CH660035A5 - Vorrichtung zum herstellen eines garnes aus einer verstreckten faserlunte. - Google Patents

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CH660035A5
CH660035A5 CH1903/83A CH190383A CH660035A5 CH 660035 A5 CH660035 A5 CH 660035A5 CH 1903/83 A CH1903/83 A CH 1903/83A CH 190383 A CH190383 A CH 190383A CH 660035 A5 CH660035 A5 CH 660035A5
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/11Spinning by false-twisting

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes aus einer verstreckten Faserlunte mit einem Streckwerk und einer zwischen dem Streckwerk und einem Walzenabzug angeordneten Einrichtung zum Eindrehen und Umwinden der Faserlunte mit aus dem Faserverband vorragenden Faserenden.
Zur Herstellung eines Garnes aus einer verstreckten Faserlunte ist es bekannt (AT-PS 367 104), die verstreckte Faserlunte durch den Zwickelbereich zwischen zwei gleichsinnig rotierenden Saugtrommeln zu ziehen, die mit axialem Abstand von der abzugseitigen Stirnseite zwei einander gegenüberliegende Ringe zum Aufrauhen der Faserlunte aufweisen. Über diese Saugtrommeln wird die verstreckte Faserlunte nicht nur eingedreht, sondern auch mit den durch die Aufrauhringe aus dem Faserverband herausgezogenen Faserenden umwunden. Da das Umwinden der Faserlunte mit den vorragenden Faserenden jedoch vom Schlupf zwischen der Faserlunte und den sie eindrehenden, die Faserlunte überholenden Saugrommeln abhängt, bleibt das Mass der Umwin-dung der Faserlunte mit den Faserenden und damit die erreichbare Garnfestigkeit beschränkt, zumal der Anteil der die Faserlunte umwindenden Faserenden gering bleiben soll.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass mit einem geringen technischen Aufwand Garne mit einer gewünschten Festigkeit erzeugt werden können, und zwar bei einem vergleichsweise geringen Anteil an die Faserlunte umwindenden Faserenden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass getrennt von einer Eindreheinrichtung für die Faserlunte eine Einrichtung zum Umwinden der Faserlunte mit einem sich quer zur Durchlaufrichtung der Faserlunte verjüngenden Führungsspalt vorgesehen ist, dessen Begrenzungswände an der Faserlunte anliegende Gleitflächen bilden.
Durch das Trennen der Eindrehung der Faserlunte und der Umwindung der eingedrehten Faserenden wird es zunächst möglich, bei der Eindrehung der Faserlunte keine Rücksicht auf den nachfolgenden Umwindevorgang nehmen zu müssen, so dass die jeweils günstigsten Verhältnisse sichergestellt werden können. Darüber hinaus wird durch die besondere Ausgestaltung der Einrichtung zum Umwinden der Faserlunte erreicht, dass die Faserlunte gegensinnig zu ihrer Eindrehung mit den vorragenden Faserenden umwunden wird, weil durch die Luntendrehung die vorragenden Faserenden an den Gleitflächen quer zur Luntenachse beim Vorbeiziehen der Faserlunte an diesen Gleitflächen umgebogen und an die Faserlunte angedrückt werden. Die damit erreichte gegensinnige Umwindung der Faserlunte bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, dass bei dem Bestreben der Faserlunte, sich nach ihrer Eindrehung im Falschdrahtsinn wieder aufzudrehen, auf die die Faserlunte umwindenden Faserenden zwangsläufig ein Drehmoment ausgeübt wird, das im Umwindesinn der Faserenden wirkt. Der über die den Faserverband umwindenden Faserenden erzielte Zusammenhalt kann somit durch ein Aufdrehen der eingedrehten Faserlunte nicht geschwächt werden. Nach der Umhüllung der Faserlunte mit den vorragenden Faserenden verhält sich die Lunte unabhängig von ihrem Eindrehungsgrad drehungsneutral.
Damit die vorragenden Faserenden eng um die Faserlunte gewunden werden können, müssen diese Faserenden an die Faserlunte entsprechend angedrückt werden, was ein sattes Anliegen der Faserlunte an den Gleitflächen voraussetzt. Um diese Bedingungen zu erfüllen, bilden die Gleitflächen zwischen sich einen sich quer zur Durchlaufrichtung der Faserlunte verjüngenden Führungsspalt, der ein sattes Anliegen der Faserlunte unabhängig vom jeweiligen Luntendurchmesser an beiden Gleitflächen gewährleistet, wenn die Faserlunte in diesen sich verjüngenden Führungsspalt hineingezogen oder hineingedrückt wird. Der engste Bereich des Führungsspaltes muss hiefür selbstverständlich kleiner als der Durchmesser der Faserlunte sein. Dabei werden die vorragenden Faserenden vor allem an jener der beiden Gleitflächen umgebogen, an der die Drehbewegung der Faserlunte gegen die Verjüngung hin gerichtet ist, während die andere Gleichtfläche im wesentlichen das Andrücken der Faserenden an die Faserlunte und die Glättung des Garnes unterstützt.
Zum Einziehen der Faserlunte in den sich verjüngenden Führungsspalt kann wenigstens eine der beiden die Gleitfläche bildenden Begrenzungswände luftdurchlässig ausgebildet und im Sinne eines Ansaugens der Faserlunte gegen die Verjüngung des Führungsspaltes hin besaugbar sein. Sind beide Gleitflächen besaugbar ausgebildet, so ergibt sich zwangsläufig eine resultierende Saugkraftkomponente, die gegen den engsten Bereich des Führungsspaltes gerichtet ist.
Wie bereits ausgeführt wurde, hängt der Erfolg der zur Lunteneindrehung gegensinnigen Umwindung der Faserlunte mit den vorragenden Faserenden entscheidend davon ab,
dass die Faserlunte gegenüber den Gleitflächen eine ausreichende Drehbewegung ausführt. Die von der Eindreheinrich2
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tung der Faserlunte erteilte Drehung darf daher durch die Gleitflächen nicht störend behindert werden. Mit glatt ausgebildeten Gleitflächen kann der Reibungswiderstand zwischen der Faserlunte und den Gleitflächen so weit herabgesetzt werden, dass eine ausreichende Luntendrehung über die vorgelagerte Eindreheinrichtung sichergestellt ist.
Damit die vorragenden Faserenden an den Gleitflächen quer zur Luntenachse umgebogen werden können, ist es notwendig, diese Faserenden quer zu den Gleitflächen an diese heranzuführen. Dem sich auf der einen Seite der Faserlunte öffnenden Führungsspalt kommt folglich zur Vermeidung eines axialen Umbiegens eines grösseren Anteils an Faserenden eine zusätzliche Bedeutung zu. Verkleinert sich der Öffnungswinkel des Führungsspaltes in Durchlaufrichtung der Faserlunte, so kann den jeweils vorteilhaften Bedingungen hinsichtlich des Umbiegens der Faserenden an den Gleitflächen und des anschliessenden Andrückens der umgebogenen Faserenden an die Faserlunte Rechnung getragen werden.
Um die zur Lunteneindrehung gegensinnige Umwindung der Faserlunte mit den vorragenden Faserenden zu unterstützen, kann wenigstens eine der beiden die Gleitflächen bildenden Begrenzungswände entgegen der Drehrichtung der Faserlunte bewegt werden. Dass mit einer solchen Gleitflächenbewegung die Luntenumwindung unterstützt werden kann, braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden. Eine solche Gleitflächenbewegung behindert jedoch auch die Luntendrehung kaum, weil Gleitreibungsbedingungen im Bereich höherer Relativgeschwindigkeiten vorliegen.
Die Bewegung der die Gleitflächen bildenden Begrenzungswände kann in vorteilhafter Weise sichergestellt werden, wenn der Führungsspalt zwischen zwei eng aneinanderliegenden, gegensinnig zur Eindreheinrichtung umlaufenden Eindrehkörpern gebildet wird. Obwohl diese Eindrehkörper beispielsweise als endlos um Umlenkrollen geführte Bänder ausgeführt sein könnten, ergeben sich einfachere konstruktive Verhältnisse, wenn die Eindrehkörper aus Saugtrommeln bestehen.
Ist die Umfangsgeschwindigkeit des Walzenabzuges kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Austrittswalzenpaares des Streckwerkes, so wird die Faserlunte im Bereich der Eindreheinrichtung und der Einrichtung zum Umwinden der Faserlunte mit den vorragenden Faserenden im wesentlichen zugspannungsfrei geführt, was nicht nur die Eindrehung der Faserlunte erleichtert, sondern zusätzlich verhindert, dass die um die Faserlunte gewundenen Faserenden im Sinne einer Verflachung der Schraubung störend gestreckt werden.
Zur Unterstützung der Drehbewegung im Bereich der Umwindeeinrichtung kann der Abstand zwischen der Eindreheinrichtung und dem Walzenabzug im wesentlichen der Länge des Führungsspaltes entssprechen, weil die Luntendrehung von der Eindreheinrichtung zum Walzenabzug hin abnimmt und folglich der Abstand zwischen der Eindreheinrichtung und dem Führungsspalt möglichst klein gehalten werden soll.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes aus einer verstreckten Faserlunte in einer Seitenansicht,
Figur 2 diese Vorrichtung in Draufsicht,
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 1 und
Figur 5 eine andere Ausführungsform einer Einrichtung zum Umwinden der Faserlunte in einer schematischen Draufsicht.
Wie insbesondere die Figuren 1 und 2 zeigen, besteht die dargestellte Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes im wesentlichen aus einem Streckwerk 1 für die Faserlunte 2, einer unmittelbar an das Streckwerk 1 anschliessenden Einrichtung 3 zum Eindrehen der verstreckten Faserlunte 2 und einer zwischen der Eindreheinrichtung 3 und einem Walzenabzug 4 angeordneten Einrichtung 5 zum Umwinden der eingedrehten Faserlunte mit aus dem Faserverband vorragenden Faserenden. Diese Einrichtung 5 zum Umwinden der eingedrehten Faserlunte 2 weist zwei Saugtrommeln 5a, 5b auf, deren Saugeinsätze 6 Saugzonen 7 (Fig. 4) bilden, die die Faserlunte 2 in den Zwickelbereich zwischen den Saugtrommeln 5a, 5b hineinziehen, so dass die Faserlunte 2 unabhängig von ihrer Stärke stets an beiden Trommelmänteln satt anliegt. Im Zwickelbereich zwischen den beiden Saugtrommeln 5a und 5b entsteht somit ein sich quer zur Durchlaufrichtung der Faserlunte 2 verjüngender Führungsspalt 8, dessen Begrenzungswände an der Faserlunte 2 anliegende Gleitflächen 9 bilden. Damit ist eine vorteilhafte Voraussetzung zum Umwinden der Faserlunte mit aus dem Faserverband vorragenden Faserenden geschaffen, wenn dafür gesorgt wird, dass sich die Faserlunte 2 im Bereich der Saugtrommeln 5a und 5b in einem ausreichenden Masse dreht. In diesem Falle werden nämlich die abstehenden Luntenfasern insbesondere an der Gleitfläche 9 der Saugtrommel 5a, an der sich die Faserlunte gegen den engsten Zwickelspalt hin dreht, quer zur Luntenachse umgebogen und an die Faserlunte 2 angedrückt. Die andere Saugtrommel 5b unterstützt die Eindrehung der vorragenden Faserenden und trägt wesentlich zur Glättung des Garnes bei.
Da es für ein zur Lunteneindrehung gegensinniges Umwinden der Faserlunte mit abstehenden Faserenden wesentlich darauf ankommt, dass die Faserlunte im Bereich der Gleitflächen 9 eine ausreichende Drehung aufweist, darf von den Saugtrommeln 5a und 5b kein störendes Bremsmoment auf die Faserlunte 2 ausgeübt werden. Die Gleitflächen 9 der Saugtrommeln 5a und 5b sollen daher möglichst glatt ausgebildet sein, um den Reibungswiderstand entsprechend klein halten zu können. Dies ist auch deshalb von Bedeutung, weil die Saugtrommeln 5a und 5b vorteilhaft gleichsinnig mit der Faserlunte 2 gedreht werden, was eine Gleitbewegung der Gleitflächen 9 gegensinnig zur Bewegung der Luntenoberfläche zur Folge hat. Die sich folglich im Sinne der Umwindung der Faserlunte mit den Faserenden bewegenden Gleitflächen unterstützen somit die Luntenumwindung.
Damit eine ausreichende Luntendrehung im Bereich der Saugtrommeln 5a und 5b sichergestellt werden kann, muss für eine gute Eindrehung der Faserlunte 2 gesorgt werden. Zu diesem Zweck besteht die Eindreheinrichtung 3 aus zwei Saugtrommeln 3a und 3b, die gleichsinnig, aber entgegengesetzt zu den Saugtrommeln 5a und 5b rotieren. Da die Faserlunte 2 wiederum mit Hilfe von Saugzonen 10 bildenden Saugeinsätzen 11 in den Zwickelbereich zwischen den Saug-trommen 3a und 3b gezogen und an beide Saugtrommeloberflächen gleichzeitig angedrückt wird, kann über die Saugtrommel 3a und 3b ein hohes Eindrehmoment auf die Faserlunte 2 übertragen werden, insbesondere dann, wenn die Trommeloberflächen zur Erhöhung der Reibung rauh ausgebildet sind.
Um einen guten Drehungsgriff in den Bereich der Saugtrommeln 5a und 5b zu gewährleisten, ist der Abstand zwischen der Eindreheinrichtung 3 und der Umwindeeinrichtung 5 klein zu halten. Dieser Abstand wird gemäss dem Ausführungsbeispiel lediglich durch den Riementrieb 12 für die Saugtrommeln 3a und 3b bestimmt. Die Saugeinsätze 6 und 11 der Saugtrommeln 3a und 5a einerseits sowie der Saugtrommeln 3b und 5b anderseits werden jeweils durch einen gemeinsamen Einsatz 13 gebildet, auf dem die Saugtrommeln und die Rollen für den Riementrieb 14 der Saugtrommeln 5a
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und 5b gelagert sind. Damit die Faserlunte 2 zwischen den Austrittswalzen la des Streckwerkes 1 und den Walzenabzug 4 nicht einer die Eindrehung der Faserlunte 2 und deren Umwindung mit den vorragenden Faserenden behindernden Zugspannung unterworfen werden kann, ist die Umfangsgeschwindigkeit des Walzenabzuges 4 kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Austrittswalzenpaares la, so dass das Garn mit einer geringeren Geschwindigkeit abgeführt als die Faserlunte 2 aus dem Streckwerk 1 zugeführt wird. Das Umbiegen von aus dem Faserverband vorragenden Faserenden an einer Gleitfläche bedingt, dass die Faserenden an die Gleitfläche quer zur Luntenachse herangeführt werden kön-
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nen. Begrenzen die Gleichtflächen 9 einen sich verjüngenden Führungsspalt 8, so ist für das Umbiegen ein grösserer Öffnungswinkel, für das Andrücken der umgebogenen Faserenden an die Faserlunte jedoch ein kleinerer Öffnungs winkel
5 des Führungsspaltes vorteilhaft. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, kann sich der Öffnungswinkel des Führungsspaltes 8 in Durchlaufrichtung der Faserlunte 2 verkleinern. Konisch ausgebildete Saugtrommeln 5a und 5b erfüllen diese Forderung, wobei eine einfache Herstellung sichergestellt ist.
io In Figur 5 ist eine Einrichtung 5 zum Umwinden der Faserlunte 2 mit aus dem Faserverband vorragenden Faserenden mit konischen Saugtrommeln 5a und 5b dargestellt.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

660 035 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes aus einer verstreckten Faserlunte mit einem Streckwerk und einer zwischen dem Streckwerk und einem Walzenabzug angeordneten Einrichtung zum Eindrehen und Umwinden der Faserlunte mit aus dem Faserverband vorragenden Faserenden, dadurch gekennzeichnet, dass getrennt von einer Eindreheinrichtung (3) für die Faserlunte (2) eine Einrichtung (5) zum Umwinden der Faserlunte (2) mit einem sich quer zur Durchlaufrichtung der Faserlunte (2) verjüngenden Führungsspalt (8) vorgesehen ist, dessen Begrenzungswände an der Faserlunte (2) anliegende Gleitflächen (9) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden die Gleitfläche (9) bildenden Begrenzungswände luftdurchlässig ausgebildet und im Sinne ■ eines Ansaugens der-Faserlunte (2) gegen die Verjüngung des Führungsspaltes (8) hin besaugbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (9) glatt ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Öffnungswinkel des Führungsspaltes (8) in Durchlaufrichtung der Faserlunte (2) verkleinert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden die Gleitflächen (9) bildenden Begrenzungswände entgegen der Drehrichtung der Faserlunte (2) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsspalt (8) zwischen zwei eng aneinanderliegenden, gegensinnig zur Eindreheinrichtung (3) umlaufenden Eindrehkörpern gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindrehkörper aus Saugtrommeln (5a, 5b) bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsgeschwindigkeit des Walzenabzuges (4) kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Austrittswalzenpaares (la) des Streckwerkes (1) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Eindreheinrichtung (3) und dem Walzenabzug (4) im wesentlichen der Länge des Führungsspaltes (8) entspricht.
CH1903/83A 1982-12-10 1983-04-08 Vorrichtung zum herstellen eines garnes aus einer verstreckten faserlunte. CH660035A5 (de)

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