DE3315673C2 - Polyesterweichmacher mit geringer Viskosität bei 25 DEG C - Google Patents
Polyesterweichmacher mit geringer Viskosität bei 25 DEG CInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Poly
esterweichmacher mit geringer Viskosität bei 25°C und
ausgezeichneter Kompatibilität mit synthetischen Har
zen. Die Erfindung betrifft ferner ein neues Verfahren
zur Herstellung des Polyesterweichmachers.
Aus der US-A-4,018,815 ist ein Verfahren zur Herstel
lung von Polyestern mit niedrigem Molekulargewicht be
kannt, die aus mehrwertigen Alkoholen und mehrwertigen
Säuren aufgebaut sind und zur Herstellung von Polyur
ethanen vorgesehen sind.
Aus der US-A-4,122,057 sind bei Raumtemperatur flüssige
Polyesterweichmacher bekannt, deren Eigenschaften durch
Modifikation der Polyesterendgruppen eingestellt wer
den.
Weichmacher vom Ester-Typ, wie Dioctylphthalat (DOP)
oder Dioctyladipat, werden in weitem Umfang zur Ver
besserung der Verarbeitbarkeit oder der Flexibilität
von synthetischen Harzen verwendet. Unter diesen werden
die Weichmacher vom Polyester-Typ vorzugsweise in sol
chen Fällen verwendet, in denen Dauerhaftigkeit, bei
spielsweise Beständigkeit gegen Hitzealterung, oder Öl
festigkeit erforderlich ist.
Polyester, welche als Weichmacher vom Polyester-Typ Ver
wendung finden, werden im allgemeinen hergestellt durch
Kondensierung eines mehrwertigen Alkohols, wie Äthylen
glykol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol oder 1,4-Butan
diol, mit einer Polycarbonsäure, wie Phthalsäure, Adipin
säure oder Trimellitsäure, gefolgt von einer Endstellen
behandlung mit einem einwertigen Alkohol oder einer
Monocarbonsäure. Hinsichtlich der Eigenschaften derarti
ger Polyester als Weichmacher besteht eine Abhängigkeit
vom Kondensationsgrad (Durchschnittsmolekulargewicht
Je geringer der Kondensationsgrad ist, umso besser ist
die Effizienz als Weichmacher, die Kältefestigkeit und
die Verarbeitbarkeit der synthetischen Harze, während
Eigenschaften, wie die Hitzealterungsfestigkeit, die Öl
festigkeit oder die Eigenschaft einer geringen Wande
rungstendenz, beeinträchtigt werden.
Andererseits sind Polyester mit einem hohen Kondensa
tionsgrad hinsichtlich ihrer Verträglichkeit (Kompati
bilität) mit synthetischen Harzen schlechter als mono
mere Weichmacher, wie Dioctylphthalat; dadurch kommt
es zu einer Beeinträchtigung der Weichmacheffizienz und
der Verarbeitbarkeit. Darüber hinaus besteht ein schwer
wiegender Nachteil dieser Polyester darin, daß ihre
Viskosität so groß wird, daß die Handhabung schwierig
wird. Genauer gesagt, findet sich unter den herkömmli
chen Weichmachern vom Polyester-Typ keiner, welcher so
wohl eine gute Dauerhaftigkeit als auch eine geringe
Viskosität und eine befriedigende Verträglichkeit mit
synthetischen Harzen aufweist.
Darüber hinaus werden bei den herkömmlichen Polyestern
als mehrwertiger Alkohol die oben erwähnten Alkohole
verwendet. Das 1,2-Butandiol (d. h. 1,2-Butylenglykol),
welches sich als Nebenprodukt während der Herstellung
von 1,4-Butandiol durch Umsetzung von Butadien mit
Essigsäure bildet, enthält jedoch gewöhnlich Verunrei
nigungen, z. B. Acetoxyverbindungen, wie 1-Acetoxy-2-
hydroxybutan, 1-Hydroxy-2-acetoxybutan oder 1,2-Diacet
oxybutan, und seiner Ausbeute ist relativ gering. Aus
diesen Gründen wurde bisher 1,2-Butandiol nicht als
Alkohol für einen als Weichmacher verwendeten Polyester
eingesetzt. Falls ein als Nebenprodukt bei der Herstel
lung von 1,4-Butandiol gebildetes 1,2-Butandiol verwen
det werden soll, würde es naheliegen, seine Reinigung
unter Entfernung der darin enthaltenen Verunreinigungen
zu versuchen und das 1,2-Butandiol in gereinigter Form
einzusetzen. Die Menge des als Nebenprodukt gebildeten
1,2-Butandiols ist jedoch so gering, daß es unter wirt
schaftlichen Gesichtspunkten unvertretbar ist, die
Reinigungsbehandlung durchzuführen. Folglich wurde bis
her ein derartiges, als Nebenprodukt gebildetes 1,2-
Butandiol als Abfall verworfen oder verbrannt.
Von den Erfindern wurden umfangreiche Untersuchungen
durchgeführt, um Polyester zu entwickeln, welche eine
geringe Viskosität und eine gute Verträglichkeit mit
synthetischen Harzen aufweisen. Dabei wurde festgestellt,
daß ein Polyester, welcher erhalten wurde durch Konden
sation des bisher nicht genutzten 1,2-Butandiols (d. h.
1,2-Butylenglykol oder 1,2-Dihydroxybutan, im folgenden
auch als 1,2-BG bezeichnet), zusammen mit anderen Glyko
len, wie 1,3-Butandiol oder 1,4-Butandiol, mit einer
Polycarbonsäure eine geringe Viskosität aufweist, und
zwar trotz der Tatsache, daß das durchschnittliche Mo
lekulargewicht relativ hoch ist. Es wurde ferner fest
gestellt, daß ein ähnlicher Effekt selbst dann erziel
bar ist, wenn man 1,2-BG allein verwendet. Es wurde
auch festgestellt, daß bei Verwendung als Weichmacher
ein derartiger Polyester anderen Weichmachern vom Poly
ester-Typ hinsichtlich der Verträglichkeit mit synthe
tischen Harzen überlegen ist. Im Verlauf von wieder
holten Untersuchungen, das als Nebenprodukt während der
Herstellung von 1,4-Butandiol gebildete 1,2-Butandiol,
welches Acetoxyverbindungen zusammen mit einem End
gruppen-Behandlungsmittel enthält, direkt, d. h. ohne
Reinigung, zur Herstellung eines Polyesters einzusetzen,
wurde von den Erfindern ferner überraschenderweise
festgestellt, daß es möglich ist, einen Polyester zu er
halten, welcher als extrem guter Weichmacher brauchbar
ist. Dabei erfolgt die Behandlung der Endgruppen durch
die während der Herstellung gebildete Essigsäure,ohne
daß ein Endgruppen-Behandlungsmittel, wie ein einwerti
ger Alkohol oder eine einbasige Säure, welche als
Molekulargewichts-Steuerungsmittel dient, zugesetzt
wird. Es wurde ferner festgestellt, daß dann, wenn ein
derartiger Polyester einer Umesterung oder Veresterung
mit einer einbasigen Säure, welche eine größere Kohlen
stoffzahl als Essigsäure aufweist, oder mit einem ein
wertigen Alkohol unterworfen wird, ein Weichmacher vom
Polyester-Typ mit weiter verbesserter Beständigkeit
erhalten werden kann.
Es ist daher zunächst Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen neuen Polyester zur Verfügung zu stellen,
welcher eine geringe Viskosität und eine ausgezeichnete
Verträglichkeit mit synthetischen Harzen aufweist.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zur Herstellung eines Polyesters zu schaffen,
bei dem Essigsäure, die während der Kondensation einer
mehrbasigen Säure mit rohem 1,2-BG, das Acetoxyver
bindungen, wie Acetoxybutan, die Derivate des 1,2-Butan
diols sind, enthält, gebildet wird, als Endgruppen-
Behandlungsmittel verwendet wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines Poly
esters, bei dem ein Polyester, dessen Endgruppen be
handelt sind mit Essigsäure, welche während der Konden
sation von mehrbasigen Säuren mit rohem 1,2-BG mit einem
Gehalt an Acetoxyverbindungen, wie Acetoxybutan, bei
denen es sich um Derivate des 1,2-Butandiols handelt,
gebildet wurde, weiter einer Umesterungsreaktion mit
einer einbasigen Säure mit einem höheren Molekularge
wicht als Essigsäure unterworfen wird.
Schließlich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zur Herstellung eines Polyesters zu schaf
fen, dessen Endgruppen mit einem einwertigen Alkohol
behandelt sind, ohne durch die Essigsäure beeinflußt zu
sein, die sich durch die Umesterungsreaktion von rohem
1,2-BG, enthaltend Acetoryverbindungen, wie Acetoxy
butan, wobei es sich um Derivate des 1,2-Butandiols han
delt, gebildet hat.
Mit der vorliegenden Erfindung wird zunächst ein Poly
esterweichmacher mit niedriger Viskosität bei 25°C
gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
Zweitens wird mit der vorliegenden Erfindung ein Ver
fahren zur Herstellung eines bei 25°C flüssigen Poly
esters aus einer mehrbasigen Säure und einem mehrwer
tigen Alkohol geschaffen. Dabei wird ein mehrwertiger
Alkohol, welcher wenigstens zum Teil aus 1,2-Butandiol
mit einem Gehalt an Acetoxyhydroxybutan und/oder Diacet
oxybutan als Verunreinigungen zusammengesetzt ist, Kon
densations- und Umesterungsreaktionen mit einer mehr
basigen Säure unterworfen, wobei ein Überschuß der da
bei gebildeten Essigsäure während oder nach den Um
setzungen aus dem System entfernt wird.
Bei einem weiteren, erfindungsgemäßen Verfahren zur
Herstellung eines bei 25°C flüssigen Polyesters aus ei
ner mehrbasigen Säure und einem mehrwertigen Alkohol
wird ein mehrwertiger Alkohol, welcher wenigstens zum
Teil aus 1,2-Butandiol mit einem Gehalt an Acetoxy
hydroxybutan und/oder Diacetoxybutan als Verunreini
gungen zusammengesetzt ist, Kondensations- und Um
esterungsreaktionen mit einer mehrbasigen Säure unter
worfen, wobei ein Überschuß an dabei gebildeter Essig
säure während oder nach den Reaktionen aus dem System
entfernt wird und wobei unter Zusatz einer einbasigen
Säure mit einem höheren Molekulargewicht als Essig
säure eine weitere Umesterungsreaktion durchgeführt
wird.
Ein weiteres, erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstel
lung eines bei 25°C flüssigen Polyesters aus einer
mehrbasigen Säure, einem mehrwertigen Alkohol und einem
einwertigen Alkohol umfaßt die Umsetzung einer mehr
basigen Säure und einem mehrwertigen Alkohol, welcher
wenigstens teilweise aus 1,2-Butandiol mit einem Gehalt
an Acetoxyhydroxybutan und/oder Diacetoxybutan zusam
mengesetzt ist, in Kondensations- und Umesterungsreak
tionen, die Entfernung der dabei gebildeten Essigsäure
aus dem Reaktionssystem und die nachfolgende Zugabe
eines einwertigen Alkohols zur Endgruppenbehandlung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Aus
führungsformen näher erläutert.
Bei der mehrbasigen Säure, die für den erfindungsge
mäßen Polyester verwendet werden kann, kommt eine be
liebige Säure in Frage, vorausgesetzt, sie enthält in
ihrem Molekül wenigstens zwei Carboxylgruppen (wobei
der Begriff "Carboxylgruppe" ein Anhydrid mitumfaßt),
und zwar sowohl aliphatische all auch aromatische oder
alicyclische Säuren. Es kann sich um eine mehrbasige
Säure handeln, welche allgemein zur Herstellung von her
kömmlichen Weichmachern vom Polyester-Typ verwendet
wird. Speziell seien erwähnt: Phthalsäureanhydrid, Iso
phthalsäureanhydrid, Terephthalsäure, Trimellitsäure
anhydrid, Pyromellitsäureanhydrid, Glutarsäure, Adipin
säure, Azelainsäure und Sebacinsäure. Diese mehrbasigen
Säuren können allein oder in Kombination als Gemisch
von zwei oder mehr verschiedenen Arten eingesetzt wer
den. Bei der vorliegenden Erfindung sind Phthalsäure
anhydrid, Trimellitsäureanhydrid und Adipinsäure be
sonders bevorzugt.
Falls der erfindungsgemäße Polyester in Form eines hoch
reinen Produktes erhalten werden soll, ist es erforder
lich, gereinigtes 1,2-Butandiol oder 1,2-Butandiol mit
einer Reinheit von wenigstens 90% zu verwenden. Zum
Zwecke der Herstellung eines Polyesters, welcher als
Weichmacher verwendet werden soll, kann das 1,2-Butan
diol als eine Mischung mit wenigstens einem anderen
mehrwertigen Alkohol, wie Äthylenglykol, 1,3-Propan
diol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol,
1,6-Hexandiol, Neopentylglykol oder Pentaerythrit,
eingesetzt werden. Eine derartige Mischung enthält vor
zugsweise wenigstens 10 Gew.%, speziell wenigstens
20 Gew.%, 1,2-Butandiol.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines
Polyesters kann ferner rohes 1,2-Butandiol (im folgenden
als "rohes 1,2-BG" bezeichnet), welches Acetoxyhydroxy
butan und/oder Diacetoxybutan enthält, als 1,2-Butan
diol eingesetzt werden. Rohes 1,2-BG bildet sich ge
wöhnlich als Nebenprodukt während der Herstellung von
1,4-Butandiol durch Umsetzung von Butadien mit Essig
säure. Ein derartiges rohes 1,2-BG enthält verschiedene
Acetoxyverbindungen. Beispielsweise wurde durch Gas
chromatographie-Analyse einer typischen Probe eines der
artigen rohen 1,2-BG festgestellt, daß es eine Zusammen
setzung aufweist, welche 54 Gew.% 1,2-BG, 23 Gew.%
1-Acetoxy-2-hydroxybutan, 8 Gew.% 1-Hydroxy-2-acetoxy
butan, 10 Gew.% 1,2-Diacetoxybutan und 5 Gew.% andere
Substanzen, wie 1,3-Butandiol und 1,4-Butandiol, umfaßt.
Man findet somit, daß die Hauptkomponenten der Verun
reinigungen Acetoxyderivate des 1,2-BG darstellen.
Ein Merkmal und ein Vorteil des erfindungsgemäßen Ver
fahrens besteht darin, daß sogar rohes 1,2-BG mit einem
Gehalt derartiger Verunreinigungen ohne irgendwelche
Schwierigkeiten eingesetzt werden kann.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird die Menge
an rohem 1,2-BG, einschließlich der Mengen an Acetoxy
hydroxybutan und Diacetoxybutan, als 1,2-Butandiol in
Ansatz gebracht. Demgemäß ist eine Mengenangabe des mehr
wertigen Alkohols so zu verstehen, daß diese Mengen
angabe die Mengen an Acetoxyhydroxybutan und Diacet
oxybutan bei der Berechnung als 1,2-Butandiol ein
schließt, falls die genannten Substanzen zugegen sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann rohes 1,2-BG
in beliebiger Kombination mit den oben erwähnten, mehr
wertigen Alkoholen eingesetzt werden, um einen Poly
ester mit erwünschten Eigenschaften zu erhalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er
findung wird ein einwertiger Alkohol oder eine einbasige
Säure, welche als Molekulargewichts-Steuerungsmittel
dient, während der Herstellung des Polyesters zugesetzt.
Als Beispiele eines derartigen einwertigen Alkohols
seien erwähnt: Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol,
Pentanol, Hexanol, Heptanol, n-Octanol, 2-Äthylhexanol,
Nonanol, Decanol, Undecanol, Dodecanol oder Tridecanol.
Diese einwertigen Alkohole können entweder allein oder
in Kombination als Gemisch eingesetzt werden. Unter
diesen Alkoholen sind Alkohole mit einer Kohlenstoffzahl
im Bereich von 4 bis 13, speziell von 6 bis 10, bevor
zugt. Falls ein als Weichmacher brauchbarer Polyester
hergestellt wird unter Verwendung eines einwertigen
Alkohols mit einer kleinen Anzahl an Kohlenstoffatomen,
ist die Beständigkeit oder Kältefestigkeit mehr oder
weniger schlechter als bei einem Polyester, welcher un
ter Verwendung eines einwertigen Alkohols mit einer
größeren Zahl an Kohlenstoffatomen hergestellt wurde,
obwohl im ersteren Fall die Kompatibilität mit synthe
tischen Harzen gut ist. Falls andererseits ein mehr
wertiger Alkohol mit einer großen Anzahl an Kohlenstoff
atomen verwendet wird, wird es schwierig, einen Über
schuß des Alkohols während der Herstellung des Poly
esters zu entfernen, und der erhaltene Weichmacher weist
eine schlechte Kompatibilität auf. Es ist daher bevor
zugt, einen einwertigen Alkohol mit einer Kohlenstoff
zahl im oben erwähnten Bereich zu verwenden.
Als einbasige Säuren seien beispielsweise erwähnt:
Propansäure (Propionsäure), Butansäure (Buttersäure),
2-Methylpropansäure (Isobuttersäure), Pentansäure
(Valeriansäure), Hexansäure, Heptansäure, Octansäure,
Nonansäure, Decansäure, Undecansäure, Dodecansäure
(Laurinsäure), Tridecansäure, Tetradecansäure (Myristin
säure), Pentadecansäure, Hexadecansäure (Palmitinsäure),
Heptadecansäure, Octadecansäure (Stearinsäure), Cyclo
hexansäure oder Benzoesäure. Die einbasige Säure ist
jedoch nicht auf diese speziellen Beispiele beschränkt.
Aus den gleichen Gründen, wie sie oben im Zusammenhang
mit dem einwertigen Alkohol dargestellt wurden, ist die
einbasige Säure vorzugsweise eine Monocarbonsäure mit
einer Kohlenstoffzahl innerhalb eines Bereichs von 4
bis 18, insbesondere von 8 bis 14.
Die Mengenverhältnisse von 1,2-Butandiol und der mehr
basigen Säure bei der Herstellung eines Polyesters ge
mäß der vorliegenden Erfindung variieren in einem großen
Ausmaß, und zwar abhängig davon, ob das Molekularge
wichts-Steuerungsmittel eingesetzt wird oder nicht oder
ob ein einwertiger Alkohol oder eine einbasige Säure
als Molekulargewichts-Steuerungsmittel verwendet wird
oder in Abhängigkeit von der Menge des Molekulargewichts-
Steuerungsmittels. Die Mengenverhältnisse können ferner
in Abhängigkeit von den Mengen anderer, in Kombination
eingesetzter Glykole variieren.
Falls keinerlei Molekulargewichts-Steuerungsmittel ver
wendet wird oder eine einbasige Säure als Molekular
gewichts-Steuerungsmittel eingesetzt wird, liegt die
Menge des 1,2-Butandiols vorzugsweise in einem Bereich
von 1 bis 3 Äquiv., besonders bevorzugt von 1,05 bis
2,5 Äquiv., bezogen auf 1 Äquiv. der mehrbasigen Säure.
Falls 1,2-Butandiol in Kombination mit einem anderen
mehrwertigen Alkohol verwendet wird, bezieht sich der
oben angegebene, bevorzugte Bereich von 1 bis 3 Äquiv.
auf die Gesamtmenge.
Für den Zweck der Umesterung kann die einbasige Säure
ferner in einer derartigen Menge eingesetzt werden, wie
sie für die Substitution der Essigsäure erforderlich
ist. In der Praxis wird eine derartige Menge bestimmt
unter Berücksichtigung der speziellen Verwendung und der
Eigenschaften des erhaltenen Polyesters und ist nicht
besonders kritisch. Es ist jedoch im allgemeinen bevor
zugt, eine derartige einbasige Säure in einer Menge im
Bereich von bis zu 4 Äquiv., bezogen auf 1 Äquiv. der
mehrbasigen Säure, einzusetzen. Ein Polyester mit er
wünschten Eigenschaften kann erhalten werden, indem man
die Art der einbasigen Säure und den Grad der Substitu
tion der Essigsäure durch die einbasige Säure in zweck
entsprechender Weise auswählt. Genauer gesagt, ist es
beispielsweise besonders bevorzugt, die Mengenverhält
nisse innerhalb derartiger Bereiche auszuwählen, daß
1,2-Butandiol oder ein Gemisch von 1,2-Butandiol und
anderen zweiwertigen Alkoholen von 40 bis 50 Mol-%
ausmacht, eine zweibasige Säure von 20 bis 50 Mol-%
ausmacht und eine einbasige Säure von 40 bis 0 Mol-%
ausmacht. Es ist ferner bevorzugt, daß die Menge des
mehrwertigen Alkohols wenigstens äquivalent zu der mehr
basigen Säure ist.
Bei Verwendung von rohem 1,2-BG als 1,2-Butandiol bei
dem oben erwähnten Verfahren findet eine Umesterung
der Acetylgruppen des Acetoxyhydroxybutans und des
Diacetoxybutans in dem rohen 1,2-BG mit der mehrbasigen
Säure statt, wobei Essigsäure freigesetzt wird. Ein
Teil der auf diese Weise gebildeten Essigsäure dient
als Molekulargewichts-Steuerungsmittel (Endgruppen-
Behandlungsmittel) für den Polyester und der Überschuß
an Essigsäure und Wasser werden aus dem Kondensations
system entfernt. Nachdem die Umsetzung bis zu einem ge
wissen Ausmaß fortgeschritten ist, wird der Druck in
dem System allmählich reduziert, um die Essigsäure und
Wasser zu entfernen. In diesem Fall kann zum Zwecke der
Erleichterung der Freisetzung von Essigsäure und zur
Verbesserung der Rückgewinnungsrate ein Lösungsmittel,
welches zur Bildung einer azeotropen Zusammensetzung
mit Essigsäure oder mit einer Kombination von Essig
säure und Wasser fähig ist, wie Toluol, Xylol, n-Octan,
Äthylcyclohexan oder Butyläthyläther, eingesetzt wer
den.
Falls die Menge der Acetoxyverbindung in dem rohen
1,2-BG unzureichend ist, um als Molekulargewichts-
Steuerungsmittel zu dienen, oder falls eine Umesterungs
reaktion mit einer einbasigen Säure mit einem höheren
Molekulargewicht als Essigsäure durchgeführt werden
soll, wird eine einbasige Säure zusätzlich zugegeben,
und die Veresterungs- oder Umesterungsreaktionen werden
fortgesetzt. Eine derartige Umesterungsreaktion kann
leicht unter Erhitzen durchgeführt werden. Die Zugabe
der einbasigen Säure kann entweder während oder nach
der Entfernung der Essigsäure erfolgen.
Der auf diese Weise erhaltene Polyester weist eine über
legene Dauerhaftigkeit auf sowie eine ausgezeichnete
Verträglichkeit mit synthetischen Harzen und hat somit
hervorragende Eigenschaften.
Falls andererseits ein einwertiger Alkohol als Moleku
largewichts-Steuerungsmittel eingesetzt wird, liegt
die Menge des 1,2-Butandiols vorzugsweise innerhalb ei
nes Bereichs von 0,1 bis 1,3 Äquiv. Insbesondere be
vorzugt von 0,1 bis 1 Äquiv., bezogen auf 1 Äquiv. der
mehrbasigen Säure. Falls das 1,2-Butandiol in Kombina
tion mit anderen mehrwertigen Alkoholen verwendet wird,
bezieht sich der oben erwähnte, bevorzugte Bereich von
0,1 bis 1,3 auf die Gesamtmenge. Es ist insbesondere
bevorzugt, daß die Menge der mehrbasigen Säure größer
ist als die Äquivalentmenge des mehrwertigen Alkohols.
Andererseits ist die Menge des einwertigen Alkohols
nicht kritisch, da ein Überschuß des einwertigen Al
kohols aus dem System während der Kondensation entfernt
wird. Im allgemeinen wird der einwertige Alkohol jedoch
in einer Menge im Bereich von 0,02 bis 6 Äquiv., be
zogen auf 1 Äquiv. der mehrbasigen Säure, eingesetzt.
Genauer gesagt, ist es beispielsweise insbesondere be
vorzugt, die Mengenverhältnisse innerhalb der genann
ten Bereiche derart auszuwählen, daß 1,2-Butandiol oder
ein Gemisch von 1,2-Butandiol und anderen zweiwertigen
Alkoholen von 20 bis 49 Mol-% ausmacht, eine zweibasi
ge Säure von 40 bis 50 Mol-% ausmacht und ein einwerti
ger Alkohol von 40 bis 2 Mol-% ausmacht.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Polyesters
werden im allgemeinen eine mehrbasige Säure, ein mehr
wertiger Alkohol und ein einwertiger Alkohol oder eine
einwertige Säure in Gegenwart oder Abwesenheit eines Ka
talysators und, falls erforderlich, in einer Stickstoff
atmosphäre erhitzt und die Umsetzung wird unter Entfer
nung des gebildeten Wassers fortgeführt. Die Heiztempe
ratur ist nicht kritisch. Es wird jedoch bevorzugt, die
Umsetzung bei einer Temperatur von wenigstens dem Siede
punkt der Reaktionsmischung (d. h. dem Azeotroppunkt)
durchzuführen. Nachdem die Reaktion zu einem gewissen
Ausmaß fortgeschritten ist, wird der Druck in dem System
entfernt und das durch die Reaktion gebildete Wasser und
ein Überschuß des Alkohols werden entfernt, und zwar un
ter allmählicher Verringerung des Drucks. Als Katalysa
tor kann im allgemeinen eine Metallverbindung, die Di
äthylzinnoxid, Dibutylzinnoxid, Zinnoxid, Zinkoxid,
Tetraisopropyltitanat oder Tetrabutyltitanat, verwendet
werden.
Bei dem Reaktionssystem, bei dem rohes 1,2-BG und ein
einwertiger Alkohol als Molekulargewichts-Steuerungs
mittel verwendet werden, wird zunächst eine mehrbasige
Säure und das rohe 1,2-BG in Gegenwart oder Abwesenheit
eines Katalysators und, falls erforderlich, in einer
Stickstoffatmosphäre erhitzt, um eine Veresterung durch
zuführen. Dabei findet gleichzeitig eine Umesterung des
Acetoxyhydroxybutans und/oder Diacetoxybutans in dem
rohen 1,2-BG statt. Die dabei gebildete Essigsäure und
das gebildete Wasser werden aus dem System entfernt.
Nachdem die Umsetzung zu einem gewissen Ausmaß fortge
schritten ist, wird der Druck in dem System verringert
und die Entfernung der Essigsäure und des Wassers wird
durchgeführt, während man allmählich den Druck er
niedrigt. In diesem Fall kann zum Zwecke der Erleichte
rung des Freisetzens von Essigsäure und zur Verbesserung
der Rückgewinnungsrate das oben erwähnte Lösungsmittel,
welches zur Bildung einer azeotropen Zusammensetzung mit
Essigsäure oder mit einer Kombination von Essigsäure
und Wasser fähig ist, in dem Reaktionssystem vorliegen.
Nach Entfernung der Essigsäure wird ein einwertiger Al
kohol dem System zugesetzt und das Reaktionssystem er
hitzt, um die Endgruppenbehandlung von nichtreagierten
Abschnitten der mehrbasigen Säure unter Entfernung von
Wasser durchzuführen. Daraufhin wird der Druck allmäh
lich gesenkt, um überschüssigen Alkohol zu entfernen.
Falls die Entfernung der Essigsäure unzureichend ist,
kommt es zu einer Reaktion des einwertigen Alkohols mit
der Essigsäure unter Bildung eines Esters. Das führt
nicht nur zu einem gesteigerten Verbrauch des einwerti
gen Alkohols, sondern auch dazu, daß der gebildete Ester
in dem Polyester enthalten ist. In diesem Fall ist an
schließend eine zusätzliche Verfahrensstufe zur Entfer
nung des Esters aus dem Polyester erforderlich.
Bei dem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Polyesters ist es möglich, 1,2-BG einzusetzen, welches
bisher nicht als mehrwertiger Alkohol bei den herkömm
lichen Verfahren zur Herstellung eines Polyesters ge
nutzt wurde. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß
rohes 1,2-BG, welches als Nebenprodukt während der Her
stellung von 1,4-Butandiol gebildet wird und welches
Acetoxyverbindungen, wie 1-Acetoxy-2-hydroxybutan,
1-Hydroxy-2-acetoxybutan oder 1,2-Diacetoxybutan, ent
hält, direkt bei der Herstellung eines Polyesters ein
gesetzt werden kann, ohne daß die Notwendigkeit der Rei
nigung besteht. Die genannten Verunreinigungen stören
die Bildung des Polyesters nicht. Es ist lediglich er
forderlich, die bei den Umesterungs- und Kondensations
reaktionen der mehrbasigen Säure mit dem rohen 1,2-BG
gebildete Essigsäure zu entfernen.
Es kann ferner ein Polyester, dessen Endgruppen mit
Essigsäure behandelt sind, einer Umesterungsreaktion
mit einer einbasigen Säure mit einem höheren Molekular
gewicht als Essigsäure unterworfen werden, um eine ge
wünschte Menge der endständigen Essigsäure zu substi
tuieren. Dabei kann ein Polyester mit gewünschten phy
sikalischen Eigenschaften erhalten werden. Demgemäß
können bei Verwendung eines derartigen Polyesters als
Weichmacher die Kompatibilität und die Dauerhaftigkeit
je nach Wunsch innerhalb weiter Bereiche ausgewählt wer
den. Es ist gleichfalls möglich, einen Polyester mit
erwünschten Eigenschaften zu erhalten, indem man eine
Veresterung mit einem einwertigen Alkohol durchführt,
nachdem die Essigsäure in ausreichendem Maße entfernt
wurde. Die physikalischen Eigenschaften des Polyesters
können somit je nach Wunsch innerhalb eines breiten
Bereichs eingestellt werden.
Der durchschnittliche Polymerisationsgrad und das durch
schnittliche Molekulargewicht des so hergestellten Poly
esters werden berechnet aus dem Molverhältnis der Aus
gangsmaterialien, welche durch Hydrolyse des Polyesters
erhalten werden. Aus einer Analyse des Infrarotspek
trums (IR) geht hervor, daß eine Esterbindung (-COO-)
vorliegt und daß keine wesentliche Menge an Hydroxyl
gruppen (-OH) zurückgeblieben ist, welche dem Ausgangs
material-Alkohol zuzuordnen sind.
Der erfindungsgemäße Polyester ist bei einer Temperatur
von 25°C flüssig und weist selbst eine geringe Viskosi
tät auf. Der Polyester ist somit als neuer Weichmacher
brauchbar, welcher eine ausgezeichnete Verträglichkeit
mit synthetischen Harzen aufweist. Der erfindungsgemäße
Polyester kann als Weichmacher für thermoplastische
Harze, wie Vinylchloridharz, Vinylidenchloridharz,
Vinylacetatharz, Vinylbutyralharz oder Methylmethacry
latharz, verwendet werden. Der Polyester ist ferner
brauchbar als Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel für
verschiedene Beschichtungsmassen.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Polyesters als
Weichmacher für ein Vinylchloridharz kann er in einer
Menge im Bereich von 5 bis 300 Gew.Teilen, vorzugsweise
von 30 bis 200 Gew.Teilen, bezogen auf 100 Gew.Teile
des Vinylchloridharzes, eingesetzt werden. Das Gemisch
kann einheitlich vermischt oder geknetet werden unter
Verwendung eines Taumelmischers, eines Mischers vom
Kasten-Typ, einer Kugelmühle, eines Bandmischers, eines
Wechselgefäßmischers, eines Supermischers, eines Mahl
mischers, unter Verwendung von Mischwalzen, eines Σ-
Blattkneters, eines Banbury-Mischers, eines kontinuier
lich arbeitenden Hochgeschwindigkeits-Doppelwalzenmi
schers oder eines Extrusionskneters, um eine Harzmasse
zu erhalten. Falls der Polyester in einem Bereich von 5
bis 20 Gew.Teilen vorliegt, ist der Weichmacheffekt
ziemlich gering, und es wird bevorzugt, einen herkömm
lichen Weichmacher, wie Dioctylphthalat, einzuverleiben.
Die so hergestellte Harzmasse ist brauchbar zur Herstel
lung einer Folie, einer Platte, eines Behälters, eines
Fußbodenmaterials, eines Wandmaterials oder einer
Polyvinylchlorid-beschichteten Stahlplatte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
näher erläutert, ohne daß durch die speziellen Beispiele
eine Beschränkung der Erfindung beabsichtigt ist.
Die Viskosität und das durchschnittliche Molekularge
wicht des Polyesters wurden folgendermaßen ermittelt.
Viskosität: Die Viskosität bei 25°C wird be
stimmt mittels eines H-Typ Viscometers (Art eines
Viskositätsmeßgeräts vom Brookfield-Typ)
Durchschnittliches Molekulargewicht: Der Poly
ester wird hydrolysiert und das durchschnittliche Mole
kulargewicht wird berechnet aus dem Molverhältnis der
dabei erhaltenen Ausgangsmaterialien.
In einen 500 ml Vierhalskolben, der mit einem Rührer,
einem Thermometer, einer Fraktioniersäule, einem Kühler
und einem Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist, werden
146 g (1 Mol) Adipinsäure, 81 g (0,9 Mol) 1,2-Butan
diol (1,2-BG), eine vorbestimmte Menge 2-Äthylhexanol
(2-EH) und 0,25 g Dibutylzinnoxid als Katalysator einge
füllt und etwa 7 h bei 200°C in einer Stickstoffatmo
sphäre umgesetzt. Das bei der Reaktion gebildete Wasser
wird entfernt. Anschließend wird der Druck in dem System
allmählich reduziert und schließlich auf ein Niveau von
etwa 5 mmHg gebracht. Für diese Operation sind etwa 3 h
erforderlich. Der erhaltene Polyester hat eine Säurezahl
von nicht höher als 1 mg KOH/g.
Aus dem Infrarotspektrum (IR) geht hervor, daß dieser
Polyester eine Esterbindung aufweist und im wesentli
chen keine Hydroxylgruppen aufweist, die dem Ausgangs
alkohol zuzuordnen sind. Der Polyester wird daraufhin
auf die im folgenden beschriebene Weise hydrolysiert.
Seine Bestandteile werden analysiert und die Struktur
des Polyesters wird bestimmt.
2 g des Produktes werden in ein 300 ml Gefäß mit fla
chem Boden, enthaltend 2 g Kaliumhydroxid, 30 ml Wasser
und 30 ml Äthanol, gegeben und nach Aufsetzen eines
Rückflußkühlers wird das Gemisch 3 h zum Sieden erhitzt.
Nach Abkühlen der Mischung werden 4 ml konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure zugegeben, um eine saure Lösung
zu erhalten. Durch gaschromatographische Analyse werden
folgende Mengenverhältnisse von Adipinsäure, 1,2-BG
und 2-EH in der wäßrigen Lösung festgestellt:
Die Strukturformel ist wie folgt:
Es wurde festgestellt, daß der durchschnittliche Poly
merisationsgrad 5,3 beträgt und das durchschnittliche
Molekulargewicht 1400. Das durchschnittliche Molekular
gewicht und die Viskosität (bei 25°C) des Polyesters
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
67 g des so erhaltenen Polyesters, 100 g eines Vinyl
chloridharzes mit einem Polymerisationsgrad von 1050
und 1 g eines Stabilisators werden in einen Becher ein
gefüllt und das Gemisch wird 5 min bei 180°C auf der
Walze verarbeitet und anschließend 5 min bei 150°C ge
preßt, um eine Platte mit einer Dicke von etwa 1 mm zu
erhalten. Die Platte wird den folgenden Tests unterwor
fen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1
zusammengestellt.
Zugfestigkeit, Dehnung, 100% Modul: ASTM D 638-58T.
Gasolin-Extraktion: Die Platte wird 4 h bei 23°C in ein Gasolin (Benzin) eingetaucht, anschließend entnommen und 4 h bei 80°C getrocknet. Anschließend wird wiederum gewogen und die Verlustmenge an Weichmacher (Polyester) aufgrund der Extraktion wird als Gew.% aus gedrückt.
Zugfestigkeit, Dehnung, 100% Modul: ASTM D 638-58T.
Gasolin-Extraktion: Die Platte wird 4 h bei 23°C in ein Gasolin (Benzin) eingetaucht, anschließend entnommen und 4 h bei 80°C getrocknet. Anschließend wird wiederum gewogen und die Verlustmenge an Weichmacher (Polyester) aufgrund der Extraktion wird als Gew.% aus gedrückt.
Seifenwasser-Extraktion: Die Platte wird 4 Tage
bei 50°C in 1%iges Seifenwasser eingetaucht und danach
1 Tag bei 50°C getrocknet. Daraufhin wird die Verlust
menge an Weichmacher (Polyester) aufgrund der Extraktion
bestimmt und als Gew.% ausgedrückt.
Verdampfungsverlust: ASTM D 1203-52T.
Verdampfungsverlust: ASTM D 1203-52T.
Biegetemperatur im niedrigen Temperaturbereich:
ASTM D 1043-51.
Härte: ASTM D 676-49T.
ASTM D 1043-51.
Härte: ASTM D 676-49T.
Kompatibilität: Der auf die innere Oberfläche
der zu einer Schleifenform gebogenen Probe ausge
schwitzte Weichmacher (Polyester) wird mit Zigaretten
papier nach 1 Tag bzw. nach 1 Woche abgewischt. Das
Ausmaß des Ausschwitzens wird nach drei Bewertungsstu
fen bewertet: Stufe A - kein Ausschwitzen beobachtet;
Stufe B - geringfügiges Ausschwitzen beobachtet; Stufe
C - wesentliches Ausschwitzen beobachtet.
Wanderungstendenz: Die Platte wird zwischen ei
ner ABS-Harz-Platte und einer Polystyrol(PSR)harz-
Platte in Form einer Sandwichstruktur eingebettet und
zum Test in einem Ofen bei 70°C während 72 h unter ei
ner Belastung von 250 g/cm² gehalten. Die Ergebnisse
werden mit dem bloßen Auge festgestellt. Stufe A - keine
wesentliche Wanderung beobachtet; Stufe B - geringfügige
Wanderung beobachtet; Stufe C - wesentliche Wanderung
beobachtet.
Das Verfahren des Beispiels 1 zur Herstellung der Poly
ester wird wiederholt. Das 1,2-BG des Beispiels 1 wird
jedoch jeweils durch 1,3-Propandiol (1,3-PG), 1,3-Butan
diol (1,3-BG) bzw. 1,4-Butandiol (1,4-BG) ersetzt und
2-EH wird in den jeweils vorbestimmten Mengen verwendet.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 werden jeweils
Vinylchloridharz-Massen hergestellt und untersucht.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zu
sammengestellt.
Es wird deutlich, daß die unter Verwendung von 1,2-BG
hergestellten Polyester eine geringe Viskosität und
eine ausgezeichnete Kompatibilität aufweisen, ohne daß
die angestrebten Eigenschaften herkömmlicher Polyester-
Weichmacher verlorengehen.
Die Polyester werden im wesentlichen auf gleiche Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt. Bei Ansatz Nr. 2 von
Beispiel 1 werden jedoch 1,2-BG, 1,3-BG und 1,4-BG in
den in Tabelle 2 angegebenen Mengenverhältnissen und in
einer Gesamtmenge von 81 g eingesetzt. Die physikali
schen Eigenschaften der Polyester und die physikali
schen Eigenschaften der durch Preßformen einer Mischung
des jeweiligen Polyesters mit einem Vinylchloridharz
erhaltenen Platten werden bewertet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Es wurde ferner durch IR festgestellt, daß die Poly
ester eine Esterbindung aufweisen und im wesentlichen
keine Hydroxylgruppen enthalten.
Die unter alleiniger Verbindung von 1,4-BG hergestell
ten Polyester sind fest. Bei Zugabe von 1,2-BG werden
die Polyester jedoch flüssig und ihre Viskosität ist
wesentlich reduziert. Selbst wenn 1,2-BG/1,4-BG = 25 : 75
verwendet wird, ist der dabei erhaltene Polyester flüs
sig. Es wird ferner deutlich, daß bei Verwendung einer
geringen Menge an 1,2-BG in Kombination mit 1,3-BG
der erhaltene Weichmacher eine geringe Viskosität und
eine ausgezeichnete Kompatibilität aufweist.
In einen 500 ml Vierhalskolben, der mit einem Rührer,
einem Thermometer, einer Fraktioniersäule, einem Rück
flußkühler und einem Gaseinleitungsrohr ausgerüstet
ist, werden 131 g (0,90 Mol) Adipinsäure, 112 g (1,05 Mol,
berechnet als 1,2-BG) rohes 1,2-BG (Zusammensetzung =
55 Gew.% 1,2-BG, 35 Gew.% Acetoxyhydroxybutan und
10 Gew.% Diacetoxybutan), 42 g (0,21 Mol) Laurinsäure
und 0,25 g Dibutylzinnoxid eingefüllt. Das Ganze wird
allmählich in einer Stickstoffatmosphäre auf 200°C er
hitzt und das gebildete Wasser und Essigsäure werden
entfernt. Der Druck wird allmählich reduziert, um
schließlich einen Wert von 4000 Pa (30 mmHg) zu erreichen. Für die
se Reaktion werden 8 h benötigt.
Anschließend wird eine Destillation unter einem redu
zierten Druck von 667 Pa (5 mmHg) durchgeführt, wobei 230 g
eines Polyesters erhalten werden. Dieser Polyester hat
eine Säurezahl von 0,84 mg KOH/g, eine Viskosität von
(1800 cP) 1,8 Pa.s und ein durchschnittliches Molekulargewicht
von 2200. Durch IR-Analyse wird ferner festgestellt,
daß der Polyester eine Esterbindung aufweist und im we
sentlichen keine Hydroxylgruppen enthält, die dem Aus
gangsmaterial-Alkohol zuzuordnen sind.
Die Mengen und die Zusammensetzungen von wäßriger
Schicht und Ölschicht, die aus der oben erwähnten De
stillation unter verringertem Druck zurückgewonnen
wurden, sind wie folgt:
In einen 500 ml Vierhalskolben, der mit einem Rührer,
Thermometer, Fraktioniersäule, Kühler und Gaseinlei
tungsrohr ausgerüstet ist, werden 131 g (0,90 Mol)
Adipinsäure, 112 g (1,05 Mol) rohes 1,2-BG (Zusammen
setzung = 55 Gew.% 1,2-BG, 35 Gew.% Acetoxyhydroxy
butan und 10 Gew.% Diacetoxybutan) und 0,25 g Dibutyl
zinnoxid als Katalysator eingefüllt. Das Ganze wird in
einer Stickstoffatmosphäre allmählich auf 200°C er
hitzt und dabei gebildete Essigsäure und Wasser werden
entfernt. Der Druck im Reaktionssystem wird allmählich
reduziert, um schließlich einen Wert von 4000 Pa (30 mmHg) zu
erreichen. Es waren 8 h erforderlich, um die Umeste
rungs- und Essigsäure-Entfernungsreaktionen durchzufüh
ren.
Die aus dieser Reaktionsstufe zurückgewonnene, wäßrige
Essigsäurelösung weist laut Analyse die folgende Zu
sammensetzung auf:
Es wurde ferner eine Vakuumdestillation durchgeführt
unter weiterer Reduzierung des Drucks auf 667 Pa (5 mmHg) Dabei 6
wurden 7,2 g einer Vorlauffraktion und 185 g eines
Polyesters erhalten.
2 g des so erhaltenen Polyesters werden in einen 300 ml
Kolben mit flachem Boden gefüllt, der 2 g Kalium
hydroxid, 30 ml Wasser und 30 ml Äthanol enthält. Nach
Aufsetzen eines Rückflußkühlers wird das Gemisch 3 h
zum Sieden erhitzt. Nach Abkühlen der Mischung werden
4 ml konz. Chlorwasserstoffsäure zugesetzt, um eine
saure Lösung zu erhalten. Durch gaschromatographische
Analyse werden die Mengenverhältnisse von Adipinsäure,
1,2-BG und Essigsäure in der wäßrigen Lösung wie folgt
festgestellt:
Der Polyester weist einen durchschnittlichen Polymeri
sationsgrad von etwa 10 und ein durchschnittliches Mo
lekulargewicht von 2200 auf. Er besitzt ferner eine
Viskosität von 2,7 Pa·s (2700 cP) und eine Säurezahl von 0,9 mg
KOH/g.
187 g des auf gleiche Weise wie in Beispiel 7 herge
stellten Polyesters und 21 g (0,105 Mol) Laurinsäure
werden in einen Kolben eingefüllt und es wird eine
Umesterungsreaktion mit Essigsäure durchgeführt. Die
Menge an Laurinsäure stellt eine derartige Menge dar,
daß hinsichtlich eines Endgruppen-Behandlungsmittels
das Verhältnis von Essigsäure zu Laurinsäure 1 : 1 be
trägt. Die Umsetzung wird bei 200°C durchgeführt und
der Druck wird allmählich innerhalb von 3 h auf 1333 Pa (10 mmHg)
reduziert. Die Menge und die Zusammensetzung des aus
dieser Stufe zurückgewonnenen Öls sind wie folgt:
Der in dem Kolben zurückbleibende Polyester hat ein
durchschnittliches Molekulargewicht von 2500, eine
Viskosität von 2,6 Pa·s (2600 cP) und eine Säurezahl von 0,7 mg
KOH/g.
In einen 500 ml Vierhalskolben, der mit einem Rührer,
Thermometer, Fraktioniersäule, Kühler und Gaseinlei
tungsrohr ausgerüstet ist, werden 146 g (1,0 Mol)
Adipinsäure, 102 g (0,95 Mol) rohes 1,2-BG (Zusammen
setzung = 55 Gew.% 1,2-BG, 35 Gew.% Acetoxyhydroxy
butan und 10 Gew.% Diacetoxybutan) und 0,25 g Dibutyl
zinnoxid als Katalysator eingefüllt. Das Ganze wird
allmählich in einer Stickstoffatmosphäre auf 200°C er
hitzt und dabei gebildete Essigsäure und Wasser wer
den entfernt. Der Druck im Reaktionssystem wird all
mählich reduziert, um ihn schließlich auf 4000 Pa (30 mmHg) zu
bringen. Für die Umesterungsreaktion und die Entfer
nung der Essigsäure benötigt man 3 h.
Anhand der Analyse wird festgestellt, daß die bei die
ser Stufe gewonnene, wäßrige Essigsäurelösung folgende
Zusammensetzung hat:
Zu der Reaktionslösung nach Entfernung von Essigsäure
werden 29 g (0,22 Mol) 2-Äthylhexanol gegeben und es
wird eine dehydratisierende Kondensationsreaktion durch
geführt bei 200°C während 4 h. Der Druck wird von Atmo
sphärendruck auf 4000 Pa (30 mmHg) reduziert und zur vollständi
gen Entfernung des gebildeten Wassers bei 4000 Pa (30 mmHg) ge
halten.
Der auf diese Weise erhaltene, rohe Polyester wird ei
ner Vakuumdestillation unterworfen, und zwar unter
weiterer Reduzierung des Drucks auf 667 Pa (5 mmHg). Dabei wer
den 5,7 g einer Vorlauffraktion und 197 g eines Poly
esters erhalten. Für das gesamte Verfahren sind 9 h
erforderlich. In der Vorlauffraktion sind 3,3 g 2-Äthyl
hexylacetat enthalten. Dies entspricht 5%, bezogen auf
die theoretische Menge der Essigsäure.
2 g des so erhaltenen Polyesters werden in einen 300 ml
Kolben mit flachem Boden gegeben, welcher 2 g Kalium
hydroxid, 30 ml Wasser und 30 ml Äthanol enthält. Nach
Anbringen eines Rückflußkühlers wird die Mischung 3 h
unter Siedebedingungen erhitzt. Nach dem Abkühlen der
Mischung werden 4 ml konz. Chlorwasserstoffsäure zuge
setzt, um eine saure Lösung zu erhalten. Durch gas
chromatographische Analyse werden die Mengenverhältnisse
von Adipinsäure, 1,2-BG, 2-Äthylhexanol und Essigsäure
in der wäßrigen Lösung wie folgt festgestellt:
Dies zeigt an, daß der Polyester einen durchschnittli
chen Polymerisationsgrad von etwa 8 und ein durch
schnittliches Molekulargewicht von 2100 aufweist. Fer
ner besitzt der Polyester eine Viskosität von 1800 cP
und eine Säurezahl von 0,72 mg KOH/g.
67 g dieses Polyesters werden gründlich mit 100 g eines
Vinylchloridharzes mit einem Polymerisationsgrad von
1050 und 1 g eines Stabilisators vermischt. Auf gleiche
Weise wie in Beispiel 1 wird eine weiche Vinylchlorid
harz-Platte hergestellt. Die physikalischen Eigenschaf
ten dieser Platte sind in Tabelle 3 aufgeführt. Aus
diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß der Polyester
dieses Beispiels sehr gut als Weichmacher geeignet ist
und keinerlei nachteilige Einflüsse auf die physikali
schen Eigenschaften der Platte hat, selbst im Vergleich
mit dem Polyester, welcher unter Verwendung von gerei
nigtem 1,2-Butandiol hergestellt wurde.
In den gleichen Kolben, wie er in Beispiel 9 verwendet
wurde, werden 146 g (1,0 Mol) Adipinsäure, 102 g
(0,95 Mol) rohes 1,2-BG, 29 g (0,22 Mol) 2-Äthylhexanol
und 0,25 g DibutylzinnoxId eingeführt. Das ganze wird
allmählich auf 200°C erhitzt, wobei eine Kondensations
reaktion durchgeführt wird. Nach 3 h wird die Destilla
tion von Wasser und Essigsäure unter verringertem Druck
von 4000 Pa (30 mmHg) gestoppt.
Die destillierte Lösung weist laut Analyse folgende Zu
sammensetzung auf.
Dies zeigt an, daß das zugesetzte 2-Äthylhexanol unter
Bildung eines Essigsäureesters verbraucht wurde und die
Umsetzung dadurch beendet wurde.
Anschließend werden weitere 29 g (0,22 Mol) 2-Äthyl
hexanol zugesetzt und die Dehydratationsreaktion wird
fortgesetzt. Nach 5 h wird keine Destillation von Wasser
und Essigsäure mehr beobachtet. Die Säurezahl der Reak
tionslösung beträgt 0,68 mg KOH/g.
Nachfolgend wird die Reaktionslösung einer Vakuumde
stillation unterworfen, und zwar unter weiterer Redu
zierung des Drucks 667 Pa (5 mmHg). Dabei werden 40,9 g
einer Vorlauffraktion und 195 g eines Polyesters erhal
ten. Das gesamte Verfahren dauert 11 h.
In der Vorlauffraktion werden 30,8 g 2-Äthylhexylacetat
zurückgewonnen und die Gesamtmenge einschließlich die
oben beschriebene, destillierte Menge beläuft sich auf
32,1 g, was 48% der theoretischen Menge an Essigsäure
entspricht. Das deutet an, daß 2-Äthylhexanol ver
braucht wurde.
Der Polyester hat ein durchschnittliches Molekularge
wicht von 2200, eine Viskosität von 1,85 Pa.s (1850 cP) und eine
Säurezahl von 0,83 mg KOH/g.
Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß die für die Um
setzung erforderliche Zeit in großem Ausmaß variiert,
und zwar abhängig davon, ob die Essigsäure zuvor während
der Kondensationsreaktion entfernt wurde oder nicht. Fer
ner wird deutlich, daß ein wesentlicher Unterschied hin
sichtlich der erforderlichen Menge an einwertigem Al
kohol besteht. Es ist somit klar, daß die vorherige Ent
fernung von Essigsäure äußerst vorteilhaft ist.
In den gleichen Kolben, wie er in Beispiel 1 verwendet
wurde, werden 117 g (0,8 Mol) Adipinsäure, 30 g (0,2 Mol)
Phthalsäureanhydrid, 86 g (0,95 Mol) 1,2-BG, 39 g
(0,3 Mol) 2-Äthylhexanol und 0,25 g Dibutylzinnoxid ein
gefüllt. Das Ganze wird allmählich auf 220°C erhitzt,
wobei eine Kondensationsreaktion durchgeführt wird. Die
Druckreduktion wird in der Weise gesteuert, daß die Tem
peratur bei einem Niveau von 220°C gehalten wird. Die
Umsetzung wird während 7 h durchgeführt, wobei man eine
Reaktionslösung mit einer Säurezahl von 0,67 mg KOH/g
erhält. Anschließend wird eine Vakuumdestillation durch
geführt unter weiterer Reduzierung des Drucks auf
667 Pa (5 mmHg) Dabei werden 220 g eines Polyesters gemäß Ta
belle 3 erhalten. Unter Verwendung dieses Polyesters wird
eine Platte hergestellt, und zwar auf gleiche Weise wie
in Beispiel 1, und die physikalischen Eigenschaften der
Platte werden bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergeb
nisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Nach dem Verfahren des Beispiels 11 wird ein Polyester
mit einem Gehalt an Trimellitsäure hergestellt. Die Men
gen der eingespeisten Materialien betragen jedoch 131 g
(0,9 Mol) Adipinsäure, 19 g (0,1 Mol) Trimellitsäure
anhydrid und 90 g (1,0 Mol) 1,2-BG. Für die Kondensa
tionsreaktion werden 7 h benötigt und 3 h für die Umeste
rungsreaktion (d. h. für die Destillation unter verrin
gertem Druck). Es werden 224 g eines Polyesters erhal
ten. Unter Verwendung dieses Polyesters wird eine Platte
auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die
physikalischen Eigenschaften der Platte werden bestimmt.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufge
führt.
Claims (24)
1. Polyesterweichmacher mit geringer Viskosität bei 25°C, der
eine mehrbasige Säure, einen mehrwertigen Alkohol und einen mono
funktionellen Alkohol oder monofunktionelle Säure als Monomer
bestandteile umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
20 Gew.-% des mehrwertigen Alkohols 1,2-Butandiol sind.
2. Polyesterweichmacher mit geringer Viskosität bei 25°C nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrwertige Alkohol
einen anderen mehrwertigen Alkohol als 1,2-Butandiol enthält.
3. Polyesterweichmacher mit geringer Viskosität bei 25°C nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem anderen
mehrwertigen Alkohol um wenigstens einen mehrwertigen Alkohol,
ausgewählt unter Ethylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol,
1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol und
Pentaerythrit, handelt.
4. Polyesterweichmacher mit geringer Viskosität bei 25°C nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrbasige Säure we
nigstens eine mehrbasige Säure, ausgewählt unter Phthalsäurean
hydrid, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Trimellitsäureanhydrid,
Pyromellitsäureanhydrid, Glutarsäure, Adipinsäure, Azelainsäure
und Sebacinsäure, ist.
5. Polyesterweichmacher mit geringer Viskosität bei 25°C nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyesterweichmacher
ein Weichmacher für ein thermoplastisches Harz ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Polyesterweichmachers mit
geringer Viskosität bei 25°C, welcher bei 25°C flüssig ist, aus
einer mehrbasigen Säure und einem mehrwertigen Alkohol, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen mehrwertigen Alkohol, welcher we
nigstens teilweise aus 1,2-Butandiol mit einem Gehalt an Acetoxy
hydroxybutan und/oder Diacetoxybutan als Verunreinigungen be
steht, Kondensations- und Umesterungsreaktionen mit einer mehrba
sigen Säure unterwirft und einen Überschuß der dabei gebildeten
Essigsäure während oder nach den Reaktionen aus dem System ent
fernt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der mehrwertige Alkohol einen anderen mehr
wertigen Alkohol als 1,2-Butandiol enthält.
8. Verfahren nach Anspruch-dadurch gekennzeich
net, daß es sich bei dem anderen Alkohol um wenigstens
einen mehrwertigen Alkohol, ausgewählt unter Äthylen
glykol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol,
1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol und
Pentaerythrit, handelt.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens 10, vorzugsweise wenigstens 20 Gew.%
des mehrwertigen Alkohols 1,2-Butandiol einschließlich
Acetoxyhydroxybutan und/oder Diacetoxybutan, berechnet
als 1,2-Butandiol, sind.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Menge des mehrwertigen Alkohols ein
schließlich Acetoxyhydroxybutan und/oder Diacetoxy
butan, berechnet als 1,2-Butandiol, innerhalb eines Be
reichs von 1 bis 3 Äquiv., bezogen auf 1 Äquiv. der
mehrbasigen Säure, liegt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Polyesterweichmachers mit
geringer Viskosität bei 25°C gemäß Anspruch 6, wobei man unter
Zugabe einer einbasigen Säure mit einem höheren Molekulargewicht
als Essigsäure eine weitere Umesterungsreaktion durchführt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der mehrwertige Alkohol einen anderen mehr
wertigen Alkohol als 1,2-Butandiol enthält.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß es sich bei dem anderen mehrwertigen Alkohol
um wenigstens einen mehrwertigen Alkohol, ausgewählt
unter Äthylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol,
1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Neopen
tylglykol und Pentaerythrit, handelt.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens 10 und vorzugsweise wenigstens
20 Gew.% des mehrwertigen Alkohols 1,2-Butandiol ein
schließlich Acetoxyhydroxybutan und/oder Diacetoxy
butan, berechnet als 1,2-Butandiol, sind.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Menge des mehrwertigen Alkohols einschließ
lich Acetoxyhydroxybutan und/oder Diacetoxybutan, be
rechnet als 1,2-Butandiol, innerhalb eines Bereichs
von 1 bis 3 Äquiv., bezogen auf 1 Äquiv. der mehrbasi
gen Säure, liegt.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Menge der einbasigen Säure mit einem höhe
ren Molekulargewicht als Essigsäure innerhalb eines
Bereichs von bis zu 4 Äquiv., bezogen auf 1 Äquiv. der
einbasigen Säure, liegt.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die einbasige Säure mit einem höheren Moleku
largewicht als Essigsäure eine Monocarbonsäure mit einer
Kohlenstoffzahl von 4 bis 18, vorzugsweise von 8 bis
14, ist.
18. Verfahren zur Herstellung eines Polyesterweichmachers mit
geringer Viskosität bei 25°C, der bei 25°C flüssig ist, aus einer
mehrbasigen Säure, einem mehrwertigen Alkohol und einem einwerti
gen Alkohol, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrbasige Säure
und ein mehrwertiger Alkohol, welcher wenigstens teilweise aus
1,2-Butandiol mit einem Gehalt an Acetoxyhydroxybutan und/oder
Diacetoxybutan zusammengesetzt ist, Kondensations- und Umeste
rungsreaktionen unterworfen werden, die dabei gebildete Essig
säure aus dem Reaktionssystem entfernt wird und anschließend ein
einwertiger Alkohol zur Endgruppenbehandlung zugesetzt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß der mehrwertige Alkohol einen anderen mehrwer
tigen Alkohol als 1,2-Butandiol enthält.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß es sich bei dem anderen mehrwertigen Alkohol
um wenigstens einen mehrwertigen Alkohol, ausgewählt
unter Äthylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol,
1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Neo
pentylglykol und Pentaerythrit, handelt.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens 20 Gew.% des
mehrwertigen Alkohols 1,2-Butandiol einschließlich Acet
oxyhydroxybutan und/oder Diacetoxybutan, berechnet als
1,2-Butandiol, sind.
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Menge an mehrwertigem Alkohol einschließ
lich Acetoxyhydroxybutan und/oder Diacetoxybutan, be
rechnet als 1,2-Butandiol, innerhalb eines Bereiches
von 0,1 bis 1,3 Äquiv., bezogen auf 1 Äquiv. der mehr
basigen Säure, liegt.
23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Menge an einwertigem Alkohol innerhalb
eines Bereiches von 0,02 bis 6 Äquiv., bezogen auf
1 Äquiv. der mehrbasigen Säure, liegt.
24. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß der einwertige Alkohol eine Kohlenstoffzahl
von 4 bis 13, vorzugsweise von 6 bis 10, aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7320582A JPS58189226A (ja) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | ポリエステル系可塑剤 |
JP10904282A JPS58225122A (ja) | 1982-06-24 | 1982-06-24 | ポリエステルの製法 |
JP10961382A JPS591527A (ja) | 1982-06-25 | 1982-06-25 | ポリエステルの製造方法 |
Publications (2)
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ID=27301158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3315673A Expired - Fee Related DE3315673C2 (de) | 1982-04-30 | 1983-04-29 | Polyesterweichmacher mit geringer Viskosität bei 25 DEG C |
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US (2) | US4596886A (de) |
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GB (1) | GB2120262B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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