DE3309163C1 - Sackfüllvorrichtung - Google Patents

Sackfüllvorrichtung

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DE3309163C1
DE3309163C1 DE19833309163 DE3309163A DE3309163C1 DE 3309163 C1 DE3309163 C1 DE 3309163C1 DE 19833309163 DE19833309163 DE 19833309163 DE 3309163 A DE3309163 A DE 3309163A DE 3309163 C1 DE3309163 C1 DE 3309163C1
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Germany
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sack
saddle
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filling
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Expired
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DE19833309163
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 4150 Krefeld Pankow
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BEHN MASCHF
Original Assignee
BEHN MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Description

  • Auf llöhe der Achse 20 der Tragstange oder des Tnigstangenpaares 14 setzt ein Winkelhebel oder Winkelhebelpaar 25 an, durch dessen Schenkel 25a der Zylinder 19 bzw. dessen Kolbenstange 18 zu der Achse 17 hin hindurchragt und an dessen freien Schenkel 26 bei 27 die Kolbenstange 28 eines zweiten Druckmittelzylin ders 29 angreift, der bei 30 schwenkbar an dem Ständerteil 1 angeordnet ist.
  • Der Vcrgleich der Stellungen der beschriebenen Einzelteile in den F i g. 1-3 liißt die Arbeitsweise und Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erkennen.
  • wobei die Bezugsziffern der Teile nach einer crstcn 13cwegung derselben mit dem Index' und nach der zweiten Bewegung mit dem Index" versehen sind. Nach dem Füllen des Sackes 4 und Abstellen des Zustromes des Füllgutes in der Fülldüse 2 wird der erstc Zylinder 19 in einer Weise beaufschlagt, daß die Kolbenstange 18 in den Zylinder eingefahren wird, wobei der Zylinder 19 eine leichte Schwenkbewegung um seine Achse 24 in seine Ausgangstellung 19 (F i g. 1 und 2) vollführt. Hierbei gelangt der Lenkerhebel oder das -hebelpaar 12 in die Stellung 12' nach F i g. 2, wobei die Achse 11 sich auf einem Kreisbogen 31 in die Stellung 11' bewegt, bis die Achse senkrecht oder annähernd senkrecht über der Achse 15 steht (vgl. Winkel ex in F i g. 2). Ebenfalls eine Schwenkbewegung auf einem Krcisbogen 32 vollführt die Achse 8 des Lenkerhebelpaares 10 um die Achse 13 in die Stellung 8' nach F i g. 2, jedoch in eine geneigtc Stellung, in der die Längsachse des Lenkerhebelpaares einen Winkelymit der Horizontalen einschließt.
  • Durch diese Kinematik erfährt der Sattel 6 mit dem darauf ruhenden Sack 4 eine aufwärts gerichtete und gleichzeitig eine seitliche Bewegung, wobei durch Ictztgenannte Bewegung das Füllventil des Sackes, ohne daß dieser verformt oder wesentlich verformt wird, von der Oberseite der Fülldüse 2 abgehoben und scitlich abgezogen werden kann. Hat der Sattel 6 mit dem Sack 4 die Stellung nach Fig. 2 erreicht oder ungefähr erreicht, so wird der zweite Zylinder 29 derart beaufschlagt, daß die Kolbenstange 28 in die Stellung 28' eingcfahren wird.
  • Hierbei kann der Zylinder 29 eine Schwenkbewegung um die Achse 30 in die Stellung 29' vollführen. - Durch das Einfahren der Kolbenstange 28 wird die Achse 27 des Winkelhebels oder Winkelhebelpaares 25 in Richtung auf den Zylinder 29 angezogen und nimmt die Stellung 25' nach F i g. 3 ein. Da der Winkelhebel oder das Winkelhebelpaar 25 starr mit der Tragstange oder dem Tragstangenpaar 14 und deren Verlängerung 22 verbunden ist, schwenkt der Sattel 6 in seine Kipplage nach F i g. 3, so daß der Sack auf dem Sattel in Richtung des Pfeiles 33 von dem Sattel 6 abzugleiten vermag. Bei dieser Bewegung wird auch der Zylinder 19 des ersten Zylinder-Kolbenaggregates mit seiner Kolbenstange 18 mitgenommen, so daß die Teile der Vorrichtung eine gegenüber den F i g. 1 und 2 verschwenkte Lagc einnehmen. - Wird zunächst die Kolbenstange 28 und anschließend die Kolbenstange 18 oder umgekehrt wieder ausgefahrcn, so nehmen die Teile der Vorrichtung die in F i g. 1 wiedergegebene Ausgangslage ein und ein neuer Füllvorgang kann beginnen. - Vorzugsweise jedoch werden beide Zylinder 19 und 29 gleichzeitig betätigt - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Sackfüllvorrichtung mit einer waagerechten Fülidüse und einem Sackstuhl mit schwenkbarem Sattel, der mittels durch ein Zylinderkolbenaggregat betätigter Parallelogrammlenkerpaare mit paarweise ungleicher wirksamer Hebellänge anhebbar und neigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammlenkerpaarc (10, 12) und ihr Zylinderkolbenaggregat (18, 19) gemcinsam an einem Schwenkgestänge (14) angeordnct sind, das unabhängig von den Parallelogrammlenkcrpaaren (10, 12) nach dem Anheben der Lenkerpaare (10, 12) zur Ausübung einer Kippbewegung schwenkbar ist.
  2. 2. Sackfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (18) des Zylinderkolbenaggregats (18, 19) der Lenkerpaare (10, 12) an dem freien Abschnitt (16) des einen, in seincr Mitte an dem Schwenkgestänge (14) schwenkbar gclagerten Lenkerpaares (12) angreift.
  3. 3. Sackfüllvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgestänge (14) durch die Kolbenstange (28) eincs beweglich an dem Ständer (1) des Vorrichtungsrahmens angeordneten Druckmittelzylinders (29) schwenkbar ist.
  4. 4. Sackfüllvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderkolbenaggregat (18, 19) der Lenkerpaare (apo, 12) schwenkbar an einer Verlängerung (22,?3) des Schwenkgestänges (14) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Sackfüllvorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchesgenannten Art.
    Durch die Zcitschrift »Zement - Kalk -Gips«, Nr. 6/1974, Seite 319. ist eine Sackfüllvorrichtung bekannt, die ein schwach geneigtes Füllrohr aufweist. wobei der Sack mit seinem Boden derart auf einem schwenkbaren Sattel ruht, daß bei Betätigung eines scitlichen Abwurfbleches der Sack mit dem Sattel zu kippen beginnt und bei dieser Bewegung das Innenventil des Sackes von dem schräg angeordneten Füllrohr abgleiten kann.
    Durch die den Gattungsbegriff des Hauptanspruches bestimmende US-PS 33 01 281 ist eine Sackkfüllvorrichtung mit einer waagerecht angeordneten Fülldüse und einem Sackstuhl mit schwenkbarem Sattel bekannt, bei der der Sattel mittels Parallelogrammlenkel paaren anhebbar und zur Ausführung einer Kippbewegung schwenkbar ist. Die Lenkerhebelpaare des Parallelogrammgestänges weisen ungleiche wirksame Hebellänge auf, wobei das längere Lenkerhebelpaar dem Vorrichtungsständer benachbart ist. - Diese bekannte Vorrichtung erteilt dem Sattel eine Neigung, in der der Sack von dem Sattel, z. B. auf ein benachbartes Fördermittel, zu gleiten vermag.
    Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Sackfüllvorrichtung zu schaffen, bei der ein problemloses und leichtes Abziehen des gefüllten Sackes von einer waagerechten Fülldüse gegeben ist, ohne daß der Sack wesentlich verformt wird, und wonach nicht nur ein Abgleiten, sonden auch ein Abkippen des Sackes von dem Sattel, z. B. auf ein Fördermittel, mit konstruktiv cinlachcn und leicht handhabbaren Mitteln crfolgen kann. Durch das Abkippen des Sackes von dem Sattel soll eine schnellere Übergabe von dem Sattel auf z. B. das Fördermittel gewährleistet werden.
    Zul Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des 1 lauptanspruches vorgesehen. - Die Merkmale der IJnteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspl uches Das Wesen der Erfindung offenbart sich in der Unterteilung der Bewegungen des Sackes und des Sattels in eine besonders gestaltete Abziehbewegung des Sackes von der Fülldüse, wobei ein Anheben des Sackes und ein seitliches 13bewegen desselben erfolgt, und in ein an die Abziehbewegullg sich anschließendes Abgleiten und Abkippen des Sackes von dem SatteL Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß der Sack soweit um seine Schwerpunktachse beim Neigen gedreht wird, daß er von selbst die begonnene Drehbewegung fortsetzt und umfällt oder umkippt. Hierbei sind die das Anheben und Neigen des Sackes bewirkenden Mittel in die Mittel zum weiteren Neigen bis ztim Abkippen des Sackes integriert, wodurch die Einrichtung einen einfachen konstruktiven Aufbau erfährt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sackfüllvorrichtung in drei verschiedenen Arbeitsstellungen seiner wesentlichen Teile teils schematisch dargestellt.
    An dem Ständerteil 1 der Vorrichtung ist die Fülldüse 2 angeordnet, ctie sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt und auf deren vorderen Abschnitt 3 das Füllventil des Sackes 4 aufgeschoben wird. Der Sack ruht mit seinem unteren Ende 5 auf einem Sattel 6, der in seiner Ausgangslage die waagerechte Stellung nach F i g. 1 einnimmt und an seiner lJnterseite paarweise auf gleicher Höhe gelegene Lagel augen 7, 8 trägt. Durch die Ligentugen 8 ist eine Achse 9 geführt, um die ein lnkerhehelpaar 10 schwenkbar ist, während die L.ageraugen 7 eine Achse 11 tragen, um die ein zweites l.enkerhebeipaill 12 schwenkbar ist. Das Lenkerhebelpaar 10 ist mittels einer Achse 13 an einer Tragstange oder einem Tragstangenpaar 14 schwenkbar gelagert, während das Lenkerhebelpaar 12 durch eine Achse 15 gleichfalls an der Tragstange oder dem Tragstangenpaar 14 schwenkbar angeordnet ist. Der wirksame Abschnitl 12a des Lenkerhebelpaares 12, d. h. der Abstand n zwischen den Achsen 11 und 15 ist größer als die wirksame Länge des Lenkerhebelpaares 10, d. h. größer als der Abstand b zwischen den Achsen 8 und 13 des Lenkerhebelpaares 10. In der Ausgangsstellung der Teile bildet der wirksame Abschnitt 12a des Hebelpaares 12 einen Winkel n mit der 1 lorizontalen, während das Lenkerhebelpaar 10 einen solchen Winkel fi bildet (Fig. 1).
    Das Lcnkerhebelpaal 12, das dem Ständer 1 benachbart ist, trägt einen zweiten Abschnitt 16, der an seinem freien Ende eine Achse 17 trägt, an der eine Kolbenstange 18 eines Druckmittelzylinders 19 schwenkbar angreift.
    Die Tragstange oder das Tnigstangenpaar 14 ist bei 20 an einem Ansatz 21 des Ständefleils schwenkbar gelagert und trägt eine Vcrliingcrung 22, die in eine Abwinkung 23 übergeht. An dieser Abwinklung ist der Zylinder 19 bei 24 schwenkbar gelagert.
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DE-Zeitschrift, Zement-Kalk-Gips", Nr. 6/1974, S. 319 *

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