DE3306597C3 - Verfahren zur Herstellung von 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4-ChlorbenzolsulfonylchloridInfo
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Description
4-Chlorbenzolsulfonylchlorid ist ein wichtiges Rohmaterial
für die Herstellung von 4,4′-Dichlordiphenylsulfon,
welches ein Monomer ist, das bei der Herstellung
von Polysulfonharzen mit hervorragender
Wärmebeständigkeit eingesetzt wird. Nebenbei ist diese
Substanz als ein Ausgangsmaterial für die Herstellung von
verschiedenen Drogen, landwirtschaftlichen Chemikalien
und Farbstoffen brauchbar.
Es ist bekannt, daß 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
durch Umsetzen von Chlorbenzol mit einer stöchiometrisch
überschüssigen Menge Chlorsulfonsäure
hergestellt werden kann. Beispielsweise ist 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
mit einer 72 bis 73%igen Ausbeute
durch Umsetzen von 1 Mol Chlorbenzol mit 3 Mol
Chlorsulfonsäure hergestellt worden, und es wurde mit einer
80%igen Ausbeute hergestellt, indem 8 Mol Chlorsulfonsäure
verwendet wurden (A. M. Grigorovskiy et al., Zhur.
Priklad. Khim., 28, 616-21 [1955]: Chem.Abstr., 50,
3279 [1956]). Darüber hinaus wurde das gewünschte
Produkt in einer 70%igen Ausbeute durch Umsetzen von
1 Mol Chlorbenzol mit 4 Mol Chlorsulfonsäure bei einer
Temperatur von 60°C hergestellt (J. M. Dumont et al.,
Bull. Soc. Chim. France, 1962, 1213-18; Chem.Abstr.,
57, 9717 [1962]). Somit ist ein großer Überschuß an
Chlorsulfonsäure erforderlich, um 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
in einer 80%igen oder höheren Ausbeute
durch die Reaktion von Chlorbenzol mit Chlorsulfonsäure
herzustellen. Wenn deshalb dieses Verfahren in
der industriellen Praxis angewendet wird,
ist es unwirtschaftlich
und insbesondere umweltbelastend.
Bei der Reaktion einer aromatischen Verbindung mit
Chlorsulfonsäure werden eine aromatische Sulfonsäure
und ein Diarylsulfon als Nebenprodukte zusammen mit
dem gewünschten aromatischen Sulfonylchlorid gebildet.
Wenn beispielsweise 1 Mol Chlorbenzol mit 3 Mol
Chlorsulfonsäure umgesetzt wird, wird 4,4′-Dichlordiphenylsulfon
als ein Nebenprodukt mit einer 12%igen
Ausbeute zusammen mit 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid (61%
Ausbeute) gebildet (F. Ullmann et al., Ber., 40,
641 [1907]). In dem oben angegebenen Artikel von A. M.
Grigorovskiy et al. wird auch erwähnt, daß dann, wenn
Chlorsulfonsäure in einem molaren Verhältnis von 3
verwendet wird, 4-Chlorbenzolsulfonsäure (20%
Ausbeute) und 4,4′-Dichlordiphenylsulfon (8% Ausbeute)
als Nebenprodukte gebildet werden. Es wird allgemein
gesagt, daß Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff zur
Unterdrückung von Nebenreaktionen bei
der Reaktion einer aromatischen Verbindung mit
Chlorsulfonsäure brauchbar sind (New Lectures on Experimental
Chemistry, Vol. 14, "Syntheses and Reactions
of Organic Compounds (III)", Seiten 1787-1788,
Maruzen (1978). Wenn Chlorbenzol mit Chlorsulfonsäure
in solch einem Lösungsmittel umgesetzt werden
(wenn z. B. 1 Mol Chlorbenzol mit 3 Mol Chlorsulfonsäure
in Chloroform umgesetzt werden), wird kein
erwähnenswertes Nebenprodukt gebildet, aber die Ausbeute
an 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid beträgt nur 74,6%
(Japanische Patentveröffentlichung 19 457/1967).
Um die Ausbeute an 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid zu
erhöhen, gibt es ein bekanntes Verfahren, bei dem
Chlorsulfonsäure mit Natrium-4-chlorbenzolsulfonat
umgesetzt wird. Wie in dem oben erwähnten Artikel von
Grigorovskiy et al. beschrieben worden ist, ermöglicht
dieses Verfahren, daß das gewünschte Produkt in einer
Ausbeute von 80% erhalten wird. Es ist auch
bekannt, daß dieses Verfahren in einem organischen
Lösungsmittel durchgeführt werden kann. Es ist speziell
ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem
4-Chlorbenzolsulfonylchlorid in einer hohen Ausbeute
von sogar 89% hergestellt werden kann, bei dem
getrocknetes Natrium-4-chlorbenzolsulfonat in Chloroform
suspendiert und dann mit Chlorsulfonsäure in
einer Menge von 2 Mol pro Mol des Natrium-4-chlorbenzolsulfonats
umgesetzt wird (M. Kulka, J. Am. Chem. Soc.,
72, 1215 [1950]).
Obgleich die Menge der verwendeten Chlorsulfonsäure
klein ist und die Ausbeute zufriedenstellend hoch ist,
besitzt dieses Verfahren den Nachteil, daß Natrium-4-
chlorbenzolsulfonat, das als ein Ausgangsmaterial dient,
isoliert und in einem wasserfreien Zustand verwendet
werden muß. Deshalb wird dieses Verfahren nicht als
vorteilhaft vom industriellen Standpunkt aus angesehen,
da es nicht in wirtschaftlicher Weise durchgeführt werden
kann.
Beurteilt man von diesen bestehenden Umständen den
Stand der Technik, so besteht im Hinblick auf das
Umsetzen von Chlorbenzol mit Chlorsulfonsäure das Bestreben beim
beanspruchten Verfahren darin, daß die Menge an eingesetzter
Chlorsulfonsäure gesenkt, die Bildung von
Nebenprodukten unterdrückt und wasserfreies 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
mit einer hohen Ausbeute erhalten wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun das in den
vorstehenden Ansprüchen aufgezeigte Verfahren
zur Herstellung von 4-chlorbenzolsulfonylchlorid.
Hierbei kann auch wasserfreies 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
erhalten werden, indem
die entstehende
Reaktionsmischung mit Wasser gewaschen wird und dann das
Wasser zusammen mit dem Lösungsmittel von der
abgetrennten organischen Lösungsmittelschicht abdestilliert
wird.
Die Lösungsmittel, die bei dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, sind halogenierte
aliphatische Kohlenwasserstoffe,
mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, bei denen einige
oder alle Wasserstoffatome durch ein Halogen ersetzt
sind. Beispiele für derartige halogenierte
aliphatische Kohlenwasserstoffe umfassen Dichlormethan,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1,1-Dichloräthan,
1,2-Dichloräthan, 1,1,1-Trichloräthan, 1,1,2-Trichloräthan,
1,1,1,2-Tetrachloräthan, 1,1,2,2-Tetrachloräthan,
1,2-Dichloräthylen, Trichloräthylen, Tetrachloräthylen,
Pentachloräthylen, Hexachloräthylen und analoge
Verbindungen, die durch Ersetzen von einigen
oder allen der
Chloratome mit anderen Halogenen erhalten werden.
Obgleich die Menge des verwendeten Lösungsmittels nicht
ausschlaggebend ist, wird dieses
üblicherweise in einer Menge des 0,5- bis 5,0fachen,
vorzugsweise 1,0- bis 3,0fachen, des Gewichtes des
Chlorbenzols verwendet.
Brauchbare Alkalimetallsalze von
Mineralsäuren umfassen die Halogenide, Sulfate, Sulfite,
Nitrate und Phosphate von Lithium, Natrium und
Kalium. Brauchbare Ammoniumsalze von
Mineralsäuren umfassen Ammoniumchlorid, Ammoniumbromid,
Ammoniumjodid, Ammoniumsulfat, Ammoniumsulfit,
Ammoniumnitrat und Ammoniumphosphat. Wenn es gewünscht
wird, können diese Alkalimetallsalze von Mineralsäuren
und Ammoniumsalze von Mineralsäuren in Kombination
verwendet werden. Dieses Alkalimetallsalz einer
Mineralsäure und/oder dieses Ammoniumsalz einer Mineralsäure
werden in einer Menge von 0,08 bis 0,3 Mol,
pro Mol Chlorbenzol eingesetzt,
um zufriedenstellende
Ergebnisse zu liefern.
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung sind die
Einflüsse des Lösungsmittels und des Mineralsäuresalzes
bzw. der Mineralsäuresalze folgende: Wenn z. B. 1 Mol
Chlorbenzol mit 3 Mol Chlorsulfonsäure bei 55° bis 60°C
umgesetzt wird, wird 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid in
einer 70%igen Ausbeute erhalten und 4,4′-Dichloridphenylsulfon
wird in einer 9%igen Ausbeute gebildet.
Wenn weiterhin die vorstehende Reaktion unter Verwendung
von 1,2-Dichloräthan als Lösungsmittel durchgeführt
wird, wird das gewünschte Produkt in einer 69%igen
Ausbeute erhalten und das entsprechende Sulfon wird
in einer 10%igen Ausbeute gebildet. Diese Ergebnisse
zeigen an, daß das Lösungsmittel keinen Einfluß auf
die Ausbeute des gewünschten Produktes und die Bildung
von Nebenprodukten besitzt. Wenn weiterhin 1 Mol
Chlorbenzol mit 3 Mol Chlorsulfonsäure bei der
vorstehend genannten Temperatur in Anwesenheit von 0,3 Mol
Natriumchlorid umgesetzt wird, wird das gewünschte
Produkt in einer 75%igen Ausbeute erhalten, aber das
als Nebenprodukt gebildete Sulfon nimmt ab. Obgleich
die Zugabe von Natriumchlorid die Ausbeute des
gewünschten Produktes nur leicht erhöht, ist es eine
bemerkenswerte Tatsache, daß die Bildung des Sulfon-
Nebenproduktes unterdrückt wird. Wenn andererseits
die gleiche Reaktion entsprechend der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird (d. h. wenn 1 Mol Chlorbenzol
mit 3 Mol Chlorsulfonsäure bei 55 bis 60°C
in 1,2-Dichloräthan in Anwesenheit von 0,3 Mol Natriumchlorid
umgesetzt wird), ist die Ausbeute des gewünschten
Produktes merklich erhöht auf 90% und die Ausbeute
des Nebenproduktes beträgt nur 2,5%. Zusätzlich
zu Natriumchlorid können Alkalimetallsalze (z. B. Lithium-,
Natrium- und Kaliumsalze) und Ammoniumsalze von Mineralsäuren
(z. B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure,
Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, schweflige
Säure, Salpetersäure, Phosphorsäure usw.) auch ähnliche
Wirkungen hervorrufen.
Es ist auf diese Weise möglich, durch Umsetzen von
Chlorbenzol mit Chlorsulfonsäure in einem halogenierten
aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in
Anwesenheit eines Alkalimetallsalzes einer Mineralsäure
und/oder eines Ammoniumsalzes einer Mineralsäure
das gewünschte Produkt in einer hohen Ausbeute herzustellen,
während die Bildung von Nebenprodukten unterdrückt
wird.
Die Mengen an Chlorbenzol und Chlorsulfonsäure, die bei
dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, sind 3,0 bis 3,5 Mol Chlorsulfonsäure für
jedes Mol Chlorbenzol. Die Reaktionstemperatur
beträgt 0 bis 100°C,
wobei der bevorzugte Bereich von 10 bis 90°C reicht.
Üblicherweise wird Chlorbenzol tropfenweise zu einer Mischung hinzugegeben,
die aus Chlorsulfonsäure,
einem Alkalimetallsalz
einer Mineralsäure und/oder einem Ammoniumsalz
einer Mineralsäure und einem halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoff
mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen
besteht. Entsprechend den Umständen kann Chlorsulfonsäure
tropfenweise zu einer Mischung hinzugegeben werden,
die aus Chlorbenzol, einem Alkalimetallsalz einer
Mineralsäure und/oder einem Ammoniumsalz einer
Mineralsäure und einem vorgenannten Lösungsmittel besteht.
Nach Beendigung der Zugabe wird die entstehende
Reaktionsmischung bei einer vorbestimmten Temperatur
über eine vorbestimmte Reaktionszeit gerührt. Dann
wird die Reaktionsmischung in Eiswasser gegossen und
die organische Schicht abgetrennt. Nachdem die organische
Schicht mit Wasser gewaschen und getrocknet worden
ist, wird das Lösungsmittel von ihr durch Destillation
unter Unterdruck entfernt, um
4-Chlorbenzolsulfonylchlorid zu erhalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform
kann wasserfreies 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
erhalten werden. Insbesondere wird die
Reaktionsmischung nach Beendigung der Reaktion üblicherweise
auf Raumtemperatur abgekühlt und dann mit einer
ausreichenden Menge Wasser gewaschen, um irgendwelche
als Nebenprodukt angefallene Schwefelsäure und nicht
umgesetzte Chlorsulfonsäure zu entfernen, die in der
Reaktionsmischung vorhanden sind. Hierbei wird
die Reaktionsmischung üblicherweise gewaschen,
indem Wasser in einer Menge von dem 5- bis 6fachen
des Gewichtes der verwendeten Chlorsulfonsäure hinzugegeben
wird.
Danach wird die organische Lösungsmittelschicht
abgetrennt. Die so abgetrennte Lösung wird unter
Atmosphärendruck erhitzt, um das darin enthaltene Wasser
zusammen mit dem Lösungsmittel abzudestillieren und
dadurch 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid in einem wasserfreien
Zustand zu erhalten.
Beim Abdestillieren der azeotropen Mischung
wird 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
erhalten, ohne daß es zu 4-Chlorbenzolsulfonsäure
hydrolysiert. Dies ist eine gänzlich
unerwartete Tatsache im Hinblick auf
den Stand der Technik und die Instabilität von 4-
Chlorbenzolsulfonylchlorid gegenüber Wasser.
Da das Verfahren der vorliegenden Erfindung gestattet,
4-Chlorbenzolsulfonylchlorid in einem wasserfreien
Zustand und mit hoher Ausbeute herzustellen, kann es
direkt, d. h. ohne isoliert zu werden, für die Herstellung
von 4,4′-Dichlordiphenylsulfon eingesetzt werden. Dies
zeigt, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung
einen hohen industriellen Wert besitzt.
Die vorliegende Erfindung wird nun durch die folgenden
Beispiele näher erläutert.
In 250 g 1,2-Dichloräthan wurden 349 g (3,0 Mol)
Chlorsulfonsäure und 17,5 g (0,3 Mol) Natriumchlorid
suspendiert.
Während diese Suspension auf einer Temperatur
von 55° bis 60°C gehalten wurde, wurden 112,5 g (1,0 Mol)
Chlorbenzol tropfenweise über eine Zeitdauer von 3 Stunden
hinzugegeben. Die entstandene Reaktionsmischung
wurde bei dieser Temperatur zusätzlich 5 Stunden lang
gerührt, auf Raumtemperatur abgekühlt und dann in 1 Liter
Eiswassser gegossen. Nachdem diese Mischung gut gerührt
worden war, wurde die organische Schicht davon
abgetrennt. Das gleiche Verfahren wurde wiederholt, wobei
1 Liter Eiswasser verwendet wurde. Nach dem Trocknen
der abgetrennten organischen Schicht wurde das Lösungsmittel
durch Destillation unter Unterdruck hiervon
entfernt, um Kristalle von 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
zu erhalten. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 angegeben.
Das gewünschte Produkt wurde durch Wiederholung des
Verfahrens aus Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten,
daß die Menge an eingesetzter Chlorsulfonsäure, die
Art und die Menge des verwendeten Alkalimetallsalzes
oder Ammoniumsalzes, die Art und die Menge des
verwendeten Lösungsmittels und die Reaktionstemperatur
so variiert wurden, wie es in Tabelle 1 angegeben ist.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
In 250 g 1,2-Dichloräthan wurden 349 g (3,0 Mol) Chlorsulfonsäure und 17,5 g (0,3 Mol) Natriumchlorid
suspendiert. Während diese Suspension auf einer Temperatur von 55 bis 60°C gehalten wurde, wurden 112,5 g
(1,0 Mol) Chlorbenzol tropfenweise über eine Zeitdauer von 3 Stunden hinzugegeben. Die entstandene Reak
tionsmischung wurde bei dieser Temperatur über zusätzliche
5 Stunden gerührt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Nachdem die Reaktionsmischung durch Zugabe von
1 Liter Wasser gewaschen worden war, wurde die organische
Schicht davon abgetrennt. Das gleiche Verfahren
wurde unter Verwendung von 1 Liter Wasser wiederholt.
Die abgetrennte Lösung wurde erhitzt, um das Lösungsmittel
abzudestillieren und dadurch Kristalle von 4-
Chlorbenzolsulfonylchlorid zu erhalten. Das Ergebnis
ist in Tabelle 2 angegeben.
Das gewünschte Produkt wurde erhalten, indem das
Verfahren von Beispiel 11 mit der Ausnahme wiederholt wurde,
daß die Menge der eingesetzten Chlorsulfonsäure,
die Art und die Menge des verwendeten Alkalimetallsalzes
oder Ammoniumsalzes, die Art und die Menge des verwendeten
Lösungsmittels und die Reaktionstemperatur variiert
wurden, wie es in Tabelle 2 angegeben ist. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Chlorbenzol mit Chlorsulfonsäure in einer Menge von 3,0 bis 3,5 Mol
Chlorsulfonsäure für jedes Mol Chlorbenzol in wenigstens
einem halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoff, der ein Kohlenstoffatom oder zwei
Kohlenstoffatome aufweist, in Anwesenheit von
0,08 bis 0,3 Mol pro Mol Chlorbenzol wenigstens
eines Alkalimetallsalzes einer Mineralsäure
und/oder Ammoniumsalzes einer Mineralsäure bei
0 bis 100°C umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei 10 bis 90°C durchführt.
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Owner name: MITSUI CHEMICALS, INC., TOKIO/TOKYO, JP |
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