schließen des Steuerschal
ters 20 vergangen ist, niedriger als eine vorbestimmte
Grenze ist.
Wenn die Spannung der Leistungsquelle 14 unter einen
minimalen Wert abfällt, wird die Steuereinheit 15 außer
Betrieb gesetzt. Wenn daraufhin die Spannung der Lei
stungsquelle 14 zu einem Wert oberhalb des Minimalwer
tes zurückkehrt, wird der Programmablauf der Steuerein
heit 15 automatisch rückgesetzt, um bei dem ersten
Programmschritt 50 zu beginnen. Während des Anlaßvor
ganges geht der Betrieb der Steuereinheit 15
vom Programmschritt 52 direkt zu dem Programmschritt 62
nach dem Programmschritt 50, wenn die Spannung der Lei
stungsquelle 14 über den Minmalwert steigt. Daher
bleibt in diesem Fall der Anzeiger 28 außer Betrieb ge
setzt.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, das mit Ausnahme der folgenden Anordnungen in
ähnlicher Weise wie das erste Ausführungsbeispiel auf
gebaut ist:
Ein Ende der Relais-Wicklung 18 ist geerdet. Das andere
Ende der Relais-Wicklung 18 ist mit dem ersten festen
Kontakt 12 des Schalters 10 über den Steuerschalter 20
verbunden.
Die Anode der Diode 40 ist mit dem zweiten festen Kon
takt 13 des Schalters 10 verbunden. Die Kathode der
Diode 40 ist mit dem Verbindungspunkt des Steuerschal
ters 20 mit der Relais-Wicklung 18 über den Relais-
Schalter 24 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen
dem Steuerschalter 20 und der Relais-Wicklung 18 ist
über die Relais-Wicklung 23 geerdet.
Die Betriebsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist
ähnlich zu der Betriebsweise des ersten Ausführungsbei
spieles.
Claims (2)
1. Steuersystem für eine Glühkerze einer Brennkraft
maschine, die einen Anlassermotor aufweist,
mit einer ersten Einrichtung zum wahlweisen Inbetriebsetzen und Außerbetriebsetzen der Glühkerze,
mit einer Gleichstromquelle, die elektrisch mit dem Anlassermotor verbindbar ist,
mit einem Mikrocomputersystem, das mit der ersten Einrichtung verbunden ist, um diese zu steuern, und das mit der Gleichstromquelle verbunden ist, und
mit einem Schalter, der in der elektrischen Verbindung zwischen dem Anlassermotor und der Gleichstromquelle liegt, um wahlweise den Anlassermotor in und außer Betrieb zu setzen,
gekennzeichnet durch eine zweite Einrichtung (22), die die Glühkerze (21) unabhängig davon in Betrieb setzt, ob die Spannung der Gleichstromquelle (14) unter einen Minimalwert fällt, wenn der Schalter (10) den Anlassermotor (16) in Betrieb setzt.
mit einer ersten Einrichtung zum wahlweisen Inbetriebsetzen und Außerbetriebsetzen der Glühkerze,
mit einer Gleichstromquelle, die elektrisch mit dem Anlassermotor verbindbar ist,
mit einem Mikrocomputersystem, das mit der ersten Einrichtung verbunden ist, um diese zu steuern, und das mit der Gleichstromquelle verbunden ist, und
mit einem Schalter, der in der elektrischen Verbindung zwischen dem Anlassermotor und der Gleichstromquelle liegt, um wahlweise den Anlassermotor in und außer Betrieb zu setzen,
gekennzeichnet durch eine zweite Einrichtung (22), die die Glühkerze (21) unabhängig davon in Betrieb setzt, ob die Spannung der Gleichstromquelle (14) unter einen Minimalwert fällt, wenn der Schalter (10) den Anlassermotor (16) in Betrieb setzt.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die zweite Einrichtung (22) einen zweiten Schalter (24) und eine Relais-Wicklung (23) zum Betätigen des zweiten Schalters aufweist,
daß die Relais-Wicklung (23) in Reihe mit dem zweiten Schalter (24) liegt,
daß die Reihenschaltung der Relais-Wicklung ( 23) und des zweiten Schalters (24) mit der Gleichstromquelle (14) über den ersten Schalter (10) verbunden ist, und
daß die Reihenschaltung der Relais-Wicklung (23) und des zweiten Schalters (24) der ersten Einrichtung (20) zugeordnet ist, um die Glühkerze unabhängig davon in Betrieb zu setzen, ob die Spannung der Gleichstromquelle (14) unter den Minimalwert fällt, wenn der erste Schalter (10) den Anlassermotor (16) in Betrieb setzt.
daß die zweite Einrichtung (22) einen zweiten Schalter (24) und eine Relais-Wicklung (23) zum Betätigen des zweiten Schalters aufweist,
daß die Relais-Wicklung (23) in Reihe mit dem zweiten Schalter (24) liegt,
daß die Reihenschaltung der Relais-Wicklung ( 23) und des zweiten Schalters (24) mit der Gleichstromquelle (14) über den ersten Schalter (10) verbunden ist, und
daß die Reihenschaltung der Relais-Wicklung (23) und des zweiten Schalters (24) der ersten Einrichtung (20) zugeordnet ist, um die Glühkerze unabhängig davon in Betrieb zu setzen, ob die Spannung der Gleichstromquelle (14) unter den Minimalwert fällt, wenn der erste Schalter (10) den Anlassermotor (16) in Betrieb setzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1982087372U JPS58189375U (ja) | 1982-06-14 | 1982-06-14 | 内燃機関のグロ−プラグ制御装置 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3316447A1 DE3316447A1 (de) | 1983-12-15 |
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- 1983-04-29 US US06/490,233 patent/US4491100A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-05-05 DE DE19833316447 patent/DE3316447A1/de active Granted
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