DE3304571C1 - Vorrichtung zum Abscheiden von aufgeloesten Faserflocken aus einem Luftstrom,z.B. Flockenbeschickung fuer eine Karde - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von aufgeloesten Faserflocken aus einem Luftstrom,z.B. Flockenbeschickung fuer eine Karde

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Hermann 4050 Mönchengladbach Trützschler
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    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom, z. B. Flockenbeschickung für eine Karde, bestehend aus einem oder mehreren hintereinander an eine Transportleitung angeschlossenen Füllschacht bzw. Füllschächten mit jeweils einer am unteren Ende anschließenden, eine Wattebahn bildenden Abzugseinrichtung und aus mindestens einer perforierten Trennwand zum Leiten des Luftstromes aus dem Füllschacht oder den Füllschächten, bei der zum Erzielen einer über die ganze Füllschachtbreite gleichmäßig nach unten rutschenden Ablagerung die Trennwand senkrechte, nach unten offene Schlitze aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art nach der DE-AS 12 86 436 weist die Trennwand senkrechte und schmale Schlitze auf, deren Weite kleiner als die abzulagernde Flockengröße ist, z. B. 0,5 bis 1,5 mm. Durch die schmalen Schlitze, aufgrund derer die Trennwand z. B.
die Form eines Kammes hat, wird vermieden, daß die Faserflocken aus dem Schacht austreten und dadurch Fasermaterial verloren geht. Durch die Nadeln des Kammes bzw. die Stege zwischen den Spalten, Schlitzen o. dgl. wird das Fasermaterial zurückgehalten. Allerdings erlauben die schmalen Schlitze nur einen relativ geringen Austritt der Luft durch die Trennwand aus dem Schacht. Der Verdichtungsgrad - und damit die Vergleichmäßigung - der Faserflockensäule im Schacht ist jedoch abhängig von dem Produkt aus Luftgeschwindigkeit und Luftmenge, so daß sich der geringere Luftaustritt auf den Verdichtungsgrad nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere bei Vermeidung von Faser-Verlusten den Austritt größerer Luftmengen aus dem Schacht erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß die Weite der Schlitze in der Trennwand größer als die abzulagernde Flockengröße ist, wird erreicht, daß eine größere Luftmenge aus dem Schacht auzutreten vermag. Auf diese Weise gelingt es, eine größere Verdichtung und damit bessere Vergleichmäßigung der Faserflockensäule im Schacht zu verwirklichen.
Der Austritt von Faserflocken durch die Schlitze aus dem Schacht wird dadurch vermieden, daß dem Schlitz der Steg der parallel angeordneten Trennwand gegenüberliegt. Der Abstand zwischen den Trennwänden ist so gering, daß die Faserflocken durch die schmalen Spalten zwischen den Trennwänden nicht entweichen können. Außerdem können die aus den Schlitzen der Trennwände austretenden Faserflocken durch den Aufprall auf die gegenüberliegenden Stege und insbesondere durch den Verbund mit den übrigen Faserflocken, die die Flocken-
säule im Schacht bilden, zurückgehalten werden. Durch die gegenüberliegenden Stege wird außerdem vermieden, daß eine Betriebsstörung durch Zusetzen der Schlitze eintritt. Schließlich kann es sein, daß die Luft beim Austritt durch die Schlitze der inneren Trennwand auf die Stege der äußeren Trennwand aufprallt und durch diese Umlenkung an Geschwindigkeit verliert, so daß das Mitreißen von Faserflocken verhindert wird. Durch diese Geschwindigkeitsreduzierung der austretenden Luft wird weiterhin vermieden, daß beim Festsetzen von Einzelfasern sich störende Anspinnungen infolge der Luftturbulenzen ergeben. Im Ergebnis gelingt es, bei Vermeidung von Faserverlusten den Austritt größerer Luftmengen aus dem Schacht zu ermöglichen und dadurch die Verdichtung der Faserflocken zu verbessern.
Die Schlitze dehnen sich bis in den unteren Bereich des bzw. der Füllschächte aus. Die Schlitze sind nach unten offen, so daß das Fasermaterial frei abrutschen - kann. Vorteilhaft entspricht der Abstand der Schlitze
zueinander etwa deren Weite. Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung ist die innere Trennwand kürzer als die nach außen hin benachbarte Trennwand. Dadurch 1st die Zone der Einklemmgefährdung zwischen den versetzten Stegen deutlich reduziert. Die kürzeren Stege können in einer Länge von 20 bis 30 mm ausgeführt werden, während die längeren Stege 60 bis 100 mm lang sind. Dadurch ergeben sich eine verbesserte Gleichmäßigkeit über die Breite der Flockenbeschickung und verbesserte Strömungswerte. Ein erheblicher Teil der Luft entweicht bereits Im oberen Teil der Trennwände, weil hler die Luftaustrittsgeschwindigkeit hoch ist. Es kommt hinzu, daß in diesem Teil eine noch lose Flockenfüllung vorliegt, so daß wegen geringen inneren Zusammenhangs eine Gefahr des Faseraustritts gegeben ist. Im Gegensatz dazu 1st im mittleren und unteren Bereich der Trennwände bereits eine verdichtete Flockenfüllung vorhanden, die einen starken inneren Zusammenhalt hat, so daß selbst durch weite Schlitze kein Fasermaterial austritt. Außerdem ist die Luftaustrittsgeschwindigkeit wesentlich reduziert. An die mit Schlitzen versehenen Trennwände auf der Außenseite ist ein Abströmkanal angeschlossen, der in einem Raum kleineren Luftdrucks endet und zweckmäßig von oben nach unten durchströmt wird. Der Luftaustrittsseite der Trennwände ist ein Leitelement, z. B. ein Leitblech, derart zugeordnet, daß die austretende Luft in Transportrichtung der Fasernocken umgelenkt wird. Das Leitblech, z. B. aus Plexiglas oder Metall, wird in geringem Abstand zur äußeren Trennwand, z. B. 10 bis 20 mm angebracht. Dadurch zeigt die Ausströmrichtung schon im Bereich der Trennwand (Kamm) in Richtung des Flockentransports, so daß die Reibung der Flockensäule im Kamm verringert und damit der Flockentransport unterstützt wird. Vorzugsweise ist zwischen den Trennwänden ein Abstandshalter, z. B. ein Blechstreifen, mit einer Stärke zwischen 0,5 und 2,0 mm angeordnet. Zweckmäßig nimmt die Weite der Schlitze nach unten hin zu, so daß ggf. festsitzende Faserflocken leichter lösbar sind. Die Breite c der äußeren Stege 1st größer als die Weite 6 der inneren Schlitze, so daß eine Überlappung der inneren Schlitze durch die äußeren Stege erfolgt. Es kann auch zweckmäßig sein, daß die Breite c der äußeren Stege kleiner als die Weite 6 der inneren Schlitze ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Weite der Schlitze in der das Fasermaterial berührenden Trennwand größer als die abzulagernde Flockengröße, ist an die Trennwand ein Abströmkanal angeschlossen und ist der Abstand zwischen der Trennwand und der (Innen-)Wand des Abströmkanals kleiner als die abzulagernde Flockengröße, z. B. 0,5 bis 2,0 mm.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Flg. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung am unteren Speiseschacht eines Kardenspeisers gem. Linie I-I von Fig. 2,
Flg. 2 die Vorrichtung Im Aufriß als Schnitt gemäß Linie IHI der Fig. 3,
Fl g. 2a eine Trennwand (Kamm) im Aufriß, Fig. 3 die Vorrichtung im Querschnitt gem. Linie III-IIIvonFlg. 1,
Flg. 4a in Seltenansicht eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F1 g. 1 mit Abstandshalter zwischen den Trennwänden,
Flg. 4b die Vorrichtung nach Flg.4a mit Darstellung des .Strömungsverlaufes durch die Flockenfüllung im Schacht und des Luftaustritts,
60
65 Fig. 5 eine Ausführung der Vorrichtung mit zusätzlichem Abstandshalter und geschlossenem Leitblech,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 5 teilweise im Querschnitt,
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform mit einer Trennwand, einem Abstandshalter und einem Leitblech, Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 7 teilweise im Querschnitt,
Fi g. 9 eine Trennwand, bei der die Weite der Schlitze nach unten hin zunimmt.
F i g. 1 zeigt einen Kardenspeiser mit einem oberen Reserveschacht 1 und einem unteren Speiseschacht 2. Der Speiseschacht 2 weist ein oberes offenes Einlaßende la und ein unteres offenes Auslaßende 26 auf. Dem Einlaßende la Ist eine Flockenzuspeisevorrichtung zugeordnet, die aus einer Einzugswalze 3 und einer Öffnerwalze 4 besteht. Unterhalb des Auslaßendes Ib sind zwei Abzugswalzen 5a, Sb angeordnet, von denen das Faserflockenvlies einer bekannten Karde zugeführt wird. Weiterhin ist in einer Seitenwand des Speiseschachtes 2 zwischen Einlaßende la und der Luftaustrittsöffnung Ta ein elektronischer Druckschalter 6 angeordnet, der mit einem (nicht dargestellten) Regler sowie dem (nicht dargestellten) Antriebsmotor für die Einzugswalze 3 zur Regelung der in das Einlaßende la eingeführten Faserflockenmenge zusammenwirkt.
Weiterhin sind ein geschlossenes System bildende Umluftelemente zur Aufrechterhaltung eines Luftstromes Im Speiseschacht 2 in Richtung auf das Auslaßende Ib vorgesehen. Diese Umluftelemente umfassen Luftaustrittsöffnungen la, Ib (Trennwände), die im Speiseschacht 2 zwischen Einlaßende la und Auslaßende Ib in der Wand angeordnet sind. Eine außerhalb des Speiseschachtes 2 angeordnete Luftleitung 8, die ein erstes offenes, den Luftaustrittsöffnungen Ta, Tb zugeordnetes Ende 8a und ein zweites offenes, dem Einlaßende la des Speiseschachtes 2 zugeordnetes Ende 86 aufweist. In der Luftleitung 8 1st ein Ventilator 9 angeordnet, um Luft auf einem geschlossenen Weg in das Einlaßende la des Speiseschachtes 2, aus dem Speiseschacht 2 durch die Luftaustrittsöffnungen Ta, Tb heraus und durch die Luftleitung 8 zu fördern. Die ausgesparten Pfeile geben die Faserflocken 11a (im Reserveschacht 1) und 116 (im Speiseschacht 2), die gefüllten Pfeile geben die Luftströme und die halb gefüllten und halb ausgesparten Pfeile geben die Faserflocken im Luftstrom wieder. Oberhalb des Reserveschachtes 1 verläuft eine Transportleitung 12 zum pneumatischen Transport der Faserflocken vom (nicht dargestellten) Feinöffner zu mehreren Reserveschächten. Innerhalb der Luftleitung 8 zwischen dem Ventilator 9 und dem Ende 86 ist eine Luftverteileinrichtung 13a, 136 zur gleichmäßigen Verteilung der Luft über die Breite angeordnet. Mit 14 ist die Blechverkleidung der Vorrichtung bezeichnet.
Im unteren Bereich des Speiseschachtes 2 sind als Trennwände 15, 17 zwei Kämme angeordnet. Fig. 2a zeigt beispielhaft für die Trennwände 15 bis 18 die Trennwand 15, die aus ca. 1,5 mm dickem Blech besteht. Zwischen senkrechten Stegen 15a weist die Trennwand 15 senkrecht verlaufende, etwa 2,5 bis 5 mm weite Schlitze 156 auf. Die Schlitze können aus dem Blech durch mechanische Bearbeitung, z. B. Stanzen, herausgearbeitet werden. Die Stege 15a weisen eine Breite c von etwa 2,5 bis 5 mm auf. F1 g. 2 und 3 zeigen, daß die Schlitze 156 bis 186 der Trennwände 15 bis 18 in Seitenrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Schlitze 156 bis 186 einer Trennwand 15 bis 18 jeweils den Stegen 15a bis 18a der parallel unmittelbar benach-
barten Trennwand 15 bis 18 gegenüberliegen. Die Weite 6 der Schlitze 15 bis 186 ist größer als die abzulagernde Flockengröße. Die Schlitze 156 bis 186 sind nach unten hin offen.
Der Abstand α zwischen den Trennwänden 15 und 16 bzw. 17 und 18 ist kleiner als die abzulagernde Flockengröße. Der Abstand α wird nach Fi g. 4 durch einen Abstandshalter 19, ζ. B. ein Blech von. 0,5 bis 2,0 mm Dicke, festgelegt. Die Trennwände 15, 17 sind kürzer als die Trennwände 16, 18.
Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung folgende Abmessungen aufweisen:
Weite c der Stege 15a bis 18a: 3 mm
Weite 6 der Schlitze 15* bis 186: 3 mm
Abstand α (Stärke des Abstandshalters 19): 1,5 mm
Stärke d, e der Trennwände 15 bis 18: 1,5 mm
Länge /der Trennwand 15: 20 mm
Länge g der Trennwand 16: 60 mm
In diesem Fall ist der Querschnitt für die austretende Luft jeweils 3 mm, d. h. jeder Schlitz 156 bis 186 geht in zwei Zwischenräume (Spalten) mit dem Abstand α von jeweils 1,5 mm über (vgl. Fig. 3).
Die Luft dringt aus den Flocken im Schacht 2 zwischen den Schlitzen 156 und 176 in den Zwischenraum zwischen den Stegen 15a und 16a bzw. 17a und 18« in die Schlitze 166 und 186 und von dort in das Ende 8a (Abströmschacht) ab. Insbesondere, wenn die Zwischenräume zwischen den Stegen 15a und 16a bzw. 17a und 18a relativ eng sind, z. B. schmaler als die Schlitze 156 bzw. 176, tritt ein Teil der Luft nicht durch diese Zwischenräume aus, sondern strömt in dem Raum zwischen den Schlitzen 15a und den Stegen 16a bzw. 176 und 18a nach unten hin ab. Nach oben ist dieser Raum durch das Abstandselement 19 begrenzt, nach unten hin offen und an die Atmosphäre oder eine Saugeinrichtung angeschlossen.
F i g. 4a zeigt, daß infolge der Verbreiterung des unteren Teils der Trennwände sich eine Expansion der durch den oberen Teil der Flockenfüllung nach unten strömenden Luft ergibt, so daß deren Druck an der Stelle ihres Austritts aus dem Schacht vermindert wird. Ein Teil der Luft kann auch nach oben in den schmalen Zwischenraum zwischen den Trennwänden 15 und 16 und von dort durch die Schlitze der Trennwand 16 austreten.
Nach Fi g. 5 sind die Trennwände 15, 16 gleich lang. Auf der Luftaustrittsseite der äußeren Trennwand 16 ist ein geschlossenes Leitelement 20, z. B. ein Leitblech, angeordnet, das mit einem Abstandhalter 21 von 10 mm auf Abstand zur Trennwand 16 gehalten wird. Fig. 6 zeigt im Querschnitt die Anordnung des Leitelements 20. Die Luft dringt aus den Flocken im Schacht 2 zwischen den Schlitzen 156 hindurch in den Zwischenraum zwischen den Stegen 15a, 16a in die Schlitze 6 und Von dort in den durch das Leitelement 20 begrenzten Abströmkanal 22 und von dort nach unten, d. h. in Transportrichtung der Faserflocken im Schacht 2, in einen (nicht dargestellten) Raum kleineren Luftdrucks.
Nach Fig. 7 ist eine Trennwand 15 vorgesehen, deren Schlitze 166 eine Weite 6 z. B. von 3 mm aufweisen.
Zwischen der Trennwand 15 und einem geschlossenen Leitelement 20 ist ein Abstandshalter 21 vorgesehen, z. B. ein Blech von 0,5 bis 2,0 mm Dicke A. Fi g. 8 zeigt den Querschnitt entsprechend F i g. 7. Bei dieser Ausführungsform dringt die Luft aus den Flocken im Schacht 2 durch die Schlitze 156 in den engen Zwischenraum zwischen den Stegen 15a und dem Leitelement 20 und von dort durch den Raum 22 nach unten. Ein Teil der Luft kann auch im Raum zwischen den Schlitzen 156 und dem Leitelement 20 nach unten abfließen. Der Raum 22 (Abströmkanal) endet zweckmäßig in einem Raum geringeren Luftdrucks.
Nach Fig. 9 nimmt die Weite der Schlitze 156 der Trennwand 15 nach unten hin zu.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei allen Füllschächten für Faserflocken, bei denen die Luft von den Faserflocken getrennt werden soll, angewandt werden. Solche Füllschächte finden außer bei Flockenbeschickungen für Karden noch in der Putzerei, z. B. bei der Beschickung von Reinigungsmaschinen, Öffnungsmaschinen ο. dgl. Anwendung.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom, z. B. Flockenbeschickung für eine Karde, bestehend aus einem oder mehreren hintereinander an eine Transportleitung angeschlossenen Füllschacht bzw. Füllschächten mit jeweils einer am unteren Ende anschließenden, eine Wattebahn bildenden Äbzugseinrichtung und aus mindestens einer perforierten Trennwand zum Leiten des Luftstromes aus dem Füllschacht oder den Füllschächten, bei der zum Erzielen einer über die ganze Füllschachtbreite gleichmäßig nach unten rutschenden Ablagerung die Trennwand senkrechte, nach unten offene Schlitze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Trennwand (15, 17) mit senkrechten Schlitzen (156, 176) mindestens eine weitere Trennwand (16, 18) mit senkrechten Schlitzen (17b, 186) vorgesehen ist, daß die Schlitze (156 bis 18b) der Trennwände (15 bis 18) in Seitenrichtung auf Lücke versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Weite (6) der Schlitze (15b bis 186) größer als die abzulagernde Flockengröße ist und daß der Abstand (a) zwischen den Trennwänden (15 und 16 bzw. 17 und 18) kleiner als die abzulagernde Flockengröße ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schlitze (156 bis 186) zueinander etwa deren Weite (6) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Trennwand (15, 17) kürzer (J) als die nach außen hin benachbarte Trennwand (16, 18) ausgebildet ist (g).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trennwänden (15, 16 bzw. 17, 18) ein Abstandshalter (19), z. B. ein Blechstreifen, angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (6) der Schlitze (156 bis 186) nach unten hin zunimmt.
6. Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom, z. B. Flockenbeschickung für eine Karde, bestehend aus einem oder mehreren hintereinander an eine Transportleitung angeschlossenen Füllschacht bzw. Füllschächten mit jeweils einer am unteren Ende anschließenden, eine Wattebahn bildenden Abzugseinrichtung und aus mindestens einer perforierten Trennwand zum Leiten des Luftstromes aus dem Schacht oder den Schächten, bei der zum Erzielen einer über die ganze Füllschachtbreite gleichmäßig nach unten rutschenden Ablagerung die Trennwand senkrechte Schlitze aufweist und bei der an die Trennwand ein Abströmkanal angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (6) der Schlitze (156; 176) in der das Fasermaterial berührenden Trennwand (15,17) größer als die abzulagernde Flockengröße ist und daß der Abstand zwischen der Trennwand (15, 17) und dem Leitelement (20) des Abströmkanals (22) kleiner als die abzulagernde Flockengröße ist.
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