DE3306535A1 - Duennfilmtransistor mit isoliertem gate - Google Patents

Duennfilmtransistor mit isoliertem gate

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Description

Sharp K.K
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Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist ein Dünnfilmtransistor mit isoliertem Gate, der ein isolierendes Substrat, eine Gate-Elektrode, eine das Gate isolierende Schicht, eine Halbleiterschicht, eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode aufweist.
In der Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen Dünnfilmtransistors mit isoliertem Gate dargestellt. Wie aus der Fig. 1 zu erkennen ist, umfaßt dieser Dünnfilmtransistor ein isolierendes Substrat 1, eine Gate-Elektrode 2, eine das Gate isolierende Schicht 3, eine Source-Elektrode 5 und eine Drain-Elektrode 6. Dabei besteht das isolierende Substrat 1 aus Glas, Keramik oder einem kristallinen Material. Die Gate-Elektrode 2 besteht aus Cr, Al, Ni oder Au oder dergleichen. Die das Gate isolierende Schicht 3 besteht aus SiO, Ta2O5, Y2 O3' Si3N4 oder M<3F2 etc· Die Halbleiterschicht 4 kann aus CdS, CdSe, Te oder PbS und dergleichen bestehen. Die Source-Elektrode 5 und die Drain-Elektrode 6 sind aus Al, Au, Ni, Cr oder In etc. ausgebildet, so daß sie mit der Halbleiterschicht 4 in ohmschem Kontakt stehen.
Wenn ein in dieser Weise aufgebauter Dünnfilmtransistor mit isolierendem Gate zum Treiben einer Flüssigkristall anzeige im Multiplexbetrieb verwendet wird, muß er die folgenden Anforderungen erfüllen:
Er muß einen hohen Widerstand im "Aus"-Zustand (R ) aufweisen, um ein scharfes Ausschaltver-
AUS
halten zu ermöglichen;
er muß einen niedrigen Widerstand im "Ein"-Zu-
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stand (R . ) aufweisen, um ein hohes Ein/Aus-Vor-
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hältnis (R /R . ) zu errnög1 Lehen; nils üj .ι η
er muß eine hohe Schaltgeschwindigkeit besitzen; und
er muß selbst nach langen Betriebsdauern stabil sein.
Zur Erfüllung der oben angesprochenen Anforderungen sollte die das Gate isolierende Schicht 3 des Dünnfilmtransistors die folgenden Eigenschaften aufweisen:
1. Sie sollte einen hohen Widerstand besitzen und frei sein von irgendwelchen kleinsten Lüchern, so daß eine gute Betriebssicherheit und eine hohe Durchschlagsspannung möglich werden;
2. sie sollte eine geringe Dichte an mobilen Ionen aufweisen;
3. sie sollte eine kleine Grenzfläche mit einer Halbleiterschicht aufweisen; und
4. sie sollte einen großen Feldeffekt gegenüber der Halbleiterschicht aufweisen.
Da die Anforderungen 1. und 4. miteinander in Konflikt stehen, könnon die herkömmlichen Dünnfilmtransistoren mit isoliertem Gate die oben angesprochenen Anforderungen nicht erfüllen. Dies könnte jedoch dadurch erreicht werden, daß man die isolierende Schicht durch Anodisieren bzw. durch anodische Oxidation bildet.
So ist es beispielsweise nicht möglich, durch Aufsputtern oder durch ein chemisches Aufdampfverfahren eine dünne Schicht aus SiO2, Si3N4 etc. mit einer Dicke von weniger als 200 bis 300 nm (2000 bis 3000 K) zu erzeugen, die frei ist von kleinsten Lochern oder Fehlern (pin holes). Durch Anodisieren, d. h. durch anodische
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TER MEER . MÜLLER · STEINfc/lElSf ER * - · " : ■ ■
Oxidation, kann man jedoch eine isolierende Schicht mit einer Dicke von einigen 10 mn (einigen 100 Ä) erzeugen, die frei ist von kleinsten Löchern und Fehlern und die einer hohen Spannung zu widerstehen vermag. Wenn an die Gate-Elektrode eine konstante Spannung angelegt wird, ist der Feldeffekt gegenüber der Oberfläche der HaIbleiterschicht proportional der Dielektrizitätskonstanten der isolierenden Schicht und umgekehrt proportional ihrer Dicke. Somit kann man durch Anodisieren eine dünne Schicht mit einem hohen Feldeffekt erzeugen.
Bei den herkömmlichen Verfahren kann jedoch eine Beschädigung der durch Anodisieren erzeugten dünnen Schicht erfolgen, wenn eine Halbleiterschicht auf der dünnen Schicht angeordnet wird, was zur Folge hat, daß die dielektrischen Eigenschaften der dünnen Schicht beeinträchtigt werden, so daß sie keine geeignete isolierende Schicht für das Gate eines Dünnfilmtransistors darstellt. Da die Ausbildung der Halbleiterschicht wegen des Aufbaus des Dünnfilmtransistors nach der Erzeugung der das Gate isolierenden Schicht erfolgen muß, kann nach dem Stand der Technik eine Beeinträchtigung der dielektrischen Eigenschaften nicht vermieden werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen verbesserten Dünnfilmtransistor mit isoliertem Gate anzugeben, der die oben angesprochenen Anforderungen 1. bis 4. erfüllt, eine hohe Betriebsstabilitat und gute Eigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Dünnfilmtransistors gemäß Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.
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Der erfindungsgemäße Dünnfilmtransistor mit isoliertem Gate umfaßt eine doppelte Gate-lsolierschicht und vorzugsweise eine amorphe oder mikrokristalline Halbleiterschicht aus insbesondere Silicium. Vorzugsweise wird diese Halbleiterschicht durch eine Glimmentladung gebildet bzw. erzeugt. Dabei besitzt die mikrokristalline Schicht Mikrokristalle mit Körnchen mit einem Durchmesser von einigen nm bis einigen 10 nm (einige 10 bis einige 100 A).
10
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Dünnfilmtransistors mit isoliertem Gate,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Dünnfilmtransistors mit isoliertem Gate, und
Fig. 3 und 4 graphische Darstellungen, die die Beziehung zwischen dem Drain-Strom und der Gate-Spannung des erfindungsgemäßen Dünnfilmtransistors mit isoliertem Gate wie
dergeben .
In der Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßer Dünnfilmtransistor mit isoliertem Gate dargestellt. Dieser Dünnfilmtransistor umfaßt ein isolierendes Substrat 10, eine Gate-Elektrode 20, eine erste isolierende Schicht 30, eine zweite isolierende Schicht 31, eine Schicht 40 aus amorphem Silicium, eine Source-Elektrode 50, eine Drain-Elektrode 60 und eine Schutzschicht 70.
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— *7 —
Das Substrat 10 besteht aus Glas, Keramik, einem kristallinen Material oder dergleichen. Auf die Oberfläche des Substrats 10 ist eine Tantalschicht aufgebracht. Die Tantalschicht wird in eine Ammoniumtartratlösung eingetaucht, um durch Anlegen einer konstanten Spannung von etwa 65 V eine Ta^O^-Oxidschicht mit einer Dicke von etwa 100 nm (1000 A) zu bilden. Die Tantalschicht wird als Gateschicht 20 verwendet, während die Ta-Oc-Schicht als erste isolierende Schicht 30, die auch als Oxidschicht bezeichnet wird, dient.
Auf der ersten isolierenden Schicht 30 wird mit Hilfe eines chemischen Aufdampfverfahrens oder durch Aufsputtern eine zweite isolierende Schicht 31 aus Si3N. etc.
mit einer Dicke von etwa 100 nm (1000 A) gebildet. Anstelle von Si3N4 kann man auch SiO, SiO2, Y?°3' A"^2O3' MgF „ etc. verwenden. Die zweite isolierende Schicht 31 schützt die erste isolierende Schicht 30. Die erste isolierende Schicht bzw. die Oxidschicht 30 und die zweite isolierende Schicht 31 bilden die doppelte Gate-Isolierschicht .
Die Halbleiterschicht 40 besteht vorzugsweise aus amorphem Silicium, welches durch eine Glimmentladung mit einer Dicke von etwa 300 nm (3000 Ä) abgeschieden wird. Die Source-Elektrode 50 und die Drain-Elektrode 60 bestehen vorzugsweise beide aus Aluminium, welches in einer Dicke von etwa 300 nm (3000 Ä) aufgedampft wird.
Die Schutzschicht 70 besteht vorzugsweise aus Si3N4, welches durch ein chemisches Aufdampfverfahren in einer Dicke von etwa 300 nm (3000 A) aufgebracht wird und mindestens die Halbleiterschicht 40 bedeckt. Während die Schutzschicht 70 die Halbleiterschicht 40 schützt, kann sie auch auf der hinteren Oberfläche der
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Halbleiterschicht 40 eine Verarmungsschicht erzeugen, wodurch die Lockströme des Dünnfilmtransistors mit isoliertem Gate im "Aus"-Zustand vermindert werden, wodurch die Eigenschaften des Dünnfilmtransistors verbessert werden.
Da die spezifischen Dielektrizitätskonstanten von Si3N. bzw. Ta3O5 etwa 6,4 bzw. 26,0 betragen, muß eine aus Si3N4 gebildete einfache Gate-Isolierschicht, wie sie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben wurde, eine Dicke von etwa 125 nm (1250 Ä) aufweisen, wobei sich Probleme durch die Bildung feinster Löcher oder Fehler ergeben, was zu einer Beeinträchtigung der dielektrischen Eigenschaften führt.
Erfindungsgemäß besteht die Gate-Isolierschicht aus einer Kombination aus der ersten isolierenden Schicht aus T^2O5 und der zweiten isolierenden Schicht 31 aus Si3N4. Dabei ist die Ta^O ^-Schicht frei von feinsten Poren und Löchern und ermöglicht in dieser Weise gute dielektrische Eigenschaften. Da die zweite isolierende Schicht 31 die erste isolierende Schicht 30 bedeckt, kann sie die erste isolierende Schicht 30 während des Aufbringens der Halbleiterschicht 40 unter Glimmentladung schützen. In dieser Weise wird die erste isolierende Schicht 30 vor einer Beschädigung bewahrt, so daß ihre guten dielektrischen Eigenschaften beibehalten bleiben.
Da die Ilalbleiterschicht 40 vorzugsweise amorph ist, können mögliche Abweichungen von den stöchiometrischen Verhältnissen vernachlässigt werden. Die amorphe Schicht zeichnet sich dadurch aus, daß sie einen großen Energieabstand ermöglicht und eine geringe Anzahl von Eigenträgern aufweist, was für Dünnfilmtransistoren mit
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isoliertem Gate vorteilhaft ist.
Da die Gate-Elektrode 20 aus Tantal besteht, welches besser Arbeitseigenschaften als Aluminium und dergleichen aufweist, wird die Abschnürungsspannung positiv, so daß sich ein normal ausgeschaltoter Dünnfilmtransistor mit isoliertem Gate ergibt. Damit ist aber der Widerstand des Dünnfilmtransistors im "Aus"-Zustand bei einer Gate-Spannung von Null groß, was für Flüssigkristall-Matrixanzeigen vorteilhaft ist.
Die Schutzschicht 70 kann die Halbleiterschicht 40 von der Umgebung abschirmen, vermindert das Krümmen der Energiebänder an der Oberfläche der Halbleiterschicht, die an dem Gateisolator 31 angrenzt, und die Krümmung des Energiebands an der gegenüberliegenden Oberfläche, die an die Schutzschicht 70 angrenzt, wodurch die Eigenschaften stabilisiert werden und der Widerstand im "Aus"-Zustand erhöht wird.
Wenn der Dünnfilmtransistor mit isoliertem Gate in einer Flüssigkristallanzeigezelle angeordnet wird, kann die Schutzschicht 70 den Dünnfilmtransistor von der Schicht mit der Flüssigkristallmischung isolieren, wodurch die Lebensdauer des Dünnfilmtransistors gesteigert wird.
Weiterhin dient die Schutzschicht 70 zum Schutz des Dünnfilmtransistors dann, wenn eine Metallschicht auf dem Dünnfilmtransistor aufgebracht wird, um die aktiven Schichten des Dünnfilmtransistors vor Lichteinwirkung zu schützen. Wenn die Schutzschicht 70 mit einer Metallschicht bedeckt wird, die die aktiven Schichten des Dünnfilmtransistors bedeckt, kann die Schutzschicht 70 das Problem lösen, daß durch Leckströme der
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Widerstand des Dünnfilmtransiutors im "Aus"-Zustand vermindert wird.
Die Pig. 3 zeigt anhand einer Kurvendarstellung die Be-Ziehung zwischen dem Drain-Strom und der Gate-Spannung, wenn die Source-Drain-Spannung etwa 10 V beträgt. Die in der Fig. 3 dargestellten Daten wurden an einem Dünnfilmtransistor mit einem Kanal zwischen der Source-Elektrode 50 und der Drain-Elektrode 60 mit einer Kanallänge von etwa 40 μΐη und einer Kanalbreite von etwa 2000 μΐη gemessen. Die Kurvendarstellung der Fig. 3 verdeutlicht, daß das Ein/Aus-Verhältnis (gegen den Drain-Strom) im Bereich von etwa 0 bis 5 V einige 10 000 und im Bereich von etwa Ü bis 10 V einige 100 000 beträgt.
Anstelle einer amorphen Siliciumschicht 40 kann man auch eine mikrokristalline Siliciumschicht anwenden- Diese Schicht wird in einer Glimmentladung mit einer Dicke von etwa 300 nm (3000 A) gebildet. In diesem Fall wird mit einer großen Menge Wasserstoff verdünntes SiH.-Gas, welches beispielsweise in einem Verhältnis von SiH./(SiH4 + H«) = 0,03 angewandt wird, zersetzt.
Die in dieser Weise gebildete mikrokristalline Schicht 40 besteht aus Mikrokristallen. Im anderen Fall besteht sie aus einer amorphen Siliciumschicht, die zum Teil Mikrokristalle enthält. Die Korngröße der Mikrokristal-Ie liegt typischerweise im Bereich von einigen nm bis einigen 10 nm (einige 10 bis 100 Ä), wodurch sich eine größere Mobilität im Vergleich zu einer echten amorphen Schicht ergibt.
Wenn man mit H0 verdünntos gasförmiges SiH. verwendet, ergibt sich bei der Glimmentladung eine Schicht aus amorphem Silicium, die diskret angeordnete Mikrokri-
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stalle mit einer Korngröße von einigen mn bis einigen nm (einige 10 bis 100 Ä) aufweist, wobei die Korngröße typischerweise etwa 5 bis 10 nm (50 bis 100 Ä) beträgt.
Anschließend werden die Mikrokristalle erforderlichenfalls gezüchtet, um letztlich ein polykristallines Material zu ergeben.
Die Fig. 4 zeigt anhand einer Kurvendarstellung die Bezeihung zwischen dem Drain-Strom in Abhängigkeit von der Gate-Spannung. Die in der Fig. 4 dargestellten Meßwerte wurden unter den gleichen Bedingungen gemessen, wie sie für die Fig. 3 angewandt wurden. Die Kurvendarstellung der Fig. 4 zeigt, daß das Ein/Aus-Verhältnis im Bereich von etwa 0 bis 5 V mehr als einige 1000 und im Bereich von etwa 0 bis 10V etwa einige 100 000 beträgt.

Claims (7)

  1. TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. tar Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister
    TÄSUe ι MÜIIer Artur-Ladebeok-Straeee 51
    D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
    Case 2017-GER-A 24. Februar 1983
    SHARP KABUSHIKI KAISHA
    22-22 Nagaike-cho Abeno-kU/ Osaka 54 5, Japan
    Dünnfilmtransistor mit isoliertem Gate
    Priorität; 25. Februar 1982, Japan, Nr. 57-30219
    31. Januar 1983, Japan, Nr. noch nicht bekannt
    Patentansprüche
    i Dünnfilmtransistor mit isoliertem Gate, mit einem isolierenden Substrat, einer Gate-Elektrode, einer das Gate isolierenden Schicht, einer Halbleiterschicht, einer Source-Elektrode und einer Drain-Elektrode, d a , durch gekennzeichnet, daß die das Gate isolierende Schicht eine doppelte Gate-Isolierschicht aus
    einer durch Anodisieren auf der Gate-Elektrode (20) ausgebildeten Oxidschicht (30) und
    TER MEER · MÜLLER · STEINMElStER ......
    einer die OxidschichL (30) bedeckenden, isolierenden Schicht (31) ist, und
    die Halbleiterschicht (40) auf der isolierenden Schicht (31) angeordnet ist.
    5
  2. 2. Dünnfilmtransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HaIbleiterschicht (40) amorph oder mikrokristallin ist.
  3. 3. Dünnfilmtransistor nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschicht (40) durch Glimmentladung aufgebracht worden ist.
  4. 4. Dünnfilmtransistor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Elektrode (20) aus Tantal besteht.
  5. 5. Dünnfilmtransistor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidschicht (30) aus Ta-O1- besteht.
  6. 6. Dünnfilmtransistor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Schicht (31) aus Si->N., SiO2 oder einem Metalloxid besteht.
  7. 7. Dünnfilmtransistor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Halbleiterschicht (40) mit einer Schutzschicht (70) bedeckt ist.
DE19833306535 1982-02-25 1983-02-24 Dünnfilmtransistor mit isoliertem Gate Expired DE3306535C2 (de)

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