DE3307760C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3307760C2
DE3307760C2 DE19833307760 DE3307760A DE3307760C2 DE 3307760 C2 DE3307760 C2 DE 3307760C2 DE 19833307760 DE19833307760 DE 19833307760 DE 3307760 A DE3307760 A DE 3307760A DE 3307760 C2 DE3307760 C2 DE 3307760C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
edge
roof skin
leg
cladding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19833307760
Other languages
English (en)
Other versions
DE3307760A1 (de
Inventor
Dietmar 5600 Wuppertal De Houben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833307760 priority Critical patent/DE3307760A1/de
Publication of DE3307760A1 publication Critical patent/DE3307760A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3307760C2 publication Critical patent/DE3307760C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung für ein Flachdach nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine bekannte Ortgangverkleidung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 (DE-GM 19 72 250) weist mehrteilige Halter auf, bei denen der nach unten ragende freie Rand der Dachhaut entweder nur lose in die U-förmige Tasche jedes Halters hineinhängt (Fig. 1) oder im Falle einer Befestigung dieses Randes der Dachhaut zwischen dem dachseitig abgebogenen Flansch des Verkleidungsprofils und dem auf der Oberkante der aufragenden Stützelemente aufliegenden Auflagerprofil eingeklemmt ist (Fig. 2). Die Klemmbeanspruchung der empfindlichen Dachhaut an ihrer exponierten Umlenkstelle ist für die Haltbarkeit der Dachhaut schädlich.
Wenn bei einer Erwärmung durch Sonneneinstrahlung die Dachhaut weicher wird, entsteht nämlich an ihrer Unterseite eine Eindrückungsrille. Diese hat nicht nur ein Nachlassen der Klemmspannung und damit ein Nachlassen der Haltewirkung des Verkleidungsprofils in bezug auf die Dachhaut zur Folge, sondern die Dachhaut reißt auch im Laufe der Zeit an der Verdünnungslinie ein. Wasser, das z. B. durch Winddruck unter den dachseitig abgebogenen Flansch des Verkleidungsprofils gedruckt wird, gelangt durch diese Risse unter die Dachhaut. Diese bekannte Ortgangverkleidung erfüllt also die Forderung nach einer ausreichenden Feuchtigkeitsabdichtung bei zuverlässig festgelegter Dachhaut nicht zufriedenstellend. Auch eine einfache Montage der Ortgangverkleidung ist nicht gegeben, weil zur Erzielung einer gleichmäßigen Klemmkraft jeder zweiteilige Halter einzeln eingestellt werden muß. Ferner ist ungünstig, daß die Überlappungsbereiche der Dachhautbahnen in der Klemmzone der Ortgangverkleidung durch ein entsprechendes Abspreizen des Flansches des Verkleidungsprofils Undichtigkeiten an diesen Stellen erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ortgangverkleidung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß in dieser der freie Rand der Dachhaut auf besonders einfache Weise zuverlässig festlegbar ist, ohne daß dabei die Gefahr einer Beschädigung des Dachhautrandes und eines Eindringens von Feuchtigkeit unter diesen besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Eine derartige Ortgangverkleidung ist in der Lage, die drei genannten Forderungen, nämlich die Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit unter die Dachhaut, die beschädigungsfreie Festlegung des Dachhautrandes und die einfache Montage zu erfüllen. Der freie Rand der lose über das abgestützte S-förmige Auflagerprofil gelegten Dachhaut wird in den vertikalen Aufnahmespalt zwischen dem Rand des Auflagerprofils und dem vertikalen Schenkel des einstückigen Halters eingeklemmt und festgekrallt, so daß eine zuverlässige Sicherung gegen Herausziehen erreicht wird. Da der dachseitig abgebogene Flansch des Verkleidungsprofils nur als schützendes Dach wirksam ist und keine Befestigungsfunktion für die Dachhaut erfüllt, können auch die verdickten Überlappungsbereiche der Dachhaut unter diesem Flansch entlanggeführt werden, so daß die gesamte Dachhaut gleichmäßig über das Auflagerprofil verläuft und mit einem geraden Rand in der U-förmigen Tasche endet. Das Wasser tropft gleichmäßig ab und ein Aufsteigen des Wassers unter die Dachhaut ist ausgeschlossen. Die Dachhaut kann sich im Bereich des Auflagerprofils frei ausdehnen. Auf diese Weise können temperaturbedingte Materialspannungen vermieden werden. Da der Umlenkbereich spannungsfrei bleibt und die Gefahr von Rißbildungen durch mechanische Kräfte gebannt ist, ist eine lange Haltbarkeit der Dachhaut gewährleistet. Die Montage der einstückigen Halter und die Befestigung der Dachhaut an diesen ist besonders einfach, weil nach Verbindung der Halter mit dem Dach lediglich der Rand der Dachhaut in den Aufnahmespalt eingeschoben werden muß und eine selbsttätige Fixierung in dem Aufnahmespalt mit Hilfe der widerhakenartigen Vorsprünge erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung wird das Ende des bogenförmig auf dem Auflagerprofil aufliegenden Randes der Dachhaut entlang der Innenseite des vertikalen Schenkels des Halters nach unten bis in die U-förmige Tasche hinein geführt. Da die U-förmige Tasche sich in dem Bereich unterhalb des horizontalen Schenkels des Halters befindet, ragt der Rand der Dachhaut relativ weit nach unten. Wasser, das auf der Dachhaut entlanggetrieben wird und das von deren freiem Rand abtropft, befindet sich somit bereits in einer Höhe unterhalb des horizontalen Halterschenkels, so daß das Wasser nicht an diesem Schenkel entlang unter die auf der Dachfläche aufliegende Dachhaut kriechen kann. Durch die Tasche wird also sichergestellt, daß der vertikale freie Rand der Dachhaut soweit heruntergeführt ist, daß er bis unter den horizontalen Schenkel des Halters ragt.
Vorzugsweise hat jeder widerhakenartige Vorsprung einen sägezahnförmigen Querschnitt. Derartige Widerhaken ermöglichen somit das Einschieben des freien Randes der Dachhaut in den Aufnahmespalt. Wenn das Ende der Dachhaut zurückgezogen wird, verhaken sie sich jedoch in der Dachhaut und verhindern auf diese Weise das Herausziehen aus dem Aufnahmespalt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder widerhakenartige Vorsprung nach Art einer Blattfeder ausgebildet, die schräg nach unten weist. Diese Blattfeder kann in eine Nut des Halters nachträglich eingeschoben werden. Sie ermöglicht ebenfalls das Einschieben des freien Randes der Dachhaut in den Aufnahmespalt von oben her, verhindert aber das Herausziehen.
Zweckmäßigerweise sind auf jeder Seite des Aufnahmespaltes Vorsprünge vorgesehen, die versetzt zueinander liegen, d. h. gegenseitig auf Lücke angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Dachhaut zwischen den Vorsprüngen S-förmig verformt und festgeklemmt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist noch Gegenstand des Anspruchs 5.
Das Stützelement eines Halters der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung ist ein umgekehrt U-förmiger Bügel, dessen dachseitiger Steg mit der Oberseite des horizontalen Halterschenkels verbunden ist und dessen dem Dach abgekehrter Steg in vertikalem Abstand über dem horizontalen Schenkel frei ausläuft. Das Stützelement dient zum Abstützen und Verhaken des Auflagerprofils auf den Haltern. Das Auflagerprofil besteht aus einem knickfrei gebogenen etwa S-förmigen Blech, das mit seinem einen Rand flach auf dem horizontalen Schenkel der Halter aufliegt. An dieses Blech legt sich die Dachhaut vollflächig an, ohne geknickt zu werden.
Damit die sich überlappenden Ränder mehrerer Dachhautbahnen unter das Verkleidungsprofil passen, soll zwischen der Oberseite des Scheitels des auf den Stützelementen aufliegenden Auflagerprofils und dem dachseitig abgebogenen Flansch des Verkleidungsprofils ein vertikaler Abstand von mindestens dem Dreifachen der Dicke der Dachhaut bestehen. Dieser relativ große vertikale Abstand ermöglicht eine einwandfreie Verbindung der Ränder der Dachhautbahnen, vor allem im Eckbereich (Dreifachlage), ohne daß das Verkleidungsprofil auf der Dachhaut aufliegt. Dadurch wird ein Druck auf die Dachhaut vermieden.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Ortgangverkleidung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil einer dritten Ausführungsform und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil einer vierten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 ist ein Flachdach 10 an seinem Rand 11 erhöht ausgebildet. Der Übergangsbereich zwischen dem Dachrand 11 und der horizontalen Dachdecke ist mit einem Dämmstoffkeil 12 ausgefüllt. Der Dachrand 11, der Dämmstoffkeil 12 und die horizontale Dachdecke sind mit einer Isolierschicht 13 bedeckt. Im Bereich des Dachrandes 11 sind auf der Isolierschicht 13 in regelmäßigen Abständen Halter 14 mit Befestigungselementen 147, z. B. Dübelschrauben, befestigt, die in den Dachrand 11 eingeschraubt sind. Die mit gegenseitigen Abständen angeordneten Halter 14 liegen mit einem horizontalen ersten Schenkel 141 flach auf der Isolierschicht 13 auf. Dieser Schenkel 141 ragt nach außen hin über den Dachrand 11 hinaus und geht an seinem Ende über eine U-förmige Tasche 142 in den vertikalen zweiten Schenkel 143 über. Das freie Ende dieses vertikalen Schenkels 143 ragt nach oben. Die Halter 14 sind starre, einstückige Profilabschnitte. Von dem horizontalen Schenkel 141 des Halters 14 ragt ein Stützelement 144 nach oben. Das Stützelement 144 besteht aus einem umgekehrt-U-förmigen Bügel, dessen dem Flachdach 10 zugewandter Steg in den horizontalen Schenkel 141 übergeht und dessen dem Flachdach 10 abgekehrter Steg nach unten gerichtet ist und frei über dem horizontalen Schenkel 141 endet.
Auf den Stützelementen 144 mehrerer Halter 14 liegt ein durchgehendes Auflagerprofil 15 auf, das aus einem etwa S-förmigen, knickfrei gebogenen Blech besteht. An dem äußeren Ende des Auflagerprofils 15 befindet sich ein Widerhaken 151, der das freie Ende des dem Flachdach 10 abgekehrten Stegs der Stützelemente 144 untergreift. Der auf den Stützelementen 144 aufliegende eine Rand 152 des Auflagerprofils 15 umschließt den Bogen der Stützelemente 144 eng, so daß das Auflagerprofil 15 auf den Stützelementen 144 klemmend einrastet. Der der Dachfläche zugewandte andere Rand 153 des Auflagerprofils 15 liegt flach auf dem horizontalen Schenkel 141 der Halter 14 auf.
Zwischen der Außenseite des äußeren Endes des Auflagerprofils 15 und der Innenseite des vertikalen Schenkels 143 der Halter 14 befindet sich ein vertikaler Aufnahmespalt 16, dessen Breite annähernd der Dicke der Dachhaut 17 entspricht. Von den Wänden des Aufnahmespaltes 16, d. h. von dem vertikalen Schenkel 143 und von dem Auflagerprofil 15, stehen sägezahnförmige Vorsprünge 18 bzw. 19 in den Aufnahmespalt 16 vor. Die Vorsprünge 18 des vertikalen Schenkels 143 und die Vorsprünge 19 des Auflagerprofils 15 sind gegenseitig auf Lücke angeordnet, so daß die Dachhaut 17 zwischen den Vorsprüngen 18 und 19 leicht S-förmig verformt wird. Die sägezahnförmigen Vorsprünge 18 und 19 ermöglichen das Einschieben des vertikalen freien Randes 171 der Dachhaut 17 von oben her in den Aufnahmespalt 16, sie verhindern aber infolge ihrer Krallenwirkung das Herausziehen dieses Randes 171. Das untere Ende des freien Randes 171 der Dachhaut 17 befindet sich in der U-förmigen Tasche 142 der Halter 14, so daß dieses Ende bis unter das Niveau des horizontalen Schenkels 141 nach unten ragt. Die Klemmung der Dachhaut 17 in dem Aufnahmespalt 16 erfolgt hingegen oberhalb des Niveaus des horizontalen Schenkels 141. Auf der Oberseite des Auflagerprofils 15 liegt die Dachhaut 17 lose auf, d. h. es ist nicht erforderlich, sie auf dem Auflagerprofil 15 festzuschweißen.
Nachdem die Dachhaut 17 in der geschilderten Weise an den Haltern 14 der Ortgangverkleidung fixiert worden ist, wird auf den Haltern 14 ein durchgehendes Verkleidungsprofil 20 befestigt. Von der Tasche 142 der Halter 14 steht ein Ansatz 145 ab, der an seinem freien Ende eine Rastkante 146 aufweist. Das Verkleidungsprofil 20 liegt mit seinem vertikalen Steg 201 an den Außenseiten der vertikalen Schenkel 143 mehrerer Halter 14 an. Vom unteren Ende des Stegs 201 erstreckt sich ein unterer Flansch 202 nach innen. Am freien Ende dieses unteren Flansches 202 befindet sich eine Rastnase 203, die an der Rastkante 146 einschnappt. Eine weitere Rastnase 204 des Verkleidungsprofils 20 hintergreift das obere Ende des vertikalen Schenkels 143. Dadurch wird das Verkleidungsprofil 20 einrastend an den Haltern 14 befestigt.
Das Verkleidungsprofil 20 weist einen vom oberen Ende seines Stegs 201 zum Dach hin abstehenden Flansch 205 auf, an dessen freiem Ende sich ein nach unten abgebogener Abschnitt 206 befindet. Der Flansch 205 überdeckt die Stützelemente 144 der Halter 14 und das Auflagerprofil 15. Zwischen dem einen Rand 152 des Auflagerprofils 15 und dem Flansch 205 befindet sich ein vertikaler Abstand, der größer ist als die dreifache Dicke der Dachhaut 17, so daß sich die Dachhaut 17 in diesem Bereich mehrfach überlappen kann, was in Fig. 1 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist.
Wird Wasser, z. B. durch Winddruck, auf der Dachhaut 17 unter das Verkleidungsprofil 20 gedrückt, dann fließt das Wasser an dem freien Rand 171 der Dachhaut 17 entlang nach unten und tropft von diesem Rand 171 ab. Da das Ende dieses Randes 171 sich unterhalb des Niveaus des horizontalen Schenkels 141 befindet, kann das Wasser nicht unter die Dachhaut 17 eindringen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 4 ist jeweils das Verkleidungsprofil 20 nicht dargestellt worden. Ein derartiges Verkleidungsprofil 20 ist jedoch auch bei diesen Ausführungsbeispielen vorhanden. Im folgenden werden lediglich die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erläutert. Die übrigen Einzelheiten sind bei allen Ausführungsbeispielen gleich.
Gemäß Fig. 2 sind an den Wänden des Aufnahmespaltes 16, also an dem vertikalen Schenkel 143 der Halter 14 und an dem Auflagerprofil 15, jeweils mehrere sägezahnförmige Vorsprünge 18, 19 vorgesehen, die einander gegenüberliegen. Auf diese Weise wird in dem Aufnahmespalt 16 ein Verhakungsbereich gebildet, in welchem sich die Spitzen der Vorsprünge 18 und 19 in den freien Rand 171 der Dachhaut 17 eingraben, ohne daß der Verlauf der Dachhaut 17 hierdurch geändert wird. Die sägezahnförmigen Vorsprünge 18 und 19 erlauben das Einschieben des Endes 171 der Dachhaut 17 in den Aufnahmespalt 16, verhindern aber das Herausziehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an der Innenseite des vertikalen Schenkels 143 eine horizontale hinterschnittene Nut 21 angeordnet, in die der Halter eines widerhakenartigen Vorsprungs 22 eingeschoben ist. Dieser Vorsprung 22 steht mit einer schräg nach unten weisenden Spitze in den Aufnahmespalt 16 vor. Die dem Vorsprung 22 gegenüberliegende Wand des Auflagerprofils 15 ist glatt. Der Vorsprung 22 ermöglicht ebenfalls das Einschieben des freien Randes 171 der Dachhaut 17 von oben her in den Aufnahmespalt 16, verhindert aber das Herausziehen, indem sich seine Spitze in die Dachhaut 17 eingräbt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Auflagerprofil 15 in gleicher Weise ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, d. h. mit sägezahnartigen Vorsprüngen 19 versehen. In den Aufnahmespalt 16 ist zusätzlich ein Keil 23 von oben her zwischen dem vertikalen Halterschenkel 143 und die Dachhaut 17 eingeschoben. Dieser Keil 23 stützt sich mit Zacken 24 an den widerhakenartigen Vorsprüngen 18 des vertikalen Schenkels 143 ab. Ein Vorsprung 25 befindet sich an der der Dachhaut 17 zugewandten Seite des Keiles 23. Wenn der Keil 23 voll in den Aufnahmespalt 16 eingeschoben ist, liegt dieser Vorsprung 25 auf einer Höhe zwischen den Vorsprüngen 19 des Auflagerprofils 15. Im vorliegenden Fall ist der Vorsprung 25 abgerundet. Er verformt die Dachhaut 17 so, daß diese zwischen den sägezahnförmigen Vorsprüngen 19 leicht ausgewölbt wird.

Claims (5)

1. Ortgangverkleidung für ein Flachdach (10), bestehend aus nebeneinander angeordneten, an ihrem oberen Ende einen dachseitig abgebogenen Flansch (205) aufweisenden Verkleidungsprofilen (20) sowie aus im Abstand voneinander angeordneten Haltern (14), die jeweils einen auf dem Dachrand (11) befestigten waagerechten Schenkel (141), einen im Abstand vor der Gebäudeaußenfläche verlaufenden, zum Festlegen des betreffenden Verkleidungsprofils (20) dienenden lotrechten Schenkel (143) und ein vom waagerechten Schenkel (141) aus aufragendes Stützelement (144) für den einen Rand (152) eines die Dachhaut (17) in diesem Bereich tragenden Auflagerprofils (15) aufweisen, dessen Scheitel von der Unterseite des dachseitig abgebogenen Flansches (205) der Verkleidungsprofile (20) einen zumindest der dreifachen Dicke der Dachhaut (17) entsprechenden lotrechten Abstand hat und dessen anderer Rand (153) auf dem waagerechten Schenkel (141) der Halter (14) aufliegt, welcher über eine von diesem aus nach unten vorstehende, den freien Rand (171) der Dachhaut (17) aufnehmende U-förmige Tasche (142) in den lotrechten Schenkel (143) übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (144) als umgekehrt U-förmiger Bügel ausgebildet ist, dessen dachseitiger Steg mit dem waagerechten Schenkel (141) des Halters (14) verbunden ist und dessen dem Dach abgekehrter Steg frei über diesem Schenkel (141) endet, daß der auf den Stützelementen (144) aufliegende Rand (152) des etwa S-förmig geschwungenen Auflagerprofils (15) mit einem unter die Enden der dem Dach abgekehrten Stege der Stützelemente (144) eingreifenden Widerhaken (151) versehen ist und daß zwischen diesem Rand (152) des Auflagerprofils (15) und dem lotrechten Schenkel (143) der Halter (14) jeweils ein zum Einschieben des freien Randes (171) der Dachhaut (17) dienender Aufnahmespalt (16) vorgesehen ist, in den mindestens ein von mindestens einer Spaltseite auskragender widerhakenartiger Vorsprung (18, 19; 22) ragt, der sich in den freien Rand (171) der Dachhaut (17) eindrückt.
2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder widerhakenartige Vorsprung (18, 19) einen sägezahnförmigen Querschnitt hat.
3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder widerhakenartige Vorsprung (22) nach Art einer Blattfeder ausgebildet ist.
4. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Aufnahmespalts (16) Vorsprünge (18, 19) vorgesehen sind, die versetzt zueinander liegen.
5. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Rand (171) der Dachhaut (17) und dem lotrechten Schenkel (143) der Halter (14) jeweils ein Keil (23) angeordnet ist.
DE19833307760 1983-03-04 1983-03-04 Begrenzungsvorrichtung fuer ein flachdach Granted DE3307760A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307760 DE3307760A1 (de) 1983-03-04 1983-03-04 Begrenzungsvorrichtung fuer ein flachdach

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307760 DE3307760A1 (de) 1983-03-04 1983-03-04 Begrenzungsvorrichtung fuer ein flachdach

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3307760A1 DE3307760A1 (de) 1984-09-06
DE3307760C2 true DE3307760C2 (de) 1991-08-29

Family

ID=6192564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833307760 Granted DE3307760A1 (de) 1983-03-04 1983-03-04 Begrenzungsvorrichtung fuer ein flachdach

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3307760A1 (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1951290U (de) * 1966-10-08 1966-12-08 Karl-Heinz Mauersberger Dachabschlussprofil.
DE1972250U (de) * 1967-03-31 1967-11-09 Alexander Josek Verkleidungssatz fuer die kanten von flach- und schraegdaechern, terrassenboeden u. dgl.
DE1659338A1 (de) * 1967-05-30 1971-01-28 Bartels Jobarid Werk Kantenabdeckung fuer Daecher,insbesondere Flachdaecher
DE2529575A1 (de) * 1975-07-02 1977-01-20 Gunnar Serneblad Rampe fuer unterstuetzung und befestigung eines dachbelags
DE7817316U1 (de) * 1978-06-09 1978-10-12 Buessgen, Herbert, 5160 Dueren Dachabschlussprofil

Also Published As

Publication number Publication date
DE3307760A1 (de) 1984-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1658864A1 (de) Dehnungsfugenabdeckung
DE4235067C2 (de) Sockelleiste für den unteren Abschluß von an Bauwerkswänden anbringbaren Wärmedämmschichten
EP0921253B1 (de) Montagesystem für Platten zur Fassadenverkleidung von Gebäuden
DE3431207A1 (de) Traufenbelueftung
DE3307760C2 (de)
DE19617269A1 (de) Mehrteilige Fassadenklammer
DE3222671A1 (de) Dichtungsprofil aus hitzebestaendigem, elastomerem material
DE2701128C2 (de) Spannprofilschiene zum Anbringen von Wandbespannungen
EP0577152A1 (de) Lüfterkappe für First- und Gratabdeckungen
DE3501773C2 (de) Traufenabschlußelement
DE3636565A1 (de) Keramik-fassadenplatten und aus derartigen platten hergestellte fassaden
CH649599A5 (en) Bottom termination for a vertical wall cladding
DE2006443A1 (de) Dachabschlußprofil
EP0340394B1 (de) Abdeckung für aus einem rechteckigen Hohlprofil bestehende Pfosten für Einfriedungen insbesondere aus Gittermatten
DE4106477C2 (de) Dach- und Wandverkleidung und Verfahren zu ihrer Installation
DE3520640A1 (de) Abdeckung fuer mauern, bruestungen oder dgl.
DE7619335U1 (de) Sockelleiste
EP0859092B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Einbaugeräts in Form einer Einbauspüle oder dergleichen an einer Trägerplatte
DE19809145C2 (de) Unterkonstruktion zur Halterung von Fassadenplatten
DE2815970A1 (de) Feuerhemmende decke
DE3430428A1 (de) Fusssockelleiste und damit hergestellte eckverbindung
DE19726426A1 (de) Wandverkleidungssystem mit Profilholzbrettern und diese halternden Blechkrallen
DE2913618A1 (de) Dachabschlussvorrichtung
DE3448388C2 (en) Sieve layer with lateral supports
DE2823036A1 (de) Wand- oder deckenkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee