DE8220746U1 - Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u. dgl.Info
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- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/135—Securing or supporting by load bracing means
- B60P7/14—Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bulkhead
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
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VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carolo Keller, Köln
Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
20. Juli 1982 S ch/Ru
DEiCHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOf D-SOOO KÖLN 1
Ingelore Hanke, geb. Schröder,
Am Muldedamm Nr. 11, 4970 Bad Oeynhausen 1
Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen
u. dgl. mit zur Transportsicherung desselben dienenden, in Fahrtrichtung verschiebbaren Trennwänden, insbesondere
Querwänden in Eisenbahn-Waggons, wobei die Trennwand mittels verstellbarer Verriegelungsteile,
z.B. Zapfen, gegen Verschiebung gesichert sind,, die mit an der Fahrzeugkonstruktion angebrachten Halterungsteilen,
z.B. Loch- oder Rastschienen, zusammengreifen.
Es ist bekannt, Trennwände als Querwände zur Transportsicherung für das Ladegut in gedeckten Eisenbahn-Waggons
zu verwenden, deren Seitenwände sich mindestens bis zur
Telefon: (022l)'l31ΪΛ1 *· Tel«': 8$ta07*dopa d * Telegramm: Dompotent Kdn
Hälfte der Waggonlänge öffnen lassen, damit das sonst übliche Festzurren des Gutes zur Ladungssicherung für
den Transport und auch bei dem Rangiervorgang auf Verschiebebahnhöfen entfällt und sich das Ladegut nicht ineinander
und in Längsrichtung des Waggons verschieben kann. Um den Betriebsbeanspruchungen gerecht zu werden,
muß jede Querwand oder Trennwand eine Belastung durch eine Ladung von etwa 5 t bei einer Auflaufgeschwindigkeit
des Wagens von mindestens 11 km/h standhalten. Damit Schäden an dem Ladegut bei den sog. Auflaufstößen möglichst
ausgeschaltet werden, wird dieses zusätzlich zu der Funktion der Trennwand mittels Federelemente, z.B. in Form von
Kissen aus elastischem Material oder Luftkissen bzw. Stoßdämpfer, abgefangen, um auch die Trennwände gegen
harte Stöße möglichst zu entlasten. Da die an den Trennwänden erfolgenden Stöße von der Konstruktion des Fahrzeugs
aufgenommen werden müssen, ergeben sich bei der Summierung von 6 oder 12 Trennwänden eines Fahrzeuges
verhältnismäßig hohe Beanspruchungen in der Wagenkonstruktion. Dies hat eine verhältnismäßig schwere Viagenkonstruktion
und Trennwandkonstruktion zur Folge. Im gleichen Maße reduziert sich die Nutzlast des Fahrzeuges.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Vorrichtung der anfangs genannten Art eine elastische Transportsicherung
in Fahrtrichtung für das Ladegut und die Trennwand zu schaffen, bei der es ermöglicht ist, eventuelle Auflaufstöße
bei dem Ladegut und der Trennwand elastisch so auffangen zu können, daß wenigstens ein Teil der entstehenden
Kräfte bereits durch die Trennwand aufgenommen und die Wagenkonstruktion entsprechend entlastet werden kann. Die Erfindung
zeichnet sich hierzu dadurch aus, daß die Trennwand in den Halterungsteilen über die Verriegelungsorgane elastisch
gelagert ist und daß die Feder und Dämpfungorgane in
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i Breitenrichtung der Trennwand, d.h. in Querrichtung
I des Fahrzeuges, verlaufend angeordnet sind.
:, Durch eine solche Ausbildung der Trennwand ist nicht
<' nur die Möglichkeit gegeben, die in Fahrtrichtung elasti-
5 sehe Sicherung des Ladegutes von dem Ladegut auf die
Trennwand verlegen zu können. Man spart dadurch den Einsatz von besonderen Federelementen für das Ladegut
ein. Eine Vorratshaltung erübrigt sich. Es ist auch nicht mehr die Gefahr eines Verlorengehens der selbstän-10
digen Dämpferelemente gegeben. Die Anordnung der Federelemente
in Richtung der Trennwandfläche, d.h. in Quer-
0 richtung zur Richtung der Fahrzeugbewegung, hat darüber
hinaus den weiteren wesentlichen Vorteil, daß mindestens
1 ein Teil der Kräfte der Auflaufstöße unmittelbar an oder in
I 15 der Trennwand verarbeitet werden kann, so daß die Konstruk- ': tion des Wagens und der Trennwand von der Aufnahme dieser Kräfte
ι mehr oder weniger entlastet wird. Ein weiterer wichtiger
Vorteil ist darin zu sehen, daß man bei Ausbildung des
i Federelement.es nicht beschränkt ist. im Gegensatz zu
20 einer Anordnung zur Aufnahme der Kräfte durch Feder-
i elemente, deren Achse bei der Trennwand in Fahrtrichtung
4 liegt. Die Trennwände sollen möglichst schmal gehalten
- werden, so daß kein genügender Platz zur Aufnahme von
Federelementen mit senkrecht zur Trennwandfläche liegen- \ 25 der Achse zur Verfugung steht. Hierbei können nur
I verhältnismäßig schwache Federelemente eingesetzt wer-
: den, die bei der verlangten Beanspruchung nicht ausreichen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Feder- und Dämpfungsorgane ist eine solche Platzbeschränkung
30 nicht gegeben. Die Feder- und Dämpfungselemente können so groß und stark gehalten werden, daß die gewünschte
elastische Lagerung des Ladegutes bei Aufnahme der Kräfte
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mittels der Trennwand selbst durchgeführt werden kann.
Dies gilt auch für Trennwände mit einer Wandstärke von
nur 80 mm und bei noch schmaleren Trennwänden von 60 bis
50 mm.
Dies gilt auch für Trennwände mit einer Wandstärke von
nur 80 mm und bei noch schmaleren Trennwänden von 60 bis
50 mm.
Die Ausbildung der Feder- und Dämpfungsorgane kann so | vorgesehen sein, daß die Verriegelungszapfen an drehbar f
gelagerten Hebeln angeordnet sind, die über ein Gestänge od. I
dgl. mit einer längs der Trennwandfläche verlaufenden
Federung verbunden sind. Zweckmäßig ist die Federung als ;'
Federdämpfer in der Form eines federbelasteten Kolbens ;s
oder Zylinders ausgebildet. Es lassen sich ferner die I
auf beiden Seiten der Trennwand vorgesehenen Verriegelungs- | zapfen mit demselben Federdämpfer verbinden. f
i Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das elasti- s
sehe Auffangen der von einem Auflaufstoß od. dgl. her- '
rührenden Kräfte an der Trennwand in der Weise vorge- \ nommen werden, daß die Durchbiegung der Trennwand selbst ;
für das Abfedern und Auffangen der Kräfte ausgenutzt wird. ·
Hierzu können vorteilhaft Gurtbänder u. dgl. in oder an
der Trennwand vorgesehen sein, deren Enden mit Federelementen versehen sind, die in selbständigen Trägern
oder Stielen der Trennwand gelagert sind. Man kann auf
diese Weise eine größere Arbeitsaufnahme erreichen. Die
Bauweise erlaubt - trotz der zusätzlichen Federelemente eine wesentlich billigere Herstellung der Trennwände.
oder Stielen der Trennwand gelagert sind. Man kann auf
diese Weise eine größere Arbeitsaufnahme erreichen. Die
Bauweise erlaubt - trotz der zusätzlichen Federelemente eine wesentlich billigere Herstellung der Trennwände.
Es ist weiterhin möglich, die Beplankung der Trennwand
in ausreichender Weise federelastisch auszubilden. Sie
kann beispielsweise aus elastischen Platten bestehen,
die an federnden Gurtbändern angebracht sind, welche
ihrerseits mit den selbständigen Trägern oder Stielen
in ausreichender Weise federelastisch auszubilden. Sie
kann beispielsweise aus elastischen Platten bestehen,
die an federnden Gurtbändern angebracht sind, welche
ihrerseits mit den selbständigen Trägern oder Stielen
' der Trennwand verbunden sind. 3
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können hier die verschiedenen Ausbildungen und Anordnungen der
Feder- und Dämpferorgane in Kombination miteinander verwendet werden, z.B. in der Weise, daß die elastische
Beplankung der Trennwand zusätzlich mit einem federnd gelagerten Verriegelungsteil ausgerüstet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Eisenbahn-Waggon mit einer verschiebbaren und verriegelbaren Trennwand gemäß der Erfindung,
im Querschnitt und im Schema.
Fig. 2 und 3 stellen eine erste Ausführungsform der
Vorrichtung gemäß der Erfindung nach den Schnittlinien II-II und III-III im Ausschnitt schematisch dar.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform im Vertikal- und Horizontalschnitt nach den Linien
IV-IV und V-V im Schema.
Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung
der Erfindung im Schnitt und nach der Linie VII-VII der Fig. 6 schematisch.
Fig. 8 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform unter
Verwendung eines Ritzels mit Zahnstangen im Schnitt und im Schema.
Fig. 9 und 10 zeigen in Ansicht und im Schnitt die Ausbildung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung unter
Ausnutzung der Elastizität mindestens eines Teils der Trennwand selbst im Ausschnitt und im Schema.
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Fig. 11 und 12 entsprechen im wesentlichen den Figuren
9 und 10 bei einer abgeänderten Ausführungsform.
Fig. 13 und 14 zeigen in Ansicht und im Schnitt nach
der Linie XIV-XIV der Figur 13 eine weitere Ausbildung der Vorrichtung der Erfindung nach den Figuren 9 bis 12,
im Ausschnitt und im Schema.
Fig. 15 und 16 sind eine Variante zu der Vorrichtung der Figuren 13 und 14, in Ansicht und im Schnitt.
Fig. 17 veranschaulicht eine weitere Vorrichtung der Erfindung im Ausschnitt bei elastischer Ausbildung
der Beplankung in Verbindung mit einem unter Federwirkung stehenden Verriegelungszapfen im Schnitt und
im Schema.
Fig. 18 und 19 sind Schnitte nach der Linie XVIII-XVIII
und XIX-XIX der Fig. 17.
Fig. 20 und 21 zeigen eine Abänderung der Vorrichtung der Fig. 17 bis 19, wobei Fig. 21 einen Schnitt nach der
Linie XXI-XXI der Fig. 20 darstellt.
In einem gedeckten Eisenbahn-Güterwagen 1 mit einem Dach 2, einer Ladefläche 3 und mit an den Seiten vorgesehenen
Schiebewänden 4 ist eine Trennwand 5 in Längsrichtung j des Waggons verschiebbar angeordnet. Die Trennwand 5
ist mit einer Welle 6 versehen und mittels Laufräder
! auf Schienen 8 quer zur Trennwandfläche verfahrbar. Sie
! 25 besitzt einen Betätigungsmechanismus 9, durch den ver-
! stellbare Verriegelungszapfen 11 und 12 in Lochungen
! von Rastschienen 13 und 14 eingreifen können, wodurch
eine Verriegelung der Trennwand 5 gegen eine planparallele
Verschiebung erzielt wird. Die Trennwand
ί 30 dient dazu, das zwischen den Trennwänden oder einer
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festen Waggonwand befindliche Ladegut gegen Verrutschen in Längsrichtung des Waggons zu sichern. Die Trennwand
5 kannn senkrecht verlaufende Stiele oder Pfosten 15, 16 und quer verlaufende Holme 17, 18 aufweisen.
5 Bei der Ausführungsform der Figuren 2 und 3 ist der
Verriegelungszapfen 11, der mittels des Betätigungsgestänges in der Höhe verschiebbar angeordnet ist, an
einem Hebel 20 vorgesehen, der um eine Achse 21 dreh- § bar gelagert ist. Der Hebel 20 ist mit Mitnehmern 22
I 10 versehen, die mit einem auf der Achse 24
I gelagerten Gabelstück 23 zusammengreifen, wobei die
I Achse 24 längs der Langlöcher 25 verschiebbar gelagert
I ist. Das Gabelstück 23 ist mit der Kolbenstange 26
I eines Kolbens 27 verbunden, der in einem Zylinder 28
I 15 gleiten kann, der an der Achse 29 ortsfest gelagert ist.
I Der Kolben 27 steht unter der Wirkung der Feder 30 und
i weist eine oder mehrere Drosselbohrungen 31 auf, wobei
der Zylinder 2 8 mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt
I ist. Bei einem Stoß des Ladegutes auf die Trennwand 5
- 20 kann die Trennwand auf der Führunasschiene 8 nachgeben,
wodurch der Zapfen 11 eine Auslenkung gemäß dem Pfeil
32 nach der einen oder anderen Richtung erfährt. Diese
i verursacht ein Anziehen des Gabelstückes 2 3 entgegen
< der Wirkung der Feder 30, so daß die Kräfte des Auf-
■ 25 laufstoßes an der Trennwand durch den Federdämpfer 26
bis 31 aufgefangen werden. Die Feder- und Dämpfungsorgane befinden sich hierbei in der Breitenrichtung der
;, Trennwand 5, d.h. in Querrichtung zu der Fahrzaugachse.
* Dies ermöglicht die Ausbildung und Unterbringung eines
30 starken Federdämpfers innerhalb der schmalen Trennwand und damit die Aufnahme von hohen bzw. sehr hohen
Kräften.
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Bei der Ausführungsform der Figuren 4 und 5 greift
bei dem doppelarmigen Hebel 20, der als Platte ausgebildet sein kann, ein aus den Lenkern 34, 35 bestehendes Gestänge an, das mit der verschiebbar gelagerten \ Achse 2 4 gelenkig verbunden ist. Zugleich ist die An- * Ordnung spiegelbildlich ausgebildet, so daß die Ver- \ riegelungszapfen 11 auf beiden Seiten der Trennwand | an ein- und demselben Federdämpfer 36 angreifen. Der \
bei dem doppelarmigen Hebel 20, der als Platte ausgebildet sein kann, ein aus den Lenkern 34, 35 bestehendes Gestänge an, das mit der verschiebbar gelagerten \ Achse 2 4 gelenkig verbunden ist. Zugleich ist die An- * Ordnung spiegelbildlich ausgebildet, so daß die Ver- \ riegelungszapfen 11 auf beiden Seiten der Trennwand | an ein- und demselben Federdämpfer 36 angreifen. Der \
Federdäinpfer 36 kann eine verhältnismäßig große Länge *
aufweisen entsprechend der Breite der Trennwand. Außer- |
dem kann das Dickenmaß der Trennwand für den Federdämpfer |
voll ausgenutzt werden. Zugleich ist es möglich, daß ξ
mehrere Federdämpfer hintereinandergeschaltet in der '.
Breite der Trennwand vorgesehen sein können.
Die Ausführungsform der Fig. 6 und 7 zeigt eine Vor- \
richtung, bei der der Federdämpfer 36 bei Verschieben I
der Trennwand in senkrechter Richtung wirkend ange- '
ordnet ist. Der Verriegelungszapfen 11 ist in einer
Schwinge 38 verschiebbar gelagert, die um eine Achse 39 {
des Querträgers 17 schwenkbar ist. An der Schwinge 38 J
befindet sich ein Kurvenstück 40, mit dem eine Rolle \
41 zusammengreift, die mittels des Zwischenstückes 42
und der Kolbenstange 43 mit dem Kolben 44 des Feder- I
dämpfers 36 verbunden ist. Auch in diesem Fall steht I
für die Ausbildung des Federdämpfers 3 6 genügender j
Raum in Wirkrichtung zur Verfügung, so daß ein Feder- |
dämpfer oder mehrere davon in erheblicher Stärke in der |
Trennwand untergebracht werden können.
Fig. 8 veranschaulicht eine Schemazeichnung, bei der
die Übertragung der Kräfte bei Verschiebung der Trennwand unter Last mittels Ritzel und Zahnstange vorge- f sehen ist. Der Verriegelungszapfen 11 ist mittels der |
die Übertragung der Kräfte bei Verschiebung der Trennwand unter Last mittels Ritzel und Zahnstange vorge- f sehen ist. Der Verriegelungszapfen 11 ist mittels der |
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Lasche 46 drehfest mit einem Ritzel 47 versehen. Mit dem Ritzel greifen die Zahnstangen 48 und 49 zusammen.
Die Zahnstange 48 ist mit dem Kolben 27 des Federdämpfers 36 über die Kolbenstange 26 verbunden, während
die andere Zahnstange 49 mit dem Gehäuse 2 8 verbunden ist. Beim Ausschlagen des Verriegelungszapfens
11 unter der Wirkung einer auf die Trennwand 5 ausgeübten Stoßlast werden die Zahnstangen
48 und 49 und damit der Kolben 27 und der Zylinder 2 relativ zueinander bewegt, wodurch die durch den Auflaufstoß
sich ergebenden Kräfte von dem Federdämpfer aufgenommen werden.
Es ist weiterhin möglich, die bei einem Auflaufstoß od. dgl. auf die Trennwand wirkenden Kräfte unmittelbar
durch die Trennwand bzw. einen Teil dieser elastisch auffangen und dämpfen zu können. Dies hat den Vorteil
einer großen Arbeitsaufnahme. Bei dem Beispiel der Fig. 9 und 10 weist die Trennwand zwischen den seitlichen
Stielen 15, die zu dem Rahmen der Trennwand gehören, einen selbständigen Wandteil 55 auf, der elastisch ausgebildet
ist in der Weise, daß ein wesentlicher Teil der durch einen Auflaufstoß sich ergebenden Kräfte
bei elastischer Verformung des Wandteils aufgefangen werden. In oder an dem Wandteil sind Surtbänder 56 vorgesehen,
die durch Federelemente, z.B. ein Scheibenfederpaket
oder Pufferkörper aus elastischem Material,unter Zugvorspannung gehalten werden. Die Gurtbänder 5 6 weisen
an ihren Enden bolzenartige Teile 58 auf, auf denen das Federpaket 5 7 aufgesteckt ist, wobei ein Universalgelenk
59 zwischengeschaltet sein kann. Mittels der Mutter 60 wird das Gurtband 56 unter Zug-Vorspannung gebracht.
Zu beiden Seiten der Gurtbänder können Beplankungsteile 61. und 62 angeordnet sein. Bei der Durchbiegung
der Beplankungsteile durch eine stoßartige Belastung derselben werden die Federpakete 5 7 zusammengepreßt,
wodurch eine entsprechende Arbeitsaufnahme erfolgt. Beim Zurückgehen der Federpakete in die ursprüngliche
Form werden die Gurtbänder zusammen mit den Beplankungsteilen 61, 62 wieder in die Strecklage gebracht .Dadurch wird
die elastische Durchbiegung der Wandteile für die Ar— beitsaufnahme der Federung ausgenutzt, wobei die Wandteile
nach der Arbeitsaufnahme wieder in die ursprüngliche Lage zurückgehen. Die Beplankungsteile 61, 62
können aus entsprechend elastischem Material bestehen, z.B. Gummi, Kunststoff u. dgl. Die Ausführungsform der
Figuren 11 und 12 entspricht derjenigen der Figuren 9 und 10, wobei lediglich statt eines Federpaketes eine
schraubenförmige Druckfeder 6 3 als Federelement vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform der Figuren 13 und 14 ist insoweit
eine Abwandlung zu den Ausführungsformen der Fig. 9 bis 12 vorgesehen, als das Gurtband unmittelbar
als Feder, d.h. als Federelement 65, ausgebildet ist, wobei das Federelement mit den festen Holmen der Trennwand
fest verbunden ist, z.B. durch Anschweißen, wie bei 66 dargestellt. Die Verriegelungsteile der Trennwand
sind hierbei in horizontaler Ebene unverschiebbar gelegert.
Das Federband 65 gibt bei entsprechender Belastung durch einen Auflaufstoß od. dgl. elastisch
federnd nach, und zwar durch entsprechende Durchbiegung, wobei das Federband jedoch in der Lage ist, bei Entlastung
von sich aus in ;die gestreckte Lage wieder zurück zu gehen. Solche Federbänder können hochelastische
Stahlbänder od. dgl. sein. Die Gurtbänder oder Feder-
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bander können an den festen Holmen der Trennwand in der Senkrechten oder Waagerechten verlaufen. Das
Ausführungsbeispiel der Fig. 15 und 16 stellt insofern eins Abänderung zu der Ausführungsform der Fig. 13 und
14 dar, als das Federband 65 mittels eines Scharnieres 6 7 gelenkig an dem feststehenden Holm, z.B. einem
Außenstiel 15 der Trennwand, angelenkt ist. Dadurch werden die Befestigungsteile des Federbandes 65 nicht zusätzlieh
durch Querkräfte belastet.
Fig. 17 bis 19 stellen eine Anordnung dar, bei der die Trennwand 5 bzw. bestimmte Wandteile dieser nach Art
der Ausführungsformen der Fig. 13, 14 oder 15, 16 als
Federelement selbst wirksam ist, wobei der Verriegelungszapfen in der Trennwand in horizontaler Ebene unbeweglich
gelagert ist. Zusätzlich kann zu der Ausbildung eines Teiles der Trennwand als Federelement selbst der Verriegelungszapfen
unter Federdruck gebracht sein. Gemäß der Fig. 17 befindet sich der Verriegelungszapfen 12
mit dem zugehörigen Schaft 12a in einer Hülse 68, die in Langlöchern 6 9 der Trennwand 5 bzw. eines Holmes
verschiebbar gelagert ist. Hierbei steht dio Hülse 68
unter der Wirkung einer Druckfeder 70, die sich gegen einen Holm der Trennwand abstützt. Bei einem Auflaufstoß,
der sich über das Ladegut an der Trennwand auswirkt, kommt die Trennwand bzw. der entsprechende als
Federelement ausgebildete Wandteil in eine gewisse Durchbiegung. Dies hat zur Folge, daß die entsprechenden
Teile der Trennwand beispielsweise die Holme 15 zur Trennwandmitte zu ziehen versuchen. Dadurch wird bei
festgelagerten Verriegelungszapfen 12, 12a die Feder
70 unter Druck gesetzt, was eine zusätzliche Lastaufnahme zu den als Federelement ausgebildeten Wandteilen
der Trennwand zur Folge hat. Auf diese Weise lassen
sich sehr hohe Stoßbelastungen durch die Trennwand j selbst in zweifacher Hinsicht aufnehmen und elastisch
absorbieren. ;
Bei der Ausführungsform der Fig. 20 und 21, die im wesentlichen dem Prinzip der Vorrichtung der Fig. 17
bis 19 entspricht, ist der Verriegelungszapfen 12, der in horizontaler Ebene unverschiebbar in eine entsprechende
Bohrung der Rastschiene 14 greift, über die Lasche 71 mittels des Gelenkes 72 mit dem Federdämpfer
36 verbunden, der an der Achse 73 ortsfest gelagert ist. Der Verriegelungszapfen 12 greift in eine
Innenkurve 74, bei der eine Auslenkung in Fahrtrichtung und quer zu dieser ermöglicht ist. Außerdem sind die
elastischen Beplankungsplatten 61 und 62 mit dem an dem Stiel 15 od. dgl. fest angeordneten Bolzen 75 über
einen federnd elastischen Pufferkörper 76 verbunden. Die elastische Durchbiegung der Beplankung 61,62 wird
hierbei sowohl von dem Federelement 76 als auch von dem mit dem Verriegelungszapfen 12 verbundenen Federdämpfer
36 durch in verschiedene Richtungen wirkende Kraftvaktoren aufgenommen.
■ * (III I
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes5 auf Fahrzeugen u. dgl. mit zur TransportsicherungI desselben dienenden, in Fahrtrichtung verschiebbarenI Trennwänden, insbesondere Querwänden in Eisenbahn-I Waggons, wobei die Trennwand mittels verstellbarerVerriegelungsorgane, z.B. zapfen, gegen Verschiebunggesichert sind, die mit an der Fahrzeugkonstruktion angebrachten Halterungsteilen, z.Bs Loch- oder Rastschienen, zusammengreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) in den Halterungsteilen (13,14) über die Verriegelungsorgane (11,12) elastisch gelagert ist, und daß die Feder- und Dämpfungsorgane (36) in Breitenrichtung der Trennwand (5), d.h. in Querrichtung des Fahrzeuges, verlaufend angeordnet sind.I 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, I daß die Verriegelungszapfen (11,12) an drehbar gelagertenI Hebeln (20) angeordnet sind, die über ein Gestänge (2 3;I 34,35) u. dgl. mit einer längs der Trennwandfläche ver-I laufenden Federung (36) verbunden sind.I 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenni zeichnet, daß die Federung als Federdämpfer (36) aus-I gebildet ist, bei dem das Gestänge (23; 34,35) an demI federbelasteten Kolben (2 7) oder Zylinder (2 8) desj, Federdämpfers (36) angreift, wobei der Kolben (27) mit[' mindestens einer Drosselbohrung (31) versehen ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Trennwand (5) vorgesehenen Verriegelungszapfen (11, 12) mit demselben Federdämpfer (36) verbunden sind.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung oder der Federdämpfer (36) in Höhenrichtung der Trennwand (5) verlaufend vorgesehen ist, wobei die Kraftumlenkung über Rolle (41) und Kurve (4O) erfolgt.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als tibertragungsorgane von dem Verriegelungsrapfen (11,12) zu dem Federdämpfer (36) Ritzel (47) und Zahnstangen(48,49) vorgesehen sind.7. Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u. dgl. mit zur Transportsicherung desselben dienenden, in Fahrtrichtung verschiebbaren Trennwänden, insbesondere Querwänden in Eisenbahn-Waggons, wobei die Trennwand mittels verstellbarer Verriegelungsorgane, z.B. Zapfen, gegen Verschiebung gesichert sind, die mit an der Fahrzeugkonstruktionι angebrachten Halterungsteilen, z.B. Loch- oder Rastschienen, zusammengreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (11,12) in der Trennwand (5) in horizontaler Ebene unverschiebbar gelagert ist, und das zum Auffangen der auf die Trennwand wirkenden Stoßkräfte Gurtbänder (56) u. dgl. in oder an der Trennwand (5) vorgesehen sind, deren Enden mit Federelementen (57,63) versehen sind, die in selbständigen Trägern (17) oder Stielen (15) der Trennwand (5) gelagert sind.IIIt t■ I *8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) als Beplankung elastische Platten (61,62) aufweist, die an den selbständigen Trägern(17) oder Stielen (15) der Trennwand verbundenen federnden Gurtbändern (65) angebracht sind.9. Vorrichtung nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Gurtbänder (65) mit den Trägern (17) oder Stielen (15) der Trennwand (5) gelenkig, z.B. mittels eines Scharniers (67), verbunden sind.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane (11,12) zusätzlich federnd (70,36) gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828220746 DE8220746U1 (de) | 1982-07-21 | 1982-07-21 | Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828220746 DE8220746U1 (de) | 1982-07-21 | 1982-07-21 | Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8220746U1 true DE8220746U1 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=6742078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828220746 Expired DE8220746U1 (de) | 1982-07-21 | 1982-07-21 | Vorrichtung zur elastischen Abstützung des Ladegutes auf Fahrzeugen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8220746U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3522972A1 (de) * | 1985-06-27 | 1987-01-02 | Duewag Ag | Trennwand zur elastischen abstuetzung und transportsicherung von ladegut bei fahrzeugen, insbesondere schienenfahrzeugen |
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1982
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