DE3314134A1 - Entwicklungseinrichtung - Google Patents
EntwicklungseinrichtungInfo
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Description
.:. :::':..:x;pO 33um
Anwaltsakte: 3 2 745
Beschreibung
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5
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung nach deir. Oberbegriff des Anspruchs 1; und betrifft insbesondere
eine Trocken-Entwicklungseinrichtung für ein Bildwiedergabesystem, das ein trommelförmiges, ein latentes Bild tragendes
Teil aufweist, wie beispielsweise ein elektrophotographisches Kopiergerät oder ein Paksimilegerät. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung insbesondere eine Tonerrückführ-
und -rühreinrichtung, die in einer derartigen Entwicklungseinrichtung untergebracht ist.
Eine herkömmliche Trocken-Entwicklungseinrichtung der beschriebenen
Art weist eine Entwicklungsrolle, um auf dieser eine Magnetbürste aus Toner auszubilden, welche durch ortsfesten
Magneten gebildet ist, eine um die Magnete drehbare Entwicklungshülse, eine Tonerzuführrolle, um den Toner der
Entwicklungsrolle zuzuführen, ein Gehäuse zum Abdecken der Rolle und eine Torierrückführ- und -rühreinrichtung auf, mittels
welcher der Toner in einer gleichmäßigen Verteilung in
dem Gehäuse umgewälzt werden kann.
25
25
Insbesondere wenn ein bekannter Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, weist die Tonerrückführ- und -rühreinrichtung
eine erste Tonerleitplatte, die eine Einheit mit einer Rakelschneide bildet, mittels welcher die Dicke einer Toner-
schicht auf der Entwicklungshülse reguliert wird, und eine zweite Tonerleitplatte auf, die unter der ersten Tonerleitplatte
in einem vorbestimmten Abstand und in Gegenüberlage von dieser angeordnet ist. Die beiden Tonerleitplatten legen
zwischen sich eine Tonerrückführbahn fest. Ein Ende der Tonerleitplatte ist in einem Abstand von der benachbarten
Wandung der Rakelschneide angeordnet, um einen Einlaß zu der
•ι. I:-":.--]--O:'.·- 33H134
_4-
Tonerrückführbahn festzulegen, über welche ein Teil das
durch die Rakelschneide abgeschabten Toners entlang der zweiten Tonerleitplatte zu der Tonerzuführrolle zurückgeleitet
wird. Eine zweite Tonerrückführbahn ist durch eine öffnung, welche in einem Zwischenteil der zweiten Tonerleitbahn
ausgebildet ist, durch einen Schneckenförderer, der genau unter der öffnung angeordnet und von einem Gehäuse
umgeben ist, und durch eine öffnung festgelegt, welche im Boden des Gehäuses ausgebildet ist.
Eine Hauptforderung in einer so ausgebildeten Entwicklungseinrichtung
ist die, daß der Toner vollständig umgerührt wird, um irgendeine ungleichmäßige Verteilung des Toners
auszuschließen und um dadurch einen konstanten Entwicklungspegel bzw. -grad zu erhalten. Hierzu muß dann der mittels der
Rakelschneide entfernte Toner anschließend der zweiten Tonerleitplatte zugeführt werden und an dieser kontinuierlich entlang
strömen. Um den Toner wirksamer zu bewegen und umzurühren, sollte der Toner auf der zweiten Tonerleitplatte von
dieser vorzugsweise aus einer möglichst großen Höhe auf die Tonerzuführrolle herunterfallen. Aus diesem Grund ist die
Rückführbahn höher als das abschabende Ende der Rakelschneide anzuordnen.
^° Die Kraft, aufgrund welcher der Toner zurückgeführt wird,
ergibt sich aus der Drehbewegung der Entwicklungshülse, und ihre Größe hängt von der Kraft der Magnete, der Permeabilität
desToners, von demReibungswiderstand zwischen dem Toner und
der Entwicklungshülse und von dem Reibungswinkel des Toners
selbst ab. Sollten jedoch diese Parameter übermäßig groß sein, würde für das Antreiben der Entwicklungseinrichtung
eine beträchtliche Energie verbraucht werden. Dies steht jedoch im Widerspruch zu der zunehmend stärker werdenden
Forderung nach Energieeinsparung, und würde noch dazu die Ermüdung des Toners beschleunigen. Wenn jedoch die Tonerrückführkraft
schwach ist, würde der Tonerfluß auf der zwei-
33 η
Ι ten Tonerleitplatte gestoppt werden, wodurch verhindert würde,
daß der Toner in ausreichender Weise bewegt und umgerührt wird.
Um die vorstehend beschriebene Schwierigkeit zu überwinden, ist ein Versuch gemacht worden, bei welchem die Rakelschneide
an eine möglichst tiefe Stelle verschoben wurde, um ihre Wandung bezüglich der vertikalen Ebene schrägzustellen, damit
der Widerstand auf den Tonerfluß aufgrund der Schwerkraft
unterdrückt werden könnte. Dadurch ist jedoch die angesprochene Schwierigkeit nicht in zufriedenstellender Weise gelöst
worden. Aufgrund der niedrigen Anordnung und Lage der Rakelschneide mußte die Rückführ- und Umwälzbahn ebenfalls auf
einem niedrigen Niveau festgelegt werden, so daß dann der Toner nicht über eine beträchtliche Höhe in den Tonerbehälter
herunterfallen konnte. Hierdurch war dann die Möglichkeit, Toner umzurühren und dadurch zu bewegen, begrenzt. Bei der
sich ergebenden niedrigen Anordnung der Tonerrückführ- und -rühreinrichtung kam es dann leicht zu Behinderungen zwisehen
dem Schneckenförderer u.a. und der Tonerzuführrolle.
Die Erfindung soll daher eine Tonerrückführ- und -rühreinrichtung für eine Trockenentwicklungseinrichtung schaffen,
welche einen Toner sehr wirksam mit einer verhältnismäßig kleinen Toner-Rückführkraft zurückführt bzw. -leitet« Ferner
soll gemäß der Erfindung eine Tonerrückführ- und Rühreinrichtung für eine Trockenentwicklungseinrichtung geschaffen werden
, welche den Toner durch Erhöhen der Tonerrückführ- und -umwälzkraft wirksam umrührt. Ferner soll gemäß der Erfindung
eine Tonerrückführ- und -rühreinrichtung für eine Trockenentwicklungseinrichtung
geschaffen werden, welche den Toner auf eine beträchtliche Höhe drückt, damit er über einen entsprechenen
Niveauunterschied durchfällt. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Entwicklungseinrichtung nach dem Oberbegriff
oa des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der
• · W ·
-6-Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist in einer
Trocken-Entwicklungseinrichtung eine Tonerrückführ- und
-rühreinrichtung ein Regulierteil auf, das zwischen einem eine Magnetbürste ausbildenden Teil und einer Rakelschneide
in Gegenüberlage von dem Umfang einer Entwicklungshülse und in einem vorbestimmten Abstand von dieser festgelegt ist.
Hierbei wird der Abstand zu der Rakelschneide allmählich geringer, um die Kraft zu erhöhen, durch welche der Toner
über eine vorbestimmte Bahn zurückgeführt wird. Durch die
Erfindung ist somit eine insgesamt verbesserte Tonerrückführ- und -rühreinrichtung für eine Trockenentwicklungseinrichtung
geschaffen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Tonerrückführ- und -rühreinrichtung,
die in einer Trocken-Entwick-
lungseinrichtung eines Bildaufzeichnungssystems
untergebracht ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Toner- ^^ rückführ- und -rühreinrichtung gemäß der
Erfindung, und
Fig. 3a bis 3c Diagramme von verschiedenen Lagebeziehungen
zwischen einem Regulierteil der in Fig. 2
dargestellten Einrichtung und einer Entwicklungshülse.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird nachstehend anhand von Fig. 1 eine herkömmliche Einrichtung
der betreffenden Art beschrieben. Eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Entwicklungseinrichtung weist eine
— 7 *·*
^ um feststehende Magnete M drehbare Entwicklungshülse 12,
eine Tonerzuführrolle 14, die in Gegenüberlage von der Hülse
12 in einer in horizontaler Richtung und in einem vorbestimmten Abstand vorgesehenen Stelle festgelegt ist, um der
ρ-Hülse 12 Toner zuzuführen, und ein Gehäuse 16 auf, in welchem
die Hülse 12 und die Rolle 14 angeordnet sind. Eine Rakelschneide 18 ist in einem vorgegebenen Abstand von der Umfangsflache
der Hülse 12 angeordnet, um so die Dicke einer auf der Hülse aufgebildeten Tonerschicht zu regulieren. Eine
Tonerrückführ- und -rühreinrichtung 20 ist so ausgelegt, daß
der mittels der Rakelschneide 18 abgeschabte Toner auf der Rolle 14 oder in einem Tonerbehälter 19 entlang der Achse
der Hülse 12 gleichmäßig verteilt wird. Der Tonerbehälter 19 umgibt im wesentlichen die untere Hälfte des Umfangs der
I£ Rolle 14.
Eine Einrichtung 20 weist eine erste Tonerleitplatte 22 mit einem horizontalen Abschnitt und eine zweite Tonerleitplatte
24 auf, welche der ersten Tonerleitplatte 22 in einem vorgegebenen Abstand gegenüberliegt. Die erste Tonerleitplatte
22 ist mit der Rakelschneide 18 als Einheit ausgebildet. Ein Hauptteil des mittels der Rakel 18 entfernten Toners T wird
entlang der angrenzenden Wandung 18a der Rakelschneide 18 in Richtung zu der Einrichtung 20 gezwungen bzw. gedrückt,
wenn die Entwicklungshülse 12 gedreht wird. Der Toner wird dann entlang der Einrichtung 20 weitergeleitet, wodurch er
zu der Tonerzuführrolle 14 zurückgeleitet wird. Die zweite
Tonerleitplatte 24 weist einen horizontalen Abschnitt 24a und einen schrägen Abschnitt 24b auf ,welcher sich von demhorizontalen
Abschnitt 24a aus rückwärts ' und abwärts erstreckt. Folglich verläuft eine Tonerrückführbahn 28 von
einem Spalt zwischen der Wandung 18a der Rakelschneide 18
und dem angrenzenden Ende des horizontalen Abschnitts 24a über die zweite Tonerleitplatte 24 in den Tonerbehälter
Die Tonerleitplatte 24 weist vor dem Knick zwischen den ersten und zweiten Abschnitten 24a und 24b und angrenzend
an deren Seitenrand eine öffnung 24c auf. Ein Schnecken-
.:. Π=-Ut^O·.;: 33 U
1 förderer 32 ist genau unter der öffnung 24c angeordnet und
von einem Gehäuse 30 umgeben. In dem Gehäuse 30 ist an einem seitlichen Rand, welcher dem Rand der Tonerleitplatte 24
gegenüberliegt, wo die Öffnung 24c festgelegt ist, eine
5öffnung 30a ausgebildet.
Das freie Ende des schrägen Abschnitts 24b der Tonerleitplatte 24 ist über der Tonerzuführrolle 14 angeordnet. Eine
Anzahl in Abständen voneinander angeordneter Ablenkplatten 34 sind senkrecht an dem schrägen Abschnitt 24b angebracht.
Wie einer Draufsicht zu entnehmen ist, sind die Ablenkplatten 34 in ihrer Längsrichtung nicht senkrecht zu der Achse
14a der Rolle 14 angebracht, sondern unter einem bestimmten Winkel schräg dazu angeordnet. Somit wird der Toner T, der
15entlang des schrägen Abschnitts 24b nach .unten fließt und
durch die Ablenkbleche 34 geführt wird, entsprechend dem Ablenkwinkel der Ablenkbleche 34 und in der zu dem Zeichenblatt
der Fig. 1 senkrechten Richtung nach und nach abgelenkt . Unterdessen fällt der Toner T, der sich entlang
20des horizontalen Abschnitts 24a bewegt, durch die Öffnung
24c teilweise auf den Schneckenförderer 32 und wird dadurch in der zu der Blattoberfläche senkrechten Richtung tiefer in
das Gehäuse 30 befördert, so daß dieser Teil des Toners T durch die öffnung 30a, welche entfernt von der Rolle 24c
25angeordnet ist, auf die Tonerzuführrolle 14.
Wenn ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, schafft die Tonerrückführ- und -rühreinrichtung 20 eine gleichmäßige
Verteilung bei der Tonerzufuhr in und entlang der Achse der ^OEntwicklungshülse 12. Wenn ein zu entwickelndes Bild eine
ungleiche Menge Toner entlang der Achse der Hülse 12 verbraucht und beispielsweise wiederholt entwickelt wird, ist
durch die Einrichtung 20 eine ungleichmäßige Schwärzungsgradverteilung oder eine unentwickelte Fläche auf der . entwickelten
Bildoberfläche infolge der kurzen Tonerzuführung beseitigt, die sich aus der ungleichmäßigen Tonerverteilung
Γ-=..= ·..: 33 U
-9-
in dem Tonerbehältern 19 ergibt.
Während des Betriebs der Entwicklungseinrichtung wird die
Tonerzuführrolle 14 gedreht, wie durch einen Pfeil A angezeigt
ist, um den Toner T aus dem Behälter 19 aufzunehmen und zu schöpfen, welcher die untere Hälfte der Rolle 14 umgibt.
Mittels der Rolle 14 wird dann der Toner der Entwicklungshülse 12 zugeführt, welche in der durch einen Pfeil B
angezeigten Richtung gedreht wird. Die Magnete M in der Hülse 12 ziehen den Toner T an die Umfangsflache der Hülse
12 und bewirken dadurch, daß er mit dieser bewegt wird. .
Mittels der Rakelschneide 18 wird die Tonerschicht auf der Hülse 12 außer einer Tonerdicke, welche für eine Entwicklung
notwendig ist, entfernt. Der entfernte Toner T fällt teilweise zwischen der Hülse 12 und der Rolle 14 hindurch und
wird teilweise gezwungen, sich entlang der zweiten Tonerleitplatte 24 weiterzubewegen. Wie bereits ausgeführt,
fällt ein Teil des sich auf dem horizontalen Abschnitt 24a befindenden Toners durch die Öffnung 24c und wird von dem
Schneckenförderer 32 weiterbefördert, um in den Tonerbehälter 19 zu fallen, während der Rest durch die Ablenkblecke
34 weitergeleitet wird, um in den Tonerbehälter sowie auf die Rolle 12 zurückgeleitet zu werden. Die Tonerschicht auf
der Hülse 12, die an der Rakelschneide 18 vorbeibewegt wird,
wird im Verlauf deren Bewegung durch eine Entwicklungsstation teilweise für die Entwicklung verbraucht, und der
Rest verbleibt auf der Hülse 12, um wieder für eine Entwicklung verwendet zu werden.
ow Der Toner T, welcher mittels der Rakelschneide 18 entfernt
worden ist, wird einer Kraft F ausgesetzt, durch welche er nach oben gedrängt wird, um dadurch zurückgeleitet zu werden.
Die Kraft F teilt sich jedoch in eine Anzahl Komponenten auf, die beispielsweise mit f* bis f3 bezeichnet wird, so daß
nur ein Teil der Kraft (in Fig. 1 die Kraft f^ dem Widerstand
R entgegenwirken kann, welcher von der Schwerkraft
- 10 -
-ιοί und dem durch die Magnete M erzeugten Magnetfeld herrührt.
Folglich ist es ziemlich schwierig, den Toner entgegen der Schwerkraft über die Rückführbahn zu bewegen.
Durch die Erfindung ist der vorstehend beschriebene Nachteil mit Erfolg beseitigt, und sie wird nunmehr anhand der Fig.
und 3a bis 3c beschrieben. In diesenFiguren sind die gleichen Elemente wie die, welche in Fig. 1 dargestellt sind, mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 4 0 bezeichnete Tonerrückführ- und -rühreinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
Ein Tonerfluß-Regulierteil 4 0 liegt mit einem Ende unter dem horizontalen Abschnitt 24a der Tonerleitplatte
24 und ist an dieser mittels Schrauben 42 befestigt. Das Regulierteil 40 erstreckt sich über die axiale Abmessung
der Entwicklungshülse 12. Das Regulierteil 40 ist an einer Stelle, die dem freien Ende des horizontalen Abschnitts
24a entspricht, nach unten umgebogen, um dadurch zusammen mit der Rakelschneiden-Wandung 18a eine Rückführbahn
44 festzulegen. Dieser Teil des Tonerfluß-Regulierteils 40 ist mit einer Tonerleitfläche 40a verbunden, welche
schräg abwärts geneigt ist, und dadurch der Entwicklungshülse 12 in einem vorbestimmten Abstand gegenüberliegt, so
daß der Abstand von der Seite der Rolle 14 zu der Seite
• der Rakelschneide 18 hin allmählich abnimmt. Die Tonerleitfläche 40a ist mit einer nicht näher bezeichneten horizontalen
Verlängerung verbunden, deren freies Ende an dem Boden
des gebogenen Gehäuses 30 anliegt.
30
30
Während des Betriebs wird der Druck des Toners T zwischen der Tonerleitfläche 40a und der Hülse 12 infolge des abnehmenden
Abstandes allmählich höher. Hierdurch wird eine im Vergleich zu der Kraft F, die bei der herkömmlichen Einrichtung
erhalten worden ist, eine größere Kraft F1 erzeugt,
durch die der Toner T nach oben gedrückt wird, wodurch
- 11 -
33U134
IdSe Förderkraft erhöht wird, die auf den Toner wirkt. Die
Beförderung erfolgt infolge des kleinen Reibungswinkels zwischen
der Tonerführungsfläche 40a und dem Toner Ί
de 5 ma
da
s Reibungswinkels im Innern des Toners T mit einem mini-Len
Verlust. Da der Abstand zwischen dem Reguli
unä der Hülse 12 an der Kante 4 0b des Regulierteils 40,
3 der Rakelschneide 18 benachbart ist, am klein
wirkt beinahe der gesamte Druck des mittels der Rakelschnei
10
18 entfernten Toners T dem Widerstand R entgeg
bezüglich
erteil 4 0 sten ist, an.
15 20 25 30 35
Nunmehr werden die Ergebnisse einiger Versuche beschrieben, welche durchgeführt worden sind, um die Tonerbeförderbarkeit
zu ermitteln, welche entsprechend der Bewegung der Entwicklungshülse
12 vonstatten geht.
Der Toner wurde in der gewünschten Weise befördert, wenn einer der Magneten M im Innern der Hülse 12, welcher der
Tonerleitfläche 40a gegenüberliegt, eine Magnetflußdichte hat, die 300 bis 1000 Gauß, vorzugsweise 400 bis 600 GauB
äquivalent ist.
Wenn die Tonerleitfläche 40a so geneigt war, daß die
Dichte des Toners, der durch die engste Stelle zwischen der Tonerleitfläche 40a und der Hülse 12 hindurchgeht,
wobei dies durch das Tonerfluß-Regulierteil 4 0b reguliert worden ist, in der Größenordnung der Fülldichte sein
kann, war die Abnahme in der Ermüdung des Toners mit der Förderkraft in Einklang gebracht, die für eine entsprechende
Rückführung des Toners erforderlich ist. Für eine konstante Tonerbewegung vorbei an der Rakelschneide 18
wurde festgestellt, daß vorzugsweise der Toner T von der Rolle 14 zu der Hülse 15 in einer Menge zugeführt wird,
welche das 1 ,2- bis; 3-Fache der Tonermenge ist, welche
sich an der Rakelschneide 13 vorbeibewegt, unter Berücksichtigung· der Belastung im Inneren der Entwicklungseinrichtung
vorzugsweise jedoch bei dem 1,5-bis 2-Fachen liegt.
- 12 -
-12-
Das Verdichtungsverhältnis des Toners infolge der inhärenten Abstandsverteilung zwischen der Tonerleitfläche
4 0a und der Hülse 12 wurde in Form von
Abstand (b) an der entferntesten Stelle (Kante 4 0 c) Abstand (a) an der am nächsten liegenden Stelle (Kante 40b!
pro Radiant bestimmt. Ausgesprochen kleine Verdichtungsverhältnisse
könnten trotz der Verdichtung keine ausreichende Förderkraft bieten, während übermäßig große
Verdichtungsverhältnisse den Tonerfluß stoppen würden. Wenn die Tonerleitfläche 40a des Regulierteils 40, die
der Hülse 12 gegenüberliegt, über der Umfangsflache von 1/2 Radiant angeordnet ist, wie in Fig. 3a darge-
-P- stellt ist, war die Tonerförderwirkung ausreichen, wenn
das Verhältnis b/a in dem Bereich von 2,5 bis 4,5 (5 bis 9 hinsichtlich des Verdichtungsverhältnisses) war, und
war nicht ausreichend, wenn sie in dem Bereich 1,5 bis 6 (3 bis 12 hinsichtlich des Verdichtungsverhältnisses)
2Q war. Die Wirkung war praktisch null, wenn b/a
<, 1,5 war, wie in Fig. 3b dargestelltist, oder wenn b/a >, 6 war, wie
in Fig. 3c dargestellt ist.
Gemäß der Erfindung wird somit ein Entwickler zurückgeleitet, wobei . er infolge des Vorsehens eines Regulierteils wirksam
umgerührt und bewegt wird, welches einen Druck erzeugt, um die Entwicklerförderkraft zu erhöhen. Da der Entwickler während
der Förderung auf ein beträchtliches Niveau nach oben gedrückt werden kann, ist eine ausreichende Höhe zwischen
der erhöhten Lage des Toners und einem Tonerbehälter sichergestellt, so daß Platz zur Aufnahme einer anderen Rückführ-.
und -rühreinrichtung anstelle der oder zusätzlich zu der dargestellten und beschriebenen Einrichtung verfügbar ist.
Dies trägt zu einem Großteil zu einer größeren Freiheit bei der Ausführung einer solchen Einrichtung bei.
Ende der Beschreibung
Claims (6)
- SANDMAIRMAUERKIRCHERSTRASSE Ai1 8000 MUNCHFN 80Auwaltsakte: 32 745 · 19. April 1983Ricoh Company, Ltd. Tokyo / JapanEntwicklungseinrichtungPatentansprüche-^'Entwicklungseinrichtung mit einem Teil zum Ausbilden einer Magnetbürste aus Toner, mit einem Tonerzuführteil, um den Toner dem die Magnetbürste ausbildenden Teil zuzuführen, und mit einer Tonerrückführ- und -rühreinrichtung gekennzeichnet durchein Schneidenteil (18), um die Magnetbürste auf dem die Magnetbürste ausbildenden Teil (m ) in einer vorbestimmtenlODicke zu steuern;eine Einrichtung (4 0), um den Toner, der mittels des Schneidenteils (18) von dem die Magnetbürste ausbildenden Teil (M ) abgeschabt worden ist, von dem Schneidenteil (18) zu dem Tonerzuführteil (14) zu leiten, und15eine Einrichtung (40a) zum Verstärken einer Kraft (F"), durch welche der Toner zurückgeführt wird, welcher zur Führungseinrichtung (4 0) hin gerichtet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Führungseinrichtung (4 0) eine erste Rückführbahn (44) aufweist, welche bei dem Schneidenteil (18) einen Einlaß und über dem Tonerzuführteil (14) einen Auslaß VII/XX/Ktz - 2 -■SB· (089) 988272-74 Telex: 0524560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)Telegramme (cable) Telekopierer: (0B9) 983049 Hypo-Bank München 4410122 850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM.:.::= ".."T "..-Ό 33 Haufweist, und daß die kraftverstärkende Einrichtung (4 0a) eine zweite Rückführbahn aufweist, welche allmählich schmaler wird, wenn der die Magnetbürste bildende Toner (T) sich der ersten Rückführbahn (44) nähert.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die erste Rückführbahn (44) durch das Schneidenteil (18), ein erstes Tonerleitteil (18a) und ein zweites Tonerleitteil (24a) festgelegt ist, und daß die zweite Rückführbahn (24a) durch ein Regulierteil (40) festgelegt ist, das fest mit dem zweiten Tonerleitteil· (24a) verbunden ist und in einem Abstand von dem die Magnetbürste ausbildenden Teil (M) festgelegt ist, welcher zu dem Schneidenteil (18) hin allmählich abnimmt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tonerleitteil (18a) eine Einheit mit dem Schneidenteil (18) bildet.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Tonerleitteil (24a) in der Nähe des Schneidenteils (18) einen horizontalen Abschnitt und bei dem Tonerzuführteil (14) einen schrägen Abschnitt (24b) aufweist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonerverdichtungsverhältnis infolge der allmählichen Abnahme des Abstandes zwischen dem die Magnetbürste ausbildenen Teil (M ) und dem Regulier-30teil (4 0) durch das Verhältnis des größten Abstands b zwischen dem Regulierteil (4 0) und dem die Magnetbürste bildenden Teil (M) zu dem kleinsten Abstand a zwischen dem Regulierteil (4 0) und dem die Magnetbürste bildenden Teil (M) gegeben ist, wobei das Verhältnis b/a in dem Bereich35von 2.5 bis 4,5 liegt.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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