DE271189C - - Google Patents
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- DE271189C DE271189C DENDAT271189D DE271189DA DE271189C DE 271189 C DE271189 C DE 271189C DE NDAT271189 D DENDAT271189 D DE NDAT271189D DE 271189D A DE271189D A DE 271189DA DE 271189 C DE271189 C DE 271189C
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- DE
- Germany
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- plunger
- moistening
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C11/00—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
- B65C11/04—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
- B65C11/043—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
- B65C11/046—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
..- M 271189 KLASSE 70 d. GRUPPE
ALFRED HALL in LOS GATOS, Cal., V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Markenaufklebevorrichtung, bei der ein Markenstreifen durch
einen vom Stößel gesteuerten hin und her gehenden Mitnehmerschlitten über einen gegen
die Anfeuchtvorrichtung heb- und senkbaren Markenführungstisch hinweg unter den Stößel
bewegt wird, der bei seinem Niedergang eine Marke abtrennt und aufdrückt. Die · neue
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß
ίο der Stößel mit dem Mitnehmer und dem
Markenführungstisch so gekuppelt ist, daß der Markenführungstisch vor dem Beginn des Mitnehmervorganges
in die Anfeuchtstellung gesenkt wird. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes
Anfeuchten bzw. Feuchthalten der vordersten Marke beim Nichtgebrauch der Vorrichtung
vermieden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι ist ein Seitenriß der ganzen Vorrichtung,
bei der der Gehäusedeckel entfernt ist;
Fig. 2 ist ein Aufriß von hinten, wobei sich der Gehäusedeckel an seiner Stelle befindet
und mit dem Gehäuse durchschnitten ist;
Fig. 3 ist ein Seitenriß des unteren Teils der Vorrichtung nach Fig. 1; wobei einzelne
Teile im Querschnitt gezeigt sind;
Fig. 4 ist ein Grundriß der Vorrichtung zur Zuführung der Marken zu der Anfeuchtevorrichtung.
Das Maschinengehäuse besteht aus einem Körperteil 1 und einem Deckelteil 2. Der von
der Rolle 5 kommende Markenstreifen gelangt über einen Führungstisch 17 zu der Öffnung 3,
durch welche die Marke zur Aufklebestelle geführt wird. Der Führungstisch 17 ist an
seinem hinteren Ende mit ösen 18 versehen, die sich um die Welle 19 drehen, die aus der
Seitenwand des Gehäuses vorspringt. Der Führungstisch erhält aufgebotene Seitenkanten
20, welche als Stichmaß für den Markenstreifen dienen und ein wenig über das Vorderende
des Führungstisches hervorspringen. Da die Markenvorschubvorrichtung mit der Zeit
die Oberfläche des Tisches abnutzt, so werden abnehmbare gehärtete Stahlstreifen 21 benutzt,
die in längsverlaufenden Vertiefungen des Führungstisches eingesetzt sind und in ihrer
Lage an ihren Enden gehalten werden, welche um die Enden des Fülirungstisches abwärts
gebogen sind.
Ein Rahmen 22 ist am Gehäuse bei 23 schwingbar gelagert und mit längsgeschlitzten
Seitenteilen 24 versehen. Der Rahmen besitzt Beine 25, die sich, wenn er sich in wirksamer
Stellung befindet, auf den Tank aufsetzen und den Rahmen parallel mit dem Führungstisch halten.
Ein Wagen 26 besitzt an jeder Seite RoI- 6olen
27, die in Längsschlitzen der Seitenteile 24 des Rahmens laufen. Der Wagen wird in der
Längsrichtung des Rahmens 22 und des Führungstisches 17 durch einen Hebel 28 hin und
her bewegt, der an seinem unteren Ende einen Schlitz 29 aufweist und damit über einen Stift 30 an dem Wagen greift. Der
Hebel 28 ist bei 31 an einem am Gehäuse befestigten Vorsprung 32 angelenkt und wird
durch einen senkrecht beweglichen Stift 33 angetrieben, der in einem steuerscheibenartig
ausgeführten Schlitz 34 in dem Hebel gleitet. Der Wagen 26 besitzt mehrere Vorschubfinger
36, welche bei der Vorwärtsbewegung des Wagens in die Lochreihen zwischen den Marken eingreifen und sie erfassen.
Der Rahmen 22 trägt eine Federplatte 40, deren aufwärts gebogener Teil an einer Querstange
41 befestigt ist, die die Hinterenden der Seitenteile verbindet, während der Hauptteil
der Feder sich parallel mit dem Führungstisch erstreckt. Dieser Hauptteil ist vorzugsweise
in getrennte Seitenzungen 42 und eine Mittelzunge 43 geteilt, zwischen denen die
Vorschubfinger arbeiten. Die Seitenzungen 42 sind nach vorn hin verlängert und bilden an
ihrem Ende Lager für die Rolle 44.
Der Führungstisch und die darüber liegende Federplatte werden mit dem zwischen ihnen
liegenden Markenstreifen angehoben, um letzteren nach dem Abtrennen einer Marke von
der Anfeucht Vorrichtung abzuheben. Zu diesem Zwecke ist ein Hebel 45 bei 46 am Gehäuse
angelenkt, der einen Stift 47 aufweist, welcher sich unter dem Vorderende des Führungstisches
erstreckt und in noch zu beschreibender Weise bewegt wird. Der Führungstisch besitzt ferner an. seinem Vorderende
ein nach unten gerichtetes Bein 48, welches sich gegen den Deckel des Wasserbehälters
legt und somit die Abwärtsbewegung des Tisches begrenzt.
Der Markenstreifen läuft, wenn er aus der Rolle 5 heraustritt, abwärts und wendet dann
scharf um eine Bremsvorrichtung, bevor er längs des Führungstisches verläuft.
Der Rahmen 22 wird in seiner unteren Stellung durch eine Feder 53 gehalten. Wenn
diese zurückgedrückt wird, so kann der Rahmen aufwärts um seinen Drehbolzen 23 geschwungen
werden, damit der Markenstreifen in seine Lage auf dem Führungstisch und unter der Federplatte 40 gebracht werden
kann. Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens wird der Führungstisch und die Rolle 44
angehoben und damit der Markenstreifen außer Berührung mit der Anfeuchterolle gebracht.
Claims (2)
1. Markenaufklebevorrichtung, bei welcher ein Markenstreifen durch einen vom
Stößel gesteuerten hin und her gehenden Mitnehmerschlitten über einen gegen die Anfeuchtvorrichtung heb- und senkbaren
Markenführungstisch hinweg unter den Stößel bewegt wird, der bei seinem Niedergang
eine Marke abtrennt und aufdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel'
mit dem Mitnehmer (36) und dem Markenführungstisch (17) derart gekuppelt ist,
daß der Markenführungstisch (17) vor dem Beginn des Mitnehmervorganges in die Anfeuchtstellung
gesenkt wird.
2. Markenaufklebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Markentisch (17) unter der Einwirkung eines Winkelhebels (45) steht, welcher durch
die Stößelfeder (57) in die der Tischabhebung zugeordnete Stellung, durch die als
Feder ausgebildete Markendeckscheibe (40) dagegen in die' der Tischsenkung entsprechende
Stellung gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271189C true DE271189C (de) |
Family
ID=527862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271189D Active DE271189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271189C (de) |
-
0
- DE DENDAT271189D patent/DE271189C/de active Active
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