DE2618269A1 - Mittel zur oralen verabreichung an haustiere ohne zellulose-verdauung im pansen - Google Patents
Mittel zur oralen verabreichung an haustiere ohne zellulose-verdauung im pansenInfo
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Description
Aktiengesellschaft £ j NACHQEREIOHt)
Aktenzeichen: HOE 76/F 08I
Datum: 23. April 1976 Dr.KA/V
Mittel zur oralen Verabreichung an Haustiere ohne Zellulose-Verdauung im Pansen
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Salinomycin
bei Haustieren ohne Zellulose-Verdauung im Pansen, insbesondere bei Schweinen, zur Prophylaxe und Therapie von Störungen
im Bereich des Magen-Darmtraktes durch bakterielle Infektionen
sowie zur Erzielung eines verbesserten Wachstums und einer verbesserten Futterverwertung. Sie betrifft ferner die
an diese Tiere oral zu verabreichenden, Salinomycin enthaltenden Mittel, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Magen-Darm-Infektionen spielen bei Haustieren und vor allem
bei Jungtieren, wie Ferkeln, eine große Rolle und führen zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten. Durch Futterwechsel
bedingte Veränderungen der Magen-Darm-Flora, doch auch spezifische, bakterielle Krankheitserreger sind ätiologisch von Bedeutung
und führen klinisch zu Durchfallerkrankungen. Besonders gefürchtet und verlustreich ist die durch Treponeraa hyodysenteriao
verursachte Schweinedysenterie.
Zahlreiche Antibiotika und Chemotherapeutika werden seit Jahren zur Prophylaxe und Therapie dieser Magen-Darm-Infektionen eingesetzt,
wobei vor allem Tetracycline, Aminoglycosid-Antibiotika, Macrolid-Antibiotika, Nitrofurane, 5-Nitro-imidazole und
Acridine zu nennen ,sind. - Der Erfolg ist häufig unbefriedigend,
da sich zunehmend resistente Erreger-Stämme gebildet haben
und da vor allem gerade Treponema hyodysenteriae von den
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bekannten Therapeutika nicht oder nicht genügend beeinflußt wird.
Es wurde nun gefunden, daß Salinomycin eine besonders gute Wirkung
gegen Durchfallerkrankungen bei Haustieren ohne Zellulose-Verdauung im Pansen besitzt, den Erreger der Schweinedysenterie
besser beeinflußt als die bisher verwandten Präparate und darüber hinaus eine bemerkenswerte wachstumsfördernde Wirkung
entfaltet.
Als erfindungsgemäß anstelle oder zusammen mit Salinomycin einsetzbare,
physiologisch verträgliche Salze und Ester kommen beispielsweise in Betracht Alkalisalze, insbesondere Natrium-,
Kalium- oder Ammoniumsalze, Erdalkalisalze, insbesondere Magnesium-
oder Calciumsalze und Alkylester, insbesondere solche mit
1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sowie der Benzylester.
Als Haustiere ohne Zellulose-Verdauung im Pansen kommen bevorzugt in Betracht landwirtschaftliche Nutztiere, insbesondere
Säugetiere, vorzugsweise Schweine.
Salinomycin, seine Salze und Ester werden beispielsweise in dem englischen Patent Nr. 1 378 413 sowie der deutschen Offenlegungsschrift
Nr. 2 353 998 beschrieben. Dort wird auch seine Verwendung als Anticoccidiosemittel erwähnt.
In "The Journal of Antibiotics" XXVII, 11, 81*» - 821 (197*0
u.a. ferner das antibakterielle WirkungsSpektrum und die Wirkungsintensität
von Salinomycin beschrieben, wobei sich bei den aufgeführten Microorganismen keine nennenswerte oder nur eine
mäßige Wirkung ergibt. -
Die besondere Wirksamkeit zur Prophylaxe und Therapie von Magen-Darm-Infektionen bei Haustieren ohne Zellulose-Verdauung
im Pansen, die überragende Wirkung auf Treponema hyodysenteriae, den Erreger der Schweinedysenterie, und auch die wachstumsfördernde
Wirkung bei Haustieren ohne Pansenverdauung konnte des-
709846/0035 " 3 "
halb nicht erwartet werden. £ 2618263
Zum Nachweis der überraschenden Wirkung auf Treponema hyodysenteriae
wurde dieser Microorganismus nach der Methode von Harris auf Trypticase-Soy-Agar mit 5 ^ Pf erdeblut-; Zusatz in
CO /H Atmosphäre gezüchtet und im Agar-Lochtest unter Verwendung
entsprechender Verdünnungsreihen die minimale Hemrakonzentration
von Salinomycin im Vergleich zu bei Durchfallerlcrankungeii besonders wirksamen Handelspräparaten ermittelt.
Tabelle 1 zeigt die überlegene Wirkung von Salinomycin.
Minimale Hemmkonzentration (MHK) in mcg/ml
Tetracyclin-HCl 50
Oxytetracyclin 100
Erythromyc in
> 10 0
TyIosin >100
3,6-Diamino-10-methyl-acridinium-chlorid 100
Ethacridin-lactat 100
Dimethridazol 5
Ipronidazol 2
Salinomycin 0,05
Salinomycin kann für die erfindungsgemäße Anwendung als Reinsubstanz,
als Rohprodukt oder als Mycel verabreicht werden.
Insbesondere bei einer Zugabe zum Futter kann es aus kommerziellen
Gründen vorteilhaft sein, nicht die Reinsubstanz, sondern bereits das Mycel einzusetzen.
Es ist möglich, die erfindungsgemäß verwendeten Mittel beispielsweise
dem Ergänzungsfutter oder dem Alleinfutter zuzufügen oder auch nur einem Teil der Tagesration. Im allgemeinen wird
eine Zugabe zum Alleinfutter bevorzugt sein.
Eine in vielen Fällen bevorzugte Applikationsform des Wirkstoffes ist die Zugabe zum Futter in Form eines Konzentrates
(Praemix). Das Konzentrat kann beispielsweise durch Vermischen des Wirkstoffes, des Rohproduktes oder wirkstoff haltigen Mycels
709846/0035 " k "
mit einem physiologisch, verträglichen, festen oder flüssigen
Träger hergestellt werden. Als fester Trägerstoff kommen beispielsweise Getreidenebenprodukte wie Veizennachmehl, Weizenkleie
oder entölte Reiskleie, aber auch Maismehl, Sojamehl, Bolus alba oder Kalziumkarbonat in Betracht. Als flüssige Träger können
physiologische Salzlösungen, destilliertes Wasser und physiologisch verträgliche organische Lösungsmittel Verwendung finden.
Es ist auch möglich, geeignete Zusatzstoffe, wie Emulgatoren, Dispersionsmittel, Suspensionsmittel, Benetzungsmittel oder Geliermittel
zuzusetzen. Diese Konzentrate können in der Regel etwa 0,5 bis etwa 5 $ des Wirkstoffs enthalten, wobei je nach Anwendungszweck
die Wirkstoff konzentration auch ex°heblich über- oder unterschritten werden kann.
Bei der Verabreichung mit Futtermitteln wird zweckmäßigerweise
so verfahren, daß ein Konzentrat mit dem Futter vermengt wird, beispielsweise durch Einmischen, Vermählen, Schütteln, Einrühren.
Besonders bewährt hat sich zum Untermischen die Verwendung eines pulverigen Konzentrates.
Eine andere Form, den Wirkstoff zu verabreichen, besteht darin, daß er beispielsweise als solcher oder in Form eines Konzentrates
oder suspendierbaren Pulvers dem Trinkwasser oder einem anderen Getränk, wie z.B. Milchaustauschfutter, beigegeben wird.
Bei dem Futter, dem erfindungsgemäß der Wirkstoff zuzufügen ist,
handelt es sich um die üblichen Futtermittel, wie beispielsweise Getreide, z.B. Mais, Weizen, Gerste, Hafer sowie Sojamehl, andere
Ölsaat-Mehle, Fischmehl und daraus hergestellte Mischfuttermittel,
Ergänzungsfuttermittel oder Mineralstoffmischungen.
Die Vermischung mit dem Futter kann auch in der Weise erfolgen, daß den Tieren vor, während oder nach der Fütterung ein erfindungsgemäßes
Mittel, beispielsweise in Form einer festen oder flüssigen galenischen Zubereitung, wie beispielsweise einer Tablette,
Kapsel, Paste, eines Granulats, Pulvers, Bolus, Saftes oder Sirups oder in Form eines oben beschriebenen Konzentrates
direkt oral verabreicht wird. Auf diese Weise erfolgt die erfindungsgemäß wichtige Vermischung mit dem Futter unmittelbar nach
der Applikation im Magen und erzielt so in gleicher Weise den erfindungsgemäßen Effekt einer erheblich verbesserten Futterverwertung
und eines gesteigerten Wachstums. «. 5 _
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Insbesondere für den Fall einer gezielten Durchfallbenandlung oder Prophylaxe kann die Verabreichung in Form derartiger galenischer
Zubereitungen von besonderem Interesse sein*
Für die Verabreichung in Form von Tabletten, Kapseln, Pasten, BoIi, Pillen, Granulaten, Säften, Sirups usv. können die
gleichen Hilfs- und Zusatzstoffe hinzugefügt werden, wie sie üblicherweise
für galenische Zubereitungen aus der pharmazeutischen Technik bekannt sind. Die ¥irkstoffe können beispielsweise mit pulverförmigen Verdünnungsmitteln, wie z.B. mikrokristalliner
Cellulose, Zucker oder Stärke zum Ausfüllen des Kapselvolumens vermischt werden. Die Herstellung der Tabletten
kann ebenfalls auf übliche Weise unter Zugabe von Substanzen, wie beispielsweise Cellulose, Lactose, Natriumchlorid, Stärke,
von oberflächenaktiven Stoffen wie Natriumlaurylsulfat, von
Bindemitteln, wie Gelatine, Stärke, Dextrin, Cellulosederivaten usw. erfolgen. Auch für die Herstellung von flüssigen Zubereitungen
können die in der Pharmazie üblichen Hilfsstoffe, wie
beispielsweise Pflanzenöle, Kollidon, Cellulosederivate, u.a. Suspendiei'hilfsmittel oder Emulgatoren, Wasser usw. herangezogen
werden. Eine wäßrige Suspension von Salinomycin kann z.B. neben dem Salinomycin auch Rohprodukt oder gemahlenes Mycel, Carboxymethylcellulose,
Kollidon 25» Aerosil geeignete Puffersubstanzen
und Wasser enthalten.
Auch Kombinationen mit anderen Antibiotika und Chemotherapeutika
wie z.B. SuIfonarniden, Nitrofuranen, Chinoxalin-N-oxiden,
5-Nitro-imidazolen, Tetracyclinen, Aminoglycosid- und Macrolid-Antibiotika,
Flavomycin und/oder Virgin!amyein oder Arsenikalien
sind möglich, insbesondere zur Verbreiterung des Wirkungsspektrums .
Die Dosierung kann je nach Indikation und Applikationsart etwa 0,02 bis etwa 5iO >
vorzugsweise etwa 0,2 bis etwa 2,0 rag des erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffs pro kg Körpergewicht und
Tag betragen. Im Futter resultieren daraus iv'onzentrationen von
etwa 0,5 - 500. vorzugsweise etwa 2 - 100 g Wirkstoff/Tonne.
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- fr-
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Galenische Zubereitungen können in Abhängigkeit von Tierart und -alter beispielsweise etwa k - 4OO, vorzugsweise etwa 10 mg
Wirkstoff pro Verabreichungseinheit enthalten, wobei unter
einer Verabreichungseinheit z.B. eine Tablette, Kapsel, ein Bolus usw. zu verstehen ist, Konzentrate (Praemixe) beispielsweise
Konzentrationen von etwa 0,1 - 10 #, vorzugsweise etwa
1 - 5 $ Wirkstoff. Es ist ohne weiteres möglich, die angegebenen Dosierungsgrenzen in geeigneten Fällen zu überschreiten.
Die folgenden Beispiele dienen dazu, die Erfindung zu veranschaulichen.
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- se -
Ein Fütterungsversuch mit Salinomycin wurde bei 78 Ferkeln durchgeführt,
die in Boxen zu je 4 (bzw. 3) Tieren gehalten wurden. Sie waren bei Versuchsbeginn ca. h Wochen alt. Jeweils k Untergruppen
bildeten eine Gruppe, folgende Behandlungen wurden durchgeführt:
1. Gruppe ι unbehandelte Kontrolle
2. Gruppe: Salinomycin als Rohprodukt 25 rag/kg Futter
3. Gruppe: Salinomycin als Rohprodukt 50 mg/kg Futter
k. Gruppe: Salinomycin als Mycel 50 mg/kg Futter
5. Gruppe: Vergleichspräparat A 5° mg/kg Futter
(5-Nitromidazol)
Das Grundfutter hatte folgende Zusammensetz ngt
Fischmehl | 5 | 0, | 1» |
Leinkuchenschro t | 5 | 100 | |
Sojaschrot | 25 | 660 | |
Gerstenschro t | 50 | yo | |
Weizenkleie | 11 | ||
CaCO | 2 | 6 ^o | |
Na-Mg-Ca-Phosphat | 1 | ||
NaCl | 0, | 2 $> | |
Spurenelementmischung 0, | |||
Vitaminvormischung | |||
Ge s amtnährs t ο ffe |
Verdauliches Eiweiß 19,2 ^
Das Auftreten von Durchfällen in den einzelnen Buchten (Untergruppen)
wurde in den Versuchsabschnitten von je 14 Tagen und
über den gesamten Versuchszeiträum von 56 Tagen jeweils registriert.
In Tabelle 2 sind die "Durchfall-Tage" jeder Versuchsgruppe absolut und als Prozent der jeweiligen Versuchstage aufgezeichnet.
Von insgesamt 224 Versuchstagen trat z.B. bei den
Kontrolltieren an I85 Tagen Durchfall auf (= 82,6 $), demgegenüber
in der Versuchsgruppe mit 50 mg Salinomycin (als Mycel) pro
709846/0035 - 8 .
kg Futter nur an 24 Tagen (= 10,7 $)♦ Es zeigt sich eine dosisabhängige
sehr gute Beeinflussung der Durchfallhäufigkeit durch
Salinomycin im Vergleich zu der unbehandelten Kontrolle und einem Vergleichspräparat.
Ein Fütterungsversuch mit Salinomycin als Rohprodukt wurde bei 46 früh abgesetzten Ferkeln (4 Wochen alt) durchgeführt, die in
Untergruppen von 3 oder 4 Tieren gehalten wurden. Anfangsgewicht: durchschnittlich 9>8 kg. Als Grundfutter diente
die in Beispiel 1 angegebene Futterration.
4 Untergruppen mit zusammen 15 Tieren bildeten die unbehandelte
Kontrollgruppe. 4 Untergruppen mit insgesamt 16 Tieren erhielten
im Futter 25 mg/kg Salinomycin als Rohprodukt und 4 Untergruppen mit insgesamt 15 Tieren 50 mg Salinomycin, pro kg Futter als
Rohprodukt. Die Versuchsdauer betrug 8 Wochen, mit Einzelwiegungen in 2-wöchigen Intervallen.
Ergebnisse:
Tabelle 3 zeigt vergleichend die Gewichtszunahmen und Futterverwertung
in der Kontrollgruppe und den Versuchsgruppen. Die Verbesserungen durch 25 mg Salinomycin pro kg Futter
ließen sich mit 99 $ Signifikanz statistisch sichern, die durch 50 mg Salinomycin pro kg Futter sogar mit einer Signifikanz
von 99,9 #.
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4 Buchten ä i4 Versuchstage » 56 Tage je Versuchsabschnitt ( »
4 Versuchsabschnitte a 56 Tage = insgesamt 224 Tage (= 100 $)
σ co oo
ßucht Nr. |
Tierzahl | Tg. | Durchfallhäufigkeit in Versuchstagen bzw. Prozent | 3.und 4. Woche |
5.und 6. Woche |
7.und 8. Woche |
1. bis 8. Woche |
|
Gruppe Nr. |
1 12 25 34 |
15 | % | 1.und 2. Woche |
49 | 54 | 49 | 185/224 |
Kontrolle | 2 11 24 35 |
16 | Tg. | 33 | 87,5 | 96,4 | 87,5 | 82,6 |
Salinomycin Rohprodukt Dos. 25 ppm |
3 14 21 36 |
15 | Io | 58,9 | 26 | 39 | 43 | 135/224 |
Salinomycin Rohprodukt Dos. 50 ppm |
4 13 26 31 |
16 | Tg. | 27 | 46,6 | 69,6 | 76,8 | 60,3 |
Salinomycin als Mycel 10 #ig Dos. 50 ppm |
6 15 22 23 |
16 | * | 48,2 | 7 | 16 | 13 | 43/224' |
Präp.A (5-Nitroimida- zoi) Dos. 50 ppm |
Tg. | 7 | 12,5 | 28,6 | 23 ν 2 | 19.1 | ||
Ί2.5 | 3 | 4 | 6 | 24/224 | ||||
Tg. | 11 | 5,4 | 7,1 | 10,7 | 10,7 ^ | |||
19,6 | 22 | 4i | 39 | . GQ 122/224 rsj |
||||
20 | 39,3 | 73,2 | 69,6 | 54,5 ω | ||||
35,7 |
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auf Wachstum und Futterverwertung bei frühabgesetzten Ferkeln (4 Wochen alt)
Versuchs- | Kontrolle Anf. Gew. 9,8 kg η = 15 absolut |
Salinomycin 25 ppm Anf.Gew. 9,8kg η = 16 abs. rol. |
104,3$ 104,6 103,3 |
Salinomycin 50 ppm Anf.Gew. 9,8kg η = 15 abs. rel. |
1O4,3# 107,5 109,8 |
|
Gewichts zunahmen pro Tier |
2 4 6 |
2,3 6,7 12,6 |
2,4 7,0 13,0 |
103,8++ | 2,4 7,2 13,8 |
108,2+++ |
in kg | 8 | 20,5 | 21,3 | _ | 22,2 | — |
tägliche | 2 | 164 | 171 | - | 171 | - |
Gewichts | 4 | 239 | 250 | - | 257 | - |
zunahmen | 6 | 307 | 317 | . - | 337 | - |
pro Tier in S |
8 | 366 | 380 | 95,8# | 396 | 95,8# |
Futter | 2 | 1,983 | 1,900 | 95,7 | 1,900 | 93,0 |
verwertung | 4 | 1 ,881 | 1,800 | 96,9 | 1,750 | 91,3 |
pro Tier | 6 | 1 ,860 | 1,802 | 96,2++ | 1,698 | 92,3+++ |
8 | 1,972 | 1,898 | 1,821 |
++ = 99#ige Signifikanz
+++ = 99,9$ige Signifikanz
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- 11 -
Beispiel 3i
4b
Ein Pütterungsversuch mit Salinomycin als Mycel wurde bei
frühabgesetzten Ferkeln (4 Wochen alt) durchgerührt, die in
Untergruppen von 4 bzw. 3 Tieren gehalten wurden. Anfangsgewicht durchschnittlich 9t8 kg. Als Grundfutter diente die
in Beispiel 1 angegebene Futterration.
4 Untergruppen mit zusammen 15 Tieren bildeten die unbohandelts
Kontrollgruppe, k Untergruppen mit insgesamt 10 Tieren erhieJ-ten
im Futter 50 mg/kg Salinomycin als Mycel und k Untergruppen
mit insgesamt 16 Tieren 50 mg eines Vergleichspräparates A
(5-Nitroimidazol) pro kg Futter. Die Versuchsdauer betrug 8 Wochen, mit Einzelwiegungen in 2-wöchigen Intervallen.
Ergebnisse:
Tabelle 4 zeigt vergleichend die Gewichtszunahmen und Futterverwertung
in den einzelnen Gruppen. Die Verbesserung der Gewichtsentwicklung durch 50 mg Salinomycin pro kg Futter ist
nach 8 Wochen Versuchsdauer mit einer Signifikanz von 99»9 %
statistisch gesichert, die Verbesserung der Futterverwertung
mit einer Signifikanz von 99 $>* Die Wirkung des Vergleichspräparntos
läßt sich dagegen nicht sichern.
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Tabelle 4t Wirkung von Salinomycin (als Mycel) auf Wachstum
und Futterverwertung bei frühabgesetzten Ferkeln (4 Wochen alt)
Versuchs | Kontrolle | Salinomycin | absolut | ppm | Präparat A | ppm | rel« | |
wochen | Anf.-Gew. | 50 | 2,3 | .9,8 kg | 50 | 16 | 109,1$ | |
9,8 kg | Anf.Gsw | 7,3 | = 16 | η ~ | 104,6 | |||
η = 15 | η | 13,6 | rel. | 104,9 | ||||
absolut | 22,0 | 100,0$ | absolut | 101,9 | ||||
Gewichts | 2 | 2,3 | 164 | 109,2 | 2,5 | - | ||
zunahmen | 4 | 6,7 | 261 | 108, 1 | 7,0 | - | ||
pro Tier | 6 | 12,6 | 332 | 1O7,4++H | 13,2 | - | ||
in kg | 8 | 20,5 | 393 | - | 20,9 | - | ||
tägliche | 2 | 164 | - | 179 | ||||
Gewichts | 4 | 239 | 1,983 | - | 250 | 92,0$ | ||
zunahmen | 6 | 307 | 1,726 | - | 322 | 95,7 | ||
pro Tier | 8 | 366 | 1,723 | 373 | 95,4 | |||
in g | 1,837 | 100,0$ | 98,1 | |||||
Futter- | 2 | 1,983 | 91,8 | 1 ,824 | ||||
verwertun; | r k | 1 ,881 | 92,6 | 1 ,800 | ||||
pro Tier | 6 | 1,860 | 93,2++ | 1,775 | ||||
8 | 1,972 | 1,934 |
++ = 99$ige Signifikanz
+++ = 99,9$ige Signifikanz
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- 13 -
Claims (38)
1. Mittel zur oralen Verabreichung an Haustiere ohne Zellulose-Verdauung
im Pansen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Salinomycin.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Prophylaxe und Therapie von Durchfallerkrankungen, insbesondere
der Schweinedysenterie, dient.
3· Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Verbesserung von Wachstum und Futterverwertung, insbesondere
bei Schweinen, dient.
4. Mittel nach Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß
es ein Allein- oder Ergänzungsfutter darstellt.
5· Mittel nach Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß es
ein festes oder flüssiges Konzentrat (Praemix) darstellt.
6. Mittel nach Ansprüchen 1 - 3» dadurch gekennzeichnet, daß es eine oral zu applizierende, feste oder flüssige galenische
Zubereitung, vorzugsweise eine Tablette, Kapsel, Paste, ein Granulat, ein Pulver, einen Saft, Sirup oder
Bolus darstellt.
7« Mittel nach Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß
es Trinkwasser oder ein anderes Getränk oder flüssiges Futtermittel darstellt.
8. Mittel nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß
es Salinomycin als getrocknetes Mycel, Rohprodukt oder Reinsubstanz
enthält.
9. Mittel nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß
Salinomycin in Forin seiner physiologisch verträglichen Salze und/oder Ester enthalten ist.
- 11» -
709846/0035
INSPECTED
^ HOE 76/F O8l
9 R 1 fi 9 R Q
10. Mittel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dalr aie
Salse Alkali- und/oder Erdalkalisalze sind.
11. Mittel nach Anspruch 10s dadurch gekennzeichnet, daß die
Alkalisalze das Natrium-, Kalium- sowie das Ammoniumsalz, die Brda.Uca.lisalze das Magnesium— «nd Kalziunisalz sind·
12. Mittel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die
Ester Alkylester odor Benzylcster nind.
13· Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylester solche mit 1-8, vorzugsweise 1 - h Kohlenstoffatomen
sind.
14. Mittel nach Ansprüchen 1 - 13» dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration von Salinomycin, gegebenenfalls in Form
seiner Salze oder Ester, in dem Mittel so gewählt wird, daß sie einer Dosierung von etwa 0,02 bis 5tO mg/kg Körpergewicht
und Tag, entspricht.
15· Mittel nach Anspruch lh, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Futter eine Konzentration von etwa 0,5 bis 500 g/Tonne
besitzt.
16. Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konzentrat (Praemix) eine Konzentration von etwa 0,1 10
io besitzt.
17· Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
eine galenische Zubereitung eine Konzentration von etwa 4 bis 400 mg pro Verabreichungseinheit besitzt.
18. Verfahren zur Herstellung der Mittel nach Ansprüchen 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß man Salinomycin oder seine
physiologisch verträglichen Salze und/oder Ester in geeigneter Form mit festen oder flüssigen Futtermitteln oder
galenischen Hilfs- und Zusatzstoffen mischt und gegebenenfalls
in eine für die orale Verabreichung geeignete Appli-
709846/0035 "
J» HOE 76/F 08I
kationsforra bringt. ^ U to^^^
19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wirkstoff einem Futtermittel in Form eines Konzentrates (Praemix) zugegeben wird.
20. Verfahren nach Ansprüchen 18 und 19» dadurch gekennzeichnet,
daß Salinomycin in Form des Mycels, als Rohprodukt oder Reinsubstanz eingesetzt wird.
21. Verwendung von Salinomycin zur oralen Verabreichung an Haustiere
ohne Zellulose-Verdauung im Pansen.
22. Verwendung von Salinomycin nach Anspruch 21 zur Prophylaxe und Therapie von Durchfallerkrankungen bei Kaustieren, insbesondere
bei Schweinen.
23» Verwendung von Salinomycin nach Anspruch 21 als Wirkstoff
zur Verbesserung von Wachstum und Futterverwertung bei Haustieren, insbesondere bei Schweinen.
Zh. Verwendung von Salinomycin nach Anspruch 21 bis 23» dadurch
gekennzeichnet, daß Salinomycin in Form seiner physiologisch verträglichen Salze und/oder Ester eingesetzt wird.
25· Verwendung nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß
als Salze Alkali- oder Erdalkalisalze eingesetzt werden.
26. Verwendung nach Anspruch 25 > dadurch gekennzeichnet, daß
als Alkalisalze das Natrium-, Kalium- oder das Ammoniumsalz, als Erdalkalisalze das Magnesium- oder Kalziumsalz eingesetzt
werden.
27. Verwendung nach Anspruch 2h, dadurch gekennzeichnet, daß
als Ester Alkylester oder Benzylester eingesetzt werden.
28. Verwendung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
als Alkylester solche mit 1-8, vorzugsweise 1-4 Kohlen-
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Λ.
. -.*. . . + + . HOE 76/F 08Ι
Stoffatomen eingesetzt werden. „
29· Verwendung nach Ansprüchen 21 - 231 dadurch gekennzeichnet,
daß Salinomycin als Mycel, Rohprodukt oder Reinsubstanz eingesetzt wird.
30. Verwendung nach Ansprüchen 21 - 29 dadurch gekennzeichnet,
daß der Wirkstoff im Alleinfutter oder Ergänzungsfutter eingesetzt wird.
31. Verwendung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wirkstoff in Forra eines Konzentrates zugefügt wird.
32. Verwendung nach Ansprüchen 21 - 29» dadurch gekennzeichnet,
daß der Wirkstoff als flüssiges oder festes Konzentrat (Praemix) eingesetzt wird.
33· Verwendung nach Ansprüchen 21 - 29» dadurch gekennzeichnet,
daß der Wirkstoff mit dem Trinkwasser, einem anderen Getränk oder flüssigen Futtermittel verabreicht wird.
3k. Verwendung nach Ansprüchen 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wirkstoff in Form fester oder flüssiger, oral zu applizierender galenischer Zubereitungen, vorzugsweise
Tabletten, Kapseln, BoIi, Granulaten, Pulvern, Pasten, Saft oder Sirup eingesetzt wird.
35· Verwendung nach Anspruch 21 - 3^» dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentration an Salinomycin, gegebenenfalls in Form seiner Salze oder Ester, etwa 0,02 mg - 5,0 mg pro kg
Körpergewicht und Tag, beträgt.
36. Verwendung nach Anspruch 35> dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration an Wirkstoff in einem Futter etwa 0,5 5OO
g Wirkstoff/Tonne beträgt.
37· Verwendung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an Wirkstoff von einem Konzentrat (Praemix)
etwa 0,1 - 10 $> beträgt.
- 17 -
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- yr -
£* HOE 76/F O8I
38. Verwendung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration an Wirkstoff in einer galenischen Zubereitung etwa h — 400 mg pro Verabreichungseinheit beträgt.
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