DE2435876A1 - Stossdaempfer - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D55/00—Safety devices protecting the machine or the operator, specially adapted for apparatus or machines dealt with in this subclass
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
- F16F1/3807—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type characterised by adaptations for particular modes of stressing
- F16F1/3814—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type characterised by adaptations for particular modes of stressing characterised by adaptations to counter axial forces
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Lärmbekämpfung und bezieht sich insbesondere auf einen Stoßdämpfer, bei dem
die Entstehung von Lärm, der durch das Abbremsen auf Null einer beweglichen Schlaglast und durch deren Aufprallen
auf eine Gegenfläche hervorgerufen wird, verhütet ist.
Die Bekämpfung und Milderung von Lärmbelästigung stellt in unserer Zeit ein ständiges Problem dar. Der Industrie sind
heute behördlicherseits durch Gesetze, Verordnungen oder Vorschriften Geräuschgrenzen oder Lärmpegel vorgeschrieben,
die von den Pertigungseinrichtungen im Betrieb nicht überschritten werden dürfen. Es besteht somit ein zunehmender
Bedarf an Vorrichtungen, mit denen sich Lärm, der durch den Betrieb von industriellen Pertigungseinrichtungen hervorgerufen
wird, wirksamer dämpfen und vermindern läßt. Zu den industriell genutzten Maschinen, die Lärmquellen darstellen
und schallmindernde Maßnahmen erforderlich machen, zählen beispielsweise Ziehpressen, Hydroform-Maschinen, Formmaschinen,
Lochstanzen, Gesenkpressen, Formstanzen u.a. Bei einer Gesenkpresse bzw. Formstanze kommt es beispielsweise
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darauf an, das Geräusch zu unterdrücken, das entsteht, wenn eine Abstreifplatte in ihre Ausgangsstellung zurückschnappt.
Bei einer Abstreifplatte handelt es sich um ein Maschinenteil, das eine Hin- und Herbewegung mit einer bestimmten
Hubzahl pro Minute ausführt und innerhalb eines maximalen Hubweges von etwa 12,5 bis etwa 25 mm am Ende jedes Hubes
auf die Geschwindigkeit Null abgebremst wird. Die Art des Geräusches, die beim Betätigen einer Abstreifplatte einer
Presse erzeugt wird, ist typisch für Werkstattlärm, der für
das in der Nachbarschaft einer solchen Presse arbeitende Personal schädigende und gefährdende Auswirkungen auf dessen
Wohlbefinden und Sicherheit hat. Ein ständiges Schlaggeräusch schafft Lärmpegel, welche die Leistungsfähigkeit und die
innere Einstellung des Bedienungspersonals einer Presse und anderer, in der Nachbarschaft der Maschine beschäftigter
Personen herabsetzen. Außerdem wird der Gebrauch von Ohrstöpseln oder anderen Gehörschutzmitteln sowohl von den
mit dem Erlaß der Sicherheitsvorschriften für Werkstätten beauftragten Stellen als auch von den Gewerkschaften mißbilligt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoßdämpfer zu schaffen, mit dem sich Arbeitsgeräusche verschiedener
Typen von Industriemaschinen verhüten und die Lärmbelästigung in einem Fertigungsbetrieb vermindern lassen.
Diese Aufgabe ist mit einem lärmverhütenden Stoßdämpfer gelöst, der erfindungsgemäß ein elastisches
Glied aufweist, das eine in senkrechter Schnittansicht schalenförmige Gestalt besitzt und von einer Axialbohrung
durchsetzt ist, deren Wandfläche eine innere kraftübertragende Fläche bildet. An diese innere kraftübertragende Fläche
ist ein oberes kraftaufnehmendes Teil angeklebt oder sonätwie
befestigt.Das elastische Glied weist an seinem Außenumfang eine äußere kraftübertragende Fläche auf, die mit der inneren
kraftübertragenden Fläche konzentrisch angeordnet und dieser
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gegenüber in Achsenrichtung nach unten versetzt ist. Das elastische Glied weist ferner an seiner Unterseite eine in
Achsenrichtung nach innen gehende Ausnehmung auf, die dessen Axialbohrung umschließt und innerhalb dessen äußerer kraftübertragender
Fläche liegt. An die äußere kraftübertragende Fläche ist ein unteres kraftaufnehmendes Teil angeklebt, das
von einem Rohr gebildet sein kann. Das obere kraftaufnehmende Teil kann von einem Innenrohr gebildet sein, in dem verschieblich
eine rohrförmige, schlagaufnehmende Stange oder
eine massive schlagaufnehmende Stange aufgenommen ist, die aus einer Mehrzahl von betriebsmäßig miteinander verbundenen
Teilen zusammengesetzt sein kann. Das Innenrohr ist an die
innere kraftübertragende Fläche angeklebt.
Die die Erfindungsaufgabe lösende schall- und geräuschdämpfende Vorrichtung weist Glieder aus einem elastischen
Werkstoff auf, nimmt ein Maximum an Schlagarbeit auf und unterdrückt ein mit dieser verbundenes proportionales
Geräusch. Mit der lärmverhütenden Vorrichtung lassen sich oszillatorische Beanspruchungen unterschiedlicher Frequenz,
Dauer und Amplitude mildern oder ausschalten, die als Hartenergie-Beanspruchungen eingestuft sind. Die schall- und
geräuschdämpfende"Vorrichtung nach der Erfindung ist von
einfachem und gedrängtem Aufbau, wirtschaftlich herstellbar und im Betrieb zuverlässig.
Die elastischen Glieder der erfindungsgemäß verbesserten schall- und geräuschdämpfenden Vorrichtung lassen sich nach
einem beliebigen Verfahren herstellen, beispielsweise durch Pressen. Sie haben die Gestalt einer umgedrehten Schale und
vermögen je nach Typ des elastischen Werkstoffs und ihrer
Querschnittsgestalt verschiedene Beanspruchungen aufzunehmen. Zur Erzielung von Aggregaten mit unterschiedlichem Geräuschdämpfungsvermögen
lassen sich die geräuschdämpfenden Glieder einzeln oder in gestapelter oder Mehrfach-Anordnung verwenden.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines lärmverhütenden Stoßdämpfers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht von unten des in Fig. 1 dargestellten
Stoßdämpfers j.n der Ebene 2-2 gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt eines lärmverhütenden Stoßdämpfergliedes in einer weiteren Ausbildungsform
nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Ansicht von unten des in Fig. 3 dargestellten
Stoßdämpfergliedes in der Ebene 4-4 gesehen,
Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt eines lärmverhütenden Stoßdämpfergliedes in einer weiteren Ausbildungsform
nach der Erfindung, und
Fig. 6 eine Seitenansicht im Schnitt eines lärmverhütenden Stoßdämpfergliedes in einer weiteren Ausbildungsform
nach der Erfindung.
Bei dem insbesondere in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung weist der Stoßdämpfer ein Stapel
aus einer Mehrzahl von einzelnen, erfindungsgemäß ausgebildeten Stoßdämpfergliedern 10 auf. Das in Fig. 1 und 2 gezeigte
Beispiel ist aus drei Stoßdämpfergliedern 10 zusammengesetzt.
Es versteht sich jedoch, daß ein Stoßdämpfer aus ein oder mehreren Stoßdämpfergliedern 10 zusammengestellt werden kann.
δ 0 9 8 8 6 / Π C 9 3
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In Fig. 1 ist zu erkennen, daß jedes der Stoßdämpferglieder
10 ein einteiliges elastisches Glied 11 aufweist, das eine in senkrechter Schnittansicht schalenförmige und in Draufsicht
kreisrunde Gestalt besitzt. Jedes Stoßdämpferglied ist um eine senkrechte Mittellinie herum konzentrisch ausgebildet.
Das elastische Glied 11 ist von einer Axialbohrung 12 durchsetzt, deren Wandfläche eine innere kraftübertragende
Fläche bildet. Wie in Fig. 1 zu erkennen, weist jedes der Stoßdämpferglieder 10 ein Innenrohr 13 auf, das aus einem
zweckdienlichen Werkstoff, beispielsweise aus einem geeigneten Metall hergestellt und mit einem beliebigen zweckdienlichen
Mittel an die innere kraftübertragende Fläche 12 angeklebt ist. Das elastische Glied 11 kann aus einem beliebigen
elastischen Werkstoff hergestellt sein, wie z.B. aus Kautschuk, kautschukähnlichem oder Elastomer-Werkstoff. Ein
geeigneter synthetischer Elastomer-Werkstoff ist ein Urethan-Elastomer, das im Handel unter dem Warenzeichen
GYANAPRENE erhältlich ist. Zum Ankleben des Innenrohres 13
an das elastische Glied 11 ist ein beliebiges geeignetes Klebemittel verwendbar, beispielsweise das in der US-Patentschrift
3 387 839 beschriebene Klebemittel.
Das elastische Glied 11 weist an seinem Außenumfang eine
äußere kraftübertragende Fläche I4 auf, die zur inneren
kraftübertragenden Fläche 12 konzentrisch angeordnet und dieser gegenüber in Achsenrichtung nach unten versetzt ist.
An die äußere kraftübertragende Fläche 14 ist ein unteres kraftaufnehmendes Teil angeklebt, welches ein Außenrohr 15
aufweist, das aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus einem geeigneten Metall hergestellt ist.
Das Außenrohr 15 ist in der gleichen Weise wie das Innenrohr
13 an das elastische Glied 11 angeklebt.
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Pig. 1 zeigt, daß jedes der Außenrohre 15 zur Entlüftung seines Innenraumes an die Atmosphäre mit wenigstens einem
Entlüftungsloch 16 versehen ist. Jedes der Außenrohre 15 ist an seinem unteren Ende 17 im Durchmesser verkleinert
und dort an seinem Außenumfang mit einem Gewinde versehen. Das unterste Stoßdämpferglied 10 ist mit seinem unteren
Gewindeteil 17 in eine entsprechende Gewindebohrung 18 in der Oberseite eines in seiner Gesamtheit mit 19 bezeichneten,
plattenförmigen Stützkörpers eingeschraubt. Wie in Fig. 2 zu erkennen, weist die Stützplatte 19 eine Mehrzahl von
Löchern 20 zur Aufnahme entsprechender Befestigungsschrauben auf, mit denen sich der Stoßdämpfer in einer Arbeitsstellung
zur Aufnahme einer Schlaglast anbringen läßt.
Wie in Fig. 1 zu erkennen, weist jedes der Außenrohre 15 an der Innenfläche seines oberen Endes eine erweiterte Gewindebohrung
21 auf, in die das untere, mit Gewinde versehene Ende 17 des unmittelbar darüber angeordneten Stoßdämpfergliedes
10 unverlierbar einschraubbar ist, um in einer Betriebseinheit mehrere der Stoßdämpferglieder 10 stapeln
zu können.
In den übereinandergestapelten Innenrohren 13 ist verschieblich
eine schlagaufnehmende Stange 22 angeordnet (Fig. 1). Die Stange 22 weist an ihrem oberen Ende einen schlagaufnehmenden
Flansch 23 auf, welcher zum Übertragen eines Schlages von der Stange 22 in das am weitesten oben angeordnete
Innenrohr 13 an dessen oberem Ende zur Auflage bringbar ist. Es ist zu erkennen, daß das am weitesten oben angeordnete
Innenrohr 13 am oberen Ende des unmittelbar darunter angeordneten Innenrohres 13 aufsitzt, und so fort bis herunter
zu dem am weitesten unten angeordneten Stoßdämpferglied Die schlagaufnehmende Stange 22 hat zylindrische oder rohrförmige
Gestalt und an ihrem unteren Ende ist ein Gewinde 24 ausgebildet, in das eine Stange oder ein anderes geeignetes
schlagübertragendes Teil einschraubbar ist. Wie in Fig. 1 zu
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erkennen, dringt das untere Ende der Stange 22 nach unten durch ein entsprechendes, in der Stützplatte 19 ausgebildetes
Loch 25 hindurch.
Jedes der elastischen Glieder 11 ist an seiner Unterseite
oder an seinem unteren Ende mit einer die Axialbohrung 12 umschließenden, in Achsenrichtung nach innen gerichteten
Ausnehmung 26 versehen (Fig. 1). Die Ausnehmung 26 erstreckt sich zwischen der inneren und der äußeren kraftübertragenden
Fläche 12 bzw. H.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel weist jedes der elastischen Glieder 11 eine Oberseite 27 auf, die vom oberen Ende
der inneren kraftübertragenden Fläche 12 ausgehend in
radialer Richtung nach außen konisch verläuft. Die Unterseite jedes der elastischen Glieder 11 des in Fig. 1 gezeigten
Beispiels verläuft von der inneren kraftübertragenden Fläche 12 radial nach außen konkav mit nach oben weisendem Scheitel.
Die Arbeitsweise des in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels ist wie folgt: Die Arbeitsstellung des Stoßdämpfers
wird so gewählt, daß eine Schlag- oder Stoßlast vom oberen Ende der Stange 22 aufgenommen werden kann, so daß die Last
vom Flansch 23 aufgenommen und zur Aufteilung auf die drei Stoßdämpferglieder 10 in das obere der Innenrohre 13 eingeleitet
und sodann nach unten auf die anderen Innenrohre 13 übertragen wird. Das Auftragen der Schlaglast auf die Stange
22 kann auch an deren unterem Ende erfolgen, wie mit Pfeil 26' angedeutet. In die Bohrung 24 am unteren Ende der
Stange 22 kann eine geeignete Stange eingeschraubt sein. Die Stange 22 kann mit einem beweglichen Teil verbunden sein,
mit dem sich an der Stange eine Stoßlast auftragen läßt, oder dieses Teil ist an der Stange nacheinander in Eingriffsstellung br ngbar, wobei zwischen der Stange und dem lastauftragenden
Teil ein zweckentsprechendes kautschukähnliches Glied angeordnet sein kann, wenn das lastauftragende Teil
am oberen Ende der Stange 22 angreifen soll.
/8 S Q 9 8 8 G / r '; 9 3
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Die Schlaglast wird durch die Verformung der Gesamtgestalt
des umgedrehten schalenförmigen elastischen Gliedes 11 abgebremst.
Der Verschiebung des sshalenförmigen Gliedes 11 wirken
durch Pfeile 27' dargestellte Gegenkräfte entgegen, die am
unteren Ende der Stützplatte 19 angreifen (Pig. 1). Das elastische Glied 11 unterliegt einer kombinierten Scher- und
Biegebeanspruchung, welche die aufgetragene Schlaglast abbremst. Im elastischen Glied 11 wird während eines Schlagauf
nähme vor ganges überwiegend Scherbeanspruchung erzeugt,
und unter der Annahme einer reinen Scherbeanspruchung hat sich als das wirksamste elastische Glied 11 jenes mit der
in Fig. 1 dargestellten Gestalt herausgestellt. Eine Gestalt also, bei der die Oberseite vom oberen Ende der inneren
kraftübertragenden Fläche 12 in radialer Richtung nach außen konisch verläuft, und bei der die Unterseite in der Ausnehmung
26 von der inneren kraftübertragenden Fläche 12
in radialer Richtung nach außen konkav verläuft, mit nach oben weisendem Scheitel, wobei die senkrechte Schnittfläche
des elastischen Gliedes 11 von der Axialbohrung ausgehend radial nach außen abnimmt, um von der Axialbohrung 12 ausgehend
fortschreitend nach außen eine konstante senkrechte und ringförmige Schnittfläche zu erzeugen. Es kommt auch
zur Ausbildung von Gegenreaktionskräften in radialer Richtung nach außen, senkrecht zur Axialbohrung, denen
jedoch das Außenrohr 15 entgegenwirkt.
Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel nach
der Erfindung, bei dem Bauteile, die der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildungsform entsprechen, mit gleichen
Bezugszeichen, jedoch mit nachgestelltem Kleinbuchstaben "a"
bezeichnet sind. Bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Beispiel weist das/ Außenrohr 15a ein im Durchmesser verkleinertes,
zurückgesetztes unteres Ende 28 auf, das in einen Stützring 29 einschiebbar und in diesem festsetzbar ist, welcher am
oberen Teil der Montageplatte 19a in beliebiger Weise, z.B. durch Schweißen befestigt ist. Die Befestigung des Ringes
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am unteren Ende 28 des Außenrohres geschieht mit zweckentsprechenden
Haltestiften 30, die in entsprechenden, im Rohrende 28 und im Ring 29 ausgebildeten Löchern mit Preßpassung
aufgenommen sind. Die Innenwand des oberen Endes jedes Außenrohres 15a ist nach außen versetzt und bildet eine
Verlängerung 31> in die das untere Ende 28 des unmittelbar
darüber angeordneten Außenrohres 15a in der gleichen Weise einschiebbar ist wie das untere Ende des am weitesten unten
angeordneten Außenrohres 15a in den Montage- oder Stützring
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel sind die Oberseite 27a und die Unterseite 26a gegenüber der Ausbildungsform entsprechend
Fig. 1 verschieden gestaltet. Die Oberseite 27a verläuft vom oberen Ende der inneren kraftübertragenden
Fläche 12a in radialer Richtung nach außen konvex mit nach oben weisendem Scheitel, während die Unterseite in der Ausnehmung
26a jedes elastischen Gliedes 11 von der inneren kraftübertragenden Fläche 12a ausgehend in radialer Richtung
nach außen konkav mit nach oben weisendem Scheitel verläuft.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist die Stange 22a aus einer Mehrzahl von Stangenteilen mit jeweils einem zylindrischen
Körper 32 zusammengesetzt, der in einem der Innenrohre 13a verschieblich aufgenommen ist. Jedes der Stangenteile
32 weist eine massive, im Durchmesser verkleinerte und
mit Gewinde versehene Stangenverlängerung 33 auf. Die mit Gewinde versehene Stangenverlängerung bzw. der Gewindekopf
des obersten Stangenteils 32 (Fig. 3) erstreckt sich nach oben über das obere Ende des obersten Außenrohres 15a
hinausο Zum Übertragen der an der Stange 22a aufgetragenen
Last auf das oberste Innenrohr 13a und sodann nach unten durch Kompression in die anderen Innenrohre 13a ist betriebsmäßig
um die Stangenverlängerung 33 herum ein lastübertragendes Teil 34 in Gestalt einer Zwischenscheibe angeordnet,
die am oberen Ende des obersten Innenrohres 13a aufliegt.
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Zum Instellunghalten der lastübertragenden Zwisch.enscb.eibe
34 ist an der Stangenverlängerung 33 des obersten Stangenteiles 32 wegnehmbar eine Haltemutter 35 aufgeschraubt. Die
Stangenteile 32, die lastübertragende Zwischenscheibe 34 und die Haltemutter 35 können aus einem beliebigen Werkstoff,
beispielsweise aus Metall hergestellt sein. Wie in Pig. 3 zu erkennen, ist der Gewindekopf 33 des unter dem obersten
Stangenteil 32 angeordneten Stangenteils 32 in eine Gewindebohrung 36 eingeschraubt, die im unteren Ende des darüber angeordiEten
Stangenteils 32 in xichsenrichtung ausgebildet ist. Jedes der Stangenteile 32 weist an seinem unteren Ende ein
Paar Anflächungen 37 als Schraubenschlüssel-Angriffsflächen auf. Die Arbeitsweise des in Fig. 3 und 4 dargestellten
Beispiels ist die gleiche wie bei der Ausbildungsform entsprechend Fig. 1 und 2.
Fig. 5 zeigt einen Stoßdämpfer nach der Erfindung mit einem
einzelnen Stoßdämpferglied 10b. Der in Fig. 1 dargestellten Ausbildungsform entsprechende Bauteile des in Fig. 5 gezeigten
Beispiels sind mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit nachgestelltem Kleinbuchstaben "b" bezeichnet. Alle
Bauteile der Ausbildungsform entsprechend Fig. 5 sind gleich mit denen des in Fig. 1 dargestellten Beispiels, mit Ausnahme
einer kürzeren Stange 22b. Die Arbeitsweise des Beispiels entsprechend Fig. 5 ist die gleiche wie die der
einzelnen Stoßdämpferglieder 10 in der anhand Fig. 1 zuerst beschriebenen Ausbildungsform.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausbildungsform nach der Erfindung, bei der das kraftaufnehmende Teil von einer Stange gebildet
ist, welche sich aus einer Mehrzahl massiver Stangenteile 38 zusammensetzt. Diese sind unmittelbar an die inneren
kraftübertragenden Flächen 12c der elastischen Glieder 11c
angeklebt. Das oberste Stangenteil 38 weist einen Schlaglast
aufnehmenden Kopf 39 auf, der aus einem beliebigen Werkstoff
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hergestellt sein kann, soweit dieser eine durch Pfeil 26'c
angedeutete Schlaglast aufzunehmen vermag. Die mit Pfeilen 27'c angedeuteten Widerstandskräfte greifen am unteren Ende
des untersten Außenrohres 15c an. Die Außenrohre 15c sind
in derselben Weise wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel miteinander verschraubt. Das unmittelbar unter dem
obersten Stangenteil 38 angeordnete Stangenteil 38 weist
eine nach außen gerichtete Verbindungsstange 40 auf, die
in eine entsprechende Bohrung 41 im unteren Ende des obersten Stangenteils 38 eingeschraubt ist.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel verläuft die Oberseite
des elastischen Gliedes 11c vom oberen Ende der inneren kraftübertragenden
Fläche 12c in radialer Richtung nach außen konvex bei nach oben weisendem Scheitel, und die Unterseite
verläuft von der inneren kraftübertragenden Fläche 12c ausgehend
radial nach außen konvex mit nach unten weisendem Scheitel. Es sei darauf hingewiesen, daß sich die Anzahl
der in eine Stoßdämpfer-Einheit eingegliederten Stoßdämpferglieder 10c nach Bedarf wählen läßt. Die Arbeitsweise des
in Fig. 6 gezeigten Beispiels ist die gleiche wie bei den zuvor beschriebenen Ausbildungsformen.
Es sei darauf hingewiesen, daß unter dem in den beigefügten Ansprüchen benutzten Ausdruck "oberes kraftaufnehmendes Teil"
nicht nur die schlagaufnehmende Stange entsprechend Fig. verstanden wird, sondern auch die Kombinationen aus der
Innenhülse 13 und der Stange 22 bei den in Fig. 1 und 5 dargestellten Beispielen bzw. aus den Innenrohren 13a und
der Stange 22a bei der Ausbildungsform entsprechend Fig.
/Ansprüche b Ü 9 H 8 6 / 0 R 9 3
Claims (7)
1.J Stoßdämpfer, gekennzeichnet durch
- eine Mehrzahl von Stoßdämpfergliedern (10), von denen jedes ein elastisches Glied (11) aufweist, das eine in
senkrechter Schnittansicht schalenförmige Gestalt besitzt
und von einer Axialbohrung (12) durchsetzt ist, deren Wandfläche eine innere kraftübertragende Fläche bildet,
- eine obere kraftaufnehmende Stange (13»22), die an die
innere kraftübertragende Fläche (12) jedes elastischen Gliedes (11) angeklebt ist,
- eine äußere kraftübertragende Fläche (14) am Außenumfang jedes elastischen Gliedes (11), die mit der inneren kraftübertragenden
Fläche (12) konzentrisch angeordnet und dieser gegenüber in Achsenrichtung nach unten versetzt ist,
- eine in Achsenrichtung nach innen gehende Ausnehmung (26)
an der Unterseite jedes elastischen Gliedes (11), die dessen Axialbohrung (12) umschließt und innerhalb dessen äußerer
kraftübertragender Fläche (14) liegt,
- ein an die äußere kraftübertragende Fläche (14) angeklebtes unteres kraftaufnehmendes Rohr (15),
- und dadurch, daß die genannte Mehrzahl von Stoßdämpfergliedern (10) in senkrechter Richtung übereinandergestapelt
ist, wobei die unteren kraftaufnehmenden Rohre (15) betriebsmäßig zum äußeren Rohr (15) eines darüberliegenden
Stoßdämpfergliedes (10) ausgerichtet sind, welches betriebsmäßig am oberen Ende des unmittelbar darunter
angeordneten Stoßdämpfergliedes (10) aufsitzt.
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2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ
e i chne t, daß die obere kraftaufnehmende Stange (13,22) ein Innenrohr (13) aufweist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenrohren (13) "betriebsmäßig
eine schlagaufnehmende Stange (22) angeordnet ist.
4. Stoßdämpfer mit einer Mehrzahl von Stoßdämpfergliedern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl der Stoßdämpferglieder (10c) in senkrechter Richtung übereinandergestapelt ist, wobei die
Außenrohre (15c) betriebsmäßig miteinander verbunden sind, daß die obere kraftaufnehmende Stange (38) eines darunter
angeordneten Stoßdämpfergliedes (10c) betriebsmäßig mit der oberen kraftaufnehmenden Stange (38) des unmittelbar
darüber angeordneten Stoßdämpfergliedes (10c) verbunden ist, und daß die obere kraftaufnehmende Stange (38) des obersten
Stoßdämpfergliedes (10c) an ihrem oberen Ende mit einem schlagaufnehmenden Kopf (39) versehen ist.
5. Stoßdämpfer mit einer Mehrzahl von Stoßdämpfergliedern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl der Stoßdämpferglieder (10;10a) in senkrechter Richtung übereinandergestapelt ist, wobei
deren Außenrohre (15;15a) betriebsmäßig miteinander verbunden
sind, daß das Innenrohr (13;13a) eines oberen Stoßdämpfergliedes
(10;10a) betriebsmäßig am oberen Ende des unmittelbar darunter angeordneten Stoßdämpfergliedes (10;10a)
aufsitzt, und daß die schlagaufnehmende Stange (22;22a) die Innenrohre (13;13a) der Stoßdämpferglieder (10;10a)
durchdringt und zum Übertragen einer Schlaglast auf die Innenrohre (13;13a) mit einem Teil (23; 33,34) an ihrem
oberen Ende am oberen Ende des obersten Innenrohres (13; 13a) angreift.
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6. Stoßdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlagaufnehmende Stange (22)
eine einteilige rohrförmige Stange ist, die mit einem schlagaufnehmenden Plansch (23) an ihrem oberen Ende am
oberen Ende des obersten Innenrohres (13) aufliegt, und
daß die schlagaufnehmende Stange (22) an ihrem unteren Ende eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlaglast (261) aufweist.
7. Stoßdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlagaufnehmende Stange (22a)
eine Mehrzahl von betriebsmäßig miteinander verbundenen Stangenteilen (32) aufweist, daß das oberste Stangenteil
(32) zur Aufnahme einer Schlaglast einen schlagaufnehmenden Kopf (33) aufweist, daß das oberste Stangenteil (32) ein
lastübertragendes Teil (34) trägt, das am oberen Ende des obersten Innenrohres (13a) angreift, um auf dieses eine
Schlaglast zu übertragen, und daß das unterste Stangenteil (32) an seinem unteren Ende eine Vorrichtung zur Aufnahme
einer Schlaglast (26'a) aufweist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US00323060A US3831920A (en) | 1973-01-12 | 1973-01-12 | Noise preventing shock absorber |
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