DE329313C - Durchreibemaschine - Google Patents

Durchreibemaschine

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DE329313C
DE329313C DE1917329313D DE329313DD DE329313C DE 329313 C DE329313 C DE 329313C DE 1917329313 D DE1917329313 D DE 1917329313D DE 329313D D DE329313D D DE 329313DD DE 329313 C DE329313 C DE 329313C
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Germany
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linkage
point
crank
rod
container
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DE1917329313D
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REICHSWERK SPANDAU
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REICHSWERK SPANDAU
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Durchreibemaschine. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Passier- bzw. Durchreibemaschine, welche namentlich zum Durchreiben von Suppen, Tunken u. dgl. sowie auch von allen möglichen Früchten oder breiigen Stoffen verwendbar ist.
  • Durch die Zeichnung wird die Maschine in der Seitenansicht veranschaulicht, wobei der Behälter für die Aufnahme der zu behandelnden Massen im Querschnitt dargestellt ist.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist der Behälter a zur Aufnahme der zu bearbeitenden Stoffe unterhalb des Antriebsgestänges angeordnet. Der im -Horizontalschnitt viereckige Behälter ist mit einer der Bewegungsbahn des Durchreibers b entsprechend gekrümmten Wandung a1 versehen. Diese Wandung ist mit Durchloch nngen ausgestattet und kann zum Zwecke der Anwendung verschiedener mehr oder minder durchlochter Bleche auswechselbar sein. Der Durchreiber besteht aus einem walzenförmigen Holzstück b, welches mit der Stange b1 fest verbunden ist. Die Bewegung des Durchreibers erfolgt durch das an dem oberen Ende b2 der Stange b1 angeschlössene Antriebsgestänge c, d, e. Das Gestänge schwingt um den im Maschinengestell f vorgesehenen Festpunkt g. Der Antrieb erfolgt durch die um den Zapfen h drehbare Kurbel i, die mit ihrem Kurbelzapfen k die Stange e etwa in deren Mitte erfaßt. Bei Drehung der Kurbel schwingen die Stangen c und e in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise aus, das obere Gelenk b4 der Durchreiberstange beschreibt dabei die Kurve I, wodurch dem Durchreiber b in dem Behälter a die in Gestalt eines mit seiner Spitze schräg nach oben gerichteten Eies verlaufende Bewegungsbahn II erteilt wird.
  • Während dieser Bewegung wird die jeweilig zwischen dem Reiber b und der Wandung a1 befindliche Masse gequetscht und durch die Durchlochungen hindurchgetrieben. Diese Wirkung vollzieht sich während der ganzen Zeitphase, wo sich der Reiber b an der Wandung a1 entlang bewegt, also nicht nur bei der Abwärts-, sondern auch bei der Aufwärtsbewegung. Die erzielte Kurve des Reibers ist für die vorliegende Maschine namentlich deshalb von ganz besonderer Bedeutung, als sich nämlich die Bewegungsgeschwindigkeit des Reibers von Punkt i -bis 3, also gerade an der Stelle des Behälters, ständig vermindert, wo der Reiber infolge der stattfindenden Ablagerung der jeweiligen Stoffe die größte Arbeit zu leisten hat.
  • Die Anordnung des Gestänges in Gestalt eines liegenden Gelenkvierecks geschieht in zielbewußter Absicht, um nämlich dadurch das Eigengewicht des Reibers und des Gestänges zugunsten 'einer besseren Wirkung auszunutzen.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Maschine auch zum Mischen und Kneten verwendet werden kann, wenn man einen nicht durchlochten Behälter anwendet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Durchreibemaschine, gekennzeichnet durch ein in Gestalt eines Gelenkvierecks um einen Festpunkt (g) schwingendes, durch eine Kurbel (i) bewegtes Antriebsgestänge, dessen von der Kurbel erfaßte Stange (e) und dessen unter ihr parallel liegende Stange (c) zum Zwecke der Ausnutzung des Gewichtes von Gestänge und Durchreiber im wesentlichen wagerecht angeordnet sind, wobei die- Hebelverhältnisse derart .gewählt sind, daß der Reiber (b) während seiner Durcheilung der in Gestalt eines mit seiner Spitze nach oben gerichteten Eies verlaufendenBewegungs- . bahn (II) in seiner Bewegung gerade an 'der Stelle (i bis 3) im Behälter (a) verlangsamt wird, -wo der Reiber seine größte Wirksamkeit hat.
DE1917329313D 1917-12-13 1917-12-13 Durchreibemaschine Expired DE329313C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE329313T 1917-12-13

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DE329313C true DE329313C (de) 1920-11-22

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