DE2529575A1 - Rampe fuer unterstuetzung und befestigung eines dachbelags - Google Patents

Rampe fuer unterstuetzung und befestigung eines dachbelags

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DE2529575A1
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roof
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ramp
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eaves
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DE19752529575
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English (en)
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Gunnar Serneblad
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Rampe für Unterstützung und Befestigung eines Dachbelags Die Erfindung befasst sich mit einer Rampe für Unterstützing und Festmachen eines Dachbelags an der Traufe eines Dachs mittels eines Profils, das ein vorzugsweise planer Stützteil einbegreift, der in montiertem Zustand des Profils in der Richtung der Traufe gerechnet nach oben hinaufsteigt und der Zweck hat, eine Unterlage für ein Belagmaterial zu bilden, ein an der beabsichtigen Aussenkante des Stützteils gelegener Teil einbegreift, der dem Festklemmen der Aussenkante des Belags dient, und schliesslich ein Befes tigungsteil einbegreift, der für das Festhalten des Profils am Dach mittels des Montageelements angeordnet ist, weiches fiir Befestigung am Dach und für Zusammenwi rkung mit dem Befestigungsteil mittels llakenorgane angeordnet ist.
  • Mehrere Kons triik tionen für die Befestigung eines Dachbelags an Traufen sind bekannt, jedock leiden sie an dem Nachteil, dass der Dachbelag bei seinem Abschluss an det Traufe auf eine schräggefaste Lciste oder Rampe aufgezogen werden ITIUSS, welche gewöhnlicherweise aus Holz durch Tischierarbeit hergestellt wird, was die Anordnung wesentlich verteuert. Ferner wird der Dachbelag an der Traufe in einer Weise befestigt, die Spannungen zwischen Dachbelag und Befestigungsanordnung zustande kommen lässt, wodurch Durchsickerung leicht entsteht.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, sowohl Materialkosten als auch die Montagekosten einer solchen Rampe herunterzubringen, und gleichfalls Durchsickerungen, die durch Spannungen zwischen dem Dachbelag und der Rampe an der Traufe entstehen, zu eliminieren. Wenn die Rampe an der Dachkonstruktion angebracht ist, soll sie Expansions-bzw. Kontaktionsmöglichkeit in dez Längsrichtung aufweisen können, aber gleichzeitig muss sie derart befestigt sein, dass sie nicht durch nach oben gerichtete Kräfte abgehoben wird.
  • Die Erfindung löst aller die bestehende Aufgabe auf eine vorteilhaftere Weise mit Hilfe einer Rampe bei welcher das Profil die Form eines liegeiiden V:s auSweist, dessen einer Schenkel den erwähnten Stützteil bildet, und dessen anderer Schenkel den mit Hakenorganen versehenen Befestigungsteil bildet, und dass der mit Hakenorganen versehene Teil des Montageelement stabförmig ist und in der Weise angeordnet ist, dass er am Dach anliegend befestigt wird.
  • Die Erfindung wird hier unten näher im Detail anhand der bei gefügten Zeichntrngen beschriben, worin Figur 1 einen vertikalen Querschnitt winkelrecht zur Längsstreckung der Rampe darstellt; Figur 2 eine perspektivische Darstellung ist; Figur 3 eine teilweise geschnittene Seiten ansicht ist; Figur 4 eine teilweise geschnittene Stirnansicht ist, und Figur 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Figur 4 darstellt.
  • In den Zeichnungen wird eine Montagekonsole mit 1 bezeichnet.
  • Die Konsole wird an der Dachkonstruktion mit Schrauben 2 befestigt.
  • Die Konsole weist Haken 3 auf, die eine Montagerampe 4 verschliesst, wenn diese in die Konsole hineingeschoben wird. Die Montagerampe hat einen haken 5, der eine Abhebung der Rampe von der Dachebene verhindert, und ein Stützprofil 6 verhindert, dass die Rampe gegen die Dachkante des Gebäudes hinausgeschoben wird. Die Rampe besteht aus einer Kombination von drei Profilen, vorzugsweise aus Kunststoff und/oder Aluminium, wovon das crste Profil, die Montagekonsole 1, durch z.B. die Scllrallben 2 der Dachkonstrijktjon in einer Anzahl von einander in vorausbestimmten Entfernungen gelegenen Punkten fixiert wird. Das zweite Profil, die Montagerampe 4, wird in die Montagekonsole hineingeschoben und in dieser verschlossen. Die Konsole und die Rampe haben befestigungen, die haken 3 bzw. 5, die eine Abhebung verhindern, aber Längsbewegungen gestatten. Der Dachbelag 8 wird über die Krone der Montagerampe gezogen und über die offene Aussenseite der Rampe herabgehängt. Das dritte Profil, die Klemmscheibe 10, wird danach in der offenen vertikalen Scitc der Montagerampe 4 eingedrückt, wobei der Dachbelag 8 in solcher Weise festgeklemmt wird, dass der Dachbelag dabei genügend Material beikommt, um Bcwegungen sowohl beim Dachbelag als auch bei der Montagerampe zu erlauben.
  • Die Klemmscheibe 10 in eingesp.1nn ter Lage funktioniert auch als Stützelement für die Montage rampe. Ilm der Traufe ein dekoratives Aussehen zu geben, wird eine geeignete Kappe 12 angebracht, die eine schon bekannte Form aufweisen kann. Für.diesen Zweck wird ein Stützprofil 6 am sich nach unten streckenden geriffelten Schenkel 13 der Konsole 1 angebracht, welcher Schenkel innerhalb gewissen Grenzen vertikal verstellbar ist. Vorzugsweise wird die Kappe 12 am Stützprofil 6 festgeklemmt oder festgeschraubt. Es ist auch vorteilhaft, dass man das Stützprofil als Expansions- und Vcrbindungsstück für Kante an Kante gelegene Kappen verwendet.
  • Die Montagerampe ist mit einer Bodenebene und einer schräg gegen die Traufe hinaufstreckenden und den Dachbelag stützenden Ebene ausgebildet, welche einen spitzen Winkel mit der Bodenebene entlang det gemcinsamen Zusammenlauflinie der Ebenen bildet. Sowohl der Boden der Rampe als auch deren schräg abfallende Ebene wird an ihren nach aussen gerichteten Schenkeln mit einem Wulst 7 bzw. 9 abgeschlossen, über welchen der Dachbelag 8 gezwungen wird, wenn die Klemmscheibe 10 angebracht wird. Die Klemmscheiben werden vorzugsweise in einer Entfernung angebracht, die die Lage der Konsole entspricht, aber es kann auch eine ununterbrochene Scheibe sein. Wenn die Klemmscheibe im offenen Teil der Rampe eingeführt ist, wird der Dachbelag 8 zwischen den Kanten und den Wulsten 7, 9 der Klemmscheibe festgeschlossen.
  • Wie aus den Zeichnungen der Ausführungsbeispiel hervorgeht, wird der Dachbelag 8 den abfallenden Teil der Rampe hinaufgeführt und weiter über deren Krone 9 gelegt, wo man ihn vorläufig frei herunterhängen lässt.
  • Die Montagerampe weist an ihren äusseren Schenkeln einen Wulst 7 auf, über welchem der Dachbelag 8 gezwungen wird, wenn die Klemmscheibe 10 in dem offenen Teil der Montagerampe eingedrückt wird. Im Ausführungsbeispiel haben die Schenkel der Montage rampe einen zuzüglichen Wulst 11, der verhindert, dass die Anlagekanten ihre Lage nach innen oder nach aussen vom Traufe aus geredrnet verändern.
  • Um der Traufe ein dekoratives Aussehen zu verleihen, wird mot Vorteil die Kappe 12 aus Konststoff, Blech oder Holz an der Rampe angebracht. Der untere Teil 13 oder Konsole 1 ist in solcher Weise'ausgebildet, dass er als eine Befestigung für das verstellbare 'Stützprofil 6, worauf die Schutzkappe angebracht ist, dienen kann.

Claims (3)

  1. Pa teflta'rnsrnrce
    Rampe für Untcrstützung und Festmachen eines DaGhbelags (8) an der Traufe eines Dachs mittels eines Profils (4), das ein vorzugsweise planer Stützteil einbegreift, der in montiertem Zustand des Profils (4) in der Richtung der Traufe gerechnet nach oben hinaufsteigt und der Zweck hat, eine Unterlage für ein Belagmaterial (8) zu bilden, ein an der beabsichtigten Aussenkante des Stützteils gelegener Teil einbegreift, der dem Festklemmen der Aussenkante des Belags (8) dicnt, und schliesslich ein Befestigungsteil (5) einbegreift, der für das Fcsthalten des Profils (4) am Dach mittels des Montageelements (1) angeordnet ist, welches für Befestigung am Dach und für Zusammenwirkung mit dem Befestigungsteil mittels Hakenorgane (3) angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Profil (4) die Form eines liegenden V:s aufweist, dessen einer Schenkel den erwähnten Stützteil bildet, und dessen anderer Schenkel den mit I-Iakenorganen versehenen Befestigungsteil (5) bildet, und dass der mit Hakenorganen (3) versehene Teil des Montageelement (1) stabförmig ist und in der Weise angeordnet ist, dass er am Dach anliegend befestigt wird.
  2. 2. Anordnung gemäss Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die freien Enden der V-Schenkel des Profils (4) derart angeordnet sind, dass sie mit einem Element (10) verbunden werden, das zwecks Zusammenwirkung mit dem Profilteil, um das Festklemmen des Belags (8) zustande zu bringen, eingerichtet ist.
  3. 3. Anordnung gemäss Patentanspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die Montageelemente (1) mit vorzugsweise nach unten gerichteten Befestigungen (13) für eine Verkleidungskappe (6, 12) angeordnet sind.
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