DE3309118A1 - Vorrichtung zur durchfuehrung von verkehrssicherheitsuntersuchungen an nutzfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur durchfuehrung von verkehrssicherheitsuntersuchungen an nutzfahrzeugen

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • GPHYSICS
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 14 962
Stuttgart-Untertürkheim 23. Febr. 1
- 3 - EPT wi-re
"Vorrichtung zur Durchführung von Verkehrssicherheitsuntersuchungen an Nutzfahrzeugen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Verkehrssicherheitsuntersuchungen an Nutzfahrzeugen, die fahrzeugseitig vorgesehenen Anschlußelementen zugeordnete Meßanschlüsse aufweist, die von einem Instrumentenkasten ausgehen.
Bei Nutzfahrzeugen sind in verhältnismäßig kurzen Abständen Verkehrssicherheitsuntersuchungen gesetzlich vorgeschrieben, die unter anderem die Oberprüfung der Bremsanlage auf Bremswirkung, Dichtheit und Anzeige der Bremsfunktion vorsehen. Diese Untersuchungen können auch von zugelassenen Werkstattbetrieben durchgeführt werden. Die Untersuchung möglichst rationell abzuwickeln, muß Ziel dieser Betriebe sein.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie aufgrund ihrer einfachen Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit eine schnelle und zuverlässige Abwicklung der jeweils durchzuführenden Untersuchungsarbeiten zuläßt. Insbesondere soll die Vorrichtung auch geeignet sein, die Überprüfung aller serienüblichen Nutzfahrzeuge in gleicher Weise zu ermöglichen, so beispielsweise auch von Nutzfahrzeugen mit hydraulischen
Daim 14 962/4
oder pneumatischen oder gemischten Bremssystemen.
Ausgangspunkt für eine Vorrichtung, die dieser Aufgabenstellung gerecht wird, ist erfindungsgemäß eine Ausgestaltung, bei der der Instrumentenkasten den zu überprüfenden pneumatischen, hydraulischen und elektrischen Anschlußelementen zugeordnete Meßleitungsanschlüsse aufweist, bei der weiter diesen Meßleitungsanschlüssen zugeordnete Meß- und/oder Anzeigeinstrumente vorgesehen sind und bei der die pneumatischen und hydraulischen Meß- und/oder Anzeigeinstrumente durch Manometer und die elektrischen Anzeigeelemente durch die Funktionen von Fahrzeugleuchten darstellenden Anzeigeinstrumenten in Form funktions gleicher Fahrzeugleuchten gebildet sind.
In dem erfindungsgemäßen Instrumentenkasten sind somit alle für die angesprochene Untersuchung serienüblicher Nutzfahrzeuge erforderlichen Anzeigeelemente zusammengefaßt und es können somit auf einen Blick gemeinsam auch alle wissenswerten Funktionen überprüft werden. Eine solche Zusammenfassung ist wesentlich, um die angeführte Sicherheitsuntersuchung von einer Person durchführen zu lassen, die gleichzeitig auch durch willkürliche Betätigung der entsprechenden Fahrzeug-Betätigungselemente die jeweiligen Funktionen auslöst. Deshalb ist erfindungsgemäß mit einer solchen Anlage in gleicher Weise auch die Überprüfung von Zug fahrzeugen und/oder Anhängern möglich.
Um ein rationelles Arbeiten zu erleichtern, sind die Instrumente im Instrumentenkasten für die pneumatischen, hydraulischen und elektrischen Meßanschlüsse bevorzugt gruppenweise zusammengefaßt angeordnet, wobei als Anzeigeinstrumente für die pneumalischen und hydraulischen Meßleitungsanschlüsse bevorzugt Manometer in Form von Rund instrumenten Verwendung finden, wobei als .solche Rund instrument e soweit möglich, Fahrzeug instrumenten entsprechende Instrumente eingesetzt sind.
Daim 14 9€
-s -
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn zwei der den hydraulischen Druck anzeigenden Meßinstrumente parallelgeschaltet angeordnet sind, und zwar derart, daß in der Zuleitung zu dem einen der Instrumente ein Druckminderventil angeordnet ist, so daß eines der Instrumente ein Hochdruck- und das andere der Instrumente ein Niederdruckmanometer darstellt, auf dem sich ein etwaiger Abfall des Druckes über der Zeit in einfacher Weise nachprüfen läßt.
Um fahrzeugseitig die notwendigen Anschlüsse schnell und einfach herstellen zu können, erweist es sich als zweckmäßig, unabhängig von der Anordnung der Anzeigeinstrumente eine Zusammenfassung der Meßleitungen bezüglich ihrer fahrzeugseitigen Anschlüsse derartig vorzunehmen, daß jeweils die im Heckbereich sowie im Frontbereich des Fahrzeuges anzuschliessenden Meßleitungsanschlüsse gruppenweise zusammengefaßt sind, und zwar erfindungsgemäß bevorzugt derart, daß sie auf verschiedenen Seiten des dazwischen angeordneten Bremsenprüfstandes insbesondere in einer Fahrzeuggrube angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 den Instrumentenkasten einer Vorrichtung zur Durchführung von Verkehrssicherheits-
untersuchungen mit den davon ausgehenden Meßleitungen,
Figur 2 die dem Instrumentenkasten zugeordnete Schwenkhaitcrung in Seitenansicht und
Figur 3 die Anordnung der mit dem Fahrzeug zu verbindenden Meßleitungsanschlüsse in Zuordnung zum Bremsenprüfstand innerhalb 3-r> eine r Mo η t a g eg r u b e .
' ■ Daim 14 96 2/4
-6 -
Der Instrumentenkasten gemäß Figur 1 ist insgesamt mit 1 bezeichnet und umfaßt eine Reihe von Anzeigeinstrumenten, nämlich pneumatische, hydraulische und elektrische Instrumente.
Von diesen sind die pneumatischen Instrumente mit 2 bis 7 be-- · zeichnet und jeweils durch ein als Rundinstrument ausgebildetes Manometer gebildet. Entsprechend der Zuordnung zu fahrzeugseitigen Anschlüssen, zu denen insgesamt mit 8 bezeichnete Meßleitungen führen, zeigt das Instrument 2, bei ent-/ , „ , , über ,ein Anschlußkabel
, sprechendem Anschluß der Meßleitung/am Fahrzeug, den .pneumatischen Druck an, der an dem rückseitig an einem Zugwagen jeweils vorgesehenen Kupplungskopf für die Bremse anliegt. Das Anzeigeinstrument 3 ist einem entsprechenden Kupplungskopf zugeordnet, der den Anschluß der pneumatischen Einleiterbremse ermöglicht.' Das Anzeigeinstrument 4 ist dem Kupplungskopf zugeordnet, über den der Vorratsbehälter eines Anhängefahrzeuges an das Zugfahrzeug anzukuppeln ist. Die Anzeigeinstrumente 5 bis 7 betreffen, in der Reihenfolge der Aufzählung, am Zugfahrzeug abzugreifende Werte für den pneumatischen Hinterachsanschluß, für den pneumatischen, ungeregelten Bremsdruck und für den pneumatischen Vorderachsanschluß.
Mit 9 bis 12 sind Anzeigeinstrumente in Form von Rundinstrumenten bezeichnet, wie sie erforderlich sind, um entsprechende Ober-
<?5 Prüfungen auch bei Fahrzeugen, nämlich Zugfahrzeugen
mit hydraulischem Bremssystem vornehmen zu können. Hierbei ist mit 9 das Anzeigeinstrument für den hydraulischen Ilintcrachsanschiuß und mit 12 das Anzeigeinstrument für den hydraulischen Vorderachsanschluß bezeichnet. Der hydraulische, ungeregelte Bremsdruck ist über das Anzeigeinstrument 10 zu erfassen. Parallel gotcha ltet zu diesem ist ein Niederdruck-Anzeigcinstrumcnt II, wobei in der Leitungsverbindung zu diesem Anzcigoinstrumont ein Druckminderer 13 vorgesehen ist.
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Ober dieses Niederdruckinstrument 11 ist es möglich, Druckabweichungen über der Zeit leichter und genauer zu beobachten, was für jene Fälle erforderlich ist, in denen die Dichtheit des Systems dadurch überprüft wird, daß ein aufgebrachter Bremsdruck über einer vorgegebenen Zeit unverändert aufrechterhalten werden soll.
Mit 14 und 15 sind elektrische Anzeigeinstrumente bezeichnet, die, den Rückleuchten von Zugfahrzeugen und Anhängern entsprechend, es ermöglichen, durch Anschluß an die elektrische Anhängerkupplung des Zugfahrzeuges festzustellen, ob zugwagenseitig die Voraussetzungen für eine korrekte Funktion der entsprechenden Anhängerleuchten gegeben sind.
Schließlich ist bei 16 noch eine Signalanzeige, symbolisierend die Funktion der dritten Bremse, dargestellt. Die Signalanzeige 16 liegt mittig zwischen den Leuchten 14 und 15.
Durch diesen Aufbau des Instrumentenkastens sind sowohl für pneumatisch wie auch für hydraulisch gebremste Fahrzeuge sämtliche Bremsfunktionen einschließlich der zugehörigen Anzeigevorrichtung zusammengefaßt überprüfbar. Wesentlich ist dabei insbesondere die Verwendbarkeit sowohl für pneumatisch wie auch für hydraulisch gebremste Zugfahrzeuge und Anhänger, so daß eine universelle Einsetzbarkeit gegeben ist.
Im Hinblick auf eine gute Ablesbarkeit, bevorzugt jeweils vom Fahrerhaus eines Zugfahrzeuges aus, erweist es sich als zweckmäßig, wenn erfindungsgemäß der Instrumentenkasten, wie in Figur 2 angedeutet, schwenkbar in einen erhöhten Sichtbereich angebracht ist. Hierzu kann der Instrumentenkasten 1 mit einem Hai tcrahnicn 17 versehen sein, der seinerseits schwenkbar mit einem Tragarm 1&-verbunden ist, welcher schwenkbar an einer wand festen Halterung 19 gehalten ist. Durch die Verschwenkbarkeit des Tragarmes 18 sowohl gegenüber der Halterung 19
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als auch dem Halterahmen 17 ist eine universelle Verstellbarkeit gegeben. Der Halterahmen 17 ist zweckmäßiger Weise zumindest nach unten, bevorzugt aber auch nach oben gegenüber dem eigentlichen Instrumentenkasten etwas abgesetzt, übergreift also mit der jeweiligen Querstrebe diesen unter Bildung eines Ereiraumes, was die Möglichkeit bietet, die untere Querstrebe des Halterahmens als Handhabe beim Verschwenken des Instrumentenkastens zu benutzen. Für den Zugriff ist dies vorteilhaft, da aufgrund der doppelten Schwenkbarkeit der Kasten bis an die Wand zurückgeklappt werden kann. Im oberen Bereich läßt sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erreichen, daß der Tragarm bzw. dessen Lagerung am Halterahmen innerhalb des Halterahmens liegt.
Aus Figur 3 ist erkennbar, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere in Verbindung mit einem Bremsprüfstand, hier einem Rollenprüfstand mit Vorteil einsetzbar ist. Der Rollenprüfstand ist mit 20 bezeichnet. Je zwei Rollen des Rollenprüfstandes 20 liegen auf verschiedenen Seiten der hier angedeuteten Grube 21, an deren einer Seitenwand 22 Halterungen für die Anschlußkabel 2 3-32'vorgesehensind, über die die einzelnen Meßleitungen mit dem hier nicht dargestellten Fahrzeug zu verbinden sind. Ausgehend von der Vorstellung,, daß das zu überprüfende Fahrzeug, bei einer gedachten Fahrtrichtung F (Figur 3) , mit seinen Hinterrädern zu beiden Seiten der Grube 21 jeweils auf einem Rollenpaar steht, befinden sich eine Gruppe von Anschlußkabeln in Fahrtrichtung vor dem Rollenprüfstand 20, eine andere Gruppe dahinter. Diese Anordnung und Auswahl ist so getroffen, daß die Kabel den jeweiligen Anschlüssen am Fahrzeug möglichst nahe zugeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine andere Gruppierung und Aufteilung als die am Instrumentenkasten 1 geschilderte.
- 10 -
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. ' ■' - Iff - μ Uaim 14 96
g bezogen auf die Fahrtrichtung F hinter dem Rollenprüfstand 20 liegende Gruppe von Anschlußkabeln umfaßt das zum Kupplungskopf der pneumatischen Bremse führende Anschlußkabel 23 - entsprechend dem Anzeigeinstrument 2, das dem Kupplungskopf-Einleiterbremse zugeordnete Anschlußkabel 24, entsprechend dem Anzeigeinstrument 3, das dem Kupplungskopf-Vorrat zugeordnete Anschlußkabel 25, entsprechend dem Anzeigeinstrument 4=, das dem Hinterachsanschluß zugeordnete Anschlußrohr 26, entsprechend dem Anzeigeinstrument 5 und das zur Erfassung des ungeregelten Bremsdruckes an das Bremsleitungssystem anzuschließende Anschlußkabel 27, entsprechend dem Anzeigeinstrument 6. Dieser Gruppe pneumatischer Anschlußkabel benachbart sind, einer gemeinsamen Haltevorrichtung zugeordnet, die hydraulischen Anschlußkabel 28 und 29 vorgesehen, die an den Hinterachsanschluß sowie an das Bremsleitungssystem zur Erfassung des ungeregelten hydraulischen Bremsdruckes anzuschließen sind und denen die Anzeigeinstrumente 9 sowie an das Bremsleitungssystem zur Erfassung des ungeregelten hydraulischen Bremsdruckes anzuschließen sind und denen die Anzeigeinstrumente 9 sowie 10 und 11 entsprechen.
-■ Schließlich ist noch ein elektrisches Anschlußkabel 30 dieser Gruppe zugeordnet, das an die elektrische Steckkupplung des Zugwagens zur Versorgung des Anhängers anzuschließen ist und dem die Anzeigeinstrumente 14 bis 16 entsprechen.
Die pneumatischen und hydraulischen, jeweils der Vorderachse zugeordneten Anschlüsse sind über die Anschlußkabel 31 und zu erfassen, von denen das Kabel 31 dem Anzeigeinstrument und das Kabel 32 dem Anzeigeinstrument 7 entspricht.
Durch diese Art der Anordnung zu beiden Seiten des Rollenprüfstandes und insbesondere durch die Anordnung in der Grube ist es erfindungsgemäß möglich, die Anschlüsse in der Grube herzustellen und das Fahrzeug auch über der Grube zu verfahren, ohne daß die Gefahr besteht, daß beim Verfahren des Fahrzeuges die einzelnen Leitungen überfahren werden. Die Art der Gruppiei vermindert, datrei zusätzlich auch/veu'wcchslungsgcf ahr und erleichtert die Handhabung. Insbesondere ist durch die gcschildertc Gruppierung und Lage in der Grube aber auch ein sehr
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schnelles und rationelles Arbeiten gewährleistet.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Rollenprüfstand vom Fahrerhaus des zu überprüfenden Zugfahrzeuges aus gegebenenfalls noch über eine Handbetätigung steuerbar ist, wobei das entsprechende Betätigungsinstrument hängend gehalten ist, so daß im Durchfahrbereich der zu überprüfenden Fahrzeuge keinerlei Kabel, Leitungen oder dergleichen liegen, die den Arbeitsbetrieb behindern könnten.
Von Vorteil ist es, wenn der Instrumentenkasten 1 eine abnehmbare Rückwand aufweist, wie in Fig. 2 angedeutet, um jederzeit an die Einbauteile heranzukommen, ohne den Instrumentenkasten aus seiner Halterung nehmen zu müssen. Schließlich empfiehlt es sich auch, die Hydraulik-Manometer mit einem Entlüftungsanschluß zu versehen, um die entsprechende Anschlußleitung ohne Schwierigkeiten entlüften zu können.
COPY

Claims (6)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 14 962/4
    Stuttgart-Untertürkheim 24. Febr.
    EPT wi-re
    Ansprüche
    / 1 .) Vorrichtung zur Durchführung von Verkehrssicherheitsunter-
    . ,suchungen an Nutzfahrzeugen, die fahrzeugseitig vorgesehenen Anschlußelementen zugeordnete Meßanschlüsse aufweist, die von einem Instrumentenkasten ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Instrumentenkasten CD den zu überprüfenden pneumatischen, hydraulischen und elektrischen Anschlußelementen zugeordnete Meßleitungsanschlüsse aufweist, daß den Meßleitungsanschlüssen zugeordnete Meß- und/oder Anzeigeinstrumente (2 bis 7, 9 bis 12 und 14 bis 16) vorgesehen sind und daß die pneumatischen und hydraulischen Meß- und/oder Anzeigeinstrumentc (2 bis 7 und 9 bis 12) durch Manometer und die elektrischen Anzcigclemcnte (14 und 15) durch die Funktionen von Fahrzeugldichten darstellenden Anzeigeinstrumenten in
    Form funktionsgleicher Fahrzeugl eucli ton gebildet sind. 20
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anzcigeinstrumento (2 bis 7, 9 bis 12 und 14 bis H)) für die pneumatischen, hydraulischen und elektrischen Meßleitungsanschlüssc gruppenweise zusammengefaßt angeordnet sind. -
    - 2 - Daim 14 962/4
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeinstrumente (2 bis 7 und 9 bis 12) für die pneumatischen und hydraulischen Meßleitungsanschlüsse durch Manometer in Form von Rundinstrumenten gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei hydraulische Anzeigeinstrumente C10, 11) parallelgeschaltet mit einer Leitung verbunden sind, daß das eine
    Instrument als Hochdruckmanometer und das andere Instrument als Niederdruckmanometer ausgebildet ist und daß in die Zuleitung zum Niederdruckmanometer ein Druckminderer (13) eingeschaltet ist.
    15
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anzeigeinstrumenten (2 bis 7, 9 bis 12 und 14 bis 16) zugeordneten und an die fahrzeugseitigen Anschlüsse anschließbaren Anschlußkabel gruppenweise zusammengefaßt sind, wobei je eine Gruppe durch die Anschlußkabel gebildet ist, welche rückseitigen Anschlüssen am Fahrzeug zugeordnet sind und die andere Gruppe durch Anschlußkabel gebildet ist, we 1 clic an frontseitige Fahrzeuganschlüsse anschlicßbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkabel C23 bis 30 und 31, 32) auf verschiedenen Seiten eines Bremsprüfstandes innerhalb einer Montagegrube angeordnet sind.
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