DE3310420A1 - Vorrichtung zum herstellen eines garnes aus einer verstreckten faserlunte - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen eines garnes aus einer verstreckten faserlunteInfo
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Description
Dr. Ernst F ehr er PATENTANWÄLTE
, .· n_ K, + prpij rh
HEFNERSPL3 · POSTF. 119347
Linz, Österreich 85OO NÜRNBERG 11
Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes aus einer verstreckten Faserlunte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes aus einer verstreckten Faserlunte
mit einem Streckwerk und einer zwischen dem Streckwerk und einem Walzenäbzug angeordneten Einrichtung zum Eindrehen und
Umwinden der' Faserlunte mit aus dem Faserverband vorragenden
Faserenden. |
Zur Herstellung eines Garnes aus einer verstreckten Faserlunte ifct es bekannt (AT-PS 367 104), die verstreckte
Faserlunte durch den Zwickelbereich zwischen zwei gleichsinnig
rotierenden Saugtrommeln zu ziehen, die mit axialem Abstand von tier abzugseitigen Stirnseite zwei einander
gegenüberliegende Ringe zum Aufrauhen der Faserlunte aufweisen. Über! diese Saugtrommeln wird die verstreckte Faserlunte
nicht jiur eingedreht, sondern auch mit den durch die
Aufrauhringe· aus dem Faserverband herausgezogenen Faserenden
umwunden;. Da das Umwinden der Faserlunte mit den vorragenden Faserenden jedoch vom Schlupf zwischen der Faserlunte
und dei sie eindrehenden, die Faserlunte überholenden Saugtromneln abhängt, bleibt das Maß der Umwindung der
Faser lunte mit den Faserenden und damit die erreichbare
Garnfestigke
.t beschränkt, zumal der Anteil der die Faserlunte umwindenden Faserenden gering bleiben soll.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes der eingangs ge-
schilderten iArt so zu verbessern, daß mit einem geringen
technischen 'Aufwand Garne mit einer gewünschten Festigkeit
erzeugt werden können, und zwar bei einem vergleichsweise
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- 4 - i
geringen Anteil an die Faserlunte umwindenden Faserenden.
Die Erfindung löst die gestellte Aurgabe dadurch, daß getrennt von einer Eindreheinrichtung füri die Faserlunte
eine Einrichtung zum Umwinden der Faserlinte mit einem sich
quer zur Durchlaufrichtung der Faserluntef verjüngenden
Führungsspalt vorgesehen ist, dessen Begrjenzungswände an der
Faserlunte anliegende Gleitflächen bilden,.
Durch das Trennen der Eindrehung der
Faserlunte und der
Umwindung der eingedrehten Faserlunte mit] aus dem Faserver-
band vorragenden Faserenden wird es zunächst möglich, bei
der Eindrehung der Faserlunte keine Rücksicht auf den nachfolgenden
Umwindevorgang nehmen zu müssen, so daß die jeweils günstigsten Verhältnisse sichergestellt werden können.
Darüber hinaus wird durch die besondere Ausgestaltung der
Einrichtung zum Umnwinden der Faserlunte !erreicht, daß die Faserlunte gegensinnig zu ihrer Eindrehung mit den vorragenden
Faserenden umwunden wird, weil durjch die Luntendrehung die vorragenden Faserenden an den Gleitflächen quer
zur Luntenachse beim Vorbeiziehen der Faserlunte an diesen Gleitflächen umgebogen und an die Faserlunte angedrückt werden.
Die damit erreichte gegensinnige Umwindung der Faserlunte bringt den wesentlichen Vorteil mitj sich, daß bei dem
Bestreben der Faserlunte, sich nach ihrer. Eindrehung im
Falschdrahtsinn wieder aufzudrehen, auf 4ie die Faserlunte
umwindenden Faserenden zwangsläufig ein Drehmoment ausgeübt wird, das im Umwindesinn der Faserenden wirkt. Der über
die den Faserverband umwindenden Faserenden erzielte Zusammenhalt kann somit durch ein Aufdrehen der eingedrehten
Faserlunte nicht geschwächt werden. Nach der Umhüllung der Faserlunte mit den vorragenden Faserenden verhält sich die
Lunte unabhängig von ihrem Eindrehungsgrad drehungsneutral. Damit die vorragenden Faserenden eng um die Faserlunte
gewunden werden können, müssen diese Faserenden an die Faserlunte entsprechend angedrückt werden, was ein sattes
Anliegen der Faserlunte an den Gleitflächen voraussetzt. Um
diese Bedingung zu erfüllen, bilden die (^leitflächen
zwischen sich einen sich quer zur Durchlaufrichtung der
Faserlunte verjüngenden Führungsspalt, der ein sattes Anliegen
der Faserlunte unabhängig vom jeweiligen Luntendurchmesser a!n beiden Gleitflächen gewährleistet, wenn die
Faserlunte in diesen sich verjüngenden Führungsspalt hineingezogen oder hineingedrückt wird. Der engste Bereich des
Führungsspaltes muß hiefür selbstverständlich kleiner als der Durchmesser der Faserlunte sein. Dabei werden die vorragenden
Faserenden vor allem an jener der beiden Gleitflächen
umgebogen, an der die Drehbewegung der Faserlunte gegen die
Verjüngung hin gerichtet ist, während die andere Gleitfläche im wesentlichen das Andrücken der Faserenden an die Faserlunte
und die Glättung des Garnes unterstützt.
Zum Einziehen der Faserlunte in den sich verjüngenden
Führungsspalt kann wenigstens eine der beiden die Gleitflächen bildenden Begrenzungswände luftdurchlässig ausgebildet
und im Sinne eines Ansaugens der Faserlunte gegen die Verjüngung des itührungsspaltes hin besaugbar sein. Sind beide
Gleitflächenibesaugbar ausgebildet, so ergibt sich zwangsläufig
eine resultierende Saugkraftkomponente, die gegen den engsten Bereich des Führungsspaltes gerichtet ist.
Wie beröits ausgeführt wurde, hängt der Erfolg der zur
Lunteneindrehung gegensinnigen Umwindung der Faserlunte mit den vorragenden Faserenden entscheidend davon ab, daß die
Faserlunte gegenüber den Gleitflächen eine ausreichende Drehbewegung
ausführt. Die von der Eindreheinrichtung der
Faserlunte erteilte Drehung darf daher durch die Gleitflächen nich| störend behindert werden. Mit glatt ausgebildeten
Gleitflächen kann der Reibungswiderstand zwischen der Faserlunte und den Gleitflächen so weit herabgesetzt werden,
daß eine ausreichende Luntendrehung über die vorgelagerte
i
Eindreheinridhtung sichergestellt ist.
Eindreheinridhtung sichergestellt ist.
Damit d^e vorragenden Faserenden an den Gleitflächen
quer zur Lun^enachse umgebogen werden können, ist es notwendig,
diese Faserenden quer zu den Gleitflächen an diese heranzuführen. Dem sich auf der einen Seite der Faserlunte
öffnenden Führungsspalt kommt folglich zur Vermeidung eines
axialen Umbiegens eines größeren Anteils an Faserenden eine zusätzliche Bedeutung zu. Verkleinert sich der Öffnungswinkel
des Führungsspaltes in Durchlaufrieht
htm
ng der Faserlunte,
so kann den jeweils vorteilhaften Bedingungen hinsichtlich des Umbiegens der Faserenden an den GleitJ'lächen und des
anschließenden Andrückens der umgebogenen Faserlunte Rechnung getragen werden.
Um die zur Lunteneindrehung gegensinhige Umwindung der
Faserlunte mit den vorragenden Faserenden
Faserenden an die
zu unterstützen,
kann wenigstens eine der beiden die Gleitflächen bildenden
Begrenzungswände entgegen der Drehrichtunb der Faserlunte
bewegt werden. Daß mit einer solchen Gleitflächenbewegung
die Luntenumwindung unterstützt werden kajin, braucht wohl
nicht besonders hervorgehoben zu werden. |iine solche Gleitflächenbewegung
behindert jedoch auch die! Luntendrehung kaum, weil Gleitreibungsbedingungen im Bereich höherer
Relativgeschwindigkeiten vorliegen. \
Die Bewegung der die Gleitflächen bildenden Begrenzungswände
kann in vorteilhafter Weise sichergestellt werden, wenn der Führungsspalt zwischen zjwei eng aneinanderliegenden,
gegensinnig zur Eindreheinrichjtung umlaufenden Eindrehkörpern gebildet wird. Obwohl diese Eindrehkörper
beispielsweise als endlos um Umlenkrollen· geführte Bänder ausgeführt sein könnten, ergeben sich einfachere konstruktive
Verhältnisse, wenn die EindrehkÖrperj aus Saugtrommeln bestehen. I
Ist die Umfangsgeschwindigkeit des Wjalzenabzuges
kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit dels Austrittswalzenpaares des Streckwerkes, so wird die Faseirlunte im Bereich
der Eindreheinrichtung und der Einrichtung zum Umwinden der Faserlunte mit den vorragenden Faserenden; im wesentlichen
zugspannungsfrei geführt, was nicht nur die Eindrehung der Faserlunte erleichtert, sondern zusätzlich verhindert, daß
die um die Faserlunte gewundenen Faserenden im Sinne einer
Verflachung der Schraubung störend gestreckt werden.
3310A20
Zur Unterstützung der Drehbewegung im Bereich der Um-
windeeinrichpung kann der Abstand zwischen der Eindrehein-
i
richtung und,dem Walzenabzug im wesentlichen der Länge des Führungsspaljtes entsprechen, weil die Luntendrehung von der Eindreheinri^htung zum Walzenabzug hin abnimnmt und folglich
richtung und,dem Walzenabzug im wesentlichen der Länge des Führungsspaljtes entsprechen, weil die Luntendrehung von der Eindreheinri^htung zum Walzenabzug hin abnimnmt und folglich
der Abstand Zwischen der Eindreheinrichtung und dem
Führungsspaljt möglichst klein gehalten werden soll.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise
(dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen
Fig
Fig
Fig
Fig
Fig
Fig
Fig
eines
einer
2 diese
Garnes aus einer verstreckten Faserlunte in
Seitenansicht,
Vorrichtung in Draufsicht,
3 einen! Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
4 einen! Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 und
5 eine
andere Ausführungsform einer Einrichtung zum
Umwinden der Faserlunte in einer schematischen Draufsichtj.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die
dargestellte Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes im wesentlichen
atas einem Streckwerk 1 für die Faserlunte 2, einer unmittelbar an das Streckwerk 1 anschließenden Einrichtung
3 2jum Eindrehen der verstreckten Faserlunte 2 und einer zwischen der Eindreheinrichtung 3 und einem Walzenabzug
4 angeordneten Einrichtung 5 zumi Umwinden der eingedrehten Faserlunfte mit aus dem Faserverband vorragenden Faserenden.
Diese
Einrichtung 5 zum Umwinden der eingedrehten
Faserlunte 2 weist zwei Saugtrommeln 5a, 5b auf, deren
Saugeinsätze .6 Saugzonen 7 (Fig. 4) bilden, die die Faserlunte 2 in djen Zwickel bereich zwischen den Saugtrommeln 5a,
5b hineinziehen, so daß die Faserlunte 2 unabhängig von
ihrer Stärke
Zwickelbereich zwischen den beiden Saugtrommeln 5a und 5b
entsteht sotnlt ein sich quer zur Durchlaufrichtung der
Faserlunte 2 verjüngender Führungsspalt 8, dessen
stets an beiden Trommelmänteln satt anliegt. Im
I?
Begrenzungswände an der Faserlunte 2 anliegende Gleitflächen
9 bilden. Damit ist eine vorteilha setzung zum Umwinden der Faserlunte mit au
verband vorragenden Faserenden geschaffen, gesorgt wird, daß sich die Faserlunte 2 im
Saugtrommeln 5a und 5b in einem ausreichenden Maße dreht.
{te Vorausä" dem Faser*
dafür
Bereich der
In diesem Falle werden nämlich die abstehe insbesondere an der Gleitfläche 9 der Saug
sich die Faserlunte gegen den engsten Zwic dreht, quer zur Luntenachse umgebogen und
*den Luntenfasern trommel 5a, an der celspalt hin
an die Faserlunte 2 angedrückt. Die andere Saugtrommelj 5b unterstützt
die Eindrehung der vorragenden Faserenden und trägt wesentlich zur Glättung des Garnes bei. j
Da es für ein zur Luntenexndrehung gejgensinniges Umwinden
der Faserlunte mit abstehenden Faserenden wesentlich
darauf ankommt, daß die Faserlunte im Berejich der Gleitflächen
9 eine ausreichende Drehung auf weilst, darf von den Saugtrommeln 5a und 5b kein störendes Brenjsmoment auf die
Faserlunte 2 ausgeübt werden. Die Gleitflaichen 9 der Saugtrommeln
5a und 5b sollen daher möglichst jglatt ausgebildet sein, um den Reibungswiderstand entsprechend klein halten
zu können. Dies ist auch deshalb von Bedeutung, weil die Saugtrommeln 5a und 5b vorteilhaft gleichsinnig mit der
Faserlunte 2 gedreht werden, was eine Gleitbewegung der
Gleitflächen 9 gegensinnig zur Bewegung dsr Luntenoberfläche
zur Folge hat. Die sich folglich in Sinne der Umwindung der Faserlunte mit den Faserenden bewegenden
Gleitflächen unterstützen somit die Luntei.umwindung.
Damit eine ausreichende Luntendrehunc im Bereich der Saugtrommeln 5a und 5b sichergestellt werden kann, muß für
eine gute Eindrehung der Faserlunte 2 gesorgt werden. Zu diesem Zweck besteht die Eindreheinrichtuijig 3 aus zwei Saugtrommeln
3a und 3b, die gleichsinnig, abei* entgegengesetzt zu den Saugtrommeln 5a und 5b rotieren. D^ die Faserlunte
wiederum mit Hilfe von Saugzonen 10 bildenden Saugeinsätzen in den Zwickelbereich zwischen den Saugtrbmmeln 3a und 3b ge-
zogen und an beide Saugtrommeloberflachen gleichzeitig angedrückt
wird, kann über die Saugtrommeln 3a und 3b ein
hohes Eindrehmoment auf die Faserlunte 2 übertragen werden,
insbesondere dann, wenn die Trommeloberflachen zur Erhöhung
der Reibung rauh ausgebildet sind.
Um einen guten Drehungsdurchgriff in den Bereich der
Saugtrommeln 5a und 5b zu gewährleisten, ist der Abstand zwischen der Eindreheinrichtung 3 und der Umwindeeinrichtung
5 klein zu halten. Dieser Abstand wird gemäß dem Ausführungsbeispiel lediglich durch den Riementrieb 12 für die Saugtrommeln
3a und 3b bestimmt. Die Saugeinsätze 6 und 11 der Saugtrommeln 3a und 5a einerseits sowie der Saugtrommeln
3b und 5b anderseits werden jeweils durch einen gemeinsamen Einsatz 13 gebildet, auf dem die Saugtrommeln und die Rollen
für den Riementrieb 12 der Saugtrommeln 3a und 3b sowie für
den Riementrieb 14 der Saugtrommeln 5a und 5b gelagert sind.
Damit die Faserlunte 2 zwischen den Austrittswalzen 1a des Streckwerkes 1 und den'Walzenabzug 4 nicht einer die
Eindrehung der Faserlunte 2 und deren Umwindung mit den vorragenden Faserenden behindernden Zugspannung unterworfen
werden kann, ,ist die Umfangsgeschwindigkeit des Walzenabzuges
4 kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Austrittswalztenpaares 1a, so daß das Garn mit einer geringeren
Geschwindigkeit abgeführt als die Faserlunte 2 aus dem Streckwerk 1 jzugeführt wird.
Das Umbiegen von aus dem Faserverband vorragenden Faserenden an. einer Gleitfläche bedingt, daß die Faserenden
an die Gleitfläche quer zur Luntenachse herangeführt werden können. Begrenzen die Gleitflächen 9 einen sich verjüngenden
Führungsspalt 8, so ist für das Umbiegen ein größerer Öffnungswinkel, für das Andrücken der umgebogenen Faserenden
an die 'Faserlunte jedoch ein kleinerer Öffnungswinkel des Führungsspaltes vorteilhaft. Um diesem Umstand
Rechnung zu tragen, kann sich der Öffnungswinkel des Führungsspalijes 8 in Durchlauf richtung der Faserlunte 2
verkleinern. ,Konisch ausgebildete Saugtrommeln 5a und 5b
erfüllen diese Forderung, wobei eine einfache Herstellung sichergestellt ist. In Fig. 5 ist eine Einrichtung 5 zum
Umwinden der Faserlunte 2 mit aus dem Faserverband vorragenden Faserenden mit konischen Saugtrommeln 5a und 5b
dargestellt.
Claims (9)
1.1 Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes aus einer verreckten
Fasfcrlunte mit einem Streckwerk und einer zwischen dem Streckwerk und einem Walzenabzug angeordneten Einrichtung
zum Eindlrehen und Umwinden der Faserlunte mit aus dem Faserverband Vorragenden Faserenden, dadurch gekennzeichnet,
daß getrennt Von einer Eindreheinrichtung (3) für die Faserlunte (2) ein£ Einrichtung (5) zum Umwinden der Faserlunte
(2) mit einem sich quer zur Durchlaufrichtung der Faserlunte
(2) verpüngenden Führungsspalt (8) vorgesehen ist, dessen Begrenkungswände an der Faserlunte (2) anliegende
Gleitflächen (9) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der beiden die Gleitflächen (9) bildenden Begrenzungswände luftdurchlässig ausgebildet und im
Sinne eines Absaugens der Faserlunte (2) gegen die Verjün-
gung des Führjingsspaltes (8) hin besaugbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Gleitflächen (9) glatt ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Öffnungswinkel des Führungsspaltes
(8) ijn Durchlauf richtung der Faserlunte (2) verkleinert. I
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden die Gleitflächen
(9) bildenden Begrenzungswände entgegen der Drehrichtung der faserlunte (2) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsspalt (8) zwischen zwei eng aneinander liegenden, gegensinnig zur Eindreheinrichtung (3)
umlaufenden Eindrehkörpern gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehkörper aus Saugtrommeln (5a, 5b) bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Walzenabzuges (A) kleiner als die UmfangsgeschwJLndigkeit des Austrittswalzenpaares
(1a) des Streckwerkes (1) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche]1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Eindreheinrichtung (3) und dem Walzenabzug (A) im wesentlichen der
Länge des Führungsspaltes (8) entspricht.:
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