DE2840688A1 - Bremsenpruefstand mit einer einrichtung zur hydraulischen uebertragung von messwerten - Google Patents

Bremsenpruefstand mit einer einrichtung zur hydraulischen uebertragung von messwerten

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DE2840688A1
DE2840688A1 DE19782840688 DE2840688A DE2840688A1 DE 2840688 A1 DE2840688 A1 DE 2840688A1 DE 19782840688 DE19782840688 DE 19782840688 DE 2840688 A DE2840688 A DE 2840688A DE 2840688 A1 DE2840688 A1 DE 2840688A1
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Artur Dannenmann
Richard Schneider
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Robert Bosch GmbH
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    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
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    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/42Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using fluid means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes

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Description

  • Bremsenprüfstand mit einer Einrichtung zur
  • hydraulischen Übertragung von Meßwerten Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Bremsenprüfstand mit einer Einrichtung zur hydraulischen Übertragung von Meßwerten auf ein Schreibgerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein solcher Bremsenprüfstand bekannt, der sich zur LKW-Prüfung und zur PKW-Prüfung eignet. Dabei muß aber ein in die hydraulische Leitung geschaltetes Ventil umgeschaltet werden, um den Druck von der Druckmeßdose auf einen der beiden Schreiber zu leiten. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß sie für die LKW- und PKW-Prüfung zwei Schreiber benötigt. Solange die Bauart dieser Schreiber relativ einfach ist, wie z.B. ein x-y-Schreiber, bei welchem zu jeder Prüfung eine Meßkarte eingelegt werden muß, ist dieser Aufwand tragbar. Jedoch eignet sich dieser Bremsenprüfstand nicht zur Verwendung eines teuren, Mehrfach-Bandschreibers mit Durchschlag, wie sie in der Praxis vielfach gefordert werden.
  • Bekannt ist auch ein Bremsenprüfstand mit einer Einrichtung zur hydraulischen Übertragung von Meßwerten auf ein Schreibgerät, das als teurer Mehrfach-Bandschreiber ausgeführt ist. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß sie sich nur für eine der Prüfungsarten eignet, nämlich entweder zur Prüfung von PKW oder LKW. Bei einem Einsatz eines Bremsenprüfstandes für LKW zur Prüfung von PKW tritt dann der Nachteil ein, daß bei den entsprechend geringeren Bremskräften die Schreibbreite des Bandschreibers nur ungenügend ausgenutzt wird und das Meßergebnis damit unvorteilhaft wiedergegeben wird.
  • Bekannt ist auch ein Bremsenprüfstand mit einer Einrichtung, bei der das Meßergebnis pneumatisch mechanisch auf ein Schreibgerät übertragen wird und der sich für PKW-wie auch für LKW-Prüfung eignet. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß die Meßdose sowie ein Rollenprisma elektromechanisch verstellbar sind, um bei der Umstellung von einer Prüfungsart auf die andere die wirksamen Hebelarme zu verändern. Dadurch baut der Bremsenprüfstand relativ aufwendig und damit teuer.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Bremsenprüfstand mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß er bei Verwendung eines einzigen Schreibers sich für LKW- und PKW- Prüfung eignet und dabei relativ einfach und billig baut. Somit kann ein verhältnismäßig teuerer Mehrfach-Bandschreiber im Bremsenprüfstand eingesetzt werden, wobei dessen Schreibbreite unabhängig von der jeweiligen Art der Prüfung voll ausgenutzt werden kann. Dabei überwiegen die Einsparungen eines zweiten Schreibers den Mehraufwand auf der hydraulischen Seite beträchtlich.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Bremsenprüfstandes möglich. Eine sehr einfache, vorteilhafte Schaltung der hydraulischen Bauelemente ergibt sich aus Anspruch 2.
  • Weiterhin ist eine Ausbildung nach Anspruch 4 äußerst zweckmäßig, wodurch ein die Betriebssicherheit des Bremsenprüfstandes erhöhender Vordruck bei der Signalübertragung unterdrückt werden kann. Besonders vorteilhaft für einen sicheren und hysteresearmen Betrieb des Bremsenprüfstandes ist ferner die Ausführung des Druckübersetzers gemäß den Ansprüchen 4 bis 8, wodurch dieser -zusätzlich auch einfach baut. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Bremsenprüfstand mit einer Einrichtung zur hydraulischen Ubertragung von Meßwerten auf ein Schreibgerät, Figur 2 einen Längsschnitt durch den Druckverstärker nach Figur 1 und Figur 3 eine geänderte Ventilanordnung zur hydraulischen Übertragung der Meßwerte.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Die Figur 1 zeigt einen Teil eines Bremsenprüfstandes 10 mit einer Einrichtung 11 zur hydraulischen Übertragung von Meßwerten von einer Druckdose 12 über eine hydraulische Leitung 13 auf ein Schreibgerät 14. In die hydraulische Leitung 13 ist ein erstes Magnetventil 15 geschaltet, das als Zweiwege-Zweistellungsventil ausgebildet ist, und dessen Schließglied von einer Feder in einer Ein-Stellung gehalten wird und magnetisch in eine Aus-Stellung bringbar ist. Von dem zwischen Druckdose 12 und erstem Magnetventil 15 liegenden Abschnitt 16 der hydraulischen Leitung 13 zweigt eine zweite Leitung 17 ab, die in den großen Druckraum 18 eines Druckübersetzers 19 führt. Von einem kleinen Druckraum 21 des Druckübersetzers 19 führt eine dritte Leitung 22 zum Schreibgerät 14. In die zweite Leitung 17 ist ein zweites Magnetventil 23 geschaltet, das ebenfalls als Zweiwege-Zweistellungsventil ausgebildet ist und dessen Schließglied von einer Feder in einer Aus-Stellung gehalten wird und magnetisch in eine Ein-Stellung bringbar ist. Beide Magnetventile 15 und 23 stehen mit einem elektrischen Steuergerät 24 in Wirkverbindung, dessen erster Eingang 25 mit einem Druckschalter 26 Verbindung hat, der abhängig vom hydraulischen Druck in dem Abschnitt 16 schaltet. Das elektrische Steuergerät 24 hat einen zweiten Eingang 27, an dem zur Schaltung der Magnetventile 15 und 23 ein Signal abhängig von der Drehzahl der nicht näher gezeichneten Bremsrollen eingebbar ist. In die hydraulische Leitung 13 ist zwischen die Druckdose 12 und die Abzweigung zum Druckschalter 26 ein Sperrventil 28 geschaltet. Ferner ist an den Abschnitt 16 ein erstes Anzeigegerät 29 zur Anzeige der Bremskräfte bei LKW- Prüfung sowie ein zweites Anzeigegerät 31 zur Anzeige der Bremskräfte bei PKW-Prüfung angeschlossen, wobei das letztere durch ein Sicherheitsventil 32 abgesichert ist. Das Schreibgerät 14 hat einen einzigen Schreiber, der als sogenannter Dreibandschreiber ausgeführt ist.
  • Wie Figur 2 näher zeigt, weist der Druckübersetzer 19 ein im wesentlichen becherförmiges Gehäuse 33 auf, von dessen Boden 34 ein rohrförmiger Fortsatz 35 in das Innere des Gehäuses 33 ragt. Auf einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 33 sind eine erste Ausnehmung 36 sowie eine zweite kleinere Ausnehmung 37 angeordnet. Die erste Ausnehmung 36 nimmt einen ersten Kolben 38 mit einer Rollmembran 39 auf, deren Rand zwischen dem Rand des Gehäuses 33 und einem ersten Deckel 41 eingespannt ist. Der erste Deckel 41, der Kolben 38 und die Rollmembran 39 begrenzen die große Druckkammer 18, an die die zweite Leitung 17 angeschlossen ist. Der erste Kolben 38 ist auf eine Hülse 42 aufgesteckt und mit einer Schraube befestigt, wobei die Hülse 42 über Wälzlager 43 in dem rohrförmigen Fortsatz 35 reibungsarm geführt ist. An den in die zweite Ausnehmung 37 ragenden Ende der Hülse 42 ist ein zweiter, kleinerer Kolben 44 mit einer Schraube befestigt, der wiederum über eine Rollmembran 45 abgedichtet ist. Zu diesem Zweck ist die Rollmembran 45 mit ihrem Rand zwischen dem Boden 34 des Gehäuses 33 und einem zweiten Deckel 46 eingespannt. Der zweite Deckel 46, der zweite Kolben 44 und die Rollmembran 45 begrenzen die kleine Druckkammer 21, die über die dritte Leitung 22 mit dem Schreibgerät 14 in Verbindung steht.
  • Am ersten Kolben 38 stützt sich eine Feder 47 ab, wodurch sich der zweite Kolben 44 an einen Anschlag 47 im rohrförmigen Fortsatz 35 legt. Die Feder 47 stützt sich mit ihrem anderen Ende an einem Ring 48 ab, der im Gehäuse 33 gleitend geführt ist. Eine den Boden 34 und den zweiten Deckel 46 durchdringende Schraube 49 dient als verstellbarer Anschlag für den Ring 48.
  • Die Wirkungsweise des Bremsenprüfstandes 10 wird wie folgt erläutert, wobei auf dessen Funktion nur so weit eingegangen wird, als zum Verständnis der Erfindung notwendig ist. Werden auf dem Bremsenprüfstand 10 die Bremsen eines LKW geprüft, so befinden sich die Magnetventil 15 bzw. 23 in ihren gezeichneten Schaltstellungen. Die an den Bremsrollen auftretenden Bremskräfte werden von der Druckdose 12 in einen hydraulischen Druck umgesetzt, der über die Leitung 13 und das offene erste Magnetventil 15 zum Schreibgerät 14 geleitet wird.
  • Dort wird das Dreifach-Band-Schreibgerät den Bremskraftverlauf entsprechend aufzeichnen, wobei die volle Schreibbreite des Geräts ausgenutzt wird. Bei der Prüfung der LKW-Bremsen befindet sich das zweite Magnetventil 23 in seiner gezeichneten Sperrstellung und verhindert, daß der in der Leitung 16 wirksame Druck in der großen Druckkammer 18 auftreten kann. Der Druck in der Leitung 16 herrscht zugleich über die dritte Leitung 22 in dem kleinen Druckraum 21. Da bei der Prüfung von LKW-Bremsen wesentlich höhere Drücke auftreten als bei der Prüfung von PKW-Bremsen, z.B. um den Faktor 6, wird durch den Druckschalter 26 sichergestellt, daß das elektrische Steuergerät 24 die Magnetventile 15 und 23 in die gezeichneten Stellungen bringt, wenn der bei PKW übliche Bremsdruckbereich überschritten wird.
  • Bei der Prüfung von LKW-Bremsen ist ferner das Sicherheitsventil 32 in seiner Sperrstellung, um eine Beschädigung des zweiten Anzeigegeräts 31 durch die wesentlich höheren Drücke zu vermeiden.
  • Werden nun auf dem Bremsenprüfstand 10 die Bremsen eines PKW geprüft, so werden dabei die Bremsrollen mit einer doppelt so hohen Drehzahl angetrieben wie bei der Prüfung der LKW-Bremsen. Diese erhöhte Prüfgeschwindigkeit führt über eine nicht näher gezeichnete Einrichtung zu einem Signal am zweiten Eingang 27, wodurch das elektrische Steuergerät 24 das erste Magnetventil 15 in eine Sperrstellung und das zweite Magnetventil 23 in eine Auf-Stellung steuert. Zugleich wird auch das Sicherheitsventil 32 geöffnet. Die Verbindung von der Druckdose 12 über die Leitung 13 zum Schreibgerät 14 ist nun durch das erste Magnetventil 15 gesperrt. Der von der Druckdose 12 erzeugte Druck kann sich aber über den Abschnitt 16 und über die zweite Leitung 17 in dem großen Druckraum 18 aufbauen, wo er auf den ersten Kolben 38 wirkt. Entsprechend dem Flächenverhältnis von erstem (38) zu zweitem Kolben 44 von 6 : 1 wird der Druck in dem kleinen Druckraum 21 auf das Sechsfache verstärkt und über die dritte Leitung 22 an das Schreibgerät 14 weitergegeben. Obwohl die Bremskräfte bei PKW-PrüSung wesentlich niedriger sind als bei LKW-Prüfung, kann durch den vom Druckübersetzer 19 verstärkten Druck der Schreiber im Schreibgerät 14 seine volle Bandbreite ausnützen. Durch die Bauweise des Druckübersetzers 19 mit seinen Rollmembranen 39, 45 und seinen Wälzlagern 43 arbeitet er genau und mit geringer Reibung, so daß seine Hysterese sehr klein ist. Zudem ist von Vorteil, daß ein für die Arbeitssicherheit erforderlicher Vordruck von ca 1 bar, der von der Druckdose 12 erzeugt wird und in der Leitung 16 herrscht, von der Feder 47 im Druckübersetzer 19 unterdrückt werden kann, wozu der Ring 48 durch die Schraube 49 verstellbar ist. Auf diese Weise kann der teuere Dreifach-Band-Schreiber im Schreibgerät 14 sowohl bei PKW-Prüfung wie auch bei LKW- Prüfung vorteilhaft eingesetzt werden, wobei er seine ganze Bandbreite ausnutzen kann.
  • Die Figur 3 zeigt einen Teil einer zweiten Einrichtung 60, die sich von der Einrichtung 11 nach Figur 1 vor allem dadurch unterscheidet, daß die Funktionen des ersten und zweiten Magnetventils 15 bzw. 23 von einem einzigen Magnetventil 61 übernommen werden. Das Magnetventil 61 ist als Vierwege-Zweistellungs-Ventil ausgebildet und in entsprechender Weise in die Leitung 16 und in die zweite Leitung 17 geschaltet. Die Wirkungsweise der Einrichtung 60 entspricht derjenigen der Einrichtung 11.
  • Selbstverständlich sind Anderungen an dem gezeichneten Bremsenprüfstand 10 möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So kann das elektrische Steuergerät 24 ohne weiteres so ausgelegt werden, daß bei Bedarf für das erste und das zweite Magnetventil wahlweise stromlos offene oder stromlos geschlossene Magnetventile verwendbar sind. Auch ist die Ansteuerung des elektrischen Steuergeräts 24 nicht begrenzt auf eine Ansteuerung durch einen elektrohydraulischen Druckschalter oder einen geschwindigkeitsabhängigen Signalgeber. Anstelle des Schreibgeräts 14 mit einem Drei-Band-Schreiber kann auch ein anderes entsprechend aufwendiges Schreibgerät treten, das ebenfalls nur einen einzigen Schreiber aufweist.

Claims (8)

  1. Ansprüche Bremsenprüfstand mit einer Einrichtung zur hydraulischen Übertragung von Meßwerten auf ein Schreibgerät, wozu von einer Druckdose zu dem Schreibgerät eine hydraulische Leitung geführt ist, in das ein zur Umschaltung von PKW-Prüfung auf LKW-Prüfung dienendes Ventil geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daR die Leitung (16) an ein Schreibgerät (14) angeschlossen ist, das einen einzigen Schreiber aufweist und daß in die Leitung (16) ein Druckübersetzer (19) und Ventilmittel (15, 23; 61) geschaltet sind, die den Druck der Druckdose (12) wahlweise unverändert oder verstärkt an das Schreibgerät (14) weitergeben.
  2. 2. Bremsenprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Abschnitt (16) der Leitung (13) zwischen Druckdose (12) und Ventil (15) eine zweite Leitung (17) abzweigt und in einen großen Druckraum (18) des hydraulischen Druckübersetzers (19) führt, dessen kleiner Druckraum (21) mit dem Schreibgerät (14) Verbindung hat und daß in die zweite Leitung (17) ein zweites Ventil (23) geschaltet ist.
  3. 3. Bremsenprüfstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (15) und zweite Ventil (23) als Zweiwege-Zweistellungs-Ventil ausgebildet sind, deren Schließglieder jeweils von einem Magneten entgegen der Kraft einer Feder betätigbar sind.
  4. 4. Bremsenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckübersetzer (19) einen an den großen Druckraum (18) grenzenden, ersten Kolben (38) aufweist, an dem auf seiner dem Druckraum (18) gegenüberliegenden Seite eine Feder (47) anliegt, die sich auf einem von außen verstellbaren Anschlag (48) abstützt.
  5. 5. Bremsenprüfstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (38) und ein dem kleinen Druckraum (21) zugeordneter, zweiter Kolben (44) jeweils mit einer Rollmembran (39, 45) abgedichtet sind und beide Kolben (38, 44) durch eine Wälzlagerung (43) im Gehäuse (33) des Druckübersetzers (19) geführt sind.
  6. 6. Bremsenprüfstand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (33) im wesentlichen eine becherförmige Form aufweist, von dessen Boden (34) ein rohrförmiger Fortsatz (35) nach innen ragt, der die Wälzlagerung (43) aufnimmt und daß das Gehäuse (33) aufeinander gegenüberliegenden Stirnseiten die Kolben (38, 44) mit Rollmembran (39, 45) aufnehmende Ausnehmungen (36, 37) aufweist, die jeweils durch einen einen Druckraum (18, 21) begrenzenden Deckel (41, 46) verschlossen sind.
  7. 7. Bremsenprüfstand nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als ein zwischen Innenwand des Gehäuses (33) und Fortsatz (35) gleitend geführter Ring (48) ausgebildet ist, der an einer den Boden (34) des Gehäuses (33) durchdringenden Stellschraube (49) anliegt.
  8. 8. Bremsenprüfstand nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wälzlagerung (43) eine den Fortsatz (35) durchdringende Hülse (42) gelagert ist, auf deren Enden die Kolben (38, 44) befestigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075779A1 (de) * 1981-09-28 1983-04-06 Robert Bosch Gmbh Bremsenprüfstand
DE3309118A1 (de) * 1983-03-15 1984-09-20 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur durchfuehrung von verkehrssicherheitsuntersuchungen an nutzfahrzeugen
DE3902131A1 (de) * 1989-01-25 1990-07-26 Teves Gmbh Alfred Blockiergeschuetzte hydraulische bremsanlage fuer kraftfahrzeuge

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