DE3118417A1 - Gleitmittel fuer die formgebende verarbeitung von polyvinylchlorid, die veresterte oligomere mehrwertige alkohole enthalten - Google Patents
Gleitmittel fuer die formgebende verarbeitung von polyvinylchlorid, die veresterte oligomere mehrwertige alkohole enthaltenInfo
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Description
Gleitmittel für die formgebende Verarbeitung von Polyvinylchlorid, die veresterte oligomere mehrwertige
Alkohole enthalten
Die Erfindung betrifft neue Gleitmittel für die formgebende Verarbeitung von Polyvinylchlorid (PVC), die bestimmte
mit langkettigen Fettsäuren veresterte oligomere mehrwertige Alkohole enthalten, und die sich vor allem durch eine
starke äußere Gleitwirkung auszeichnen. Die formgebende Bearbeitung umfaßt sowohl die Extrusions- als auch die
Kalandrier- und Spritzgußverarbeitung.
Für diese Zwecke verwendete man bisher in erster Linie Ester lankettiger aliphatischer Carbonsäuren (Montansäuren)
mit di- oder trifunktionellen Alkoholen (z.B. Glycol
oder Glycerin). Diese Mittel sind z.B. aus der DE-AS 19 07 768 bekannt.
Die Vielschichtigkeit der Anforderungen an ein wirksames
PVC-Gleitmittel soll anhand der Kalandrierverarbeitung von
Hart-PVC aufgezeigt werden.
Bei einigen Kalandrierverfahren (s. vor allem "Kunststoffe"
68 (1978), 9) wird hochmolekulares Emulsions-PVC
25 unter Zusatz relativ großer Mengen an Gleitmitteln
(ca. 3 bis 4 phr = "parts per hundred parts resin") über
einen Schmelzextruder bei Temperaturen unterhalb des Aufschmelzbereichs des PVC zu einer Folie ausgewalzt und
diese Folie durch kurzzeitiges Erwärmen auf Temperaturen
30 über 200 C durchgeschmolzen. Zum Abschluß werden die
Folien noch gereckt, um die nötige mechanische Festigkeit zu erlangen.
'"Elektronenmikroskopische Aufnahmen haben gezeigt, daß bei
der Ausformung des PVC auf dem Kalander die PVC-Teilchen nur durch eine Matrix aus Gleitmittel und Emulgator zusammengehalten
werden. Durch kurzzeitigen Temperatürstoß
werden dann die Teilchen quantitativ aufgeschmolzen, so daß eine homogene, transparente Phase gebildet wird.
Die Gleitmittel hierzu bildeten vor allem die eingangs erwähnten Glycolmontanate, die zwar schon ausgezeichnete
Ergebnisse erbrachten, jedoch nicht allen Anforderungen optimal entsprachen.
Die Anforderungen sind folgende:
1. Das Gleitmittel muß eine gewisse Unverträglichkeit mit dem PVC besitzen, die aber nicht zu weit gehen
tdarf, weil sonst die erwähnte Matrix aus PVC-Teilchen,
Gleitmittel und Emulgator nicht genügend zusammenhält .
20 .-■'·■
2. Nach der kurzzeitigen Hochtemperaturbelastung muß das
Gleitmittel mit dem PVC eine entsprechend der Schichtdicke der Folien (ca. 40 bis 100/um) genügende Transparenz
aufweisen, und die mechanische Festigkeit der Folie darf nicht beeinträchtigt werden.
3. Das Gleitmittel darf keinen Belag auf den Walzen verursachen.
4. Verarbeitungstechnisch muß die Fellbildung auf der Kalandrierwalze ohne zeitliche Verzögerung erfolgen,
und das Produkt muß selbstverständlich hitzestabil sein.
• · V Or m
5. Insbesondere darf die nach dem Recken gebildete Folie
weder Löcher noch Streifen aufweisen und muß sich durch einen genügend hohen Glanz auszeichnen. Insbesondere
die letzteren Eigenschaften sind bisher mit den Montanesterwachsen noch nicht optimal erreicht
worden.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit liegt in der Herstellung von Blasfolien nach dem Extrusionsverfahren. Hierbei
werden die äußeren Gleitmittel in einer wesentlich niedrigeren Konzentration eingesetzt.
Wesentlich für die Beurteilung des Gleitmittels ist auch hier die Folienqualität, wie Transparenz, Glanz, Streifen-IS
bildung, Oberflächenstruktur sowie die dem Extruder zuzuordnenden Maschinendaten, wie_ Drehmomente etc.
Das Ziel der Erfindung bestand darin, Gleitmittel aufzufinden, die möglichst allen diesen Anforderungen und nicht
nur einem Teil derselben entsprechen.
Dieses Ziel wurde mit Gleitmitteln erreicht, wie sie gemäß den Patentansprüchen definiert sind. Das wirksame Prinzip
dieser Gleitmittel wird durch Oligomere von 3 bis 6 wertigen aliphatischen Alkoholen mit mindestens 3 Monomereinheiten
dargestellt, deren OH-Gruppen zu 30 bis 100 % mit Cg- bis CL,--Fettsäuren verestert sind.
Monomere 3- bis 6-wertiger Alkohole im erfindungsgemäßen Sinne sind z.B. Glycerin, 1,2.4-Trihydroxybutan, Pentite,
Hexite, Trimethylolpropan und/oder Pentaerythrit. Bevorzugt setzt man Glycerin, Pentaerythrit und Trimethylolpropan
einzeln oder im Gemisch ein.
BASF Aktiengesellschaft -^5- - αζ« 0050/0^5131
Die unveresterten Oligomeren können auf verschiedene Weise
erhalten werden. Man kondensiert die Alkohole in basischem Medium bei erhöhter Temperatur, wobei Mischkondensate
erhalten werden, sofern nicht ein einzelner Alkohol allein eingesetzt wird — in diesem Fall erhält man einheitliche
Kondensationspr.odukte. Man kann aber auch einen monomeren oder schon oligomeren Alkohol mit einem epoxidierten mehrwertigen Alkohol, wie Glycidol umsetzen und erhält dann
ebenfalls die Oligomeren - in diesem Fall als gemischte
. Blöcke.
erhalten werden, sofern nicht ein einzelner Alkohol allein eingesetzt wird — in diesem Fall erhält man einheitliche
Kondensationspr.odukte. Man kann aber auch einen monomeren oder schon oligomeren Alkohol mit einem epoxidierten mehrwertigen Alkohol, wie Glycidol umsetzen und erhält dann
ebenfalls die Oligomeren - in diesem Fall als gemischte
. Blöcke.
Die Oligomerisate müssen mindestens 3 und sollten vorzugsweise höchstens 25 Monomereinheiten enthalten. Sie können
je nach Reaktionsbedingungen linear, zwei- oder dreidimensional strukturiert sein.
je nach Reaktionsbedingungen linear, zwei- oder dreidimensional strukturiert sein.
Die Kondensations- bzw. Additionsprodukte werden anschließend mit Cq- bis C-g-aliphatischen Fettsäuren oder
Gemischen davon pro Anzahl der OH-Gnippen zu 30 bis 100 %,
Gemischen davon pro Anzahl der OH-Gnippen zu 30 bis 100 %,
20 vorzugsweise 50 bis 80 % in an sich bekannter Weise verestert.
Als Fettsäuren kommen alle in diesem Rahmen mögliche in Betracht, wie Octansäure, Erucasäure, Palmitinsäure,
Stearinsäure, ölsäure, Laurinsäure, Montansäure, natürlich vorkommende Gemische wie Talgfettsäure, Cocos-
25 fettsäure oder deren Gemische.
Bevorzugte Ester haben eine lineare Struktur, wie gemäß Anspruch 2 definiert ist. Sie entspricht der dort
genannten Formel I:
30 ·
30 ·
BASF Aktiengesellschaft
ο. ζ. 0050/035131
CH2OR
OR
- C CH2-Uo-CH2- CH-CH2] To-
/-ITT r\T*i
*1 ΠΙ
CH2OR
CH2OR
CH0
I t
CH-
Es bedeutet hier R Wasserstoff und den definitionsgemäßen
Anteil an -C-(CH ) -CH-, wobei χ für 6 bis 34, η für 0 bis
5, m für 0 bis 10 und ρ für 0 bis 10 mit der Einschränkung stehen, daß n+m+p=3 sein muß.
Es handelt sich somit bevorzugt um Oligomere des Glycerins, Trimethylolpropans und Pentaerythrits, die
gemischt oder blockweise, sowie gegebenenfalls für sich
allein oligomerisiert vorliegen.
Besonders bevorzugte Strukturen im Rahmen der vorliegenden Erfindung gehorchen nachstehenden Formeln.
a)
Struktur der Formel II
R-
CH0OR
OCH2-C - CH2
CH2OR
OCH2- C-
CH2OR CE,
CH2 CH3
OR
d.h. hier ist m=o; wir haben Mischkondensatester des Trimethylolpropans
und des Pentaerythrits vor uns. η bedeutet hier 2 bis 4 und
ρ 1 bis 3,
ρ 1 bis 3,
R steht hier bevorzugt für "^-(CH2J14-33-CH3 und.Wasserstoff,
wobei die Acylgruppe zu 50 bis 80 % anwesend ist.
BASF Aktiengesellschaft -J^- ^j- - 0.2- OO5O/O35131
''Genauso bevorzugt ist auch die Struktur
b) der Formel III
CH2OR
RX-O-CH2-CH-CH24—[0-CH2-CH-CH2 ±- OR III,
OR m CH2 P
CH3
d.h. hier ist n=o, m und ρ sind hier gemäß Formel I
definiert und R bevorzugt gemäß Formel II.
Wichtig ist auch die Struktur der Formel IV
OR
R-[-OCH2-CH2-CH2^-OR IV,
d.h. hier sind η und ρ = 0 und m steht für 3 bis 10; wir
haben einen Oligoglycerinester vor uns.
R ist auch hier bevorzugt gemäß Formel II definiert.
25 Durch Anlagerung von Glycidol an Glycerin, Trimethylpropan und/oder Pentaerythrit bzw. deren Oligomere ergeben sich
Strukturen entsprechend der Formel I, wobei aber die einzelnen Monomereinheiten blockweise in den Molekülen
angeordnet sind. Auf die Gleitmitteleigenschaften hat aber
diese Herstellungsvariante keinen Einfluß.
Wichtig ist eine Mindestzahl von 3 Monomereinheiten im Molekül und ein NichtÜberschreiten der Höchstzahl von
vorzugsweise 25 Einheiten, sowie die Einhaltung des Grades 35 der Veresterung. Hierbei ist zusätzlich von Vorteil, wenn
u j
BASF Aktiengesellschaft - J^_g_ 0.2. 0050/035131
r möglichst keine Restcarbonsäure im Molekül mehr nachweisbar
ist.
Die DE-AS 25 11 807 beschreibt die Herstellung von Glycerin- oder Polyglycerinestern aus aliphatischen Monocarbonsäuren
mit 5 bis 8 C-Atomen. Diese sind lediglich als Weichmacher für PVC brauchbar.
Die BE-PS 750 055 beschreibt, ähnlich wie die eingangs
K) erwähnte DE-AS 19 07 768 Montansäureester des monomeren Glycerins als Gleitmittel. Diese Produkte kleben aber zu
früh an den Walzen an, d.h. die Gleitwirkung reicht nicht aus.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte eignen sich
insbesondere für die Herstellung sehr dünner Folien mit hohem Glanz und hoher Festigkeit.
Sie lassen sich am Extruder und am Kalander gut verarbeiten, kleben nicht und führen zu löcher- und streifenfreien
Folien ohne Belagsbildung im Extruder oder auf den Walzen.
Die nun folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. 25 Beispiele
A) Allgemeine Methodik
Die Herstellung der Polyhydroxyverbindungen ist nicht Bestandteil der Erfindung. Sie werden nach bekannten
Methoden hergestellt. So werden die Polyhydroxyverbindungen, ersichtlich aus Tabelle 1, beispielsweise aus
Trimethylolpropan und Glycidol (2,3-Epoxypropanol) mittels
basischer Katalysatoren wie z.B. KOH bei 90-13O0C, bevorzugt
100-1100C unter Stickstoffatmosphäre hergestellt. Bei
3113417
BASF AktiengwUschaft - >^Q _ O. Z. 0050/035131
Γ Produkt l6 und 17 wird ein molares Gemisch aus Trimethylol
propan und Pentaerythrit mit 3,5 Molen Glycidol in Gegenwart von 0,5 Gew.-% KOH bei 100-ll6°C hergestellt.
Die aus der Tabelle 2 ersichtlichen Polyglycerine werden entweder aus Glycerin + nMol Glycidol oder durch Selbstkon
densation von Glycerin in Gegenwart von Katalysatoren (z.B. Natriumacetat) hergestellt.
10 Die aus Tabelle 3 ersichtlichen Polyhydroxyverbindungen
erhält man wieder durch Kondensation von Trimethylolpropan oder Trimethylolpropan-Pentaerythrit-Gemischen in Gegenwart
von Katalysatoren.
Von allen Polyhydroxyverbindungen wird die OH-Zahl (OHZ)
experimentell ermittelt und aus der OHZ das OH-VaI-Verhältnis
errechnet. Dieses Äquivalentgewicht ist dann die Basis für das VaI-Verhältnis zu den einbasigen Fettsäuren.
Die Polyhdroxyverbindungen werden mit den Fettsäuren, wie Stearinsäure, bei hohen Temperaturen mittels Katalysatoren,
wie Zinn-dibutylmaleat, Zinn-dibutyldilaurat, unter
Stickstofatmosphäre kondensiert.
Der Ester wird gewöhnlich nach der Kondensation filtriert und nicht gebleicht. Er kannt aber, wenn erforderlich, mit
1-5 Gew.-% Bleicherde gebleicht werden. Bei sorgfältiger Reaktionsführung erhält man aber meistens farblich befriedigende
Produkte, die einer Bleichung nicht mehr bedürfen.
In den Beispielen 1-4 wird die Herstellung einiger in den
Tabellen charakterisierten Ester beschrieben.
• *
8ASF Aktiengesellschaft - ><■ Jq_ O. Z. 0050/035131
*" B) Spezielle Produkte
Beispiel 1
Herstellung von Ester Nr. 8 aus Tabelle 1
Herstellung von Ester Nr. 8 aus Tabelle 1
1100 g (4 Mol) Stearinsäure und
300 g (5 VaI) TMP + 3 Glycidol-Addukt VaI (ber.): 590; VaI (gef.): 600 1,4 g Sn-Dibutylmaleat
300 g (5 VaI) TMP + 3 Glycidol-Addukt VaI (ber.): 590; VaI (gef.): 600 1,4 g Sn-Dibutylmaleat
werden in einem 2 1 Dreihals-Rührkolben mit Destillationsbrücke unter N--Atmosphäre und Rühren 21 Stunden bei 185°C
kondensiert.
Ausbeute: 1326 g
Destillat: 69 g
Destillat: 69 g
Das Produkt wird bei 900C mittels einer Druckfilternutsche
filtriert. Man erhält ein helles, weißes Produkt. 20
Fp: | 44-46"c |
Iod-FZ: | 5 |
OHZ: | 49,5 |
SZ: | 11 |
VZ: | 172,5 |
Iod-FZ = Iodfarbzahl
OHZ = OH-Zahl
SZ = Säurezahl
OHZ = OH-Zahl
SZ = Säurezahl
VZ = Verseifungszahl
BASF Aktiengesellschaft - W-H\ O.Z. 0050/035131
*" Beispiel 2 Herstellung von Ester-Nr. 19 aus Tabelle
2310 g (8,4 Mol) Stearinsäure 576 g (12 VaI) Triglycerin (aus Glycerin und
2 Mol Glycidol) 2,9 g Sn-dibutylmaleat
werden in einem 4 1 Dreihals-Rührkolben mit Destillations
10 brücke unter Stickstoffatmosphäre und Rühren 27 Stunden bei 1880C kondensiert.
Ausbeute: 2728 g Destillat: 150 g
Man erhält nach der Filtration ein helles Pestprodukt.
Fp: 52-53,5°C
Iod-PZ: 7
OHZ: 72,5
SZ: 0,3
VZ: 175,0
Herstellung von Ester-Nr. 27 aus Tabelle
I960 g (7 Mol) ölsäure Siegert Olein weiß
· 520 g (10 VaI) Polyglycerin aus selbstkondensatlon
von Glycerin, VaI =52 2,5 g Sn-dibutylmaleat
werden in einem 4 1 Dreihals-Rührkolben mit Destillationsbrücke unter Stickstoffatmosphäre und Rühren 20 Stunden
35 bei 2010C kondensiert.
BASF Aktiengesellschaft -3*^^·?· α2* 0050/035131
*" Ausbeute: 2345 g Destillat: 133 g
Das Produkt wird durch eine Drucknutsche (Filter K3)
5 filtriert. Wir erhalten eine helle, klare Flüssigkeit.
Iod-FZ: 9
OHZ: 75,0
SZ: 0,3
VZ: 172,0
Herstellung von Ester-Nr. 38 aus Tabelle
15
2200 g (8 Mol) Stearinsäure
432 g (10 VaI) Polykondensat aus Trimethylolpropan-
432 g (10 VaI) Polykondensat aus Trimethylolpropan-
-Pentaerythrit im Molverhältnis 1:4
werden in einem 4 1 Dreihals-Rührkolben mit Destillations-20 brücke unter Stickstoffatmosphäre und Rühren 24 Stunden
bei l85°c kondensiert.
Ausbeute: 2477 g Destillat: 137 g
Fp: 57-580C
Iod-FZ: 6
OHZ: 47,0
SZ: 0,7
VZ: 185,5
In ähnlicher Weise werden die übrigen in den Tabellen angegebenen Ester hergestellt.
ta ti»
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Ester aus Stearinsäure (as) und Polyhydroxyvert>ir\<lungen aus Trlmethylolpropan (TMP)
und/oder Pentaerythrit (Penta) umgesetzt mit nMol Glycidol
ff
Ester Einsatzstoffe
VaI- Reaktions-Verh.
bedingungen
SZ
VZ Iod-PZ Pp
1 | (TMP+1 Glycidol+ss* | 1:0,9 | 23 | h | bei | I85°c | 22,5 | 1,2 | 180,0 | 1-5 | 38-39°C |
2 | Il Il | 1:0,8 | 23 | h | bei | 185°C | Ml,0 | 0,9 | 176,0 | 1-5 | 38-39,5°C |
3 | Il Il | 1:0,6 | 23 | h | bei | 185°C | 102,5 | 0,2 | 165,0 | 5 | 36-36,5°C |
1 | Il Il | 1:0,9 | 21 | h | bei | 185°C | 26,5 | 5,1 | 177,0 | 1-5 | I1-I5°c |
5 | Il Il | 1:0,8 | 21 | h | bei | 185°C | 15,0 | 3,1 | 173,0 | 1-5 | 12-13°C |
6 | Il Il | 1:0,6 | 21 | h | bei | 185°C | 99,5 | 0,5 | 163,5 | 7 | 10-110C |
7 | Il Il | 1:1,0 | 21 | h | bei | 185°C | 18,0 | 6,6 | 179,0 | 30 | 31-I5°c |
8 | Il Il | 1:0,8 | 21 | h | bei | 185°C | 19,5 | 1,1 | 172,5 | 5 | 11-16°C |
9 | Il Il | 1:0,5 | 21 | h | bei | 185°C | 117,5 | 0,1 | 150,5 | 9 | ■ 31-38°C |
10 | (TMP+1 Glycldol)+ss | 1:0,9 | 21 | h | bei | 185°C | 31,5 | 62 | 175,0 | 1-5 | 16,5-17°C |
11 | ti Il | 1:0,8 | 21 | h | bei | 185°C | 50,5 | 1,8 | 171,0 | 1-5 | 16-16,5°C |
12 | Il Il | 1:0,6 | 21 | h | bei | 185°C | 103 | 0,6 | i6o,o | 5 | I1I1-IH^0C |
13 | (TMP+6 GlycldoD+ss | 1,1,0 | 21 | h | bei | 185°C | 23,0 | 7,5 | 176,7 | 15 | 31-11°C |
11 | Il Il | 1:0,8 | 21 | h | bei | 185°C | 70,0 | 9,0 | 166,9 | 5 | 13-15°C |
15 | Il Il | 1:0,5 | 21 | h | bei | 185°G | 119,5 | 0,1 | 118,5 | 1 | 38-ii°C |
16 | (TMP-Penta+ | ||||||||||
3,5 Glycidol)+s3 | 1:0,8 | 21 | h | bei | 185°C | 55,5 | 9,0 | 171,0 | 1 | 15-16°C | |
17 | Il It | 1:0,6 | 21 | h | bei | 185°C | 107,5 | 0,5 | 162,5 | 1 | 11-15°C |
Stearinsäure
• · ·♦
> » ft
» · * fr » |
CO | |
ρ | —* | |
O | ||
O | co | |
vjn | -P- | |
ο | ||
ο | ||
VjJ | ||
VJI | ||
I—' | ||
H-1 | ||
Ul
Ni O
Ul
CD Si
Eater aus Fettsäuren und Polyglycerlnen
Ester | Einsatzstoffe | VaI- Ve rh |
8 | Reaktions bedingungen |
h bei I85°c | OHZ | ,5 | SZ | 1 | VZ | ,0 | Iod-PZ | Pp | 5°C |
18 | Polyglycerin (n=3)+ss | 1:0, | 7 | 21 | h bei 185°C | 53 | ,5 | 5, | 3 | 182 | >o | 4-5 | 52,5-53, | C |
19 | Il Π | 1:0, | 6 | 27 | h bei 185°C | 72 | ,0 | 0, | 5 | 175 | ,5 | 7 | 52-53,5° | C |
20 | Il Il | 1:0, | 9 | 22 | h bei 185°C | 102 | ,5 | 0, | 3 | 168 | ,5 | 4-5 | 54-54,5° | |
21 | Polyglycerin (n=6)+ss | 1:0, | 8 | 22 | h bei 185°C | 47 | ,5 | 18, | 8 | 177 | ,0 | 4-5 | 51-52°C | |
22 | Il Il | 1:0, | 7 | 22 | h bei l85°c | 61 | ,5 | 15, | 8 | 173 | ,5 | 4-5 | 54-55°C | |
23 | Il Il | 1:0, | 9 | 22 | bei 187-197°C | 99 | ,5 | o, | 6 | 162 | ,5 | 4-5 | 54-55°C | |
24 | Polyglycerin (n=3-4)+ss | 1: 0, | 8 | 24h | bei 185-19O°C | 43 | ,0 | 8, | 0 | 179 | ,5 | 5 | 53-55°C | |
25 | Il Il | 1:0, | 7 | 24h | h bei 185°C | 63 | ,0 | 6, | 9 | 176 | ,5 | 6 | 53-55°C | |
26 | it it | 1:0, | 7 | 19 | h bei 201°c | 84 | ,0 | 1, | 3 | 172 | ,0 | 6 | 53-55°C | |
27 | Polyglycerin (n=3-4) + ölsäure |
1:0, | ,7 | 20 | bei 2O2-21O°C | 75 | ,0 | 0, | ,1 | 172 | ,0 | 9 | flüssig | |
28 | Polyglycerin (n=3-4) + Laurinsäure |
1:0, | ,7 | 24h | h bei 2010C | 104 | ,0 | ,5 | 223 | ,0 | 6 | flüssig | ||
29 | Polyglycerin (n=3-4) + Behensäure |
1:0, | ,7 | 20 | bei 19O-215°C | 64 | ,5 | o, | ,2 | 148 | ,5 | 7 | 67-69°C | |
30 | Polyglyeerin (n=3-4) + 2-Ethylhexansäure |
1:0, | ,7 | 24h | h bei 2O2°C | 139 | ,0 | . 4, | ,2 | 273 | »0 | 9 | flüssig | |
31 | Polyglycerin (n=3-4) + Talgfettsäure |
1:0, | 21 | 73 | O1 | 176 | 12 | pastös | ||||||
O O
Ul
VjJ Ul
8 ä a
Ester aus Stearinsäure und Polykondensationsprodukten von Trimethylolpropan (TMP)
und Trlmethylolpropan-/Pentaerythrit (Penta)-Gemischen um angegebenen Mol-Verhältnis
und Trlmethylolpropan-/Pentaerythrit (Penta)-Gemischen um angegebenen Mol-Verhältnis
Ester Einsatzstoffe VaI- Reaktions- OHZ SZ VZ Iod-PZ Pp
Verh. bedingungen
32 | PoIy-TMP (VaI 56, | 9)+ss | 1:1 | 14 | h | bei | 198°c | 32,5 | 0,5 | 184,0 | 7 | 42-44°G |
33 | " (VaI 51, | 3)+ss | 1:1 | 24 | h | bei | 201°C | 8,0 | 5,5 | 191,0 | 40-50 | 45-46°c |
31 | " (VaI 48, | D+ss | 1:1 | 27 | h | bei | 2010C | 28,0 | 28,0 | 191,0 | 3,5 | 4O-51°C |
35 | Poly-TMP-Penta = (VaI 46,0) + ss |
1:1 | 1:0,9 | 21 | h | bei | 185°C | 33,5 | 6,7 | 188,0 | 7 | 53-55°C |
36 | Il | 1:0,7 | 21 | h | bei | 185°C | 75,0 | 0,8 | 180,0 | 7 | 39-42°C | |
37 | Poly-TMP-Penta = (VaI 43,2) + ss |
1:4 | 1:0,9 | 24 | h | bei | 185°C | 26,5 | 1,2 | 187,0 | 6 | 60-61,5°C |
38 | Il Il | 1:0,8 | 24 | h | bei | 185°C | 47,0 | 0,7 | 185,5 | 6 | 57-58°C | |
39 | It Il | 1:0,7 | 24 | h | bei | 185°C | 80,5 | 0,5 | 182,5 | 7 | 48-5O°c | |
40 | Poly-TMP-Penta = (Vay. 43,4) + ss |
1:1 | 1:1 | 19 | h | bei | 200°C | 13,5 | 4,0 | 192,5 | 6 | 59,5-63,5°C |
BASF Akt«ng«s«l!schaft --^^jfr_ 0. Z. ΟΟ5Ο/Ο35131
C) Anwendungsbeispiele
Aufgrund des relativ breiten Anwendungsgebietes ergeben sich eine Reihe von Prüfmöglichkelten. Einige im folgenden
5 aufgeführten Beispiele sollen das unterschiedliche Verfahren in verschiedenen PVC-Rezepturen demonstrieren.
Beispiel 5
. 10 Herstellung von Ester Nr. 29 aus Tabelle
. 10 Herstellung von Ester Nr. 29 aus Tabelle
Die äußere Gleitwirkung wurde durch Messung von Plastifiziereigenschaften
im Vergleich zu einem Montanesterwachs bestimmt. Das dafür verwendete plastographische Drehmoment-15
meßgerät der Pa. Brabender OHG ist vom Typ
"Plasti-Corder PLE 330".
Die zur Prüfung verwendete Grundmischung weist folgende
Zusammensetzung auf
100 Teile Suspensions-PVC (K-Wert 60)
2 Teile Ba/Cd-Stabilisator 0,5 Teile Co-Stabilisator auf Basis eines Epoxyöls·
055 Teile inneres Gleitmittel (Glyzerinmonooleat).
25 Dieser Grundmischung werden jeweils 0,4, '0,8 und 1,2 phr
des zu prüfenden Esters zugemischt und in die Knetkammer des Plastographen gefüllt.
Der Plastograph läßt sich durch folgende Größen definieren:
Einfüllmenge: 30 g
Bad-Temperatur: l6o°C
Drehzahl (konst.): 40 Upm
Auflagegewicht: 5 kg
BASF Aktiengesellschaft _ .*£%_ j ^. O.Z. ΟΟ^ύ/oyj] i
''Die Ba/Cd-stabilisierte Grundmischung (d.h. ohne Gleitmittel)
weist eine max.-Drehmoment von 71 Nm, ein Enddrehmoment
von 44 Nm, eine Plastifizierzeit von 45 s sowie
eine Massetemperatur von 1960C auf. 5
Demgegenüber bewirkt der Ester No. 29 eine Reduzierung des maximalen Drehmomentes
auf 57 Nm bei 0,4 phr Gleitmittelzusatz auf 50 Nm bei 0,8 phr Gleitmittelzusatz auf 39 Nm bei 1,2 phr Gleitmittelzusatz.
Auch des Enddrehmoment wird sehr deutlich herabgesetzt, so bewirkt ein Gleitmittelzusatz
von 0,4 phr ein Enddrehmoment von 35 Nm von 0,8 phr ein Enddrehmoment von 35,4 Nm
von 1,2 phr ein Enddrehmoment von 34 Nm.
In der gleichen Konzentrationsreihe wird eine Verzögerung
der Plastifizierzeit erreicht, die bei 0,4 phr einer Zeit von 1,5 min
bei 0,8 phr einer Zeit von 4 min bei 1,2 phr einer Zeit von 6,5 min
entspricht.
25 Die Massetemperatur wird dabei von 196 c über 194°C auf
1910C (in <
erniedrigt,
erniedrigt,
1910C (in der obengenannten Konzentrationsreihe)
Alle diese Meßergebnisse weisen darauf hin, daß Ester 30 Nr. 29 als ein gutes, äußerlich wirkendes Gleitmittel
einzustufen ist.
Weitere erfindungsgemäße Ester wurden unter diesen Bedingungen geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
zusammengestellt.
UJ u\ |
2 | - | cn | phr phr |
O | Oi | α | Nm | 44 | Nm | 45 s | Ul |
rTabelle 4 | 20-25 | phr | Nm Nm |
35 35 |
Nm Nm |
1 min 2 min |
||||||
Beispiel (aus Ta belle 1-3! |
Fp Zusatz gleit mittel |
phr | > | Max. Plastographische Mischung Dreh- Enddreh- Plastifizier moment moment zeit |
Nm | 343 | ,5 Nm | 3,5 min | (H-PVC Ba/Cd-stab.) Masse temperatur |
|||
8 | 4-5 | - | phr | 71 | Nm | 35 | Nm | 1 min | 196°C | |||
78°c 0,4 0,8 |
phr | 60 50 |
Nm | 35 | Nm | 1,75 min | 194°C 194°C |
|||||
1,2 | phr | 44 | Nm | 34; | ,5 Nm | 2,75 min | 193°C | |||||
14 | 5 | 38-4O°c 0,4 | phr | 62 | Nm | 35: | ,5 Nm | 1,5 min | 194°C | |||
Färbzahl ) |
0,8 | phr | 56 | Nm | 35 | Nm | 2,5 min | 194°C | ||||
Grundmischung | 1,2 | phr | 49 | ,5 Nm | 34 | Nm | 9 min | 192°C | ||||
Montanester wachs |
16 | 5 | 44-46°c 0,4 | phr | 61 | Nm | 35 | Nm | 1 min | 196°C | ||
0,8 | phr | 51 | Nm | 34 | ,5 Nm | 6,5 min | 196°C | |||||
Ester Nr. | 1,2 | phr | 38: | ,5 Nm | 34 | Nm | 10 min | 1900C | ||||
4 | 43-45°C 0,4 | phr | 63 | Nm | 36 | Nm | 1,25 min | 196°C | ||||
0,8 | phr | 44 | Nm | 35 | ,5 Nm | 3,5 min | 196°C | |||||
Ester Nr. | 1,2 | 37: | Nm | 35 | Nm | 6 min | 1900C | |||||
45-46°c 0,4 | 65 | 197°C | ||||||||||
0,8 | 53 | 196°c | ||||||||||
Ester Nr. | 1,2 | 43 | 192°C | |||||||||
Ester Nr. | ||||||||||||
Ν»
tn
ΰή
ΓTabelle 4 (Portsetzung)
Beispiel (aus Ta belle 1-3) |
Farbzahl | 4-5 | Pp Zusatz gleit mittel |
phr | Max. Plastographische Mischung Dreh- Enddreh- Plastlfizier moment moment zeit |
Nm | 33,5 Nm | 1,5 min | (H-PVC Ba/Cd-stab.) Masse temperatur |
Ester Nr. | 22 | 54-55°C 0,4 | phr | 56 | ,5 Nm | 33,5 Nm | 6,5 min | 195°C | |
0,8 | phr | 39, | Nm | 33 Nm | 7,5 min | 194°C | |||
9 | 1,2 | phr | 36 | Nm | 34,5 Nm | 1 min | 190°C | ||
Ester Nr. | 27 | flüssig 0,4 | phr | 63 | Nm | 34 Nm | 1,5 min | 196°G | |
0,8 | phr | 58 | Nm | 33,5 Nm | 2,75 min | 194°C | |||
7 | 1,2 | phr | 51 | ,5 Nm | 35 Nm | 1,5 min | 193°C | ||
Ester Nr. | 29 | 67-69°C 0,4 | phr | 57 : | Nm | 34,5 Nm | 4 min | 196°C | |
0,8 | phr | 50 | Nm | 34 Nm | 6,5 min | 194°C | |||
30 | 1,2 | phr | 39 | Nm | nicht | 0,75 min | 191°C | ||
Ester Nr. | 34 | 4O-51°C 0,4 | phr | 62 | Nm | gemessen | 1,25 min | 195°C | |
0,8 | phr | 59 | Nm | 27,5 min | 195°C | ||||
6 | 1,2 | phr | 46 | Nm | nicht | 1 min | 193°C | ||
Ester Nr. | 40 | 59,5- 0,4 | phr | 65 | Nm | gemessen | 4 min | 196°C | |
63,5°C 0,8 | phr | 47 | ,5 Nm | 9 min | 195°C | ||||
1,2 | 39, | 190°C | |||||||
BASF Aktiengesellschaft -^-^20- 0.2.0050/035131
** Beispiel 6
Eine weitere Prüfung erfolgt in einer Hart-PVC-Rezeptur.
Eine weitere Prüfung erfolgt in einer Hart-PVC-Rezeptur.
5 Zusammensetzung der Grundmischung: 100 Teile Emulsions-PVC K-Wert 78
0,35 Teile Diphenylharnstoff
Bevor auf einem praxisnahen Kalander ein größerer Versuch durchgeführt wurde, führten wir folgende orientierende
Vorversuche durch.
Zur obengenannten Grundmischung werden 3,5 phr von Ester Nr. 8 gemäß Tabelle 1 zugemischt, gewalzt und zu 1 mm
dicken Preßplättchen verarbeitet. Gemesse wurde die Transparenz^
z.B. durch ein Lichtdurchlässigkeitsmeßgerät) und mit einem Plättchen verglichen, welches mit der gleichen
Menge Montanesterwachs hergestellt werden war. Im vorliegenden
Beispiel weist das Plättchen eine Transparenz von 56 % auf; das mit dem Montanesterwachs dagegen 58 %, d.h.
die Verträglichkeit des Esters ist etwas geringer gebenüber dem Montanesterwachs.
Eine weitere Prüfung umfaßt die plastographische Messung
der praxisnahen Polienrezeptur bei einem Gleitmittelzusatz von 3,5 phr. Gemessen wurden auch hier die durch die
Viskositätsbeeinflussung sich ändernden maximalen Drehmomente sowie die Plastifizierzeiten.
Für den Ester Nr. 8 wurde ein max. Drehmoment von 56 Nm
(Montanesterwachs 57,5 Nm) und eine Plastifizierzeit von
85 s (Montanesterwachs 60 s) gemessen.
BASF Aktiengessl!schaft - φ—3ή- 0.Z. 0050/0^5131
Beide Ergebnisse, d.h. die aus der Transparenzmessung und
die aus dem Plastifizierverhalten stimmen überein in der
Aussage, daß Ester Nr. 8 etwas stärker äußerlich wirkt als Montanesterwachse.
5
5
Die entscheidene Prüfung ist aber die Verarbeitung des Gleitmittels auf einer betrieblichen Kalanderstraße, wo
das gesamte Verhalten geprüft wird. In Tabelle 5 sind analog dem Beispiel 6 erhaltene Prüfergebnisse für eine
Reihe von Estern zusammengetragen. In der mittleren Spalte ist die Beschaffenheit der Kalanderfolie des Betriebsversuches
aufgeführt. Ester Nr. 8 zeichnet sich gegenüber Montanesterwachs durch eine geringere Zahl von Streifen
aus, d.h. es entstehen keine Fließnähte; Glanz und Trans-
B parenz sind ebenfalls als gut zu bezeichnen.
r Tabelle 5
Ul
cn
&
ti
ti
(in Hart-PVC stabilisiert mit Diphenylthioharnstoff)
Beispiel Transparenz Beschaffenheit Kalanderfolie
(aus Tabel- 1 mm Preßplatte
le 1-3)
le 1-3)
Plastographische Messung
Zusatz maximales Plastlfi-Gleit-Drehzierzeit
mittel moment
Zusatz maximales Plastlfi-Gleit-Drehzierzeit
mittel moment
Montanester wachs |
Nr. | 6 | 58 % |
Ester | Nr. | 8 | 56 % |
Ester | Nr. | 29 | 56,5 % |
Ester | Nr. | 40 | 52 % |
Ester | 51 % |
gut, geringe Zahl Streifen glänzend
gut, keine Streifen glänzend
gut, keine Streifen glänzend
gut, keine Streifen, etwas trüber, glänzend
gut, keine Streifen, etwas trüber, glänzend
3,5 phr 57,5 Nm 1 min
3,5 phr 60 Nm 45 s
3,5 phr 56 Nm 85 s
3,5 phr 56 Nm 90 s
3,5 phr 61 Nm 50 s
O O
VJI
UI (-" VjJ
Claims (2)
1. Gleitmittel für die formgebende Verarbeitung von Polyvinylchlorid,
enthaltend Ester aus Oligomeren von 3 bis 6-wertigen aliphatischen Alkoholen mit mindestens
3 Monomereinheiten und Cg- bis C^g-gesättlgten oder
ungesättigten Fettsäuren, wobei 30 bis 100 % der alkoholischen Hydroxylgruppen verestert sind.
2. Gleitmittel nach Anspruch 1, bei denen die Ester der Formel I gehorchen:
CE5 OR OR CH0OR
t1 ^ "1 Γ ' Π Γ · 1
RPi Ott η
ρττ I Ι/Λ ptl _ ptl ρτΐ _| Ln PtI _Ρ Ptl I P1R T
U-UiI0-" u ' ' uno ι ΐυ—UrI0- UiI-UrI0 υ—uno—u — uno υπ χ
15 " CH2OR η m CH2 Ρ
in der bedeuten: η= 0-5 m= 0-10 20 P= 0-10
n+m+p ^ 3
0 R= H oder -C-(CH ) -CH3 χ= 6 bis 34,
c. X j
wobei R zu 30" bis 100 % für -C-(CH0) -CH2 steht und
die Monomereinheiten blockweise oder statistisch verteilt im Molekül eingebaut sind.
■ 549/80 Ze/Ke 07.05.1981
35
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8130 | Withdrawal |