DE68905270T2 - Kettfaden-einziehduese. - Google Patents

Kettfaden-einziehduese.

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DE68905270T2 DE8989303993T DE68905270T DE68905270T2 DE 68905270 T2 DE68905270 T2 DE 68905270T2 DE 8989303993 T DE8989303993 T DE 8989303993T DE 68905270 T DE68905270 T DE 68905270T DE 68905270 T2 DE68905270 T2 DE 68905270T2
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    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

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  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Garn-Einziehdüsen und im besonderen auf eine Garn-Einziehdüse, die bei einer Garn-Einziehvorrichtung verwendet wird, bei welcher ein Garn oder ein Faden durch ein Auge eines Durchziehteils mit der Unterstützung von Druckluft durchgezogen wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Garn-Einziehvorrichtung, bei welcher ein Garn oder ein Faden durch ein Durchziehteil durchgezogen wird, wird normal in den Bereichen verwendet, die sich mit Spinnfaden-Materialien wie bspw. Garnen, Faden od.dgl., befassen, und als ein repräsentatives Beispiel dafür ist eine automatische Kettfaden-Einziehvorrichtung bekannt, die in Webmaschinen-Fabriken verwendet wird. Bei einer solchen Kettfaden-Einziehvorrichtung sind Garn-Einziehdüsen verwendet, welche Druckdüsen aufweisen, die jeweils in obere und untere Blöcke geteilt sind, und es wird dabei ein Garn automatisch durch ein Auge eines Durchziehteils, wie eines Geschirrs oder eines Fadenwächters, welches zwischen den Druckdüsen angeordnet ist, mit der Unterstützung einer Strömung von Druckluft hindurchgezogen, die an die Druckdüsen geliefert wird.
  • Solche Garn-Einziehdüsen sind in der Japanischen Patentanmeldung No. 62-153002 beschrieben, welche von der jetzigen Anmelderin eingereicht wurde, und sind in den Fig. 6 bis 8 gezeigt. In den Fig. 6 bis 8 ist eine Druckdüse allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet und besteht aus einem oberen Block 2 und einem unteren Block 3. Der obere Block 2 ist mit einem Führungskanal 4 ausgebildet, der einen quadratischen Querschnitt hat, welcher sich in der in Fig. 6 mit dem Pfeil y angedeuteten Garn-Einziehrichtung allmählich verengt. Der obere Teil des oberen Blocks 2 ist durch einen Stift 5 mit einem Arm 6a eines Öffnungs- und Schließmechanismus 6 verbunden. Der untere Block 3 ist auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Garn-Einziehrichtung y mit einer Hauptdruckluft-Injektionsbohrung 7 und auf der stromabwärts gelegenen Seite mit einer Hilfsdruckluft-Injektionsbohrung 8 versehen. Die Druckluft-Injektionsbohrungen 7 und 8 sind mit einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden, wobei die Druckluft an den Führungskanal 4 durch die Hauptdurckluft-Injektionsbohrung 7 hindurch und gegen ein Auge 9a eines Durchziehteils 9 injiziert wird, welches stromabwärts von der Druckdüse 1 und der Hilfsdruckluft-Injektionsbohrung 8 angeordnet ist.
  • Ein Garn 10 ist ein solches, das durch das Auge 9a des Durchziehteils 9 durch die Druckdüse 1 eingezogen werden soll, und das Garn 10, dessen fernes Ende 10a nach oben angehoben ist, wird an die stromaufwärts gelegene Seite der Druckdüse 1 mittels einer Garnliefervorrichtung (nicht dargestellt) angeliefert. Das angelieferte Garn 10 wird in einen Kanaleinlaß 4a des Führungskanals 4 eingefügt, während sein ferner Endabschnitt 10b, wie in Fig. 6 gezeigt, durch die Druckluft gekrümmt wird, die von einer Garneinsetzdüse 11 injiziert wird. Das Garn 10 wird dann in den Führungskanal 4 mit der Unterstützung der Strömung der Druckluft eingezogen, die von der Hauptdruckluft-Injektionsbohrung 7 an den Führungskanal injiziert wird. Das ferne Ende 10a des Garns 10 wird weiter durch das Auge 9a des Durchziehteils 9 mit der Unterstützung der Strömung der Druckluft eingezogen, die von den Druckluft-Injektionsbohrungen 7 und 8 injiziert wird. Eine zweite Druckdüse 12, die im wesentlichen identisch zu der Druckdüse 1 ist, ist stromabwärts zu dem Durchziehteil 9 angeordnet, sodaß das durch das Auge 9a des Durchziehteils 9 durch die Druckdüse 1 hindurchgezogene Garn weiterhin durch die zweite Düse 12 gezogen wird. Es ist anzumerken, daß für den Fall, daß eine Vielzahl von Durchziehteilen vorgesehen ist, das Garn 10 aufeinanderfolgend durch die Durchziehteile durchgezogen werden kann, indem längs der Garn-Einziehrichtung y eine Vielzahl von Druckdüsen im wesentlichen identisch zu der Druckdüse 1 und entsprechend der Anzahl der Durchziehteile vorgesehen wird.
  • Nachdem der Garn-Einziehvorgang beendet ist, wird der Öffnungs- und Schließmechanismus 6 betätigt, und der Arm 6a wird durch die Drehwelle 6b im Uhrzeigersinn nach oben gedreht, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Als Folge davon wird der obere Block 2 von dem unteren Block 3 wegbewegt. Zu gleicher Zeit bewegt sich das zur Anordnung gebrachte Durchziehteil 9 in einer Richtung senkrecht zu der Garn-Einziehrichtung y, und das durch das Durchziehteil 9 durchgezogene Garn wird von den oberen und unteren Blöcken 2 und 3, welche voneinander weg bewegt worden sind, entfernt, zusammen mit dem Durchziehteil 9. Für den nächsten Garn-Einziehvorgang wird der Öffnungs- und Schließmechanismus 6 wieder betätigt, und der Arm 6a wird in der entgegengesetzten Richtung nach unten gedreht, bis eine untere zusammenpassende Fläche 2a des oberen Blocks 2 mit einer oberen zusammenpassenden Fläche 3a des unteren Blocks 3 in Eingriff gebracht worden ist, um wieder den Führungskanal 4 auszubilden. Die zusammenpassenden Flächen 2a und 3a müssen miteinander fest in Eingriff gebracht werden, damit der Führungskanal 4 dicht verschlossen ist und daß die Strömung der Druckluft zum Einziehen des Garns ohne Verwirbelung ausgebildet wird und daß das Garn 10 durch den Führungskanal 4 hindurch mit dar Unterstützung der Strömung der Druckluft glatt hindurchgeleitet wird. Aus diesem Grund sind zwischen dem Arm 6a und dem oberen Block 2, wie in Fig. 6 gezeigt ist, Druckfedern 13 und 14 angeordnet, sodaß wenn die obere zusammenpassende Fläche 2a des oberen Blocks 2 mit der unteren zusammenpassenden Fläche 3a des unteren Blocks 3 in Eingriff gebracht wird, der obere Block 2 gegen den unteren Block 3 gedrückt wird und die zusammenpassenden Flächen 2a und 3a eng miteinander in Eingriff kommen.
  • Wie vorhergehend beschrieben weist bei der herkömmlichen Garn-Einziehdüse die Druckdüse 1 obere und untere Blöcke 2 und 3 auf, und die oberen und unteren Blöcke 2 und 3 werden gegeneinander und voneinander weg durch den Öffnungs- und Schließmechanismus 6 bewegt, wobei jedesmal das Durchziehteil zusammen mit dem Garn 10 entfernt wird. Aus diesem Grund hat der Nachteil bestanden, daß es bei dem Einziehen des Garns zu einem Fehlverhalten kommen kann, sodaß es bei der Vorrichtung teuer wird, ein solches Fehlverhalten beim Einziehen des Garns auszuschließen.
  • Wenn das Garn 10 nämlich in den Kanaleinlaß 4a des Führungskanals 4 gemäß der Fig. 6 eingesetzt wird, dann wird das Garn 10 mit dem gekrümmten Abschnitt 10b als Folge der Druckluft versehen, die von der Garneinsetzdüse 11 injiziert wird, und es kommt dabei in Berührung mit den Endteilen der zusammenpassenden Flächen 2a und 3a des Kanaleinlasses 4. Weil das Garn 10 selbst manchmal zerfasert worden ist oder weil manchmal ein Zerfasern des Garnes als Folge der Druckluft stattfindet, die von der Garneinsetzdüse 11 injiziert wird, wurde darüberhinaus ein einzelnes Garn des zerfaserten Garnes 10 machmal zwischen der zusammenpassenden Fläche 2a und der zusammenpassenden Fläche 3a verhakt und durchgeschnitten, sodaß dadurch ebenfalls ein Fehlverhalten beim Einziehen des Garnes stattgefunden hat. Weil das Garn 10 in den Kanaleinlaß 4a eingesetzt wird, nachdem der gekrümmte Bereich 10b erst einmal ausgebildet worden ist, wird zusätzlich auch ein Berührungswiderstand zwischen dem gekrümmten Abschnitt 10b und dem Kanaleinlaß 4a stattfinden, und das Garn 10 wird manchmal an dem Kanaleinlaß 4a verhakt. Aus diesem Grund wird das Garn 10 manchmal nicht in den Führungskanal 4 eingesetzt, sodaß auf diese Weise das Fehlverhalten beim Einziehen des Garnes stattgefunden hat. Diese Tendenz ist beträchtlich bei einem Garn, welches eine Steifheit aufweist, sodaß es im Falle eines Garnes mit einer Steifheit nicht vermieden werden kann, daß dieses Fehlverhalten beim Einziehen des Garnes sehr häufig auftritt.
  • Um das vorstehend beschriebene Fehlverhalten beim Einziehen des Garnes zu überwinden, ist die Arbeitsgenauigkeit der zusammenpassenden Fläche 2a des oberen Blockes 2 und der zusammenpassenden Fläche 3a des unteren Blockes 3 vergrößert worden, um einen Zwischenraum zwischen den zusammenpassenden Flächen 2a und 3a sehr klein zu machen. Es ist damit jedoch der Nachteil verbunden, daß die Vorrichtung selbst sehr teuer wird, da die Arbeitskosten vergrößert werden. Selbst wenn die Genauigkeit der zusammenpassenden Flächen 2a und 3a vergrößert worden ist, konnte darüberhinaus das vorerwähnte Fehlverhalten beim Einziehen des Garnes im Falle eines sehr feinen Garnes nicht vollständig überwunden werden, weil immer noch ein Zwischenraum zwischen den oberen und unteren Blöcken 2 und 3 ausgebildet bleibt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Garn-Einziehdüse bereitzustellen, welche das Fehlverhalten beim Einziehen des Garns verhindern kann, welches durch die herkömmliche Garn-Einziehdüse bewirkt wird, und welche strukturell einfacher und weniger teuer ist, als die herkömmliche Garn-Einziehdüse.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich daher gemäß ihrem weitreichendsten Gesichtspunkt auf eine Garn-Einziehdüse zum Einziehen eines Garnes durch ein Auge eines Durchziehteils, bestehend aus einer Druckdüse, die an einer stromaufwärts gelegenen Seite des Durchziehteils vorgesehen ist und einen Block hat, wobei der Block mit einem Führungsdurchgang ausgebildet ist, an welchen Druckluft angeliefert wird und in welchen das Garn mit seinem fernen Endabschnitt eingesetzt wird und durch welchen das Garn über das Auge mit Hilfe der Druckluft hindurchgezogen wird; wobei der Führungsdurchgang durch eine axiale Längsnut definiert ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nut ein offenes oberes Ende und eine Bodenfläche entlang einer Garn-Einziehrichtung hat und eine Injektionsbohrung hat, die mit der Bodenfläche in Verbindung ist und an ihrem unteren Ende mit der Druckluftquelle verbunden ist.
  • Die Düse umfaßt vorzugsweise eine Vielzahl von zweiten Durchziehteilen, die Augen haben, durch welche das Garn hindurchgezogen werden muß, wobei die zweiten Durchziehteile voneinander und von den ersten Durchziehteilen in der Garn-Einziehrichtung beabstandet sind; und eine Vielzahl von zweiten Druckdüsen zwischen dem zuerst erwähnten Durchziehteil und den zweiten Durchziehteilen aufweist, wobei jede der zweiten Druckdüsen einen Block hat, der mit einem Führungsdurchgang ausgebildet ist, an welchen Druckluft angeliefert wird und durch welchen das Garn hindurchgezogen wird.
  • Die Führungsdurchgänge der zweiten Druckdüsen sind vorzugsweise durch jeweils eine axiale Längsnut definiert, die ein oberes offenes Ende und eine Bodenfläche entlang der Garn-Einziehrichtung hat, wobei die Druckluft durch eine Injektionsbohrung hindurch angeliefert wird, die mit der Bodenfläche in Verbindung ist.
  • Es ist ebenfalls vorzugsweise vorgesehen, daß der Block der Druckdüse oder fallweise der Block jeder Druckdüse ein einstückiger Block ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das Garn, selbst wenn ein gekrümmtes und an die erste Druckdüse angeliefertes Garn steif oder sehr fein ist, durch das Durchziehteil glatt hindurchgezogen werden, ohne daß es an dem Führungskanal verhakt wird und einen Berührungswiderstand mit dem Führungskanal hat. Selbst dann, wenn eine Vielzahl von zweiten Druckdüsen auf der stromabwärts gelegenen Seite der ersten Druckdüse vorgesehen ist, um das Garn einzuziehen, kann das Garn glatt eingezogen werden, ohne daß es an dem Führungskanal verhakt wird, weil jede der zweiten Druckdüsen für die bevorzugten Ausführungsformen im wesentlichen identisch zu der ersten Druckdüse ist. Das Fehlverhalten beim Einziehen des Garns wird daher überwunden, und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird billig, da sie strukturell einfach ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Nachteile einer herkömmlichen Garn-Einziehdüse und die Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen Garn-Einziehdüse werden verständlicher aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt und zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Garn-Einziehdüse;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht in der Ansicht im wesentlichen längs der Linie II-II der Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt mit der Darstellung, wie ein ferner Endabschnitt eines Garns in die Düse durch ein oberes Ende der Düse eingezogen wird;
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung, wie ein durch ein Auge eines Durchziehteils durchgezogenes Garn von der Düse entfernt wird;
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt und zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Garn-Einziehdüse;
  • Fig. 6 ist ein Längsschnitt mit der Darstellung einer herkömmlichen Garn-Einziehdüse;
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht mit einer Darstellung im wesentlichen entlang der Linie VII-VII der Fig. 6; und
  • Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Düse und des Durchziehteils der Fig. 6, wobei der obere Teil der Düse von dem unteren Teil wegbewegt ist, um ein durch ein Auge des Durchziehteils hindurchgezogenes Garn zu entfernen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Hinweis auf die Zeichnungen und anfänglich auf die Fig. 1 bis 4 ist darin in größerem Detail eine Garn-Einziehdüse 40 gezeigt, die in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist.
  • In Fig. 1 bezeichnen die Bezugsziffern 21 und 22 ein erstes Durchziehteil und ein zweites Durchziehteil, die von einer stromaufwärts gelegenen Seite zu einer stromabwärts gelegenen Seite einer Garn-Einziehrichtung Y angeordnet sind.
  • Obwohl bei dieser Ausführungsform das zweite Durchziehteil 22 ein einziges Teil aufweist, kann es auch mit einer Vielzahl von Durchziehteilen ersetzt werden. Das erste Durchziehteil 21 ist mit einem Auge 21a ausgebildet, durch welches hindurch ein Garn oder ein Faden 29 in der Garn-Einziehrichtung Y gezogen wird, und das zweite Durchziehteil 22 ist ebenfalls mit einem Auge 22a ausgebildet, durch welches hindurch das Garn 29 in der Garn-Einziehrichtung Y gezogen wird. Eine erste Druckdüse 24, die einen ersten einstückigen Block 23 hat, ist auf der stromaufwärts gelegenen Seite des ersten Druchziehteils 21 vorgesehen, während eine zweite Druckdüse 25 zwischen den ersten und zweiten Durchziehteilen 21 und 22 angeordnet ist. Es ist weiterhin eine dritte Druckdüse 26 auf der stromabwärts gelegenen Seite des zweiten Durchziehteils 22 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform umfassen eine Vielzahl von Druckdüsen, die aufeinanderfolgend zwischen dem ersten Druchziehteil 21 und einer Vielzahl der zweiten Durchziehteile angeordnet ist, die zweite Druckdüse 25 und die dritte Druckdüse 26, und die zweiten und dritten Druckdüsen 25 und 26 haben einen einstückigen zweiten Block 27 und einen einstückigen dritten Block 28, die im wesentlichen gleich ausgebildet sind wie der erste Block 23 der ersten Druckdüse 24.
  • Der erste Block 23 der ersten Druckdüse 24 ist an seinem oberen Halbteil mit einem ersten Führungskanal 30 versehen, an welchen Druckluft angeliefert wird und durch welchen das Garn 29, welches von der stromaufwärts gelegenen Seite der ersten Druckdüse 24 her eingesetzt werden soll, durch die Druckluft geführt wird, damit das Garn 29 durch das Auge 2la des ersten Durchziehteils 21 eingezogen wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der erste Führungskanal 30 durch eine nach oben offene Längsnut 31 definiert, wobei die Längsnut 31 eine enge Breite entlang der Garn-Einziehrichtung Y und eine axial längliche Bodenfläche 32 hat. Ein oberes offenes Ende 33 der Längsnut 31, welche den Führungskanal 30 definiert, hat ebenfalls eine enge Breite und ist längs der Garn-Einziehrichtung Y axial länglich ausgebildet.
  • Der erste Block 23 der ersten Druckdüse 24 ist weiterhin an seiner stromaufwärts gelegenen Seite mit einer Einlaßinjektionsbohrung 34 und an seiner stromabwärts gelegenen Seite mit einer Auslaßinjektionsbohrung 35 versehen. Die Einlaßinjektionsbohrung 34 ist an ihrem unteren Ende mit einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden und ist an ihrem oberen Ende in der Garn-Einziehrichtung Y gekrümmt und öffnet sich über eine Aussparung 36 gegen die Bodenfläche 32 der Längsnut 31. Die Auslaßinjektionsbohrung 35 ist ebenfalls an ihrem unteren Ende der Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden und ist an ihrem oberen Ende gekrümmt und öffnet sich gegen den zentralen Abschnitt des Auges 21a des ersten Durchziehteils 21. Die an dem oberen Ende der Einlaßinjektionsbohrung 34 ausgebildete Aussparung 36 ist von dem oberen Ende der Einlaßinjektionsbohrung 34 in der Garn-Einziehrichtung Y mäßig nach oben geneigt und endet in einem Kanalauslaß 37 der Bodenfläche 32. Wenn in die Einlaß- und Auslaßinjektionsbohrungen 34 und 35 von der vorerwähnten Druckluftquelle her Druckluft eingeführt wird, dann wird die in die Einlaßinjektionsbohrung 34 eingeführte Druckluft durch die Aussparung 36 an die Bodenfläche 32 angeliefert und bildet eine Strömung in der Garn-Einziehrichtung y, während die in die Auslaßinjektionsbohrung 35 eingeführte Druckluft eine Strömung ausbildet, die gegen den zentralen Bereich des Auges 21a des ersten Durchziehteils 21 ausgerichtet ist.
  • Eine Garneinsetzdüse 38 ist auf der stromaufwärts gelegenen Seite der ersten Druckdüse 24 vorgesehen und mit der vorerwähnten Druckluftquelle verbunden, sodaß die Druckluft längs der Garn-Einziehrichtung Y gegen einen Kanaleinlaß 39 des Führungskanals 30 injiziert wird. Wenn das Garn 29 mit seinem nach oben angehobenen fernen Ende 29a an die stromaufwarts gelegene Seite der ersten Drückdüse 24a durch einen Liefermechanismus (nicht dargestellt) angeliefert wird, dann wird das Garn 29 an seinem fernen Endabschnitt 29b gegen die Garn-Einziehrichtung Y durch die Druckluft gekrümmt, die von der Garneinsetzdüse 38 injiziert wird, und wird in den Kanaleinlaß 39 des Führungskanals 30 eingesetzt. Der gekrümmte ferne Endabschnitt 29b des Garns 29 wird weiterhin durch die Strömung der Druckluft eingezogen, die von der Einlaßinjektionsbohrung 34 angeliefert wird.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird der ferne Endabschnitt 29b aus einer in gestrichelten Linien dargestellten Position in einer Richtung A in eine Position gezogen, die mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, und zwar durch das offene Ende 32 der Längsnut 31, und es wird dann das ferne Ende 29a nahe an die Bodenfläche 32 gezogen. Es ist zu bemerken, daß in der Nähe des Kanaleinlasses 39 des offenen Endes 33, wie es durch den eingekreisten Bereich B in Fig. gezeigt ist, durch die Strömung der Druckluft, die von der Einlaßinjektionsbohrung 34 angeliefert wird, die Strömung von der Außenseite her gegen die Längsnut 31 ausgebildet wird, welche den fernen Endabschnitt 29b des Garnes 29 zum Einziehen in die Längsnut 31 bringt. Das ferne Ende 29a, welches in die Nähe der Bodenfläche 39 gezogen wurde, wird dann durch das Auge 21a des ersten Durchziehteils 21 durch die Strömung der Druckluft hindurchgezogen, die von den Einlaß- und Auslaßinjektionsbohrungen 34 und 35 geliefert wird. Es wird hier angemerkt, daß der zweite Block 27 der zweiten Druckdüse 25 und der dritte Block 28 der dritten Druckdüse 26 im wesentlichen identisch ausgebildet und in der Funktion identisch sind zu dem ersten Block 23 der ersten Druckdüse 24, und daß eine axiale Längsnut 31s des zweiten Blockes 27 und eine axiale Längsnut 31t des dritten Blockes 28 ebenfalls im wesentlichen identisch sind zu der axialen Längsnut 31 des ersten Blockes 23. Die detaillierte Beschreibung der zweiten und dritten Blöcke 27 und 28 wird daher unterlassen.
  • Das Garn 29, welches durch das Auge 21a des ersten Durchziehteils 21 durch die erste Druckdüse 24 hindurchgezogen worden ist, wird dann durch das Auge 22a des zweiten Durchziehteils 22 durch die zweiten und dritten Druckdüsen 25 und 26 in der gleichen Art und Weise wie durch die erste Druckdüse 24 hindurchgezogen. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird das Garn 29 abschließend nach oben angehoben von der Längsnut jeder Druckdüse, indem ein Garnentfernungsstab 42, der auf einer Drehwelle 41, welche durch einen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) für eine Drehung um ihre eigene Achse angetrieben wird, angeordnet ist, in einer Richtung C nach oben gedreht wird,und wird dann zusammen mit den ersten und zweiten Durchziehteilen 21 und 22 in einer Richtung D durch einen äußeren Mechanismus entfernt.
  • Die Betriebsweise der wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Garn-Einziehdüse wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Wenn in den Fig. 1 und 2 der ferne Endabschnitt 29b des Garnes 29 mit dem nach oben angehobenen fernen Ende 29a an die stromaufwärts gelegene Seite der ersten Druckdüse 24 durch den Liefermechanismus (nicht dargestellt) angeliefert wird, dann wird die Druckluft von der Garneinsetzdüse 38 injiziert, und der ferne Endabschnitt 29b wird durch die Druckluft in der Garn-Einziehrichtung Y gekrümmt und in den Kanaleinlaß 39 des Führungskanals 30 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt hat die an die Einlaß- und Auslaßinjektionsbohrungen 34 und 35 der ersten Druckdüse 24 angelieferte Druckluft eine Strömung in der Garn-Einziehrichtung Y entlang der Bodenfläche 32 der Längsnut 31 ausgebildet, sodaß deshalb der ferne Endabschnitt 29b in die Längsnut 31 durch die Strömung der Luft gezogen wird, die von außen in Richtung der Längsnut 31 ausgerichtet ist und die sich in der Nähe des Kanaleinlasses 39 des offenen Endes 33 entwickelt hat, wie es in dem eingekreisten Bereich B der Fig. 1 gezeigt ist. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird der ferne Endabschnitt 29b in der Richtung A gezogen, das ferne Ende 29a davon wird gegen die Bodenfläche 32 gezogen. Der ferne Endabschnitt 29b wird nämlich einmal in der entgegengesetzten Richtung durch die Druckluft der Garneinsetzdüse 38 gekrümmt, und es wird dann das ferne Ende 29a in die Nähe der Bodenfläche 32 durch die Strömung der Luft gezogen, die von außen gegen die Längsnut 31 ausgerichtet ist. Aus diesem Grund kann das Garn 29, selbst wenn es eine Steifheit hat, in den Führungskanal 30 eingesetzt werden, ohne daß ein Berührungswiderstand mit dem Führungskanal 30 stattfindet. Weil der Block 23 einen einstückigen Block aufweist und daher keine Stoßbereich hat, wird zusätzlich ein einziges Garn des zerfaserten Garnes 29 niemals an dem Block 23 verhakt. Der einstückige Block 23 ist insbesondere gegenüber einem sehr feinen Garn wirksam. Es wird hier angemerkt, daß gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 die Ecken des Kanaleinlasses 39 und des offenen Endes 33 des Blockes 23 abgerundet sind, sodaß daran ein einziges Garn nicht verhaken kann.
  • Das gegen die Bodenfläche 23 gezogene ferne Ende 29a des Garnes 29 wird dann durch das Auge 21a des ersten Durchziehteils 31 durch die Strömung der Druckluft eingezogen, welche von den Einlaß- und Auslaßinjektionsdüsen 34 und 35 geliefert wird. Das Garn 29 wird weiterhin durch das Auge 22a des zweiten Durchziehteils 22 durch die zweiten und dritten Druckdüsen 25 und 26 hindurchgezogen. Weil sowohl der zweite Block 27 der zweiten Druckdüse 25 wie auch der dritte Block 28 der dritten Druckdüse 26 ebenfalls einen einstückigen Block aufweisen und keine Stoßbereiche hat, kann das Garn 29 glatt durch das Auge 22a hindurchgezogen werden, ohne daß es an den Blöcken verhakt wird. Danach wir die Drehwelle 41 durch den Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) angetrieben und die Garnentfernungsstange 42 wird in der Richtung C nach oben gedreht. Das Garn 29 wird folglich nach oben angehoben von der Längsnut jeder Druckdüse und in der Richtung D durch den äußeren Mechanismus (nicht dargestellt) entfernt, zusammen mit den ersten und zweiten Durchziehteilen 21 und 22.
  • Wie vorhergehend beschrieben, ist bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten ersten Ausführungsform der Führungskanal 30 der ersten Düse 24 durch die nach oben offene Längsnut 31 ausgebildet, und die Druckluft wird von der Bodenfläche 32 der Längsnut 31 durch die Einlaßinjektionsbohrung 34 hindurch angeliefert. Aus diesem Grund kann das gekrümmte und an die erste Druckdüse 24 durch die Garneinsetzdüse 38 angelieferte Garn glatt durchgezogen werden, ohne an dem Führungskanal 30 zu verhaken und einen Berührungswiderstand mit dem Führungskanal 30 zu ergeben, selbst wenn dar Garn steif oder sehr fein ist. Selbst für den Fall, daß eine Vielzahl von Druckdüsen (bei dieser Ausführungsform die zweiten und dritten Druckdüsen 25, 26) auf der stromabwärts gelegenen Seite der ersten Druckdüse 24 vorgesehen ist, um das Garn durchzuziehen, kann weiterhin das Garn glatt durchgezogen werden, weil die zweiten und dritten Druckdüsen 25 und 26 im wesentlichen identisch sind zu der ersten Druckdüse 24. Als ein Ergebnis davon kann das vorerwähnte Fehlverhalten beim Einziehen des Garnes durch die erfindungsgemäße Garn-Einziehdüse überwunden werden, die strukturell einfacher und weniger teuer ist als die herkömmliche Garn-Einziehdüse.
  • Unter Hinweis auf die Fig. 5 ist dort eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Garn-Einziehdüse gezeigt. Die Teile oder Bereiche, die im wesentlichen identisch zu denjenigen der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten ersten Ausführungsform sind, sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, um eine detaillierte Beschreibung zu vermeiden.
  • In Fig. 5 zeichnet die Bezugsziffer 43 eine erste Druckdüse, die auf der stromaufwärts gelegenen Seite eines ersten Durchziehteils 21 vorgesehen ist, und die Bezugsziffern 44 und 45 bezeichnen eine zweite Druckdüse und eine dritte Druckdüse. Die zweiten und dritten Druckdüsen 44 und 45 bilden eine Vielzahl von Druckdüsen, die aufeinanderfolgend zwischen dem ersten Durchziehteil 21 und einer Vielzahl von zweiten Durchziehteilen angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Vielzahl der zweiten Durchziehteile durch ein einziges Durchziehteil 22 ersetzt. Die erste Drückdüse 43 ist im wesentlichen identisch in der Ausbildung und Funktion zu der ersten Druckdüse 24, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die gleiche Betriebsweise und die gleiche Wirkung wie bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform kann daher auch mit der zweiten Ausführungsform der Fig. 5 erhalten werden. Weil die zweiten und dritten Druckdüsen 44 und 45 in der Ausbildung und Funktion im wesentlichen identisch zu der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Druckdüse 1 sind, sind sie mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, um die Beschreibung zu vermeiden. Für den Fall, daß eine Vielzahl von zweiten Druckdüsen stromabwärts von der ersten Druckdüse 43 vorgesehen ist, um ein Garn durchzuziehen, kann die in Fig. 6 gezeigte Druckdüse als eine zweite Düse verwendet werden, weil die erste Druckdüse 43 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Garn-Einziehrichtung y vorgesehen ist, um zu verhindern, daß der ferne Endabschnitt des Garnes, der an dem Einlaß der Druckdüse gekrümmt wird, an dem Block der Druckdüse verhakt wird. Das Fehlverhalten beim Einziehen des Garnes kann daher auch durch die zweite Ausführungsform verhindert werden, die strukturell einfach und billig ist.
  • Wie von der ersten Auführungsform zu verstehen ist, kann das Garn, selbst wenn ein durch die erste Druckdüse gekrümmtes und angeliefertes Garn steif oder sehr fein ist, glatt eingesetzt und eingezogen werden, ohne daß es an dem Führungskanal verhakt wird oder einen Berührungswiderstand an dem Führungskanal erfährt, weil der Führungskanal der ersten Druckdüse durch die nach oben offene Längsnut definiert wird und weil die Druckluft von der Bodenfläche der Längsnut geliefert wird. Selbst wenn eine Vielzahl von zweiten Druckdüsen auf der stromabwärts gelegenen Seite der ersten Druckdüse vorgesehen ist, um das Garn einzuziehen, kann das Garn zusätzlich glatt eingezogen werden, ohne daß es an dem Führungskanal verhakt wird, weil jede der zweiten Druckdüsen im wesentlichen identisch zu der ersten Druckdüse ist. Das Fehlverhalten beim Einziehen des Garnes wird daher überwunden, und die Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird billig, da sie strukturell einfach ist.
  • Während die Garneinsetzdüse 38 bei den ersten und zweiten Ausführungsformen vorgesehen worden ist, ist anzumerken, daß das Vorsehen der Düse 38 im falle von normalen Garnen nicht immer notwendig ist.
  • Es ist von der zweiten Ausführungsform zu verstehen, daß das Garn, selbst wenn ein durch die erste Druckdüse gekrümmtes und geliefertes Garn steif oder sehr fein ist, galtt eingesetzt und eingezogen werden kann, ohne daß es an dem Führungskanal verhakt wird oder ein Berührungswiderstand an dem Führungskanal auftritt, weil der Führungskanal der ersten Druckdüse durch die nach oben offene Längsnut definiert wird und weil die Druckluft von der Bodenfläche der Längsnut geliefert wird. Fur den Fall, daß eine Vielzahl von zweiten Druckdüsen auf der stromabwärts gelegenen Seite der ersten Druckdüse vorgesehen ist, um das Garn durchzuziehen, kann darüberhinaus die in Fig. 6 gezeigte Druckdüse als eine zweite Düse verwendet werden, da die erste Druckdüse in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Garn-Einziehrichtung Y vorgesehen ist, um den fernen Endabschnitt des Garnes, der an dem Einlaß der Druckdüse gekrümmt wird, an einem Verhaken an dem Block der Druckdüse zu hindern. Das Fehlverhalten beim Einziehen des Garnes kann daher auch durch die zweite Ausführungsform überwunden werden, die strukturell einfach und billig ist.

Claims (5)

1. Garn-Einziehdüse zum Einziehen eines Garns (29) durch ein Auge (21a) eines Durchziehteils (21), bestehend aus:
einer Druckdüse (24) , die an einer stromaufwärts gelegenen Seite des Durchziehteils (21) vorgesehen ist und einen Block (23) hat, wobei der Block mit einem Führungsdurchgang (30) ausgebildet ist, an welchen Druckluft angeliefert wird und in welchen das Garn (29) mit seinem fernen Endabschnitt (29b) eingefügt wird und durch welchen das Garn (29) über das Auge (21a) mit Hilfe der Druckluft hindurchgezogen wird; wobei der Führungsdurchgang (30) durch eine axiale Längsnut (31) definiert ist;
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (31) ein offenes oberes Ende (33) und eine Bodenfläche (32) entlang einer Garn-Einziehrichtung (Y) hat und eine Injektionsbohrung (34) hat, die mit der Bodenfläche (32) in Verbindung ist und an ihrem unteren Ende mit der Druckluftquelle verbunden ist.
2. Garn-Einziehdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Vielzahl von zweiten Durchziehteilen (22) aufweist, die Augen (22a) haben, durch welche das Garn (29) hindurchgezogen werden muß, wobei die zweiten Durchziehteile (22) voneinander und von den ersten Durchziehteilen (21) in der Garn-Einziehrichtung (Y) beabstandet sind; und eine Vielzahl von zweiten Druckdüsen (25, 26) zwischen dem zuerst erwähnten Durchziehteil (21) und den zweiten Durchziehteilen (22) aufweist, wobei jede der zweiten Druckdüsen (25, 26) einen Block (27, 28) hat, der mit einem Führungsdurchgang (30s) ausgebildet ist, an welchen Druckluft angeliefert wird und durch welchen das Garn (29) hindurchgezogen wird.
3. Garn-Einziehdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Führungsdurchgänge (30s) in den zweiten Druckdüsen (25, 26) durch eine axiale Längsnut (31s, 31t) definiert ist, die ein oberes offenes Ende (33) und eine Bodenfläche (32) entlang der Garn-Einziehrichtung (Y) hat und eine Injektionsbohrung hat, die mit der Bodenfläche (32) in Verbindung ist und an ihrem unteren Ende mit der Druckluftquelle verbunden ist.
4. Garn-Einziehdüse nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (23) der Druckdüse (24) ein einstückiger Block ist.
5. Garn-Einziehdüse nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (27, 28) jeder der zweiten Druckdüsen (25, 26) ein einstückiger Block ist.
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