DE3305841A1 - Metallringgeflecht fuer schutzbekleidung - Google Patents
Metallringgeflecht fuer schutzbekleidungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung verbessert ein Metallringgeflecht für Schutzbekleidung.
Aus Metallringgeflecht hergestellte Schutzbekleidungen
werden von Personen getragen, die mit Werkzeugen, Maschinen oder Gegenständen umgehen, welche ein besonderes
Risiko von Verletzungen, insbesondere Schnittverletzungen des Körpers, vor allem der Gliedmaßen,
in sich bergen, z.B. von Metzgern oder von Arbeitern in der Glasindustrie, die scharfkantige Glastafeln
handhaben müssen,oder von Arbeitern in der Metallindustrie,
die Blechtafeln handhaben müssen,oder von Arbeitern in der Kartonagenindustrie, welche an
Schneide- oder Stanzvorrichtungen arbeiten, um nur einige der Verwendungsmöglichkeiten solcher Schutzbekleidung
zu nennen. Metallringgeflechte haben sich
für solche Zwecke bislang gut bewählt, weil sie einen hinreichenden Schutz vor Verletzungen bieten und sich
wegen ihrer hervorragenden Flexibilität dem Körper bereitwillig anschmiegen und Bewegungen des Körpers
nicht behindern. Unter einem MeLa11ringgeflecht wird
ein Metallgeflecht verstanden, welches aus Metallringen
aufgebaut ist, die einander wechselseitig lose umschlingen.
Die hohe Flexibilität des Metallringgeflechts hat aber
auch Nachteile, wie z.B. deutlich wird am Beispiel
eines Schutzhandschuhs, der zum Schutz des Unterarms mit einem stulpenartigen Fortsatz versehen ist. Besteht
dieser Fortsatz aus einem Metallringgeflecht, so wird dieser zusammenfallen und sich im Bereich
des Handgelenks zusammenschieben, wenn man ihn nicht bis hinter den Ellenbogen verlängert und dort mittels
eines den Arm umschließenden Riemens festlegt, wodurch aber die Beweglichkeit des Arms beeinträchtigt wird.
Um diesem Nachteil zu begegnen, ist es bekannt (DE-OS 28 25 525), an einem nur bis zum Handgelenk reichenden
Handschuh aus einem Metallringgeflecht einen formstabilen,
steifen Stulpen aus Kunststoff zu befestigen Dieser hat den Nachteil, daß er den Unterarm nicht so
wirksam schützt wie ein Metallringgeflecht und sich dem Unterarm schlecht anschmiegt und deshalb bei
mancherlei Tätigkeiten hinderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Metallringgeflecht für Schutzbekleidung dahingehend zu verbessern,
daß es erhöhte Steifigkeit und Formstabilität mit hinreichender Anschmiegsamkeit verbindet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Metallringgeflecht
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Besonders geeignete Verfahren zur Herstellung eines solchen Geflechts
sind Gegenstand der Ansprüche 15 und 16. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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Die Stränge aus dem biegsamen Werkstoff versteifen das
Metallringgeflecht in ihrer Längsrichtung. Infolge
dieser Versteifung kann das Metallringgeflecht in
Längsrichtung der Stränge nicht mehr Zusammengeschoben
werden, sich wohl aber noch biegen und sich dadurch den Konturen des Körpertei1s,-weleher geschützt
werden soll, auch bei Bewegungen anpassen. Das zwischen den Strängen freibleibende Metallringgeflecht
behält seine ursprüngliche Flexibilität und gewährleistet eine ausgeprägte Anschmiegsamkeit auch
des versteiften Metallringgeflechts. ,-Je nach dem
Verwendungszweck kann man im Metallringgeflecht sich
kreuzende oder sich nicht kreuzende SJiränge vorsehen
(Ansprüche 12 und 13). Bei sich kreuzenden Strängen ist das Metallringgeflecht zweidimensional ausgesteift:
es kann in keiner Richtung ungehindert zusammengeschoben werden. Ein solches Geflecht eignet
sich vor allem für den Schutz von Teiilen des Rumpfes,
zum Beispiel als Brustschutz. Bei sich nicht kreuzenden Strängen ist das Metal 1 ringgeflecht Ün Richtung quer
zu den Strängen leicht zusammenschiebbar und hoch flexibel ähnlich wie ein nacktes Meta.l !ringgeflecht.
Ein solches Geflecht eignet sich vor 'allem als Armoder Beinschutz, wobei die Stränge im wesentlichen
in Längsrichtung der Arme bzw. Beine -verlaufen sollten (Anspruch 14), um ein Zusammenschieben des Geflechts
längs der Arme bzw. Beine von oben nach unten auch ohne besondere Festlegung am Arm oder Bein zu verhindern
Der Grad der Versteifung des Geflechts kann nach dem jeweiligen Verwendungszweck gewählt u^nd durch Variieren
des Abstands, der Breite und der Dick-e der Stränge
sowie durch die Steifigkeit des für die Stränge verwendeten Werkstoffs in weiten Grenzen eingestellt werden.
Durch die vorgesehene Einbettung des Geflechts in die Stränge wird ein die Versteifung begünstigender
Verbund zwischen den Strängen und dem Metallringgeflecht gebildet, welcher das versteifte Geflecht
in Längsrichtung der Stränge steifer macht, als es die nackten Stränge sein wurden; deshalb kann der Werkstoff
für die Stränge selbst recht weich gewählt werden, was der Anschmiegsamkeit des Metallringgeflechts
zugute kommt.
Um den Verbund zwischen dem Meta 11 ringgeflecht und den
Strängen dauerhaft und innig zu gestalten, soll das Metallringgeflecht insbesondere durchgehend über die
gesamte Länge der Stränge in diese eingebettet sein (Anspruch 2), vorzugsweise derart^daß das Metallringgeflecht
von dem Werkstoff der Stränge unter Bedeckung der Oberseite und der Unterseite des Metallringgeflechts
durchdrungen ist, sodaß eine sich in Längsrichtung der Stränge erstreckende Folge von Metallringen vollständig
in den biegsamen Werkstoff eingebettet ist.
Außerdem sollten die Stränge deshalb auch breiter sein als der (größte) Ringdurchmesser (Anspruch 10), wohingegen
der Abstand zwischen sich nicht kreuzenden benachbarten Strängen wenigstens das Doppelte des Ringdurchmessers
betragen sollte, um dem versteiften Metallringgeflecht eine hinreichende Flexibilität zu bewahren.
Als Werkstoffe für die Stränge kommen jene infrage, die ein Einbetten des Metallringgeflechts darin erlauben
und sich leicht biegen lassen, aber doch versteifend wirken. Geeignet sind z.B. Thermoplaste wie
Weich-Polyvinylchlorid, Niederdruck-Polyäthylen oder
weiche Polyamide (Anspruch 3). Stränge aus einem thermoplastischen Werkstoff lassen sich z.B. durch
ein Spritzgießverfahren wie im Anspruch 15 beschrieben
in situ herstellen. Dazu wird das noch nackte Metallringgeflecht zwischen die beiden Halbschalen einer
zweiteiligen Hohlform eingelegt und der Werkstoff (ggfs. auch seine Vorprodukte, z.B. monomere Substanzen,
aus denen der Werkstoff in der Hohlform durch Polymerisation entsteht) in zunächst fließfähigem Zustand
unter Druck und in vorgegebener Menge in die Hohlform eingespritzt. Dabei wird in Kauf genommen,
daß die Hohlform wegen des eingelegten Metallringgeflechts seitlich nicht vollständig geschlossen werden
kann, sodaß ein Teil des eingespritzten Werkstoffs seitlich aus der Hohlform austreten kann und zu einer
etwas unregelmäßigen Kontur der Stränge führt, was jedoch die hier maßgeblichen Eigenschaften der Stränge
nicht beeinträchtigt. Die beiden Halbschalen der Hohlform können entfernt werden, sobald der thermoplastische
Werkstoff sich soweit verfestigt hat (ausgehärtet ist), daß die Stränge ihre Gestalt beibehalten. Maßnahmen
zur Beschleunigung des Aushärtens von thermoplastischen
Werkstoffen sind dem Fachmann bekannt und können bei Bedarf hier durchgeführt werden.
Ein anderes für thermoplastische Werkstoffe geeignetes Verfahren zum Einfügen von Strängen in ein Metallringgeflecht
ist Gegenstand des Anspruchs 16: Demgemäß kann man zur Bildung eines Stranges von zwei thermoplastischen
Streifen ausgehen, von denen einer auf der einenSeite und der andere diesen überdeckend auf der
anderen Seite des Geflechts angeordnet wird. Durch Anwendung von Wärme und Druck kann man diese beiden
Streifen anschließend zu einem Strang verschweißen, in welchem ein Streifen des Metallringgeflechts eingebettet
1iegt.
Besonders geeignet für das Verfahren gemäß Anspruch 15 und zur Aussteifung des Metallringgeflechts
unter Erhaltung einer guten Anschmiegsamkeit und Haltbarkeit des damit ausgerüsteten Geflechts sind
elastomere Kunststoffe, insbesondere Silikonkautschuke (Ansprüche 4 und 5) .
Die Stränge sollten vorzugsweise wenigstens auf ihrer Oberseite überwiegend konvex sein, d.h. sich merklich
über die Oberseite des Meta 11ringgeflechts hinaus erheben,
was sich vorteilhaft auswirkt auf die Sicherheit ihrer Verankerung im Geflecht und auf die Verschleißfestigkeit.
Aus Gründen der Festigkeit der Verankerung der Stränge im Metallringgeflecht und zur Erzielung
einer abpolsternden Wirkung ist es zu empfehlen, auch die Unterseite der Stränge überwiegend konvex
zu gestalten (Anspruch 7), zweckmäßig aber weniger stark konvex a 1 s: die Oberseite (Anspruch 8). "überwiegend
konvex" soll bedeuten, daß die Stränge vor allem in ihrem Mittelbereich erhaben sein sollen, wohingegen
ihr Randbereich mit Vorteil nicht steil, sondern flach in das Metallringgeflecht abfällt, um am Rand der
Stränge möglichst wenig Angriffsfläche für ein Abrubbeln
der Strangwerkstoffe vom Metallringgeflecht
zu bieten. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, die Stränge so auszubilden, daß sie auf
der Unterseite des Metallringgeflechts jeweils einen
größeren Bereich des Metallringgeflechts überdecken als
auf der Oberseite, weil dadurch zwangsläufig der Rand der Stränge, an welchem ein Abrubbeln des Werkstoffs
in erster Linie einsetzen kann, in das Innere des Geflechts oder gar an dessen Unterseite verlegt und
damit geschützt ist (Anspruch 9).
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgerüsteten
sind
Metallringgeflechts/in den beiliegenden Zeichnungen
Metallringgeflechts/in den beiliegenden Zeichnungen
dargestelIt.
20
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Figur 1 zeigt die Draufsicht auf ein ^tück eines
Metallringgeflechts mit darin verankertem
Strang aus biegsamem, insbesondere elastomerern Werkstoff, 25
Figur 2 zeigt den Schnitt 11—11 durch dieses
Geflecht, und
Figur 3 zeigt eine Darstellung entsprechend Figur mit abgewandelter Querschnittsform des
Strangs.
In den verschiedenen Darstellungen sind übereinstimmende
oder einander entsprechende Teile mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Das dargestellte Metallringgeflecht 1 ist in allen
Beispielen aus untereinander gleichen kreisförmigen Ringen 2 gebildet. Innerhalb des Geflechts ist jeder
Ring 2 mit vier benachbarten Ringen verkettet; am Rand des Geflechts und an Nahtstellen, welche zur
Anpassung der Form des Geflechts an die Kontur eines Körperteils gebildet werden, ist der Grad der Verkettung
natürlich geringer.
Figur 1 zeigt ein Stück Metallringgeflecht 1, in welchem ein Strang 10 aus elastomerem Werkstoff, insbesondere
Kunststoff, verankert ist. Der Strang 10 verläuft schwach bogenförmig, was zum Anpassen an
Konturen eines Körperteils oder an Bewegungsabläufe von Gliedmaßen zweckmäßig sein kann. Natürlich
könnten auch anders geformte - insbesondere geradlinige, auch einander überkreuzende - Stränge im Metallringgeflecht
1 verankert werden. Die Oberseite 4 des Stranges 10 bedeckt einen Teil der Oberseite 6 des
Metallringgeflechts und die schwächer als die Oberseite
4 gekrümmte Unterseite 5 des Stranges 10 bedeckt einen entsprechenden Teil der Unterseite 7 des
Geflechts. Die Breite B des Strangs 10 beträgt ungefähr das Zweifache des Außendurchmessers d eines Rings
Der in Fig. 3 dargestellte Strang 10 aus elastomerem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, unterscheidet
sich von jenem aus Fig. 2 darin, daß seine in Höhe der
Oberseite 6 des Geflechts - repräsentiert durch die gestrichelt eingezeichnete obere tangierende Ebene
des Geflechts - gemessene Breite 8. kleiner ist als die Breite Bp, welche in Höhe der Unterseite 7 repräsentiert
durch die gestrichelt eingezeichnete untere tangierende Ebene des Geflechts - gemessen
wird, und beide Breitenmaße sind größer als der Außendurchmesser d eines Ringes 2. Der seitliche Rand 8
des Strangs 10 liegt deshalb nicht an der Oberseite des Geflechts 1, sondern nahe der Unterseite des Geflechts
und ist gegen ein Abrubbeln geschützt. Außerdem ist die Oberseite 4 stärker konvex als die Unterseite
des Stranges 10.
Die Ränder 8 des Stranges 10 sind idealisiert dargestellt, ihre Form wird in der Praxis zumeist unregelmäßig
sein.
Die Figuren zeigen lediglich einen Ausschnitt aus einem Metallringgeflecht mit einem einzelnen Strang. Die
dargestellten Querschnittsformen können natürlich entsprechend
verwirklicht werden, wenn mehrere Stränge mit Abstand nebeneinander im Geflecht angeordnet sind oder
einander überkreuzen.
Claims (1)
- /·..1 ■ 330584 ΊDR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIERWf ·! Π H.Hr Jf* 11 !AMllfil'OIDt'IA'.MD /'jJOPrOR/HflMiwi'ii i.jmman·.·Sin 'j in iinrni ή ι ι ι r ι,ιιλμμι PAIMAHK11. Februar 1983 I 1 1 /BeFriedrich Münch GmbH & Co. KG., 7130 Mühlacker"Metallringgeflecht für Schutzbekleidung"PatentansprücheMetallringgeflecht für Schutzbekleidung, insbesondere für Arm- und Beinschutzbekleidung, dadurch gekennzeichnet, daßesdurch Stränge (10) aus biegsamem Werkstoff versteift ist, in welche Streifen des Metallringgeflechts (1) eingebettet sind.2. Metallringgeflecht nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet, daß das Metallringgeflecht (1) in die Stränge (10) durchgehend über deren gesamte Länge eingebettet ist.3. Metallringgeflecht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff, aus welchem die Stränge (10) gebildet sind, ein Thermoplast ist.4. Metal!ringgeflecht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßder Werkstoff, aus welchem die Stränge (10) gebildet sind, ein elastomerer Werkstoff ist. 55. Metallringgeflecht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Werkstoff,aus dem die Stränge (10) gebildet sind, ein Silikonkautschuk' ist.
106. Metallringgeflecht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß es von dem Werkstoff, aus welchem die Stränge (10) gebildet sind, unter streifenweiser Bedeckung sowohl seiner Unterseite (7) als auch seiner Oberseite (6) durchdrungen ist.7. Metallringgeflecht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (10) wenigstens auf ihrer Oberseite (4), vorzugsweise auch auf ihrer Unterseite (5) überwiegend konvex geformt sind.8. Metallringgeflecht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite(5) der Stränge (10), sofern sie konvex geformt ist, schwächer gekrümmt ist als ihre Oberseite (4).9. Metallringgeflecht nach einem der vorstehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Stränge (10) an der Oberseite (6) des Metallringgeflechts (1) gemessen kleiner ist als an dessen Unterseite (7) gemessen.TO. Metallringgeflecht nach einem der vorstehendenAnsprüche, dadurch gpkennz e i c h η e t , daß die Stränge (10) breiter sind als der Außendurchmesser d der eingebetteten Ringe (2) des Metal 1ringgeflechts (1).11. Meta 11ringgeflecht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich·η e t , daß der Abstand zwischen sich nicht kreuzenden,benachbarten Strängen (10) wenigstens das Doppelte desAußendurchmessers d der Ringe (2) des Meta 11ringgeflechts (1 )■ beträgt.12. Meta 11 ringgeflecht nach einem der vorstehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (10) ungefähr parallel zueinander verlaufen.13. Metallringgeflecht nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einander kreuzende Stränge (10) vorgesehen sind, in welche das Meta I !ringgeflecht. (2) eingebettet ist.14. Schutzbekleidung aus einem Meta 11rinqgef1 echtnach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Umschließen von Armen oder Beinen, dadurch gpkennz e i c h η e t , daß die Stränge (.10) i.w. in Längsrichtung der Arme bzw. Beine verlaufen.15. Verfahren zum Einbetten eines Metallringgeflechts oder eines daraus gefertigten Schutzbekleidungsstücks in versteifende Stränge gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e kennzeichnet, daß das noch nackte Metallringgeflecht stellenweise zwischen die beiden Halbschalen einer zweiteiligen Form mit einem oder mehreren strangförmigen Hohlräumen eingelegt wird und daß der Werkstoff zur Bildung der Stränge bzw. ein Vorprodukt dieses Werkstoffs in die Hohlräume der Form unter Druck in vorgewählter Menge eingespritzt wird und daß die beiden Halbschalen nach dem Verfestigen (Abbinden) der Stränge entfernt werden.16. Verfahren zum Einbetten eines Metallringgeflechtsoder eines daraus hergestellten Schutzbekleidungsstücks in versteifende Stränge aus thermoplastischem Werkstoff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r ch gekennzeichnet, daß das Metallringgeflecht zwischen einander überdeckende Paare von thermoplastischen Streifen eingelegt wird und daß diese Paare anschließend miteinander verschweißt werden.
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