DE4134545C2 - Energieabsorptionselement - Google Patents
EnergieabsorptionselementInfo
- Publication number
- DE4134545C2 DE4134545C2 DE4134545A DE4134545A DE4134545C2 DE 4134545 C2 DE4134545 C2 DE 4134545C2 DE 4134545 A DE4134545 A DE 4134545A DE 4134545 A DE4134545 A DE 4134545A DE 4134545 C2 DE4134545 C2 DE 4134545C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- energy absorption
- absorption element
- mechanical energy
- element according
- profile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/12—Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
- F16F7/123—Deformation involving a bending action, e.g. strap moving through multiple rollers, folding of members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/15—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
- B62D21/157—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body for side impacts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/16—Applications of indicating, registering, or weighing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Energieabsorptionselemente gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Beim Transport von Lasten oder Personen sind Stöße unvermeidbar, die
abgefangen werden müssen, damit das Transportgut keinen Schaden leidet. Dazu
ist es notwendig, die Stoßenergie so zu transformieren, daß die verbleibende
Einwirkung auf das Transportgut möglichst gering ist. Ein möglicher Weg ist die
Verwendung von Stoßdämpfern, die durch Federwirkung die Energie speichern
und über einen längeren Zeitraum, der durch die Schwingungsdauer gegeben ist,
abgeben, so daß der Stoß gemindert wird. Ein besseres Auffangen von Stößen
wird aber erreicht, wenn die Stoßenergie in eine nichtmechanische Energie
umgewandelt wird. Derartige Systeme bezeichnet man als Energieabsorptions
systeme. Die Energieabsorption wird dabei durch ein oder mehrere Absorptions
elemente ermöglicht.
Da bei Automobilen Schäden infolge von Stößen bei höheren Geschwindigkeiten
besonders groß sind, werden dort häufig Energieabsorptionselemente eingesetzt.
Die Energie wird z. B. in sogenannten Knautschzonen aufgenommen, wenn ein
Zusammenstoß erfolgt, so daß die Insassen des Automobils geschützt sind. Neben
bisher üblichen Knautschzonen lassen sich Energieabsorptionssysteme auch bei
Stoßstangen, Knieschutz und Flankenschutz einsetzen. Zusätzlich können neben
dem Personenschutz auch größere Schäden am Kraftfahrzeug selbst vermieden
werden.
Andere Einsatzmöglichkeiten von Energieabsorptionselementen sind seitliche
Schutzleisten an Schiffsbordwänden, Prellböcke für Eisenbahnen, Sicherheits
absperrungen an Skipisten und Rennbahnen, Leitplanken, Transportsicherung
von hochempfindlichen Teilen oder in der Luftfahrttechnik, wie z. B. Energie
absorptionselemente an Hubschrauberkufen, Bodenkonstruktionen von Flugzeug
rümpfen.
Aus der Literatur sind verschiedene Arten von Energieabsorptionssystemen
bekannt. Bei Sicherheitsgurten kann man z. B. die Energieabsorption gemäß den
Patentschriften US 38 04 698 oder GB-A 21 91 560 durchführen, indem eine
Schlaufe in dem Gurt aufgerissen wird, die entweder geklebt oder genäht ist. Die
Druckschrift GB-B 14 19 301 offenbart unter anderem auch eine Gurthalterung,
bei der die Energie durch Abreißen von Material absorbiert wird. Diese von
Sicherheitsgurten her bekannten Techniken sind auf andere Anwendungen, wie
z. B. beim Abfang von Stößen an Stoßstangen nicht ohne weiteres übertragbar.
Bei Anwendungen, bei denen zwei Teile verbunden sein sollen, ist es bekannt, die
Energie durch Verbiegung und Verformung von Material, z. B. durch Biegeverfor
mung in einem Stülpvorgang zu absorbieren. Derartige Energieabsorptionsele
mente sind aus der US 31 46 014, der DE 36 17 099 C2, der US 35 11 345,
der DE-OS 22 13 323, der DE 37 11 692 A1 und der GB 7 52 017, aber auch
aus der schon genannten GB-B 14 19 301 bekannt.
In den genannten Anordnungen werden Verformungselemente unter hohem
Energieverbrauch, und zwar in einem Roll-Biegevorgang, umgeformt. Dies ist
nachteilig, da die Verformungselemente nicht wieder verwendet werden können.
Wünschenswert wären Energieverformungselemente, bei denen die meisten Teile
auch bei einem starken Stoß unbeschädigt bleiben, so daß sie weiterverwendet
werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Elemente für die
zuverlässige Funktion des Roll-Biege Vorgangs eine Mindest-Wandstärke
benötigen, damit das Verformungsmaterial nicht durch unkontrolliertes Beulen
ausweicht; kleine Stoßenergien sind hiermit also nicht absorbierbar. Außerdem
ist nachteilig, daß sich die Verformungselemente bei einem nicht frontalen Stoß
nur undefiniert verbiegen, so daß die Energieabsorption teilweise unbestimmt ist.
Andere Nachteile werden offensichtlich, wenn man die heute übliche Ausführung
von Stoßstangen betrachtet. Die Verformungselemente werden an zwei Stellen in
Trägern zwischen der Stoßstange und den Fahrzeuglängsträgern eingesetzt. Da
die Krafteinleitung zwischen Karosserie und Stoßstange nur über zwei Stellen
erfolgt, müssen die Stoßstangen als möglichst biegesteife Träger aufgebaut sein,
damit auch seitliche Stöße aufgenommen werden. Die Karosserie des Fahrzeugs
muß außerdem dort sehr stark sein, wo die Verformungselemente an dem
Fahrzeug angebracht sind, da sich alle Stoßkräfte auf diese beiden Punkte
konzentrieren.
Die Konzentration der Energieabsorption auf nur zwei Punkte zur Übertragung
des Stoßes zwischen Stoßstange und Fahrzeug macht Stoßstangen mit hoher
Biegefestigkeit und stark dimensionierten Krafteinleitungsstellen in der
Fahrzeugkarosserie erforderlich. Dies bewirkt neben hohem Materialverbrauch
ein hohes Gewicht der für die Stoßabsorption verwendeten Teile. Eine Gewichts
einsparung ist besonders wünschenswert, da sich damit der Energiebedarf eines
Kraftfahrzeugs herabsetzen läßt. Besonders deutlich wird diese Problematik bei
Elektroautos, die immer noch schwergewichtige Batterien benötigen, so daß sich
jede Gewichtsreduktion am Fahrzeug vorteilhaft auswirkt. Ein Leichtbau ohne
Verzicht auf Sicherheit ist daher wünschenswert. Dieselben Argumente gelten hier
natürlich auch für den Flugzeugbau, wo auch Gewicht und Leistung in einem
günstigen Verhältnis stehen sollen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Energieabsorbers, der auch
in Leichtbau herstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch ein mechanisches Energieabsorptionselement gemäß dem
Hauptanspruch gelöst.
In einem erfindungsgemäßen Energieabsorptionselement wird die Energie nicht
durch Verformung absorbiert, sondern dadurch, daß durch Verschiebung zweier
Teile bzw. Profile gegeneinander ein Materialstreifen von der Oberfläche eines
Elementes abgelöst wird. Der Materialstreifen ist z. B. durch Kleben, Schweißen
oder Nieten befestigt. Das Ablösen des Materialstreifens benötigt Energie,
wodurch die Stoßenergie aufgebraucht wird. Der Materialstreifen besteht aus
biegeweichem und reißfestem Material. Da in erfindungsgemäßen Energie
absorptionselementen die Verformung für die Energieaufnahme nicht entschei
dend ist, können verschiedenste Materialien vorteilhaft eingesetzt werden. Diese
Eigenschaft kommt dem Leichtbau besonders zugute und ermöglicht außerdem
Kostenreduktion. Erfindungsgemäß sind die Materialstreifen mit einem der
beiden beweglichen Elemente oder Profilen flächig verbunden. Das bedeutet für
das obige Beispiel, nämlich der Verwendung für eine Stoßstange, daß man eine
Stoßkraft zwischen Stoßstange und Fahrzeug nicht punktförmig, sondern über
die ganze Länge der Stoßstange linienförmig übertragen kann.
Ein erfindungsgemäßes Energieabsorptionselement ist so herstellbar, daß eine
Reparatur besonders kostengünstig ist, da bei genügender Stabilität der
gegeneinander beweglichen Profile oder Teile nur der Materialstreifen abgelöst
wird. Das bedeutet, daß nach einem Unfall im Extremfall nur diese
Materialstreifen ausgetauscht werden müssen, was entsprechend billig wird,
wenn man aus der Vielfalt der erfindungsgemäß möglichen Materialien eine
besonders kostengünstige Auswahl trifft. Auf die gleiche Art und Weise läßt sich
auch das Recyclingproblem verringern.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen
angegeben.
Durch Wahl einer speziellen Form der Fläche der Verbindung des Material
streifens mit einem der beiden verschiebbaren Profile, kann gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung eine Abhängigkeit der zum Verschieben nötigen
Kraft von dem Abstand der Profile vorgegeben werden. Dies ist besonders
vorteilhaft, da man verschiedene Kraft-Wegverläufe je nach Anforderung wählen
kann.
Auch die Verwendung mehrerer Materialstreifen an verschiedenen Seiten der
beweglichen beiden Profile ermöglicht eine Einstellung der Kraftverhältnisse in
den übrigen Richtungen quer zur Verschieberichtung.
Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung eignen sich für die Material
streifen auch Faserverbundwerkstoffe. Hier kann man die Kraftverhältnisse
konstruktiv durch einen weiteren Parameter bestimmen. Die Kraft ist nämlich
nicht nur vom Fasermaterial und der Matrix abhängig, sondern wird im
allgemeinen auch durch die Faserrichtung bestimmt.
Bei der Leichtbauweise sollen auch die bei der Energieabsorption bewegten
Profile möglichst leicht und dennoch stabil ausgeführt werden. Deshalb ist es
zweckmäßig, Drucksteifigkeit erhöhende Maßnahmen anzuwenden, wie z. B. die
Ausbildung von Sicken in den Profilwänden.
Erfindungsgemäß ist es möglich, Energieabsorptionselemente sowohl für
Druckbelastung als auch für Zugbelastung herzustellen. Dazu müssen Material
streifen in entsprechender Ausrichtung und entsprechender Ablöserichtung
angeordnet werden. Es ist aber auch durch unterschiedlich wirkende Material
streifen in einem einzigen Energieabsorptionselement möglich, dieses sowohl für
Druckbelastung als auch für Zugbelastung auszulegen.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit der Zeichnung und den
Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der
erfindungsgemäßen Energieabsorption im Zustand vor einem Stoß;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Energieabsorptionselements
gemäß Fig. 1 nach Auffangen eines Stoßes;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Energieabsorptionselement mit zwei
symmetrisch angeordneten Materialstreifen;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Energieabsorptionselement mit Sicken zur
Versteifung;
Fig. 5 ein Energieabsorptionselement wie in Fig. 3, jedoch mit unter
schiedlicher Anbringung der Materialstreifen;
Fig. 6 ein Energieabsorptionselement wie in Fig. 3, jedoch für die Anwendung
bei Zugkräften;
Fig. 7 ein Energieabsorptionselement wie in Fig. 6, jedoch mit einer
unterschiedlichen Anbringung der Materialstreifen;
Fig. 8 ein Energieabsorptionselement wie in Fig. 3, jedoch mit einem
gekröpften Profil zum Zwecke der Stabilisierung;
Fig. 9 ein Energieabsorptionselement wie in Fig. 8, jedoch mit zusätzlicher
Gleitschicht auf den Materialstreifen, um die Reibung auf der Material
streifenoberfläche zu verringern;
Fig. 10 verschiedene Kraft-Weg-Verläufe bei Energieabsorptionselementen in
Abhängigkeit von der Form der Verbindungsfläche zwischen dem
Materialstreifen und einem Verbindungsteil;
Fig. 11 ein Teilelement einer erfindungsgemäßen Stoßstangenkonstruktion;
Fig. 12 einen Schnitt durch das Teilelement gemäß Fig. 11;
Fig. 13 eine erfindungsgemäße Stoßstange mit Teilelementen und Zwischen
elementen:
- a) Stoßstange vor einem Stoß,
- b) Stoßstange nach einem Stoß;
Fig. 14 den Aufbau eines Zwischenelementes für eine Stoßstange gemäß
Fig. 11, 12 und 13;
Fig. 15 eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stoßstange nach
Fig. 13 unter Vermeidung von Zwischenelementen;
Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel für die Verwendung eines Energieabsorptions
elements zum Einbau in ein Kranseil;
Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Verwendung
eines Energieabsorptionselements als Prallbox in einem Automobil vor
einem Zusammenstoß;
Fig. 18 eine Prallbox gemäß Fig. 17 nach einem Zusammenstoß;
Fig. 19 ein kombiniertes Schäl/Knautschelement für Kraftfahrzeuge mit
erfindungsgemäßen Schälelementen;
Fig. 20 ein kombiniertes Schäl/Knautschelement gemäß Fig. 19 nach einem
Zusammenstoß bei etwa 8 km/h;
Fig. 21 ein kombiniertes Schäl/Knautschelement gemäß Fig. 19 nach einem
Frontalzusammenstoß bei etwa 55 km/h.
Ein erfindungsgemäßes Energieabsorptionselement besteht aus zwei Profilen, die
gegeneinander verschiebbar sind. Dies ist in Fig. 1 schematisch dargestellt, die
ein in einem Außenprofil 2 beweglich gelagertes Innenprofil 1 zeigt. Wenn das
Außenprofil 2 im Innenprofil 1 geführt ist, gibt es nur eine Richtung, in der sich
das Innenprofil 1 verschieben kann. In der Skizze sind die wirklichen
Verhältnisse überzeichnet, um die Funktionsweise des Energieabsorptions
elements deutlicher darstellen zu können.
Das Innenprofil 1 ist über einen Materialstreifen 3 mit dem Außenprofil 2
verbunden, wobei der Materialstreifen 3 an der gesamten überdeckten Seiten
fläche des Innenprofils 1 befestigt ist. Für eine praktische Ausführung wird diese
Befestigung z. B. durch Kleben, Schweißen oder Nieten erreicht. Das Spiel
zwischen Innen- und Außenprofil wird genügend klein gestaltet, so daß der
Materialstreifen 3 den Zwischenraum zwischen den beiden Profilen 1 und 2 fast
voll ausfüllt und der Bewegungsspielraum nahezu Null wird. Zum Verschieben
des Innenprofils 1 in das Außenprofil 2 muß nun eine Kraft aufgewendet werden,
die ausreicht, um den Materialstreifen 3 von der Verbindungsfläche auf dem
Innenprofil 1 abzulösen. Die Wirkungsweise wird besonders deutlich, wenn man
Fig. 2 betrachtet, die das Energieabsorptionselement gemäß Fig. 1 nach einer
Krafteinwirkung in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1 zeigt. Aus Fig. 2 wird im Vergleich
mit Fig. 1 deutlich, daß ein Großteil der Materialschicht vom Innenprofil abgelöst
wurde. Die zur Ablösung benötigte Energie ist diejenige Energie, die beim
Ineinanderschieben der Teile absorbiert wurde. Im Gegensatz zum genannten
Stand der Technik wird hier die Energie im wesentlichen durch die Ablösearbeit
der Klebe-, Schweiß- oder genieteten Verbindungsfläche bestimmt, anstatt durch
Verformungsarbeit steifer Metallstücke wie beim Stand der Technik. Daß hier
auch wesentlich größere Kräfte mit sehr geringerer Materialstärke aufgenommen
werden können, wird deutlich, wenn man bedenkt, daß das Außenprofil 2 und
entsprechend das Innenprofil 1 beliebig tief sein können, da es dem Wesen der
Erfindung entspricht, eine flächige Befestigung anstatt punktförmiger
Befestigungen vorzusehen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind. Eine
weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Energieabsorptionsfähigkeit ergibt sich,
wenn mehrere Materialstreifen übereinander liegend vorgesehen sind, die sich
beim Ineinanderschieben des Innenprofils 1 in das Außenprofil 2 voneinander
ablösen, was zu einer zusätzlichen Energieabsorption führt.
Wird die Aufgabe gestellt, einen Stoß besonders sanft mit besonders kleiner Kraft
zu absorbieren, kann der Materialstreifen (3) beim dem erfindungsgemaßen
Absorptionselement beliebig dünn ausgeführt werden, wobei er sich wegen der
flächigen Anbringung nicht unkontrolliert durch Beulen der Energieabsorption
entziehen kann, wie es der Fall bei den Elementen nach dem Stand der Technik
wäre.
In Fig. 3 ist ein weiteres Beispiel für ein Energieabsorptionselement gezeigt,
welches sich dadurch vom vorherigen Beispiel unterscheidet, daß das
rechteckförmige Innenprofil 1 in dem U-förmigen Außenprofil 2 mit Hilfe von
zwei Materialstreifen 3 befestigt ist. Diese symmetrische Ausbildung der
Materialstreifen sorgt dafür, daß die Kräfte symmetrisch zur Bewegungsrichtung
übertragen werden, was eine kontrollierbarere Energieabgabe erlaubt. Das
Anbringen von zwei Materialstreifen statt eines einfachen Streifens 3 hat den
weiteren Vorteil, daß doppelt soviel Energie aufgenommen werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel in perspektivischer Darstellung. Das
Innenprofil 1 ist wieder in dem Außenprofil 2 verschiebbar gelagert. Die Material
streifenstücke 3 halten das Innenprofil 1 in seiner Position zum Außenprofil 2.
Zur Verbesserung der Druckaufnahmefähigkeit sind das Innen- und das Außen
profil mit Sicken 5 und 6 versehen. Durch diese sind die Profile 1 und 2 versteift,
so daß die Profile 1 und 2, obwohl in Leichtbauweise hergestellt, trotzdem hohe
Kräfte aushalten können. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 funktioniert in
gleicher Weise wie die oben diskutierten Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1, 2
und 3, wonach nämlich ein Hineinschieben des Innenprofils 1 in das Außenprofil
2 nur möglich ist, wenn sich das Materialstreifenstück 3 von dem Innenprofil 1
ablöst, wodurch die für das Ablösen nötige Energie der wirksamen Kraftein
wirkung entzogen bzw., daß dieser Anteil der Stoßenergie absorbiert wird.
Die schematische Darstellung gemäß Fig. 5 entspricht im wesentlichen
derjenigen gemäß der Fig. 3. Dabei ist wieder ein Innenprofil 1 in einem Außen
profil 2 verschiebbar geführt. Am Innenprofil 1 sind beiderseite Materialstreifen
3 gehaltert, die an der Innenfläche des Außenprofils 2 ablösbar befestigt sind. Die
Materialstreifen 3 werden durch Hineinschieben des Innenprofils 1 von der Wand
des Außenprofils 2 abgelöst. Dadurch entsteht ein Widerstand gegen das
Hineinschieben und die zum Ablösen benötigte Energie wird dem in Pfeilrichtung
wirkenden Stoß oder der Druckkraft entnommen.
Entgegengesetzt zu den vorher besprochenen Beispielen, bei denen die Material
streifen 3 einer Druckeinwirkung
auf das Energieabsorptionselement
einen Widerstand entgegensetzen, sind in Fig. 6
und Fig. 7 zwei Beispiele gezeigt, die für eine Zugkraft wirksam sind. Die
Funktionsweise ist die gleiche wie bei Fig. 3 und Fig. 5. Der unterschiedlichen
Kraftwirkungsrichtung wird dadurch Rechnung getragen, daß die Material
streifen bezüglich der Abzugsrichtung umgekehrt angeordnet sind.
Eine weiter verbesserte Ausführungsform des Energieabsorptionselements gemäß
Fig. 3 ist in Fig. 8 gezeigt. Das Außenprofil ist ebenfalls U-förmig ausgebildet,
jedoch ist zusätzlich eine Kröpfung 8 vorgesehen. Diese bewirkt, daß die beim
Hineinschieben des Rechteckprofils 1 auftretende Druckbelastung die Schenkel
nach innen zieht, so daß diese sich an das Innenprofil 1 anlegen und daran
abstützen. Eine solche Maßnahme ist zur Stabilisierung besonders wichtig, wenn
das Außenprofil 2 in Leichtbautechnik dünn und leicht ausgeführt ist. Dieses
Abstützen der U-förmigen Schenkel sorgt weiterhin dafür, daß eine Reibung
zwischen dem Außenprofil 2 und dem am Innenprofil 1 anliegenden Material
streifenteilen 3 auftritt. Die Reibung kann vorteilhaft sein, wenn sie zu einer
weiteren Absorption von Energie führt. Als nachteilig wird angesehen, wenn die
Reibung zu groß wird und zu einer unerwünschten Materialbelastung führt. Für
diesen Fall wird, wie aus Fig. 9 hervorgeht, eine zusätzliche Gleitschicht 9 auf
den Materialstreifen 3 angebracht. Es kann auch eine zusätzliche Gleitfolie
eingebaut werden, um die Reibungsverluste geringer zu halten.
Werden die Profile 1 und 2 aus sehr dünnem Material hergestellt, was unter
Verwendung von Sicken (Fig. 4) und Kröpfung (Fig. 8 und 9) möglich ist, dann ist
das Absorptionselement biegeweich quer zur Kraftrichtung. Es kann gerade
gefertigt, aber gekrümmt eingebaut werden. Endlosmaterial kann für den
Transport aufgerollt werden.
Aus den vorher besprochenen schematischen Beispielen ergibt sich bereits, daß
die Ausführung der Erfindung eine Leichtbauweise zuläßt und eine erhebliche
Gewichtseinsparung möglich macht. Weiterhin ergibt sich durch die flächige
Energieabsorption auch keine Kraftkonzentration an zwei Befestigungspunkten
wie nach dem Stand der Technik. Deshalb können auch Materialien minderer
Qualität verwendet werden. Da die Verformung erfindungsgemäß keinen
wesentlichen Beitrag zur Energieabsorption leistet, können als Materialstreifen
außer Stahl und Aluminiumblechen auch Faserverbundwerkstoffe und Thermo
plaste verschiedenster Art benutzt werden.
Aus Fig. 10 wird eine weitere positive Eigenschaft deutlich, die ihre Ursache in
der flächenhaften Anbringung des Materialstreifens hat. Die Befestigung kann
durch Kleben, Schweißen, Nieten erfolgen. Die linke Seite der Fig. 10, also die
Beispiele a, b, und c, befaßt sich mit flächenmäßigen Befestigungen, wie sie durch
Kleben hergestellt werden können. Unter der Spalte "Klebefläche" ist der Verlauf
des Materialstreifens durch eine geschlaufte Linie gezeigt, wie in den vorherigen
schematischen Darstellungen, wobei der Pfeil anzeigt, in welche Richtung der
Materialstreifen abgezogen wird. Die Beispiele a, b und c verdeutlichen, daß bei
verschiedenen Flächenformen der Kraft-Weg-Verlauf unterschiedlich gestaltet
werden kann. Bei einer gleichbleibenden Flächenbreite (Fig. 10a) wird auch eine
gleichbleibende Ablösekraft über den gesamten Weg erreicht. Ist der beim
Ausüben einer Druck- oder Zugkraft zuerst abgelöste Flächenteil größer (Fig.
10b) als zu einem späteren Zeitpunkt, so wird auch die Ablösekraft am Anfang
einen deutlich höheren Betrag annehmen. In gleicher Weise kann man durch das
Ablösen einer zunächst kleineren Fläche und später einer größeren Fläche einen
Verlauf der Ablösekraft erzielen (Fig. 10c), wobei die Kraft zuerst kleiner ist und
dann ansteigt, d. h. mit zunehmenden Weg wird der Ablösung ein höherer Wider
stand entgegengesetzt. Die variierende Ablösekraft kann auch durch die Verwen
dung unterschiedlicher Haftführung der verwendeten Kleber gesteuert werden.
Dadurch ergibt sich eine weitere vorteilhafte Anwendung der Erfindung.
Durch Auswahl derartiger Kraft-Weg-Charakteristiken kann man verschiedene
Kraftprofile über die verschiedenen Flächenformen erreichen. Diese Anwendung
ist besonders interessant, da die an dem Energieabsorptionselement angreifenden
mechanischen Elemente ja auch unterschiedliche Trägheit haben können und
somit dem Stoß unterschiedlich stark nachgeben. Deshalb kann es angebracht
sein, die Energieabsorption durch einen gezielten Verlauf der benötigten
Ablösekraft zu optimieren.
Bei der vorausgehenden Diskussion wurde die Befestigung mit Nieten
ausgeschlossen. Der Grund hierfür ist durch die Graphik gemäß Fig. 10d
verdeutlicht. Da Nieten eine diskontinuierliche Befestigung bedingen, wird sich
beim Ablösen oder Abreißen eines angenieteten oder angeschweißten Material
streifens ein stufiges Kraft-Weg-Verhalten einstellen. Das bedeutet, daß die
kontinuierlichen Kraft-Weg-Verläufe der gezeigten Beispiele 10a, 10b und 10c mit
Punktschweißungen oder Nieten nicht verwirklicht werden können.
Ein stufiges Verhalten kann auch dann erreicht werden wenn mehrere,
verschieden lange Materialstreifen übereinanderliegen, die sich beim
Schälvorgang nicht nur von der Wand, sondern auch von dem jeweils darunter
liegenden Streifen ablösen, wodurch eine zusätzliche Energieabsorption erfolgt.
Dieses Beispiel ist in Fig. 10e schematisch dargestellt. Auch ein ungleichmäßiger
Aufbau des Materialstreifens ist von Vorteil, da z. B. durch Dickenänderung,
Materialzusammensetzung bzw. Lagenzahländerungen eine zusätzliche
Verformungsarbeit eingeführt und zur Wirkung gebracht werden kann.
Nach den bisherigen grundsätzlichen Betrachtungen zum Aufbau von
Energieabsorptionselementen werden im folgenden vier Beispiele gezeigt, bei
denen der praktische Aspekt für die Ausgestaltung von Energieabsorptions
elementen im Vordergrund steht. Zur besseren Beschreibung werden zwei neue
Ausdrücke eingeführt: Der Materialstreifen, der sich bei Zug oder Druck von der
Profilwand ablöst bzw. von der Wand abschält, wird im folgenden Schälelement
genannt. Die mit den Materialstreifen belegten Wände der Außen- oder Innen
profile gemäß der vorangegangenen Beispielen werden Schälwand genannt.
In den Fig. 11 bis 15 ist eine Verwendung des erfindungsgemäßen Energie
absorptionsprinzips für Stoßstangen dargestellt. Das in Fig. 11 gezeigte
Stoßstangensegment 20 wird zum Aufbau einer Stoßstange gemäß Fig. 13
verwendet. Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch das Stoßstangensegment 20.
Die aus mehreren Segmenten 20 aufgebaute Stoßstange wird durch Einsetzen in
ein Karosserie-C-Profil 32 am Fahrzeug befestigt. Das Karosserie-C-Profil 32 muß
die Steifigkeit und Festigkeit aufweisen, die sich aus den Anforderungen an die
Karosserie ergeben. Aus Fig. 11 ist schon zu entnehmen, daß die Stoßstange in
die Karosserie speziell über das Karosserie-C-Profil 32 integriert ist, so daß sich
die Kräfte besser als bei einer an zwei Punkten gehaltenen Stoßstangen
konstruktion nach dem Stand der Technik verteilen.
Die Stoßstange besteht aus in das Karosserie-C-Profil eingesteckten
Teilelementen. Dies erlaubt eine einfache Reparatur nach einem Zusammenstoß,
da nur das beschädigte Teilelement ausgewechselt werden muß. Üblicherweise
wird eine Stoßstange so ausgelegt, daß sie kleine Stöße bis 8 km/h auffangen
kann. Während aber bei Stoßstangen nach dem Stand der Technik bei solchen
Stößen die gesamte Stoßstange ausgetauscht werden muß, genügt bei diesem
Ausführungsbeispiel ein Austausch eines Teilelements.
Das Teilelement besteht aus einem Gummiprofil 22, einem Stoßstangenkörper 24,
einer Querwand 28, Schälelementen 34 und Schälwänden 30. Das Gummiprofil
22 ist elastisch zur Aufnahme sehr geringer Stöße ausgebildet. Statt aus Gummi
wie im Beispiel kann das Profil aber auch aus anderen elastischen Materialien
gefertigt sein.
Das Gummiprofil hat Aussparungen 23, mit welchen es am Stoßstangenkörper 24
verrastet ist. Dazu sind am Stoßstangenkörper 24 abstehende Befestigungs
schienen angebracht.
Der Stoßstangenkörper 24 ist durch eine Querwand 28 gegen Drücke von oben
und unten versteift. Weiter ist der Stoßstangenkörper durch Sicken 26 in
Stoßrichtung versteift und sollte so stabil ausgeführt sein, daß Stöße ohne
Eigendeformation auf das Energieabsorptionselement übertragen werden. Die
Querwand 28 kann verhältnismäßig schwach dimensioniert sein und
entsprechend leicht gebaut, da sie kaum Kräfte aufnimmt.
An dem Stoßstangenkörper 24 ist ein Randstreifen der Schälelemente 34
befestigt, die mit ihrem wesentlichen Flächenanteil an der zugeordneten
Schälwand 30 befestigt sind. Die Schälelemente können Folien aus Thermoplast,
faserverstärktem Kunststoff oder auch Gewebe aus Nylon, Glasfaser und
Aramidfaser sein. Es ist auch möglich, die Schälelemente aus dünnem
Aluminium oder Stahlblech herzustellen. Für das verwendete Material ist nur
erforderlich, daß die nötige Reißfestigkeit gewährleistet ist.
Die Schälwand 30 liegt, wie in den Fig. 11 und Fig. 12 gezeigt, nach dem Einbau
an dem Karosserie-C-Profil an. Das heißt, sie ist bei Stoß druckbelastet und muß
entsprechend verstärkt sein. Dies kann durch Sandwich-Strukturen erreicht
werden, wie sie im Leichtbau üblich sind. Polyurethan-Schaum kaschiert mit
glasfaser-, kohlenstoff- oder synthesefaserverstärktem Kunststoff oder Blech sind
hierfür geeignet. Eine andere Ausführungsform der Schälwand 30 sieht
Blechkonstruktionen mit Längssicken vor. Es ist aber auch denkbar, ein Thermo
plastbauteil mit entsprechender Druckfestigkeit zu benutzen. Die Schälelemente
34 werden je nach Materialauswahl geklebt, geschweißt oder angepunktet.
In einer anderen Ausführungsform eines Stoßstangensegments 20 ist vorgesehen,
daß die Schälwand 30 nicht auf dem Bodenteil des C-Profils 32 aufsteht. Dann
wird sie beim Stoß durch Außenhalterungen 36 an die Karosserie gedrückt oder
aber die Schälwand 30 wird über Außenhalterungen 36 mit der Karosserie 32
verhakt oder verrastet. Eine derartige Konstruktion hat zur Folge, daß die
Schälwand zugbelastet ist. Für diesen Fall sind sehr leichte Lösungen aus
faserverstärktem Laminat oder Blech möglich.
Der Aufbau des Stoßstangensegments 20 entspricht grundsätzlich der
schematischen Darstellung gemäß Fig. 5. Dabei entspricht der Stoßstangenkörper
24 dem Innenprofil 1, das Außenprofil 2 der Schälwand 30 und die Schälelemente
34 dem Materialstreifen 3. Die Energieabsorption erfolgt identisch gemäß der
anhand der Fig. 5 beschriebenen Funktionsweise: Ein Stoß auf das Gummiprofil
22 setzt sich über den Stoßstangenkörper 24 auf die Schälelemente 34 fort, diese
lösen sich fortschreitend von der Schälwand 30 ab, wobei die Ablöse- oder
Schälarbeit die Energie des Stoßes reduziert, so daß die über das Karosserie-C-Pro
fil 32 auf das Fahrzeug übertragene Kraft begrenzt wird.
Die Stoßstangensegmente 20 der Stoßstangen gemäß Fig. 13 werden mit
Übergangselementen 40 untereinander verbunden. In Fig. 13a ist eine
Stoßstange vor einem Stoß und in Fig. 13b eine Stoßstange nach einem Stoß
dargestellt. Aus dem Vergleich wird deutlich, daß nur ein Teilelement beschädigt
ist, so daß nur dieses ausgewechselt werden muß. Damit lassen sich die
Reparaturkosten stark reduzieren.
Die in Fig. 13 verwendeten Teilelemente sind seitlich geschlossen, um sie vor
Eindringen von Wasser, Schmutz und Schnee zu schützen. Die kleinen Über
gangselemente 40 übertragen den Stoß, falls er auf das Übergangsstück erfolgt,
auf die benachbarten Teilelemente. Dazu greifen freie Schenkel über das benach
barte Teilelement. Sie sind aber auch derart ausgestaltbar, daß sie bei einem
starken Stoß benachbarte Teilelemente vor einer Beschädigung bewahren.
In Fig. 14 ist ein Übergangsstück 40 gezeigt, welches zwischen zwei Stoßstangen
segmenten 20 eingebaut ist. Ein Teil eines Stoßes wird von dem Innenteil 42
aufgenommen, das z. B. durch Verformung Energie absorbiert. Das Innenteil 42
ist geschlossen und kann in bekannter Weise in Leichtbauweise ausgeführt sein.
Dabei sind als Material Metalle, wie Aluminium und Stahl, geeignet. Jedoch sind
auch Faserverbundwerkstoffe mit Duroplasten oder Thermoplasten als Matrix
oder unverstärkte Thermoplaste und Duroplaste oder auch Kombinationen aus
den genannten Werkstoffen möglich. Das Innenteil 42 greift mit Halterungsteilen
44 über die Stoßstangensegmente 20.
In Fig. 15 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher das Übergangsstück
direkt in das Stoßstangensegment integriert ist, indem ein Übergangsstück 46
direkt an dem Stoßstangensegment 20 befestigt ist. Der Übergang wird dadurch
geschaffen, daß das Übergangsstück 46 in das anliegende Stoßstangensegment 20
hineinragt und von diesem aufgenommen wird.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel für erfindungsgemäße Energieabsorptions
elemente ist in Fig. 16 gezeigt. Es handelt sich dabei um ein Sicherheitsglied 50
für ein Kranseil, das zu hohe Last bleibend anzeigt. Es kann vor allem zur
Inspektion, zur Klärung von Gewährleistungsfragen und als Hilfsmittel für die
Wartung dienen.
Das Sicherheitsglied 50 besteht aus zwei Teilen, die jeweils eine Öse 53 bzw. 55
aufweisen, an denen das Kranseil befestigt ist. Die Öse 53 ist an einem Außen
profil 57 befestigt und die Öse 55 an einem Innenprofil 59, welches verschiebbar
in dem Außenprofil 57 gelagert ist. Zwischen Innenprofil 59 und Außenprofil 57
sind Schälelemente 61 angebracht, über die beide Teile miteinander verbunden
sind. Die Schälwand befindet sich an dem Außenprofil 57. Die dargestellte
Konstruktion entspricht also dem Beispiel gemäß Fig. 7. Es sind aber auch
andere der beschriebenen schematischen Ausführungsformen gemäß den Fig. 1
bis Fig. 9 für den Aufbau eines Sicherheitsglieds für Kran- oder Zugseile möglich.
Am Sicherheitsglied 50 sind zwei Skalen 63 angebracht, die eine Verschiebung
des Teiles 59 gegen das Teil 57 anzeigen. Zur Ausführung der Einzelteile können
wieder Metalle oder Kunststoffe benutzt werden.
Das zwischen zwei Kranseilabschnitten eingebaute Sicherheitsglied 50 beginnt
sich beim Überschreiten der zulässigen Last auseinanderzubewegen, wobei sich
die Schälelemente 61 ablösen. Dabei wird die Last aber weiterhin gehalten. Bei
einer Inspektion kann nachträglich festgestellt werden, daß das Seil überlastet
wurde. Damit können z. B. Gewährleistungsfragen geklärt werden. Das
beschriebene Ausführungsbeispiel für Kranseile läßt sich auch auf andere
Bereiche übertragen, bei der die Größe von Lasten dokumentiert werden soll, um
einen sichereren Betrieb zu kontrollieren. Als Beispiele dafür seien Brücken
zugseile und Lastfahrzeuge genannt.
Als weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Energie
absorptionselementes wird eine Prallbox beschrieben. Die Prallbox wirkt ähnlich
wie die Knautschzone, die aus der Kraftfahrzeugtechnik zur Verbesserung der
Sicherheit von Personen in der Fahrgastzelle bekannt sind. Die Knautschzonen
oder Prallboxen wirken vor allem bei größeren Stößen, wie z. B. einem Frontal
zusammenstoß bei 55 km/h.
Bei den Knautschzonen wird die Energie eines Stoßes durch Biegeverformung
von Karosserie- und Trägermaterial absorbiert. Bei einer erfindungsgemäßen
Prallbox wird dagegen die Energie allein durch das Ablösen von Schälelementen
aufgenommen. Die dabei entstehende Verformung ist gering, so daß
Reparaturkosten erheblich verringert werden können.
In Fig. 17 ist ein Automobil 70 schematisch dargestellt. Die Frontseite besteht
aus zwei Teilen 72 und 73. Dabei ist das Teil 73 festes Karosserieteil und das Teil
72 ein verschiebbares Frontteil. Beide Teile 72 und 73 weisen
Verstärkungselemente 74 und 76 auf, die stabil genug sind, einen Stoß ohne
Verformung zu übertragen. Zwischen den Verstärkungselementen 74 und 76 sind
jeweils Schälelemente (nicht gezeigt) angebracht, die, wie schon in den
vorangegangenen Beispielen beschrieben, wirken. Durch eine entsprechende
Konstruktion der Stoßstange läßt sich erreichen, daß die Kräfte eines
Frontalstoßes im wesentlichen auf die Verstärkungselemente 74 übertragen
werden. Das hat zur Folge, daß sich das Frontteil 72 in das Teil 73 hineinschiebt,
wobei die anfängliche Stoßenergie von der Stoßstange aufgenommen wird. Erst
dann beginnt die Prallbox zu wirken. Das Abschälen der Schälelemente von dem
Teil 76 nimmt anschließend weitere Energie auf, wodurch die
Wahrscheinlichkeit, daß die Fahrgastzelle unbeeinträchtigt bleibt, beträchtlich
erhöht wird.
Auch in diesem Beispiel können die Materialien sehr flexibel ausgewählt werden.
Wichtig ist dabei, daß die Teile 74 und 76 in Längsrichtung biegesteif sind, damit
der Stoß gezielt auf die Schälelemente übertragen wird.
Ein weiteres wichtiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 19 bis
21 gezeigt.
Die Figuren zeigen eine auf dem Schälwandprinzip beruhende Stoßstange, wie sie
in Zusammenhang mit der Stoßstange gemäß den Fig. 11 bis 15 beschrieben
wurde. Auch hier ist die Stoßstange 82 eines Automobils 80 in einem Karosserie-
C-Profil 84 über Schälelemente befestigt. Das Karosserie-C-Profil ist aber in
diesem Beispiel in einem Knautschvolumen 86 eingebettet. Das
Knautschvolumen 86 enthält Energieabsorptionselemente, wie Wabenstrukturen,
gekreuzte Spant/Stringer-Strukturen, Hartschaum, Absorptionskegel oder
ähnliches. Außerdem wird der im vorangehenden Beispiel leere Stoßstangen
körper 24 hier mit ähnlichen verformbaren Strukturen gefüllt, so daß auch die
Stoßstange 82 bei sehr großen Stößen verformt wird.
Bei kleinen Stößen, bei etwa 8 km/h, wird die schon vorstehend diskutierte
Abschälung wirksam. Nach einem entsprechenden Stoß wird die Stoßstange 82 in
das Karosserie-C-Profil 84 hineingedrückt, wobei die Energie von den
Schälelementen aufgenommen wird. Dieser Fall ist in Fig. 20 dargestellt.
Bei größeren Stößen wird ebenfalls zuerst die Energie in den Schälelementen der
Stoßstange aufgenommen. Danach wirken aber die Strukturen, die in das
Knautschvolumen 86 und in den Stoßstangenkörper eingebaut sind. Durch
Verformung absorbieren sie Energie, wobei das übrige Fahrzeug geschont wird.
Ein Beispiel für einen 55 km/h Frontalzusammenstoß ist in Fig. 21 dargestellt.
Das Knautschvolumen 86 und die Stoßstange 82 sind dabei vollständig
zusammengedrückt, während das übrige Fahrzeug unbeschädigt geblieben ist.
Natürlich lassen sich in ähnlicher Weise auch eine erfindungsgemäße Prallbox
mit einer erfindungsgemäßen Stoßstange kombinieren. Dabei muß die Prallbox
nicht in der Nähe der Fahrgastzelle gelegen sein, wie in den Beispielen gemäß
Fig. 17 und 18, sondern kann auch analog zum Knautschvolumen gemäß den Fig.
19 bis 21 in der Frontpartie eingebaut sein und das Karosserie-C-Profil
aufnehmen.
Die vorangegangenen Beispiele zeigten, daß erfindungsgemäße Energie
absorptionselemente gegenüber den im Stand der Technik bekannten
verformbaren Energieabsorptionselementen überlegen sind. Die Vorteile sind
schon aus der vorausgegangenen Diskussion deutlich geworden. Mit der
erfindungsgemäßen Konstruktion läßt sich zum einen eine Gewichtsreduzierung
erreichen, zum anderen erleichtert die Erfindung neue Bauweisen, bei denen
Kraftkonzentrationen durch Krafteinleitungspunkte mit Spannungsspitzen
vermieden werden.
Sowohl für die energieabsorbierenden Teile als auch die anliegenden Teile sind
verschiedene Materialen möglich. Das schließt neben den in der Fahrzeugtechnik
üblicherweise verwendeten Metallen auch Faserverbundmaterialien und
Thermoplaste mit ein.
Durch verschiedene Befestigungstechniken und Befestigungsflächen ist die
Aufnahme von geringen und großen Flächenkräften ohne Probleme einstellbar.
Außerdem werden unterschiedliche Kraft-Weg-Verläufe mit geringstem Aufwand
ermöglicht. Das Beispiel der Stoßstange hat vor allen Dingen gezeigt, daß mit der
Erfindung auch Ausführungen möglich werden, die besonders kostengünstig
bezüglich einer Reparatur sind, da nur Teilelemente ausgetauscht werden
müssen.
Neben den gebrachten Beispielen und aufgrund der vorstehenden Erläuterungen
sind auch andere Einsatzbereiche für erfindungsgemäße Energie
absorptionselemente möglich. Das umfaßt seitliche Schutzleisten an
Kraftfahrzeugen oder Schiffsbordwänden, Prellböcke für Eisenbahnen,
Sicherheitsabsperrungen an Skipisten und Rennbahnen, Leitplanken, Transport
sicherung von hochempfindlichen Teilen, z. B. im Container (gegen Stöße).
Energieabsorptionselemente zur Befestigung von Hubschrauberkufen,
Hubschraubersitz-Unterbauten, Flugzeughecksporne und der Unterbau
derartiger Geräte sind über die erfindungsgemäßen Energieabsorptionselemente
in vorteilhafter Weise möglich.
Claims (20)
1. Mechanisches Energieabsorptionselement mit zwei relativ zueinander
verschiebbaren Profilen (1, 2), bei dem an den beiden Profilen mindestens ein
beim Verschieben durch die auftretenden Kräfte verformbarer Materialstreifen
(3) befestigt ist, wobei ein dem Verschieben entgegenstehender mechanischer
Widerstand entsteht,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Materialstreifen (3) aus biegeweichem und reißfestem Material besteht,
- - daß mindestens ein verformbarer Materialstreifen (3) mit mindestens einem der beiden Profile (1, 2) flächig verbunden ist,
- - daß der wesentliche Teil der beim Verschieben aufgewandten Energie durch Lösen der flächigen Verbindung absorbierbar ist und
- - daß sich die flächige Verbindung im wesentlichen über die gesamte für die Energieabsorption wirksame Verschiebelänge erstreckt.
2. Mechanisches Energieabsorptionselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die flächige Verbindung durch Kleben, Schweißen oder Nieten ausgebildet ist.
3. Mechanisches Energieabsorptionselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Form und Fläche der flächigen Verbindung entsprechend der pro relativem Verschiebeweg der Profile (1, 2) aufzunehmenden Absorptions energie definiert ist.
4. Mechanisches Energieabsorptionselement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine progressive oder degressive Verformungskraft durch eine zu- oder abnehmende Breite der flächigen Verbindung an einem der Profile (1, 2) eingestellt ist.
5. Mechanisches Energieabsorptionselement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die flächige Verbindung quer zur Verschieberichtung teilweise un terbrochen ist.
6. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die verschiebbaren Profile durch ein U-förmiges Außenprofil (2) und ein rechteckformiges Innenprofil (1) gebildet sind.
7. Mechanisches Energieabsorptionselement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeweils ein Materialstreifen (3) vorzugsweise symmetrisch auf jeder Seite des Innenprofils (1) angebracht ist.
8. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Materialstreifen (3) vorzugsweise aus Faserverbundwerkstoff mit einer geeigneten Kombination von Fasermaterial, Matrix und Faserrichtung besteht.
9. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- - daß an dem Materialstreifen (3) eine Gleitfolie zur Verringerung von Reibungskräften angebracht ist.
10. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens eines der ineinander verschiebbaren Profile (1, 2) die Drucksteifigkeit erhöhende Sicken (5, 6) aufweist.
11. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Materialstreifen (3) für die Aufnahme einer Druckbelastung auf das Energieabsorptionselement angeordnet ist.
12. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens ein Materialstreifen (3) für die Aufnahme einer Zugbelastung auf das Energieabsorptionselement angeordnet ist.
13. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Materialstreifen ungleichmäßig aufgebaut ist, so daß eine progressive oder degressive Verformungskraft erzeugt ist.
14. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Materialstreifen aus einem bei Verformung Energie absorbierenden Material hergestellt ist.
15. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Außenprofil (2) der beiden ineinander verschiebbaren Profile (1, 2) ein U-Profil mit nach innen gebogenen U-Schenkeln (8) ist, so daß beim Ineinanderschieben der Profile (1, 2) ein Querzug in das Innere des U-Profils hinein erzeugt wird.
16. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
- - daß durch eine an einem Profilteil angebrachte Skala (63) der Grad der Verschiebung anzeigbar ist.
17. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das mechanische Energieabsorptionselement bei einer Stoßstange (20, 82) zur Stoßabsorption verwendet ist.
18. Mechanisches Energieabsorptionselement nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Stoßstange (82) in einem Karosserie-C-Profil (84) an der Karosserie befestigt ist,
- - daß das Karosserie-C-Profil (84) in einem weiteren Energieabsorptionselement (86) befestigt ist.
19. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das mechanische Energieabsorptionselement als zug- oder druckabhängiges Sicherheitsglied (50) verwendet ist.
20. Mechanisches Energieabsorptionselement nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das mechanische Energieabsorptionselement als Prallbox in der Karosserie von Kraftfahrzeugen oder an der Bordwand von Schiffen verwendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4134545A DE4134545C2 (de) | 1991-05-24 | 1991-10-18 | Energieabsorptionselement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4116975 | 1991-05-24 | ||
DE4134545A DE4134545C2 (de) | 1991-05-24 | 1991-10-18 | Energieabsorptionselement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4134545A1 DE4134545A1 (de) | 1992-11-26 |
DE4134545C2 true DE4134545C2 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6432339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4134545A Expired - Lifetime DE4134545C2 (de) | 1991-05-24 | 1991-10-18 | Energieabsorptionselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4134545C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19928099A1 (de) * | 1999-06-19 | 2001-01-18 | Daimler Chrysler Ag | Stoßenergieaufnahmevorrichtung |
DE19959701A1 (de) * | 1999-12-10 | 2001-06-21 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zur Stoßenergieaufnahme bei Kraftfahrzeugen |
DE10242282C1 (de) * | 2002-09-12 | 2003-12-18 | Porsche Ag | Kraftfahrzeug mit einer Vorderwagen-Tragstruktur |
DE102008017815A1 (de) | 2008-04-08 | 2010-02-04 | Fischer Seats International Gmbh | Energieabsorptionssystem |
DE202008018203U1 (de) | 2008-04-08 | 2012-02-23 | Fischer Seats International Gmbh | Energieabsorptionssystem |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413641C1 (de) * | 1994-04-20 | 1995-06-29 | Daimler Benz Ag | Stoßfänger für Kraftfahrzeuge |
DE19511867C1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-05-02 | Daimler Benz Ag | Stülprohr-Energieabsorptionselement |
FR2747446B1 (fr) * | 1996-04-16 | 1998-07-10 | Peugeot | Absorbeur d'energie, notamment pour vehicules automobiles et pare-chocs muni d'un tel absorbeur d'energie |
DE102006007029B4 (de) * | 2006-02-15 | 2013-08-01 | Airbus Operations Gmbh | Energieabsorber für Flugzeuge |
DE102013204388B4 (de) * | 2013-03-13 | 2015-03-19 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Energieabsorptionsvorrichtung und Verwendung derselben in einem Fahrzeug |
DE102014203140A1 (de) * | 2014-02-21 | 2015-08-27 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Karosseriestrukturträgeranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Karosseriestrukturträger aus Faserverbundwerkstoff |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB549953A (en) * | 1942-05-13 | 1942-12-15 | James Gregory | Improvements in and relating to shock-absorbing devices |
GB752017A (en) * | 1953-07-04 | 1956-07-04 | Werkspoor Nv | Improvements in and relating to cushioning devices for braking systems |
US3146014A (en) * | 1959-08-12 | 1964-08-25 | Gen Motors Corp | Energy absorbing vehicle bumper assembly |
JPS4745986B1 (de) * | 1967-02-25 | 1972-11-20 | ||
US3504567A (en) * | 1967-05-25 | 1970-04-07 | Toyota Motor Co Ltd | Collapsible steering shaft construction |
US3804698A (en) * | 1970-05-25 | 1974-04-16 | Us Navy | Adhesively releasable and reusable shock load absorbing system |
FR2129258A1 (de) * | 1971-03-19 | 1972-10-27 | Citroen Sa | |
DE2126086A1 (de) * | 1971-05-26 | 1972-12-07 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Energieabsorbierende Befestigung, insbesondere für einen Sicherheitsgurt in einem Kraftwagen |
GB1419301A (en) * | 1972-01-12 | 1975-12-31 | Nissan Motor | Energy absorbing device |
DE2221427A1 (de) * | 1972-05-02 | 1973-11-08 | Autoflug Gmbh | Stossdaempfungsvorrichtung, insbesondere fuer die insassen von kraftfahrzeugen und fuer fallschirmspringer |
FR2228981A1 (en) * | 1973-05-11 | 1974-12-06 | Peugeot & Renault | Energy absorber for vehicle safety belts - uses fold of belt webbing stitched so progressively unfolds |
GB1390889A (en) * | 1973-08-03 | 1975-04-16 | Rolls Royce Motors Ltd | Energy dissipation device |
GB2191560A (en) * | 1986-05-20 | 1987-12-16 | Troll Safety Equipment Ltd | Safety lanyard |
DE3617099A1 (de) * | 1986-05-21 | 1987-11-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Nachgiebige anordnung eines stossfaengers am aufbau eines kraftfahrzeugs |
DE3711692A1 (de) * | 1987-04-07 | 1988-10-27 | Bayerische Motoren Werke Ag | Stossfaengeranordnung fuer fahrzeuge |
-
1991
- 1991-10-18 DE DE4134545A patent/DE4134545C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19928099A1 (de) * | 1999-06-19 | 2001-01-18 | Daimler Chrysler Ag | Stoßenergieaufnahmevorrichtung |
DE19928099C2 (de) * | 1999-06-19 | 2001-04-19 | Daimler Chrysler Ag | Stoßenergieaufnahmevorrichtung |
US6227583B1 (en) | 1999-06-19 | 2001-05-08 | Daimlerchrysler Ag | Automotive impact energy absorption device |
DE19959701A1 (de) * | 1999-12-10 | 2001-06-21 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zur Stoßenergieaufnahme bei Kraftfahrzeugen |
DE10242282C1 (de) * | 2002-09-12 | 2003-12-18 | Porsche Ag | Kraftfahrzeug mit einer Vorderwagen-Tragstruktur |
DE102008017815A1 (de) | 2008-04-08 | 2010-02-04 | Fischer Seats International Gmbh | Energieabsorptionssystem |
DE102008017815B4 (de) * | 2008-04-08 | 2012-01-26 | Fischer Seats International Gmbh | Energieabsorptionssystem |
DE202008018203U1 (de) | 2008-04-08 | 2012-02-23 | Fischer Seats International Gmbh | Energieabsorptionssystem |
US8550224B2 (en) | 2008-04-08 | 2013-10-08 | Fischer Seats International Gmbh | Energy absorption system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4134545A1 (de) | 1992-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60013519T2 (de) | Kombination von stossfängerhaut und verkleidungsteil für die unterseite eines motors für ein fahrzeug | |
DE19717473B4 (de) | Energieabsorberelement | |
EP1199224A1 (de) | Stossfängeranordnung | |
DE2610001A1 (de) | Puffereinrichtung fuer fahrzeuge | |
DE4134545C2 (de) | Energieabsorptionselement | |
DE3023035A1 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE102011010992A1 (de) | Querträger eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit einem solchen Querträger | |
DE102007046958A1 (de) | Energieabsorptions-Sitzverankerungs-Rückhaltesystem für Kinder-Sicherheitssitze | |
WO1999038751A1 (de) | Aufprallschutzvorrichtung für schienenfahrzeuge | |
EP1340655A1 (de) | Schutzvorrichtung eines PKW-Cabriolets | |
DE3626150C2 (de) | ||
DE202007016671U1 (de) | Energieabsorber zur Verwendung als Aufprallschutz in einem Kraftfahrzeug | |
DE3617099C2 (de) | ||
DE102008036175A1 (de) | Karosserieteil aus einem Faserverbundwerkstoff | |
DE2100676A1 (de) | Sicherheitseinrichtung mit Kopfstütze und abgestufter Verformung durch ein System von energieumwandelnden Elementen zur Vermeidung von Unfallschäden für Insassen beim Stoß von hinten bei Verkehrsmitteln insbesondere Kraftfahrzeugen | |
DE102017201356A1 (de) | Sitzträger für einen Fahrzeugsitz | |
DE102010020080B4 (de) | Stoßfängeranordnung | |
DE102015218267B4 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung des Insassenschutzes in einem Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung | |
DE102010018691A1 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung des Personenschutzes in einem Fahrzeug | |
DE19809489A1 (de) | Aufprallschutzvorrichtung für Schienenfahrzeuge | |
DE102010052794A1 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung des Insassenschutzes in einem Fahrzeug | |
DE19617565C2 (de) | Nutzkraftfahrzeug mit einem Fahrerhaus und einem von diesem getrennten Transportbehälter | |
EP2562032B1 (de) | Haltevorrichtung | |
DE10102762A1 (de) | Aufpralldämpfende Fronthaube für ein Fahrzeug | |
DE102009053764A1 (de) | Fahrzeug mit einer Fahrzeugkarosserie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |