DE3314134A1 - Entwicklungseinrichtung - Google Patents

Entwicklungseinrichtung

Info

Publication number
DE3314134A1
DE3314134A1 DE19833314134 DE3314134A DE3314134A1 DE 3314134 A1 DE3314134 A1 DE 3314134A1 DE 19833314134 DE19833314134 DE 19833314134 DE 3314134 A DE3314134 A DE 3314134A DE 3314134 A1 DE3314134 A1 DE 3314134A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toner
magnetic brush
guide
forming
return path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833314134
Other languages
English (en)
Other versions
DE3314134C2 (de
Inventor
Masumi Tokyo Ikesue
Noboru Yokohama Kanagawa Sawayama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE3314134A1 publication Critical patent/DE3314134A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3314134C2 publication Critical patent/DE3314134C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

.:. :::':..:x;pO 33um
Anwaltsakte: 3 2 745
Beschreibung
5
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung nach deir. Oberbegriff des Anspruchs 1; und betrifft insbesondere eine Trocken-Entwicklungseinrichtung für ein Bildwiedergabesystem, das ein trommelförmiges, ein latentes Bild tragendes Teil aufweist, wie beispielsweise ein elektrophotographisches Kopiergerät oder ein Paksimilegerät. Darüber hinaus betrifft die Erfindung insbesondere eine Tonerrückführ- und -rühreinrichtung, die in einer derartigen Entwicklungseinrichtung untergebracht ist.
Eine herkömmliche Trocken-Entwicklungseinrichtung der beschriebenen Art weist eine Entwicklungsrolle, um auf dieser eine Magnetbürste aus Toner auszubilden, welche durch ortsfesten Magneten gebildet ist, eine um die Magnete drehbare Entwicklungshülse, eine Tonerzuführrolle, um den Toner der Entwicklungsrolle zuzuführen, ein Gehäuse zum Abdecken der Rolle und eine Torierrückführ- und -rühreinrichtung auf, mittels welcher der Toner in einer gleichmäßigen Verteilung in
dem Gehäuse umgewälzt werden kann.
25
Insbesondere wenn ein bekannter Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, weist die Tonerrückführ- und -rühreinrichtung eine erste Tonerleitplatte, die eine Einheit mit einer Rakelschneide bildet, mittels welcher die Dicke einer Toner-
schicht auf der Entwicklungshülse reguliert wird, und eine zweite Tonerleitplatte auf, die unter der ersten Tonerleitplatte in einem vorbestimmten Abstand und in Gegenüberlage von dieser angeordnet ist. Die beiden Tonerleitplatten legen zwischen sich eine Tonerrückführbahn fest. Ein Ende der Tonerleitplatte ist in einem Abstand von der benachbarten Wandung der Rakelschneide angeordnet, um einen Einlaß zu der
•ι. I:-":.--]--O:'.·- 33H134
_4-
Tonerrückführbahn festzulegen, über welche ein Teil das durch die Rakelschneide abgeschabten Toners entlang der zweiten Tonerleitplatte zu der Tonerzuführrolle zurückgeleitet wird. Eine zweite Tonerrückführbahn ist durch eine öffnung, welche in einem Zwischenteil der zweiten Tonerleitbahn ausgebildet ist, durch einen Schneckenförderer, der genau unter der öffnung angeordnet und von einem Gehäuse umgeben ist, und durch eine öffnung festgelegt, welche im Boden des Gehäuses ausgebildet ist.
Eine Hauptforderung in einer so ausgebildeten Entwicklungseinrichtung ist die, daß der Toner vollständig umgerührt wird, um irgendeine ungleichmäßige Verteilung des Toners auszuschließen und um dadurch einen konstanten Entwicklungspegel bzw. -grad zu erhalten. Hierzu muß dann der mittels der Rakelschneide entfernte Toner anschließend der zweiten Tonerleitplatte zugeführt werden und an dieser kontinuierlich entlang strömen. Um den Toner wirksamer zu bewegen und umzurühren, sollte der Toner auf der zweiten Tonerleitplatte von dieser vorzugsweise aus einer möglichst großen Höhe auf die Tonerzuführrolle herunterfallen. Aus diesem Grund ist die Rückführbahn höher als das abschabende Ende der Rakelschneide anzuordnen.
^° Die Kraft, aufgrund welcher der Toner zurückgeführt wird, ergibt sich aus der Drehbewegung der Entwicklungshülse, und ihre Größe hängt von der Kraft der Magnete, der Permeabilität desToners, von demReibungswiderstand zwischen dem Toner und der Entwicklungshülse und von dem Reibungswinkel des Toners
selbst ab. Sollten jedoch diese Parameter übermäßig groß sein, würde für das Antreiben der Entwicklungseinrichtung eine beträchtliche Energie verbraucht werden. Dies steht jedoch im Widerspruch zu der zunehmend stärker werdenden Forderung nach Energieeinsparung, und würde noch dazu die Ermüdung des Toners beschleunigen. Wenn jedoch die Tonerrückführkraft schwach ist, würde der Tonerfluß auf der zwei-
33 η
Ι ten Tonerleitplatte gestoppt werden, wodurch verhindert würde, daß der Toner in ausreichender Weise bewegt und umgerührt wird.
Um die vorstehend beschriebene Schwierigkeit zu überwinden, ist ein Versuch gemacht worden, bei welchem die Rakelschneide an eine möglichst tiefe Stelle verschoben wurde, um ihre Wandung bezüglich der vertikalen Ebene schrägzustellen, damit der Widerstand auf den Tonerfluß aufgrund der Schwerkraft unterdrückt werden könnte. Dadurch ist jedoch die angesprochene Schwierigkeit nicht in zufriedenstellender Weise gelöst worden. Aufgrund der niedrigen Anordnung und Lage der Rakelschneide mußte die Rückführ- und Umwälzbahn ebenfalls auf einem niedrigen Niveau festgelegt werden, so daß dann der Toner nicht über eine beträchtliche Höhe in den Tonerbehälter herunterfallen konnte. Hierdurch war dann die Möglichkeit, Toner umzurühren und dadurch zu bewegen, begrenzt. Bei der sich ergebenden niedrigen Anordnung der Tonerrückführ- und -rühreinrichtung kam es dann leicht zu Behinderungen zwisehen dem Schneckenförderer u.a. und der Tonerzuführrolle.
Die Erfindung soll daher eine Tonerrückführ- und -rühreinrichtung für eine Trockenentwicklungseinrichtung schaffen, welche einen Toner sehr wirksam mit einer verhältnismäßig kleinen Toner-Rückführkraft zurückführt bzw. -leitet« Ferner soll gemäß der Erfindung eine Tonerrückführ- und Rühreinrichtung für eine Trockenentwicklungseinrichtung geschaffen werden , welche den Toner durch Erhöhen der Tonerrückführ- und -umwälzkraft wirksam umrührt. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Tonerrückführ- und -rühreinrichtung für eine Trockenentwicklungseinrichtung geschaffen werden, welche den Toner auf eine beträchtliche Höhe drückt, damit er über einen entsprechenen Niveauunterschied durchfällt. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Entwicklungseinrichtung nach dem Oberbegriff
oa des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der
• · W ·
-6-Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist in einer Trocken-Entwicklungseinrichtung eine Tonerrückführ- und -rühreinrichtung ein Regulierteil auf, das zwischen einem eine Magnetbürste ausbildenden Teil und einer Rakelschneide in Gegenüberlage von dem Umfang einer Entwicklungshülse und in einem vorbestimmten Abstand von dieser festgelegt ist. Hierbei wird der Abstand zu der Rakelschneide allmählich geringer, um die Kraft zu erhöhen, durch welche der Toner über eine vorbestimmte Bahn zurückgeführt wird. Durch die Erfindung ist somit eine insgesamt verbesserte Tonerrückführ- und -rühreinrichtung für eine Trockenentwicklungseinrichtung geschaffen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Tonerrückführ- und -rühreinrichtung, die in einer Trocken-Entwick-
lungseinrichtung eines Bildaufzeichnungssystems untergebracht ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Toner- ^^ rückführ- und -rühreinrichtung gemäß der
Erfindung, und
Fig. 3a bis 3c Diagramme von verschiedenen Lagebeziehungen
zwischen einem Regulierteil der in Fig. 2
dargestellten Einrichtung und einer Entwicklungshülse.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird nachstehend anhand von Fig. 1 eine herkömmliche Einrichtung der betreffenden Art beschrieben. Eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Entwicklungseinrichtung weist eine
— 7 *·*
^ um feststehende Magnete M drehbare Entwicklungshülse 12, eine Tonerzuführrolle 14, die in Gegenüberlage von der Hülse 12 in einer in horizontaler Richtung und in einem vorbestimmten Abstand vorgesehenen Stelle festgelegt ist, um der ρ-Hülse 12 Toner zuzuführen, und ein Gehäuse 16 auf, in welchem die Hülse 12 und die Rolle 14 angeordnet sind. Eine Rakelschneide 18 ist in einem vorgegebenen Abstand von der Umfangsflache der Hülse 12 angeordnet, um so die Dicke einer auf der Hülse aufgebildeten Tonerschicht zu regulieren. Eine Tonerrückführ- und -rühreinrichtung 20 ist so ausgelegt, daß der mittels der Rakelschneide 18 abgeschabte Toner auf der Rolle 14 oder in einem Tonerbehälter 19 entlang der Achse der Hülse 12 gleichmäßig verteilt wird. Der Tonerbehälter 19 umgibt im wesentlichen die untere Hälfte des Umfangs der
I£ Rolle 14.
Eine Einrichtung 20 weist eine erste Tonerleitplatte 22 mit einem horizontalen Abschnitt und eine zweite Tonerleitplatte 24 auf, welche der ersten Tonerleitplatte 22 in einem vorgegebenen Abstand gegenüberliegt. Die erste Tonerleitplatte 22 ist mit der Rakelschneide 18 als Einheit ausgebildet. Ein Hauptteil des mittels der Rakel 18 entfernten Toners T wird entlang der angrenzenden Wandung 18a der Rakelschneide 18 in Richtung zu der Einrichtung 20 gezwungen bzw. gedrückt, wenn die Entwicklungshülse 12 gedreht wird. Der Toner wird dann entlang der Einrichtung 20 weitergeleitet, wodurch er zu der Tonerzuführrolle 14 zurückgeleitet wird. Die zweite Tonerleitplatte 24 weist einen horizontalen Abschnitt 24a und einen schrägen Abschnitt 24b auf ,welcher sich von demhorizontalen Abschnitt 24a aus rückwärts ' und abwärts erstreckt. Folglich verläuft eine Tonerrückführbahn 28 von einem Spalt zwischen der Wandung 18a der Rakelschneide 18 und dem angrenzenden Ende des horizontalen Abschnitts 24a über die zweite Tonerleitplatte 24 in den Tonerbehälter Die Tonerleitplatte 24 weist vor dem Knick zwischen den ersten und zweiten Abschnitten 24a und 24b und angrenzend an deren Seitenrand eine öffnung 24c auf. Ein Schnecken-
.:. Π=-Ut^O·.;: 33 U
1 förderer 32 ist genau unter der öffnung 24c angeordnet und von einem Gehäuse 30 umgeben. In dem Gehäuse 30 ist an einem seitlichen Rand, welcher dem Rand der Tonerleitplatte 24 gegenüberliegt, wo die Öffnung 24c festgelegt ist, eine
5öffnung 30a ausgebildet.
Das freie Ende des schrägen Abschnitts 24b der Tonerleitplatte 24 ist über der Tonerzuführrolle 14 angeordnet. Eine Anzahl in Abständen voneinander angeordneter Ablenkplatten 34 sind senkrecht an dem schrägen Abschnitt 24b angebracht. Wie einer Draufsicht zu entnehmen ist, sind die Ablenkplatten 34 in ihrer Längsrichtung nicht senkrecht zu der Achse 14a der Rolle 14 angebracht, sondern unter einem bestimmten Winkel schräg dazu angeordnet. Somit wird der Toner T, der
15entlang des schrägen Abschnitts 24b nach .unten fließt und durch die Ablenkbleche 34 geführt wird, entsprechend dem Ablenkwinkel der Ablenkbleche 34 und in der zu dem Zeichenblatt der Fig. 1 senkrechten Richtung nach und nach abgelenkt . Unterdessen fällt der Toner T, der sich entlang
20des horizontalen Abschnitts 24a bewegt, durch die Öffnung 24c teilweise auf den Schneckenförderer 32 und wird dadurch in der zu der Blattoberfläche senkrechten Richtung tiefer in das Gehäuse 30 befördert, so daß dieser Teil des Toners T durch die öffnung 30a, welche entfernt von der Rolle 24c
25angeordnet ist, auf die Tonerzuführrolle 14.
Wenn ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, schafft die Tonerrückführ- und -rühreinrichtung 20 eine gleichmäßige Verteilung bei der Tonerzufuhr in und entlang der Achse der ^OEntwicklungshülse 12. Wenn ein zu entwickelndes Bild eine ungleiche Menge Toner entlang der Achse der Hülse 12 verbraucht und beispielsweise wiederholt entwickelt wird, ist durch die Einrichtung 20 eine ungleichmäßige Schwärzungsgradverteilung oder eine unentwickelte Fläche auf der . entwickelten Bildoberfläche infolge der kurzen Tonerzuführung beseitigt, die sich aus der ungleichmäßigen Tonerverteilung
Γ-=..= ·..: 33 U
-9-
in dem Tonerbehältern 19 ergibt.
Während des Betriebs der Entwicklungseinrichtung wird die Tonerzuführrolle 14 gedreht, wie durch einen Pfeil A angezeigt ist, um den Toner T aus dem Behälter 19 aufzunehmen und zu schöpfen, welcher die untere Hälfte der Rolle 14 umgibt. Mittels der Rolle 14 wird dann der Toner der Entwicklungshülse 12 zugeführt, welche in der durch einen Pfeil B angezeigten Richtung gedreht wird. Die Magnete M in der Hülse 12 ziehen den Toner T an die Umfangsflache der Hülse 12 und bewirken dadurch, daß er mit dieser bewegt wird. . Mittels der Rakelschneide 18 wird die Tonerschicht auf der Hülse 12 außer einer Tonerdicke, welche für eine Entwicklung notwendig ist, entfernt. Der entfernte Toner T fällt teilweise zwischen der Hülse 12 und der Rolle 14 hindurch und wird teilweise gezwungen, sich entlang der zweiten Tonerleitplatte 24 weiterzubewegen. Wie bereits ausgeführt, fällt ein Teil des sich auf dem horizontalen Abschnitt 24a befindenden Toners durch die Öffnung 24c und wird von dem Schneckenförderer 32 weiterbefördert, um in den Tonerbehälter 19 zu fallen, während der Rest durch die Ablenkblecke 34 weitergeleitet wird, um in den Tonerbehälter sowie auf die Rolle 12 zurückgeleitet zu werden. Die Tonerschicht auf der Hülse 12, die an der Rakelschneide 18 vorbeibewegt wird, wird im Verlauf deren Bewegung durch eine Entwicklungsstation teilweise für die Entwicklung verbraucht, und der Rest verbleibt auf der Hülse 12, um wieder für eine Entwicklung verwendet zu werden.
ow Der Toner T, welcher mittels der Rakelschneide 18 entfernt worden ist, wird einer Kraft F ausgesetzt, durch welche er nach oben gedrängt wird, um dadurch zurückgeleitet zu werden. Die Kraft F teilt sich jedoch in eine Anzahl Komponenten auf, die beispielsweise mit f* bis f3 bezeichnet wird, so daß
nur ein Teil der Kraft (in Fig. 1 die Kraft f^ dem Widerstand R entgegenwirken kann, welcher von der Schwerkraft
- 10 -
-ιοί und dem durch die Magnete M erzeugten Magnetfeld herrührt. Folglich ist es ziemlich schwierig, den Toner entgegen der Schwerkraft über die Rückführbahn zu bewegen.
Durch die Erfindung ist der vorstehend beschriebene Nachteil mit Erfolg beseitigt, und sie wird nunmehr anhand der Fig. und 3a bis 3c beschrieben. In diesenFiguren sind die gleichen Elemente wie die, welche in Fig. 1 dargestellt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 4 0 bezeichnete Tonerrückführ- und -rühreinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Ein Tonerfluß-Regulierteil 4 0 liegt mit einem Ende unter dem horizontalen Abschnitt 24a der Tonerleitplatte 24 und ist an dieser mittels Schrauben 42 befestigt. Das Regulierteil 40 erstreckt sich über die axiale Abmessung der Entwicklungshülse 12. Das Regulierteil 40 ist an einer Stelle, die dem freien Ende des horizontalen Abschnitts 24a entspricht, nach unten umgebogen, um dadurch zusammen mit der Rakelschneiden-Wandung 18a eine Rückführbahn 44 festzulegen. Dieser Teil des Tonerfluß-Regulierteils 40 ist mit einer Tonerleitfläche 40a verbunden, welche schräg abwärts geneigt ist, und dadurch der Entwicklungshülse 12 in einem vorbestimmten Abstand gegenüberliegt, so
daß der Abstand von der Seite der Rolle 14 zu der Seite • der Rakelschneide 18 hin allmählich abnimmt. Die Tonerleitfläche 40a ist mit einer nicht näher bezeichneten horizontalen Verlängerung verbunden, deren freies Ende an dem Boden
des gebogenen Gehäuses 30 anliegt.
30
Während des Betriebs wird der Druck des Toners T zwischen der Tonerleitfläche 40a und der Hülse 12 infolge des abnehmenden Abstandes allmählich höher. Hierdurch wird eine im Vergleich zu der Kraft F, die bei der herkömmlichen Einrichtung erhalten worden ist, eine größere Kraft F1 erzeugt, durch die der Toner T nach oben gedrückt wird, wodurch
- 11 -
33U134
IdSe Förderkraft erhöht wird, die auf den Toner wirkt. Die Beförderung erfolgt infolge des kleinen Reibungswinkels zwischen der Tonerführungsfläche 40a und dem Toner Ί
de 5 ma
da
s Reibungswinkels im Innern des Toners T mit einem mini-Len Verlust. Da der Abstand zwischen dem Reguli
unä der Hülse 12 an der Kante 4 0b des Regulierteils 40, 3 der Rakelschneide 18 benachbart ist, am klein
wirkt beinahe der gesamte Druck des mittels der Rakelschnei
10
18 entfernten Toners T dem Widerstand R entgeg
bezüglich
erteil 4 0 sten ist, an.
15 20 25 30 35
Nunmehr werden die Ergebnisse einiger Versuche beschrieben, welche durchgeführt worden sind, um die Tonerbeförderbarkeit zu ermitteln, welche entsprechend der Bewegung der Entwicklungshülse 12 vonstatten geht.
Der Toner wurde in der gewünschten Weise befördert, wenn einer der Magneten M im Innern der Hülse 12, welcher der Tonerleitfläche 40a gegenüberliegt, eine Magnetflußdichte hat, die 300 bis 1000 Gauß, vorzugsweise 400 bis 600 GauB äquivalent ist.
Wenn die Tonerleitfläche 40a so geneigt war, daß die Dichte des Toners, der durch die engste Stelle zwischen der Tonerleitfläche 40a und der Hülse 12 hindurchgeht, wobei dies durch das Tonerfluß-Regulierteil 4 0b reguliert worden ist, in der Größenordnung der Fülldichte sein kann, war die Abnahme in der Ermüdung des Toners mit der Förderkraft in Einklang gebracht, die für eine entsprechende Rückführung des Toners erforderlich ist. Für eine konstante Tonerbewegung vorbei an der Rakelschneide 18 wurde festgestellt, daß vorzugsweise der Toner T von der Rolle 14 zu der Hülse 15 in einer Menge zugeführt wird, welche das 1 ,2- bis; 3-Fache der Tonermenge ist, welche sich an der Rakelschneide 13 vorbeibewegt, unter Berücksichtigung· der Belastung im Inneren der Entwicklungseinrichtung vorzugsweise jedoch bei dem 1,5-bis 2-Fachen liegt.
- 12 -
-12-
Das Verdichtungsverhältnis des Toners infolge der inhärenten Abstandsverteilung zwischen der Tonerleitfläche 4 0a und der Hülse 12 wurde in Form von
Abstand (b) an der entferntesten Stelle (Kante 4 0 c) Abstand (a) an der am nächsten liegenden Stelle (Kante 40b!
pro Radiant bestimmt. Ausgesprochen kleine Verdichtungsverhältnisse könnten trotz der Verdichtung keine ausreichende Förderkraft bieten, während übermäßig große Verdichtungsverhältnisse den Tonerfluß stoppen würden. Wenn die Tonerleitfläche 40a des Regulierteils 40, die der Hülse 12 gegenüberliegt, über der Umfangsflache von 1/2 Radiant angeordnet ist, wie in Fig. 3a darge-
-P- stellt ist, war die Tonerförderwirkung ausreichen, wenn das Verhältnis b/a in dem Bereich von 2,5 bis 4,5 (5 bis 9 hinsichtlich des Verdichtungsverhältnisses) war, und war nicht ausreichend, wenn sie in dem Bereich 1,5 bis 6 (3 bis 12 hinsichtlich des Verdichtungsverhältnisses)
2Q war. Die Wirkung war praktisch null, wenn b/a <, 1,5 war, wie in Fig. 3b dargestelltist, oder wenn b/a >, 6 war, wie in Fig. 3c dargestellt ist.
Gemäß der Erfindung wird somit ein Entwickler zurückgeleitet, wobei . er infolge des Vorsehens eines Regulierteils wirksam umgerührt und bewegt wird, welches einen Druck erzeugt, um die Entwicklerförderkraft zu erhöhen. Da der Entwickler während der Förderung auf ein beträchtliches Niveau nach oben gedrückt werden kann, ist eine ausreichende Höhe zwischen der erhöhten Lage des Toners und einem Tonerbehälter sichergestellt, so daß Platz zur Aufnahme einer anderen Rückführ-. und -rühreinrichtung anstelle der oder zusätzlich zu der dargestellten und beschriebenen Einrichtung verfügbar ist. Dies trägt zu einem Großteil zu einer größeren Freiheit bei der Ausführung einer solchen Einrichtung bei.
Ende der Beschreibung

Claims (6)

  1. SANDMAIR
    MAUERKIRCHERSTRASSE Ai1 8000 MUNCHFN 80
    Auwaltsakte: 32 745 · 19. April 1983
    Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
    Entwicklungseinrichtung
    Patentansprüche
    -^'Entwicklungseinrichtung mit einem Teil zum Ausbilden einer Magnetbürste aus Toner, mit einem Tonerzuführteil, um den Toner dem die Magnetbürste ausbildenden Teil zuzuführen, und mit einer Tonerrückführ- und -rühreinrichtung gekennzeichnet durch
    ein Schneidenteil (18), um die Magnetbürste auf dem die Magnetbürste ausbildenden Teil (m ) in einer vorbestimmten
    lODicke zu steuern;
    eine Einrichtung (4 0), um den Toner, der mittels des Schneidenteils (18) von dem die Magnetbürste ausbildenden Teil (M ) abgeschabt worden ist, von dem Schneidenteil (18) zu dem Tonerzuführteil (14) zu leiten, und
    15eine Einrichtung (40a) zum Verstärken einer Kraft (F"), durch welche der Toner zurückgeführt wird, welcher zur Führungseinrichtung (4 0) hin gerichtet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Führungseinrichtung (4 0) eine erste Rückführbahn (44) aufweist, welche bei dem Schneidenteil (18) einen Einlaß und über dem Tonerzuführteil (14) einen Auslaß VII/XX/Ktz - 2 -
    ■SB· (089) 988272-74 Telex: 0524560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
    Telegramme (cable) Telekopierer: (0B9) 983049 Hypo-Bank München 4410122 850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
    .:.::= ".."T "..-Ό 33 H
    aufweist, und daß die kraftverstärkende Einrichtung (4 0a) eine zweite Rückführbahn aufweist, welche allmählich schmaler wird, wenn der die Magnetbürste bildende Toner (T) sich der ersten Rückführbahn (44) nähert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die erste Rückführbahn (44) durch das Schneidenteil (18), ein erstes Tonerleitteil (18a) und ein zweites Tonerleitteil (24a) festgelegt ist, und daß die zweite Rückführbahn (24a) durch ein Regulierteil (40) festgelegt ist, das fest mit dem zweiten Tonerleitteil· (24a) verbunden ist und in einem Abstand von dem die Magnetbürste ausbildenden Teil (M) festgelegt ist, welcher zu dem Schneidenteil (18) hin allmählich abnimmt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tonerleitteil (18a) eine Einheit mit dem Schneidenteil (18) bildet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Tonerleitteil (24a) in der Nähe des Schneidenteils (18) einen horizontalen Abschnitt und bei dem Tonerzuführteil (14) einen schrägen Abschnitt (24b) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonerverdichtungsverhältnis infolge der allmählichen Abnahme des Abstandes zwischen dem die Magnetbürste ausbildenen Teil (M ) und dem Regulier-
    30teil (4 0) durch das Verhältnis des größten Abstands b zwischen dem Regulierteil (4 0) und dem die Magnetbürste bildenden Teil (M) zu dem kleinsten Abstand a zwischen dem Regulierteil (4 0) und dem die Magnetbürste bildenden Teil (M) gegeben ist, wobei das Verhältnis b/a in dem Bereich
    35von 2.5 bis 4,5 liegt.
DE3314134A 1982-04-19 1983-04-19 Entwicklungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät Expired DE3314134C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57064915A JPS58181071A (ja) 1982-04-19 1982-04-19 乾式現像装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3314134A1 true DE3314134A1 (de) 1983-10-27
DE3314134C2 DE3314134C2 (de) 1985-11-21

Family

ID=13271815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3314134A Expired DE3314134C2 (de) 1982-04-19 1983-04-19 Entwicklungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4453493A (de)
JP (1) JPS58181071A (de)
DE (1) DE3314134C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0215550A1 (de) * 1985-07-02 1987-03-25 Fujitsu Limited Entwicklungsvorrichtung für elektrophotographisches Kopiergerät

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60125654U (ja) * 1984-01-31 1985-08-24 京セラミタ株式会社 2成分系現像装置
JPS60184067U (ja) * 1984-05-16 1985-12-06 京セラミタ株式会社 現像装置
JPS60184068U (ja) * 1984-05-16 1985-12-06 京セラミタ株式会社 二成分系現像装置の攪拌ローラ
JPS61164U (ja) * 1984-06-06 1986-01-06 コニカ株式会社 現像装置
US4671207A (en) * 1985-12-11 1987-06-09 Eastman Kodak Company Magnetic brush development apparatus
US4800411A (en) * 1986-04-10 1989-01-24 Ricoh Company, Ltd. Magnetic brush development device for electrostatic latent images
JP2530607Y2 (ja) * 1989-08-22 1997-03-26 株式会社リコー 現像装置
JP2003107860A (ja) * 2001-09-27 2003-04-09 Samsung Electronics Co Ltd 二成分現像装置
US20040251435A1 (en) * 2003-04-07 2004-12-16 Noboru Sawayama Optical sensor and image forming apparatus
JP2005084434A (ja) 2003-09-09 2005-03-31 Sharp Corp 現像装置及び画像形成装置
JP4716943B2 (ja) * 2006-07-13 2011-07-06 シャープ株式会社 現像装置、および画像形成装置
JP5299365B2 (ja) * 2010-07-02 2013-09-25 コニカミノルタ株式会社 現像装置及び画像形成装置
JP7075730B2 (ja) * 2017-07-14 2022-05-26 株式会社東芝 現像装置および画像形成装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225883A1 (de) * 1981-07-10 1983-02-03 Ricoh Co., Ltd., Tokyo Trockenentwicklungseinrichtung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4226524A (en) * 1977-11-19 1980-10-07 Ricoh Company, Ltd. Magnetic brush development apparatus for an electrostatic copier
JPS5636671A (en) * 1979-09-04 1981-04-09 Ricoh Co Ltd Magnetic brush developing unit

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225883A1 (de) * 1981-07-10 1983-02-03 Ricoh Co., Ltd., Tokyo Trockenentwicklungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0215550A1 (de) * 1985-07-02 1987-03-25 Fujitsu Limited Entwicklungsvorrichtung für elektrophotographisches Kopiergerät
US4878088A (en) * 1985-07-02 1989-10-31 Fujitsu Limited Developing unit of electrophotographic apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0235985B2 (de) 1990-08-14
US4453493A (en) 1984-06-12
DE3314134C2 (de) 1985-11-21
JPS58181071A (ja) 1983-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19722488B4 (de) Bilderzeugungseinrichtung
DE3314134A1 (de) Entwicklungseinrichtung
DE2524248C3 (de) Entwicklungsvorrichtung für elektrostatische Ladungsbilder
DE2850003C2 (de) Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät
DE3107055C2 (de)
DE3225883C2 (de) Entwicklungseinrichtung für ein Kopiergerät
DE2732172C2 (de) Entwicklungseinrichtung für elektrostatische Ladungsbilder
DE3528366A1 (de) Einrichtung zum entwickeln eines elektrostatischen latenten bildes
DE3612663A1 (de) Entwicklungseinrichtung
DE2816621B2 (de) Dichtungsanordnung in einer Entwicklungsvorrichtung eines Kopiergerätes
DE3031593A1 (de) Entwickungseinrichtung mit magnetischer buerste fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet
DE2642681A1 (de) Vorrichtung zur entwicklermischung und entwicklerzufuehrung an eine magnetbuerste eines elektrophotographischen geraetes
DE2901523A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum transport von entwickler
DE3109214C2 (de) Gerät zur Entwicklung eines latenten elekrostatischen Bildes
DE19517329C2 (de) Entwicklungsvorrichtung und Bilderzeugungsapparat unter Verwendung der Entwicklungsvorrichtung
DE3218801C2 (de)
DE2730903A1 (de) Entwicklerstation fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet
DE4427853A1 (de) Vorrichtung zur Bilderzeugung
DE3232341A1 (de) Magnetbuersten-entwicklungseinrichtung
DE3151219A1 (de) &#34;reinigungseinrichtung&#34;
DE3515000A1 (de) Entwicklungsvorrichtung
DE2232950A1 (de) Vorrichtung zum foerdern von entwicklerpulver
DE3117238C2 (de) Magnetbürstenanordnung in einer Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von Ladungsbildern auf einem Ladungsbildträger
DE69830698T2 (de) Entwicklungsgerät mit magnetischer Dichtung
EP0233469A1 (de) Mischvorrichtung zur Querdurchmischung von Entwicklergemisch in Entwicklerstationen von elektrofotographischen Druckeinrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition