DE8303704U1 - Vorrichtung zum abscheiden von aufgeloesten faserflocken aus einem luftstrom, z.b. flockenbeschickung fuer eine karde - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden von aufgeloesten faserflocken aus einem luftstrom, z.b. flockenbeschickung fuer eine kardeInfo
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Description
in 4050 Mönchengladbach 3
Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom, z. B. Flockenbeschickung für eine Karde
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom, z. R. Flockenbeschickung für eine Karde, bestehend aus einem oder mehreren hintereinander an eine Transportleitung angeschlossenen Füllschacht
bzw. Füllschächten mit jeweils einer am unteren Ende anschlies
senden, eine Wattebahn bildenden Abzugseinrichtung und aus mindestens einer perforierten Trennwand zum Leiten des Luftstromes
aus dem Schacht oder den Schichten, bei der zum Erzielen einer über die ganze Füllschachtbreite gleichmäßig nach unten rutschenden Ablagerung die Trennwand senkrechte Schlitze aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung nach der DE-AS 12 Θ6 436 weist
die Trennwand senkrechte und schmale Schlitze auf, deren Weite kleiner als die abzulagernde Flockengröße ist, z. B. 0,5 bis 1,5 mm.
Durch die schmalen Schlitze, aufgrund derer die Trennwand z. B.
die Forme eines Kammes hat, wird vermieden, daß die Faserflocken
aus dem Schacht austreten und dadurch Fasermaterial verloren geht. Durch die Nadeln des Kammes bzw. die Stege zwischen den Spalten
■ ■ · t
f 4 >
Schlitzen ο. dgl. wird das Fasermaterial zurückgehalten. Allerdings
erlauben die schmalen Schlitze nur einen relativ-geringen Austritt
der Luft durch die Trennwand aus dem Schacht. Der Verdichtungsgrad
- und damit die Vergleichmäßigung - der Faserfiockensäule im Schacht ist jedoch abhängig von dem Produkt aus Luftgeschwindigkeit
und Luftmenge, so daß sich der geringere Luftaustritt auf den Verdichtungsgrad nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere
bei Vermeidung von Faserverlusten den Austritt größerer Luftmengen aus dem Schacht erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß die Weite der Schlitze in der Trennwand größer als
die abzulagernde Flockengröße ist, wird erreicht, daß eine größere
Luftmenge aus dem Schacht auszutreten vermag. Auf diese Weise gelingt es, eine größere Verdichtung und damit bessere Vergle-Ichmäl3Jgung
der Faserflockensäule im Schacht zu verwirklichen.
Der Austritt von Faserflocken durch die Schlitze aus dem Schacht wird dadurch vermieden, daß dem Schlitz der Steg der parallel angeordneten
Trennwand gegenüberliegt. Der Abstand zwischen den Trennwänden Ist so gering, daß die Faserflocken durch die schmalen
Spalten zwischen den Trennwänden nicht entweichen können. Außerdem können die aus den Schlitzen der Trennwände austretenden
Faserflocken durch den Aufprall auf die gegenüberliegenden Stege zurückgehalten werden und insbesondere durch den Verbund
mit den übrigen Faserflocken, die die Flockensäule Im Schacht bilden, zurückgehalten werden. Durch die gegenüberliegenden Stege
wird außerdem vermieden, daß eine Betriebsstörung durch Zusetzen
der Schlitze eintritt. Schließlich kann es sein, daß die Luft beim Austritt durch die Schlitze der inneren Trennwand auf die Stege
der äußeren Trennwand aufprallt und durch diese Umlenkung an Geschwindigkeit verliert, so daß das Mitreißen von Faserflocken ver
hindert wird. Durch diese Geschwindigkeitsreduzierung der austretenden Luft wird weiterhin vermieden, daß beim Festsetzen von
Einzelfasern sich störende Anspinnungen infolge der Luftturbulenzen ergeben. Im Ergebnis gelingt es, bei Vermeidung von Faserverlusten
den Austritt größerer Luftmengen aus dem Schacht zu ermöglichen
und dadurch die Verdichtung der Faserflocken zu verbessern.
Vorzugsweise dehnen sich die Schlitze bis in den unteren Bereich
des bzw. der Füllschächte aus. Zweckmäßig sind die Schlitze nach
unten offen, so daß das Fasermaterial frei abrutschen kann. Vorteilhaft entspricht disr Abstand der Schlitze etwa deren Weite. Bevorzugt liegen die Schlitze einer Trennwand jeweils den Stegen der
benachbarten Trennwand gegenüber. Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung ist die Innere Trennwand kürzer als die nach außen
hin benachbarte Trennwand. Dadurch ist die Zone der Einklemmgefährdung zwischen den versetzten Stegen deutlich reduziert. Vorteilhaft werden die kürzeren Stege in einer Länge von 20 bis 3Γ mm
ausgeführt, während die längeren Stege 60 bis iOO mm lang sind. Dadurch ergeben sich eine verbesserte Gleichmäßigkeit über die
heblicher Teil der Luft entweicht bereits im oberen Teil der Trennwände, weil hier die Luftaustrittsgeschwindigkeit hoch ist. Es kommt
hinzu, daß in diesem Teil eine noch lose Flockenfüllung vorliegt, so daß wegen geringen inneren Zusammenhangs eine Gefahr des Faser
austrits gegeben ist. Im Gegensatz dazu ist im mittleren und unte
ren Bereich der Trennwände bereits eine verdichtete Flocken füllung
vorhanden, die einen starken inneren Zusammenhalt hat, so daß
selbst durch weite Schlitze kein Fasermaterial austritt. Außerdem
ist die Luftaustrittsgeschwindigkeit wesentlich reduziert. Vorzugsweise ist an die mit Schlitzen versehenen Trennwände auf der
Außenseite ein Abströmkanal angeschlossen, der in einem Raum ;|
kleineren Luftdrucks endet und zweckmäßig von oben nach unten l
durchströmt wird. Bevorzugt ist der Luftaustrittsseite der Trenn- j
wände ein Leitelement, z. B. ein Leitblech derart zugeordnet, daB
die austretende Luft in Transportrichtung der Faserflocken umge- ,/
lenkt wird. Das Leitblech, ζ. B. aus Plexiglas qder Metall, wird In :i
geringem Abstand zur äußeren Trennwand, z. B. 10 bis 20 mm angebracht.
Dadurch zeigt die Ausströmrichtung schon im Bereich der Trennwand (Kamm) In Richtung des Flockentransports, so daß die
Reibung der Flockensäule im Kamm verringert und damit der Flockentransport unterstützt wird. Vorzugsweise ist zwischen den
Trennwänden ein Abstandshalter, ζ. B. ein Blechstreifen mit einer Stärke zwischen 0,5 und 2,0 mm angeordnet. Zweckmäßig nimmt
die Weite der Schlitze nach unten hin zu, so daß ggf. festsitzende Faserflocken leichter lösbar sind. Vorteilhaft ist die Breite c der
äußeren Stege größer als die Weite b der inneren Schlitze, so daß eine Überlappung der inneren Schlitze durch die äußeren Stege erfolgt.
Es kann auch zweckmäßig sein, daß die Breite c der äußeren Stege kleiner als die Weite b der inneren Schlitze ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Weite der Schlitze in der das Fasermaterial berührenden Trennwand
größer als die abzulagernde Flockengröße, 1st an die Trennwand ein :
Abströmkanal angeschlossen und ist der Abstand zwischen der
Trennwand und der (Innen-) Wand des Abströmkanals kleiner als die abzulagernde Flockengröße, z. B. 0,5 bis 2,0 mm.
B -
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zsigt:
5
5
Fig. 1 die erfindungsgemäBe Vorrichtung arp un
teren Speiseschacht eines Kardenspeisers gem. Linie I - I von Figur 2,
FIg. 2 die Vorrichtung im Aufriß als Schnitt ge
mäß Linie II - II der Figur 3,
Fig. 2a eine Trennwand (Kamm) im Aufriß,
Fig. 3 die Vorrichtung im Querschnitt gem. Li
nie III - III von Figur 1,
Flg. 4a in Seltenansicht eine vergrößerte Darstel
lung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Figur 1 mit Abstandshalter zwischen
den Trennwänden,
Fig. 4b die Vorrichtung nach Figur 4a mit Dar
stellung des Strömungsverlaufes durch die Flockenfüllung im Schacht und dps Luft
austritts,
Flg. 5 eine Ausführung der Vorrichtung mit zusätzlichem
Abstandshalter und geschlossenem Leitblech,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Figur 5 teilweise im
Querschnitt,
Flg. 7 eine abgewandalte Ausführungsfcm mit
einer Trennwand, elnam Abstandshalter und einem Leitblech,
Fig. θ die Vorrichtung nach Figur 7 teilweise
im Querschnitt,
Fig. 9 eine Trennwand, bei der die Weite der
Schlitze nach unten hin zunimmt und 10
Fig. 10 eine Ausführungsform, bei der die Breite
der Stege größer als die Weite der gegenüberliegenden
Schlitze ist.
Figur 1 zeigt einen Kardenspeiser mit einem oberen Reserveschacht und einem unteren Speiseschacht 2. Der Speiseschacht 2 weist ein
oberes offenes Einlaßende 2a und ein unteres offenes Auslaßende 2b auf. Dem Einlaßende 2a ist eine Fiockenzuspeisevorrichtung zugeordnet,
die aus einer Einzugswalze 3 und einer öffnerwalze A besteht.
Unterhalb des Auslaßendes 2b sind zwei Abzugswalzen 5a. 5b angeordnet,
von denen das Faserflockenvlies einer bekannten Karde zugeführt wird. Weiterhin ist in einer Seitenwand des Speiseschachtes
2 zv/ischen Einlaßende 2a und der Luftaustrittsöffnung 7a ein elektronischer Druckschalter 6 angeordnet, der mit einem (nicht.
dargestellten) Regler sowie dem (nicht dargestellten) Antriebsmotor
für die Einzugswalze 3 zur Regelung der in das Einlaßende 2a eingeführten Faserflockenmenge zusammenwirkt.
Weiterhin sind ein geschlossenes System bildende Umluftelemente zur Aufrechterhaltung eines Luftstromes im Speiseschacht 2 in
Richtung auf das Auslaßende 2b vorgesehen. Diese Umluftelemente umfassen Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b (Trennwände), ate Im
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Speiseschacht 2 zwischen Einlaßende 2a und Auslaßende 2b in der
Wand angeordnet sind. Eine außerhalb des Speiseschachtes 2 angeordnete Luftleitung 8, die ein erstes offenes, den Luftaustrittsöffnungen
7a, 7b zugeordnetes Ende 8a und ein zweites offenes, dem Einlaßende 2a des Speiseschachtes 2 zugeordnetes Ende 8b
aufweist. In der Luftleitung 8 ist ein Ventilator 9 angeordnet, um
Luft auf einem geschlossenen Weg in das Einlaßende 2a des Speiseschachtes 2, aus dem Speiseschacht 2 durch die Luftaustrittsöffnungen
7a, 7b heraus und durch die Luftleitung 8 zu fördern.
Die ausgesparten Teile geben die Faserflocken 11a (im Reserveschacht
1) und 11b (im Speiseschacht 2), die gefüllten Pfeile geben die Luftströme und die halb gefüllten und halb ausgesparten
Pfeile geben die Faserflocken im Luftstrom wieder. Oberhalb des
Reserveschachtes 1 verläuft eine Transportleitung 12 zum pneumatischen Transport der Fsserflocken vom (nicht dargestellten) Feinöffner
zu mehreren Reserveschächten. Innerhalb der Luftleitung 8 zwischen dem Ventilator 9 und dem Ende 8b ist eine Luftverteileinrichtung
13a, 13b zur gleichmäßigen Verteilung der Luft über die Breite angeordnet. Mit IA ist die Blechverkleidung der Vorrichtung
bezeichnet.
Im unteren Bereich des Speiseschachtes 2 sind als Trennwände 15, 17 zwei Kämme angeordnet. Figur 2a zeigt beispielhaft für die
Trennwände 15 bis 18 die Trennwand 15, die aus ca. 1,5 mm dickem Blech besteht. Zwischen senkrechten Stegen 15a weist die
Trennwand 15 senkrecht verlaufende, etwa 2,5 bis 5 mm weite Schlitze 15b auf. Die Schlitze können aus dem Blech durch mechanische
Bearbeitung, z. B. Stanzen, herausgearbeitet werden. Die Stege i5a weisen eine Breite c von etwa 2,5 bis 5 mm auf. Figu'
ren 2 und 3 zeigen, daß die Schütze 15b bis 18b der Trennwände
15 bis 18 in Seitenrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Schlitze 15b bis 16b einer Trennwand 15 bis 18 jeweils
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den Stegen i5a bis 16a der parallel unmittelbar benachbarten
Trennwand 19 bis 16 gegenüberliegen. Die Weite b der Schlitze
15 bis IBb ist größer als die abzulagernde Flockengröße. Die
Schlitze 15b bis IBb sind nach unten hin offen. 5
Der Abstand a zwischen den Trennwänden 15 und 16 bzw.
und 18 ist kleiner als die abzulagernde Flockengröße. Der Abstand
a wird nach Figur 4 durch einen Abstandshalter 19, z. B.
ein Blech von 0,5 bis 2,0 mm Dicke, festgelegt. Die Trennwände 15, 17 sind kürzer als die Trennwände 16, 1Θ.
Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung folgende Abmessungen aufweisen:
Weite c der Stege 15a bis 18a: 3 mm
Weite b der Schlitze 15b bis 16b: 3 mm
Abstand a (Stärke des Abstandshaiters 19): 1,5 mm
Stärke d, e der Trennwände 15 bis 18: 1,5 mm
Länge f der Trennwand 15: 20 mm
Länge g der Trennwand 16: 60 mm ·
In diesem Fall ist der Querschnitt für die austretende Luft jeweils
3 mm, d. h. jeder Schlitz 15b bis 18b geht in zwei Zwischenräume (Spalten) mit dem Abstand a von jeweils 1,5 mm über (vgl. Figur 3).
Die Luft dringt aus den Flocken im Schacht 2 zwischen den
Schlitzen 15b und 17b in den Zwischenraum zwischen den Stegen 15a und 16a bzw. 17a und 18a in die Schlitze 16b und 18b und
von dort in das Ende 8a (Abströmschacht) ab. Insbesondere, wenn
die Zwischenräume zwischen den Stegen 15a und 16a bzw. 17a und 18a relativ eng sind, z. B. schmaler als die Schlitze 15b bzw. 17b ,
tritt ein Teil der Luft nicht durch diese Zwischenräume aus, son-
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dem strömt in dem Raum zwischen den Schlitzen 15a und den
Stegen 16a bzw. 17b und 18a nach unten hin ab . Nach oben ist
dieser Raum durch das Abstandselemant 19 begrenzt, nach unten
hin offen und an die Atmosphäre oder eine Saugeinrichtung angeschlossen.
Figur Aa zeigt, daß infolge der Verbreiterung des unteren Teils
der Trennwände sich eine Expansion der durch den oberen Teil der
Flockenfüllung nach unten strömenden Luft ergibt, so daß deren Druck an der Stelle Ihres Austritts aus dem Schacht vermindert
wird. Ein Teil der Luft kann auch nach oben in den schmalen Zwischenraum zwischen den Trennwänden 15 und 16 und von dort
durch die Schlitze der Trennwand 16 austreten.
Nach Figur 5 sind die Trennwände 15, 16 gleich lang. Auf der
Luftaustrittsseite der äußeren Trennwand 16 ist ein geschlossenes
Leitelement 20, z. B. ein Leitblech, angeordnet, das mit einem Abstandhalter 21 von 10 mm auf Abstand zur Trennwand 16 gehalten
wird. Figur 6 zeigt im Querschnitt die Anordnung des Leitelements 20. Die Luft dringt aus den Flocken im Schacht 2
zwischen den Schlitzen 15b hindurch in den Zwischenraum zwischen den Stegen 15a, 16a in die Schlitze b und von dort in den durch
das Leitelement 20 begrenzten Abströmkanal 22 und von dort nach unten, d. h. in Transportrichtung der Faserflocken im Schacht 2,
in einen (nicht dargestellten) Raum kleineren Luftdrucks.
Nach Figur 7 ist eine Trennwand 15 vorgesehen, deren Schlitze 16b eine Weite b z. B. von 3 mm aufweisen. Zwischen der Trennwand
15 und einem geschlossenen Leitelement 20 ist ein Abstandshalter 21 vorgesehen, z. B. ein Blech von 0,5 bis 2,0 mm Dicke h.
Figur 8 zeigt den Querschnitt entsprechend Figur 7. Bei dieser
Ausführungsform dringt die Luft aus den Flocken im Schacht 2
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durch die Schlitze 15b in den engen Zwischenraum zwischen den Stegen 15a und dem Leitelement 20 und von dort durch dan Raum
22 nach unten. Ein Teil der Luft kann auch im Raum zwischen
den Schlitzen 15b und dem Leitelement 20 nach unten abfließen. Der Raum 22 (Abströmkanal) endet zweckmäßig in einem Raum
geringeren Luftdrucks.
Nach Figur 9 nimmt die Weite der Schlitze 15b der Trennwand nach unten hin zu.
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Figur 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Breite c der
Stege 16a größer als die Weite b der Schlitze 15b ist.
Nach Figur 11 ist die Breite c der Stege 16a kleiner als die Weite
b der Schlitze 15b.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei allen Füllschächten für Faserflocken, bei denen die Luft von den Faserflocken getrennt
werden soll, angewandt werden. Solche Füllschächte finden außer bei Flockenbeschickungen für Karden noch in der
Putzerei, z. B. bei der Beschickung von Reinigungsmaschinen, Öffnungsmaschinen o. dgl. Anwendung.
Claims (1)
- I * tTRÜTZSCHLER GMBH & CO. KG 20 581in 4050 MönchengladbachAnsprüche1) Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom, ζ. B. Flockenbeschickung für eine Karde, bestehend aus einem oder mehreren hintereinander an eine Transportleitung angeschlossenen Füllschacht bzw, Füllschächten mit jeweils einer am unteren Ende anschließenden, eine Wattebahn bildenden Abzugseinrichtung und aus mindestens einer perforierten Trennwand zum Leiten des Luftstromes aus dem Schacht oder den Schächten, bei der zum Erzielen einer über die ganze Füllschachtbreite gleichmäßig nach unten rutschenden Ablagerung dieTrennwand senkrechte Schlitze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß parallei zur Trennwand (15, 17) mindestens eine weitere Trennwand (16, 1Θ) mit senkrechten Schlitzen (17b, 18b) vorgesehen ist, daß die Schlitze (15b bis 18b) der Trennwände (15 bis 18) in Seitenrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Weite (b) der Schlitze (15b bis 18b) größer als die abzulagernde Fiockengröße ist und daß der Abstand (a) zwischen den Trennwänden (15 und 16 bzw. 17 und 18) kleiner als die abzulagernde Flofckengröße ist.1 -• * f ·2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (15b bis 18b) sich bis in den unteren Bereich des bzw. der .Füllschächte (2) ausdehnen.3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (15b bis 18b) nach unten offen sind.4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schlitze (15b bis 18b) etwa deren Weite (b) entspricht.5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (15b bis 18b) einer Trennwand (15 bis 18) jeweils den Stegen (15a bis lea) der benachbarten Trennwand (15 bis 18) gegenüberliegen.6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Trennwand (15, 17) kürzer (f) als die nach außen hin benachbarte Trennwand (16, 18) ausgebildet ist (g).7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurcn ge gekennzeichnet, daß an die mit Schlitzen (15b bis 18b) versehenen Trennwände (15 bis 18) ein Abströmkanal (22) angeschlossen ist, der in einem Raum kleineren Luftdruckesendet.B) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustrittsseite der Trennwände (15 bis 18) ein Leitelement (20), z. B. Leitblech, derart zugeordnet ist, daß die austretende Luft in Transportrichtung der Faserflocken umgelenkt wird.9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trennwänden (15, 16 bzw. 17, 18) ein Abstandshalter (19), z. B. ein Blechstreifen, angeordnet 1st.10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (b) der Schlitze (15b bis 16b) nach unten hin zunimmt.11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (c) der Stege (16a; ISa) größer als dieWeite (b) der Schlitze (15b, 17b) 1st.12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (c) der Stege (16a; IBa) kleiner als die Weite (b) der Schlitze (15b, 17b) ist.13) Vorrichtung zum Abscheiden von aufgelösten Faserflocken aus einem Luftstrom, z. B. Flockenbeschickung für eine Karde, bestehend aus einem oder mehreren hintereinander an eine Trans- portleitung angeschlossenen Füllschacht bzw. Füllschächten mitjeweils einer am unteren Ende anschließenden, eine Wattebahn bildenden Abzugseinrichtung und aus mindestens einer perforierten Trennwand zum Leiten des Luftstromes aus dem Schacht oder den Schächten, bei der zum Erzielen einer über die ganzeFüllschachtbreite gleichmäßig nach unten rutschenden Ablagerungj die Trennwand senkrechte Schlitze aufweist, insbesondere nacheinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (b) der Schlitze (15b; 17b) in der das Fasermaterial berührenden Trennwand (15, 17) größer als die abzulagerndeFlockengröße ist, daß an die Trennwand (15, 17) ein Abströmkanal (22) angeschlossen ist und daß der Abstand (h) zwischen der Trennwand (15, 17) und dem Abströmkanal (22) kleiner als die abzulagernde Flockengröße ist (Figuren 7, 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838303704 DE8303704U1 (de) | 1983-02-10 | 1983-02-10 | Vorrichtung zum abscheiden von aufgeloesten faserflocken aus einem luftstrom, z.b. flockenbeschickung fuer eine karde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838303704 DE8303704U1 (de) | 1983-02-10 | 1983-02-10 | Vorrichtung zum abscheiden von aufgeloesten faserflocken aus einem luftstrom, z.b. flockenbeschickung fuer eine karde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8303704U1 true DE8303704U1 (de) | 1985-03-28 |
Family
ID=6749886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838303704 Expired DE8303704U1 (de) | 1983-02-10 | 1983-02-10 | Vorrichtung zum abscheiden von aufgeloesten faserflocken aus einem luftstrom, z.b. flockenbeschickung fuer eine karde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8303704U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9403261U1 (de) * | 1994-02-26 | 1995-03-30 | Temafa, Textilmaschinenfabrik Meissner, Morgner & Co GmbH, 51469 Bergisch Gladbach | Vorrichtung zum pneumatischen Transport von Fasermaterial |
-
1983
- 1983-02-10 DE DE19838303704 patent/DE8303704U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9403261U1 (de) * | 1994-02-26 | 1995-03-30 | Temafa, Textilmaschinenfabrik Meissner, Morgner & Co GmbH, 51469 Bergisch Gladbach | Vorrichtung zum pneumatischen Transport von Fasermaterial |
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