DE7232478U - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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Description
Dlpl.-lng. Heinz Bardehl© f
Patentanwalt
MQnclidn 22, Heanstr. 15, Tel. 2925E3
MQnclidn 22, Heanstr. 15, Tel. 2925E3
Anmelder; George Tucker Eyelet Company Limited
Walsall Road
Birmingham
England
Birmingham
England
Mein Zeichen: G 1488
Befestigungselement
Die Neuerung betrifft ein einstückiges, elastisches
Kunststoffbefestigungselement, bestehend aus einem Kopf und einem Schaft aus zwei Schenkeln, die sich in der gleichen Richtung vom dem Kopf aus erstrecken und an dem vom Kopf abgewandten Ende des Schaftes verbunden sind, wobei jeder Schenkel längs seiner Außenseite
eine Reihe von Schultern aufweist und jede Schuler
eines Schenkels den gleichen Abstand von dem Kopf wie eine Schulter des anderen Schenkels hat, so daß das
Befestigungselement für Werkstücke unterschiedlicher Dicke verwendet werden kann.
Kunststoffbefestigungselement, bestehend aus einem Kopf und einem Schaft aus zwei Schenkeln, die sich in der gleichen Richtung vom dem Kopf aus erstrecken und an dem vom Kopf abgewandten Ende des Schaftes verbunden sind, wobei jeder Schenkel längs seiner Außenseite
eine Reihe von Schultern aufweist und jede Schuler
eines Schenkels den gleichen Abstand von dem Kopf wie eine Schulter des anderen Schenkels hat, so daß das
Befestigungselement für Werkstücke unterschiedlicher Dicke verwendet werden kann.
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Es ist bei der Herstellung eines Motorfahrzeugkörpers
üblich, z.B. Metallpansele von Türen und abgeteilten Räumen innerhalb des Fahrzeugkörpers mit Verkleidungspolstern aus dekorativem Material abzudecken. Zur Befestigung
solcher Verkleidungspolster werden überlicherweise einstückige Kunststoffbefestigungselemente verwendet,
die einen elastischen Schaft haben, der durch fluchtende öffnungen in den Polstern und den Paneelen
geschoben werden könuen. Die Schäfte sind mit Schultern
versehen, die über die Paneele um die öffnungen greifen, um einem Herausziehen der Befestigungselemente entgegenzuwirken,
und die Befestigungselemente haben Köpfe, die an den Polstern anliegen, um sie festzuhalten.
Derartige Verkleidungspolster und andere Gegenstände,
die an einem Fahrzeugskörper oder anderen Paneelen befestigt werden müssen, können von einem Gegenstand zum
andern in der Dicke verschieden sein, so daß in vielen Fällen unterschiedlich große Befestigungselemente für
deren Befestigung ausgewählt werden müssen. Um die Anzahl der verschieden großen Befestigungselemente zu
vermindern, die von dem Benutzer gelagert werden müssen, wurde vorgeschlagen, den Schaft eines einstückigen
Kunststoffverkleidungsbefestigungselements mit einer Reihe von paarweisen Schultern zu versehen, die in Abständen
längs des Schaftes angeordnet sind, so daß ein ausgewähltes Schulterpaar verwendet werden kann, um an
dem Panel anzugreifen. Der Teil des Schaftes, der zwischen dem Kopf und dem ausgewählten Schulterpaar liegt, wird
in der Öffnung des Gegenstandes frei aufgenommen. Wenn ein Befestigungselement mit einer Reihe von Schulterpaaren
längs seines Schaftes für einen derartigen Zweck verwendet wird, soll sichergestellt sein, daß das Befestigungselement
einem Herausziehen aus dem Paneel im wesentlichen einen gleichmäßigen Widerstand entgegensetzt,
unabhängig davon, welches Schulterpaar ausgewählt wurde, um an dem Paneel anzugreifen.
IL j ε 'i-Vu 3d. N.72
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einstückiges Kunststoffbefestigungselement zu schaffen, das Gegenstände
verschiedener Dicke an Paneelen befestigt und einem Herausziehen einen im wesentlichen gleichmäßigen Widerstand
unabhängig von der Gesamtdicke des Werkstückes, d.h. des Gegenstandes und des Pansels an der Stelle, an
der das Befestigungselement eingesetzt wird, entgegensetzt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß eine in Längsrichgewölbte Rippe sich längs der Innenseite eines jeden
Schenkels erstreckt, so daß die Querschnittsfläche eines jeden Schenkels im wesentlichen in der Längsmitte am
größten ist.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt
Figur 1 einen Querschnitt eines Befestigungselements gemäß der Neuerung, das einen Gegenstand, d.h.
ein Verkleidungspolster (im Schnitt gezeigt) an einer Unterlage (ebenfalls im Schnitt gezeigt)
hält,
Figur 2 eine Ansicht von unten des Befestigungselements gemäß der Neuerung, und
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in
Figur 1.
Das Befestigungselement 10 gemäß der Neuerung, das in Figur 1 gezeigt ist, besteht aus Nylon 66 und ist in
einem Stück spritzgegossen. Es besteht aus einem kreisförmigen Kopf Xl mit einer dekorativen, leicht konvexen
Oberseite 12 und einer flachen unteren Anlagefläche sowie einem Schaft mit zwei Schenkeln 14 und 15, die sich
in der gleichen bzw. im wesentlichen der gleichen Rieh-
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tirig rechtwinklig bzw. im wesentlichen rechtwinklig
zu der Anlagefläche 13 erstrecken. Die Schenkel 14 und 15 sind an einem Endteil 16 des Schaftes entfernt von
dem Kopf 11 verbunden.
Der Schenkel 14 ist mit einer Reihe von gewölbten Rippen 17 versehen, deren obere, zum Teil konische Flächenschultern
18 bilden, die allgemein in Richtung des Kopfes gerichtet, leicht nach unten und außen gegenüber einer
Ebene parallel zu der Fläche 13 geneigt sind und deren Führungsflächen 19 zu dem Endteil 16 gerichtet und ebenfalls
zum Teil konisch geformt sind, jedoch eine schärfere Spitze als die Schultern 18 haben. In gleicher
Weise Schultern 18" bildende Rippen 17 und Führungsflächen 19' sind an dem Schenkel 15 vorgesehen. Die
Rippen 17 und 17' sind längs der Schenkel 14 und 15 in gleichem Abstand angeordnet und liegen in gleichem
oder im wesentlich gleichen Abstand von der Fläche des Kopfes 11, so daß die Schultern 18 und 18· paarweise
wirken. Jeder Schenkel 14 und 15 hat im wesentlichen ebene Innenflächen 20, 20' und 21, 21' (Figur 3).
Die Innenflächen eines jeden Schenkels sind voneinander durch eine mit diesen einstückig ausgebildete Verstärkungsrippe
22, 22· getrennt, die sich längs jedes Schenkels erstreckt. Die Verstärkungsrippen 22, 22'
sind in Längsrichtung längs einer zentralen Achse ft-a'
des Schaftes gegeneinander gewölbt. Ein Spalt trennt die dicksten mittleren Teile der Rippen „ Die Rippen
22 und 22' erstrecken sich in Längsrichtung eines jeden Schenkels von Teilen 23 und 23' aus, die unmittelbar
unter der Anlagefläche 13 dos Kopfes 11 liegen. Die Schenkel 14 und 15 haben geringere Querschnittsabmessur.gen
an den Teilen 2 3 und 23" als an anderen Teilen der oberen Abschnitte der Schenkel und die Querschnittsfläche eines jeden Schenkels ist im wesentlichen in
dessen Längsmitte am größten. Die Teile 23 und 23' ver-
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leihen den Schenkeln eine ausreichendes Flexibilität zum
Einsetzen des Schaftes in sine Unterlage, die eine Öffnung
mit einem etwas geringerer Querschnitt als dem Querschnitt des Schaftes über zwei Schultern 18 und 18'
hat. An dem Endteil 16 des Schaftes gehen die Flächen 20, 21 und 20', °1' ineinander über und die Schenkel verjüngen
sich gegeneinander, um einen Abschnitt 24 mit geringer Querschnittsabmessung, gemessen in Richtung
der Linie a-a' zu bilden und dadurch in der Wirkung ein Gelenk zu schaffen, das die Flexibilität der Schenkel
unterstützt.
In Figur 1 der Zeichnungen ist das Werkstück 10 in ein Werkstück eingesetzt, das aus einem Verkleidungspolster
25 und einer mit eirer Öffnung versehenen Unterlage besteht, die eine Metallpaneelplatte 26 eines Fahrzeugkörpers
ist. Das Polster 25 hat eine Öffnung 27 mit einem etwas größeren Querschnitt als die Öffnung 25 in der
Platte 26. Der Querschnitt der Öffnung in dem Polster und in der Platte ist derart, daß, wenn das Befestigungselement
10 zur Befestigung des Polsters an der Platte verwendet wird, die Schultern an den Inrenseiten der
Öffnung 27 des Polsters im wesentlichen nicht gehalten werden, jedoch beim Einsetzen des Schaftes durch die
kleinere Öffnung der Platte die Führungsflächen 19 und 19' gegen cie Öffnungswände der Platte gedrückt werden
und so die Schenkel 14 und 15 nach innen in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zu der zentralen Achse a-a1
biegen. Die Schenkel 14 und 15 des Bofestigungselements
10 haben eine ausreichende Flexibilität, damit Schulterpaare 18, 18' und Führungsflächen 19, 19' durch <_ie Öffnung
in der Platte 26 dringen, bis die Anlagefläche 13 des Kopfes 11 mit der Fläche 28 des Polsters 25 in Berührung
kommt und im wesentlichen flach dagegen anliegt. Wenn die Anlagefläche 13 mit der Fläche 28 des Polsters
in Berührung kommt, greifen die Schultern 18 und 18' an
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der Platte 26 um dij öffnung an der Seite der Platte an,
die von dem Polster abgewandt ist,, wirken einem Herausziehen des Schaftes aus der Platte entgegen und dienen
so zur Befestigung des Polsters 25 an der Platte.
Gsgenstände verschiedener Dicke können bei Verwendung
des dargestellten Befestigungselemente gemäß der Neuerung
an einer Unterlage befestigt werden, wobei ein fester Zusammenhalt der Teile des Werkstücks erreicht wird,
wenn die Strecke längs eines Schenkels zwischen der Anlagefläche 13 und dem Kopf 11 und dem gewählten Schulterpaar
18, 18' gleich oder im wesentlichen gleich der Dicke des Gegenstandes und der Unterlage ist.
Außer einem runden Kopf mit einer dekorativen Oberseite kann das Befestigungselement auch einen rechteckigen Kopf
oder einen als Haken oder Klammer zur Befestigung eines Gegenstandes, z.B. eines U-förmigen Verkleidungsprofils
an einer Metallplatte eines Automobils, wobei der Schaft des Befestigungselements in einer öffnung der Platte aufgenommen
wird, ausgebildeten Kopf aufweisen.
Das Befestigungselement, das als aus Nylon 66 bestehend beschrieben wurde, kann selbstverständlich aus jedem
geeigneten thermoplastischen, elastischen Kunstharzmaterial, z.B. Polyamid, Polyester und Abwandlungen
hiervon bestehen.
T-
Claims (1)
1. Einstückiges, elastisches Kunststoffbefeatigungselement,
bestehend aus einem Kopf und einem Schaft aus zwei Schenkeln, die sich in der gleichen Richtung
von dem Kopf aus erstrecken und an dem vom Kopf abgewandten Ende des Schaftes verbunden sind,
wobei j ader Schenkel längs seiner Außenseite eine Reihe von Schultern aufweist und jede Schulter eines
Schenkels den gleichen Abstand von dem Kopf wie eine Schulter des anderen Schenkels hat, so daß das Befestigungselement
für Werkstücke unterschiedlicher Dicke verwendet werden kann,, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Längsrichtung gewölbte Rippe (22, 22') sich längs der Innenseite eines jeden Schenkels
(14, 15) erstreckt, so daß die Querschnittsfläche eines jeden Schenkels (14, 15) im wesentlichen in
der Längsmitte am größten ist.
L «I·/.. ■- : O b'Ü.
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