DE3311649A1 - Futtermittelzusatz fuer wiederkaeuer - Google Patents
Futtermittelzusatz fuer wiederkaeuerInfo
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- A23K20/163—Sugars; Polysaccharides
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- Y10S426/00—Food or edible material: processes, compositions, and products
- Y10S426/807—Poultry or ruminant feed
Description
Futtermittelzusatz für Wiederkäuer
Die Erfindung betrifft Futtermittelzusätze für Wiederkäuer, insbesondere Futtermittelzusätze in Form von
Tabletten oder Granulaten, die durch den Pansen (rumen), hindurchgehen, und bei denen biologisch wirksame Bestandteile
durch Schutzstoffe geschützt sind, so daß sie von den Verdauungssäften des Pansen nicht zerstört oder abgebaut
werden und durch die Verdauungsorgane des Labmagens (abomasus) absorbiert werden. ■
Es ist'bekannt, daß biologisch wirksame Bestandteile z. B.
Aminosäuren wie Methionin durch im Verdauungssaft des Pansen vorhandene Mikroorganismen abgebaut werden und
. folglich ihre Aktivität verloren geht. Daher wurden verschiedene Formen von Futtermittelzusätzen für Wieder-
.15 käuer untersucht, bei denen biologisch wirksame Bestandteile
vor den im Verdauungssaft des Pansen vorhandenen Mikroorganismen geschützt sind und die durch die Verdauungsorgane
des Labmagens absorbiert werden.
(Tokko-sho) Zum Beispiel sind in der JP-AS 48-12785/granulatförmige
Futtermittelzusätze beschrieben, bei denen die biologisch
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lA-57 142 -Ύ-
wirksamen Bestandteile durch Schutzstoffe, wie Triglyceride,
Reiskleie-v7achs usw. umgeben sind.
(Tokko sho)
Die JP-AS 56-1057/betrifft Futtermittelzusätze, bei denen die biologisch aktiven Wirkstoffe durch gerad- oder verzweigtkettige, substituierte oder unsubstituierte, gesättigte, aliphatische Monocarbonsäuren mit zumindest 14 Kohlenstoffatomen oder ihre Salze oder ein Gemisch dieser gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren oder ihrer Salze umgeben oder damit überzogen sind. ·
Die JP-AS 56-1057/betrifft Futtermittelzusätze, bei denen die biologisch aktiven Wirkstoffe durch gerad- oder verzweigtkettige, substituierte oder unsubstituierte, gesättigte, aliphatische Monocarbonsäuren mit zumindest 14 Kohlenstoffatomen oder ihre Salze oder ein Gemisch dieser gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren oder ihrer Salze umgeben oder damit überzogen sind. ·
Von diesen. Futtermittelzusätzen wird angenommen, daß sie · '
in den Verdauungsorganen nach dem Labmagen wie dem Duodenum, dem Colon usw. aufgebrochen und absorbiert
15' werden. Praktisch werden sie jedoch so wie sie sind ausgeschieden,
da sie durch Schutzstoffe geschützt sind und nur eine kurze Verweilzeit in diesen Verdauungsorganen
besitzen.
(Tokkai sho)
Die JP-OS. 56-1 54956/betrifft Futtermi'ttelzusätze, bei denen dieser Nachteil, daß sie nicht absorbiert sondern ausgeschieden werden, verbessert ist, indem sie Schutzmaterialien besitzen aus einem Gemisch von aliphatischen Monocarbonsäuren mit 14' bis 22 Kohlenstoffatomen oder Rizinolsäure oder gehärteten pflanzlichen oder tierischen Ölen und Natrium-, Kalium- oder Calciumsalzen von aliphatischen Monocarbonsäuren mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen oder Rizinolsäure. Es wird angenommen, daß diese Futtermittelzusätze durch unterschiedliche pH-Werte in den Verdauungssäften im Pansen und Labmagen ohne Einwirkung von Enzymen aufgebrochen werden. Die Verdauung dieser Futtermittelzusätze und Absorption der biologisch wirksamen Bestandteile dieser Zusätze sind jedoch unzureichend, da das Aufbrechen der Schutzstoffe dieser Futtermittelzusätze sehr langsam vor sich geht.
Die JP-OS. 56-1 54956/betrifft Futtermi'ttelzusätze, bei denen dieser Nachteil, daß sie nicht absorbiert sondern ausgeschieden werden, verbessert ist, indem sie Schutzmaterialien besitzen aus einem Gemisch von aliphatischen Monocarbonsäuren mit 14' bis 22 Kohlenstoffatomen oder Rizinolsäure oder gehärteten pflanzlichen oder tierischen Ölen und Natrium-, Kalium- oder Calciumsalzen von aliphatischen Monocarbonsäuren mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen oder Rizinolsäure. Es wird angenommen, daß diese Futtermittelzusätze durch unterschiedliche pH-Werte in den Verdauungssäften im Pansen und Labmagen ohne Einwirkung von Enzymen aufgebrochen werden. Die Verdauung dieser Futtermittelzusätze und Absorption der biologisch wirksamen Bestandteile dieser Zusätze sind jedoch unzureichend, da das Aufbrechen der Schutzstoffe dieser Futtermittelzusätze sehr langsam vor sich geht.
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IA-57 142 - Z -
Es ist Aufgabe der Erfindung,Futtermittelzusätze für
Wiederkäuer zu entwickeln, die leicht durch den Pansen hindurchgehen und im Labmagen schnell aufgebrochen und
abgebaut werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Futtermittelzusätze in Form von Tabletten oder als Granulatfbestehend aus den
biologisch wirksamen Bestandteilen,Chitosan und Schutzstoffen, die leicht durch den Pansen hindurchgehen und
im Labmagen leicht aufgebrochen werden.
Im Rahmen der Erfindung sind unter biologisch wirksamen Bestandteilen solche Bestandteile zu verstehen, die durch
orales Verfüttern an Wiederkäuer zu biologischen Wirkungen führen,, aber diese Aktivität bzw. Wirksamkeit leicht
durch Mikroorganismen und die Verdauungssäfte im Pansen einbüßen. Beispiele hierfür sind Aminosäuren wie Methionin,
Lysin usw., Aminosäurederivate wie N-Acylaminosäuren, N-Hydroxymethylmethionincalcium, Lysinhydrochlorid usw.,
Hydroxyhomologe von Aminosäuren wie 2-Hydroxy-4-methylmercaptobuttersäure,
deren Calciumsalz usw., Proteine wie Pulver von Federn,- Fischmehl, Kasein, Kartoffelprotain
usw., Vitamine wie Vitamin A, Vitamin-A-acetat, Vitamin"A-palmitat, Vitamin D.., Vitamin E, Nicotinsäure,
Nicotinsäureamid, Calciumpantothenat, ß-Carotin usw.,
Enzyme wie saure Protease usw., Kohlenhydrate wie Traubenzucker usw., Veterinärarzneimittel wie Antibiotika,
Insektizide usw. Als N-Acylaminosäuren kommen u. a. N-Stearoylmethionin, N-Oleoylmethionin usw. infrage. Als
Antibiotika kommen Penicillin, Tetracyclin usw. infrage.
Schxitzstoffe sind im Rahmen der Erfindung eine oder
mehrere Substanz(en) ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus geräd- oder verzweigtkettigen, substituierten oder
unsubstituierten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren mit 14 bis 22 Kohlenstoff-
lA-57 142 -A -
atomen, gehärtete pflanzliche Öle und gehärtete tierische Öle.
Chitosan, das einen weite.ren Bestandteil des 'erf i'ndungsgemäßen
Futterzusatzes für Wiederkäuer darstellt, ist ein faseriges Polysaccharid, das erhalten wird durchalkalische
Hydrolyse von Chitin und das als Schutzstoff für biologisch wirksame Bestandteile im Pansen wirkt .und
zu einem leichten Aufbrechen der Futtermittelzusätze in Form von Tabletten oder Granulaten im Labmagen führt.
Erfindungsgemäß können anorganische Substanzen zu dem
Gemisch aus biologisch wirksamen Bestandteilen Chitosan und Schutzstoffen zugesetzt werden, um das Gewicht*-der
Futtermittelzusätze in Form von Tabletten oder Granulaten zu regeln bzw. als Träger. . * bzw. die Dichte
Als anorganische Substanzen kommen solche infrage, die für Futtermittelzusatze geeignet und zugelassen sind
wie Kaolin, Calciurncarbonat usw. Günstigerweise werden
eine oder mehrere anorganische Substanzen .aus der Gruppe Calciumphosphate, Calciumsulfat, Magnesiumoxid, ' ·
Magnesiumsulfat und Aluminiumhydroxid angewandt, da diese ebenfalls dazu beitragen die Futtermittelzusatze
im Labmagen aufzubrechen.
Erfindungsgemäß beträgt die Menge an biologisch wirksamen
Bestandteilen in den Futtermittelzusätzen nicht mehr als 60 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Zusatzes
und schwankt je nach der Art der biologisch wirksamen Bestandteile. Allgemein liegt im Falle von Nährstoffen
wie Aminosäuren, Aminosaurederivaten, Protein usw. die
Menge im Bereich von 25 bis 60 %, bezogen aui das Gesamtgewicht,
und im Falle von Vitaminen, Enzymen und Veterinärarzneimitteln
beträgt die Menge nicht mehr als einige Prozent, bezogen auf das Gesamtgewicht.
BAD ORlGiNAL /5
• IA-57 -14 2 - ? -
Wenn die Menge an biologisch wirksamen Bestandteilen mehr als 60 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, beträgt,
ist ein großer Teil der biologisch wirksamen Bestandteile auf der Oberfläche der Futtermittelbestandteile in Form
S von Tabletten oder Granulaten verteilt und wird von dem Verdauungssaft im Pansen herausgelöst und folglich sinkt
die Ausnutzungsrate der biologisch wirksamen Bestandteile .
TO Die Menge an Chitosan in dem Futtermittelzusatz liegt
im Bereich von 1 bis 25, vorzugsweise 3 bis 10 %, bezogen auf das Gewicht der Schutzstoffe in den Futtermittelzusätzen.
Es ist ungünstig,mehr Chitosan zu verwenden, da in diesem Falle ein größerer Teil der biologisch
wirksamen Bestandteile in dem Verdauungssaft des Pansen herausgelöst wird. Außerdem ist es ungünstig(weniger
Chitosan zu verwenden, da die Futtermittelzusätze dann im Labmagen nicht ausreichend aufbrechen bzw. zerfallen.
Die Menge an anorganischen Substanzen wird so gewählt, daß das Gewicht bzw. die spezifische Dichte der Futtermittelzusätze
im Bereich von 0,8 bis 2,0, günstigerweise 1,0 bis 1,4 g/cm3 liegt. Die Dichte der Futtermittelzusätze
ist wichtig, um eine lange Retentionszeit im Pansen durch Aufschwimmen oder Niedersinken unter den Verdauungssaft des Pansen zu verhindern und eine schnelle Passage
durch den Pansen zu erzielen. Im allgemeinen wird die Menge an anorganischen Substanzen so gewählt, daß sie
20 bis 30 %, bezogen auf das Gewicht der Schutzstoffe, beträgt.
Erfindungsgemäße Futtermittelzusätze werden in Form von
Tabletten oder als Granulate hergestellt, indem die geschmolzene Aufschlämmung des Gemisches aus biologisch
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1A-57 142 - g -
wirksamen Bestandteile^ Chitosan, Schutzstoffen, anorganischen
Substanzen und anderen gegebenenfalls vorhandenen Zusätzen mit Hilfe üblicher Verfahren wie Tropfen,
Extrudieren oder ähnlichen zu Tabletten oder Körnern bzw. einem Granulat geformt wird.
Die Teilchengröße der Tabletten oder Körner für die Futtermittelzusätze liegt im allgemeinen im Bereich von
200 μΐη bis 5 mm.
· Zum Beispiel werden Körner der Futtermittelzusätze mit einer Teilchengröße von weniger als 1 mm erhalten mit
Hilfe eines rotierenden Scheibengranulators und Tabletten mit einer Teilchengröße von 1 bis 5 mm werden erhalten
5 durch Auftropfen der oben erwähnten geschmolzenen Aufschlämmung
auf eine kalte Platte aus Düsen oder von Spitzen der Tropfvorrichtung.
Es ist günstig biologisch wirksame Bestandteile mit einer solchen Teilchengröße zu verwenden, daß sie durch
ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,132 mm, vorzugsweise von 0,089 mm hindurchgehen und. Chitosan mit
einer Teilchengröße, das es durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,208 mm hindurchgeht, um dichte
Tabletten oder Körner herzustellen, die ausgezeichnet durch den Pansen hindurchgehen und im Labmagen wirksam
aufgebrochen werden.
Durch den Gehalt an Chitosan gehen die erfindungsgemäßen
Futtermittelzusätze in Form von Tabletten oder Körnern
ausgezeichnet durch den Pansen hindurch und. brechen insbesondere
im Labmagen ausgezeichnet auf, verglichen mit bekannten Futtermittelzusätzen, da Chitosan in neutralen
oder alkalischen Lösungen wie dem Verdauungssaft im Pansen unlöslich ist und leicht löslich in sauren Lösungen,
wie dem Verdauungssaft im Labmagenf und folglich werden
die biologisch wirksamen Bestandteile der Futtermittel-ZV
lA-57 142 - if -
zusätze von den Verdauungsorganen des Labmagens gut absorbiert und dadurch von den Wiederkäuern wirksam verwertet.
.
Die wirtschaftliche Bedeutung derartiger Futtermittelzusätze, die durch den Pansen schnell hindurchgehen und
im Labmagen aufgebrochen werden, ist groß.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, in denen - soweit nicht anders angegeben die
Mengen in Gew.-Teilen angegeben sind.
Futtermittelzusätze für Wiederkäuer in Form von Tabletten oder Körnern verschiedener Zusammensetzung wurden hergestellt
durch Auftropfen eines gleichmäßigen Gemisches aus deiri biologisch wirksamen Bestandteil , Schutzstoffen
und anorganischen Substanzen, bei einer Temperatur im Bereich von 60 bis 90 0C auf eine kalte (5 0C) Platte aus
korrosionsbeständigem Stahl aus einer Tropfvorrichtung mit einem Durchmesser (der Öffnung) von 1,6 bis 2,5 mm
und einer Länge der Spitze von 10 bis 25 mm, oder in kalte Luft von 5 0C von einer sich drehenden Scheibe.
''
1 g jedes Futtermittelzusatzes wurde in 200 ml .künstlichen
Speichel nach McDougall entsprechend dem Verdauungssaft des Pansen eingebracht und 24 h unter Vibration bei 39 0C
gehalten.■Der künstliche Speichel nach McDougall wurde
hergestellt durch Lösen von 9,8 g NaHCO3, 0,57 g KCl,
0,04 g CaCl2, 9,3 g Na3HPO4.12H3O, 0,47 g NaCl und
0,12 g MgSO4.7H2O .in 1 Liter Wasser (pH = 8,3).
Dann wurden die obigen Proben in 200 ml Cleak-Lubs's-Pufferlösung
pH 2, entsprechend dem Verdauungssaft des
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lA-57 142 - *6 -
Labmagens eingebracht und 3 h unter Vibration bei einer Temperatur von 39 0C gehalten. Die Cleak-Lubs's-Pufferlösung
wurde hergestellt durch Vermischen von 50 ml 0,2n KCl-Lösung, 10,6 ml 0,2n HCl-Lösung und 139,4 ml Wasser.
■ '
Die Lösungsgeschwindigkeiten*der biologisch wirksamen Bestandteile jeder Probe in dem künstlichen Speichel
auch McDougall und der Cleak-Lubs's-Pufferlösung wurde
durch Analyse der biologisch wirksamen Bestandteile in jeder Lösung bestimmt. * bzw. gelösten Mengen
Die Zusammensetzung der Futtermittelzusätze und die gelösten Mengen der biologisch wirksamen Bestandteile
in dem künstlichen Speichel und der Pufferlösung sind in Tabelle 1 zusammen mit ' denjenigen für Vergleichsproben
angegeben.
A. Die angewandten biologisch wirksamen Bestandteile
waren im Handel, und mehr als 9Q Gew.-% davon be-,
saßen eine solche Teilchengröße, daß sie durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,132 mm hindurchgingen.
·.
B. Das angewandte Chitosan besaß eine solche Teilchengröße,
daß es durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von .0,208 mm hindurchging.
C. Die Aminosäuren wurden durch Iodtrtration bestimmt.
D. DL-2-Hydroxy-4-methylthiobuttersäure-calcium und Federpulver wurden durch Säulenchromatographie bestimmt.
/9
» Λ k ·
IA-57' 142 - gr -
Tabelle 1 (Forts.)
E. Glucose wurde colorimetrisch bestimmt.
F. Nicotinsäureamid wurde nach Kjeldahl bestimmt.
G. SuIfadimethoxinnatrium wurde durch Natriumnitrit-Titration
bestimmt.
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iA-57 142
T a b el 1 e
1-1 | Beispiele | 1-2 | - | 1-3 | 1-4 | 1-5 | |
Nr. | |||||||
Biologisch aktiver Bestandteil | 30 | 30 | 0,8-1,4 | 35 | 35 | AO | |
B-I Methionin . | |||||||
·· B-2 Lysin-hydrochlorid | 9,0 | ||||||
B-3 Nicotinsäureamid | 51,3 | ||||||
B-A DL-2-Hydroxy-4-methyl- tiobuttersäure-calcium |
|||||||
B-5 Feder-pulver | |||||||
B-6 saure Protease | |||||||
B-7 Glucose | |||||||
B-8 Sulfa-dimethoxin-natrium | |||||||
C. Chitosan | |||||||
Schutzstoffe | 12 | ||||||
P-I gehärtetes Tallöl E.H. | 56 | 36 | 50 | ||||
P-2 gehärtetes Tallöl 54 ° | A3 | ||||||
P-3 gehärtetes Sojabohnenöl | 52 | ||||||
P-A Stearinsäure | |||||||
P-5 Natrxumstearat | |||||||
Anorg. Substanz | 3 | 20 | 3 | ||||
1-1 CaCO3 | 7 | 5 | 5 | ]0 | |||
1-2 Ca(H2POM)2-H2O | |||||||
1-3 CaHPOi, | |||||||
I-A CaSOi, | |||||||
1-5 MgCO3 | 5 | 5 | |||||
1-6 AJl(OH)3 | |||||||
Teilchengröße (ram) | 2,8-A1O | 2,8-4,0 | 2,8-4,0 | ||||
T. Tabletten | O1S-I1A | ||||||
G. Granulat (Körner) | |||||||
gelöste Menge (%) | 14,7 | 15,3' | 23,6 | 10,0 | |||
M.D. McDougall's Lösung | 64,6 | 62,3 | 50,0 | 45,0 | |||
CL. Cleak-Lubs's Lösung | |||||||
/n
BADORiQlNAL
ΊΑ-57 142
Tabelle 1 (Forts.)
• NV. | 1-6 | 1-7 | 1-8 | 1-9 | ■ | 0,8-1 ,A | 1-10 | 1-11 | 1-12 |
B-I | 35 | 35 | 35 | 35 | 20,1 | ||||
B-2 | 54,8 | 30 | |||||||
B-3 | 30 | 30 | |||||||
'β-4 | |||||||||
-Β-5 | |||||||||
.Β-6 | |||||||||
Β-7 | |||||||||
Β-8 | |||||||||
C. Chitosan | 5 | 5 | 5 | 3 | 3 | 3 | 5 | ||
P-I | |||||||||
Ρ-2 | 50 | 50 | ' 50 | 55 | |||||
Ρ-3 | |||||||||
P-A | 52 | 57 | 57 | ||||||
Ρ-5 | |||||||||
1-1 | 10 | 10 | |||||||
1-2 | 5 | 5 | 5 | ||||||
1-3 | 5 | ||||||||
1-4 | 8 | ||||||||
1-5 | 5 | 10 | |||||||
1-6 | 5 | 5 | |||||||
T. | 2,9-4,0 | 2,3-4,0 | 2,8-4,0 | 2,8-4,0 | 2,8-4,0 | ||||
G. | 0,8-1,4 | ||||||||
M.D. | 17,8 | 12,7 | 11,1 | 21,3 | 21,9 | 18,2 | |||
CL. | 60,5 | 59,3 | 61,9 | 52,3 | 50,9 | 57,5 |
/12
lA-57 142
Tabelle 1 (Forts.
• Nr. | 1-13 | 1-14 | 1-15 | 1-16 | 1-17 |
P-I | |||||
P-2 | |||||
P-3 | |||||
' P-4 | 35 | ||||
.-P-5 | 40 | ||||
P-6 | 30 | ||||
P-7 | 40 · | ||||
P-8 | 25 . | ||||
C. Chitosan | 4 | 4 | 4 | 2 | 3 |
P-I | 4 | 12 | |||
P-2 | 51 ' | 46 | 56 | 44 | 50 |
P-3 | |||||
P-4 | |||||
P-5 | |||||
1-1 | 3 | 5 | 5 | "5 | 5 |
1-2 | 7 | 5 | 5 | 5 | • · 5 |
1-3 | |||||
1-4 | |||||
1-5 | |||||
1-6 | |||||
T. | 2,3-4,0 | 2,8-4,0 | . 2,8-4,0 | ||
G. | |||||
M.D. | 12,0 | 7,0 | - | 17,0 | 11,0 |
CL. | 39,0 | 48,0 | - 38 | 53,0 | 50,3 |
/13
■7O
lA-57 142
T a**bVl
Veroleichsbeispxele
Nr. | 1-1 | 1-2 | 1-3 | 1-4 | 1-5 | 1-6 | - | 60 | 1-7 |
'B-I | : 30 | 30 | 35 | 35 | |||||
B-2 | 43 | 10 | |||||||
B-3 | 30 | 30 | |||||||
B-4 | |||||||||
•B-5 | |||||||||
J3-6 | |||||||||
B-7 | |||||||||
B-8 | 2,8-Ά,Ο | ||||||||
C. Chitosan | - | - | - | - | - | - | 22,3 | - | |
.P-I | 60 | V | |||||||
P-2 | 55 | 60 | |||||||
' P-3 | |||||||||
P-4 | 60 | 50 | 43 | ||||||
P-5 | 15 | ||||||||
I-l | 10 | 10 | 10 | - | 14 | 10 | |||
1-2 | |||||||||
1-3 | |||||||||
1-4 | |||||||||
1-5 | |||||||||
1-6 | |||||||||
T. | 2,8-4,0 | 2,8-4,0 | 2,8-4,0 | 2,8-4,0 | 2,8-4,0 | 2,8-4,0 | |||
M.D. | 15,4 ' | 3,5 | 4,8 | 16,3 | 21,8 | 5,6 | |||
CL. | 3,4 | 3,2 | 29,5 | 8,6 | 8;1 |
/14
COPY
lA-57 142 - lxi -
Beispiel 2
Nahrungsmittelzusätze in Form von Tabletten mit einer Größe von 2,8-4,0 mm wurden hergestellt unter Verwendung
von Methionin verschiedener Teilchengröße als biologisch wirksamen Bestandteil.
Die gelösten Mengen an Methionin in den so hergestellten Futtermittelzusätzen in künstlichem Speichel nach
McDougall und Cleak-Lubs's-Pufferlösung wurden entsprechend
Beispiel 1 bestimmt.
Die Zusammensetzung des Futtermittelzusatzes war:
Methionin : 30
Chitosan : 4
gehärtetes Tallöl 54 ° : 56
CaCO3 : 3
Ca(H2PO4)2.H2O : 7
20
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Nr. 2-1 2-2 2-3 2-4
Teilchengröße.
ces Methionins
ces Methionins
mm 0,089-0,246 0,124-0,175 0,089-0,124 0,037-0,089
Tyler mesh 60-170 80-115 Π 5-170 170-400
gelöste Menge (%) | 25, | 0 | 22, | 0 | - | 17, | 0 | 14, | 0 |
McDougall's Lösung |
32, | 0 | 41, | 0 | 50, | 0 | 54, | 0 | |
Cleak Lubs's Lösung |
|||||||||
/15
lA-57 142 - 1/5 -
Futtermittelzusätze in Form von Tabletten,enthaltend
Methionin als biologisch wirksamen Bestandteil wurden hergestellt unter Verwendung von Chitosan unterschiedlicher
Teilchengröße.
Die gelösten Mengen an Methionin in den so erhaltenen Futtermittelzusätzen in McDougall's Lösung und
Cleak-Lubs's Lösung wurden wie in Beispiel 1 bestimmt.
Die Zusammensetzung der Futtermittelzusätze war.
Methionin : 30
Chitosan : 4
gehärtetes Tallöl 54 ° : 56
CaCO3 : 3
Ca(H2PO4)2.H2O : 7
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle Nr. 3-1 3-2 3-3 3-4
Teilchengröße
des Chitosans
des Chitosans
im 0,991-3,32 < 0,208
< 0,104 < 0,053 Tyler mesh 6-16 65 pass 150 pass 270 pass
gelöste Menge (%)
McDougall's Lösung |
35 | 14 | 12 | 9 |
Cleak-Lubs's . Lösung |
30 | 54 | 54 | 56 |
/16
4f
lA-57 142
Versuch
Die nach den Beispielen 1 bis 3 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 2 hergestellten Futtermittelzusätze wurden
in einem Doppelversuch 8 Holstein Kühen, die in 4 Gruppen von jeweils 2 Kühen eingeteilt waren, und wobei jede Kuh
vor 100 bis 150 Tagen ein Kalb geboren hatte, verabreicht.
Das Verabreichungsschema des Doppelversuchs ist in Tabelle .4 angegeben. Die verabreichten bzw. verfütterten
Mengen der Futtermittelzusätze pro Kuh betrugen 50 g pro Tag.
Gruppe erste
20 Tage
zweite
Tage
Tage
dritte
20 Tage
20 Tage
normales Futter
normales Futter + Zusatz nach Beispiel 1-3
normales Futter
normales Futter + Zusatz nach Vergleichsbeispiele 1-2
normales Futter
+ Zusatz nach
Beispiel 1-3
+ Zusatz nach
Beispiel 1-3
normales Futter
normales Futter
+ Zusatz nach
Vergleichsbeispiele 1-2
+ Zusatz nach
Vergleichsbeispiele 1-2
normales Futter
normales Futter
normales Futter + Zusatz nach Beispiel 1-3
normales Futter
normales Futter + Zusatz nach Vergleichsbeispeile 1-2
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lA-57 142 ■ -Vf-
Tabelle 5
1 . 2. 3. 1. + 3,
Gruppe
20 Tage 20 Tage 20 Tage -2 X 2
A | 23,95 | 24,85 | 24,20 | -1,55 |
B | 26,55 | 25,50 | 26,40 | +1 ,95 |
C | 23,90 | 23,45 | 23,55 | + 0,35 |
D ■ | 25,30 | 25,30 | 25,35 | +0,05 |
Versuch | 2 |
Entsprechend Beispiel 1-1 hergestellte Futtermittelzusätze
wuräen an 5 männliche Holstein-Kälber mit einem mittleren Körpergewicht von 130 kg verfüttert, wobei die
Futtermittelzusätze 1 bis 5 Gew.-% des normalen Futters, mit dem sie im Gemisch verfüttert wurden, ausmachten.
Die mittlere Gewichtszunahme pro Tag während 28 Tagen ist in. Tabelle 6 angegeben, zusammen mit den Werten für
5 Kälber, die normales Futter erhielten.
Test- Vergleichsgruppe gruppe
Mittlere aufgenommene Futtermenge (kg/Tag) 4,91 5,26
mittlere Gewichtszunahme
(kg/Tag) 1,29 1,14
Futterausnutzung
kg Futter pro kg Gewichtszunahme 3,80 4,61
kg Futter pro kg Gewichtszunahme 3,80 4,61
6249
Claims (8)
1. Futtermittelzusatz für Wiederkäuer in Form von Tabletten oder.als Granulat, bestehend aus einem Gemisch
aus einem oder mehreren biologisch aktiven Bestandteilen, Chitosan und Schutzstoff(en).
2. Futtermittelzusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biologisch aktive Bestandteil
eine oder mehrere Substanz(en), ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Aminosäuren, Aminosäurederivaten,
Hydroxyhomologen von Aminosäuren, Proteinen, Vitaminen, Enzymen und Veterinärarzneimitteln ist.
3. Futtermittelzusatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzstoffe aus-r gewählt sind aus einer Gruppe bestehend aus gerad- oder
verzweigtkettigen, gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen Monocarbonsäuren mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen,
gehärteten pflanzlichen Ölen-und gehärteten tierischen Ölen.
4. Futtermittelzusatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Chitosan in einer
Menge von 1 bis. 25 Gew.-%, bezogen auf die Schutzstoffe,
vorliegt.
COPY
ORlGiNAL INSPECTED
/2
iA-57 142 - 2 - " · .
5. Futtermittelzusatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge an biologisch
aktiven Bestandteilen nicht mehr als 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, beträgt.
6. Futtermittelzusatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch' gekennzeichnet , daß die Teilchengröße des
biologisch aktiven Bestandteils < 0,132 mm ist.
7. Futtermittelzusatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilchengröße
< 0,089 mm ist.
8. Futtermittelzusatz nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilchengröße des Chitosan < 0,208. mm ist. . '
BAD ORIGINAL
6249
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