DE2633864A1 - Vorrichtung zum schutz des ladegutes in transporteinheiten - Google Patents

Vorrichtung zum schutz des ladegutes in transporteinheiten

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DE2633864A1 DE19762633864 DE2633864A DE2633864A1 DE 2633864 A1 DE2633864 A1 DE 2633864A1 DE 19762633864 DE19762633864 DE 19762633864 DE 2633864 A DE2633864 A DE 2633864A DE 2633864 A1 DE2633864 A1 DE 2633864A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
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    • B60P7/14Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bulkhead

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  • Transportation (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Schutz des Ladegutes
  • in Transporteinheiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz des Ladegutes in Transporteinheiten, vorzugsweise Eisenbahngüterwagen, Containern und Wechselbehältern gegen in Bewegungsrichtung auftretende Stöße, bestehend aus zwischen den Ladegutstapeln anzuordnenden Zwischenwänden, die oben und unten in der Transporteinheit mittels Raster beliebig festlegbar sind und einem Zwischenraum zwischen der letzten Zwischenwand und der Stirnwand der Transporteinheit.
  • Stückgutstapel, die in Schienen- oder Straßenfahrzeugen festgelegt werden sollen, werden vorzugsweise auf Flachpaletten aufgeschichtet sein.
  • Die einfachsten, bekannten Vorrichtungen zum Festlegen von Gütern sind so gestaltet, daß unterschiedliche Ladehöhen und verbleibende Leerräume einzeln durch Abstützvorrichtungen oder Verstrebungen abgefangen oder auch Luftkissen in verbleibende Hohlräume eingesetzt werden. Es ist auch bekannt, Gurte mit eingewebten Gummiteilen quer durch die Fahrzeuge zu spannen und an besonderen Einrastschienen zu befestigen.
  • Durch die USvPS 2 155 872 ist bekannt, obere und untere Schienen an den Wänden, dem Dach oder dem Boden des Fahrzeuges zu befestigen. Auf diesen Schienen können vertikale Führungen bewegt und festgelegt werden, in welche wiederum Querstreben einsetzbar sind, die das Ladegut starr festlegen.
  • Durch die US-PS 2 585 778 iät bekannt, die Stapel durch Lattenroste zu trennen und gegen den Wagen mit Hilfe starrer Abschlußroste zu verspannen, die durch Weber gegeneinander verspannt werden und die gesamte Ladung starr gegen die Endwände halten.
  • Durch die US-PS 2 258 780 ist weiter bekannt1 zwei Sätze von Behältern in einem Fahrzeug so zu halten, daß die äußeren Behälter an den Endwänden anliegen und beide Behältersätze von federnden Spreizmittela getrennt und gegen die Endwände gedrückt werden. Hierzu ist die Anbringung spezieller Haiterungen an den mittelsteg Behältern oder Behälterrahmen notwendig, sowie das Einsetzen loser, federnder Spreismittels die infolge dessen leicht verloren gehen können.
  • Durch die GB-PS 675 027 ist die Anordnung aufgehängter Luftpolster zwischen Behältern und Behältergruppen bekannt.
  • Während bei den starren Befestigungen keinerlei stoßdämpfende Wirkung erzielt wird und daher leicht Beschädigungen eintreten können, sind bei den bloßen Luftkissen Beschädigungen durch scharfe Gegenstände möglich und eine Verschiebung der Stapel in sich, so daß hierdurch Bruch eintreten kann und ein ordnuagsgemäßes Entladen der Paletten nicht mehr möglich ist. Ein Befestigen durch Gurte hat wiederum leicht ein Eindrücken dieser Gurte in das Ladegut und dessen Beschädigung zur Folge. Weiter sind diese Gurte loses Zubehor mit den zwangsweise zusätzlichen Aufwendungen für Rücktransport und Verlustgefahr.
  • Es ist weiter eine Vorrichtung zum Festlegen von Stückgutstapeln bekannt, bei der feste Zwischenwände mittels wollen auf den im oberen Teil der Transporteinheft angeordneten Schienen nu Wagen längsverschiebbar und mittels ein- und ausrücktarer Bolzen im Wagenboden und in den Obergurten festlegbar sind. Diese reanwände unterteilen das Fahrzeug in einzelne Abteile, so daß der Wagen auch teilweise beladen werden kann Nachteilig bei dieser Ausfahrung ist das ungefederte Aufprallen des Ladegutes bei einem Auflaufstoß gegen die Zwischen-und Stirnwände. Bei diesen vorbenannten Zwischenwänden ist eine weitere Ausführung bekannt, die vor den Zwischenwänden Luftpolster anordnet, so daß das Ladegut gegen das Luftpolster gefedert anliegt.
  • Eine ähnliche Vorrichtung DT-PS 1 237 013 ist so ausgebildet, daß zwischen den Güterstapeln angeordnete, verschiebliche starre Zwischenwände, mindestens aber eine Druckwand angeordnet sind, wobei die als bauliche Einheit ausgebildete Druckwand hintereinander aufgehängte starre Stützwände aufweist, die durch einen Faltenbalg verbunden sind, dessen Hohlraum entweder unmittelbar durch Druckluft ausfüllbar oder mit einem aufpumpbaren Luftsack ausfüllbar ist.
  • Nachteilig bei diesen Ausführungen ist die Notwendigkeit einer Druckluftquelle beim Beladen und die zwangsläufig nach einem gewissen Zeitraum auftretende Undichtigkeit des Luftsackes.
  • Ein weiterer Nachteil der vorbeschriebenen Ausführung besteht darin, daß durch die Druckwand ein zusätzlicher Druck auf die Stirnwände ausgeübt wird, der sich beim Auflaufstoß mit der Masse des Ladegutes addiert und so Beschädigungen des Wagenaufbaus zur Folge hat.
  • Außerdem hat es sich als nachteilig erwiesen, daß sich während des Auflaufstoßes die Ladung im Wagen infolge der Eindrückung des Luftkissens verschiebt. Durch das darauffolgende plötzliche Entspannen des Luftkissens tritt am Nicht-Auflaufende eine Stoßwirkung ein, die zu einer Beschädigung des Ladegutes fährt.
  • Es ist noch eine weitere Vorrichtung zum Schutz des Ladegutes bekannt, bei der vor den Stirnwänden zum Laderaum hin jeweils eine Druckwand angeordnet ist, die gegen die Stirnwand mittels Federn und Spreizmittel abgestützt ist. Hierbei wirkt beim Auflaufstoß die Masse des Ladegutes über die Druckwand und die Spreizmittel abgefedert auf die Stirnwand. Diese Ausführung ist insofern nachteilig, da beim Beladen sich das automatisch ergebende Spiel zwischen den einzelnen Ladegutstapeln beim Auflaufstoß und dem sich dabei erfolgenden Setzen des Ladegutes addiert, so daß das Ladegut beim Auflaufstoß über einen großen Leerweg gegen die Druckkraft der gegenüberliegenden Wand geschleudert wird.
  • Darüber hinaus sind Stoßdämpfeinrichtungen zut Schutz des Ladegutes bekannt, die im Untergestell von Güterwagen untergebracht sind.
  • Eine der bekannten Bauarten sieht einen in Wagenlängsmitte gelagerten Gleitbalken vor, der mit dem Fahrzeugrahmen über mechanisch oder hydraulisch arbeitende Stoßdämpfereinrichtungen verbunden ist. Die Zug- und Stoßeinrichtungen sind an beiden Enden des Gleitbalkens angebracht.
  • Bei einer anderen Bauart ist auf dem Untergestell ein die Ladung aufnehmender Schwingrahmen über vier Reibrollenpaare längsverschiebbar in muldenartigen Auflaufkurven gelagert, wobei der Schwingrahmen zusätzlich über mechanische oder hydraulische Stoßdämpfer mit dem Untergestell verbunden sein muß.
  • Nachteilig bei beiden Einrichtungen ist, daß sie nicht in unmittelbarer Verbindung mit der Ladung stehen und somit zusätzlich eine Einrichtung zur Festlegung des Ladegutes erfordern.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß bei beiden Bauarten zu der Verlängerung der Wagenkonstruktion - die bei gedeckten Güterwagen aus dem Platzbedarf für eine Festlegeeinrichtung resultiert -eine weitere Verlängerung für den Hub der Stoßdämpfeinrichtung erforderlich ist, die die Entgleisungssicherheit bei Schienenfahrzeugen, insbesondere bei der Variante mit Gleitbalken negativ beeinflußt. Außerdem ist das höhere Gewicht beider Einrichtungen im Hinblick auf die zu befördernde Nutzlast nachteilig.
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht nun darin, die Ladegutstapel im Wagen so festzulegen, daß sie bei einem Stoß, z.B.
  • Auflaufstoß gedämpft abgefangen werden, daß ein Verschieben der einzelnen Ladegutstapel untereinander nicht möglich ist, daß eine Uberbeanspruchung der Wagenkonstruktion, insbesondere der Stirnwände, beim Stoß durch die Masse des Ladegutes verhindert wird und daß im übrigen die Nachteile vorstehend beschriebener Ausführung vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß die Zwischenwände an stets längs verschieblich im Wagen angeordneten Rastelementen arretierbar sind, daß die durch die Zwischenwände, die Raster und Rastelemente und das Ladegut gebildete Ladungseinheit in beide Bewegungsrichtungen gegen den Laderaum federbeaufschlagt ist und daß die Ladungseinheit mit mindestens einem Stoßdämpfer gekoppelt ist, der deren Relativbewegung zur Transporteinheit abdämpft.
  • Zweckmäßig sind die Rastelemente als im Obergurt und im Bereich des Bodens der Transporteinheit angeordnete, mit Lochreihen versehene Zug- oder Druckbänder ausgebildet, in denen die Zwischenwände über die Raster festlegbar sind. Die Federbeaufschlagung der Ladungseinheit erfolgt zweckmäßigerweise über mindestens eine Feder, die entweder mit den Rastelementen oder der Ladungseinheit selbst gekoppelt ist, wobei die Feder mit einer solchen Vorspannung versehen und so ausgelegt ist, daß die Ladungseinheit nach einem Stoß in die PIittellage in der Transporteinheit zurückschiebbar ist. Hierbei ist der Stoßdämpfer entweder mit den Rastelementen oder der Ladungseinheit und der Transporteinheit gekoppelt Bei einem Stoß können sich die Ladegutstapel mit den Zwischenwänden gegen die Kraft der Stoßdämpfer bzw. Rückholfedern im Wagen längs bewegen. Hierbei wirken nun die an der dem Auflaufstoß entgegengesetzten Stirnwand angeordneten Stoampfer und eventuell Rückholfedern, so daß die in Stoßrichtung stehende Stirnwand weitgehenst entlastet wird und die Masse des Ladegutes zum überwiegenden Teil von der der Stoß seit abgekehrten Stirnwand aufgefangen wird.
  • Die Rückholfedern verschieben nach dem Stoß die Ladegutstapel wieder in die Mittelstellung, so daß bei weiteren Stößen' die auch weehZelseitig erfolgen können, das Ladegut Jederzeit voll abge@ämpft innerhalb des Verschiebebereichs bewegbat ist.
  • Durch di erfindungsgemäße Vorrichtung wird die Ladung bei Stößen inSbesondere nach Erschöpfen der anderen Stoßverzehreinrichtungen der Transporteinheit, wie z.B. Seitenpuffer gezielt verzögert, so daß einerseits das Ladegut wesentlich geringeren Beschleunigungen ausgesetzt ist, andererseits eine tiberbeanspruchung der Wagenkonstruktion verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung vereinigt demzufolge die wesentlichen Vorteile einer Ladungsschutzeinrichtung sowie die einer Stoßverzehreinrichtung und gewährleistet somit einen Schutz des Ladegutes, wie auch einen Schutz der Transporteinheit.
  • Außerdem sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die bei 'Aufläufen von Wagen mit automatischer Kupplung auftretenden Überlagerungen von Verschiebungen und Beschleunigungen, die usätzliche Beanspruchungen des Ladegutes und der Wagenkonstruktion hervorrufen, nicht zu erwarten, weil das Ladegut in Wagenlängsrichtung in beiden möglichen Auflaufrichtungen stoßdämpfend abgefangen wird.
  • Für besondere Ladegutarten ist vorteilhaft, wenn die Rastelemente miteinander gekoppelt sind, so daß ein Gleichlauf der Zwischenwände gegeben ist, d.h. daß die Laderäume keinen rautenförmigen Querschnitt während des Auflaufstoßes gegenüber einem rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt vor dem Auflaufstoß annehmen.
  • Bei diesem danach erzielten Gleichlauf wird insbesondere das sogenannte Kippen der vertikal angeordneten Ladegutstapel vermieden, welches zu inneren Erschütterungen im Ladegutstapel und vertikalen Beschleunigungen führt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Eisenbahngäterwagens mit einer Vorrichtung zum Schutz des Ladegutes gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie III-III der Fig. 2.
  • in Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Anordnung in einem Eisenbahnguterwagen dargestellt, Es ist Jedoch nicht Bedingung, diese Vorrichtung in Eisenbahngüterwagen zu verwenden. Sie ist ebenfalls für den Einbau in Container oder Wechselbehälter geeignet.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Laderaum des Güterwagens längsverschiebliche Zwischenwände 4 angeordnet.
  • Diese Zwischenwände 4 hängen dabei an Rollen 5, die durch als Gleichlaufeinrichtung wirkende Wellen 6 miteinander verbunden sind, in an den Eckverbindungen 3 angeordneten Laufschienen 7.
  • An den Zwischenwänden 4 sind unter den Laufschienen 7 Aushebesicherungen 8 angeordnet. Jede Zwischenwand 4 trägt an ihren Ecken jeweils einen huber eine geeignet ausgebildete Schubstange 9 vertikal oder horizontal verschiebbaren Raster 10.
  • In der Transporteinheit sind in den Längs seiten deren Bodens 2 und in den Eckverbindungen 3 als Zug- oder Druckbänder ausgebildete Rastelemente ii längsverschieblich in entsprechend ausgebildeten Führungen 12 angeordnet. Die Rastelemente ii weisen als Lochreihen angeordnete Löcher 13 auf, in die die Raster 10 der Zwischenwinde 4 horizontal kraftschlüssig einrückbar sind.
  • Jedes Rastelement 11 ist an oder nahe seinen Längsenden mit mindestens einem Stoßdämpfer 15 so gekoppelt, daß beim Längsverschieben der Rastelemente 11 nur jeweils der gezogene Stoßdämpfer 15 wirkt. Für die Stoßdämpfer 1') kann im Prinzip jedes geeignete Dämpfungselement verwendet werden. Zwe(-km;aßig ist jedoch die Verwendun von hydraulischen Stoßdämpfern, die eventuell mit Druckausgleichseinrichtungen untereinander verbindbar sind und oder eine vorschaltbare Einrichtung aufweisen, die den Arbeitsweg der Stoßdämpfer erst bei einer beStimmten-LaStüberschreitun-g freigibt.
  • Es ist -auch möglich, ein kombiniertes Federspeicher-Stoßdämpfelement zum Dämpfen des Stoßes und zum Speichert der erforderlichen Rückverschiebungsenergie für das Ladegut zu verwenden.
  • Hierbei können dämpfende Ringfederelemente oder Federn mit innerem oder äußerem Reibungsenergieverzehr Verwendung finden.
  • Es ist zweckmäßig, jedes Rastelement 11 mit mindestens einer Rückstellfeder 16 zu koppeln, die vorgespannt innerhalb der Transporteinheit oder an geeigneter Stelle außerhalb, beispielsweise vor der Stirnwand und dort auch ggf- mit mindestens einet Stoßdämpfer 15 gekoppelt eingebaut ist. Die Rückstellfedern 16 sind so ausgelegt und vorgespannt, daß über diese gemeinsam wirkenden Fe.dern 16 die gesamte Ladung auch bei max Auslastung der Transpprteinheit, wie im Ausfahrungsbeispiel dargestellt, über die Rastelemente 11, Raster 10 und Zwischenwände 4 in eine Längsmittelstellung der Transporteinheit verschiebbar ist. Zum Beladen der Transport einheit wird eine erste Zwischenwand 4 in einem solchen Abstand vor der Stirnwand 1 mittels der Raster 10 in den Rastelementen 11 festgelegt, der mindestens dem max.
  • Hubweg der Stoßdämpfer 15 oder Rückstellfedern 16 entspricht.
  • Vor der festgelegten Zwischenwand 4 wird ein, zweckmäßigerweise palettierter, Ladegutstapel dicht an die Zwischenwand 4 geladen. Hierauf wird eine zweite Zwischenwand 4 gegen den Ladegutstapel verfahren und ebenfalls in den Rastelementen 11 festgelegt. Auf diese Weise wird die gesamte Transporteinheit oder bei Bedarf die Transporteinheit auch nur teilweise mit Ladegut beladen und dieses mittels Zwischenwänden 4 feste legt. Zwischen der zweiten Stirnwand 1 und der letzten Zwischenwand 4 ist wieder der gleiche Zwischenraum erforderlich, wie bei der ersten Zwischerllfand 4.
  • Beim Stoß aus einer beliebigen Längsrichtung wird nun das Ladegut mit den Zwischenwänden 4 und den Rastelementen 11 entgegen der Stoßrichtung längs im Laderaum verschoben. Zweckmäßig ist, wenn das Ladegut z.B. nach Erschöpfung des-Arbeitsweges der übrigen Stoßterzehreinrichtungen der Transporteinheit mit den Zwischenwänden 4 und den Rastelementen 11 entgegen der Stoßrichtung langs im Laderaum verschoben wird. Hierbei wirken die Stoßdämpfer 15 energieverzehrend, während die Rückstellfedern 16 gespannt werden. Nach Überschreitung des Kulminationspunktes des Stoßes wird die Ladung mit den Zwischenwäflden 4 und den Rastelementen 11 durch die Rückstellfedern 16 wieder in die Mittelstellung im Laderaum zurückgeschoben. Weitere Stöße aus beliebigen Längsrichtungen werden dann imner wieder gedämpft abgefangen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Cl Vorrichtung zum Schutz des Ladegutes in Transporteinheiten, vorzugsweise Eisenbahngüterwagen, Containern und Wechselbehältern gegen in Bewegungsrichtung auftretende Stöße, bestehend aus zwischen den Ladegutstapeln anzuordnenden Zwischenwänden, die oben und unten in der Transporteinheit mittels Raster beliebig festlegbar sind und einem Zwischenraum zwischen der letzten Zwischenwand und der Stirnwand der ransporteinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (4) an längsverschieblich im Wagen angeordneten Rastelementen (?i) arretierbar sind, daß die durch die Zwischenwände (4), die Raster (10) und Rastelemente (11) und das Ladegut gebildete Ladungseinheit in beide Bewegungsrichtungen gegen den Laderaum federbeaufschlagt ist und daß die Ladungseinheit mit mindestens einem Stoßdämpfer (15) gekoppelt ist, der deren Relativbewegung zur Transporteinheit abdämpft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (11) als im Obergurt (3) und im Bereich des Bodens (2) der Transport einheit angeordnete mit Lochreihen versehene Zug- oder Druckbänder ausgebildet sind, in denen die Zwischenwände (4) über die Raster (10) festlegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenazeichnet, daß die Federbeaufschlagung der Ladungseinheit ueber mindestens eine Feder (16) erfolgt, die entweder mit den Rastelementen (11) oder der Ladungseinheit selbst gekoppelt sind und daß die Feder (16) mit einer solchen Vorspannung versehen und so ausgelegt ist, daß die Ladungseinheit nach einem Auflaufstoß in die Mittellage in der Transporæiaheit zurückschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (15) entweder mit den Rastelementen (11) oder der Ladungseinheit und dar Transporbeizteft gekoppelt ist.
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