DE276305C - - Google Patents
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- DE276305C DE276305C DENDAT276305D DE276305DA DE276305C DE 276305 C DE276305 C DE 276305C DE NDAT276305 D DENDAT276305 D DE NDAT276305D DE 276305D A DE276305D A DE 276305DA DE 276305 C DE276305 C DE 276305C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K59/00—Honey collection
- A01K59/06—Devices for extracting wax
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276305 KLASSE 45 h. GRUPPE
PAUL LANGE in RABENAU i. Sa.
Wachsauslaßvomchtung mit Rührwerk. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1913 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslassen von Wachs aus
den vom Honig entleerten Waben. Er unterscheidet sich von bekannten Ausführungen
durch die Verwendung gegenläufiger Rührarme.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. ι ist eine Gesamtansicht,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt.
to Fig. 3 und 4 zeigen einen Schlagflügel und
veranschaulichen dessen Verwindung.
Ein kräftiger Metallkranz α ist von zwei Bogenschienen b überbrückt, und auf diesen
Schienen stehen drei senkrechte Streben c.
Die Streben tragen einen Bügel d, der seinerseits als Träger eines Gestelles e dient. Nach
obenhin schließt ein Traggriff f ab.
g ist eine Massivwelle und h eine über sie geschobene Hohlwelle, die in einer Hülse i
ao liegt. Alle drei Teile lagern oben im Bügel und unten im Kreuzungspunkte der Schienen.
Die Massivwelle ragt gegen die hohle beiderseits ein Stück vor. Oben ist ihr ein Kammrad
k aufgeschoben und durch Klemmschraube k1 befestigt. Es wird von einem
Konsol I unterstützt, womit auch die Wellen am Niederrutschen verhindert sind. Unten
ist ein Arm m befestigt. Auf der Hohlwelle sitzt das Kammrad η (mit Klemmschraube n1)
und der zweite Arm 0. Die Kammräder werden vom Antriebsrad p aus, dessen Welle q
im Gehäuse lagert, so bewegt, daß sich die Arme in an sich bekannter Weise in entgegengesetzter
Richtung drehen.
Die beiden Arme sind mäßig stark, aber ziemlich hoch. Die Innenränder sind tief ausgebuchtet.
Die beiden Profile stehen versetzt gegeneinander, so daß immer die Zacken des einen Randes in die Ausbuchtungen des anderen Randes gerichtet sind und umgekehrt.
Gegebenenfalls kann auch der Oberrand vom Oberarm noch gebuchtet sein. Als -wichtig
ist dann noch zu erwähnen, daß jeder Arm ein weniges um seine Längsachse verdreht
ist, so daß er nicht senkrecht, sondern etwas nach hinten schräg steht (Fig. 3 und 4).
Die Enden des Bügels d laufen in je eine Klammer r aus. In jeder Klammer sitzt eine
Feststellschraube s.
An der Unterfläche des Kranzes α ist eine
Hohlkehle t ausgebildet, und in diese wird der mit Drahtgewebe bespannte Siebring η
eingelegt und mittels der Schrauben υ festgehalten. Das Sieb bleibt somit auswechselbar.
Nun gehören noch zwei Gefäße zur Vorrichtung. w ist das untere Gefäß. Das
obere, x, welches mit Auslaßhahn y versehen ist, ist weiter wie das untere und wird durch
einen Ringrand ζ mit ihm verbunden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
In das Untergefäß werden die Waben eingelegt, und das Wachs wird durch Schmelzen
erweicht. Dann wird das Obergefäß aufgesetzt, und in dieses führt man die Rührvorrichtung
ein. Sie kommt dann mit den Klammern auf den Rand aufzusitzen und wird mittels der Schrauben s gesichert. Das
Sieb liegt über dem Durchgang aus w nach x.
Die Wellen g und h treten durch das Sieb hindurch, und die Arme m, ο stehen im Untergefäß.
Nachdem in bekannter Weise kochendes Wasser auf das Wachs aufgegossen worden ist, werden die Arme mittels der Kurbel q
in Drehung versetzt.
Die gegenläufigen Arme rühren den Inhalt gründlich durch. Zwischen den Zähnen findet
ein Zerreißen der Waben statt, und zwar
ίο schneller als bei älteren Vorrichtungen.
Die Verdrehung der Arme hat den Zweck, daß die Schrägflächen Wachs gegen den Boden
drücken, wodurch das vorher dort Befindliche weggedrängt wird. Auch die Unterschicht ist
also in steter Bewegung, was das Anbrennen am Boden — ein Übelstand älterer Vorrichtungen
— verhindert.
Claims (3)
1. Wachsauslaßvorrichtung mit Rührwerk, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zerreißen
der Waben gegenläufige Rührarme verwendet werden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ineinandergreifende
Ausbuchtungen der Schlagflügelränder, die die Zerreißwirkung steigern
sollen.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Verdrehung der Schlagflügel derart, daß durch die entstehenden Schrägflächen die
Masse gegen den Boden gedrückt und das Anbrennen der Unterschichten vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276305C true DE276305C (de) |
Family
ID=532513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276305D Active DE276305C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276305C (de) |
-
0
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