DE2107478C2 - Hilfskraftbremsventil für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage - Google Patents
Hilfskraftbremsventil für eine hydraulische FahrzeugbremsanlageInfo
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- DE2107478C2 DE2107478C2 DE2107478A DE2107478A DE2107478C2 DE 2107478 C2 DE2107478 C2 DE 2107478C2 DE 2107478 A DE2107478 A DE 2107478A DE 2107478 A DE2107478 A DE 2107478A DE 2107478 C2 DE2107478 C2 DE 2107478C2
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- B60T8/441—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition co-operating with a power-assist booster means associated with a master cylinder for controlling the release and reapplication of brake pressure through an interaction with the power assist device, i.e. open systems using hydraulic boosters
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hilfskraftbremsventii für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage, insbesondere für
eine Kraftfahrzeugbremsanlage, das einen Hauptzylinder mit einem Hauptkolben und eine sich an dem Hauptkolben
abstützende Hauptfeder aufweist, wobei der Hauptkolben mit einem von einem Druckventil geregelten
Speicherdruck beaufschlagbar ist und wobei das Druckventil einen koaxial zu dem Hauptkolben und der Hauptfeder
beweglichen, federbelastcten Kolben aufweist.
Ein derartiges Hilfskraftbremsventil ist aus der US-PS 62 377 bekannt. Der Hauptzylinder ist bei der bekannten
Bauart gegen eine Hauptfeder verstellbar, deren anderes Ende sich an einem ortsfesten Anschlag des
Hauptzylinders abstützt. Das Bremsventil enthält außerdem ein Druckregelventil, mit dem die dem Druckraum
zugewandte Kolbenseite des Hauptkolbens mit einem eingeregelten Speicherdruck zur Verstärkung der Bremskraft
beaufschlagbar ist. Das Druckregelventil, das einen koaxial zu dem Hauptkolhen liegenden Kolben aufweist,
wird über einen Illllskolben verstellt, d_i em-eiut1 mi;
dem Bremsdruck und auf tier anderen Seit·: mit dem
Speichertlruck beaulschl.iL'i ist. Der Hi!! -■ Tier ;->t .<:-
Suitenknlhen .iu^ebiK!-.:-: und de;.i·: ;>■!-/><::-. ■:: ■■_
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keine unkontrollierte Sclbstverstärkung der Bremse
erhalten wird.
Dieses bekannte Hilfskrafibremsventi! ermöglicht zwar
eine: Bremsung bei Ausfall des Druckspeichers, jedoch hat sie den erheblichen Nachteil, daß eine Verringerung
der Druckölmenge im System zwischen dem Bremsventil und den Bremsen zu einer Verminderung der Bremskraft
führt. Ein solcher Verlust wird bei Antiblockiereinrichtungen
bewußt gesteuert, da bei einem festgestellten Blockieren eines Rades Drucköl aus dem Bremszylinder
abgelassen wird. In diesem Falle kann dann das bekannte Bremsventil nicht verwendet werden, da sich auch der
Druck in dem Druckraum des Hauptzylinder dann vermindert. Dies hat bei dem bekannten Bremsventil zur
Folge, daß, nachdem die Aniiblockiereinrichtung wieder
schließt, nur noch mit geringerer Bremskraft gebremst werden kann, da sich der Druck in dem Druckraum
nicht selbsttätig nachregelt. Außerdem führt dies dazu,
daß bei den übrigen, an das Bremsventil angeschlossenen Bremszylindern mit dem gleichen niedrigeren Druck
gebremst wird. Eine Druckerhöhung ist bei der bekannten Bauart nur dann möglich, wenn die Pedalsteüung
verändert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfskraftbremsventil
der eingangs genannten Art zu schaffen, das sowohl bei Fahrzeugen mit als auch bei Fahrzeugen
ohne Antiblockiersystem zuverlässig auch bei einem Ausfall des Druckspeichers noch betätigbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Druckraurn und die Rückseite des Hauptkolbens mit dem geregelten
Speicherdruck beaufschlagbar sind und daß sich die Hauptfeder an ihrem anderen Ende an dem Federieller
eines Ventilkörpers abstützt, der auf einen koaxialen Stößel eines Plattenventils aufgesteckt ist. das aus einer
an dem Ende des Stößels angebrachten Platte und einem gegen eine Feder verschiebbaren Kolben gebildet ist,
wobei der Kolben zusammen mit einer Ventilhülse das Druckregelventil bildet, das über eine axiale Bohrung im
Kolben, eine Bohrung in der Platte und Bohrungen in dem Stößel mit dem Druckraum des Hauptkolbens in
Verbindung jieht. wobei die Kolbenbohrung an ihrem mit der Platte zusammenwirkenden Ende eine Querschnittsfläche
aufweist, die größer als die Qtierschnittsfläche des Stößels ist und daß der Ventilkörper zusammen
mit einem Sitz an der Stirnseite einer Hülse ein Ventil bildet, mittels dessen der Druckraum zum Druckregelventil
'«in abschließbar ist und ilas beim Betätigen der Bremse durch den geregelten Speicherdruck offengehalten
wird. Durch diese Ausgestaltung ist der Druckraum des Bremsventils selbst mit dem Speicherdruck M
beaufschlagt, so daß auch Jer geregelte Speicherdruck bei einem Aktivwerden einer Antiblockiereinrichlung mit
vermindert wird. Der eingeregelte Speicherdruck ist im wesentlichen eine Funktion der Kraft der Hauptfeder, so
daß automatisch ohne Ändern der Pedalstellung der ver- w
minderte Druck wieder auf den vorherigen Wert eingeregelt wird. Weiterhin besteht der Vorteil durch diese Ausgestaltung,
daß der Druckraum des Hauptkolbens verschlossen wird, wenn der Speicherdruck ausfällt, so daß
dann eine nicht verstärkte Betätigung der Bremse möglieh
ist. Dadurch wird es außerdem möglich, auf eigene Druckspeicher tür die Bremsanlage /u verzichten und
auch bei einer /"wcikreisanlagc beide Druck räume ;in
einen Zcntralspeicher an/uschlieUen. der auch tür andere
Aggregate verwendet werden kann und beispielsweise bei Fahrzeugen mil einer Pi)(IrCiIMIeIIm1IIiSLhCn Federung aft
schon vorhanden isl Weilerhin wiril durch diese \usge
staltung eine Uremschar;:.· ierislik erhalten, die muh KnI-benweg
des Hauptkolbens abhangig ist, der beispielsweise von einem Pedal betätigt wird.
In konstruktiv einfacher Ausgestaltung wird der Druckraum des Hauptkolbens vom Speicherdruck abgetrennt,
wenn die durch den Stößel hindurch erfolgende Verbindung zwischen dem Druckraum des Hauptkolbens
und dem Druckregelventil durch den Ventilkörper verschließbar ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Federteller
des Ventilkörpers mit einem Schneidenring versehen ist, dem ein Dichtring zugeordnet ist, der in einem
den Stößel führenden Ring angebracht ist. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß das so geschaffene
Ventil auch bei hohen Drücken absolut dicht ist. Zweckmäßigenveise
ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung der Stößel mit einer Fixierfeder umgeben, die sich
an dem Federteller des Ventilkörpers und dem Ring abstützt. Dadurch wird sichergestellt, daß in der Ausgangsstellung
die Verbindung zwischen dem Druckraum des Hauptkolbens und dem Druckregelventil immer
offen ist.
Ein baulich vorteilhaftes DrurVregelventil wird
dadurch geschaffen, daß der Kolben w einer Ventilhülse geführt ist. die radiale mit dem Druckspeicher verbundene
Kanäle aufweist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung bildet der Kolben mit den Kanälen ein Schieberveniil
und ist mit radialen, zu der Kolbenbohrung führenden Bohrungen versehen. Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung bildet der Kolben mit der Ventilhülse ein Kegelventil.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Druckraum des Hauptkolbens ein Steuerventil angeschlossen,
das einen Kolben enthält, dessen Rückseite mit einer Nadel versehen und vor dem Plattenventil an
das Druckregelventil angeschlossen ist. Um einen Unterdruck auf der Rückseite des Hauptkolbcns sowohl bei der
Betätigung mit funktionierendem Druckspeicher als auch bei einer Betätigung ohne Druckspeicher ausgleichen zu
können, enthält das Steuerventil ein mittels der Nadel des Kolbens offenbares Rückschlagventil, das i'i einer
Verbindung zwischen der Rückseite des Hauptkolbens und einem Behälter liegt und bei Unterdruck auf der
Rür'-.seite des Hauplkolbens öffnet. Um zu erreichen,
daß der Kolben des Steuerventils gegen hohe Drücke abgedichtet ist. die bei einer Betätigung bei .-usgefallener
Speicheranlage auftreten, ist es vorteilhaft, wenn die
Rückseite des Kolbens des Steuerventils als Schneidenventil ausgebildet ist.
Um die Rückseile des Hauptkolbens während der Betätigung mit dem geregelten Speicherdruck zu belasten,
ist die Rückseite des Hauptkolbens über eine Leitung vor dem Plattenventil mit dem Druckregelventil
verbunden, in der ein Rückschlagventil angeordnet ist. das auf -einen gewählten Druckwert vorgespannt isl und
bei Überdruck in dem Druckregelventil öffnet. Zur Entlüftung der Rückseite des Hauplkolbens beim Lösen der
Bremse wird vorgesehen, daß die Rücksein des Hauplkolbens
über eine Leitung vor dem Platlenventil an das Druckrcgclventil angeschlossen ist. in der ein bei Überdruck
auf der Rückseite des Kolbens öffnendes Rückschlagventil angeoiJnei ist.
Um in weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung
die Anwendung tür eine Zweikreisbremsanlage /u ermöglichen, sind zwei gleichartige Hauptzylinder vertikal
übereinander anueordnei. die über einen waagebalkenartigen
Ausgleichshebel an ein gemeinsames Brems
pedal aniK s.hiossen %;;ii! ll.ireh diese MaUn.ih'"jL \\i;J
eine sehr raumsparende Abbildung eimnglkhl. während
außerdem skhergcsleii! wird. JjM nur kleine Pedal
Ihirehialiwege Ix1 i Aiiilall eines Hrcmskreises aullretcn
können. Außerdem können iiluntisch ausgebildete
Hremsvenlile. insbesondere vnhe mil Il.iiiptkolhcii gleichen
Durchmessers, verwende! werden, Baulich vorteilhaft
lsi es. wenn ein gemeinsames Ventilgehäuse tür die beiden übereinanderliegenden I laiipt/yliiulcr vorgesehen
ist.
In der Zeichnung ist die Ι->ΓΐιΐιΙιιημ in einer Ausl'ührungsform
beispielsweise dargestellt. Die Zeichnung zeigt
einen Schnitt durch ein aus /wei gleichartigen Bremsventilen
gebildetes HiHskrafthremsveniil einer Zweikreisbremsanlage,
einschließlich einer schemaiischen Darstellung der zugehörigen Schaltung.
In einem gemeinsamen Ventilgehäuse I sind übereinanderliegend
/wel Hauptzylinder 2 und 3 angeordnet,
von denen der obere die llinlerachsbremscn 4 und der untere die Vorderachsbremsen 5 betätigt. In den beiden
Ilaupizylindern 2 und 3 ist jeweils ein llauptkolhcn 6
angeordnet, der mit einer Kolbenstange 7 eine Verschlußplatte 8 nach außen durchdringt. Die beiden Kolbenstangen
7 werden über einen schematisch als Waagebalken dargestellten Ausgleichshebel 9 von einem
Bremspedal 10 betätigt Dabei sind die Hübe entsprechend
den erforderlichen Volumina zwischen der Hinterachsbremse 4 und der Vorderachsbremse 5 ausgelegt.
Innerhalb der llautpzylinder 2 und 3 ist jeweils eine Hauptfeder Il angeordnet, die sich an dem llauptkolnen
6 abstützt. Die freien Finden der Hauptfedern 11 sind mit Federtellern versehen, die auf Stößel 13 aufgesteckt sind.
Die Stößel 13 sind in Hülsen 14 geführt, die auf ihrer dem Ilaupikolben 6 zugewandten Seite mit einem Dichtungsring
15 versehen sind, denen ein Schneidenring 16
des Veniilkörpers 12 zugeordnet ist. An den freien Enden
der Stößel 13 ist jeweils eine Platte 17 angeordnet, die
zusammen mit einem Kolben 18 eine Plattendichtung bildet. Der Kolben 18. dessen Weg in Richtung der Platte
17 mit einem Anschlag 19 begrenzt ist. stützt sich über eine Feder 20 an einer Verschlußschraube 21 ab. Der
Kolben 18 ist in einer Ventilhülse 22 geführt, mit der er zusammen ein Druckregelventil bildet. Die Ventilhülse
22 ist mit radialen Kanälen 23 versehen, die zu einem Anschluß 24 führen, der mil einem Druckspeicher 25
verbunden Ist. In der zu dem Druckspeicher 25 führenden Leitung ist jeweils ein Rückschlagventil 26 angeordnet,
das ein Zurücklaufen zu dem Druckspeicher 25 verhindert.
Der Kolben 18 des unteren, für die Vorderachsbremsen
5 bestimmten Hauptzylinders 3 bildet mit der Ventilhülse 22 ein Schieberventil, während der Kolben 18 des
oberen Hauptzylinder 2. der für die Hinterachsbremsen 4 bestimmt ist. mit der Ventilhülse 22 ein Kegelventil
bildet. In der Praxis würde das Bremsventil immer mit zwei gleichen Schieberventilen oder Kegelventilen ausgerüstet
Die beiden Kolben 18 besitzen eine axiale Kolbenbohrung 27. deren der Platte 17 zugewandtes Ende als
Kegelbnhrung ausgeführt ist. die eine Basisfläche besitzt,
die größer als die Querschnittsfiäche des Stößels 13 ist.
Von den zwischen der Platte 17 und dem Kolben 18 gebildeten Piattenventii beider Hauptzylinder 2 und 3
führt jeweils ein Anschluß 28 zu einem Behälter 29. Hinter den von den Kolben 18 und den Ventilhülsen 22
gebildeten Druckregelver.tiien ist im Bereich der Verschlußschrauben
21 jeweils ein Anschluß 30 vorgesehen, der über eine Leitung 31 an die Hauptzylinder 2 und 3
hinter der Rückseite der Haupuolben 6 an einen Anschluß 32 angeschlossen ist. ir üeser Leitung 31 liegt
einmal eir Rückschlagventil 33. e.;s auf einen bestimmen
Druckten, beispielsweise 2 aiü. eingestellt wird und
das hei einem I 'herdruck im Heukh des Drikkrcgeh ^ntils
die Verbindung zu der Rückveiie des I l.iuplkolhcn« f>
freigibt. Parallel zu diesem Rückschlagventil 33 Kl in der
leitung 31 ein Rückschlagventil 34 .inuenrdnei. d,is die
Anschlüsse 32 und .111 dann verbindet, wenn der Druck
auf der Rückseite der Hauptkolben 6 größer isl aK im
Hereich der Dmckregelvenlile
Die Hauptzylinder 2 und 3 besitzen aiiHerdem
Anschlüsse 35. die ilen Druckraum 49 \or den llaupikolben
6 mit dc\i Hinterachsbremsen 4 bzw. den \Order
achsbremsen 5 verbinden. In den zu den I linier.ichsbremsen
4 und \ orderachsbremsen 5 lühienden Leitungen
isl jeweils ei Ventil 3ft angeordnet, d.is hei vorhandenem
Anti-Blockiersystem den Druck .ms den Radbrems/yMndern
in den Behälter 2') ,ibliil.it. Der Druckraum
49 vor dem Ilaupikolben ή ist .tuHerdem noch mit
einem Anschluß 37 versehen, der zu einem Steuerventil 38 führt. Die Steuerventile 38 besitzen jeweils einen KoI
hen 39. dessen Vorderseite mit dem Druck lies Druckraums 49 der Mauptkolhen h heautschlagt wird wahrend
ihre Rückseite über eine Abzweigung 40 von der I eilung
31 mit dem Druck des Druckregelventüs beaufschlagt wird. Die Kolben 39 sind auf ihrer Rückseite mit je einer
Nadel 41 versehen, die ie einem Rückschlagventil 42
zugeordnet sind. Außerdem sind die Kolben 39 auf ihrer Rückseite mit Schneidenringen 43 versehen. Das Rückschlagventil
42 ist über den Anschluß 32 mit der Rückseite tier llauptkolben 6 verbunden und lührt zu dem
Behälter 29 Es öffnet bei einem linierdruck gegenüber
dem Behälter 29 auf der Rückseile der llauptkolben 6 oiler wenn es durch die Nadel 41 in die geöffnete Stellung
gebracht wird
Wenn bei Intakter Hilfsdruekquelle das Bremspedal 10
betätigt wird, so verschiebt es über den Ausgleichshebel
9. der die Pcdalkraft gleichmaßig aufteilt, die beiden
llauptkolben 6. die dann in der Zeichnung nach links bewegt werden. Dabei werden über die llaupiledern Il
die Ventilkörper 12 gegen die geringe Kraft von Fixierledern 44 verschoben, die zwischen den Hülsen 14 und den
Ventilkörnern 12 die Stößel 13 umgehend angeordnet
sind.
Die Veniilkörper 12 nehmen die Stößel 13 einschließ
lieh ihrer Dichtplatten 17 mit und fahren diese gegen die
Kegelbohrungen der Kolben 18.
Das Ölvolumen. das der Hauptkolben 6 während dieser Bewegung verdrängt, wird durch das sich langsam schließende
Plattenventil hindurch in den Behälter 29 gedrückt. Der auf der Rückseite des Hauptkolbens 6 entstehende
Raum bewirkt einen Unterdruck, der über das Rückschlagventil 42 des Steuerventils 38 Öl aus dem
Behälter 29 ansaugt.
Nachdem das Plattenventil geschlossen worden ist. wird das von dem sich weiterbewegenden Hauptkolben 6
verdrängte Öl in die Bremsen 4 bzw. 5 gedrückt. Dies ist möglich, da das Rückschlagventil 33 auf etwa 2 atü vorgespannt
ist.
Nach einem weiteren Weg des Hauptkolbens 6 reicht die Kraft der Hauptfeder 11 aus. um über den Ventilkörper
12. den Stößel 13 und den Kolben 18 die Kraft der Feder 20 zu überwinden und dann den Kolben 18 zu verschieben.
Wenn die Überschneidung des Druckregeh entils, das jeweils aus den Kolben 18 und den Veniilhülsen
22 gebildet ist. überfahren wird, beginnt der Druckregelvorgang.
Sollte bis zu diesem Zeitpunkt das I üftspiel in den
Bremsen 4 oder 5. beispielsweise das Lüfispiei in den
Bremszangen von Scheibenbremsen, überwanden sein,
so wird sich in dem Druckraum 49 vor den Hauptkolben
fi und in don Bremsleilunuen ein über 2 aiii iiisieiiieniler
Druck einstelle!1 D.iniit wird il.is Ol über die Rückschlagventile
33 auf die Rückseiten der ll.iuptkiilben ft
gedrückt untl die Rückschlagventile 42 der Steuerventile
38 schließen sieh
Von dem Druckspeicher 25 her steht über d,is Rückschlagventil
26 der Speieherdruck an dein Druckregelventil
/ur Verfügung, der beispielsweise IWI aIO betragen
kann. "*''enn der Kolben IH bei der beschriebenen Betätigung
der Bremse, den Durchlluß /wischen der Ventilhüise
22 und der Kolbenbohruni: 27 freigibt, so strömt
das Speieherol durch die knlhenhohrung 27 ;,).is Öl Illellt
liber das geschlossene Plattenventil und den SW)BcI 13 in
ilen Druckraum vor dem llauptkolhen 6 Hierzu sind
sowohl die Platte 17 als auch der Stößel 13 mit koaxial /u der Kolbenhohrung 27 liegenden Bohrungen 45 und 46
versehen. Die Bohrung 46 des Stößels 13 ist als Sackioch
ausgebildet, an das sich mehrere radiale Bohrungen 47 anseht''Ben. die hinter dem Ring 14 in den Druckraum
...... .!j™ >j;;up:k;;!hc:i fi münde:; Außerdem 'Mt'.i: v.üi
dem Druckregelventil über den Anschluß 30. die I eilung 31 und das Rückschlagventil 33 Drucköl /u dem
Anschluß 32 und damit auf die Ruckseile des llauptkolhens
6
Das von dem Kolben IR und der Ventilhülse 22 gebildete
Druckregelventil schließt den Speicheröl/ulluß.
wenn der geregelle Druck so groß ist. daß er. der auf die
Differen/fläche /wischen dem Stößel 13 und der Kegelbohrung
lies Kolbens 18 wirkt, die Federkraft der llauptfeder
Il überwindet. Der Kolben 18 wird dann von der
leder 20 zugeschoben Der geregelte Druck, mullipli/ieri
mit c'^r Differen/fläche /wischen dem Querschnitt des
Stößels 13 und der Basis der Kegelbohrung des Kolbens
18. entspricht dann der Federkraft der Ilaupifeder 11
Die Federkraft der Hauptfeder ist einerseits von dem Weg des llauptkolbens und der Federkonstanten abhangig,
während die damit im Gleichgewicht stehende Kraft von dem eingeregelten Druck und der konstanten Dillerenzfläche
abhängig ist. Der Federweg ist deshalb dem eingeregelten Druck proportional, so daß einer bestimmten
Stellung des Hauptkolbens 6. zu der eine bestimmte \ irspannung der Hauptfeder 11 gehört, ein bestimmter,
geregeller Bremsdruck zugeordnet ist.
Wird im Falle eines vorhandenen Anti-Blockiersystems über die Ventile 36 Öl abgelassen um den
Bremsdruck zu senken, so wird dennoch das Bremsventil bei konstanter Pedalstellung den Öldruck entsprechend
der Federkraft der Hauptfeder Il konstant halten.
Die auf die Kolbenstangen 7 aufzubringende Reaktionskraft setzt sich aus der Federkraft der Hauptfeder U
und dem eingeregelten Druck multipliziert mit der Querschnittsfläche der Kolbenstangen 7 zusammen. Da sich
diese Kraft aus dem eingeregelten Druck und einer konstanten Fläche zusammensetzt, und da auch die Federkraft
von dem eingeregelten Druck und einer anderen konstanten Fläche gebildet wird, ist auch die Reaktionskraft dem eingeregeilen Druck proportional. Daraus
folgt, daß zu einer bestimmten Kolbenstellung des Hauptkolbens, der einer bestimmten Pedalstellung entspricht,
ein bestimmter geregelter Druck und eine bestimmte Reaktionskraft. die der aufzubringenden Fußkraft
entspricht, zugeordnet ist. Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß die Charakteristik des
Bremsventiis durch die Wahl der Hauptfedern II festgelegt
wird.
Wird nach dem Abbremsen das Bremspedal io zurückgenommen,
sr ermäßigen sich die Federkräfte der HauDtfederr, 11. Das Ö! auf der Rückseite Jer Haurikol-
hen 6 wird über die Rückschlagventile 34 und die I eilungen
31 .HiI die Vorderseite der llaupi'olben ft umgewäl/t
Dabei vergrößert sich das \ olutrmn durch die verschwindenden
Kolbenstangen 7 etwas. Der Druck in dem S> stern laß nach, isl jedoch noch so hoch daß die aiii die
Platten 17 aufgebrachte Druckkraft größer ist als die Federkraft der llauptfcilern II. so daß sich das ['lallenventil
öffnet und das Öl in den Behälter 29 ablauten
kann.
In dem normalen Betrieb, d. h. wenn der Drucksneicher
25 funktionsfähig ist. kommt nur das Rückschlagventil 42 des Steuerventils 38 /um Einsatz, um einen
Unterdruck auf der Rückseite tier llauptkolben ft /u vermeiden,
solange die Druckregelventile noch nicht arbeiten
Aul ilen Kolben 39 wirkt von beiden Seiten der gleiche
Druck Durch die Nadel 41 ergibt sich /war bei hohen Drücken eine in der Zeichnung nach rechts wirkende
Krall, die jedoch kleiner ist. als die auf die Kugel
des Rückschlagventils 42 wirkende Kraft, da die SU/fläche des Küüc!venl!!? 42 wpspntlirh »roller isl ;iU i\'w
Spielfläche. Das Rückschlagventil 42 bleibt deshalb geschlossen. Der Kolben 39 wird bei jedem Bremsvorgang
leicht hin- und hergeschoben, so daß er sich nicht festsetzen kann. Wenn der Druckspeicher 25 ausgefallen
isl. so ist die Betätigung zunächst die gleiche, wie sie vorher beschrieben worden ist. Da jedoch kein Speicnerdruck
entsieht, kann der Druckregelvorgang des aus dem Kolben 18 und der Ventilhülse 22 gebildeten Druckregelventils
nicht beginnen. Im eine Bremskraft zu erreichen,
wird das Bremspedal 10 weiter durchgetreten, so daß die llauptkolben 6 und die Hauptfedem 11 welter in der
Zeichnung nach links bewegt werden. Die Ventilkörper 12 verschieben dabei die Ventilstößel 13. die Kolben 18
und die Federn 44 und 20 so lange, bis sie sich mit ihren
Schneidenringen 16 an die Dichtringe 15 der Ringe 14 anlegen und damit die .Schneidenventile schließen. Während
dieser Zeit baut sich in den Bremsen 4 und 5 ein durch das Rückschlagventil 33 bestimmter Druck auf
Die Hauptkolhen 6 saugen sich auf ihrer Rückseite über das Rückschlagventil 42 des Steuerventils 38 Öl aus dem
Behälter 29 an.
Ist das von dem Ventilkörper 12 und dem feststehenden
Ring 14 gebildete Schneidenventil geschlossen, so wird der Druckraum 49 vor den Hauptkolben 6 gegenüber
den Druckregelventilen und dem Speicher 25 abgeschlossen, so daß ein Bremsventil ohne Verstärker erhalten
wird. Zum Erreichen eines bestimmten Bremsdrukkes ist die erforderliche Fußkraft am Pedal aufzubringen,
die um den Verstärkungsfaktor des Speicherbetriebes größer ist.
Der Kolben 39 des Steuerventils 38 wird nur auf seiner Vorderseite mit dem Bremsdruck beaufschlagt, so daß er
sich in der Zeichnung nach rechts verschiebt und mit seiner Nadel 41 das Rückschlagventil 42 in geöffneter
Stellung hält. Der Kolben 39 dichtet sich durch den aul seiner Rückseile angebrachten Schneidenring 43 gegen
den Druck des Behalters 29 ab.
Wenn zum Lösen der Bremse das Pedal 10 zurückgenommen
wird, so verringert sich der Dnjck in dem
Bremsventil entsprechend dem vergrößerten Volumen vor den Hauplkolben 6. Das Öl hinter den tiauptkolnen 6
muß drucklos in den Behälter 29 abgeführt werden, wozu das von dem Bremsdruck geöffnete Rückschlagventil 42
ausgenutzt wird, da das Plattenventii zwischen dem Stößel 13 und dem Kolben 18 von den Hauptiedern II
geschlossen gehalten wird.
Das erfindungsaemäik Bremsventil bietet darüber hinaus
rioch die Sicherheit, daß sich der Druckspeicher 25
mehl entleert, wenn einer tier beiden Bremskreise durch
einen Bruch der Bremsleitung oder durch Abreiben eines BremsNchlauchcs o. dgl. ausgefallen ist Wenn das
Bremspedal III betätigt wird, nachdem einer der Bremskreise
ausgelallen ist. so wird dennoch das zugehörige Druckregeivenli! geöffnet. Ocr eingeregelte Druck wird
über die Leitung .11. das Rückschlagventil 33 und den
Xnschluß 32 der Rückseite des Hauptkolbens h unvermindert
zugcmhrl. Auf der Vorderseite des betreifenden
llauptkolbens kann sich In dem Hauptzylinder 2 oiler 3
dagegen nur ein verminderter Druck aufbauen, da das Drucköl über den Anschluß 35 abfließen kann. Diese
Druckdifferenz wird noch größer, wenn die radialen Bohrungen
47 des Stößels 13 gegenüber ilen axialen Bohrungen 46 als Dmssel wirken. Die entstehende Druckdifferenz
bewirkt, daß sich der betreffende llauptkolhen ft
gegen seine Hauptleder Il verschiebt, wobei sich die Verbindung der Kolbenstange 7 zu dem Bremspedal IO
löst. Der Hauptkolben 6 fährt dann gegen den Venlilkör- «.-..- it 1·«^ drückt iiesser! Schrteidenrin" !6 "S"en de;1.
Dichtungsring 15 des Ringes 14. Dadurch wird der Anschluß 35 gegenüber dem Druckspeicher !Σ5 abgesperrt.
Dabei wird das betreffende DruckregeKentil weiter
geöffnet, se· daß aiii der Rückseite des llauptkolhen·;
ft nachher der \olle .Speicherdruck anliegt, wühlend sich
in dem Hauptzylinder 2 oder 3 Vein Druck aufbaut Da
die wirksame Ϊ-'lache der Rückseite de^ ll.iuptkolbens ft
größer ist ,ils die ν irksame I lache des SchneioenringCN
16 und die Steuerfläche des DruikregehentiK beide Seiten
aber in dem geschlossenen /usland des λ on dem Schneidenring lft und dem Dichtungsring 15 gebildeten
Schncidenventils mit dem gleichen Druck beaufschlagt werden, bleibt die geschlossene Stellung erhalten, hi*
eine Reparatur ausgeführt wird
Wenn sich in dem Hauptzylinder 2 oiler 3 ke η Druck aulbaul. verschiebt sich der Kolben 39 des Steuerventils
.18. der auf seiner Rückseite über die I eilungen 31 und 40 mil dem eingeregelten Druck beaufschlagt wird in
seine lindsicllung. in der sich seine Vorderseite mit .Schneidenringen 48 an sein Gehäuse anlegt und sich auI
diese Weise gegen den -.'.usgefüüenen Brernskrel·: üb'Jl·.htet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Hiirskraftbrernsventil fDreine hydraulische Fahrzeugbremsanlage,
insbesondere für eine Kraftfahrzeugbremsanlage, das einen Hauptzylinder mit einem
Hauptkolben und eine sich an dem Hauptkolben abstützende Hauptreder aufweist, wobei der Hauptkolben
mil einem von einem Druckventil geregellen Speicherdruck beaufschlagbar ist und wobei das
Druckventil einen koaxial zu dem Hauptkolben und der Hauptfeder beweglichen, federbelasteten Kolben
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (49) und die Rückseite des Hauptkolbens
(6) mit dem geregelten Speicherdruck beaufschlagbar sind und daß sich die Haupifeder (11) ain ihrem anderen
Ende an dem Federteller eines Ventilkörpers (12) abstützt, der auf einen koaxialen Stößel (13) eines
Plattenventils aufgesteckt ist, das aus einer an dem Ende des Stößels angebrachten Platte (17) und einem
gegen eine teder (20) verschiebbaren Kolben (18) gebildet ist, wobei der Kolben (S8) zusammen mit
einer Ventilhülse (22) das Druckregelventil bildet, das über eine axiale Bohrung (27) im Kolben (18), eine
Bohrung (45) in der Platte (17) und Bohrungen (46 und 47) in dem Stößel (13) mit dem Druckraum (49)
des Hauptkolbens (6) in Verbipdung steht, wobei die Kolbenbohrung (27) an ihrem mit der Platte (17)
zusammenwirkenden Ende eine Querschnittsfläche aufweist, die größer als die Querschnittsfläche des x>
Stößels (13) ist, und daß der Ventilkörper (12) zusammen mit eincL.1 Sitz (15) an der Stirnseite einer Hülse
(14) ein Ventil bildet, Tiltlels dessen der Druckraum
(49) zum DruckrcgeJventil (18, 22) hin abschließbar Ist
und das bei Betätigen der Drem«·- durch den geregelten
Speicherdruck offengehalten wird.
2. Hilfskraftbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Stößel (13) hindurch
erfolgende Verbindung zwischen dem Druckraum (49) des Hauptkolbens (6) und dem Druckregelventil
(!8, 22) durch den Ventilkörper (12) verschließbar ist.
3. Hilfskraftbremsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller des Ventilkörpers
(12) mit einem Schneidenring (16) versehen ist. dem ein Dichtring (15) zugeordnet ist. der in einer den Stößel
(13) führenden Hülse (14) angebracht ist.
4. Hilfskraftbremsventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stößel (13) mit einer Fixierfeder (44) umgeben Ist. die sich an dem Federteller des Ventilkörpers (12) und
der Hülse (14) abstützt.
5. Hllfskrartbremsventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (18) in einer Ventilhülse (22) geführt ist, die radiale, mit dem Druckspeicher (25) verbundene
Kanäle (23) aufweist.
6. Hilfskraftbremsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18) mit den Kanälen
(23) ein Schieberventil bildet und mit radialen, zu der w
Knlbenhnhriing (27) führenden Bohrungen versehen ist.
Hillskraf'tbrcmsventll nach Anspruch 5. dadurch ■:.j\..-nn/eichnet. JiU der ΚιΊΚ'τι (IH) mil der Venliii-uK·:
(22t ein Ke^'K ■ ntil biiii·:!.
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Steuerventil angeschlossen lsi, das einen Kolben (39) enthält, dessen Rückseite mit einer Nadel (41) versehen
und vordem Plattenventil (17, 18) an das Druckregelventil
(18, 22) angeschlossen ist.
9. Hilfskraftbremsventil nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerventil (38) ein mittels der Nadel (41) des Kolbens (39) offenbares Rückschlagventil
(42) enthalt, das In einer Verbindung zwischen der Rückseite des Hauptkolbens (ö) und einem
Behälter (29) liegt und bei Unterdruck auf oer Rückseite des Hauptkolbens (6) öffnet.
10. Hilfskraftbremsventil nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite und die
Rückseite des Kolbens (39) des Steuerventils (38) als Schneidenventil (43, 48) ausgebildet ist.
11. Hilfskraftbremsventil nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite des Hauptkolbens (6) über eine Leitung (31) vor dem Plattenventil (17, 18) mit dem
Druckregelventil (18, 22) verbunden ist, in der ein Rückschlagventil (33) angeordnet ist und bei Überdruck
in dem Druckregelvcnti! öffnet.
12. Hilfskraftbremsventil nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Rückschlagventil
(33) oder an seine Stelle ein bei Überdruck auf der Rückseite des Hauptkolbens (6) öffnendes
Rückschlagventil (34) angeordnet ist.
13. Hilfskraftbvemsventil für eine Zweikreisbremsanlage
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichartige
Hauptzylinder (2. und 3) vertikal übereinander angeordnet sind, die über einen waagebalkenartigen Ausgleichshebel
(9) an ein gemeinsames Bremspedal (10) angeschlossen sind.
14. Hilfskraftbremsventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Ventilgehäuse
(1) für die beiden übereinanderliegenden Hauptzylinder (2 und 3) vorgesehen ist.
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