CH663007A5 - Vorrichtung zum abscheiden von aufgeloesten faserflocken aus einem luftstrom, insbesondere bei der flockenbeschickung fuer eine karde. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom, insbesondere bei der Flockenbeschickung für eine Karde, bestehend aus einem oder mehreren hintereinander an eine Transportleitung angeschlossenen Füllschacht bzw. Füllschächten mit jeweils einer am unteren Ende anschliessenden, eine Wattebahn bildenden Abzugseinrichtung und aus mindestens einer perforierten Trennwand zum Leiten des Luftstromes aus dem Schacht oder den Schächten, bei der zum Erzielen einer über die ganze Füllschachtbreite gleichmässig nach unten rutschenden Ablagerung die Trennwand senkrechte Schlitze aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung nach der DE-AS 1 286 436 weist die Trennwand senkrechte und schmale Schlitze auf, deren Weite kleiner als die abzulagernde Flok-kengrösse ist, z.B. 0,5 bis 1,5 mm. Durch die schmalen Schlitze, aufgrund derer die Trennwand z.B. die Form eines Kammes hat, wird vermieden, dass die Faserflocken aus dem Schacht austreten und dadurch Fasermaterial verloren geht. Durch die Nadeln des Kammes bzw. die Stege zwischen den Spalten, Schlitzen o.dgl. wird das Fasermaterial zurückgehalten. Allerdings erlauben die schmalen Schlitze nur einen relativ geringen Austritt der Luft durch die Trennwand aus dem Schacht. Der Verdichtungsgrad - und damit die Vergleichmässigung - der Faserflockensäule im Schacht ist jedoch abhängig von dem Produkt aus Luftgeschwindigkeit und Luftmenge, so dass sich der geringere Luftaustritt auf den Verdichtungsgrad nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere bei Vermeidung von Faserverlusten den Austritt grösserer Luftmengen aus dem Schacht erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Dadurch, dass die Weite der Schlitze in der Trennwand grösser als die abzulagernde Flockengrösse ist, wird erreicht, dass eine grössere Luftmenge aus dem Schacht auszutreten vermag. Auf diese Weise gelingt es, eine grössere Verdichtung und damit bessere Vergleichmässigung der Faserflok-kensäule im Schacht zu verwirklichen.
Der Austritt von Faserflocken durch die Schlitze aus dem Schacht wird dadurch vermieden, dass dem Schlitz der Steg der parallel angeordneten Trennwand gegenüberliegt. Der Abstand zwischen den Trennwänden ist so gering, dass die Faserflocken durch die schmalen Spalten zwischen den Trennwänden nicht entweichen können. Ausserdem können die aus den Schlitzen der Trennwände austretenden Faserflocken durch den Aufprall auf die gegenüberliegenden Stege zurückgehalten werden und insbesondere durch den Verbund mit den übrigen Faserflocken, die die Flockensäule im Schacht bilden, zurückgehalten werden. Durch die gegenüberliegenden Stege wird ausserdem vermieden, dass eine Betriebsstörung durch Zusetzen der Schlitze eintritt. Schliesslich kann es sein, dass die Luft beim Austritt durch die Schlitze der inneren Trennwand auf die Stege der äusseren Trennwand aufprallt und durch diese Umlenkung an Geschwindigkeit verliert, so dass das Mitreissen von Faserflocken verhindert wird. Durch diese Geschwindigkeitsreduzierung der austretenden Luft wird weiterhin vermieden,
dass beim Festsetzen von Einzelfasern sich störende Anspinnungen infolge der Luftturbulenzen ergeben. Im Ergebnis gelingt es, bei Vermeidung von Faserverlusten den Austritt grösserer Luftmengen aus dem Schacht zu ermöglichen und s
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dadurch die Verdichtung der Faserflocken zu verbessern.
Vorzugsweise dehnen sich die Schlitze bis in den unteren Bereich des bzw. der Füllschächte aus. Zweckmässig sind die Schlitze nach unten offen, so dass das Fasermaterial frei abrutschen kann. Vorteilhaft entspricht der Abstand der Schlitze etwa deren Weite. Bevorzugt liegen die Schlitze einer Trennwand jeweils den Stegen der benachbarten Trennwand gegenüber. Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung ist die innere Trennwand kürzer als die nach aussen hin benachbarte Trennwand. Dadurch ist die Zone der Einklemmgefährdung zwischen den versetzten Stegen deutlich reduziert. Vorteilhaft werden die kürzeren Stege in einer Länge von 20 bis 30 mm ausgeführt, während die längeren Stege 60 bis 100 mm lang sind. Dadurch ergeben sich eine verbesserte Gleichmässigkeit über die Breite der Flockenbeschickung und verbesserte CV-Werte. Ein erheblicher Teil der Luft entweicht bereits im oberen Teil der Trennwände, weil hier die Luftaustrittsgeschwindigkeit hoch ist. Es kommt hinzu, dass in diesem Teil eine noch lose Flockenfüllung vorliegt, so dass wegen geringen inneren Zusammenhangs eine Gefahr des Faseraustritts gegeben ist. Im Gegensatz dazu ist im mittleren und unteren Bereich der Trennwände bereits eine verdichtete Flockenfüllung vorhanden, die einen starken inneren Zusammenhalt hat, so dass selbst durch weite Schlitze kein Fasermaterial austritt. Ausserdem ist die Luftaustrittsgeschwindigkeit wesentlich reduziert. Vorzugsweise ist an die mit Schlitzen versehenen Trennwände auf der Aussenseite ein Abströmkanal angeschlossen, der in einem Raum kleineren Luftdrucks endet und zweckmässig von oben nach unten durchströmt wird. Bevorzugt ist der Luftaustrittsseite der Trennwände ein Leitelement, z.B. ein Leitblech derart zugeordnet, dass die austretende Luft in Transportrichtung der Faserflocken umgelenkt wird. Das Leitblech, z.B. aus Plexiglas oder Metall, wird in geringem Abstand zur äusseren Trennwand, z.B. 10 bis 20 mm angebracht. Dadurch zeigt die Ausströmrichtung schon im Bereich der Trennwand (Kamm) in Richtung des Flockentransports, so dass die Reibung der Flockensäule im Kamm verringert und damit der Flockentransport unterstützt wird. Vorzugsweise ist zwischen den Trennwänden ein Abstandshalter, z.B. ein Blechstreifen mit einer Stärke zwischen 0,5 und 2,0 mm angeordnet. Zweckmässig nimmt die Weite der Schlitze nach unten hin zu, so dass ggf. festsitzende Faserflocken leichter lösbar sind. Vorteilhaft ist die Breite c der äusseren Stege grösser als die Weite b der inneren Schlitze, so dass eine Überlappung der inneren Schlitze durch die äusseren Stege erfolgt. Es kann auch zweckmässig sein, dass die Breite c der äusseren Stege kleiner als die Weite b der inneren Schlitze ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Weite der Schlitze in der das Fasermaterial berührenden Trennwand grösser als die abzulagernde Flockengrösse, ist an die Trennwand ein Abströmkanal angeschlossen und ist der Abstand zwischen der Trennwand und der (Innen-)
Wand des Abströmkanals kleiner als die abzulagernde Flok-kengrösse, z.B. 0,5 bis 2,0 mm.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfmdungsgemässe Vorrichtung am unteren Speiseschacht eines Kardenspeisers gem. Linie I-I von Fig. 2,
Fig. 2 die Vorrichtung im Aufriss als Schnitt gemäss Linie II-II der Figur 3,
Fig. 2a eine Trennwand (Kamm) im Aufriss,
Fig, 3 die Vorrichtung im Querschnitt gem. Linie III-III von Figur 1,
Fig. 4a in Seitenansicht eine vergrösserte Darstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung nach Figur 1 mit Abstandshalter zwischen den Trennwänden,
Fig. 4b die Vorrichtung nach Figur 4a mit Darstellung des Strömungsverlaufes durch die Flockenfüllung im 5 Schacht und des Luftaustritts,
Fig. 5 eine Ausführung der Vorrichtung mit zusätzlichem Abstandshalter und geschlossenem Leitblech.
Fig. 6 die Vorrichtung nach Figur 5 teilweise im Querschnitt,
io Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform mit einer Trennwand, einem Abstandshalter und einem Leitblech,
Fig. 8 die Vorrichtung nach Figur 7 teilweise im Querschnitt,
Fig. 9 eine Trennwand, bei der die Weite der Schlitze 15 nach unten hin zunimmt,
Fig. 10 eine Ausführungsform, bei der die Breite der Stege grösser als die Weite der gegenüberliegenden Schlitze ist und
Fig. 11 eine weitere Variante.
20 Figur 1 zeigt einen Kardenspeiser mit einem oberen Reserveschacht 1 und einem unteren Speiseschacht 2. Der Speiseschacht 2 weist ein oberes offenes Einlassende 2a und ein unteres offenes Auslassende 2b auf. Dem Einlassende 2a ist eine Flockenzuspeisevorrichtung zugeordnet, die aus einer 25 Einzugswalze 3 und einer Öffnerwalze 4 besteht. Unterhalb des Auslassendes 2b sind zwei Abzugswalzen 5a, 5b angeordnet, von denen das Faserflockenvlies einer bekannten Karde zugeführt wird. Weiterhin ist in einer Seitenwand des Speiseschachtes 2 zwischen Einlassende 2a und der Luftaus-30 trittsöffnung 7a ein elektronischer Druckschalter 6 angeordnet, der mit einem (nicht dargestellten) Regler sowie dem (nicht dargestellten) Antriebsmotor für die Einzugswalze 3 zur Regelung der in das Einlassende 2a eingeführten Faserflockenmenge zusammenwirkt.
35 Weiterhin sind ein geschlossenes System bildende Umluftelemente zur Aufrechterhaltung eines Luftstromes im Speiseschacht 2 in Richtung auf das Auslassende 2b vorgesehen. Diese Umluftelemente umfassen Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b (Trennwände), die im Speiseschacht 2 zwischen Ein-40 lassende 2a und Auslassende 2b in der Wand angeordnet sind. Eine ausserhalb des Speiseschachtes 2 angeordnete Luftleitung 8 weist ein erstes offenes, den Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b zugeordnetes Ende 8a und ein zweites offenes, dem Einlassende 2a des Speiseschachtes 2 zugeordnetes Ende 45 8b auf. In der Luftleitung 8 ist ein Ventilator 9 angeordnet, um Luft auf einem geschlossenen Weg in das Einlassende 2a des Speiseschachtes 2, aus dem Speiseschacht 2 durch die Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b heraus und durch die Luftleitung 8 zu fördern. Die ausgesparten Pfeile geben die Faser-50 flocken IIa (im Reserveschacht 1) und IIb (im Speiseschacht 2), die gefüllten Pfeile geben die Luftströme und die halb gefüllten und halb ausgesparten Pfeile geben die Faserflocken im Luftstrom wieder. Oberhalb des Reserveschachtes 1 verläuft eine Transportleitung 12 zum pneumatischen Trans-55 port der Faserflocken vom (nicht dargestellten) Feinöffner zu mehreren Reserveschächten. Innerhalb der Luftleitung 8 zwischen dem Ventilator 9 und dem Ende 8b ist eine Luftverteileinrichtung 13a, 13b zur gleichmässigen Verteilung der Luft über die Breite angeordnet. Mit 14 ist die Blechverklei-60 dung der Vorrichtung bezeichnet.
Im unteren Bereich des Speiseschachtes 2 sind als Trennwände 15, 17 zwei Kämme angeordnet. Figur 2a zeigt beispielhaft für die Trennwände 15 bis 18 die Trennwand 15, die aus ca. 1,5 mm dickem Blech besteht. Zwischen senk-65 rechten Stegen 15a weist die Trennwand 15 senkrecht verlaufende, etwa 2,5 bis 5 mm weite Schlitze 15b auf. Die Schlitze können aus dem Blech durch mechanische Bearbeitung, z.B. Stanzen, herausgearbeitet werden. Die Stege 15a weisen eine
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Breite c von etwa 2,5 bis 5 mm auf. Figuren 2 und 3 zeigen, dass die Schlitze 15b bis 18b der Trennwände 15 bis 18 in Seitenrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Schlitze 15b bis 18b einer Trennwand 15 bis 18 jeweils den Stegen 15a bis 18a der parallel unmittelbar benachbarten Trennwand 15 bis 18 gegenüberliegen. Die Weite b der Schütze 15b bis 18b ist grösser als die abzulagernde Flockengrösse. Die Schlitze 15b bis 18b sind nach unten hin offen.
Der Abstand a zwischen den Trennwänden 15 und 16 bzw. 17 und 18 ist kleiner als die abzulagernde Flockengrösse. Der Abstand a wird nach Figur 4a durch einen Abstandshalter 19, z.B. ein Blech von 0,5 bis 2,0 mm Dicke, festgelegt. Die Trennwände 15, 17 sind kürzer als die Trennwände 16,18.
Beispielsweise kann die erfindungsgemässe Vorrichtung folgende Abmessungen aufweisen:
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Weite c der Stege 15a bis 18a: 3 mm
Weite b der Schlitze 15b bis 18b: 3 mm
Abstand a (Stärke des Abstandshalters 19): 1,5 mm 20
Stärke d, e der Trennwände 15 bis 18: 1,5 mm
Länge f der Trennwand 15: 20 mm
Länge g der Trennwand 16: 60 mm
In diesem Fall ist der Querschnitt für die austretende Luft jeweils 3 mm, d.h. jeder Schlitz 15b bis 18b geht in zwei Zwischenräume (Spalten) mit dem Abstand a von jeweils 1,5 mm über (vgl. Figur 3).
Die Luft dringt aus den Flocken im Schacht 2 zwischen den Schlitzen 15b und 17b in den Zwischenraum zwischen den Stegen 15a und 16a bzw. 17a und 18a in die Schlitze 16b und 18b und von dort in das Ende 8a (Abströmschacht) ab. Insbesondere, wenn die Zwischenräume zwischen den Stegen 15a und 16a bzw. 17a und 18a relativ eng sind, z.B. schmaler als die Schlitze 15b bzw. 17b, tritt ein Teil der Luft nicht durch diese Zwischenräume aus, sondern strömt in dem Raum zwischen den Schlitzen 15b und den Stegen 16a bzw. 17b und 18a nach unten hin ab. Nach oben ist dieser Raum durch den Abstandshalter 19 begrenzt, nach unten hin offen und an die Atmosphäre oder eine Saugeinrichtung angeschlossen.
Figur 4b zeigt, dass infolge der Verbreiterung des unteren Teils der Trennwände sich eine Expansion der durch den oberen Teil der Flockenfüllung nach unten strömenden Luft
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ergibt, so dass deren Druck an der Stelle ihres Austritts aus dem Schacht vermindert wird. Ein Teil der Luft kann auch nach oben in den schmalen Zwischenraum zwischen den Trennwänden 15 und 16 und von dort durch die Schlitze der Trennwand 16 austreten.
Nach Figur 5 sind die Trennwände 15, 16 gleich lang. Auf der Luftaustrittsseite der äusseren Trennwand 16 ist ein geschlossenes Leitelement 20, z.B. ein Leitblech, angeordnet, das mit einem Abstandhalter 21 von 10 mm auf Abstand zur Trennwand 16 gehalten wird. Figur 6 zeigt im Querschnitt die Anordnung des Leitelements 20. Die Luft dringt aus den Flocken im Schacht 2 zwischen den Schlitzen 15b hindurch in den Zwischenraum zwischen den Stegen 15a, 16a in die Schlitze b und von dort in den durch das Leitelement 20 begrenzten Abströmkanal 22 und von dort nach unten, d.h. in Transportrichtung der Faserflocken im Schacht 2, in einen (nicht dargestellten) Raum kleineren Luftdrucks.
Nach Figur 7 ist eine Trennwand 15 vorgesehen, deren Schlitze 15b eine Weite b z.B. von 3 mm aufweisen. Zwischen der Trennwand 15 und einem geschlossenen Leitelement 20 ist ein Abstandshalter 21 vorgesehen, z.B. ein Blech von 0,5 bis 2,0 mm Dicke h. Figur 8 zeigt den Querschnitt entsprechend Figur 7. Bei dieser Ausführungsform dringt die Luft aus den Flocken im Schacht 2 durch die Schlitze 15b in den engen Zwischenraum zwischen den Stegen 15a und dem Leitelement 20 und von dort durch den Abströmkanal 22 nach unten. Ein Teil der Luft kann auch im Raum zwischen den Schlitzen 15b und dem Leitelement 20 nach unten ab-fliessen. Der Abströmkanal 22 endet zweckmässig in einem Raum geringeren Luftdrucks.
Nach Figur 9 nimmt die Weite der Schlitze 15b der Trennwand 15 nach unten hin zu.
Figur 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Breite c der Stege 16a grösser als die Weite b der Schlitze 15b ist.
Nach Figur 11 ist die Breite c der Stege 16a kleiner als die Weite b der Schlitze 15b.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann bei allen Füllschächten für Faserflocken, bei denen die Luft von den Faserflocken getrennt werden soll, angewandt werden. Solche Füllschächte finden ausser bei Flockenbeschickungen für Karden noch in der Putzerei, z.B. bei der Beschickung von Reinigungsmaschinen, Öffnungsmaschinen o.dgl. Anwendung.
3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom, insbesondere bei der Flockenbeschickung für eine Karde, mit a) einem oder mehreren hintereinander an eine Transportleitung angeschlossenen Füllschacht bzw. Füllschächten mit jeweils einer am unteren Ende anschliessenden, eine Wattebahn bildenden Abzugseinrichtung und b) mindestens einer Trennwand zum Leiten des Luftstromes aus dem Schacht oder den Schächten, die zum Erzielen einer über die ganze Füllschachtbreite gleichmässig nach unten rutschenden Ablagerung senkrechte Schlitze aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass entweder parallel zur Trennwand (15) ein geschlossenes Leitelement (20) vorgesehen ist oder parallel zur Trennwand (15, 17) mindestens eine weitere Trennwand (16,18) mit senkrechten Schlitzen (16b, 18b) vorgesehen ist, dass die Schlitze (15b bis 18b) der Trennwände (15 bis 18) in Seitenrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, dass die Weite (b) der Schlitze (15b bis 18b) grösser als die Grösse der abzulagernden Flocken ist und dass der Abstand (a) zwischen den Trennwänden (15 und 16 bzw. 17 und 18) kleiner als die Grösse der abzulagernden Flocken ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (15b bis 18b) sich bis in den unteren Bereich des bzw. der Füllschächte (2) ausdehnen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (15b bis 18b) nach unten offen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schlitze (15b bis 18b) etwa deren Weite (b) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (15b bis 18) einer Trennwand (15 bis 18) jeweils den Stegen (15a bis 18a) der benachbarten Trennwand (15 bis 18) gegenüberliegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Trennwand (15,17) kürzer (f) als die nach aussen hin benachbarte Trennwand (16, 18) ausgebildet ist (g).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die mit Schlitzen (15b bis 18b) versehenen Trennwände (15 bis 18) ein Abströmkanal (22) angeschlossen ist, der in einem Raum kleineren Luftdruckes endet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftaustrittsseite der Trennwände (15 bis 18) ein Leitelement (20), z.B. Leitblech, derart zugeordnet ist, dass die austretende Luft in Transportrichtung der Faserflocken umgelenkt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Trennwänden (15, 16 bzw. 17, 18) ein Abstandshalter (19), z.B. ein Blechstreifen angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite (b) der Schlitze (15b bis 18b) nach unten hin zunimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (c) der Stege (16a; 18a) grösser als die Weite (b) der Schlitze (15b, 17b) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (c) der Stege (16a; 18a) kleiner als die Weite (b) der Schlitze (15b, I7b) ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an die Trennwand (15,17) ein Abströmkanal (22) angeschlossen ist und dass der Abstand (h) zwischen der Trennwand (15, 17) und dem Abströmkanal (22) kleiner als die abzulagernde Flockengrösse ist (Figuren 7, 8).
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