DE568813C - Kartoffelabkeimmaschine - Google Patents

Kartoffelabkeimmaschine

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DE568813C
DE568813C DEE41031D DEE0041031D DE568813C DE 568813 C DE568813 C DE 568813C DE E41031 D DEE41031 D DE E41031D DE E0041031 D DEE0041031 D DE E0041031D DE 568813 C DE568813 C DE 568813C
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DE
Germany
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drum
lying
container
germination machine
potato
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Expired
Application number
DEE41031D
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GUSTAV EISERT
Original Assignee
GUSTAV EISERT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/02Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for stemming, piercing, or stripping fruit; Removing sprouts of potatoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Kartoffelabkeimmaschine Bekannt sind Kartoffelabkeimmaschinen mit einer liegenden, mit hochgelegener Einlauf- und tiefgelegener Auslauföffnung versehenen Stabsiebtrommel. Die Abkeimwirkung kommt bei ihnen durch Umwälzung der Trommel zustande, wobei sich die Kartoffeln durch Reibung gegeneinander und gegen die Stäbe des Stabsiebes von den Keimen befreien. Bei diesen Maschinen bleibt es den Knollen selbst überlassen, die oft sehr langen zähen Keimlinge (Ranken) bei der Reibung abzureißen und zu zerkleinern. Daraus ergeben sich Nachteile. Es sammeln sich in der Trommel die langen Keimlinge einesteils über den wälzenden Kartoffeln zu einem Bündel an, andernteils wälzen sie mangelhaft zerkleinert in der Kartoffelmenge unnötig lange mit. Sie «-erden damit entweder gar nicht oder nur sehr langsam durch das Stabsieb ausgesondert, verzögern die Abkeimwirkung und vereiteln unter Umständen sogar den Aussonderungsvorgang. indem sie zu Verstopfung des Stahlsiebes Anlaß geben.
  • Die Kartoffelabkeimmaschine gemäß der Erfindung behebt diese Mängel. Sie behält die Stabsiebtrommel als Behandlungsbehälter bei, sorgt aber für eine gute mechanische Durchwühlung der Kartoffelmenge mittels eines umlaufenden Stabrührwerkes, das gleichzeitig die Aufgabe der restlosen Zerkleinerung der Keimlinge übernimmt, damit sie leichter durch das Sieb auszcheiden. Damit der Abkeimvorgang in der Trommel nicht durch Ansammlungen von besonders langen Keimtrieben behindert wird, ist für eine Vorzerteilung gesorgt in Form eines in den Aufgabetrichter ragenden auf und ab bewegten Armes, der die langen, zwischen den Kartoffeln liegenden Keimranken abfängt und sie mittels der nachdrängenden Kartoffellast abreißt und zerteilt.
  • Auf der Zeichnung ist die Maschine in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Aufrißlängsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht von vorn, Abb. 3 den Rührbehälter von hinten (Auslaufseite), Abb. .1 einen Einblick in den Behältermantel und Abb. j die Anordnungsweise der Rührstäbe. Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer mit Rührstäben a besetzten Rührwelle b, welche in einem feststehenden, trommelförmigen, liegenden Behälter c langsam umläuft und in bekannter `''eise von Hand durch ein auf der `'Felle sitzendes Kurbelschwungrad d oder mit .Motorkraft über eine anzubringende Riemenscheibe angetrieben wird. Die Welle lagert in den Stirnwänden e, f des Behälters. Zum Einschütten der Knollen ist an dem einen Ende des Behälters ein Trichter g aufgesetzt, in den dicht vor der Einmündungsöffnung ein Schüttelarm h hineinragt, der durch Exzenter i und Hebel k, L von der Rührwelle aus bewegt wird. Er hat den Zweck, ein Festsetzen der Knollen im Trichter zu verhüten und gleichzeitig die grobe Abkeimvorarbeit zu leisten. Die Einlaufmenge in den Behälter regelt eine an der inneren Trichtermündung angebrachte Klappe nt, die mittels Rastenstangen ta, die in Aussparungen o der Stirnwand f einhaken, verstellbar ist. Diese Klappe dient zugleich den Knollen als Rutsche in die Trommel mit dem Rührwerk. Dort werden sie von den Rührstäben ergriffen und durcheinandergewühlt, wobei sie sich an ihnen sowie an der Behälterwand und gegeneinander reiben. Dabei werden sie von den Keimen sowie von etwaigen Verunreinigungen, fauligen Bestandteilen, Erde usw. befreit, die sämtlich durch Längsschlitze P in der unteren Hälfte des trommelartigen Behälters hindurch zu Boden fallen. Diese untere Mantelhälfte besteht aus nebeneinanderliegenden Rundstäben q,ä deren Abstände so gewählt sind, daß die entkeimten Kartoffeln nicht mit durchfallen können. Um Stauungen im Behälter zu vermeiden, ist diesem eine kegelige, vom Einlauf nach dem Auslauf zu sich erweiternde Form gegeben. Um eine gute Durchwühlung der Kartoffeln zu erreichen, sind die Rührstäbe in entsprechend weiten Abständen über die Länge der Welle verteilt und ihrer Richtung nach gegeneinander versetzt angeordnet, derart, daß immer der folgende zu dem voranstehenden einen möglichst großen Winkel einnimmt und möglichst keiner in derselben Ebene mit einem der anderen liegt (s. Abb. 5). Die Länge der Stäbe ist so gewählt, daß sie bis dicht an den Behältermantel heranreichen. Die Knollen wandern infolge ihres Gefälles bis vor die Auslauföffnung y, welche die untere Hälfte der vorderen Stirnwand e einnimmt. Sie ist verhängt durch eine Klappe s, die mit einem Stellgewicht t auf einem an der Klappe sitzenden, nach oben abgebogenen Arm zs regelbar beschwert ist und gegen die Öffnung drückt, somit Inhalt und Auslaufmenge des Behälters regelnd.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kartoffelabkeimmaschine mit einer liegenden, mit hochgelegener Einlauf- und tiefgelegener Auslauföffnung versehenen Stabsiebtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der feststehend angeordneten Stabsiebtrommel ein aus radial gerichteten, an einer umlaufenden Welle befestigten Stäben bestehende Rührwerk vorgesehen ist, dem ein in den Aufgabetrichter hineinragender, auf und ab bewegter Zerteilerarm vorgeschaltet ist.
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