DE19530328B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Bremsprüfung bei einem LKW - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bremsprüfung bei einem LKW Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bremsprüfung von Lastkraftwägen (10) mit mehreren vorderen und/oder hinteren Achsen (22, 24, 26; 30, 32, 34) auf einem Plattenprüfstand mit folgenden Schritten:
– Messen des Einsteuerdrucks (Pm) und/oder eines Wertes, der dem Einsteuerdruck (Pm) proportional ist,
– Messen der Zylinderdrücke (Pz1, Pz2, Pz3; Pz4, Pz5, Pz6) an den Zylindern der jeweiligen Achsen,
– Messen des jeweiligen Zeitverlaufs des Einsteuerdruckes (Pm) und der Zylinderdrücke (Pz1, Pz2, Pz3; Pz4, Pz5, Pz6),
– Weiterleitung der Messwerte mittels einer Funkeinrichtung,
– Anzeige und Dokumentation der gemessenen Werte mittels eines Anzeigegerätes (38).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bremsprüfung von Lastkraftwagen nach den Merkmalen Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung einer Bremsprüfung nach den Merkmalen es Anspruchs 10.
  • Die Bremsanlagen für Kraftfahrzeuge sind sicherheitsrelevante Anlagen und müssen deshalb auf einwandfreie Funktion geprüft werden. Diese ist für einen LKW wesentlich schwieriger als für einen PKW, da die Bremsen wesentlich komplexer arbeiten und im Regelfall mehrere Achsen vorgesehen sind.
  • Derzeit werden Bremsen bei einem LKW in der Regel mit Hilfe von Rollenbremsprüfständen geprüft. Hierzu fährt das Fahrzeug mit der zu prüfenden Achse in den Rollenprüfstand. Während der Fahrer das Bremsensystem bis zum Blockieren der Räder betätigt, wird parallel der Einsteuerdruck Pm am Bremskraftpedal und der Zylinderdruck Pz an der jeweiligen auf dem Rollenprüfstand ruhenden Achse über den gesamten Zeitverlauf dokumentiert. Es werden alle Achsen der Reihe nach geprüft. Als Ergebnis wird die Bremskraft in Newton angezeigt, und es wird die Bremskraftdifferenz und die erreichte Verzögerung errechnet. Ein ähnliches Verfahren bzw. eine ähnliche Vorrichtung sind aus der DE 412 28 18 C2 bekannt, jedoch mit dem Unterschied, dass dort die Zylinderdrücke nicht gemessen werden.
  • Diese Art der Bremsprüfung ist insofern nachteilig, als sie nicht einer Bremsung wie auf der Straße entspricht, da für jede Achse die volle Bremskraft erreicht wird. Im übrigen ist die Prüfung sehr zeitaufwendig, da jede Achse einzeln geprüft werden muss und für manche Spezialfahrzeuge, beispielsweise solche mit Permanentantrieb, ist eine Bremsprüfung überhaupt nur mit Leerlaufrollen möglich und auch dann besonders kompliziert aufgrund der Vielzahl von möglichen Radabständen zwischen den Rädern der einzelnen Achsen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsprüfung bei LKWs wirtschaftlich, d.h. schnell und weitestgehend automatisch durchzuführen, und bei der Durchführung dieser Bremsprüfung Prüfergebnisse zu erreichen, welche mit dem Funktionieren der Bremsen im Straßenalltag vereinbar und vergleichbar sind und Rückschlüsse über Fehler im Bremsverhalten des gesamten Fahrzeuges erlauben. Außerdem soll die Vorrichtung zur Durchführung dieser Bremsprüfung kostengünstig und funktionssicher sein und zudem zuverlässige Messwerte liefern.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird verfahrensmäßig ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgesehen, welches sich dadurch auszeichnet, dass die Bremsprüfung auf einem an sich bekannten Plattenprüfstand durchgeführt wird, und dass die Signale der Messeinrichtung für einen Wert, der dem Einsteuerdruck oder der auf das Bremspedal ausgeübten Bremskraft entspricht, und/oder der Zylinderdruckmesssensoren über Funkeinrichtungen an das Anzeigegerät übermittelt werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, die sich dadurch auszeichnet, dass ein an sich bekannter Plattenprüfstand mit Messsensoren vorgesehen ist, und zwar in einer Länge und Breite, welche ausreicht, um die vorgesehene Anzahl von vorderen und/oder hinteren Achsen gleichzeitig auf der Prüfplatte anzuordnen, und dass die Signale der Messeinrichtung und/oder der Zylinderdruck-Messsensoren über Funkeinrichtungen an das Anzeigegerät übermittelbar sind.
  • Es wird also ein für PKW-Bremsprüfungen an sich bekannter Plattenprüfstand, beispielsweise ein Plattenprüfstand der Firma Sherpa verwendet, wobei der Plattenprüfstand lediglich in seinen Abmessungen an die Gegebenheiten einer LKW-Bremsprüfung angepasst ist. Das heißt, dass die Länge und Breite der Prüfplatten auf die Größe von einer Mehrzahl von LKW-Achsen angepasst werden muss, so dass beispielsweise die linken und rechten Prüfplatten jeweils Abmessungen von 4200 mm Länge und 900 mm Breite aufweisen können. Darüber hinaus müssen die Prüfplatten so ausgeführt sein, dass sie im Stande sind, das Gewicht eines LKWs bzw. des vorderen Teils eines LKWs oder des hinteren Teils eines LKWs zu tragen. Die gesamte Mechanik und Elektronik bleibt jedoch die gleiche wie bei einem PKW-Bremsprüfstand, nur müssen die Sensoren eventuell mit anderen Messbereichen ausgestattet werden. Bei Plattenprüfständen der Firma Sherpa werden die umliegenden Prüfplatten auf Kugeln gelagert, und es werden die Bremskräfte, die von den Rädern des PKWs bzw. des LKWs auf diesen ausgeübt werden, über die Messsensoren für die linke und rechte Seite getrennt ermittelt. Eine im Plattenprüfstand integrierte Waage, die auch bei einer PKW-Bremsprüfung an sich bekannt ist, erfasst das Fahrzeuggewicht.
  • Ein Plattenprüfstand für die Prüfung von Bremsen ist im Übrigen aus der US 5,306,636 A bekannt. Dort werden weder der Einsteuerdruck, noch die Pedalkraft, noch der Zylinderdruck gemessen, sondern lediglich die zwischen den Platten des Plattenprüfstandes und den Rädern ausgeübten Bremskräfte.
  • Im Unterschied zu einer Bremsprüfung bei einem PKW, werden aber bei einer LKW-Bremsprüfung Drucksensoren vorgesehen, um sowohl den Einsteuerdruck Pm als auch die Zylinderdrücke Pz für jede Achse zu ermitteln, wobei erfindungsgemäß die ermittelten Werte per Funk an das eine Anzeige aufweisende Auswertungsgerät übermittelt werden. Auch die Gewichtssignale der integrierten Waage können per Funk an das Auswertegerät übermittelt werden.
  • Anstelle des Einsteuerdruckes Pm kann auch der Pedaldruck Pd, das heißt die Kraft, die vom Fahrer auf das Bremspedal ausgeübt wird, erfasst werden, wobei auch dieser Wert per Funk, beispielsweise als Infrarotsignal, an das Auswertegerät übertragen werden kann.
  • Die Anzeige wird vorzugsweise als Bildschirmanzeige realisiert und kann entweder neben dem LKW oder aber vorzugsweise in der Fahrerkabine des LKWs angeordnet werden. Diese Bildschirmanzeige führt den Fahrer bei der Durchführung der Bremsprüfung und zeigt ihm auch die Ergebnisse der Prüfung. Die Übertragung der Prüfwerte erfolgt vorzugsweise per Funkmodul zeitgleich zur Prüfung.
  • Besondere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung gezeigt sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines LKWs in Seitenansicht, wobei die hinteren Räder des Sattelanhängers gerade auf dem Plattenprüfstand rollen, und
  • 2 eine mögliche Anzeige der ermittelten Bremswerte.
  • Der in 1 dargestellte LKW 10 befindet sich in einer Fahrt in Pfeilrichtung 12 über einen Plattenprüfstand 14, der in dem Boden 16 einer LKW-Werkstatt eingebaut ist. Wie üblich bei Plattenprüfständen, sind linke und rechte Prüfplatten vorgesehen, von denen in der 1 lediglich die linke Prüfplatte ersichtlich ist.
  • Der hier zu prüfende LKW besteht aus einem Zugfahrzeug 18 und einem Sattelanhänger 20. Das Zugfahrzeug 18 hat eine gelenkte Vorderachse mit zwei Rädern 22, von denen lediglich das linke Rad in der 1 ersichtlich ist, und zwei Hinterachsen 24 und 26. D.h., der LKW hat drei vordere Achsen.
  • Der Sattelanhänger, der in seinem vorderen Teil bei 28 schwenkbar am Traktorfahrzeug 18 angelenkt ist, hat drei hintere Achsen 30, 32 und 34. Das heißt der LKW hier hat insgesamt drei hintere Achsen.
  • Obwohl in der Darstellung der 1 die drei hinteren Achsen 30, 32, 34 sich auf den Platten des Plattenprüfstandes 14 befinden, wurden zuvor die drei vorderen Achsen 22, 24, 26 über die Platten des Plattenprüfstandes 14 gefahren, und es ist bereits vom Fahrer eine Bremsprüfung bei der Überfahrt der vorderen Achsen über den Plattenprüfstand 14 durchgeführt worden. Bei dieser Prüfung hat der Fahrer kräftig auf das Bremspedal 36 gedrückt, und es wurde der steigende Einsteuerdruck Pm wie auch die Zylinderdrücke Pz1, Pz2 und Pz3 der Luftbremsen der drei vorderen Achsen 22, 24 und 26 als Funktion der Zeit ermittelt. Dies erfolgt über eine Messeinrichtung, welche den Einsteuerdruck Pm mißt, und durch Mess sensoren, welche die Zylinderdrücke Pz1, Pz2 und Pz3 der drei vorderen Achsen ermitteln.
  • Vor dieser Prüfung ist die entsprechende Messeinrichtung bzw. sind die entsprechenden Messsensoren an vorgesehenen Stellen in der Bremsanlage des Zugfahrzeuges 18 eingesetzt worden. Entsprechende weitere Messsensoren für die Zylinderdrücke Pz4, Pz5 und Pz6 der hinteren Achsen 30, 32, 34 sind in der mit der Bremsanlage des Zugfahrzeuges 18 gekoppelten Bremsanlage des Sattelanhängers 20 eingesetzt worden. Die Messsignale werden durch Ausbildung der der Messeinrichtung bzw. Messsensoren als Funkeinrichtungen per Funk an das Auswerte- bzw. Anzeigegerät 38 übertragen. Es wäre auch denkbar, dass die Messeinrichtung bzw. die entsprechenden Sensoren permanent im LKW integriert sind, dies wäre jedoch wahrscheinlich relativ teuer und sowieso bei den vielen LKWs, die sich bereits in Gebrauch befinden, wenigstens derzeit nicht vorhanden.
  • Aufgrund der gegebenen definitiven Länge des Plattenprüfstandes ist es wichtig, dass der Fahrer die Bremsung rechtzeitig einleitet. Zu diesem Zweck kann er beispielsweise von einem Kollegen ein entsprechendes Handsignal erhalten oder es kann beispielsweise an einer geeigneten Stelle eine Lichtschranke (nicht gezeigt) in der Werkstatt eingebaut werden, welche ein Signal für den Fahrer erzeugt, beispielsweise in Form eines Ampelsignals, das zum Zeitpunkt der Einleitung der Bremsbewegung von grün auf rot wechselt. Eine zweite Lichtschranke (ebenfalls nicht gezeigt) zeigt dem Fahrer dann an, wenn er bei der Prüfung der hinteren Achsen 30, 32, 34 die Bremsung einleiten soll.
  • Während einer Bremsprüfung fährt der LKW mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 10 km/h auf die Prüfplatten.
  • Wie bereits erläutert, findet eine erste Bremsprüfung statt mit den vorderen Achsen auf dem Prüfstand 14. Die DMS-Sensoren im Plattenprüfstand erfassen die gesamten Bremskräfte (Σ-Bremskräfte aller Räder), jeweils für links und rechts getrennt. Die Drucksensoren erfassen während des Prüfvorganges parallel den Druckverlauf der Bremskraftzylinder für jede Achse und den Einsteuerdruck Pm oder den Pedaldruck Pd. Es ist auch möglich, falls erwünscht, den Druckverlauf als Funktion der Zeit zu ermitteln, was ohne weiteres mittels der Uhr möglich ist, welche im Rechnerteil des Auswertegerätes eingebaut ist.
  • Nach der Durchführung der Bremsprüfung für die vorderen Achsen 22, 24, 26, wird die Bremsprüfung für die hinteren Achsen 30, 32 und 34 durchgeführt.
  • Falls es für den Fahrer schwierig ist, die zweite Bremsprüfung so schnell nach der ersten Bremsprüfung durchzuführen, so kann der LKW erneut über den Plattenprüfstand gefahren werden und die Bremsprüfung nur für die hinteren Achsen 30, 32, 34 durchgeführt werden. Auch hier werden die gleichen Signale gemessen wie für die vorderen Achsen.
  • Das Fahrzeuggewicht kann wahlweise manuell oder per Fernbedienung in das Auswertegerät eingegeben oder vom Plattenprüfstand erfasst werden, was im Regelfall sinnvoller sein wird, da dann der beladene Zustand des LKWs mit berücksichtigt werden kann.
  • Es sind zwei verschiedene Möglichkeiten gegeben, das Fahrzeuggewicht mittels des Plattenprüfstandes zu ermitteln. Die eine Möglichkeit besteht darin, das Gewicht statisch zu ermitteln, die andere Möglichkeit, das Gewicht dynamisch während der Überfahrt festzustellen.
  • Bei der statischen Prüfung fährt der LKW erst mit den vorderen Achsen 22, 24, 26 auf den Plattenprüfstand, und es wird das Gewicht des vorderen Teils des LKWs gemessen. Dann werden die hinteren Achsen 30, 32, 34 über dem Plattenprüfstand positioniert, und es wird das Gewicht des hinteren Teils des LKWs gemessen. Das Gesamtgewicht entspricht der Summe der Gewichte des vorderen und hinteren Teils.
  • Bei der dynamischen Auswertung wird das Gewicht, wie bereits gesagt, während der Überfahrt ermittelt.
  • Die Datenaufbereitung und Auswertung kann in verschiedener Art und Weise erfolgen. Ein Wert von besonderem Interesse ist die Bremskraftdifferenz, und diese wird in Prozent angezeigt, und zwar vorzugsweise jeweils für die vorderen und hinteren Achsen getrennt.
  • Aufgrund der ermittelten Bremskraftwerte bei der Überfahrt der vorderen Achse auf dem Plattenprüfstand wird die Summe der Bremskräfte links und die Summe der Bremskräfte rechts auf die jeweiligen Platten des Plattenprüfstandes gemessen, und es wird folgende Gleichung gebildet: Σ Bremskräfte links (Newton) – Σ Bremskräfte rechts (Newton)Σ (Bremskraft links in Newton + rechts in Newton) × 100 = Bremskraftdiff. in %
  • Für diese Ermittlung werden die jeweils höchsten Werte der Bremskräfte links und rechts verwendet.
  • Ist die Bremskraftdifferenz hoch, so zeigt dies, dass etwas mit der Bremsanlage nicht in Ordnung ist, und dass bei einer Vollbremsung auf der Straße die Gefahr besteht, dass das Fahrzeug nach links oder rechts zieht.
  • Wenn man den Verlauf der Bremskräfte links und rechts als Funktion der Zeit auf dem Bildschirm der Anzeige betrachtet, so könnte man aus diesem zeitlichen Verlauf sehen, ob die Bremswirkung auf beiden Seiten zur gleichen Zeit eintritt. Hieraus wird eine Steifgängigkeit der Bremsen auf der einen oder anderen Seite ersichtlich.
  • Ein weiterer Bremswert, der von Interesse ist, ist die sogenannte Abbremsung. Hier werden die Gesamtbremskräfte in Newton in ein Verhältnis zum Gewicht des Fahrzeuges mal die Schwerkraftbeschleunigung gesetzt.
  • Die Abbremsung in Prozent beträgt nämlich:
    Figure 00090001
  • Aus dieser Abbremsung kann gesehen werden, ob der vom Gesetzgeber vorgegebene Wert eingehalten wird.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, das Bremsverhältnis, zum Beispiel vom Zugfahrzeug zum Hängerfahrzeug, zu ermitteln. Um diese Ermittlung durchzuführen, wird folgende Gleichung gebildet: Σ Bremskräfte Zugfahrzeug in NewtonΣ Bremskraft Gesamt in Newton = Bremskraft in % von 100 Fahrzeug
  • Auch hier werden die Spitzenbremskraftwerte sowohl für die vorderen Achsen als auch für die hinteren Achsen verwendet. Dieser Wert gilt natürlich für das Zugfahrzeug. Für das Hängerfahrzeug gilt eine ähnliche Gleichung, nämlich: Σ Bremskräfte Hänger in NewtonΣ Bremskräfte Gesamt in Newton = Bremskraft in % von 100 Hänger
  • Auch hier kann ein Vergleich durchgeführt werden, ob die vom Gesetzgeber vorgesehenen Werte eingehalten werden.
  • Mit den ermittelten Werten sind verschiedene sinnvolle Auswertungen möglich, nämlich
    Bremskraft über die Zeit (sec) über die Pedalkraft (N) über den Einsteuerdruck (bar)
    Abbremsung über die Zeit (sec) über die Pedalkraft (N) über den Einsteuerdruck (bar)
    Bremskraftdifferenz über die Zeit (sec) über die Pedalkraft (N) über den Einsteuerdruck (bar)
    Bremskraftzylinderdrücke über die Zeit (sec) über die Pedalkraft (N) über den Einsteuerdruck (bar)
  • Die 2 zeigt als Beispiel den Bremskraftverlauf F in Newton als Ordinate als Funktion der Zeit in Sekunden als Abszisse, und zwar überlagert getrennt für die vorderen und hinteren Achsen, wobei der zeitliche Verlauf jeweils von der Einleitung der Bremsung durch den Fahrer aufgenommen wird und die Überlagerung der zwei Verläufe vom Auswertegerät durchgeführt wird.
  • Unterhalb der ermittelten Verläufe sind die einzelnen Brems werte in Tabellenform ausgedrückt, und zwar gesamthaft für die vorderen Achsen 22, 24, 26 und die hinteren Achsen 30, 32, 34 wie auch für die Handbremse, deren Bremswirkung durch eine getrennte Bremsprüfung auf dem Plattenprüfstand 14 ermittelt werden kann. Die Tabellenwerte stellen jeweils fünf Werte im Bereich des aufsteigenden Asts der Bremskurve dar und hören jeweils mit dem Spitzenwert auf.
  • Alle Werte werden im Speicher des Auswertegerätes gespeichert und können auf Wunsch als Prüfprotokoll ausgedruckt werden, wobei dann eine Vielzahl von verschiedenen Verläufen aufgezeichnet werden kann, woraus die Werkstatt dann die notwendigen Schlüsse ziehen kann. Auch bietet das Prüfprotokoll eine wichtige Unterlage bei einer späteren Unfalluntersuchung, da es eine umfassende Dokumentation über die Funktionsfähigkeit der Bremsanlage bei der letzten Bremsprüfung darstellt. Das Auswertungs- und Anzeigegerät 38 muss nicht unbedingt in der Fahrerkabine untergebracht werden, sondern könnte an einer Stelle außerhalb des Fahrzeuges in der Werkstatt vorgesehen werden. Es wäre auch denkbar, das Auswertegerät vom Anzeigegerät zu trennen und die Auswertung außerhalb des Fahrzeuges durchzuführen und dann nur die anzuzeigenden Werte an das Anzeigegerät im Fahrzeug zu übertragen, beispielsweise per Funk oder in Form eines Infrarotsignals. Der Vorteil der Anzeige in der Fahrerkabine liegt einfach darin, dass der Fahrer, der normalerweise zum Werkstattestpersonal gehört, sofort sehen kann, ob seine Bremsprüfung richtig durchgeführt ist oder eventuell aus irgendeinem Grund, beispielsweise zu späte Bremsung, als Fehlprüfung eingestuft werden muß. Im letzten Fall kann er ohne weitere Verzögerung zu einer erneuten Prüfung fortschreiten, ohne zunächst aus seiner Kabine aussteigen zu müssen und zum Anzeigegerät zu gehen bzw. ohne dass ein Kollege ihn über den Verlauf der Bremsprüfung unterrichten muß.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Bremsprüfung von Lastkraftwägen (10) mit mehreren vorderen und/oder hinteren Achsen (22, 24, 26; 30, 32, 34) auf einem Plattenprüfstand mit folgenden Schritten: – Messen des Einsteuerdrucks (Pm) und/oder eines Wertes, der dem Einsteuerdruck (Pm) proportional ist, – Messen der Zylinderdrücke (Pz1, Pz2, Pz3; Pz4, Pz5, Pz6) an den Zylindern der jeweiligen Achsen, – Messen des jeweiligen Zeitverlaufs des Einsteuerdruckes (Pm) und der Zylinderdrücke (Pz1, Pz2, Pz3; Pz4, Pz5, Pz6), – Weiterleitung der Messwerte mittels einer Funkeinrichtung, – Anzeige und Dokumentation der gemessenen Werte mittels eines Anzeigegerätes (38).
  2. Verfahren zur Bremsprüfung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Gesamtgewicht des LKWs als auch die gesamte Bremskraft gemessen wird und die gesamte Bremskraft in ein Verhältnis zum Gesamtgewicht gesetzt wird.
  3. Verfahren zur Bremsprüfung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtgewicht statisch gemessen wird.
  4. Verfahren zur Bremsprüfung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtgewicht dynamisch gemessen wird.
  5. Verfahren zur Bremsprüfung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskraft jeweils für die vorderen und/oder hinteren Achsen (22, 24, 26 bzw. 30, 32, 34) auf der linken und rechten Seite des LKWs gemessen wird und die Bremskräfte auf der linken und rechten Seite in ein Verhältnis zueinander gesetzt und gezeigt werden.
  6. Verfahren zur Bremsprüfung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskraft als Funktion der Zeit und/oder als Funktion der am Bremspedal (36) ausgeübten Pedalkraft und/oder als Funktion des Einsteuerdruckes (Pm) angezeigt und gegebenenfalls dokumentiert wird.
  7. Verfahren zur Bremsprüfung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbremsung als Funktion der Zeit und/oder als Funktion der am Bremspedal (36) ausgeübten Pedalkraft und/oder als Funktion des Einsteuerdruckes (Pm) angezeigt und gegebenenfalls dokumentiert wird.
  8. Verfahren zur Bremsprüfung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskraftdifferenz der Räder einer Gruppe von Achsen (22, 24, 26 bzw. 30, 32, 34) als Funktion der Zeit und/oder als Funktion der am Bremspedal (36) ausgeübten Pedalkraft und/oder als Funktion des Einsteuerdruckes (Pm) angezeigt und gegebenenfalls dokumentiert wird.
  9. Verfahren zur Bremsprüfung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskraftzylinderdrücke als Funktion der Zeit und/oder als Funktion der am Bremspedal (36) ausgeübten Pedalkraft und/oder als Funktion des Einsteuerdruckes (Pm) angezeigt und gegebenenfalls dokumentiert wird.
  10. Vorrichtung zur Durchführung einer Bremsprüfung bei Lastkraftwägen mit mehreren vorderen und/oder hinteren Achsen (22, 24, 26; 30, 32, 34) auf einem Plattenprüfstand, der in Länge und Breite ausreicht, um eine vorbestimmte Anzahl von vorderen und/oder hinteren Achsen gleichzeitig auf der Prüfplatte anzuordnen, mit: – einer Messeinrichtung zur Erfassung des Einsteuerdrucks (Pm) und/oder – einer Messeinrichtung zur Erfassung der auf das Bremspedal ausgeübten Bremskraft, – Messsensoren zum Ermitteln der Zylinderdrücke (Pz1, Pz2, Pz3; Pz4, Pz5, Pz6) an den Zylindern der jeweiligen Achsen (22, 24, 26; 30, 32, 34), – einer Funkeinrichtung zur Weiterleitung der Messwerte, – einem Anzeigegerät (38), das die weitergeleiteten Messwerte anzeigt und dokumentiert und das in unmittelbarer Nähe des Plattenprüfstandes (14) oder in der Fahrerkabine platziert ist.
  11. Vorrichtung nach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale der Messeinrichtung und/oder der Zylinderdruckmesssensören im Infrarotbereich an das Anzeigegerät übermittelbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenprüfstand (14) mit einer Gewichtsmesseinrichtung ausgestattet ist, um das Gewicht des auf ihm ruhenden LKWs zu ermitteln, und dass eine Einrichtung zur Übertragung des Gewichtssignals an das Anzeige- und Auswertungsgerät (38) vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach dem Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertungs- und Anzeigegerät (38) einen Computer zur Signalverarbeitung enthält.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensoreinrichtung vorgesehen ist, um dem Fahrer des LKWs bei der Überfahrt über den Plattenprüfstand ein der relativen Stellung des LKWs und des Plattenprüfstands entsprechendes Signal zu geben und ihm zu signalisieren, dass eine Bremsung eingeleitet werden soll.
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