DE329340C - Knotenknuepfmaschine - Google Patents

Knotenknuepfmaschine

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DE329340C
DE329340C DE1919329340D DE329340DD DE329340C DE 329340 C DE329340 C DE 329340C DE 1919329340 D DE1919329340 D DE 1919329340D DE 329340D D DE329340D D DE 329340DD DE 329340 C DE329340 C DE 329340C
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DE
Germany
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cord
knot
sleeve
sleeves
making machine
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Expired
Application number
DE1919329340D
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English (en)
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Mohr und Federhaff AG
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Mohr und Federhaff AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H9/00Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof

Landscapes

  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Knotenknüpfmaschine. Die Erfindung betrifft eine Knotenknüpfmaschine, die hauptsächlich zur Herstellung von Knoten aus Gummischnur bestimmt ist, welche bei der-Herstellung von Puppen zur Anbringung der Puppenglieder gebraucht werden. Die Herstellung derartiger Knoten geschah bisher 'von Hand., eiri Verfahren, das durch die vorliegende Erfindung wesentlich vereinfacht und verbessert werden soll.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt der Maschire.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Fig. 3 stellt eine Vorderansicht (Pfeilrichtung A der Fig. i), Fig. q. einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i, und Fig.5 eine Rückansicht der Maschine (Pfeilrichtung B der Fig. i) dar.
  • Fig. 6 zeigt eine Ansicht der Haltevorrichtung, Fig. 7 einen Längsschnitt, und Fig.8 Ansichten des Kopfes der Knotenknüpfvorrichtung.
  • Fig. 9, 1o und ii veranschaulichen die Herstellung der Knotenschlinge.
  • Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie a-b der Fig. i, Fig. 13 eine schematische Darstellung für das Ansetzen des Arbeitsgegenstandes an die Maschine.
  • Die Gummischnur z, auf der die Puppenkörper, wie in Fig. 13 angegeben, aufgereiht sind, wird: in .die Haken u (Fig. 6) und die Halter b der Haltevorrichtung eingelegt. Sie wird durch die federnden Stiftei,' festgeklemmt und zwischen den Haken a durch ein Messer f, zerschnitten. Die ,durch das Zerschneiden entstandenen freien Schnurenden werden- hierauf um die Hülse i,. (Fig. 9) herumgeschlungen, durch einen Mitnehmer s um 9o° nach vorn verschwenkt und durch Einführstifte in Ösen k, der Stangen k eingeführt (Fig. io). Beim Zurückziehen der Stangen k werden die Schnurenden durch die auf den Hülsen i, ruhenden Schlingen (Fig. i i) hindurchgezogen, diese Schlingen schließlich von den Hülsen i abgestreift und die Knoten festgezogen.
  • Die diese Verknotung herbeiführende Vorrichtung wirkt beispielsweise wie folgt: Die die Gummischnur haltenden federnden Stifte i3 sind fest in der Hülse il gelagert, ragen verschiebbar durch die Hülse i hindurch und werden durch Federn i2 gegen die Haken a gedrückt (Fig. 3, G und 8).
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt durch Aufwärtsbewegung der Treibstange c (Fig. i, q. und 5), die verschiedene Verzahnungen, Anschläge und Nocken aufweist. Bei der Aufwärtsbewegung der Treibstange c legt sich zunächst .der Nocken d gegen die Rolle e und bringt diese mit dem Hebel e,. zum Ausschwingen um den Zapfen e2. Dadurch wird die in f2 angelenkte, einstellbare Stange f nach vorn verschoben, die sich mit einem Messer f,. gegen das Widerlager g (Fig. i und 2) legt und dabei die Gummischnur z zerschneidet. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung kommen die seitlichen Verzahnungen der Treibstange c in Eingriff mit den Triebrädern 1L, die mittels Sperrklinken i,, die Hülse i. und durch diese die Hülse il und die Peder i; in Drehung versetzen. Die Drehung der Hülsen erfolgt um die ruhende Zugstange k (Fig. 7). Nach einer vollen Umdrehung kommen die Zahnräder h und die Hülsen i und il zur Ruhe, indem sich eine an die Verzahnung anschließende Sperrleiste l in Ausschnitte der Naben der Räder h schiebt (Fig.2).
  • Die Umdrehung der Hülsen.hat ein Aufwickeln der Gummischnur z auf die vorderen Ansätze der Hülsen i, zur Folge, wie es in Fig. 9 « angegeben ist. Die Nebeneinanderlegung der Schnürgänge wird durch- eine selbsttätige Verlegung der Halter b (Fig. 6) bewirkt, die j e nach er Dicke der Schnur durch einen Daumen b, eingestellt werden können.
  • Kurz vor Abschluß der Bewegung der Räder h legt sich ein Ansatz m (Fig. q.) der Treibstange c gegen den federnden Ansatz vag der Klinke ml. Die Klinke in,. wird gehoben, die Wellen (Fig. i) verdreht und der Schieber p (Fig. 3 und i i) mittels :des entgegen der Wirkung der Federn o, gedrehten Hebels o (Fig. 3) angehoben. I)er Schieber p greift mit Rollen p, (Fig. i i) in Kurvenbahnen der Schwinghebel q (Fig. i), wodurch die Hebel q bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers p um Zapfen q, verschwenkt werden. Bei der Verschwenkung werden die Hülsen r (Fig. i und 7) auf den Hülsen i verschoben.
  • Die Hülsen r stehen durch Lenker s, (Fig. 8) mit den Zubringern s in Verbindung, die bei der Verschiebung der Hülsen y um 9o° verschwenkt werden. Dadurch kommt der Zubringerausschnitt s= mit dem darüberliegenden Schnürende unter .die Ösen k, der Zugstangen k (Fig.2 und 8) zu liegen. Die Schnürenden werden daraufhin von den an den Schiebern p sitzenden Einführstiften p= (Fig. i und 3) erfaßt und in die Ösen k, eingeführt (Fig. io).
  • Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Treibstange c kommt die untere Verzahnung in Eingriff mit dem Zahnrad t (Fig. i und q.), das mit den Rädern t, fest verbunden ist. Letztere greifen in Zahnstangen t., ,die in Richtung des Pfeiles cl (Fig. i) verschoben werden. An den Zahnstangen t; sitzen Mitnehmer z4 (Fig. i und 5)-, -die in Muffen k. der Zugstangen k eingreifen. Die Zugstangen, k werden zurückgezogen, wobei. das, in den Ösen k, steckende Schnürende durch die auf dem Ansatz der Hülse i, liegende Schnürschlinge hindurchgezogen und mit dem Kopf der Zugstange k gegen den Rand der im Durchmesser kleineren Bohrung der Hülse i, gedrückt wird. Da die Zugstange k noch weiter zurückgezogen wird, wird die Hülse il in die Hülse i hineingedrückt. -Die Schnürschlinge wird abgestreift und bei der Weiterbewegung festgezogen.
  • Zu gleicher Zeit hat der Klinkenansatz et. den Treibstangenansatz m verlassen, so daß die Klinke ml, die Wellen, der Hebel o und der Schieber q mit den anschließenden Teilen durch die Federn o, in die Anfangslage zurückgezogen werden. Außerdem haben sich die Zahnstangen t2 gegen die Scheibe v (Fig. i, 2 und- 5) gelegt, diese mit der Verbindungsstange w, zurückgezogen und den Hebel w in die in Fig. i strichpunktiert eingetragene Stellung vor den Stellring x der Hülse i, (Fig. i und 7) gebracht.
  • Der Hebel w drückt den Stellring x um einen geringen Betrag zurück, hebt dadurch die Hülse il vom Kopf der Zugstange k ab, und die Enden der Schnur z werden freigegeben. Das fertige Schnürende wird abgenommen, die verbleibende Schnur wird weiter durchgezogen, und die Maschinenteile werden durch Rückführung der Treibstange c wieder in die Ausgangslage gebracht, so daß das Arbeitsspiel von neuem beginnen kann. Beim Rückgang der Maschinenteile wird gleichzeitig die Schnur z durch die Stifte i3 festgeklemmt.
  • Hierauf wird die Treibstange c wieder in Bewegung gesetzt. Es vollzieht sich kurz nacheinander das Durchschneiden der Gummischnur, die Aufwickelung, das Zubringen der Schnürenden unter die Ösen, das Durchstecken, Abstreifen, Festziehen der Knoten usf. Es werden also mit jedem Arbeitsgang zwei Knoten erzielt, außerdem wird durch das gleichmäßige Spannen und die Regelinäßigkeit der gemachten Knoten die Schnur voll ausgenutzt. Daraus ergeben sich die bereits erwähnten Vorteile der Zeit- und Materialersparnis. PATENT-ANsPRücHE: z. Knotenknüpfmaschine, insbesondere zur Hersteliung der _ mit Knoten versehenen Gummischnüre für die Puppenfabrikation, gekennzeichnet durch die Anordnung von Hülsen (i,) zur Aufnahme der aus der durchschnittenen Schnur (z) gebildeten Schnürschlingen, von denen die Schlingen über das festgehaltene Schnürende abgestreift und festgezogen werden.
  • 2. Knotenknüpfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i,) verschieb- und drehbar auf einer mit einer Öse (k) zur Aufnahme des Schnürendes versehenen Zugstange (k) gelagert ist.
  • 3. Knotenknüpfmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Hülse (i,) verschiebbar in einem Schnurhälter (i) gelagert ist, der beim Zurückziehen der Hülse (il) die auf dieser gebildete Schnurschlinge abstreift.
  • q.. Knotenknüpfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sr.hnurhalter (i) mit einem Zubringer (s) ausgerüstet ist, .der das freie Ende der Schnur der Öse (k1) der Zugstange (k) zuführt. 5. Knotenknüpfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) durch eine Feder (i2) gegen den Schnurhalter (i) bzw. die in diesen eingelegte Schnur gedrückt wird.
  • 6. Knotenknüpfmaschine nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Einzelgetriebe nacheinander von einer gemeinsamen Treibstange (c) in Gang gesetzt werden.
DE1919329340D 1919-04-29 1919-04-29 Knotenknuepfmaschine Expired DE329340C (de)

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