DE3307760C2 - - Google Patents
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- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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- E04D13/15—Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für ein
Flachdach nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine bekannte Ortgangverkleidung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 (DE-GM 19 72 250) weist mehrteilige
Halter auf, bei denen der nach unten ragende freie Rand
der Dachhaut entweder nur lose in die U-förmige Tasche jedes Halters
hineinhängt (Fig. 1) oder im Falle einer Befestigung dieses Randes
der Dachhaut zwischen dem dachseitig
abgebogenen Flansch des Verkleidungsprofils und dem auf
der Oberkante der aufragenden Stützelemente aufliegenden Auflagerprofil eingeklemmt
ist (Fig. 2). Die Klemmbeanspruchung der
empfindlichen Dachhaut an ihrer exponierten Umlenkstelle
ist für die Haltbarkeit der Dachhaut schädlich.
Wenn bei einer Erwärmung durch Sonneneinstrahlung die Dachhaut
weicher wird, entsteht nämlich an ihrer Unterseite eine
Eindrückungsrille. Diese hat nicht nur ein Nachlassen
der Klemmspannung und damit ein Nachlassen der Haltewirkung des Verkleidungsprofils
in bezug auf die Dachhaut zur Folge,
sondern die Dachhaut reißt auch im Laufe der Zeit an der
Verdünnungslinie ein. Wasser, das z. B. durch Winddruck
unter den dachseitig abgebogenen Flansch des Verkleidungsprofils gedruckt
wird, gelangt durch diese Risse unter die Dachhaut.
Diese bekannte Ortgangverkleidung erfüllt also
die Forderung nach einer ausreichenden Feuchtigkeitsabdichtung bei zuverlässig
festgelegter Dachhaut nicht zufriedenstellend. Auch eine einfache
Montage der Ortgangverkleidung ist nicht gegeben, weil zur Erzielung einer gleichmäßigen
Klemmkraft jeder zweiteilige Halter einzeln
eingestellt werden muß. Ferner ist ungünstig, daß die
Überlappungsbereiche der Dachhautbahnen in der Klemmzone
der Ortgangverkleidung durch ein entsprechendes Abspreizen des
Flansches des Verkleidungsprofils Undichtigkeiten an
diesen Stellen erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ortgangverkleidung
der eingangs angegebenen Art so auszubilden,
daß in dieser der freie Rand der Dachhaut auf
besonders einfache Weise zuverlässig festlegbar ist,
ohne daß dabei die Gefahr einer Beschädigung des Dachhautrandes
und eines Eindringens von Feuchtigkeit unter
diesen besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 gelöst.
Eine derartige Ortgangverkleidung ist in der Lage, die
drei genannten Forderungen, nämlich die Verhinderung des Eindringens von
Feuchtigkeit unter die Dachhaut, die beschädigungsfreie Festlegung des
Dachhautrandes und die einfache Montage zu
erfüllen. Der freie Rand der lose über das abgestützte S-förmige
Auflagerprofil gelegten Dachhaut wird in den
vertikalen Aufnahmespalt zwischen dem Rand des Auflagerprofils
und dem vertikalen Schenkel des einstückigen Halters
eingeklemmt und festgekrallt, so daß eine zuverlässige
Sicherung gegen Herausziehen erreicht wird. Da der dachseitig abgebogene
Flansch des Verkleidungsprofils nur als schützendes
Dach wirksam ist und keine Befestigungsfunktion für
die Dachhaut erfüllt, können auch die verdickten Überlappungsbereiche
der Dachhaut unter diesem Flansch entlanggeführt
werden, so daß die gesamte Dachhaut gleichmäßig
über das Auflagerprofil verläuft und mit einem
geraden Rand in der U-förmigen Tasche endet. Das Wasser
tropft gleichmäßig ab und ein Aufsteigen des Wassers unter die
Dachhaut ist ausgeschlossen. Die Dachhaut kann sich im
Bereich des Auflagerprofils frei ausdehnen. Auf diese
Weise können temperaturbedingte Materialspannungen
vermieden werden. Da der Umlenkbereich spannungsfrei bleibt
und die Gefahr von Rißbildungen durch mechanische
Kräfte gebannt ist, ist eine lange Haltbarkeit der Dachhaut
gewährleistet. Die Montage der einstückigen Halter und
die Befestigung der Dachhaut an diesen ist besonders einfach,
weil nach Verbindung der Halter mit dem Dach lediglich
der Rand der Dachhaut in den Aufnahmespalt eingeschoben
werden muß und eine selbsttätige Fixierung in
dem Aufnahmespalt mit Hilfe der widerhakenartigen Vorsprünge
erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung wird das
Ende des bogenförmig auf dem Auflagerprofil aufliegenden
Randes der Dachhaut entlang der Innenseite des
vertikalen Schenkels des Halters nach unten bis in die
U-förmige Tasche hinein geführt.
Da
die U-förmige Tasche sich in dem Bereich unterhalb des
horizontalen Schenkels des Halters befindet, ragt der
Rand der Dachhaut relativ weit nach unten. Wasser, das
auf der Dachhaut entlanggetrieben wird und das von
deren freiem Rand abtropft, befindet sich somit bereits in einer
Höhe unterhalb des horizontalen Halterschenkels, so daß das
Wasser nicht an diesem Schenkel entlang unter die auf
der Dachfläche aufliegende Dachhaut kriechen kann. Durch
die Tasche wird also sichergestellt, daß der vertikale freie Rand
der Dachhaut soweit heruntergeführt ist, daß er bis
unter den horizontalen Schenkel des Halters ragt.
Vorzugsweise hat jeder widerhakenartige Vorsprung einen
sägezahnförmigen Querschnitt. Derartige Widerhaken
ermöglichen somit das Einschieben des freien Randes der Dachhaut in
den Aufnahmespalt. Wenn das Ende der Dachhaut zurückgezogen
wird, verhaken sie sich jedoch in der Dachhaut
und verhindern auf diese Weise das Herausziehen aus
dem Aufnahmespalt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist jeder widerhakenartige Vorsprung nach Art
einer Blattfeder ausgebildet, die schräg nach unten
weist. Diese Blattfeder kann in eine Nut
des Halters nachträglich eingeschoben werden. Sie ermöglicht
ebenfalls das Einschieben des freien Randes
der Dachhaut in den Aufnahmespalt von oben her, verhindert
aber das Herausziehen.
Zweckmäßigerweise sind auf jeder Seite des Aufnahmespaltes
Vorsprünge vorgesehen, die versetzt zueinander
liegen, d. h. gegenseitig auf Lücke angeordnet sind.
Auf diese Weise wird die Dachhaut zwischen den Vorsprüngen
S-förmig verformt und festgeklemmt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist noch
Gegenstand des Anspruchs 5.
Das Stützelement eines Halters der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung ist ein umgekehrt
U-förmiger Bügel, dessen dachseitiger Steg mit der Oberseite
des horizontalen Halterschenkels verbunden ist und dessen dem
Dach abgekehrter Steg in vertikalem Abstand über dem horizontalen
Schenkel frei ausläuft. Das Stützelement dient
zum Abstützen und Verhaken des Auflagerprofils auf den
Haltern. Das Auflagerprofil besteht aus
einem knickfrei gebogenen etwa S-förmigen Blech, das mit
seinem einen Rand flach auf dem horizontalen Schenkel
der Halter aufliegt. An dieses Blech legt sich die
Dachhaut vollflächig an, ohne geknickt zu werden.
Damit die sich überlappenden Ränder mehrerer Dachhautbahnen
unter das Verkleidungsprofil passen, soll zwischen
der Oberseite des Scheitels des
auf den Stützelementen aufliegenden Auflagerprofils und
dem dachseitig abgebogenen Flansch des Verkleidungsprofils ein vertikaler
Abstand von mindestens dem Dreifachen der Dicke der
Dachhaut bestehen. Dieser relativ große vertikale Abstand
ermöglicht eine einwandfreie Verbindung der Ränder der
Dachhautbahnen, vor allem im Eckbereich (Dreifachlage),
ohne daß das Verkleidungsprofil auf der Dachhaut
aufliegt. Dadurch wird ein Druck auf die Dachhaut
vermieden.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste
Ausführungsform einer Ortgangverkleidung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil einer dritten
Ausführungsform und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil einer vierten
Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 ist ein Flachdach 10 an seinem Rand 11 erhöht
ausgebildet. Der Übergangsbereich zwischen
dem Dachrand 11 und der horizontalen Dachdecke
ist mit einem Dämmstoffkeil 12 ausgefüllt. Der Dachrand
11, der Dämmstoffkeil 12 und die horizontale Dachdecke
sind mit einer Isolierschicht 13 bedeckt. Im Bereich
des Dachrandes 11 sind auf der Isolierschicht 13 in
regelmäßigen Abständen Halter 14 mit Befestigungselementen
147, z. B. Dübelschrauben, befestigt, die in
den Dachrand 11 eingeschraubt sind. Die mit gegenseitigen
Abständen angeordneten Halter 14 liegen mit einem
horizontalen ersten Schenkel 141 flach auf der Isolierschicht
13 auf. Dieser Schenkel 141 ragt nach außen
hin über den Dachrand 11 hinaus und geht an
seinem Ende über eine U-förmige Tasche 142 in den vertikalen
zweiten Schenkel 143 über. Das freie Ende dieses
vertikalen Schenkels 143 ragt nach oben. Die Halter 14
sind starre, einstückige Profilabschnitte. Von dem horizontalen
Schenkel 141 des Halters 14 ragt ein Stützelement 144
nach oben. Das Stützelement 144 besteht aus einem umgekehrt-U-förmigen
Bügel, dessen dem Flachdach 10 zugewandter
Steg in den horizontalen Schenkel 141 übergeht und
dessen dem Flachdach 10 abgekehrter Steg nach unten gerichtet ist und
frei über dem horizontalen Schenkel 141 endet.
Auf den Stützelementen 144 mehrerer Halter 14 liegt
ein durchgehendes Auflagerprofil 15 auf, das aus einem etwa
S-förmigen, knickfrei gebogenen Blech besteht. An dem
äußeren Ende des Auflagerprofils 15 befindet sich ein
Widerhaken 151, der das freie Ende des dem Flachdach 10 abgekehrten Stegs der Stützelemente
144 untergreift. Der auf den Stützelementen 144 aufliegende
eine Rand 152 des Auflagerprofils 15 umschließt
den Bogen der Stützelemente 144 eng, so daß das Auflagerprofil
15 auf den Stützelementen 144 klemmend einrastet.
Der der Dachfläche zugewandte andere Rand 153
des Auflagerprofils 15 liegt flach auf dem horizontalen
Schenkel 141 der Halter 14 auf.
Zwischen der Außenseite des äußeren Endes des Auflagerprofils
15 und der Innenseite des vertikalen Schenkels
143 der Halter 14 befindet sich ein vertikaler
Aufnahmespalt 16, dessen Breite annähernd der Dicke
der Dachhaut 17 entspricht. Von den Wänden des Aufnahmespaltes
16, d. h. von dem vertikalen Schenkel 143
und von dem Auflagerprofil 15, stehen sägezahnförmige Vorsprünge
18 bzw. 19 in den Aufnahmespalt 16 vor. Die
Vorsprünge 18 des vertikalen Schenkels 143 und die
Vorsprünge 19 des Auflagerprofils 15 sind gegenseitig
auf Lücke angeordnet, so daß die Dachhaut 17 zwischen
den Vorsprüngen 18 und 19 leicht S-förmig verformt
wird. Die sägezahnförmigen Vorsprünge 18 und 19 ermöglichen
das Einschieben des vertikalen freien Randes
171 der Dachhaut 17 von oben her in den Aufnahmespalt
16, sie verhindern aber infolge ihrer Krallenwirkung das
Herausziehen dieses Randes 171. Das untere Ende des freien Randes 171
der Dachhaut 17 befindet sich in der U-förmigen Tasche
142 der Halter 14, so daß dieses Ende bis unter das
Niveau des horizontalen Schenkels 141 nach unten ragt.
Die Klemmung der Dachhaut 17 in dem Aufnahmespalt 16
erfolgt hingegen oberhalb des Niveaus des horizontalen
Schenkels 141. Auf der Oberseite des Auflagerprofils 15
liegt die Dachhaut 17 lose auf, d. h. es ist nicht
erforderlich, sie auf dem Auflagerprofil 15 festzuschweißen.
Nachdem die Dachhaut 17 in der geschilderten Weise an den Haltern 14
der Ortgangverkleidung fixiert worden ist, wird auf
den Haltern 14 ein durchgehendes Verkleidungsprofil 20
befestigt. Von der Tasche 142 der Halter 14 steht ein
Ansatz 145 ab, der an seinem freien Ende eine Rastkante 146
aufweist. Das Verkleidungsprofil 20 liegt mit seinem
vertikalen Steg 201 an den Außenseiten der vertikalen
Schenkel 143 mehrerer Halter 14 an. Vom unteren
Ende des Stegs 201 erstreckt sich ein unterer
Flansch 202 nach innen. Am freien Ende dieses unteren
Flansches 202 befindet sich eine Rastnase 203, die an der
Rastkante 146 einschnappt. Eine weitere Rastnase 204
des Verkleidungsprofils 20 hintergreift das obere Ende
des vertikalen Schenkels 143. Dadurch wird das Verkleidungsprofil
20 einrastend an den Haltern 14 befestigt.
Das Verkleidungsprofil 20 weist einen vom oberen Ende
seines Stegs 201 zum Dach hin abstehenden Flansch
205 auf, an dessen freiem Ende sich ein nach unten
abgebogener Abschnitt 206 befindet. Der Flansch 205
überdeckt die Stützelemente 144 der Halter 14 und das Auflagerprofil
15. Zwischen dem einen Rand 152 des Auflagerprofils 15
und dem Flansch 205 befindet sich ein vertikaler Abstand,
der größer ist als die dreifache Dicke der Dachhaut
17, so daß sich die Dachhaut 17 in diesem Bereich
mehrfach überlappen kann, was in Fig. 1 durch die gestrichelten
Linien angedeutet ist.
Wird Wasser, z. B. durch Winddruck, auf der Dachhaut
17 unter das Verkleidungsprofil 20 gedrückt, dann
fließt das Wasser an dem freien Rand 171 der Dachhaut 17 entlang
nach unten und tropft von diesem Rand 171 ab. Da das Ende dieses
Randes 171 sich unterhalb des Niveaus des horizontalen
Schenkels 141 befindet, kann das Wasser nicht unter
die Dachhaut 17 eindringen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 4 ist
jeweils das Verkleidungsprofil 20 nicht dargestellt
worden. Ein derartiges Verkleidungsprofil 20 ist jedoch
auch bei diesen Ausführungsbeispielen vorhanden. Im
folgenden werden lediglich die Unterschiede zu dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erläutert. Die übrigen
Einzelheiten sind bei allen Ausführungsbeispielen
gleich.
Gemäß Fig. 2 sind an den Wänden des Aufnahmespaltes
16, also an dem vertikalen Schenkel 143 der
Halter 14 und an dem Auflagerprofil 15, jeweils mehrere
sägezahnförmige Vorsprünge 18, 19 vorgesehen,
die einander gegenüberliegen. Auf diese
Weise wird in dem Aufnahmespalt 16 ein Verhakungsbereich
gebildet, in welchem sich die Spitzen der Vorsprünge
18 und 19 in den freien Rand 171 der Dachhaut 17 eingraben, ohne
daß der Verlauf der Dachhaut 17 hierdurch geändert
wird. Die sägezahnförmigen Vorsprünge 18 und 19 erlauben
das Einschieben des Endes 171 der Dachhaut 17
in den Aufnahmespalt 16, verhindern aber das Herausziehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an der Innenseite
des vertikalen Schenkels 143 eine horizontale
hinterschnittene Nut 21 angeordnet, in die der Halter eines
widerhakenartigen Vorsprungs 22 eingeschoben ist. Dieser Vorsprung
22 steht mit einer schräg nach unten weisenden Spitze in
den Aufnahmespalt 16 vor. Die dem Vorsprung 22 gegenüberliegende
Wand des Auflagerprofils 15 ist glatt. Der
Vorsprung 22 ermöglicht ebenfalls das Einschieben des freien
Randes 171 der Dachhaut 17 von oben her in den Aufnahmespalt
16, verhindert aber das Herausziehen, indem sich
seine Spitze in die Dachhaut 17 eingräbt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Auflagerprofil
15 in gleicher Weise ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1, d. h. mit sägezahnartigen Vorsprüngen 19 versehen.
In den Aufnahmespalt 16 ist zusätzlich ein Keil
23 von oben her zwischen dem vertikalen Halterschenkel 143
und die Dachhaut 17 eingeschoben. Dieser Keil 23
stützt sich mit Zacken 24 an den widerhakenartigen Vorsprüngen
18 des vertikalen Schenkels 143 ab. Ein Vorsprung 25
befindet sich an der der Dachhaut 17 zugewandten Seite
des Keiles 23. Wenn der Keil 23 voll in den Aufnahmespalt
16 eingeschoben ist, liegt dieser Vorsprung 25 auf
einer Höhe zwischen den Vorsprüngen 19 des Auflagerprofils
15. Im vorliegenden Fall ist der Vorsprung 25
abgerundet. Er verformt die Dachhaut 17 so, daß diese
zwischen den sägezahnförmigen Vorsprüngen 19 leicht
ausgewölbt wird.
Claims (5)
1. Ortgangverkleidung für ein Flachdach (10), bestehend aus
nebeneinander angeordneten, an ihrem oberen Ende einen
dachseitig abgebogenen Flansch (205) aufweisenden Verkleidungsprofilen
(20) sowie aus im Abstand voneinander
angeordneten Haltern (14), die jeweils einen auf dem
Dachrand (11) befestigten waagerechten Schenkel (141),
einen im Abstand vor der Gebäudeaußenfläche verlaufenden,
zum Festlegen des betreffenden Verkleidungsprofils (20)
dienenden lotrechten Schenkel (143) und ein vom waagerechten
Schenkel (141) aus aufragendes Stützelement (144)
für den einen Rand (152) eines die Dachhaut (17) in diesem
Bereich tragenden Auflagerprofils (15) aufweisen, dessen
Scheitel von der Unterseite des dachseitig abgebogenen
Flansches (205) der Verkleidungsprofile (20) einen zumindest
der dreifachen Dicke der Dachhaut (17) entsprechenden
lotrechten Abstand hat und dessen anderer Rand (153)
auf dem waagerechten Schenkel (141) der Halter (14) aufliegt,
welcher über eine von diesem aus nach unten vorstehende,
den freien Rand (171) der Dachhaut (17) aufnehmende
U-förmige Tasche (142) in den lotrechten Schenkel
(143) übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement
(144) als umgekehrt U-förmiger Bügel ausgebildet
ist, dessen dachseitiger Steg mit dem waagerechten
Schenkel (141) des Halters (14) verbunden ist und dessen
dem Dach abgekehrter Steg frei über diesem Schenkel (141) endet,
daß der auf den Stützelementen (144) aufliegende Rand (152)
des etwa S-förmig geschwungenen Auflagerprofils (15) mit
einem unter die Enden der dem Dach abgekehrten Stege der
Stützelemente (144) eingreifenden Widerhaken (151) versehen
ist und daß zwischen diesem Rand (152) des Auflagerprofils (15)
und dem lotrechten Schenkel (143) der Halter (14) jeweils
ein zum Einschieben des freien Randes (171) der Dachhaut (17)
dienender Aufnahmespalt (16) vorgesehen ist, in den mindestens
ein von mindestens einer Spaltseite auskragender widerhakenartiger
Vorsprung (18, 19; 22) ragt, der sich in den
freien Rand (171) der Dachhaut (17) eindrückt.
2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder widerhakenartige Vorsprung (18, 19) einen sägezahnförmigen
Querschnitt hat.
3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder widerhakenartige Vorsprung (22) nach Art einer
Blattfeder ausgebildet ist.
4. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Aufnahmespalts
(16) Vorsprünge (18, 19) vorgesehen sind, die
versetzt zueinander liegen.
5. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Rand (171)
der Dachhaut (17) und dem lotrechten Schenkel (143) der
Halter (14) jeweils ein Keil (23) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833307760 DE3307760A1 (de) | 1983-03-04 | 1983-03-04 | Begrenzungsvorrichtung fuer ein flachdach |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19833307760 DE3307760A1 (de) | 1983-03-04 | 1983-03-04 | Begrenzungsvorrichtung fuer ein flachdach |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3307760A1 DE3307760A1 (de) | 1984-09-06 |
DE3307760C2 true DE3307760C2 (de) | 1991-08-29 |
Family
ID=6192564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833307760 Granted DE3307760A1 (de) | 1983-03-04 | 1983-03-04 | Begrenzungsvorrichtung fuer ein flachdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3307760A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1951290U (de) * | 1966-10-08 | 1966-12-08 | Karl-Heinz Mauersberger | Dachabschlussprofil. |
DE1972250U (de) * | 1967-03-31 | 1967-11-09 | Alexander Josek | Verkleidungssatz fuer die kanten von flach- und schraegdaechern, terrassenboeden u. dgl. |
DE1659338A1 (de) * | 1967-05-30 | 1971-01-28 | Bartels Jobarid Werk | Kantenabdeckung fuer Daecher,insbesondere Flachdaecher |
DE2529575A1 (de) * | 1975-07-02 | 1977-01-20 | Gunnar Serneblad | Rampe fuer unterstuetzung und befestigung eines dachbelags |
DE7817316U1 (de) * | 1978-06-09 | 1978-10-12 | Buessgen, Herbert, 5160 Dueren | Dachabschlussprofil |
-
1983
- 1983-03-04 DE DE19833307760 patent/DE3307760A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3307760A1 (de) | 1984-09-06 |
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Legal Events
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