DE3827280A1 - Vorrichtung zum abstuetzen von ladegut - Google Patents

Vorrichtung zum abstuetzen von ladegut

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Mohamad Hararat-Tehrani
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/22Other structures integral with fuselages to facilitate loading, e.g. cargo bays, cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/12Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstützen von Ladegut, insbesondere von Containern in Flugzeugen unter Zwischenschaltung eines sich an einer Aufbauwand abstützenden Dämpfers.
Aus der DE-OS 26 33 864 sind zum Schutz von Ladegut in Fahrzeugen Stoßdämpfereinrichtungen bekannt, die zwischen einer Fahrzeugwand und dem Ladegut, wie z.B. einem Container angeordnet sind. Als Stoßdämpfer werden Dämpfer hydraulischer Bauart verwendet, die unterein­ ander über Druckausgleicheinrichtungen verbunden sind. Eine solche Dämpfereinrichtung bedarf hinsichtlich des Hydraulikkreislaufs einer ständigen Überwachung und außerdem sind derartige Stoßdämpfer von relativ aufwendiger Bauart, und müssen zur Aufnahme der Kräfte speziell gelagert werden, zumal wenn nicht nur zentral auf den Dämpfer wirkende Kräfte vorkommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Abstützvorrichtung für Ladegut nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die ein dämpfendes Abfangen des Ladegutes unter der Aufnahme von Energie gewähr­ leistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß der Dämpfer aus einfachen, kosten­ günstig herzustellenden Elementen besteht. Die Elemente gewährleisten durch eine entsprechende Dimensionierung eine hintereinander erfolgende zwei-phasige Energieauf­ nahme derart, daß die Hauptlast in einem ersten Ver­ formungsbereich des Aufnahmeelementes und die Restlast in einem zweiten Verformungsbereich des Aufnahme­ elementes durch Energieaufnahme absorbiert wird.
Durch das sich auf die Kraftrichtung weitestgehend einstellende Krafteinleitungselement nach Art eines Kugelkopfes ist eine optimierte Energieaufnahme der vom Ladegut ausgeübten Kraft möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Hierbei ist ein Dämpfer, bestehend aus Kraft-Einleitungselementen und einem Aufnahme-Element in einer Vorderansicht darge­ stellt.
Der Dämpfer 1 ist zwischen zwei Wänden 2 und 3 oder zwischen einem Container und einer Wand eines Flug­ zeuges angeordnet und umfaßt im wesentlichen zwei Kraft-Einleitungs-Elemente 4 und 5, die zwischen sich ein Aufnahme-Element 6 einschließen.
Dieses Aufnahme-Element 6 besteht aus einer rohr­ förmigen Hülse 7, wobei die Hülse 7 endseitig jeweils einen Verformungsbereich 8 und 9 aufweist und sich diese Bereiche auch so weit erstrecken können, daß sie ineinander übergehen. Etwa am Ende des jeweiligen Verformungsbereiches 8 und 9 ist umfangsseitig eine halbkreisförmige Ausformung 10 und 11 vorgesehen.
An den beiden Stirnseiten 12 und 13 der Hülse 7 stützen sich die Kraft-Einleitungs-Elemente 4 und 5 ab, welche aus Kugelköpfen 14 und 15 bestehen, die teilweise in den axialen Hülsenkanal 16 hineinragen. Die beiden Kugelköpfe 14 und 15 sind jeweils mit einem Stütz­ flansch 17 und 17 a versehen, der einer Wand, einem Container oder dergleichen zugewandt ist.
Der Flansch ist entweder als runde oder polygonale Scheibe ausgeführt und weist innere Anschlagflächen 18 auf, die sich stirnseitig der Hülse 7 anlegen können.
Zur zwei-phasigen Energieaufnahme weist die Hülse 7 beispielsweise für den Kugelkopf 15 einen größeren Innendurchmesser D des Hülsenkanals 16 auf als für den Kugelkopf 14, der einem kleineren Innnendurchmesser D des Hülsenkanals 16 zugeordnet ist. Hierdurch kann sich bei einer Lastaufnahme der Kugelkopf 15 vor dem Kugel­ kopf 14 in Bewegung setzen, wodurch vom Verformungs­ bereich 9 etwa 70% und vom Verformungsbereich 8 die restlichen 30% der auftretenden Kraft aufgenommen wird.
Beim Verformungsvorgang dringt der Kugelkopf 14 und 15 teilweise in den Hülsenkanal 16 bei gleichzeitiger Aufweitung hinein und erzeugt eine entsprechende Reibung zwischen der Hülse und den Kugelköpfen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Abstützen von Ladegut, insbesondere von Containern in Flugzeugen unter Zwischen­ schaltung eines sich an einer Aufbauwand abstützen­ den Dämpfers, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (1) ein zwischen zwei Krafteinleitungs- Elementen (4 und 5) angeordnetes Aufnahme-Element (6) umfaßt, das mit den Kraft-Einleitungs-Elementen (4 und 5) zusammenarbeitende energieaufnehmende Verformungsbereiche (8 und 9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Aufnahme-Element (6) aus einer rohr­ förmigen Hülse (7) und die Kraft-Einleitungs- Elemente (4, 5) aus Kugelköpfen (14, 15) bestehen, welche sich an Stirnflächen (12, 13) der Hülse (7) abstützen und teilweise in einen Hülsenkanal (16) der Verformungsbereiche (8, 9) hineinragen und gegeneinander längs bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkanal (16) des einen Verformungsbereiches (8 oder 9) einen größeren Innendurchmesser (D) aufweist als der Hülsenkanal (16) des weiteren Verformungsbereiches und daß die wirksamen Durchmesser der Kugelköpfe (14, 15) jeweils gleich sind und einen größeren Durchmesser als der Kanal (16) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kugelkopf (14, 15) an seiner der Kugelfläche abgekehrten Seite jeweils mit einem Stützflansch (17 und 17 a) verbunden ist, der eine plane Stirnfläche aufweist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) anschließend an jeden Verformungsbereich (8 und 9) einen über den Umfang verlaufende halb­ kreisförmig erweiterte Ausformung (10 und 11) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116443A1 (de) * 1991-05-18 1992-11-19 Airbus Gmbh Abfangwand in einer transportkabine eines flugzeuges
DE102014112065A1 (de) * 2014-08-22 2016-02-25 Bundesrepublik Deutschland, Vertreten Durch Den Bundesminister Für Wirtschaft Und Energie, Dieser Vertreten Durch Den Präsidenten Der Bundesanstalt Für Materialforschung Und -Prüfung (Bam) Schutzbauteil für den Einsatz als Stoßdämpfer

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DE2633864A1 (de) * 1976-07-28 1978-02-02 Waggon Union Gmbh Vorrichtung zum schutz des ladegutes in transporteinheiten
DE2649991A1 (de) * 1976-10-30 1978-05-11 Waggon Union Gmbh Vorrichtung zum schutz des ladegutes in transporteinheiten

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