DE232776C - - Google Patents
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- DE232776C DE232776C DENDAT232776D DE232776DA DE232776C DE 232776 C DE232776 C DE 232776C DE NDAT232776 D DENDAT232776 D DE NDAT232776D DE 232776D A DE232776D A DE 232776DA DE 232776 C DE232776 C DE 232776C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/08—Label feeding
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ ■ - M 232776 KLASSE 81 b. GRUPPE
Maschine zum Etikettieren von Flaschen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Etikettieren von Flaschen, bei welcher die
Etiketten durch an einem auf und ab beweglichen Rahmen schwingbar angeordnete Etikettenträger
und Wischer mit Klebstoff versehen, von einem Etikettenbehälter abgezogen, auf die Flasche gebracht und glatt gestrichen
werden.
Das Wesen der Erfindung wird in der besonderen Ausbildung und Anordnung der eigentlichen
Etikettiervorrichtungen gesehen, die im wesentlichen dadurch bedingt ist, daß zwecks Erzielung
eines raschen Arbeitsganges die Etikettenstapel dicht über, der Klebstoffbehälter dagegen
unmittelbar unter dem Flaschenträger angeordnet sind.
Auf den Zeichnungen ist eine gemäß der Erfindung ausgeführte Maschine dargestellt, und
zwar zeigt .
Fig. ι die Maschine in ihrer Ruhestellung in
Ansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe den oberen Teil der Maschine, wobei die einzelnen
Teile in einer solchen Lage sind, in welcher die Etikettenträger ein Etikett von den Etikettbehältern
holen.
Fig. 4a zeigt die Stellung der Etikettenträger, in welcher sie ein Etikett auf eine
Flasche legen.
Fig. 4 b zeigt die Stellung, in welcher die Wischer beginnen, die Etiketten auf die Flasche
zu kleben.
Fig. 4c zeigt die Stellung, in welcher die Wischer ein Etikett um die Flasche gelegt haben.
Fig. 5 zeigt die Maschine von oben gesehen.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie B-B in Fig. 4.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie D in Fig. 4.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie E in Fig. 7 und
•Fig. 9 ein Schnitt nach Linie F in Fig. 7.
Fig. 10 und 11 sind in vergrößertem Maßstabe
Schnittansichten nach Linie G in Fig. 6 und zeigen den Wischer zum Umlegen eines
Etiketts um den Flaschenrumpf und den mit ihm zusammenwirkenden Etikettenträger in
ihren zwei äußersten Stellungen.
Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie H in Fig. 3.
Fig. 13 ist eine Ansicht einer schraubenförmig genuteten Stange in Fig. 12.
. Fig. 14 ist ein Schnitt nach Linie / in Fig. 12.
. Fig. 14 ist ein Schnitt nach Linie / in Fig. 12.
Fig. 15 'ist ein Schnitt nach Linie / in Fig. 1.
Fig. 16 ist ein Schnitt nach Linie K in Fig. 6
durch den Wischer zum Umlegen eines Etiketts um den Flaschenhals.
Fig. 17 bis 22a sind Endansichten und Draufsichten
verschiedener Formen von Glattstreichorganen für die Wischer zum Umlegen der Flaschenhalsetiketten.
Fig. 23 und 24 sind Schnitte, durch die Vorrichtungen
zum Aufdrucken des Datums auf die Rumpfetiketten.
Fig. 25 ist ein Schnitt nach Linie L in Fig. 23.
Fig. 26 bis 31 sind hintere Ansichten der feststehenden
Führungsarme zum Antrieb der Wischer und Etikettenträger.
Fig. 32 zeigt die Führungseinrichtung einer
Nachschubplatte, die auf dem Halsetikettstapel ruht, im Querschnitt.
Fig. 33 ist ein Schnitt nach Linie M in Fig. 32.
Fig. 34 ist eine Schnittansicht nach Linie N in Fig. 26.
Fig. 35 ist ein Querschnitt nach Linie O in
Fig. 3·
Fig. 36 ist ein Schnitt nach Linie N in Fig. 26. Fig. 37 ist eine obere Ansicht der in Fig. 36
gezeigten Teile und
Fig. 38 ein Schnitt nach Linie P in Fig. 37.
Der Ständer 32, 33 trägt ein Gehäuse 34.
Die Antriebswelle 38 ruht in den Lagern 36 und 35 (Fig. 3) und trägt an ihrem Außenende
eine lose Riemenscheibe 39 und ein Zahnrad 40, das mit dem Zahnrad 41 in Eingriff steht. Die im
Lager 37 ruhende Achse 42 trägt außer dem Zahnrad 41 ein Kettenrad 43; das durch die
Kette 44 mit dem auf der Achse 46 sitzenden Kettenrad 45 in Verbindung steht. Die Achse 46
bewirkt ein Umrühren des Klebstoffes zum Befestigen der Etiketten.
Innerhalb des Ständers 33 trägt die Welle 38 einen Kamm 47, der sich in die Bahn der von
einer vertikalen Stange 49 hervorstehenden Antifriktionsrolle 48 erstreckt. Die in den
Lagern 50, 51 geführte Stange 49 ist an ihrem unteren Ende gegabelt und steht hier mit
einem auf der Welle 38 sitzenden Bunde 38' in Eingriff. Zwischen dem. Lager 51 und den
einstellbaren Muttern 53 ist die Stange 49 von einer Feder 52 umgeben. Auf der Stange 49
ist ferner eine Hülse 54 verschiebbar angeordnet. Diese stützt sich oben gegen einen Bund 58 der
Stange 49 und unten gegen eine an Muttern 55 anliegende Feder 56. Der bei 60 gelagerte Winkelhebel
59 greift einerseits in die Nut 57 der Hülse 54 ein, während er andererseits durch
Gelenk 61 mit der Stange 62 verbunden ist, durch deren Hin- und Herbewegung die Druckvorrichtung
199 für die Rumpfetiketten und der Halter 203 zum Festhalten der Rumpfetiketten
auf der Flasche während ihres Umlegens angetrieben werden (Fig. 3, 23 und 24).
In die Nut 64' des unter, der Wirkung der Feder 63 stehenden, auf der Stange 49 verschiebbaren
Bundes 64 greift das eine Ende eines an den Träger 66 angelenkten Hebels 65 ein. Der Hebel
65 ist mit einem Schlitz 67 versehen, in welchen die Kolbenstange 208 des später beschriebenen
Halters für die Halsetiketten eingreift.
Die Welle 38 trägt ferner eine Kurbelscheibe 68, hinter welcher am Lager 35 ein Gußstück
69, 70 mit parallelen aufrechten Führungen 71 für einen Kreuzkopf 72 befestigt ist, der durch
eine Pleuelstange 73 mit dem Kurbelzapfen 74 der Scheibe 68 in Verbindung steht. Der Kreuzkopf
72 steht durch den Vorsprung 77 mit der Kolbenstange 76 des als Bremse wirkenden
Luftkompressors 75 in Verbindung.
Vorn am Gußstück 70 sind wagerechte Parallelführungen 78 (Fig. ι und 2) zur Führung
der Füße 79 des Klebstoffbehälters 80 (Fig. 7 bis 9) vorgesehen. In diesem ist eine Klebstoffrolle
81 drehbar gelagert, deren hintere Hülse 65; 82 mit dem vierkantigen vorderen Ende der
Welle 46 in Eingriff steht. Die Antriebsscheibe 39 dreht daher durch Vermittlung der Kette 44
die Rolle 81, wobei sich der Schaber 83 gegen die Rolle 81 legt. Der abnehmbare Deckel 84
bildet einen Schirm. Wangen 85 an jeder Seite des Behälters 80 bilden Lager für die Arme 87
tragenden Rollen 86. Die Arme .87 tragen an ihren freien Enden Rollen 89, welche durch die
Federn 88 in Berührung mit der Oberfläche der Mischrolle 81 gehalten werden. Jede der aus
Gummi bestehenden Rollen 86 und 89 sitzt lose drehbar auf einer durchgehenden Stange 86'
bzw. 89' und ist bei 90 (Fig. 7) unterteilt. Der Klebstoffbehälter 80 kann leicht nach vorn
behufs Reinigung oder Wiederfüllung aus der Maschine herausgeschoben werden.
An dem Ständer 33 ist parallel zu dem Klebstoffbehälter 80 mitten über demselben eine
Tragplatte 91 für die Flaschen angeordnet. Die Konsole 92 der Platte 91 ist mittels vertikaler
Schlitze 93 (Fig. 1) in der Höhe einstellbar an dem Ständer 33 befestigt.. Zwischen den
Wangen 94 der Konsole 92 ist die Tragplatte 91 einstellbar (schwingbar) gelagert. Das 90
vordere Ende der Tragplatte 91 ist bei 95 nach unten gekrümmt (Fig. 3), um das Einbringen
einer Flasche in die Etikettierlage zu erleichtern. An der Tragplatte 91 sitzt ein Vorsprung 96
(Fig. 3), in welchem die Stellschraube 97 behufs Einstellung des. Anschlages 98 für den Flaschenboden
verstellt werden kann, so daß Flaschen verschiedener Längen etikettiert werden können.
Auf dem Ständer 33 sitzt ein Arm 99 (Fig. 3), der die Stütze 66 für den Hebel 65 (Fig. 3) und
einen rechtwinkligen Rahmen 100 trägt. Dieser ist innen an gegenüberliegenden Seiten abgestuft,
um Führungen 101. (Fig. 5) zu bilden. Ferner ruht auf den Führungen 101 vorn ein
kleinerer rechtwinkliger Rahmen 103 (Fig. 5), zwischen dessen Seiten vorn eine Stange 104
gelagert ist. Von den Seiten des Rahmens 103 ragen Wangen 105 (Fig. 2 und 4) nach unten und
bilden Lager für die Achse 106. Diese ist mit Rechts- und mit Linksgewinde (Fig. 1 und 4)
versehen. An einem Ende dieser Achse 106 sitzt ein geriefelter Bund 107, mittels welchen
die Achse 106 von Hand gedreht werden kann. An der Achse 106 sitzen auch die Platten 108
(Fig. 4) mittels ihrer mit Innengewinde versehenen Nabe 109. Bei Drehung der Achse 106
mittels des Bundes 107 werden die Platten 108 einander genähert oder voneinander entfernt.
Jede dieser Platten 108 trägt einen nach unten
gehenden Arm no, welcher unten in einen
nach innen hervortretenden Finger in endigt (Fig. ι und 4a bis 4c). Von der Mitte des hinteren
Teiles des Rahmens 103 ragt ein Arm 112 (Fig. 3 und 5) nach unten und endigt in einem nach
vorn in die Ebene des Fingers in ragenden Finger 113. Ein ebensolcher Arm 114 mit einem
Finger 115 steht dem Arme 112 gegenüber.
Der Arm 114 wird von einem Zapfen 116 getragen.
An dem Rahmen 103 sitzt bei 117 eine Stellschraube 118 zur Einstellung des Armes 114.
Die genannten Arme 110, 112 und 114 bilden
einen Behälter für die auf dem Flaschenhals anzubringenden Etiketten 120 (Fig. 4). Die
beschriebene Einstellung der Arme 110 und 114
ermöglicht es, den Etikettenbehälter verschieden großen Etiketten anzupassen. Ferner kann
der Hilfsrahmen 103 auf dem Rahmen 100 behufs wagerechter Verstellung des Etikettbehälters
der jeweiligen Länge des Flaschenhalses entsprechend eingestellt werden.
Auf dem Halsetikettenstoße 120 ruht eine Nachschubplatte 122, gegen welche sich ein an
dem Hebel 124 drehbar sitzender Bügel 123 (Fig. 4 und 33) legt. Der Hebel 124 ist in einem
Schlitze des Trägers 125 drehbar. Dieser umfaßt bei 126 die aufrechte, T-förmige Führung
127, die am hinteren Teile des Hilfsrahmens 103 befestigt ist (Fig. 5, 32 und 33). Bei dem
Sinken des Etikettenstoßes, 120 infolge Abnehmens
von Etiketten von dem Boden desselben senken die Nachschubplatte 122 und
der Bügel 123 sich entsprechend und verhindern, daß der Etikettenstoß avßer Ordnung
kommt.
Der hintere Rahmen 102 (Fig. 5) ist ebenfalls auf den Führungen 101 des Rahmens 100
mittels der Stellschrauben 129 einstellbar. ·
Die Achse 130 und ferner die mit Rechts- und Linksgewinde versehene Achse 131 (Fig. 3, 5 und 35) sind in nach unten ragenden Wangen 132 des Rahmens 102 gelagert. An diesen Achsen 130 und 131 sitzen einstellbare, den Teilen 108 ähnliche Arme 133. Nahe der einen Seite des Rahmens 102 erstreckt sich eine feste, der Achse 131 gleiche Achse 134 (Fig. 35) und unmittelbar darüber in Wangen 136 die Achse 135 > welche Rechts- und Linksgewinde für die Naben 138 der Arme 137 aufweist. Die Arme 133 und 137 tragen an ihren unteren Enden Finger 133' und 137' und bilden einen einstellbaren Behälter für die auf den Flaschenrumpf aufzuklebenden Etiketten 139 (Fig. 3 und 5). Auf dem Etikettenstoße 139 ruht eine an dem Hebel 141, 142 angeordnete Nachschubplatte 140.
Die Achse 130 und ferner die mit Rechts- und Linksgewinde versehene Achse 131 (Fig. 3, 5 und 35) sind in nach unten ragenden Wangen 132 des Rahmens 102 gelagert. An diesen Achsen 130 und 131 sitzen einstellbare, den Teilen 108 ähnliche Arme 133. Nahe der einen Seite des Rahmens 102 erstreckt sich eine feste, der Achse 131 gleiche Achse 134 (Fig. 35) und unmittelbar darüber in Wangen 136 die Achse 135 > welche Rechts- und Linksgewinde für die Naben 138 der Arme 137 aufweist. Die Arme 133 und 137 tragen an ihren unteren Enden Finger 133' und 137' und bilden einen einstellbaren Behälter für die auf den Flaschenrumpf aufzuklebenden Etiketten 139 (Fig. 3 und 5). Auf dem Etikettenstoße 139 ruht eine an dem Hebel 141, 142 angeordnete Nachschubplatte 140.
Das mit dem Ständer 33 verbundene Gußstück 70 trägt zwei Führungsstangen 143 (Fig. 1,
2, 4 bis 6, 26 und 27), die oben an dem Rahmen 100 befestigt sind und einen zum Antrieb der
Etikettenträger 159 und 160 und der Wischer 173 und 175 dienenden Rahmen bilden. Zwischen
den oberen und unteren gebogenen Enden der Stangen 143 befinden sich innen Führungsflächen
144 und von diesen etwas zurücktretende Flächen 145. Jede der letzteren endigt
unterhalb der Mitte des geraden Teiles der Stange 143 in einem nach auswärts und schräg
nach unten geführten Teile 148 (Fig. 26 bis 31). In den Flächen 144 sind sich gegenüberliegende·
Ausnehmungen 146 und Unter diesen Ausnehmungen 147 vorhanden. In der Mitte jeder
Ausnehmung 146 tritt seitlich ein Anschlag 149 senkrecht zur Stange 143 hervor. Ferner ist
an der Innenfläche des unteren geneigten Teiles jeder Führungsstange 143 eine Feder 150 befestigt,
die mit ihrem freien Ende in eine in der Vorderfläche 144 vorhandene Führungsnut
151 (Fig. 26) unterhalb der Ausnehmung 147 ragt. An gegenüberliegenden Seiten trägt
der Kreuzkopf 72 einander gleiche aufrechte Arme 152 (Fig. 1 bis 4c), die oben in eine Gabelung
153 ausmünden. Diese bildet das Lager für die Etikettenträger und Wischer, welche mit
den Führungsstangen 143 in Eingriff stehen und von den Etikettenbehältern je ein Etikett
entnehmen, es auf die auf dem Lager 91 liegende Flasche 154 legen und an dem Halse und dem
Rumpf derselben befestigen. Diese mit jeder der beiden Stangen 143 in Eingriff stehenden go
Vorrichtungen sind einander gleich. In der Gabel 153 ist eine Achse 155 (Fig. 10 und 11)
drehbar gelagert, die in der Längsrichtung auf ihrer normal nach oben liegenden Seite abgeflacht
ist. Nahe dem einen Lager trägt die Achse behufs Begrenzung ihrer Drehung einen einstellbaren Anschlag 156, der gegen den Zapfen
157 (Fig. 11) stößt. In einem auf der Achse 155 sitzenden Bunde 158 ist nahe dem Anschlage
156 ein einstellbarer Etikettenträger 159 für das Abnehmen der Rumpfetiketten 139 vorgesehen.
In gleicher Weise ist auf derselben Achse 155 nahe ihrem anderen Ende ein Etikettenträger
160 (Fig. 2 und 3) für das Abnehmen der Halsetiketten 120 vorhanden. Die
Achse 155 steht an ihrem hinteren Ende über ihr Lager hervor und trägt hier einen an ihr
befestigten Kurbelarm 161 (Fig. 26 bis 31
und 34). Um die Achse 155 liegt eine Feder 162 (Fig. 34), die einerseits an dem Kurbelarm 161 no
und andererseits an dem anliegenden Lager befestigt ist und den Arm 161 in seiner normalen
Stellung zu halten sucht. Das freie Ende des Kurbelarmes 161 trägt eine Antifriktionsrolle
163, die von der Fläche 145 geführt wird.
Unmittelbar über der Achse 155 ist in der Gabel 153 eine Achse 164 gelagert, welche an ihrem
hinteren hervortretenden Ende einen Block 165 trägt, der an der Fläche 144 geführt wird (Fig. 4
bis 4c, 6, 28 bis 31, 34 bis 38). Neben dem Block iao
i65 ist die Achse 164 an ihrem Umfange mit
einer Nut 166 versehen und von einer Kappe 167 umgeben, die in der Wandung ihres offenen
Endes einen Schlitz 168 enthält (Fig. 36 bis 38). In diesen Schlitz 168 greift ein von dem Block
165 hervortretender Zapfen 169 ein. Die Kappe 167 kann sich etwas um die Achse 164 drehen
(Fig. 38). Das Maß ihrer Drehung wird durch den Zapfen 169 und einen Stift 170 bestimmt,
der sich schräg durch die Kappe 167 in die Nut 166 erstreckt. Die die Kappe 167 umgebende
Feder 171 greift mit einem Ende in den Block 165 und mit dem anderen Ende in
eine Blattfeder 172 ein, die durch einen Schlitz der Kappe 167 ragt und an dieser befestigt ist.
Das freie Ende der Blattfeder 172 ragt in die Ebene des Zapfens 149 (Fig. 26 bis 31) der Stangen
143. Der Block 165 besitzt zwei ebene Tragflächen 1651 und 1652, die gegebenenfalls mit
der Fläche 144 in Berührung kommen. Nahe der gemeinsamen Kante sind diese Flächen mit Einkerbungen
1653 bzw. 1654 vei'sehen, nach welchen
hin die Flächen etwas gekrümmt sind (Fig. 38). An der Achse 164 ist nahe ihrem
hinteren Lager ein Wischer 173 (Fig. 2, 6, 10 und 11) für die Rumpfetiketten 139 befestigt.
Dieser besteht aus einer Platte 174 aus nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi, die
an der Klemme 174' befestigt ist. Die Platte 174
kommt mit ihrem freien Ende mit dem auf dem Flaschenrumpf abgelegten Etikett in Berührung.
Am vorderen Ende trägt die Achse 164 den für den Flaschenhals bestimmten Wischer
175, der gesondert in Fig. 16 dargestellt ist.
Ein auf der Achse 164 befestigter Bund 176
trägt eine Hülse 177, in welcher ein an seinem Außenende geschlossenes Rohr 178 mit einer
darin verschiebbaren, durch eine Schraubenfeder 179 abgestützten Stange 180 verschiebbar,
jedoch nicht drehbar angeordnet ist. Die Stange 180 kann sich in dem Rohr 178 ebenfalls nicht
drehen, sondern nur verschieben. An seinem Außenende trägt das Rohr 178 eine Gabel 181,
in welcher ein sternartiger Rahmen 182 lose drehbar angeordnet ist. Zwischen dessen Armen
sind bei der Ausführung nach Fig. 16 als Glattstreichorgane für das Halsetikett drei Rollen 183
drehbar gelagert. Eine andere Ausbildung der am besten aus Gummi bestehenden Glattstreichorgane
ist in den Fig. 17 bis 22 in Endansicht und in Fig. 17a bis 22a im zugehörigen Grundriß
veranschaulicht. Ein am Rohre 178 sitzender Bund 184 wird zwischen den freien Enden
der zwei gleichen, gebogenen Arme 185 (Fig. 4, 6 und 16) drehbar getragen. Diese sitzen auf der
Achse 155 zu beiden Seiten des Bundes des Etikettenträgers 160 (Fig. 3).
Bei der unter dem Einfluß der Kurbelscheibe 68 erfolgenden Auf- und Abwärtsbewegung der
Arme 152 und Gabeln 153 wird jeder der Arme 152 durch einen Schuh 187 (Fig. 1, 2 und 4
bis 4c) geführt, der sich gegen die Außenfläche des Führungsarmes 143 legt und von dem von
der Gabel 153 aus nach außen ragenden Arme 188 getragen wird.
Unmittelbar· über dem Flaschenträger 91 erstreckt
sich von der Vorderfläche des Ständers 33 aus ein Rahmen 189 (Fig. 2, 3 und 23 bis 25)
von U-Form, der Längsschlitze 190, 191 aufweist.
In Lagern 193 sitzt die unter der Wirkung einer Feder 192' stehende Achse 192 mit
einer Farbrolle 195. Ein Kopf 196 kann von der Stange 62 hin und her bewegt werden. Der
durch die Stellschraube 198 in seinem Ausschlag begrenzte Hebel 197 trägt einen Druckstempel
199 zum Aufdrucken des Datums auf das Rumpfetikett. Ein zweiter Winkelhebel 200
arbeitet mit dem bei 202 sitzenden einstellbaren Anschlag 201 zusammen. An dem vorderen
Ende des Winkelhebels 200 ist ein mit Gummi belegter Etiketthalter 203 drehbar gelagert,
der das auf den Rumpf der Flasche 154 abgelegte Etikett 139 festhält, während es von den
Wischern 173 an der Flasche befestigt wird. Die zwei Winkelhebel 197 und 200 werden normal
durch die sie verbindende Schraubenfeder 204 in der in Fig. 23 gezeigten Stellung gehalten.
Bei dem Vorwärtsgange des Kopfes 196 wird der Druckstempel 199 gegen das unterste
Rumpfetikett des Stapels 139 gehoben und bedruckt dieses auf der Unterfläche, die auf die
Flaschen zu liegen kommt. Das Datum auf dem Etikett ist mithin nicht sichtbar, wenn das
Etikett sich auf der Flasche befindet. In ähnlicher Weise veranlaßt die Vorwärtsbewegung
des Kopfes 196 den kürzeren Arm des Winkelhebels 200, auf den Anschlag 201 zu stoßen und
den Halter 203 gegen die Flasche 154 zu drücken.
Es ist ferner ein Halter vorhanden, der ein auf den Flaschenhals gelegtes Etikett während
des Glattstreichens durch die Wischer 175 in seiner Lage festhält (Fig. 2 bis 4c und 12 bis 14).
In der Mitte des Rahmens 103 trägt ein Lager 205 ein mit einem Kopfe versehenes aufrechtes Rohr
206, das mit seinem unteren Ende über dem Flaschenhalse sich befindet. Innerhalb dieses
Rohres 206 wird von der Stange 208 ein Kopf 207 mit der Stange 209 auf und ab bewegt.
Die Stange 208 ist einstellbar in dem Schlitze 67 des Hebels 65 befestigt. Das Rohr 206 kann
daher den Einstellungen des Rahmens 116 in bezug auf die Länge der Flaschen folgen. Die
Stange 209 geht durch ein in dem unteren Ende des Rohres 206 befindliches Lager 210 und hat
eine schraubenförmige Nut 211, in welche der Stift 212 eingreift. Die Stange 209 trägt an ihrem
unteren hervorstehenden Ende eine mit Gummi belegte Klammer 213, die von einem nach aufwärts
zulaufenden, den Wischern 175 als Führung dienenden Schutzschild 214 überragt wird. iao
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die Riemenscheibe 39 dreht ununterbrochen
die Mischrolle 81 in dem Klebstoffbehälter 80. An der Antriebsachse 38 ist nahe der Scheibe 39
eine hier nicht weiter beschriebene Kupplung 215 (Fig. 3) vorgesehen, um beide miteinander
zu kuppeln, und zwar erfolgt dies durch Niederdrücken des Trittes 216, wodurch der mit der
Kupplung verbundene, unter Federdruck stehende Hebel 217 gedreht wird. Dadurch
wird durch eine einzige Umdrehung der Antriebsscheibe 39 ein vollständiger Arbeitsgang der
Maschine herbeigeführt. Diese wird hierauf durch die selbsttätige Ausrückung der Kupplung
in der üblichen Weise angehalten.
Wenn die verschiedenen Teile sich in der Ruhestellung (Fig. 1) befinden, so wird nach dem
Niederdrücken des Trittes 216 der Kreuzkopf 72 gehoben, bis die Etikettenträger 160 und 159,
welche an ihren freien Enden oben in der nachstehend beschriebenen Weise mit Klebstoff ver-■
■ sehen werden, mit. den untersten Etiketten der Etikettenstapel 120 und 139 in Berührung kommen
(Fig. 4). Die Antriebswelle 38.bewegt dann den Kreuzkopf 72 und damit die ein Paar von
Etiketten tragenden Etiketten träger abwärts, bis das hintere Etikett 139 auf den Flaschenrumpf
und das vordere Etikett 120 auf den Flaschenhals zu liegen kommt (Fig. 4a).
Mittlerweile hat die Stange 49 (Fig. 3) bei ihrer Aufwärtsbewegung den Winkelhebel 59
gedreht, die Druckvorrichtung 199 (Fig. 23) unter den Etikettenstapel 139 vorwärts bewegt
und das unterste Rumpfetikett bedruckt, während gleichzeitig der Halter 203 sich auf das
auf den Flaschenrumpf abgelegte hintere Etikett gelegt hat.. Ferner ist hierbei das vordere Ende .
des Hebels 65 niederbewegt und dadurch der Halter 213 auf das auf dem Flaschenhals niedergelegte
Etikett gebracht worden. . Die weiter fortgesetzte Drehung der Antriebswelle 38 bringt den Rahmen 152, 153 (Fig. 2) in die
Stellung, in welcher die Kurbelarme 161 (Fig. 27). die nach außen geneigten unteren .
Enden 148 der Führungsflächen 145 verlassen
haben. Die Federn 162 drehen die Achsen 155 \
der Etikettenträger 159 und 160 in die Stellung nach Fig. 11, in welcher ihre freien Enden über
den zwischen den Rollen 86 und 89 des Klebstoffbehälters
80 befindlichen Zwischenräumen ; sind (Fig. 4b). Bei dieser Stellung der Etikettenträger
treffen die Blattfedern 172 (Fig. 27) auf die Zapfen 149, so daß die Federn 171 (Fig. 34
bis 36) gespannt werden. Während aller dieser Bewegungen gleiten die Blöcke 165 mit ihren
Flächen 165x auf den Rahmenflächen 144, bis
die Kurbelarme 161 die in Fig. 27 gezeigte Stellung erreicht haben, in welcher die unteren
Ecken der Blöcke 165 im Begriff sind, in die Ausnehmungen 146 einzutreten. Bei weiterer
Drehung der Antriebswelle 38 treten die Blöcke 165 in die Ausnehmungen 146 ein, indem sie
durch die mit den Zapfen 149 in Eingriff, stehenden Blattfedern 172 gedreht werden, wobei die
Federn 172 beim Überführen der Blöcke 165 in
die Stellung Fig. 28 gespannt werden. In dieser Stellung befinden sich die Blöcke 165 mit ihren
Flächen 1652 auf den Führungsflächen 144.
Bei dieser Drehung der Blöcke 165 werden die Achsen 164 gedreht und damit die Wischer 173
und 175 in wagerechte Stellung den auf der Flasche befindlichen Etiketten gegenüber gebracht
(Fig. 4b). Die Achse 155 hat gleichzeitig die Etikettenträger in die genannte, in Fig. 11
und Fig. 4b dargestellte Stellung übergeführt. Bei weiterer Drehung der Antriebsachse 38
bewegen sich die Blöcke 165 auf den Führungen 143 nieder, bis ihre Kanten mit den
oberen Kanten der Ausnehmungen 147 zusam-' mentreffen. Bei der Abwärtsbewegung der
Blöcke 165 sind die Etiketten träger auf jeder Seite der Maschine zwischen die entsprechenden
Rollenpaare 86, 89 des Klebstoffbehälters 80 (Fig. 8) getreten, wobei ihre Enden von den
Rollen 89 mit Klebstoff versehen werden. Ferner sind die Wischer 173 und 175 dem Umfang der
Flasche gefolgt (Fig. 4b und 4c). Die hinteren Wischer 173 legen das Etikett um den Flaschenrumpf
und die vorderen 175 ein solches um den Flaschenhals.· Jedes Etikett ist natürlich nur
auf der Unterfläche an seinen Enden durch deren Berührung mit den Etikettenträgern bei
dem Abnehmen des Etiketts aus den Etikettbehältern mit Klebstoff versehen worden. Eine
weiter sich erstreckende Aufbringung von Klebstoff ist unnötig, da es genügt, die Etiketten
mit ihren Enden festzukleben. Die Etikettenträger drehen, wenn sie zwischen den Rollen 86
und 89 herausgeführt werden, die Rollen 89 entgegen dem Widerstand der Federn 88 nach
außen. Nach, dem Zurückziehen der Etikettenträger bringen die Federn 88 die Rollen 89
wieder in ihre normale Stellung zurück, in welcher die Rolle 89 sich gegen die Rolle 81 legt
und. von ihr Klebstoff abnimmt. Die Wirkungsweise der vorderen Wischer 175 für das Halsetikett
ist folgende: Beim Drehen der Achsen 164 behufs Bewegung der Wischer 175 nach
dem Flaschenhals hin drehen sich die lose auf der Achse 155 sitzenden Arme 185 (Fig. 16) mit no
den Wischern, wodurch das Rohr 178 in der Hülse 177 gegen den Flaschenhals vorwärts"
bewegt wird. Die, Feder 179 bewirkt hierbei, daß die Rollen 183 sich bei ihrer Bewegung um
den Flaschenhals fest gegen denselben legen, so daß dadurch ihre Berührung mit dem Etikett
während des ganzen Wischvorganges gesichert wird.
Die verschiedenen in Fig. 17 bis 22a dargestellten
Formen der Glattstreichorgane sind
für verschieden geformte Flaschenhälse geeignet und arbeiten im wesentlichen wie die
beschriebenen, aus Rollen bestehenden Glattstreichorgane (Fig. 16). ■ · .
Wenn die obere Kante der Blöcke 165 an den Ausnehmungen 147 (Fig. 29) angelangt ist,
beginnen die Blöcke 165 sich mit ihren Flächen 1652 auf den Federn 150 zu bewegen, und ihre
Einschnitte 1654 finden auf der unteren Kante
der Ausnehmungen 147 ein Drehlager, wodurch das Zurückdrehen der Blöcke 165 in ihre Anfangsstellung
in bezug auf die Führungen 143 . ermöglicht wird. In der Stellung nach Fig. 29
hat der Kurbelzapfen 74 gerade seinen unteren toten Punkt erreicht. Bei der Weiterdrehung
der Kurbelscheibe 68 gelangen die Blöcke 165 in die Stellung nach Fig. 30, nach deren Verlassen
sie sich mit ihren Flächen 165 1 wieder
auf die Führungsflächen 144 legen und die Achsen 164 so drehen, daß die Wischer 173
nach ihren normalen, horizontalen Stellungen gelangen. Bei dieser Bewegung der Blöcke 165
bewegt sich, wenn der Kurbelzapfen 74 seinen oberen Totpunkt erreicht hat, die Stange 49
abwärts und wirkt auf den Winkelhebel 59 so ein, daß die Druckvorrichtung und der hintere
Etiketthalter 203 in ihre normale Stellung zurückbewegt werden. Das vordere Ende des
Hebels 65 hebt sich hierbei, wodurch der vordere Etiketthalter 213 beiseite gedreht und
in seine normale Stellung zurückgeführt wird.
Wenn der vordere Etiketthalter 213 in seiner
Arbeitsstellung ist und ein Etikett auf dem Flaschenhalse festhält, so bildet der nach oben
sich verjüngende Schild 214 an seinem nach abwärts
geneigten Seiten Anschläge und Führungen für die Rollen 183 der vorderen Wischer 175,
so daß diese bei ihrer Abwärtsbewegung nach dem Flaschenhalse zu nicht aufeinander und
auf den Etiketthalter 213 stoßen können.
Nachdem die Wischer 173 und 175 ihre Arbeit
verrichtet haben und in ihre normale Ruhestellung zurückgekehrt sind, kann die mit Etiketten
versehene" Flasche vom Lager 91 abgenommen
und durch eine andere Flasche ersetzt werden.
Wenn der Kurbelzapfen 74 seinen unteren Totpunkt passiert hat und der Kreuzkopf 72
sich zu heben beginnt, gelangen die in den Blöcken 165 vorhandenen Auskerbungen 1653
mit den oberen Kanten der Ausschnitte 147 in Eingriff (Fig. 30). Die Blöcke 165 werden dann
in die in Fig. 31 gezeigte Stellung gedreht, in welcher ihre Flächen 165x gegen die Führungsflächen
144 liegen und die Wischer 173 und 175
aufwärts gerichtet sind. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Kreuzkopfes 72 werden die Etikettenträger
159 und 160, die zwischen den Klebstoffrollen 86 und 89 sind, zurückgezogen
und die Rollen 89 von ihren Federn 88 in ihre Ruhestellung zurückgebracht. Die Rollen 89
entfernen hierbei von der Oberfläche der Etikettenträger etwa auf diesen vorhandenen
überschüssigen Klebstoff.
Am Ende einer Arbeitsperiode gelangen die an den Kurbelarmen 161 befindlichen Rollen
gegen die geneigten unteren Enden 148 der Führungsflächen 145, wobei die Kurbelarme 161 so gedreht werden, daß die Etikettenträger
159 und 160 wieder in ihre normale wagerechte
Stellung gelangen. Die Rollen 163 laufen dann auf den Flächen 145 aufwärts, bis die Antriebswelle
38 eine Umdrehung und damit eine Arbeitsperiode vollendet hat. Die einzelnen Teile der Maschine haben dann ihre Ruhestelllung
(Fig. ι und 2) wieder erreicht; die Antriebsachse
38 wird von der Antriebsscheibe 39 abgekuppelt und durch erneutes Niederdrücken des Trittes 216 kann die nächste Arbeitsperiode
eingeleitet werden.
Claims (3)
1. Maschine zum Etikettieren von Flaschen, bei welcher die Etiketten durch an
einem auf und ab beweglichen Rahmen schwingbar angeordnete Etikettenträger und Wischer mit Klebstoff versehen, von einem
Etikettenbehälter abgezogen, auf die Flasche gebracht und glattgestrichen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Etiketten von dem dicht über dem Flaschenlager angeordneten
Etikettenstapel entnehmenden Etikettenträger (159, 160) und die Wischer
(173, 175) auf im Rahmen (152, 153) übereinander
gelagerten Achsen (155 bzw. 164) angeordnet sind, die bei der Auf- und Abwärtsbewegung
des Rahmens unter Vermittlung von an festen, mit Anschlägen (149) und Ausnehmungen (146, 147) und mit
Federn (150) versehenen Führungsstangen (143) entlanggleitenden Kurbelarmen (161)
und kippbaren Blöcken (165) in schwingende Drehbewegung versetzt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (175) zum
Glattstreichen der Halsetiketten aus drei ineinander verschiebbaren Teilen besteht,
von denen der äußere Teil (177) auf der im Rahmen (152,153) oben gelagerten Achse
(164) befestigt ist, der mittlere Teil (178) mit zwei bogenförmig gestalteten, die im
■ Rahmen (152, 153) unten gelagerte Achse
(155) lose umfassenden Armen (185) gelenkig
verbunden ist, und der innere Teil (180) gegen den mittleren Teil (178) durch
eine Feder (179) abgestützt ist und zur Aufnahme des Glattstreichorganes (182,183)
dient.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten-
träger nach dem Aufbringen des Etiketts auf die Flasche nach abwärts geschwungen
und zwischen zwei Rollen (86,89) eingeführt werden, von denen die eine (86) an
dem unmittelbar unter dem Flaschenlager befindlichen Klebstoffbehälter (80) drehbar
angeordnet ist und zur Führung der Etikettenträger dient, während die anderen (89) an zwei am Klebstoffbehälter schwingbar
gelagerten, unter der Wirkung von Federn (88) stehenden Armen (87) drehbar angeordnet ist und die Übertragung des
Klebstoffes von der Klebstoffwalze (81) auf die Etikettenträger vermittelt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232776C true DE232776C (de) |
Family
ID=492777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232776D Active DE232776C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232776C (de) |
-
0
- DE DENDAT232776D patent/DE232776C/de active Active
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