DE3300375A1 - Vorrichtung zur elastischen abstuetzung des ladegutes auf fahrzeugen u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur elastischen abstuetzung des ladegutes auf fahrzeugen u.dgl.Info
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- B60P7/06—Securing of load
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D45/00—Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
- B61D45/006—Fixing by movable walls
Description
• · m *
VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD Flħ G 0 3 7 5
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
Dr. H-K. Werner, Köln
6.1.1983 Sch/Sd
D-5000 KÖLN 1
Ingelore Hanke, geb. Schröder,
Am Muldedamm 11, 4970 Bad Oeynhausen 1
Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u.dgl.
mit zur Transportsicherung desselben dienenden, in Fahrtrichtung verschiebbaren Trennwänden, insbesondere Querwänden
in Eisenbahn-Waggons, wobei die Holme, Stiele und eine Beplankung aufweisende Trennwand mittels verstellbarer
Verriegelungsteile, z.B. Zapfen, gegen Verschiebung gesichert ist, die mit an der Fahrzeugkonstruktion angebrachten
Halterungsteilen, z.B. Loch- oder Rastschienen, zusammengreifen.
Es ist bekannt, Trennwände als Querwände zur Transportsicherung für das Ladegut in gedeckten Eisenbahn-Waggons zu
verwenden, deren Seitenwände sich mindestens bis zur Hälfte
der Waggonlänge öffnen lassen, damit das sonst übliche Festzurren des Gutes zur Ladungssicherung für den Transport
und auch bei dem Rangiervorgang auf Verschiebebahnhöfen
entfällt und sich das Ladegut nicht ineinander und in Längsrichtung des Waggons verschieben kann. Um den Betriebsbeanspruchungen
gerecht zu werden, muß jede Querwand oder Trennwand einer Belastung durch eine Ladung von etwa 5 t bei einer
Auflaufgeschwindigkeit des Waggons von mindestens 11 km/h
standhalten. Damit Schaden an dem Ladegut bei den sogenannten Auflaufstoßen möglichst ausgeschaltet werden, wird dieses
zusätzlich zu der Funktion der Trennwand beispielsweise mittels Federelemente in Form von. Kissen aus elastischem
Material oder Luftkissen bzw. Stoßdämpfer, abgefangen, um auch die Trennwände gegen harte Stöße möglichst zu entlasten.
Man hat ferner vorgeschlagen, jede Zwischenwand unmittelbar an dem Zapfen federnd abzustützen, was durch eine
den Zapfen umgebende federnde Einlage oder Federn geschehen kann, die in Querrichtung zu der Trennwand angeordnet
sind. Bei der letzteren Anordnung ist eine wirksame Abfederung wegen des geringen vorhandenen Raumes in Querrichtung
der Trennwand nicht möglich. Da die an den Trennwänden erfolgenden Stöße von der Konstruktion des Fahrzeugs aufge-'
nommen werden müssen, ergeben sich bei der Summierung von 6 oder 12 Trennwänden eines Fahrzeuges verhältnismäßig hohe
Beanspruchungen in der Wagenkonstruktion. Dies hat eine verhältnismäßig schwere Wagenkonstruktion und Trennwandkonstruktion
zur Folge. Im gleichen Maße reduziert sich die Nutzlast des Fahrzeuges.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Vorrichtung der anfangs genannten Art eine elastische Transportsicherung in
Fahrtrichtung für das Ladegut und die Trennwand zu schaffen, bei der es ermöglicht ist, eventuelle Auflaufstöße bei dem
Ladegut und der Trennwand elastisch so auffangen zu können, daß ein wesentlicher Teil der entstehenden Kräfte bereits
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durch die Trennwand aufgenommen und die Wagenkonstruktion entsprechend entlastet werden kann. Die Erfindung zeichnet
sich hierzu dadurch aus, daß bei elastischer Lagerung der Trennwand in den Halterungsteilen über die Verriegelungsorgane
der Verlauf der Feder- und Dämpfungsorgane sich in Breitenrichtung und/oder Höhenrichtung der Trennwand erstreckt.
Durch eine solche Ausbildung der Trennwand ist nicht nur di Möglichkeit gegeben, die in Fahrtrichtung elastische Sicherung
des Ladegutes von dem Ladegut auf die Trennwand verlegen zu können. Man spart dadurch den Einsatz von besonderen
Federelementen für das Ladegut ein. Eine Vorratshaltung erübrigt sich. Es ist auch nicht mehr die Gefahr eines Verlorengehens
der selbständigen Dämpferelemente gegeben. Die An-Ordnung
der Federelemente in Richtung der Trennwandfläche, d.h. in Querrichtung zur Richtung der Fahrzeugbewegung, hat
darüber hinaus den weiteren wesentlichen Vorteil, daß ein nicht unwesentlicher Teil der Kräfte der Auflaufstöße unmittelbar
an oder in der Trennwand verarbeitet werden kann, so daß die Konstruktion des Wagens und der Trennwand von der
Aufnahme dieser Kräfte mehr oder weniger entlastet wird. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist darin zu sehen, daß man
bei Ausbildung des Federelementes nicht beschränkt ist, im Gegensatz zu einer Anordnung zur Aufnahme der Kräfte durch
Federelemente, deren Achse bei der Trennwand in Fahrtrichtung liegt. Die Trennwände sollen möglichst schmal gehalten
werden, wobei kein genügender Platz zur Aufnahme von Federelementen mit senkrecht zur Trennwandfläche liegender Achse
zur Verfügung steht. Hierbei können nur verhältnismäßig schwache Federelemente eingesetzt werden, die bei der verlangten
Beanspruchung nicht ausreichen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Feder- und Dämpfungsorgane ist eine
solche Platzbeschränkung nicht gegeben. Die Feder- und Dämpfungselemente können so groß und stark gehalten werden, daß
- /IO ·
die gewünschte elastische Lagerung des Ladegutes bei Aufnahme der Kräfte mittels der Trennwand selbst durchgeführt werden
kann. Dies gilt auch für Trennwände mit einer Wandstärke von 80 mm und bei noch schmaleren Trennwänden von 60 bis 50 mm.
Durch die geringere Wagenbeanspruchung durch^ eine wesentli- · ehe Reduzierung der auf den Wagen wirkenden Kräfte um mindestens
mehr als die Hälfte ergibt sich eine beträchtliche Kostenminderung für die Herstellung des Wagens.
Die Ausbildung der Feder- und Dämpfungsprgane kann so vorgesehen sein, daß die Verriegelungszapfen an drehbar gelagerten
Hebeln angeordnet sind, die über ein Gestänge od. dgl. mit einer längs der Trennwandfläche verlaufenden Federung verbunden sind. Zweckmäßig ist die Federung als Federdämpfer
in der Form eines federbelasteten Kolbens oder Zylinders ausgebildet. Es lassen sich ferner die auf beiden
Seiten der Trennwand vorgesehenen Verriegelungszapfen mit · demselben Federdämpfer verbinden.
Vorteilhaft wird als Dämpfungsorgan ein Wege-Drosselventil
verwendet, bei dem eine federbelastete Nadel in der Dros- .
selbohrung den Durchlaß erst nach einer vorbestimmten Weglänge freigibt. Hierbei kann das Wege-Drosselventil innerhalb
des Kolbens des Dämpfungsorgans oder außerhalb desselben vorgesehen sein. Auf diese Weise spricht das vorgesteuerte
Ventil erst bei überbeanspruchung an und man erhält eine phasengleiche Beanspruchung, bei der der Dämpfer
erst öffnet, wenn eine bestimmte, aber noch zulässige Beanspruchung der Trennwand bzw. des Wagens erreicht ist.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist noch kein Hub in dem Dämpfungszylinder erfolgt. Der Dämpfer schließt bereits wieder voll-"
ständig, wenn keine übermäßige Belastung vorliegt. Es tritt hierbei kein Hubverlust auf. Weiterhin befindet sich der
Verriegelungszapfen in Mittelstellung unter Vorspannung,
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d.h. in Mittelstellung einer Lochung des Halterungsteils ist der Verriegelungszapfen in Ruhestellung, wodurch die
Ladung wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das elastische
Auffangen der von einem Auflaufstoß od.dgl. herrührenden
Kräfte an der Trennwand in der Weise vorgenommen werden, daß die Durchbiegung der Trennwand selbst für das
Abfedern und Auffangen der Kräfte allein oder in Kombination mit den Feder- und Dämpfungsorganen ausgenutzt wird.
Zweckmäßig sind die Verriegelungsteile der Trennwand an den Halterungsteilen in horizontaler Ebene unverschiebbar
gelagert und es können zum Auffangen der auf die Trenn wand wirkenden Stoßkräfte Gurtbänder u.dgl. oder/und die
Beplankung der Trennwand vorgesehen sein. Die Enden der Gurtbänder u.dgl. können mit Federelementen versehen sein,
die in selbständigen Holmen oder Stielen der Trennwand gelagert sind. Die Gurtbänder u.dgl. können als Platten die
Höhe der Trennwand oder mindestens einen wesentlichen Teil der Höhe derselben einnehmen, wobei die Platten bereits
die Beplankung der Trennwand darstellen. Die Beplankungsplatten sollen hierbei federelastisch sein. Vorteilhaft ·
kann die Beplankung - im Querschnitt gesehen - aus einem endlosen, um Säulen herumgeführten elastischen Platten- .
band bestehen, wobei das Plattenband um die Holme oder Stiele der Trennwand herumgeführt sein kann. Bei der Beanspruchung
auf Biegung wurden bisher die Platten auf Zug und Druck beansprucht, wobei die auf Druck beanspruchte
Platte vielfach ausknickt und sich bleibende Beulen ergeben. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden die Platten
auf beiden Seiten der Trennwand auf Zug beansprucht. Dies ermöglicht eine schmale und leichte Bauweise der
Trennwand, wobei die Kräfte aufnehmende Beplankung zwei gegensätzliche Forderungen, nämlich sowohl die tragende
Funktion als auch die flächendeckende (füllende) Funktion zugleich erfüllt.
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. /la·
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auch die Holme oder Stiele der Trennwand elastisch und kräfte*-
aufnehmend ausgebildet werden. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Holme und/oder Stiele der Trennwand
als Schachtelprofile mit gegenseitiger Klemmverbindung der Einzelprofile nur durch Vorspannung und Formschluß
ausgebildet sind. Das Außenprofil kann ein geschlossenes Kastenprofil sein, während das Innenprofil ein vorgespanntes,
Querstege aufweisendes, etwa eine Ziehharmonikaform besitzendes Profil sein kann. Man kann auch eine Verklammerung
der Profile unter Verspannung vorsehen. Durch die Federungseigenschaft des innen liegenden Profils wird
eine Profilverstärkung unter Rückfederung erreicht. Die Kraftaufnahme und Kraftübertragung erfolgt durch Form-Schluß.
Durch eine Vorspannung des inneren Profils läßt sich eine Beulung des äußeren Profils verhindern. Durch eine
solche Ausbildung der Holme und/oder Stiele der Trennwand ist sichergestellt, daß der Holm od.dgl. über die gesamte
Länge elastisch ist und gegenüber den Stoßkräften mitträgt.
Dies ermöglicht die Herstellung einer Trennwand von sehr geringer Dicke, z.B. herunter bis zu etwa 40 mm Dicke,
und eine Trennwand von hoher Kraftaufnahmefähigkeit in sich und damit eine wesentliche Reduzierung der in die
Wagenkonstruktion überzuleitenden Kräfte.
Die Erfindung betrifft die Verwirklichung der vorstehend genannten Maßnahmen einzeln für sich und auch in beliebiger
Kombination miteinander.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Eisenbahn-Waggon mit einer verschiebbaren und verriegelbaren Trennwand gemäß der Erfindung im
Querschnitt und im Schema.
Fig. 2 und 3 stellen eine erste Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung nach den Schnittlinien II-II und III-III im Ausschnitt schematisch dar.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform
im Vertikal- und Horizontalschnitt nach den Linien IV-IV und V-V im Schema.
Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung
der Erfindung im Schnitt und nach der Linie VII-VII der Fig. 6, schematisch.
Fig. 8 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform unter
Verwendung eines Ritzels mit Zahnstangen im Schnitt und im Schema.
Fig. 9 und Fig. 10 nach dem Schnitt X-X der Fig. 9 sowie
Fig. 11 und 12 nach dem Schnitt XII-XII der Fig. 11 zeigen zwei Ausführungsbeispiele von Dämpfungsvorrichtungen mit
vorgesteuertem Wege-Drosselventil für die Verriegelungszapfen im Schnitt und im Schema.
Fig. 13 und 14 zeigen in Ansicht und im Schnitt die Ausbildung
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Ausnutzung der Elastizität mindestens eines Teils der Trennwand
selbst im Ausschnitt und im Schema.
Fig. 15 und 16 entsprechen im wesentlichen den Figuren
und 14 bei einer abgeänderten Ausführungsform.
Fig. 17 und 18 zeigen in Ansicht und im Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII der Figur 17 eine weitere Ausbildung
der Vorrichtung der Erfindung nach den Figuren 13 bis 16
im Ausschnitt und im Schema.
Fig. 19 und 20 sind eine Variante zu der Vorrichtung der
Figuren 17 und 18, in Ansicht und im Schnitt.
Fig. 21 veranschaulicht eine weitere Vorrichtung der Erfindung im Ausschnitt bei elastischer Ausbildung der Beplankung
in Verbindung mit einem unter Federwirkung stehenden Verriegelungszapfen im Schnitt und im Schema.
Fig. 22 und 23 sind Schnitte nach der Linie XXII-XXII und XXIII-XXIII der Fig. 21.
Fig. 24 und 25 zeigen eine Abänderung der Vorrichtung der Fig. 21 bis 23, wobei Fig. 25 einen Schnitt nach der Linie
XXV-XXV der Fig. 24 darstellt.
Fig. 26 und 27 veranschaulichen weitere Beispiele von Trennwänden in elastischer Ausführung in Schnittdarstellung.
Fig. 28 bis 30 stellen verschiedene Ausführungsformen von
elastischen Trennwänden im Schnitt dar, bei.denen die Beplankung aus einem endlosen, um Säulen herumgeführten elastischen
Plattenband gebildet ist.
Fig. 31 bis 34 veranschaulichen Holme und/oder Stiele in elastischer Ausführung der Trennwand als Schachtelprofile
mit Verbindung durch Klemmen oder Verklammerung.
In einem gedeckten Eisenbahn-Güterwagen 1 mit einem Dach . 2, einer Ladefläche 3 und mit an den Seiten vorgesehenen
Schiebwänden 4 ist eine Trennwand 5 in Längsrichtung des Waggons verschiebbar angeordnet. Die Trennwand 5 ist mit
einer Welle 6 versehen und mittels Laufräder 7 auf Schienen 8 quer zur Trennwandfläche verfahrbar. Sie besitzt einen
Betätigungsmechanismus 9, durch den verstellbare Verriege-
Q O Λ η Ο 7 C
lungszapfen 11 und 12 in Lochungen von Rastschienen 13 und
14 eingreifen können, wodurch eine Verriegelung der Trennwand 5 gegen eine planparallele Verschiebung erzielt wird.
Die Trennwand dient dazu, das zwischen den Trennwänden oder einer festen Waggonwand befindliche Ladegut gegen Verrutschen
in Längsrichtung des Waggons zu sichern. Die Trenn wand 5 kann senkrecht verlaufende Stiele oder Pfosten 15,
16 und quer verlaufende Holme 17, 18 aufweisen. .
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 und 3 ist der Verriegelungszapfen
11, der mittels des Betätigungsgestänges in der Höhe verschiebbar angeordnet ist, an einem Hebel 20 vorgesehen,
der um eine Achse 21 drehbar gelagert ist. Der Hebel 20 ist mit Mitnehmern 22 versehen, die mit einem auf
der Achse 24 gelagerten Gabelstück 23 zusammengreifen, wobei die Achse 24 längs der Langlöcher 25 verschiebbar gelagert
ist. Das Gabelstück 23 ist mit der Kolbenstange 26 eines Kolbens 27 verbunden, der in einem Zylinder 28 gleiten
kann, der an der Achse 29 ortsfest gelagert ist. Der Kolben 27 steht unter der Wirkung der Feder 30 und weist
eine oder mehrere Drosselbohrungen 31 auf, wobei der Zylinder 28 mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt ist.
Bei einem Stoß des Ladegutes auf die Trennwand 5 kann die Trennwand auf der Führungsschiene 8 nachgeben, wodurch der '
Zapfen 1.1 eine Auslenkung gemäß dem Pfeil 32 nach der einen oder anderen Richtung erfährt. Diese verursacht ein
Anziehen des Gabelstückes 32 entgegen der Wirkung der Feder 30, so daß die Kräfte des AuflaufStoßes an der Trennwand
durch den Federdämpfer 26 bis 31 aufgefangen werden. Die Feder- und Dämpfungsorgane befinden sich hierbei in
der Breitenrichtung der Trennwand 5, d.h. in Querrichtung zu der Fahrzeugachse. Dies ermöglicht die Ausbildung und
Unterbringung eines starken Federdämpfers innerhalb der
schmalen Trennwand und damit die Aufnahme von hohen bzw. sehr hohen Kräften.
-Xf-. Ab-
Bei der Ausführungsform der Figuren 4 und 5 greift
bei dem doppelärmigeη Hebel 20, der als Platte ausgebildet
sein kann, ein aus den Lenkern 34, 35 bestehendes Gestänge an, das mit der verschiebbar gelagerten
Achse 24 gelenkig verbunden ist. Zugleich ist die Anordnung spiegelbildlich ausgebildet, so daß die Verriegelungszapfen
11 auf beiden Seiten der Trennwand an ein- und demselben Federdämpfer 36 angreifen. Der
Federdämpfer 36 kann eine verhältnismäßig große Länge aufweisen entsprechend der Breite, der Trennwand. Außerdem
kann das Dickenmaß der Trennwand für den Federdämpfer voll ausgenutzt werden. Zugleich ist es möglich, daß
mehrere Federdämpfer hintereinandergeschaltet in der Breite der Trennwand vorgesehen sein können.
Die Ausführungsform der Fig. 6 und 7 .zeigt eine Vorrichtung,
bei der der Federdämpfer 36 bei Verschieben der Trennwand in senkrechter Richtung wirkend angeordnet
ist. Der Verriegelungszapfen 11 ist in einer Schwinge 38 verschiebbar gelagert, die um eine Achse
des Querträgers 17 schwenkbar ist. An der Schwinge 38
befindet sich ein Kurvenstück- 40, mit dem eine Rolle 41 zusammengreift, die mittels des Zwischenstückes 42
und der Kolbenstange 4 3 mit dem Kolben 44 des Federdämpfers 36 verbunden ist. Auch in diesem Fall steht
für die Ausbildung des Federdämpfers 3 6 genügender Raum in Wirkrichtung zur Verfügung, so daß ein Federdämpfer
oder mehrere davon in erheblicher Stärke in der Trennwand untergebracht werden können.
Fig. 8 veranschaulicht eine Schemazeichnung, bei der die Übertragung der Kräfte bei Verschiebung der Trennwand
unter Last mittels Ritzel und Zahnstange vorgesehen ist. Der Verriegelungszapfen 11 ist mittels der'
O J U U J /3
Lasche 46 drehfest mit einem Ritzel 47 versehen. Mit dem Ritzel greifen die Zahnstangen 48 und 49 zusammen. Die
Zahnstange 48 ist mit dem Kolben 27 des Federdämpfers 36 über die Kolbenstange 26 verbunden, während die andere
Zahnstange 49 mit dem Gehäuse 28 verbunden ist. Beim Ausschlagen des Verriegelungszapfens 11 unter der Wirkung
einer auf die Trennwand 5 ausgeübten Stoßlast werden die Zahnstangen 48 und 49 und damit der Kolben 27 und der Zylinder
28 relativ zueinander bewegt, wodurch die durch den Auflaufstoß sich ergebenden Kräfte von dem Federdämpfer
aufgenommen werden.
Bei den Dämpfungsorganen 54 und 55 der Fig. 9 bis 12 handelt
es sich um solche mit einem Wege-Drosselventil, und zwar bei der Ausführungsform der Fig. 9 und 10 innerhalb
des Kolbens 56 des Zylinders 57 und bei der Ausführungsform
der Fig. 11 und 12 außerhalb des Kolbens 58 des Zylindergehäuses
59. In der Drosselbohrung 60 bzw. 61 befindet sich eine unter Federdruck 63 bzw. 64 stehende Nadel 65 bzw. 66,
die mit einer Ausnehmung 67 bzw. 68 zusammenwirkt. Die Ausnehmungen 67 und 68 enden eine vorbestimmte Strecke vor der
Freigabestellung der Nadeln 65 bzw. 66, so daß der Durchlaß
der jeweiligen Drosselbohrung erst nach einer vorbestimmten Weglänge freigegeben wird. Zwischen der druckbeaufschlac
ten Seite des Kolbens und der drucklosen Seite desselben kann ein mit dem Druck schließendes Ventil 70 bzw. 71 vorgesehen
sein. Die Anordnung ist vorteilhaft so getroffen, daß der Verriegelungszapfen in Mittelstellung unter"Vorspannung
steht, d.h. daß der Verriegelungszapfen in Mittelstellung einer Lochung des Halterungsteils die Ruhestelllung
einnimmt. Die Feder an der Nadel dient lediglich dazu, daß bei Beanspruchung die Trennwand wieder in die Ausgangslage
(Mittelstellung) gebracht wird. Die Ausnehmungen sind so gestaltet, daß der Drosselquerschnitt langsam freigegeben
- YZ -
. At-
wird. Das Öffnen der Dämpfervorrichtung erfolgt erst, wenn
eine bestimmte, aber noch zulässige Beanspruchung der Trennwand bzw. des Wagens erreicht ist. Der Dämpfer bleibt geschlossen,
solange keine übermäßige Belastung vorliegt.
Es ist weiterhin möglich, die bei einem Auflaufstoß od.dgl.
auf die Trennwand wirkenden Kräfte unmittelbar durch die Trennwand bzw. einen Teil dieser elastisch auffangen und
dämpfen zu können. Dies hat den Vorteil einer großen Arbeitsaufnahme. Bei dem Beispiel der Fig. 13 und 14 weist
die Trennwand zwischen den seitlichen Stielen 15, die zu dem Rahmen der Trennwand gehören, einen selbständigen Wandteil
74 auf, der elastisch ausgebildet ist in der Weise, daß ein wesentlicher Teil der durch einen Auflaufstoß sich
ergebenden Kräfte bei elastischer Verformung des Wandteils
aufgefangen werden. In oder an dem Wandteil sind Gurtbänder 75 vorgesehen, die durch Federelemente, z.B. ein Scheibenfederpaket
oder Pufferkörper aus elastischem Material, unter Zugvorspannung gehalten werden. Die Gurtbänder 75
weisen an ihren Enden bolzenartige Teile 76 auf, auf denen das Federpaket 77 aufgesteckt ist, wobei ein Universalgelenk
78 zwischengeschaltet sein kann. Mittels der Mutter .79 wird das Gurtband 75 unter Zugvorspannung gebracht.
Zu beiden Seiten der Gurtbänder können Beplankungsteile und 82 angeordnet sein. Bei der Durchbiegung der Beplankungsteile
durch eine stoßartige Belastung derselben werden die Federpakete 77 zusammengepreßt, wodurch eine entsprechende
Arbeitsaufnahme erfolgt. Beim Zurückgehen der Federpakete in die ursprüngliche Form werden die Gurtbänder
zusammen mit den Beplankungsteilen 81, 82 wieder in
0 die Strecklage gebracht. Dadurch wird die elastische Durchbiegung der Wandteile für die Arbeitsaufnahme der Federung
ausgenutzt, wobei die Wandteile nach der Arbeitsaufnahme wieder in die ursprüngliche Lage zurückgehen. Die Beplankungsteile
81, 82 können aus entsprechend elastischem
ο ο ρ η
O ο U U
• /5-
Material bestehen, z.B. Gummi/ Kunststoff u.dgl. Die Ausführungsform
der Fig. 15 und 16 entspricht derjenigen der Fig. 13 und 14, wobei lediglich statt eines Federpaketes
eine schraubenförmige Druckfeder 83 als Federelement vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 17 und 18 ist insoweit
eine Abwandlung zu den Ausführungsformen der Fig. 13 bis 16 vorgesehen, als das Gurtband unmittelbar als Feder, d.
h. als Federelement 85, ausgebildet ist, wobei das Federelement mit den festen Holmen der Trennwand fest verbunden
ist, z.B. durch Anschweißen, wie bei 86 dargestellt. Die Verriegelungsteile der Trennwand sind hierbei in horizontaler
Ebene unverschiebbar gelagert. Das Federband 85 gibt bei entsprechender Belastung durch einen Auflaufstoß od.
dgl. elastisch federnd nach, und zwar durch entsprechende
Durchbiegung, wobei das Federband jedoch in der Lage ist, bei Entlastung von sich aus in die gestreckte Lage wieder
zurückzugehen. Solche Federbänder können hochelastische Stahlbänder od.dgl. sein. Die Gurtbänder oder Federbänder
können an den festen Holmen der Trennwand in der Senkrechten oder Waagerechten verlaufen. Das Ausführungsbeispiel
der Fig. 19 und 20 stellt insofern eine Abänderung zu der Ausführungsform der Fig. 17 und 18 dar, als das Federband
85 mittels eines Scharniers 87 gelenkig an dem feststehenden Holm, z.B. einem Außenstiel 15 der Trennwand, angelenkt
ist. Dadurch werden die Befestigungsteile des Federbandes 85 nicht zusätzlich durch Querkräfte belastet.
Fig. 21 bis 23 stellen eine Anordnung dar, bei der die Trennwand 5 bzw. bestimmte Wandteile dieser nach Art der
Ausführungsformen der Fig. 17, 18 oder 19, 20 als Federelement selbst wirksam ist, wobei der Verriegelungszapfen
in der Trennwand in horizontaler Ebene unbeweglich gelagert ist. Zusätzlich kann zu der Ausbildung eines Teiles der
- K-
·ο2Ο·
Trennwand als Federelement selbst der Verriegelungszapfen
unter Federdruck gebracht sein. Gemäß der Fig. 21 befindet sich der Verriegelungszapfen 12 mit dem zugehörigen Schaft
12a in einer Hülse 88, die in Langlöchern 89 der Trennwand 5 bzw. eines Holmes 15 verschiebbar gelagert·ist. Hierbei
steht die Hülse 88 unter der Wirkung einer Druckfeder 90, die sich gegen einen Holm der Trennwand abstützt. Bei einem
Auflaufstoß, der sich über das Ladegut an der Trennwand
auswirkt, kommt die Trennwand bzw. der entsprechende, als Federelement ausgebildete Wandteil in eine gewisse
Durchbiegung. Dies hat zur Folge, daß die entsprechenden Teile der Trennwand, beispielsweise die Holme 1-5, zur
Trennwandmitte zu ziehen versuchen. Dadurch wird bei festgelagerten Verriegelungszapfen 12, 12a die Feder 90 unter
Druck gesetzt, was eine zusätzliche Lastaufnahme zu den als Federelement ausgebildeten Wandteilen der Trennwand zur
Folge hat. Auf diese Weise lassen sich sehr hohe 'Stoßbelastungen durch die Trennwand selbst in zweifacher Hinsicht
aufnehmen und elastisch absorbieren.
Bei der Ausführungsform der Fig. 24 und 25, die im wesentlichen
dem Prinzip der Vorrichtung der Fig. 21 bis 23 entspricht, ist der Verriegelungszapfen 12, der in horizontaler
Ebene unverschiebbar in eine entsprechende Bohrung der Rastschiene 14 greift, über die Lasche 91 mittels des Gelenkes
92 mit dem Federdämpfer 36 verbunden, der an der Achse 93 ortsfest gelagert ist. Der Verriegelungszapfen 12
greift in eine Innenkurve 94, bei der eine Auslenkung in Fahrtrichtung und quer zu dieser ermöglicht ist. Außerdem
sind die elastischen Beplankungsplatten 81 und 82 mit dem an dem Stiel 15 od.dgl. fest angeordneten Bolzen .95 über
einen federnd elastischen Pufferkörper 96 verbunden. Die elastische Durchbiegung der Beplankung 81, 82 wird hierbei
sowohl von dem Federelement 96 als auch von dem mit dem
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Verriegelungszapfen 12 verbundenen Federdämpfer 36 durch in verschiedene Richtungen wirkende Kraftvektoren aufgenommen
.
Fig. 26 und 27 zeigen elastische Trennwände 98 und 99 im Querschnitt. Bei der Trennwand 98 ist ein in der Längsmittenebene
der Trennwand vorgesehenes elastisches Plattenband 100 angeordnet, das mit den Stielen 101 oder Holmen
in geeigneter Weise befestigt ist, z.B. an den inneren Flanschen 102. Zu beiden Seiten des elastischen Plattenbandes,
das in der Größe der Fläche der Trennwand entsprechen kann, sind Platten 103 aus Sperrholz od.dgl. vorgesehen
und mit dem Plattenband 100 in geeigneter Weise haftfest, z.B. durch Kleben, verbunden. Die Sperrholzplatten,
insbesondere in vergüteter Ausbildung, übernehmen mit die Aufgabe des.Plattenbandes 100 in bezug auf Elastizität,
Biegungs- und Beulfestigkeit. Bei der Ausführungsform der Fig. 27 bilden Sperrholzplatten 104 in vergüteter Form unmittelbar
Träger für die Festigkeit und Stoßaufnahme. Die Holme oder Stiele 105 sind mit nach außen gerichteten Flansehen
106 versehen, mit denen die Platten 104 fest verbunden sind. Der verbleibende Zwischenraum zwischen den Platten
104 kann durch Kunstharzschaum 107 ausgefüllt sein.
In den Fig. 28, 29, 30 sind Trennwände 109, 110 und "111
im Querschnitt veranschaulicht, bei denen die Beplankung aus .einem endlosen, um Säulen 112 herumgeführten elastischen
Plattenband 113, 114 besteht, wobei das Plattenband
die Höhe der Trennwand oder mindestens einen wesentlichen Teil der Höhe derselben haben kann. Bei der Ausführungsform
der Fig. 28 verlaufen die Trume des elastischen Plattenbandes bündig mit den Stielen oder Holmen 115 der Trennwand
Bei der Ausführungsform der Fig. 29 verlaufen die Trume des endlosen elastischen Plattenbandes in der Längsmittenebene der Trennwand zwischen den Außenflächen. Der Innen-
- ve- -
.22-
raum bei dem elastischen Plattenband 113 kann durch eine
mittragende Füllung 116r z.B. Sperrholz, Kunstharzschaum
od.dgl., ausgefüllt sein. Bei dem Beispiel der Fig. 29 sind die Trume des elastischen Plattenbandes 114 an der
Außenseite mit Füllkörpern 117, vorzugsweise aus Sperrholz
od.dgl., versehen. Bei der Ausführungsform der Fig. 30 ist das endlose elastische Plattenband 118 unmittelbar
um die Holme oder Stiele 119 der Trennwand herumgeführt. Der Innenraum weist eine mittragende Füllung 120, z.B. aus
Sperrholz, Kunstharzschaum od.dgl., auf. Bei den Ausführungsformen
der Fig. 28 bis 30 werden beide Plattenseiten auf Zug beansprucht, was zu einer dünnen und leichten Bauweise
für die ganze Trennwand führt.
Die Elastizität der Trennwand kann noch dadurch vervollständigt werden, daß auch die Profile der Stiele oder Holme
elastisch federnd bzw. rückfedernd ausgebildet sind. Fig. 31 zeigt ein Profil eines Stieles 122 der Trennwand
in der Form eines Schachtelprofils mit gegenseitiger Klemmverbindung
der Einzelprofile 123 und 124 nur durch Vorspannung und/oder Formschluß. Das Einzelprofil 123 ist - im
Querschnitt gesehen - als geschlossenes Kastenprofil ausgebildet. Das Innenprofil 124 stellt ein vorgespanntes, Querstege
125 aufweisendes Profil dar. In Fig. 32 ist das Innenprofil 124 im Ruhezustand dargestellt. Das Profil ist
in seiner Länge und Höhe größer als die entsprechenden Innenabmessungen des geschlossenen Kastenprofils 123. Das
Profil 124 kann in Zickzackform, Wellenform, Ziehharmonikaform od.dgl. ausgebildet sein. Vorteilhaft weist das Innenprofil
trapezartig ausgebildete Wellungen auf. Bei der Ineinanderschacfitelung
der beiden Profile 123 und 124, bei der das Innenprofil 124 auf das Innenmaß des kastenförmigen
Profils 123 zusammengedrückt ist, wird eine Klemmwirkung zwischen den beiden Profilen erreicht, bei der das Innenprofil
sich an die Innenflächen des Außenprofils unter
33C0375
Yi-
Spannung anlegt und eine zusätzliche Befestigung zwischen den Profilen ist nicht erforderlich und auch nicht vorgesehen.
Dadurch ergibt sich eine Erhöhung der Elastizität und ein vollständiges Mittragen des Innenprofils. Bei Auftreten
einer Punktlast ist sichergestellt, daß der gesamte Stiel·oder Holm mitträgt. Die Vorsprengung des inneren Profils
124 verhindert das Entstehen einer bleibenden Beulung des äußeren Profils.
Gleiche Ergebnisse können durch eine Verklammerung von Innen- und Außenprofil erhalten werden. Das kastenförmige
Außenprofil 127 der Fig. 33 weist nach innen und/oder außen verlaufende Nuten 128, 129 auf. Innerhalb des Außenprofils
127 sind Klemmbügel 130 angeordnet, die mit den Nuten 128/ 129 angepaßten Teilen 131, 132 ausgestattet sind. Die Verklammerung
der beiden Profile erfolgt in der Weise, daß der Klemmbügel 130 unter Vorspannung gebracht wird und
die Teile 131, 132 in die Nuten 128, 129 unter Spannung eingreifen, so daß sich eine Verbindung der Profile durch
Formschluß und zugleich Verklammerung ergibt. Die Nuten 128 sind vorteilhaft unterschnitten ausgebildet. Eine sonstige
Verbindung der ineinandergeschachtelten Profile, z. B. durch Punktnahtschweißung, entfällt. Die ineinandergeschachtelten
Profile zeigen ein hohes elastisches Verhalten und eine hohe Beulfestigkeit. Sie sind zugleich bei
Stoßbelastung rückfedernd.
Vorteilhaft können die Innenflächen des Außenprofils und die Außenflächen des Innenprofils reibwerterhöhend ausgebildet
sein. Dies kann beispielsweise durch Aufrauhung mittels Sandstrahlung oder durch einen reibwerterhohenden Anstrich
erreicht werden. Die Profile selbst bestehen vorteilhaft aus hochelastischem Stahl.
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Claims (29)
- Ansprüche. 1. Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf V ,/Fahrzeugen u.dgl. mit zur Transportsicherung desselben dienenden, in Fahrtrichtung verschiebbaren Trennwänden/ insbesondere Querwänden in Eisenbahn-Waggons, wobei die Holme, Stiele und eine Beplankung aufweisende Trennwand mittels verstellbarer Verriegelungsteile, z.B. Zapfen, gegen Verschiebung gesichert ist, die mit an der Fahrzeugkonstruktion angebrachten Halterungsteilen, z.B. Loch- oder Rastschienen, zusammengreifen, dadurch gekennzeichnet, daß bei elastischer Lagerung der Trennwand (5) über die Verriegelungsorgane (11,12) in den Halterungsteilen (13,14) der Verlauf der Feder- und Dämpfungsorgane (36) sich in Breitenrichtung und/oder Höhenrichtung der Trennwand (5) erstreckt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß die Verriegelungszapfen (11,12) an drehbar gelagerten Hebeln (20) angeordnet sind, die über ein Gestänge (23;34,35) u.dgl. mit einer längs der Trennwandfläche verlaufenden Federung (36) verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung als Federdämpfer (36) ausgebildet ist, bei dem das Gestänge (23;34,35) an dem federbelasteten Kolben (27) oder Zylinder (2.8) des Federdämpfers (36) angreift, wobei der Kolben (27) mit mindestens einer Drosselbohrung (31) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Trennwand (5) vorgesehenen Verriegelungszapfen (11,12) mit demselben Federdämpfer (36) verbunden sind.330G375
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verlauf der Federung oder des Federdämpfers (36) in Höhenrichtung der Trennwand (5) die Kraft umlenkung über ein Kurventeil (40) und Rolle (41) erfolgt.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis* 5/ dadurch gekennzeichnet/ daß als Übertragungsorgane von dem Verriegelungszapfen (11,12) zu dem Federdämpfer (36) Ritzel (47) und Zahnstangen (48,49) vorgesehen sind..·
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsorgan ein Wege-Drosselventil (54,55) aufweist, bei dem eine federbelastete Nadel (65,66) an der Drosselbohrung (60) zwischen, druckbeaufschlagter und druckloser Seite des Kolbens (56,58) angeordnet ist, die den Durchlaß erst nach einer vorbestimmten Weglänge freigibt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der druckbeaufschlagten Seite des Kolbens (56, 58) und der drucklosen Seite ein mit dem Druck schließendes Ventil (70,71) vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wege-Drosselventil (54) und zusätzliches Ventil (70) innerhalb des Kolbens (56) des Dämfungsorgans untergebracht ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wege-Drosselventil (66) und zusätzliches Ventil (71) außerhalb des Kolbens (58) und Zylinders (59) des Dämpfungsorgans vorgesehen sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszapfen in Mittelstellung einer Lochung des Halterungsteils (8) die Ruhestellung einnimmt.
- 12. Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u.dgl. mit zur Transportsicherung desselben dienenden, in Fahrtrichtung verschiebbaren Trennwänden, insbesondere Querwänden in Eisenbahn-Waggons, wobei die Holme, Stiele und eine Beplankung aufweisende Trennwand mittels verstellbarer Verriegelungsteile, z.B. Zapfen, gegen Verschiebung gesichert ist, die mit an der Fahrzeugkonstruktion angebrachten Halterungsteilen, z.B. Loch- oder Rastschienen/ zusammengreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (11,12) der Trennwand (5) an den Halterungsteilen (13,14) in horizontaler Ebene unverschiebbar gelagert sind, und daß zum Auffangen der auf die Trennwände wirkenden Stoßkräfte Gurtbänder (75) u.dgl. oder/und die Beplankung der Trennwand (5) vorgesehen ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gurtbänder (75) u.dgl. mit Federelemeriten (77,83) versehen sind, die in selbständigen Holmen (17) oder Stielen (15) der Trennwand (5) gelagert sind.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) als Beplankung elastische Platten (81,82) aufweist, die an den mit den selbständigen Holmen (17) oder Stielen (15) der Trennwand verbundenen federnden Gurtbändern (85) angebracht sind.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Gurtbänder (85) mit den Holmen (17) ■ oder Stielen (15) der Trennwand (5) gelenkig, z.B. mittels eines Scharniers (87), verbunden sind.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane (11,12) zusätzlich federnd (90,36) gelagert sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtbänder als Platten die Höhe der Trennwand (5) oder mindestens einen wesentlichen Teil der Höhe derselben einnehmen, und daß die Gurtplatten (100) die Holme oder Stiele der Trennwand (5) durchsetzen und an diesen mindestens einmal eingespannt sind.
- 18.'Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Gurtplatten elastische Beplarikungsplatten (104) dienen, die mit den Holmen (105) oder Stielen fest verbunden sind, und daß der Hohlraum zwischen den Gurtplatten (104) durch Kunstharzschaum ausgeschäumt ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtplatten (103,104) aus vergütetem Sperrholz bestehen.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Beplankung - im Querschnitt gesehen - aus einem endlosen, um Säulen (112) herumgeführten elastischen Plattenband (113,114) besteht, das die Höhe der Trennwand oder mindestens einen wesentlichen Teil der Höhe derselben einnimmt.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trume des endlosen, plattenförmigen Gurtbandes (113) die Außenfläche der Trennwand (5) bilden und bündig mit den Außenflächen der Holme (115) oder Stiele verlaufen.• «■"' ·: 33CG375
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trume des endlosen, plattenförmigen Bandes (114) zwischen den Außenflächen, z.B. in der Längsmittelebene der Trennwand (5), verlaufen, und daß diese Trume mit elastischen Platten (117), z.B. aus Sperrholz, versehen sind.
- 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose, plattenförmige Band (118) um die Holme (119) oder Stiele der Trennwand (5) herumgeführt sind.
- 24. Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u.dgl. mit zur Transportsicherung desselben dienenden, in Fahrtrichtung verschiebbaren Trennwänden, insbesondere Querwänden in Eisenbahn-Waggons, wobei die Holme, Stiele und eine Beplankung aufweisende Trennwand mittels verstellbarer Verriegelungsteile, z.B. Zapfen, gegen Verschiebung gesichert ist, die mit an der Fahrzeugkonstruktion angebrachten Halterungsteilen, z.B. Loch- oder Rastschienen, zusammengreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (17) oder Stiele (15) der Trennwand als Schachtelprofile (122,127) mit gegenseitiger Klemmverbindung der Einzelprofile (123,124;127, 130) nur durch Vorspannung und/oder Formschluß ausgebildet sind.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (123) ein geschlossenes Kastenprofil ist, und daß das Innenprofil (124).ein vorgespanntes, Querstege (.125) aufweisendes, Zickzackform, Wellenform, Ziehharmonikaform od.dgl. besitzendes Profil ist..6-
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil (124) trapezartig verlaufende Wellungen (125) besitzt und im ungespannten Zustand eine größere Breite und/oder Länge als das Innenmaß der Breite oder Länge des Außenprofils (123) aufweist.
- 27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Außenprofil (127) nach innen und/ oder außen verlaufende Nuten (128,129) besitzt, und daß innerhalb des Außenprofils (127) Klemmbügel (130) angeordnet sind, die mit den Nuten (128,129) angepaßten Teilen (131,132) des Klemmbügels (130) unter Vorspannung in die Nuten eingreifen, wobei eine Verklammerung des Bügels (130) mit dem Außenprofil (127) erfolgt.
- 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Außenprofils (123,127) und die Außenflächen des Innenprofils (124,123) reibwerterhöhend ausgebildet sind, z.B. eine Aufrauhung, einen erhöhte Reibung veranlassenden Anstrich od.dgl. aufweisen.
- 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme oder Stiele der Trennwand bzw. die Vorspannprofile aus hochelastischem Stahl bestehen.
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