DE67495C - Waschmaschine für Küchengeschirr - Google Patents

Waschmaschine für Küchengeschirr

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Publication number
DE67495C
DE67495C DENDAT67495D DE67495DA DE67495C DE 67495 C DE67495 C DE 67495C DE NDAT67495 D DENDAT67495 D DE NDAT67495D DE 67495D A DE67495D A DE 67495DA DE 67495 C DE67495 C DE 67495C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
gear
agitator
machine
kitchen ware
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67495D
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English (en)
Original Assignee
H. F. LOW, G. M. REWELL und L. A. THOMPSON in Cleveland, Ohio, V. St. A
Publication of DE67495C publication Critical patent/DE67495C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/02Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
    • A47L15/06Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by means of an impeller in the chamber

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung betrifft eine Geschirrwaschmaschine und verfolgt den Zweck, derartige Maschinen wirksamer, einfacher und dauerhafter, sowie derart zu gestalten, dafs sie leichter mit Geschirr versehen und entleert werden können.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein mittlerer Verticalschnitt und
Fig. 2 der Grundrifs der Maschine ohne Geschirrrahmen.
Fig. 3 ist ein Verticalschnitt nach der Linie x-x der Fig. 4, einer geänderten Ausführungsform der Maschine, und
Fig. 4 der Grundrifs von Fig. 3, in welcher der Deckel des Behälters abgenommen und nur ein Theil des Siebes dargestellt ist.
Fig. 5 ist ein Verticalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Maschine und
Fig. 6 der Grundrifs von Fig. 5, ohne Geschirrrahmen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine besteht . aus dem Behälter 1, dessen Boden eine Oeffnung 2 für den Zutritt von Wasser und eine Oeffnung 3 für den Abflufs des Wassers aus dem Behälter hat. Mit dem Boden des Behälters 1 ist ein Zahnrad 4 fest verbunden. Eine verticale Welle 5 geht durch den Boden des Behälters 1 und durch den Nabenkörper 4' des Rades 4. An dem oberen Ende der verticalen Welle 5 ist ein Arm 7 befestigt, und auf dem unteren Ende eines Zapfens 9, welcher vertical durch das freie Ende des Armes 7 hindurchgeführt ist, ist unterhalb dieses Armes ein Zahnrad 8 angebracht und auf dem Zapfen 9 über dem Arm 7 ein Rührwerk 10 vorgesehen. Am unteren Ende der Welle 5 ist eine Scheibe 1' oder eine andere Antriebvorrichtung für die Maschine angebracht. Quer durch den Behälter 1 sind über dem Rührwerk 10 Streben 12, 12' vorgesehen, welche den Korb oder Geschirrhalter 13 tragen. 14 ist eine Ueberlauföfmung zur Abführung des überflüssigen Wassers. Die in den Fig. 1 und 2 sowie in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen sind für den Gebrauch in Hotels und Restaurants bestimmt, während die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform für den Haushaltungsgebrauch bestimmt ist.
Bei letzterer hat der Behälter 1" eine kegelstumpfartige Form und der Boden i'" ist nach der mittleren Oeffnung 2" zu abfallend, die zum Ablassen des Wassers aus dem Behälter dient.
Ein Zahnrad 4" ist innerhalb des Behälters durch Streben 15 in fester Lage angebracht, welche an den Speichen 4'" des Rades 4" befestigt sind. Diese Streben greifen in die durch die Halter 16 gebildeten Schlitze 16'; eine Welle 5 geht durch die Nabe oder- Büchse des Rades 4" und dreht sich frei in derselben. Ein Ansatz oder Stift 17 verhindert das Niederfallen der Welle auf den Boden des Behälters und die Trennung des Zahnrades 8' von dem feststehenden Zahnrad 4".
Auf einem Arm 7' am unteren Ende der Welle 5 steht ein Zapfen 18 nach oben vor,
auf welchem sich das Zahnrad 8' drehen kann, das mit dem feststehenden Trieb 4" in Eingriff steht.
Auf dem Zahnrad 8' befestigt oder mit demselben aus einem Stück bestehend ist ein Rührwerk 10" angebracht. Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Rührwerk erhält eine umgekehrt V-förmige Gestalt und ist mit Rippen versehen, welche eine wirksamere Vertheilung des Wassers bewirken. Dieses Rührwerk kann indessen auch die dem Rührwerk nach Fig. 1 und 2 entsprechende Ausbildung erhalten.
Anstatt eines korbartigen bezw. siebförmigen Behälters (wie bei 13 in Fig. 1 dargestellt) zur Aufnahme des Geschirres kann ein Gestell oder Rahmen angewendet werden, welcher aus den Ständern 19 besteht, die an den Streben 15 befestigt und durch Drähte 20 verbunden sind (Fig. 3 und 4). Ueber den Bändern 15 liegt ein Sieb 21, welches verhindert, dafs das Geschirr hindurchfällt und dadurch zerschlagen wird. Ein Deckel 1'·" wird zweckmäfsig bei denjenigen Maschinen vorgesehen, die für den Haushaltungsgebrauch bestimmt sind. Am oberen Ende der Welle 5 ist eine Kurbel 22 angebracht, welche zur Bethätigung der Maschine dient.
Bei der in den Fig. 5 und 6. dargestellten Ausführungsform , hat der Behälter 1 den Boden 7', den Auslafs 2 und Einlafs 3, das Auslafsventil 2' und das Einlafsventil 3', die verticale Welle 5 und die Treibscheibe 11 sowie die Bänder 12, 12' in derselben Weise, wie die entsprechenden Theile der Fig. 1 und 2. Der Korb 1.3' ist ähnlich dem siebartigen Behälter 13 der Fig. 1 und hat keine Siebverkleidung an den Seiten. Das feststehende Zahnrad 23 hat die Zähne auf der Stirnseite. Der Arm 24 ist am oberen Ende der verticalen Welle 5 befestigt. Das Rührwerk 10" und das Zahnrad 8" sind auf einem schwächeren Theil 24' des Armes 24 angebracht und werden durch den Vorstecker 25 in Stellung gehalten.
Die Arbeits- bezw. Benutzungsweise der Maschine ist folgende:
Durch Drehung der Welle wird der horizontale Arm, welcher auf der verticalen Welle fest, angebracht ist, in Drehung gesetzt. Das Zahnrad, welches in das feststehende Rad eingreift, veranlafst eine Drehung des Rührwerks um seine Achse. Bei den Ausfuhrungsformen nach Fig. 1 und 2 sowie Fig. 3 und 4 dreht sich das Rührwerk um seine verticale Achse,, während bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 das Rührwerk sich um seine Längsachse dreht. .
Bei der für den Haushaltungsbedarf (Fig. 3 und 4) bestimmten Maschine, bei welcher die Theile von Hand bethätigt werden, ist in dem Behälter nur verhältnifsmäfsig wenig Wasser nöthig. Zu diesem Zwecke ist das Rührwerk unter dem feststehenden Zahnrad angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 sowie Fig. 5 und 6, welche für den Gebrauch in Hotels. und Restaurationen bestimmt sind, wird eine verhältnifsmäfsig grofse Menge Wasser gebraucht und es erfolgt der Antrieb der Maschine durch Dampf, Elektricität oder eine andere mechanische Kraft. Zu diesem Zwecke ist das Rührwerk über dem feststehenden Rad angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 können alle Theile zusammen aus dem Behälter herausgehoben werden- während bei den anderen Ausführungsformen der Korb und das Sieb die einzigen herausnehmbaren Theile sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Waschen von Küchengeschirr, bestehend aus einem Behälter (1), in welchem ein Zahnrad (4 bezw. 4" bezw. 23) fest gelagert ist und durch Vermittelung eines mit einem Arm (7 bezw. 24) der drehbaren Welle (5) verbundenen drehbaren Zahnrades (8 bezw. 8' bezw. 8") den Antrieb einer Rührvorrichtung (10") bewirkt, welche das in dem Behälter enthaltene Wasser derart in Bewegung bringt, dafs das in dem siebartigen Korb (Fig. ι und 2) oder in den rechenartigen Rahmen (Fig. 3 und 4 und Fig. 5 und 6) gebrachte Geschirr gewaschen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67495D Waschmaschine für Küchengeschirr Expired - Lifetime DE67495C (de)

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