DE3309842C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Feinsicherung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche elektrische Feinsicherung ist aus der DE-OS
32 04 241 bekannt. Dort ist ein zweiteiliges Gehäuse be
schrieben, welches aus zwei gleich großen Gehäusehälften
besteht, die mittels einer im Rand der einen Gehäusehälfte
vorgesehenen Rille und einer entsprechenden, am Rand der
anderen Gehäusehälfte angeformten Rippe ineinanderge
steckt und so verbunden sind. Das Gehäuse weist eine
einzige zentrale Kammer auf, in der das Schmelzelement
diagonal angeordnet ist. An den Endseiten sind die Enden
des Schmelzelementes durch jeweils eine Nut aus der
zentralen Kammer heraus in die umlaufende Rille des einen
Gehäuseteiles geführt, wobei die Rille umlaufend etwas
tiefer ausgefüht ist als die gegenüberstehende Rippe,
so daß auf diese Weise ein Kanal gebildet wird, in welchem
an den Enden des Gehäuses die Enden des Schmelzelementes
sowie die entsprechenden Enden eines Anschlußdrahtes unter
gebracht werden können. Dabei sollen die Enden des
Schmelzelementes und die Enden des Anschlußdrahtes eben
falls in dieser Randrille des Gehäuses verlötet sein. Bei
dieser elektrischen Feinsicherung ist in der Randrille
des Gehäuses nur verhältnismäßig wenig Platz für eine Löt
verbindung zwischen dem Schmelzelement und den Anschluß
drähten, so daß die Anschlußdrähte nur mit geringer me
chanischer Festigkeit im Gehäuse gehalten sind. Darüber
hinaus ist auch die Montage der Einzelteile, nämlich des
Schmelzelementes und der Anschlußdrähte, sowie ihre Be
festigung erst abgeschlossen, wenn die beiden halbzylinder
förmigen Gehäusehälften aufeinandergelegt und miteinander
verbunden sind. Eine Kontrolle, ob beispielsweise das
Schmelzelement sicher und mit der richtigen Spannung be
festigt ist, ist danach nicht mehr möglich. Es ist auch
nicht möglich, beispielsweise die zur Aufnahme der An
schlußenden dienende Rille im Gehäuserand so tief zu machen,
daß bereits die Befestigung in einer Gehäusehälfte sicher
möglich wäre. Denn in diesem Fall würde das diagonal ver
laufende Schmelzelement aus seiner zentralen Lage heraus
an die Gehäusewand (Unterseite) verlegt, wodurch die Gefahr
bestünde, daß das Schmelzelement sich bei Ausdehnung an
den Gehäuseboden anlegen könnte. Dann aber wäre die
Funktion der Sicherung nicht mehr kontrollierbar.
Weiterhin beschreibt die DE-OS 30 33 529 eine Miniatur-
Schmelzsicherung, mit der vor allem hohe thermische
Stabilität, große Wärmekapazität und ein gutes Lichtbogen-
Löschvermögen angestrebt wird. Dort ist ein Basiskörper
vorgesehen, in welchem elektrisch leitende Anschlußdrähte
eingebettet sind und nach oben jeweils in einen Vorsprung
des Basiskörpers eingebettet sind, so daß sie nur mit
ihrem Ende daraus hervortreten. Zwischen diesen beiden
Vorsprüngen ist eine rechtwinklig zu den Innenwänden ver
laufende Nut vorgesehen, in welcher ein Schmelzelement ange
ordnet ist. Dieses Schmelzelement liegt mit seinen Enden
auf den stirnseitigen Enden der eingebetteten Anschlußstifte
auf und ist mit diesen verlötet.
Schließlich ist in der US-PS 10 87 417 ein Sicherungshalter
beschrieben, bei dem ein aus zwei Hälften zusammengesetztes
Gehäuse ein auswechselbares Sicherungselement aufnimmt.
Dieses zweiteilige Gehäuse bildet eine zentrale Kammer so
wie zwei endseitige Kammern. Die beiden Gehäusehälften sind
im wesentlichen gleich ausgebildet, wobei das Sicherungsele
ment zwischen den beiden Hälften eingeklemmt wird. Als An
schlußelemente trägt das Gehäuse an beiden Enden jeweils
Metallklappen, von welchen jeweils Befestigungslaschen in
das Gehäuseinnere abgebogen sind. An diesen Befestigungs
laschen wird das Sicherungselement mittels Schraubverbin
dungen auswechselbar befestigt.
Feinsicherungen, die typischerweise eine Größe von
2,5 × 8 mm besitzen, werden verbreitet bei elektronischen
Schaltungs- oder Leiterplatten für verschiedene elektrische
und elektronische Geräte eingesetzt. Bei bisherigen Ver
fahren zur Herstellung solcher Feinsicherungen wird zu
nächst ein langes, im wesentlichen zylindrisches Glas-
oder Keramikröhrchen auf die gewünschte Länge geschnitten.
Sodann wird ein Schmelzelement diagonal zwischen den Enden
des Röhrchens gestreckt oder gespannt, worauf diese Enden
mit Lot vorgefüllt werden. Hierauf wird durch eine Per
foration bzw. Öffnung in jeder Endkappe je eine Zuleitung
hindurchgeführt und an der Innenseite der betreffenden
Kappe befestigt. Wenn dann die Kappen erwärmt werden,
schmilzt das Lot unter Herstellung eines elektrischen
Kontaktes zwischen dem Schmelzelement und den mit einer
Stromversorgung zu verbindenden Zuleitungen.
Zur Herstellung elektrischer Isolierung wird das
Sicherungsgehäuse entweder mit einem Isoliermaterial,
üblicherweise Epoxyharz, beschichtet oder mit einem
thermisch schrumpfbaren Isolierschlauch überzogen.
Nach diesen bisherigen Verfahren hergestellte Fein
sicherungen sind mit verschiedenen Mängeln behaftet,
die auf Konstruktion und
Fertigung zurückzuführen sind.
Beispielsweise ist es allgemein bekannt, daß die An
bringung der Zuleitungen, üblicherweise mit Hilfe von
Lot, an den Außenenden des Gehäuses unerwünscht ist,
weil auf diese Weise befestigte Zuleitungen die Zug
spannungen, denen sie normalerweise im Hinblick auf die
industriellen Anforderungen unterworfen werden, nicht
auszuhalten vermögen.
Außerdem ist das Anlöten der Zuleitungen am Außenge
häuse schwierig oder praktisch ungünstig. Bevorzugt
werden daher die Zuleitungen im Inneren des Gehäuses,
d. h. an den Innenflächen der Sicherungs-Endkappen,
angelötet. Dieses Vorgehen erfordert jedoch, daß das
Schmelzelement zunächst durch das Röhrchen gezogen und
an den Innenseiten der Endkappen angelötet werden muß,
um es auf einer festen Länge zu halten, während es
sich unter Zugspannung diagonal durch das Röhrchen
erstreckt. In der Praxis erweist es sich aber als
schwierig, das Schmelzelement diagonal zu strecken
oder zu spannen und es auf einer festen, unveränder
baren Länge zu halten, weil die richtige Einbaulage
des Schmelzelements bei zylindrischen Röhrchen mit im
wesentlichen kreisrunden Enden nicht überprüft werden
kann. Während es weiterhin üblich ist, das Schmelz
element von Hand fest- und in gespanntem Zustand zu
halten, bis das geschmolzene Lot erstarrt ist, erweist
sich dieses Vorgehen als undurchführbar, wenn das
Schmelzelement im Inneren des Sicherungs-Gehäuses
angelötet werden soll. Vor dem Erstarren der Lotschmel
ze ist daher das Schmelzelement bestrebt, seine Span
nung zu verlieren, was zu instabilen elektrischen
Eigenschaften infolge von Längenänderungen des Schmelz
elements führt.
Ein anderer Nachteil der bisherigen Feinsicherungen
ergibt sich aus einer nicht einwandfreien Verbindung
der Endkappen mit dem Röhrchen-Gehäuse. Da Lot normaler
weise ein Flußmittel (hauptsächlich aus Kolophonium)
enthält, ist die Verbindungsfestigkeit zwischen den
Endkappen und dem Gehäuse nach dem Löten unzureichend,
so daß der erforderliche mechanische Zusammenhalt
nicht aufrechterhalten werden kann.
Da weiterhin die Endkappen einer bisherigen Feinsiche
rung mit Zuleitung nach außen hin freiliegen,
müssen sie elektrisch isoliert werden. Dies geschieht
üblicherweise durch Beschichten mit Epoxyharz oder
durch thermisches Aufschrumpfen eines Isolierschlauches
auf das Gehäuse. Derartige Harzbeschichtungen und
Schutzüberzüge können sich jedoch bei Temperaturen
von 120-200°C zersetzen, so daß die hergestellte
Feinsicherung unter solchen Temperaturbedingungen
nicht sicher eingesetzt werden kann. Zudem ist das
übliche Verfahren zur Angabe von Nennstrom und -span
nung auf der Feinsicherung auf solche beschichtete
oder geschützte Anordnungen nicht anwendbar, so daß
auf umständliche Weise stattdessen Farbkodes oder
Aufklebermarkierungen verwendet werden müssen.
Das Beschichten von Feinsicherungen mit Epoxyharz
sowie die Anordnung eines schützenden Isolierüber
zugs bedingen zusätzliche, häufig zeitraubende und
aufwendige Verfahrensschritte bei der Herstellung
solcher Feinsicherungen. Hierdurch wird ersichtlicher
weise die Fertigungsleistung erheblich eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer elektri
schen Feinsteuerung der eingangs genannten Art das Verlöten
des Schmelzelementes mit den Zuleitungen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
im Patentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung ermöglicht eine elektrische Feinsicherung,
bei welcher die Montage der Einzelteile im Gehäuse und
das Verlöten und Zusammenfügen erleichtert sind, wobei
außerdem auch die Sicherungswirkung zuverlässig gewähr
leistet ist, indem vor allem die Zuleitungen sicher im
Gehäuse befestigt sind. Die abgestufte Ausgestaltung der
endseitigen Kammern und die entsprechend angepaßte abge
kröpfte Form der Zuleitungen ermöglicht eine sehr genaue
und sichere Montage von diesen und eine besonders feste
und sichere Verankerung der Zuleitungen im Grundkörper.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Feinsicherung er
folgt bei offenem Gehäuse, wodurch Einfachheit und Zweck
mäßigkeit von Montage und Fertigung solcher Feinsicherungen
gewährleistet sind. Nach dem Anlöten der Zuleitungen an
den Enden des Schmelzelements wird der Grundkörper ver
deckelt und mit einem geeigneten Klebmittel luftdicht
verschlossen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Fein
sicherung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer bis
herigen, durch einen Epoxyharzüberzug ge
schützten Feinsicherung,
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung einer durch
einen thermisch aufgeschrumpften Isolier
schlauch geschützten bekannten Feinsicherung,
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene per
spektivische Darstellung einer erfindungs
gemäßen Feinsicherung, bei welcher der Deckel
zur Veranschaulichung der Einzelheiten des
Innenaufbaus abgenommen ist,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Feinsicherung nach Fig. 4
mit abgenommenem Deckel, in Richtung des
Pfeils A gesehen, und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Feinsicherung
nach Fig. 4, in Richtung des Pfeils B gesehen.
Die erfindungsgemäße Feinsicherung 1 nach Fig. 1
besitzt die Form eines Prismas, insbesondere eines
rechteckigen Prismas mit einem Grundkörper 3
und einem Deckel 5. Der Grundkörper 3 ist an der einen
Seite (gemäß Fig. 4 an der Oberseite) offen. Der
Deckel 5 ist auf die Öffnung des Grundkörpers 3 aufsetz
bar bzw. in diese einsetzbar. Der Grundkörper 3 und der
Deckel 5 bestehen jeweils aus einem hochwarmfesten
Isoliermaterial, wie Glas oder Keramik (z. B. Steatit).
Aus den beiden Enden des Grundkörpers 3 ragen Zuleitungen
7 und 9 für den Anschluß an eine nicht dargestellte
elektrische Stromversorgung heraus.
Die bisherige Feinsicherung nach Fig. 2 umfaßt ein
Gehäuse 101 und Zuleitungen 103, 105. Das Gehäuse 101
ist mit Epoxyharz beschichtet und bei 107, 109 und 111
mit Farbkodes versehen.
Die bisherige Feinsicherung nach Fig. 3 umfaßt ein
Gehäuse 201 und einen thermisch aufgeschrumpften
Schutz-Schlauch 203. Wie bei der Feinsicherung nach
Fig. 2 stehen von den beiden Enden des Gehäuses 201
Zuleitungen 205, 207 ab.
Bei der erfindungsgemäßen Feinsicherung nach Fig. 4
bis 6 ist das Innere des Grundkörpers 3 durch zwei er
habene Stege 11 und 13 in drei Vertiefungen oder
Kammern 15, 17 und 19 unterteilt. Die beiden Stege
11 und 13 gehen von jeweils gegenüberliegenden Wänden
aus und enden ein kurzes Stück unterhalb der Ober
kante 21 des Grundkörpers 3. Die Stege 11 und 13 besitzen
jeweils im wesentlichen dieselbe Form; sie gehen vom
Ende des Grundkörpers mit einer Stufenform aus und
fallen sanft geneigt zur Mitte hin ab. Die Stege 11
und 13 stehen sich somit einander zugewandt und
unter Festlegung der Kammer 17 gegenüber.
Die beiden endseitigen Kammern 15 und 19 befinden sich jeweils
am einen Ende des Grundkörpers 3 und besitzen eine beson
dere Gestalt, die durch die abgestuften Abschnitte
23, 25 der Stege 11 bzw. 13, die Seitenwände 27, 29
und die Stirnwände 31, 33 des Gehäuses 3 festgelegt
wird. Die zentrale Kammer 17 ist über Durchbrüche
35 und 37 mit den Kammern 15 bzw. 19 verbunden.
Zwischen den Durchbrüchen 35, 37 und über die zentrale
Kammer 17 erstreckt sich ein
Schmelzelement 39 , das aus einem beliebigen
einer Vielzahl an sich bekannter, elektrisch leit
fähiger Werkstoffe bestehen kann. Die Zuleitungen 7,
9 erstrecken sich durch Nuten oder Ausschnitte 41 bzw.
43 an den Enden des Grundkörpers 3. Diese Aus
schnitte 41, 43 gehen jeweils in die Kammern 15 bzw.
19 über und besitzen die spezielle Form nach Fig. 4
bis 6. In die endseitigen Kammern 15, 19 ist Lot in
Pellet- oder Pillenform zum Verlöten des Schmelzele
ments 39 mit den Zuleitungen 7 und 9 eingesetzt.
Die mit zweckmäßigen Abmessungen ausgebildeten
Durchbrüche 35 und 37 erfüllen mehrere Aufgaben. Zum
einen dienen sie zur Festlegung des Schmelzelements
39 in einer festen Position, in welcher es die
Innenfläche der Stege nicht berührt. Zum anderen
dienen sie zur Aufrechterhaltung einer konstanten
Lotmenge in der Weise, daß beim Lötvorgang das ge
schmolzene Lot durch seine Oberflächenspannung an
einem Eintritt in die zentrale Kammer 17 gehindert
wird. Die Länge des Schmelzelements bleibt daher un
verändert auf der vorgesehenen Größe, so daß die
Feinsicherung selbst unveränderbare Wärmekapazität
und verbesserte Abschmelz- oder Sicherungseigen
schaften erhält.
Nach dem Verlöten wird das Gehäuse 3 mittels des
Deckels 5 geschlossen und z. B. mit Hilfe eines Kleb
mittels luftdicht gekapselt.
Die erfindungsgemäße Feinsicherung vermeidet einige
der bisherigen Feinsicherungen anhaftenden Nach
teile. Beispielsweise erfolgen das Einsetzen des
Schmelzelements und sein Anlöten an den Zuleitungen
in einem offenen, noch nicht verdeckelten Sicherungs-
Gehäuse. Die Feinsicherung läßt sich
daher schneller und einfacher zusammensetzen als die
bisherigen Konstruktionen.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Enden der
Zuleitungen in stufenförmig abgewinkelter Form in
Anpassung an die abgestuften Abschnitte 23 und 25 vor
geformt und dann mit dem Schmelzelement verlötet
werden. Die Zuleitungen vermögen infolgedessen eine
größere Zugspannung als bei den bisherigen Feinsiche
rungen auszuhalten.
Durch das einfache Montageverfahren werden zudem
höhere Produktionsleistungen und niedrigere Fertigungs
kosten im Vergleich zum Stand der Technik gewährlei
stet.
Claims (4)
1. Elektrische Feinsicherung mit
- - einem Gehäuse, das einen an einer Seite offenen prismen förmigen Grundkörper (3) aus Isoliermaterial und einen aus Isoliermaterial bestehenden, in die Öffnung des Grundkörpers (3) eingesetzten Deckel (5) aufweist,
- - und das Innere des Grundkörpers (3) durch zwei Stege (11, 13) in drei Kammern (15, 17, 19) unterteilt ist, von denen die mittlere die zentrale Kammer (17) ist,
- - wobei enge Durchbrüche (35, 37) in den Stegen (11, 13) vorgesehen sind, die die zentrale Kammer (17) mit je weils einer endseitigen Kammer (15, 19) verbinden,
- - und einem sich diagonal unter Spannung in der zentralen Kammer (17) zwischen den beiden Durchbrüchen (35, 37) erstreckenden Schmelzelement (39),
- - wobei Zuleitungen (7, 9) in die betreffenden endseitigen Kammern (15, 19) eingesetzt und in diesen mit den Enden des Schmelzelementes (39) verlötet sind,
- - und der Deckel (5) unter Abdichtung am Grundkörper (3) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
endseitigen Kammern (15, 19) an der Seite des jeweiligen
Steges (11, 13) stufenförmig ausgebildet sind, um den
eingesetzten, entsprechend stufenförmig abgekröpften Teil
der jeweiligen Zuleitung (7, 9) festzulegen und eine
gleichbleibende Lotmenge zu gewährleisten.
2. Elektrische Feinsicherung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Grundkörper (3) und der Deckel
(5) aus hochwarmfestem Keramikmaterial hergestellt
sind.
3. Elektrische Feinsicherung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der engen Durch
brüche (35, 37) zwischen der zentralen Kammer (17) und
den beiden endseitigen Kammern (15, 19) so gewählt sind,
daß ein Eindringen von Lot in die zentrale Kammer (17)
während des Lötvorgangs verhindert und das Schmelzele
ment (39) bei seinem Spannen oder Strecken an einer
Berührung mit der Innenfläche des Grundkörpers (3) ge
hindert wird.
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